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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Motorvorrichtung mit
einer Kupplung zum Verkuppeln einer Drehwelle der Motorvorrichtung
mit einer Schneckenwelle.
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In
der Japanischen Patentveröffentlichung Nr.
2003-27878410 wird eine in ein Fahrzeugfenster mit elektrischem
Fensterheber (power window) eingebaute Motorvorrichtung offengelegt.
In 10A ist zu sehen, dass, wenn der Motorhauptkörper 102 einer
Motorvorrichtung eine Drehwelle 101 dreht, die Drehung
der Drehwelle 101 über
die Kupplung 105 an die Schneckenwelle 103 eines
Entschleunigungsteils 104 übertragen wird.
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Wie
in 10B zu sehen, dreht die Drehwelle 101 einen
Antriebsdrehkörper
[drive rotor] 111 in der Kupplung 105. Dreht der
Antriebsdrehkörper 111 einen
Abtriebsdrehkörper
[driven rotor] 112, wird die Schneckenwelle 103 gedreht.
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Die
Kupplung 105 verhindert jedoch, dass die Drehung von der
Schneckenwelle 103 an die Drehwelle 101 übertragen
wird.
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Das
heißt,
wenn sich die Schneckenwelle 103 bei angehaltener Drehwelle 101 zu
drehen versucht, kommt der Abtriebsdrehkörper 112 durch einen
Drehkörper
[roller] 115 mit einem zylindrischen Kragen(collar) 114 in
Eingriff. Anders gesagt halten eine Steuerfläche 112a im Abtriebsdrehkörper 112 und
eine Innenumfangsfläche 114a des
Kragens 114 den Antriebsdrehkörper 115 zwischen
sich. Der Kragen 114 ist an einem Getriebegehäuse (gear
housing) 113 des Entschleunigungsteils 104 befestigt. Dementsprechend
kann sich der Abtriebsdrehkörper 112 nicht
drehen, und auch die Drehwelle 101 dreht nicht. Ein am
Getriebegehäuse 113 befestigtes Hall-Element 121 erkennt
durch Erfassung [eines] am Außenumfang
des Antriebsdrehkörpers 111 eingeklemmten
ringförmigen
Sensormagneten 122 die Drehung der Drehwelle 101.
Zwischen der Drehwelle 101 und dem Antriebsdrehkörpers 111 ist
ein Pufferelement aus Elastomerharz angeordnet.
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Wie
in 10B zu sehen, ist ein sich vom vorderen Ende der
Drehwelle 101 erstreckendes Kupplungsteil 101a frei
beweglich [loosely fitted] in ein Kupplungsloch 111a des
Antriebsdrehkörpers 111 eingefügt. Deshalb
wird selbst bei einem Abweichen des Antriebsdrehkörpers 111 von
der Drehwelle 101 aufgrund fehlerhafter Montage der einzelnen
Teile der Motorvorrichtung ein Anstieg der auf dem Antriebsdrehkörper 111 und
der Drehwelle 101 in radialer Richtung [wirkenden] Last
unterdrückt.
Deshalb werden während
der Drehung von der Motorvorrichtung ausgehende laute Geräusche und
Vibrationen unterdrückt.
[Der Ausdruck] „der
Antriebsdrehkörper 111 weicht
axial von der Drehwelle 101 ab" schließt den Fall ein, dass eine
erste Achse L1 als Mittelachse des Antriebsdrehkörpers 111 sich gegen
eine zweite Achse L2 als Mittelachse der Drehwelle 101 neigt, sowie
[den Fall, dass] die erste Achse L1 von der zweiten Achse L2 abweicht,
wenn die erste Achse L1 zur zweiten Achse L2 parallel ist.
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Wenn
jedoch der Grad, in dem der Antriebsdrehkörper 111 zur Drehwelle 101 abweicht,
sich erhöht,
erhöht
sich tendenziell ein [übermäßiges] Spiel der
Kupplung 105, und erhöhen
sich tendenziell auch Vibration und laute Geräusche der Motorvorrichtung.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in einer Motorvorrichtung,
bei der ein [übermäßiges] Spiel
im Kupplungsmechanismus, der die Drehwelle und die Schneckenwelle
verkoppelt, unterdrückt wird.
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Entsprechend
einem Aspekt der Erfindung sind ein Motorhauptkörper und eine Motorvorrichtung mit
einem an diesem Motorhauptkörper
angebauten Entschleunigungsteil vorgesehen. Der Entschleunigungsteil
weist eine von einer Drehwelle angetriebene Schneckenwelle auf.
Die Schneckenwelle ist koaxial zur Drehwelle angeordnet. An einem
Ende der Drehwelle ist ein Kupplungsteil angeordnet. Der Antriebsdrehkörper weist
ein verkuppeltes Teil auf, in dem der Kupplungsteil frei beweglich
eingefügt
[loosely fitted] ist. Ein Antriebsdrehkörper und ein Kupplungsteil
sind einstückig
drehbar. Ein Abtriebsdrehkörper
und eine Schneckenwelle sind einstückig drehbar. Der genannte
Abtriebsdrehkörper
ist in Bezug auf die Drehrichtung des Antriebsdrehkörpers mit
dem Antriebsdrehkörper
in Eingriff zu bringen. Der Kupplungsmechanismus umfasst einen Antriebsdrehkörper und
einen Abtriebsdrehkörper.
Ein Beschränkungselement
[restricting member] ist einstückig
drehbar an der Drehwelle fixiert. Neigt sich der Antriebsdrehkörper gegenüber der
Drehwelle, kann das Beschränkungselement
mit dem Antriebsdrehkörper
in Kontakt treten.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung und aus den zur Erläuterung
der Merkmale der Erfindung anliegenden Zeichnungen ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
als neu anzusehenden Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen insbesondere
aus den angefügten
Ansprüchen
hervor. Die Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
unter Einbeziehung der an die folgende Erläuterung der zum jetzigen Zeitpunkt
bevorzugten Ausführungsform[en]
angeschlossenen Zeichnungen verständlich.
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[Es
zeigen]
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1 eine
Längsquerschnittsansicht
einer Motorvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
vergrößerte Ansicht
des peripheren Teils der Kupplung von l;
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3A eine
Draufsicht des Antriebsdrehkörpers
von 2;
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3B einen
Bodenflächenaufriss
[bottom elavational view] des Antriebsdrehkörpers von 3A;
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4 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 in 2;
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5 eine
Querschnitssansicht der Kupplung von 4 im Zustand
gestatteter Drehung;
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6 eine
Querschnitssansicht der Kupplung von 4 im Zustand
beschränkter
Drehung;
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7 eine
Querschnitssansicht des Antriebsdrehkörpers von 2 im
zur Drehwelle geneigten Zustand;
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8A eine
Querschnittsansicht der Kupplungsumgebung einer Motorvorrichtung
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8B eine
Querschnitssansicht des Antriebsdrehkörpers von 8A im
zur Drehwelle geneigten Zustand;
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9A eine
Querschnittsansicht der Kupplungsumgebung einer Motorvorrichtung
gemäß einem
weiteren anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9B eine
Querschnitssansicht des Antriebsdrehkörpers von 9A im
zur Drehwelle geneigten Zustand;
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10A eine Querschnitssansicht einer typischen Motorvorrichtung;
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10A eine vergrößerte Ansicht
des peripheren Teils der Kupplung von 10A.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG EINER WÜNSCHENSWERTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Es
folgt die Beschreibung einer konkreten Ausführungsform der Erfindung mit
Bezug auf die 1 bis 7.
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Wie
in 1 zu sehen, ist die Motorvorrichtung 1 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
mit einem flachen Motorhauptkörper 2 und
zwei an diesem Motorhauptkörper 2 angebauten
Entschleunigungsteilen 3 ausgestattet. Die Motorvorrichtung 1 fungiert
als Antriebsquelle für
ein Fahrzeugfenster mit elektrischem Fensterheber (power window).
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Der
Motorhauptkörper 2 ist
mit einem Joch (yoke) 4 ausgestattet, das als flaches zylindrisches Jochgehäuse (yoke
housing) dient. Das Joch 4 weist einen Bodenteil und eine
dem Boden gegenüberliegende Öffnung auf.
Die Öffnung
des Jochs 4 ist mit einem Bürstenhalter (brush holder) 10 aus
Harz verschlossen. Das Joch 4 und das Entschleunigungsteil 3 halten
den Bürstenhalter 10 zwischen
sich. Das Joch 4 enthält
einen Anker 6. Das Joch 4 weist ein erstes Achslager 8 auf,
auf der das untere Ende einer Drehwelle 7 des Ankers 6 drehbar
aufgelagert ist. Der Bürstenhalter 10 weist
ein zweites Achslager 11 auf, auf der das obere Ende der
Drehwelle 7 drehbar aufgelagert ist. Zwischen zweitem Achslager 11 und Joch 4 ist
an der Drehwelle ein Kommutator 9 befestigt. Das vordere
Ende von Drehwelle 7 weist ein von dem zweiten Achslager 11 zum
Entschleunigungsteil 3 vorragendes Kupplungsteil 7a auf.
Das heißt,
das Kupplungsteil 7a ragt vom Bürstenhalter 10 zum
Entschleunigungsteil 3 vor. Das Kupplungsteil 7a weist zwei
zueinander parallele Seitenflächen
auf.
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An
der Öffnung
von Joch 4 ist ein Paar Flansche (flange) 4a ausgebildet.
Das Flanschenpaar erstreckt sich in länglicher Richtung im vertikalen
Querschnitt zur axialen Richtung von Joch 4. An der Innenseite
von Joch 4 sind eine Vielzal an Magneten 5 fest
angebracht, die einander so gegenüberstehen, daß der Anker 6 zwischen
ihnen klemmt.
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Der
Bürstenhalter 10 weist
einen, die Öffnung
von Joch abdeckenden Halterhauptkörper 10a, und einen,
von diesem Halterhauptkörper 10a sich
in radialer Richtung erstreckende Verlängerungsteil (extension portion) 10b,
und einen an dem vorderen Ende von Verlängerungsteil 10b angebrachten
Konnektorteil (connector) 10c auf. Halterhauptkörper 10a,
Verlängerungsteil 10b sowie
Konnektorteil 10c sind einstückig ausgebildet.
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Wie
in 1 und 2 zu sehen, weist der Mittelteil
des Halterhauptkörpers 10a ein
Mittelloch 10d auf, um das vorgenannte zweite Achslager 11 zu halten.
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Wie
in 1 zu sehen, hält
der Halterhauptkörper 10a ein
Paar Bürsten 12.
Die beiden Bürsten 12 befinden
sich im Innenteil von Joch 4 in Reibkontakt mit dem Außenumfang
von Kommutator 9. Jede Bürste 12 ist im Innenteil
von Joch 4 mittels einer im Bürstenhalter 10 [in
Insert-Technik] umspritzten (insert moulded) Polklemme (terminal)
mit einem (in der Fig. nicht gezeigten) Steuerkreis verbunden. Dieser Steuerkreis
liefert einen elektrischen Strom zum Antrieb der Motorvorrichtung 1 an
jede der Bürsten 12. Der
Konnektorteil (connector) 10c erstreckt sich vertikal zur
Papierfläche
von 1 und kann in einen (in der Fig. nicht gezeigten)
externen Anschlussstecker eingesteckt werden.
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Wie
in 2 zu sehen, ist an Kupplungsteil 7a ein
scheibenförmiges
Halteelement 14 befestigt. Das scheibenförmige Halteelement 14 hält einen ringförmigen Sensormagneten 13.
Der Sensormagnet 13 dreht sich einstückig mit dem Kupplungselement 7a.
Der Sensormagnet 13 weist eine Begrenzungsfläche 13a auf,
die in Bezug auf das Halteelement 14 zur entgegengesetzten
Seite von Motorhauptkörper 2 weist.
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Das
Halteelement 14 weist einen sich in axialer Richtung erstreckenden
feststehenden Zylinder (fixed tube) 14a, und eine von diesem
feststehenden Zylinder 14a in radialer Richtung nach außen sich
erstreckende Halteplatte 14b auf. Die Halteplatte 14b erstreckt
sich von einem zu Motorhauptkörper 2 weisenden
Endteil des feststehenden Zylinders 14a. In den feststehenden
Zylinder 14a wird das Kupplungsteil 7a eingepresst.
Der Sensormagnet 13 wird an der Fläche von Halteplatte 14b befestigt,
die in die Motorhauptkörper 2 entgegengesetzte
Richtung weist.
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Der
Entschleunigungsteil 3 weist ein der Außenumfangsfläche von
Sensormagnet 13 gegenüberliegendes
Hall-Element 15 auf. Der Hall-Sensor 15 erkennt
die mit der Rotation von Sensormagnet 13 einhergehenden
Veränderungen
des magnetischen Flusses und gibt ein der erkannten Position entsprechendes
Positions-Erkennungssignal an einen Steuerkreis weiter. Der Steuerkreis
erkennt aufgrund des Positions-Erkennungssignals die Drehposition
der Drehwelle 7.
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Wie
in 1 zu sehen, ist der Entschleunigungsteil 3 mit
einem Getriebegehäuse 21 aus
Harz ausgestattet.
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Das
Getriebegehäuse 21 nimmt
verschiedene Bestandteile von Beschleunigungsteil 3 auf,
nämlich
ein drittes Achslager 23a, ein viertes Achslager 23b,
eine Schneckenwelle (worm shaft) 24, ein Schneckenrad (worm
wheel) 25, sowie eine Abtriebswelle 26.
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Das
Getriebegehäuse 21 weist
einen an Flansch 4a von Joch 4 befestigten feststehenden
Teil 21a, und einen die Schneckenwelle 24 aufnehmenden
Schnecken-Aufnahmeteil 21b, und einen das Schneckenrad 25 aufnehmenden
Schneckenrad-Aufnahmeteil 21c auf.
Der feststehende Teil 21a, der Schnecken-Aufnahmeteil 21b und
der Schneckenrad-Aufnahmeteil 21c sind einstückig ausgebildet.
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Der
feststehende Teil 21a hat eine solche Form, dass er Flansch 4a gegenübersteht.
Der feststehende Teil 21a ist mittels einer Schraube 22 an Flansch 4a befestigt.
Infolgedessen halten der feststehende Teil 21a und der
Flansch 4a den Verlängerungsteil 10b von
Bürstenhalter 10 zwischen
sich.
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Der
zylinderförmige
Schnecken-Aufnahmeteil 21b erstreckt sich auf einer Verlängerung
von Drehwelle 7. Der Schnecken-Aufnahmeteil 21b nimmt die
Schneckenwelle 24 auf, und die dritte Achse 23 und
vierte Achse 23b auf, auf der diese Schneckenwelle 24 drehbar
aufgelagert ist. In dem Schnecken-Aufnahmeteil 21b ist in einem
dem Motorhauptkörper 2 benachbarten
Teil die Kupplung 30 angebracht. Die als Kupplungsmechanismus
fungierende Kupplung 30 kann die Drehwelle 7 an
die Schneckenwelle 24 kuppeln. Die Kupplung 39 gestattet,
dass die Schneckenwelle 24 mit der Drehwelle 7 koaxial
ist.
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Dass „die Schneckenwelle 24 mit
der Drehwelle 7 koaxial ist", schließt einen Fall ein, dass eine erste
Achse L1 als Mittelachse von Drehwelle 7 mit einer zweiten
Achse L2 als Mittelachse der Wurmwelle 24 zusammenfällt, und
einen Fall ein, dass die erste Achse L1 von der zweiten Achse L2
in einem Umfang abweicht, dass der Kupplungsteil 7a an
einen verkuppelten Teil (36e) zu kuppeln ist. Dass „die erste Achse
L1 von der zweiten Achse L2 abweicht", schließt einen Fall ein, dass die
erste Achse L1 sich gegenüber
der zweiten Achse L2 neigt, und einen Fall ein, dass die erste Achse
L1 zwar mit der zweiten Achse L2 parallel verläuft, aber von dieser beabstandet
ist.
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Das
dritte Achslager 23a ist dem Aufnahmeteil 30 benachbart.
Das vierte Achslager 23b liegt in Bezug auf das dritte
Achslager 23a auf der entgegengesetzten Seite von Kupplung 30.
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Das
hohlscheibenförmige
Rad-Aufnahmeteil 21c nimmt das Schneckenrad drehbar auf.
Das Rad-Aufnahmeteil 21c ist einstückig mit dem Schnecken-Aufnahmeteil 21b ausgebildet.
Das Rad-Aufnahmeteil 21c liegt in Bezug auf das Schnecken-Aufnahmeteil 21b auf
der entgegengesetzten Seite von Konnektorteil 10c. Ein
Innenraum von Rad-Aufnahmeteil 21c ist in einem Mittelteil
von Schnecken-Aufnahmeteil 21b mit dem Innenraum von Schnecken-Aufnahmeteil 21b verbunden.
Die Schneckenwelle 24 steht mit dem Schneckenrad 25 in
Eingriff. In einem Mittelteil von Schneckenrad 25 ist eine
Abtriebswelle so verkoppelt, dass diese einstückig drehbar sind. Die Abtriebswelle 26 ist
mit einem bekannten Fensterheber (window regulator) (in der Fig.
nicht gezeigt) zum Heben und Senken eines Fensterglases (in der
Fig. nicht gezeigt) verkoppelt. Der Fensterheber entspricht einem
Lastteil mit Bezug auf die Motorvorrichtung 1.
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Wie
in 2 zu sehen, ist die Kupplung 30 ausgestattet
mit einem Kragen 31, einem Abtriebsdrehkörper 32,
drei Drehkörpern 33,
einem Auflagerelement (support) 34, einem Stopper 35,
einem Antriebsdrehkörper 36,
sowie einer Druckkugel (thrust ball) 37. Der Abtriebsdrehkörper 23 ist
einstückig
an der Schneckenwelle 24 angebracht. Der Antriebsdrehkörper 36 ist
an dem Kupplungsteil 7a befestigt.
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Der
aus Metall hergestellte zylindrische Kragen 31 ist in dem
Schnecken-Aufnahmeteil 21b aufgenommen. Der Schnecken-Aufnahmeteil 21b weist ein
zum Motorhauptkörper 2 weisenden
Kupplungs-Aufnahmevertiefung 21d auf. Der Kragen 31 ist
in die Kupplungs-Aufnahmevertiefung 21d eingepresst. Der
Kragen 31 ist in Bezug auf eine Innenumfangsfläche der
Kupplungs-Aufnahmevertiefung 21d nicht
in Umfangsrichtung drehbar. Der Kragen 31 weist einen Flansch 31a auf,
der sich von einem in Richtung Motorhauptkörper 2 weisenden Endteil
erstreckt.
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Der
Kragen 31 nimmt den Abtriebsdrehkörper 32 auf. Wie in 2 sowie 4 zu
sehen, weist der Abtriebsdrehkörper 32 einen
sich in axialer Richtung erstreckenden säulenförmigen Teil 32a, und
drei von diesem säulenförmigen Teil 32a sich
in radialer Richtung erstreckende Abtriebserhöhungen [driven projections] 32b auf.
Der säulenförmige Teil 32a erstreckt
sich von der Schneckenwelle 24 hin zu Motorhauptkörper 2.
Wie in 4 zu sehen, weist jede der Abtriebserhöhungen 32b eine
Segmentform [Orig.: Fächerform – Übers.] auf
und ist das Maß der
Abtriebserhöhungen 32b in
radialer Richtung zur radialen Außenrichtung hin größer. Jede
der Abtriebserhöhungen 32b weist
als Ende im Uhrzeigersinn eine erste Abtriebsendfläche 32c,
und als Ende entgegen dem Uhrzeigersinn eine zweite Abtriebsendfläche 32d auf.
Eine Außenfläche in radialer
Richtung der Abtriebserhöhung 32b fungiert
als Steuerfläche 41. Die
Steuerfläche 41 entspricht
einer vertikal zur radialen Richtung stehenden [flachen] Fläche. Die
Steuerfläche 41 weist
als Ende entgegen dem Uhrzeigersinn ein erstes Umfangsende 41b,
und als Ende im Uhrzeigersinn ein zweites Umfangsende 41c auf. Der
Abstand zwischen der Steuerfläche 41 und
der Kragen-Innenumfangsfläche 31b ist
in Drehrichtung unterschiedlich. Der Mittelteil von Steuerfläche 41 in Bezug
auf die Umfangsrichtung wird als Entriegelungsteil(unlock)[ing portion] 41a bezeichnet.
Ein Abstand zwischen Entriegelungsteil 41a und Kragen-Innenumfangsfläche 31b ist
größer als
der Abstand zwischen dem ersten Umfangsende 41b und der
Kragen-Innenumfangsfläche 31b.
Der Abstand zwischen dem ersten Umfangsende 41b und der
Kragen-Innenumfangsfläche 31b ist
gleich dem Abstand zwischen dem zweiten Umfangsende 41c und
der Kragen-Innenumfangsfläche 31b.
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Wie
in 2 zu sehen, ist zwischen Abtriebsdrehkörper 32 und
Kupplungsteil 7a eine Druckkugel (thrust ball) 37 angeordnet.
Der Abtriebsdrehkörper 32 weist
ein Kontaktelement 24a auf, das in Punktkontakt mit der
Druckkugel 37[tritt]. Das Kontaktelement 24a ist
aus gehärtetem
[quenched] Metall hergestellt. Der Härtegrad von Kontaktelement 24a ist
größer als
der von Abtriebsdrehkörper 32.
Infolgedessen wird ein übermässiger Kontaktabrieb zwischen
Abtriebsdrehkörper 32 und
Druckplatte 37 verhindert.
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Wie
in 4 zu sehen, ist zwischen jeder Steuerfläche 41 und
Kragen-Innenumfangsfläche 31b ein
Drehkörper 33 aus
Harz angeordnet. Der Drehkörper 33 hat
die Form einer sich in axialer Richtung erstreckenden Säule. Der
Durchmesser jedes Drehkörpers 33 ist
kleiner als die Entfernung zwischen Entriegelungsteil 41a und
Kragen-Innenumfangsfläche 31b.
Der Durchmesser von Drehkörper 33 ist
größer als
der Abstand zwischen erstem Umfangsende 41b und Kragen-Innenumfangsfläche 31b.
Die Steuerfläche 41 weist
ein Paar Verriegelungsteile (lock[ing portions]) 41d auf.
Die Entfernung zwischen Verriegelungsteil 41d und Kragen-Innenumfangsfläche 41b ist
gleich dem Durchmesser von Drehkörper 33.
Das Paar Verriegelungsteile 41d liegt zwischen dem ersten
Umfangsende 41b und Verriegelungsteil 41a, und
zwischen dem zweiten Umfangsende 41c und Verriegelungsteil 41a.
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Wie
in 2 sowie 4 zu sehen,
läuft auf dem
Flansch 31a von Kragen 31 ein Ringteil 34a von Auflagerelement
(support) 34. Der Außendurchmesser
von Ringteil 34a ist größer als
der Innendurchmesser von Kragen 31. Das Auflagerelement 34 weist
drei von Ringteil 34a sich in axialer Richtung erstreckende
Halteteile 34b, und drei in Umfangsrichtung weisende Kupellstücke 34c auf.
Die drei Halteteile 34b sind in einem Abstand von 120° angeordnet. Die
einzelnen Halteteile 34b halten die einzelnen Drehkörper 33 zwischen
der Steuerfläche 41 und Kragen-Innenumfangsfläche 31b.
Die einzelnen Halteteile 34b gestatten die Drehung der
einzelnen Drehkörper 33.
Halteteil 34b weist eine bogenförmige Form um die Achse von
Schneckenwelle 24 auf. Durch Verkuppeln hält jedes
der Kupplungsstücke 34c den
Abstand zwischen den in Umfangsrichtung nebeneinander liegenden
[zwei] Halteteilen 34b aufrecht. Wie in 2 zu
sehen, liegt jedes der Kupplungsstücke 34c zwischen Kragen 31 und
Abtriebsdrehkörper 32.
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Wie
in 2 zu sehen, begrenzt ein an Getriebegehäuse 21 fixierter
plattenförmiger
Stopper 35 eine Bewegung in axialer Richtung von Auflagerelement 34 und
Kragen 31. Der Stopper 35 ist zwischen Auflagerelement 34 und
Sensormagnet 31 platziert. Ein Mittelteil von Stopper 34 weist
ein Durchgangsloch 35a auf, durch das der Antriebsdrehkörper 36 hindurch
geht. Der Stopper 35 weist eine Vielzahl an Begrenzungsteilen 35b auf,
die mit dem Flansch 31a von Kragen 31 in Kontakt
treten. Die Begrenzungsteile 35b sind in radialer Richtung
nach aussen in Bezug auf das Durchgangsloch 35a positioniert.
Das Begrenzungsteil 35 wird gebildet, indem ein Abschnitt
der Platte, die den Stopper 35 bildet, aufgeschnitten wird
[cutting up].
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Wie
in 2 und 3A zu
sehen, ist der aus Harz hergestellte Antriebsdrehkörper 36 an
der Innen[seite] von Kragen 36 angeordnet. Der Antriebsdrehkörper 36 ist
ausgestattet mit einer neben dem Abtriebsdrehkörper 32 liegenden
Antriebsscheibe 36b, und einem sich von dieser Antriebsscheibe 36b zu
Halteelement 14 erstreckenden Antriebszylinder 36a.
Der Durchmesser der Antriebsscheibe 36b ist grösser als
der Durchmesser des Antriebszylinders 36a. In einem Mittelteil
weist die Antriebsscheibe 36b einen Kugelaufnahmeloch (ball
[accomodating hole]) 36d und ein dieses Kugelaufnahmeloch 36d umgebendes
Kugelhalteteil 36c. Dieses Kugelhalteteil 36c hält die Druckkugel
(thrust ball) 37. Kupplungsteil 7a und Kontaktelement 24a treten
jeweils in Kontakt mit Druckkugel 37. Das heißt, Kupplungsteil 7a und
Kontaktelement 24a halten die Druckkugel 37 von
beiden Seiten in axialer Richtung zwischen sich. Die Druckkugel 37 ist
in axialer Richtung zu beiden Seiten der Antriebsscheibe 36b erhöht. Zwecks
Erhöhung
seiner Härte,
wird die aus Metall hergestellte Druckkugel 37 im Vorhinein
härtebehandelt.
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Der
Mittelteil von Antriebsdrehkörper 36 weist
ein sich so in radialer Richtung erstreckendes Kupplungsloch 36e auf,
dass es zu dem Kugelaufnahmeloch 36d hindurchführt. Das Kupplungsloch 36e erstreckt
sich von dem Antriebszylinder 36a zu dem Kugelhalteteil 36c hin.
Der Antriebsdrehkörper 36 weist
ein Paar parallele Flächen
auf, die das Kupplungsloch 36e räumlich bestimmen. Die parallelen
Flächen
fungieren als verkuppeltes Teil in Bezug auf Kupplungsteil 7a.
Der Kupplungsteil 7a ist frei beweglich [loosely fitted]
in das Kupplungsloch 36e eingefügt. Infolgedessen ist der Antriebsdrehkörper 36 mit
der Drehwelle 7 einstückig
drehbar. Das Kupplungsloch 36e ist [soweit] grösser als
der Kupplungsteil 7a, das zwischen den parallelen Flächen von Kupplungsloch 36e und
dem Kupplungsteil 7a ein Spalt S entsteht.
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Der
Spalt S gestattet bei der Montage der Motorvorrichtung 1,
Das heißt
beim Zusammenbau der Einzelteile der Motorvorrichtung 1,
ein Abweichen des Antriebsdrehkörpers 36 gegenüber der Drehwelle 7 dass
heisst eine axiales Abweichen. Infolgedessen wird ein Anstieg der
auf den Antriebsdrehkörper 36 und
die Drehwelle 7 in radialer Richtung wirkenden Last unterdrückt. Deshalb
werden beim Antrieb von der Motorvorrichtung 1 ausgehende laute
Geräusche
und Vibrationen unterdrückt.
Ein vorderes Ende von Kupplungsteil 7a tritt mit Druckkugel 37 in
Punktkontakt. Ebenso tritt das Kontaktelement 24a mit Druckkugel 37 in
Punktkontakt. Infolgedessen ist es gestattet, dass sich die erste
Achse L1 gegen die zweite Achse L2 neigt. Im Ergebnis wirkt keine übermässige Last
auf Drehwelle 7 und Kontaktelement 24a.
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Wie
in 3A, 3B sowie 4 zu sehen,
weist der Aussenumfang von Antriebsscheibe 36b drei in
gleichen Winkeln beabstandete Antriebserhöhungen 42 auf. Jede
einzelne Antriebserhöhung 42 erstreckt
sich in axialer Richtung hin zu Schneckenwelle 24. Aus
der axialen Richtung betrachtet, weist jeder der Antriebserhöhungen 42 eine Segmentform
[Orig.: Fächerform – Übers.] auf.
Das heißt,
wie in 4 zu sehen, dass jede der Antriebserhöhungen 42 im
Uhrzeigersinn eine erste Antriebsendfläche 42c, und eine
von dieser ersten Antriebsfläche 42c in
radialer Richtung weiter nach aussen und entgegen dem Uhrzeigersinn
hervorstehende erste Druckfläche 42e aufweist.
Darüber
hinaus weist jede der Antriebserhöhungen 42 im Uhrzeigersinn
eine zweite Antriebsendfläche 42d,
und eine von dieser zweiten Antriebsfläche 42d in radialer
Richtung weiter nach aussen und entgegen dem Uhrzeigersinn hervorstehende
zweite Druckfläche 42f auf. Die
erste Antriebsfläche 42c und
die zweite Antriebsfläche 42d sind
jeweils vertikal zur Umfangsrichtung.
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Jede
einzelne Antriebserhöhung 42 weist eine
zur Kragen-Innenumfangsfläche 31b weisende bogenförmige Fläche auf.
Das heißt,
diese bogenförmige
Fläche
weist in radiale Richtung nach aussen. Ein Kurvenradius der bogenförmigen Fläche ist
etwas kleiner als ein Kurvenradius der Kragen-Innenumfangsfläche 31b.
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Wie
in 4 zu sehen, weist jede einzelne Antriebserhöhung 42 eine
sich in radialer Richtung erstreckende Paßnut 42a [fitting
groove] und eine sich von dieser Paßnut 42a in axialer
Richtung erstreckende Füllöffnung [filling
hole] 42b auf. Die Füllöffnung 42b liegt
in einem Mittelteil von Antriebserhöhung 42. Die Paßnut 42a erstreckt
sich von der Füllöffnung 42b in
radialer Richtung nach innen. Jede einzelne Antriebserhöhung 42 ist
in Kragen 31 aufgenommen. Jede einzelne Antriebserhöhung 42 liegt
in Umfangsrichtung zwischen einem Paar nebeneinander liegender Abtriebserhöhungen 42b.
Zudem liegt jede einzelne Antriebserhöhung 42 in Umfangsrichtung
zwischen einem Paar nebeneinander liegender Drehkörper 33.
Das heißt,
dass jede einzelne Antriebserhöhung 42 in
Umfangsrichtung zwischen einem Paar nebeneinander liegender Halteteile 34b liegt.
-
Wie
in 2 zu sehen, weist der Antriebsdrehkörper 36 eine
aus Metall hergestellte, [in Insert-Technik] umspritzte (insert
moulded) Armierungsplatte 39 auf. Infolgedessen wird die
Festigkeit von Antriebsdrehkörper 36 erhöht. Der
Antriebszylinder 36a weist einen neben Halteelement 14 liegenden
elastischen Halteteil 43 auf. Der elastische Halteteil 43 besteht
aus einem kreisförmigen
Elastomerharz. Der elastische Halteteil 43 ist in eine Öffnung von
Kupplungloch 36e eingefügt,
die in Richtung Halteelement 14 weist.
-
Ein
Innendurchmesser des ringförmigen elastischen
Halteteils 43 ist kleiner als der Durchmesser von Kupplungsloch 36e.
Der Kupplungsteil 7a ist in das Loch des elastischen Halteteils 43 eingepresst.
Das heißt,
der elastische Halteteil 43 steht in Druckkontakt mit Kupplungsteil 7a.
Infolgedessen verhindert das elastische Halteteil 43, dass
der Antriebsdrehkörper 36 von
der Drehwelle 7 abfällt.
Das elastisch deformierbare elastische Halteteil 43 gestattet,
dass der Antriebsdrehkörper 36 von
Drehwelle 7 axial abweicht.
-
Der
elastische Halteteil 43 steht von dem Antriebszylinder 36a zu
dem Halteelement 14 hin vor. Das heißt, der elastische Halteteil 43 weist
eine von Antriebszylinder 36a hervorstehende erste Puffererhöhung 43a auf.
Die erste Puffererhöhung 43a fungiert
als elastisches Element. Der elastische Halteteil 43 weist
eine zu Halteelement 14 weisende Aufnahmevertiefung 43b auf.
Die Aufnahmevertiefung 43b nimmt einen Teil des feststehenden
Zylinders 14a auf. Der Durchmesser der Aufnahmevertiefung 43b ist
grösser
als der Aussendurchmesser des festehenden Zylinders 14a.
Wie in 2 zu sehen, ist der feststehende Zylinder von
der Bodenfläche
der Aufnahmevertiefung 43b in einem Zustand, bei dem die erste
Achse L1 nicht von der zweiten Achse L2 abweicht, getrennt.
-
Wie
in 3 zu sehen, weist der Antriebsdrehkörper 36 mit
der Anzahl von drei Paßnuten 42a übereinstimmende
drei Pufferteile 44 auf. Jeder einzelne der Puferteile 44 ist
in die entsprechende Paßnut 42a eingefügt. Jeder
einzelne der Pufferteile 44 besteht aus elastischem Harz.
Jeder einzelne der Pufferteile 44 durchdringt das Durchgangsloch
(in der Fig. nicht gezeigt), das [die] Antriebsdrehkörper 36 jeweils
aufweisen, und ist mit dem elastischen Halteteil 43 verbunden.
Jeder einzelne der Pufferteile 44 weist ein sich in Umfangsrichtung
erstreckendes Pufferstück 44a auf.
Das Pufferstück 44a tritt
in radialer Richtung weiter innen als Paßnut 42a mit der Antriebserhöhung 42 in
Kontakt. Wie in 4 zu sehen, weist jedes einzelne
der Pufferstücke 44 als
Ende entgegen dem Uhrzeigersinn ein erstes Pufferende 44c,
und als Ende im Uhrzeigersinn eine zweite Pufferfläche 44d auf.
Der Abstand zwischen dem ersten Pufferende 44c und dem
zweiten Pufferende 44d ist etwas größer als ein Maß in Umfangsrichtung
eines inneren Endes der Antriebserhöhung 42a in radialer Richtung.
-
Wie
in 2 zu sehen, ist ein aus Harz hergestelltes Füllteil 45 in
Fülloch 42b gefüllt. Der
säulenförmige Füllteil 45 weist
einen Durchmesser gleich dem von Fülloch 42b auf. Der
Füllteil 45 steht
von der Antriebserhöhung 42 zu
Sensormagnet 13 hervor. Das heißt, jeder einzelne der Füllteile 45 weist
eine von der Antriebserhöhung 42 zu
Sensormagnet 13 hervorstehende zweite Puffererhöhung 45a auf.
Die zweite Puffererhöhung 45a a
fungiert als zweites Pufferelement. Wenn die erste Achse L1 und
die zweite Achse L2 übereinstimmen,
sind alle zweiten Puffererhöhungen 45a von
der Beschränkungsfläche 13a von
Sensormagnet 13 getrennt.
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Es
folgt eine Beschreibung der Wirkung der Motorvorrichtung 1 der
oben genannten Struktur.
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Wie
in 4 zu sehen, drehen sich die erste Antriebsfläche 42c und
das erste Pufferende 44c einstückig in eine Richtung X, wenn
der Antriebsdrehkörper 36 sich
in Bezug auf den Abtriebsdrehkörper 32 entgegen
dem Uhrzeigersinn, das heißt
in die Richtung X dreht. Die erste Antriebsfläche 42c tritt in Kontakt
mit der ersten Abtriebsfläche 32c.
Im Resultat gelangen der Antriebsdrehkörper 36 und der Abtriebsdrehkörper in
Eingriff und drehen sich einstückig
in Richtung X. Unmittelbar bevor die erste Antriebsfläche 42c mit
der ersten Abtriebsfläche 32c in Kontakt
tritt, tritt das erste Pufferende 44c mit der ersten Abtriebsfläche 32c in
Kontakt, wodurch das erste Pufferende 44c zusammengepresst
wird. Infolgedessen wird ein Anschlag bei einem Auftreffen der ersten Antriebsfläche 42c auf
die erste Abtriebsfläche 32c gemildert.
-
Umgekehrt
drehen sich die zweite Antriebsfläche 42d und das zweite
Pufferende 44d einstückig in
eine Richtung Y, wenn der Antriebsdrehkörper 36 sich in Bezug
auf den Abtriebsdrehkörper 32 im
Uhrzeigersinn, das heißt
in die Richtung Y dreht. Die zweite Antriebsfläche 42d tritt in Kontakt
mit der zweiten Abtriebsfläche 32d.
Im Resultat gelangen der Antriebsdrehkörper 36 und der Abtriebsdrehkörper in Eingriff
und drehen sich einstückig
in Richtung Y. Unmittelbar bevor die zweite Antriebsfläche 42d mit
der zweiten Abtriebsfläche 32d in
Kontakt tritt, tritt das zweite Pufferende 44d mit der
zweiten Abtriebsfläche 32d in
Kontakt, wodurch das zweite Pufferende 44d zusammengepresst
wird. Infolgedessen wird ein Anschlag bei einem Auftreffen der zweiten
Antriebsfläche 42d auf
die zweite Abtriebsfläche 32d gemildert.
-
In 5 ist
ein erster entriegelter Antriebszustand (unlocked [drive state])
zu sehen. Im ersten entriegelten Antriebszustand tritt die erste
Antriebsfläche 42c in
Kontakt mit der ersten Abtriebsfläche 32c, und die erste
Druckfläche 42e tritt
in Kontakt mit Halteteil 34b.
-
In
einem in der Fig. nicht gezeigten zweiten entriegelten Antriebszustand
tritt die zweite Antriebsfläche 42d in
Kontakt mit der zweiten Abtriebsfläche 32d, und die zweite
Druckfläche 42f tritt
in Kontakt mit Halteteil 34b.
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Die
Form und die Maße
von Antriebserhöhung 42,
Abtriebserhöhung 32b,
Drehkörper 33 und Halteteil 34b sind
jeweils so festgelegt, dass der Drehkörper 33 in jeweils
dem ersten Entriegelungs-Antriebszustand und zweiten Entrieglungs-Antriebszustand an
Entriegelungsteil 41a platziert ist.
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Es
folgt die Beschreibung einer Drehung in Richtung X von Drehwelle 7 in 4.
Wird der Motorhauptkörper 2 angetrieben,
drehen sich die Drehwelle 7 sowie der Antriebsdrehkörper einstückig in
Richtung X. Wie in 5 zu sehen, gelangen der Antriebsdrehkörper 36 und
der Abtriebsdrehkörper 32 durch
den Kontakt der Antriebsfläche 42c mit
der Abtriebsfläche 32c in
Eingriff. Wenn die erste Antriebsfläche 42c und die erste
Abtriebsfläche
in Kontakt treten, tritt die erste Druckfläche 42e mit Halteteil 34b in Kontakt.
Infolgedessen liegt der Drehkörper 33 neben
Entriegelungsteil 41a. Das heißt, dass die Steuerfläche 41 und
die Kragen-Innenumfangsfläche 31b den
Drehkörper 33 nicht
halten. Infolgedessen kommt die Kupplung 30 in den Entriegelungszustand.
Im Ergebnis davon ist der Abtriebsdrehkörper 23 drehbar.
-
In
der Fig, ist nicht dargestellt, dass auch wenn die Drehwelle 7 in
Richtung Y gedreht wird, der Drehkörper 33 im Entriegelungszustand
ist und der Abtriebsdrehkörper 32 sich
in Richtung Y dreht.
-
Wird
die Drehung von Drehwelle 7 auf Antriebsdrehkörper 36,
Abtriebsdrehkörper 32 sowie Schneckenwelle 24 übertragen,
drehen sich Schneckenrad 25 sowie Abtriebswelle 26.
Im Ergebnis davon wird der Fensterheber betätigt und das Fensterglas geöffnet und
geschlossen.
-
Es
folgt die Beschreibung, dass bei einem Zustand mit gestoppter Motorvorrichtung 1 von
einem Lastteil, das heißt
dem Fensterglas, auf die Abtriebswelle 26 eine Drehung übertragen
wird. Das heißt
die Beschreibung, dass bei einem Zustand mit gestopptem Antriebsdrehkörper 36 der
Antriebsdrehkörper 32 sich
ein wenig in Richtung X oder in Richtung Y dreht. Dreht sich z.
B., wie in 6 zu sehen, der Abtriebsdrehkörper 32 ein
wenig in Richtung Y, halten Entriegelungsteil 41d und Kragen-Innenumfangsfläche 31b den
Drehkörper 33 zwischen
sich. Die erste Antriebsfläche 42c tritt
zwar in Kontakt mit der ersten Abtriebsfläche 32c, doch ist
die erste Druckfläche 42e von
Halteteil 34b getrennt. Im Ergebnis davon kommt der Abtriebsdrehkörper 32 in den
Verriegelungszustand und kann sich nicht weiter in Richtung Y drehen.
-
In
der Fig, ist nicht dargestellt, dass auch wenn bei gestoppter Motorvorrichtung 1 der
Abtriebsdrehkörper 32 sich
ein wenig in Richtung X dreht, Entriegelungsteil 41d und
Kragen-Innenumfangsfläche 31b den
Drehkörper 33 zwischen
sich halten. Im Ergebnis davon kommt der Antriebsdrehkörper 32 in den
Verriegelungszustand und kann sich nicht weiter in Richtung X drehen.
Das heißt,
die Kupplung 30 verhindert eine Drehung des Abtriebsdrehkörpers 32, auch
wenn auf das Fensterglas durch Eigengewicht bzw. Vibration während der
Fahrt eine Last wirkt. Infolgedessen wird die Drehung von Abtriebswelle 26 verhindert.
Das heißt,
bei gestopptem Zustand von Motorvorrichtung 1 wird ein
Niedergehen des Fensterglases unterdrückt.
-
Wie
in 7 zu sehen, ist die Neigung von Antriebsdrehkörper 33 in
Bezug auf Drehwelle 7 gestattet, da der Kupplungsteil 7 in
Kupplungsloch 36e frei beweglich eingefügt [loosely fitted] ist. Bei
einem Zustand, wenn Antriebsdrehkörper 36 in Bezug auf Drehwelle 7 geneigt
ist, tritt die zweite Puffererhöhung 45a an
Antriebsdrehkörper 36 in
Kontakt mit der Beschränkungsfläche von
Sensormagnet 13. Das heißt, Sensormagnet 13 verhindert,
dass sich der Antriebsdrehkörper 33 weiter
in Bezug auf Drehwelle 7 neigt.
-
Zudem
tritt bei einem Zustand, wenn der Antriebsdrehkörper 36 in Bezug auf
die Drehwelle 7 geneigt ist, wie in 7 zu sehen,
die Innenumfangsfläche
der Aufnahmevertiefung 43b an Antriebsdrehkörper 36 in
Kontakt mit dem feststehenden Zylinder 14a von Halteelement 13.
Infolgedessen wird eine übermässige Neigung
von Antriebsdrehkörper 36 unterdrückt.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
weist die folgenden Vorzüge
auf
- (1) Der an Kupplungsteil 7a angebrachte
Sensormagnet 13 tritt in Kontakt mit dem in Bezug auf Drehwelle 7 geneigten
Antriebsdrehkörper 36.
Infolgedessen wird eine darüber
hinausgehende Neigung von Antriebsdrehkörper 36 beschränkt. Demzufolge
wird in einer Struktur, bei der das Kupplungsteil 7a frei
beweglich in ein Kupplungsloch 36e eingefügt ist,
und die Neigung von Antriebsdrehkörper 36 in Bezug auf
Drehwelle 7a gestattet, eine übermässige Neigung von Antriebsdrehkörper 36 unterdrückt. Im
Resultat wird das Entstehen eines [übermäßigen] Spiels [zwischen] Drehwelle 7 und
Schneckenwelle 24 an Kupplungsteil 24 unterdrückt. Infolgedessen
werden von der Motorvorrichtung ausgehende laute Geräusche und
Vibrationen unterdrückt.
- (2) Die erste Puffererhöhung 43a und
die zweite Puffererhöhung 45a sind
zwischen den Teilen Antriebsdrehkörper 36 und Drehwelle 7 platziert,
die sich annähern,
wenn der Antriebsdrehkörper 36 in Bezug
auf die Drehwelle 7 geneigt ist. Das heißt, die
erste Puffererhöhung 43a und
die zweite Puffererhöhung 45a verhindern,
dass der geneigte Antriebsdrehkörper 36 direkt
mit Sensormagneten 13 und Drehwelle 7 in Kontakt
kommt.
Demzufolge tritt die erste Puffererhöhung 34a an Antriebsdrehkörper 36 mit
dem feststehenden Zylinder 14a an Drehwelle 7 in
Kontakt, wenn der Antriebsdrehkörper 36 in
Bezug auf die Drehwelle 7 geneigt ist. Darüber hinaus
tritt die zweite Puffererhöhung 45a an
Antriebsdrehwelle 36 in Kontakt mit der Begrenzungsfläche 13a von
Sensormagnet 13.
Das heißt, es wird verhindert, dass
die nicht elastische Antriebserhöhung 42 unmittelbar
mit Sensormagnet 13 in Kontakt tritt. Infolgedessen absorbieren
die erste Puffererhöhung 43a und
die zweite Puffererhöhung 45a laute
Geräusche
und Vibrationen, die entstehen können,
wenn der Antriebsdrehkörper 36 mit
Sensormagnet 13 sowie Halteelement 14 in Kontakt
tritt. Die erste und die zweite Puffererhöhung 43a, 45a sind
elastisch deformierbar. Infolgedessen regenerieren sich die erste
Puffererhöhung 43a und
die zweite Puffererhöhung 45a jeweils
aufgrund ihrer Elastizität,
wodurch ein Grad der Neigung von Antriebsdrehkörper 36 in Bezug auf
Drehwelle 7 weiter verkleinert werden kann.
- (3) Die erste Puffererhöhung 43a sowie
die zweite Puffererhöhung 45a sind
einstückig
in Antriebsdrehkörper 36 ausgebildet.
Infolgedessen wird ein Anstieg der Zahl der Arbeitsschritte für die Montage
der Motorvorrichtung 1 verhindert.
- (4) Der Sensor 13 zum Erkennen der Drehung von Drehwelle 7 fungiert
als Beschränkungselement
zur Beschränkung
der Neigung von Antriebsdrehkörper 36.
Infolgedessen wird, verglichen mit der Anbringung eines gesonderten
Beschränkungselements,
ein Anstieg der Zahl der Komponenten und der Zahl der Arbeitsschritte
für die
Montage der Motorvorrichtung 1 verhindert.
-
Die
obengenannte Ausführungsform
kann wie folgt abgeändert
werden:
Wie in 8 zu sehen, können die
erste Puffererhöhung 43a in
dem elastischen Halteteil 43 und die zweite Puffererhöhung in
dem Füllteil 45 beide
gestrichen werden. Das heißt,
der elastische Halteteil 43 liegt auf gleicher Ebene mit
Antriebszylinder 36a. Der Füllteil 45 liegt auf
gleicher Ebene mit Antriebserhöhung 42.
Wie in 8 zu sehen, tritt die Antriebserhöhung 42 von
Antriebsdrehkörper 36 mit
der Beschränkungsfläche 31a von
Sensormagnet 13 in Kontakt, wenn der Antriebsdrehkörper 36 in
Bezug auf Drehwelle 7 abweicht. Infolgedessen wird verhindert,
dass sich Antriebsdrehkörper 36 weiter
neigt. Deshalb wird eine übermässige Neigung
von Antriebsdrehkörper 36 unterdrückt.
-
Der
Antriebsdrehkörper 36 kann
auch nur eine der ersten Puffererhöhung 43a und zweiten
Puffererhöhung 45a aufweisen.
Die erste Puffererhöhung 43a und
die zweite Puffererhöhung 45a müssen nicht
einstückig
mit Antriebsdrehkörper 36 ausgebildet
sein. Eine an Antriebsdrehkörper 36 gesondert angebrachte
erste Puffererhöhung 43a und
zweite Puffererhöhung 45a können durch
Anbau an Antriebsdrehkörper 36 einstückig mit
Antriebsdrehkörper 36 ausgebildet
sein.
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Anstelle
von erster Puffererhöhung 43a und zweiter
Puffererhöhung 45a kann
auch ein [anderes] elastisches Element in dem Teil angebracht werden, in
dem der Antriebsdrehkörper 36 mit
Sensormagnet 13 und Halteelement 14 in Kontakt
tritt.
-
Wie
in 9A zu sehen, kann zwischen Abtriebsdrehkörper 32 und
Druckball 37 auch ein Dämpferelement
(cushion) 63 angeordnet sein. Der Abtriebsdrehkörper 32 weist
eine Aufnahmevertiefung 62 zur Aufnahme von Dämpferelement 63 auf. Das
elastische quaderförmige
Dämpferelement 63 ist zwischen
einem Kontaktlement 61, mit dem der Druckball 37 in
Kontakt tritt, und dem Boden von Aufnahmevertiefung 62 angeordnet.
Die Aufnahmevertiefung 62 nimmt auch das Kontaktelement 61 auf. Das
Kontaktelement weist eine Haltevertiefung 61a auf, die
etwa die Hälfte
von Dämpferelement 63 aufnimmt.
Das z. B. aus Gummi hergestellte Dämpferelement 63 ist
in die Motorvorrichtung 1 eingebaut, bei einem Zustand,
dass es in axialer Richtung von Drehwelle 7 komprimiert
wird. Das heißt,
die Regenerationskräfte
von Dämpferelement 63 drücken die
Drehwelle 7 und die Schneckenwelle 24 in eine
Richtung, dass sie sich entlang der axialen Richtung voneinander
trennen. Infolgedessen wird ein [übermäßiges] Spiel von Drehwelle 7 und
Schneckenwelle 24 in Motorvorrichtung 1 unterdrückt.
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Wie
in 9B zu sehen, kann das Kontaktelement 72 auch
quaderfömig
sein. Ein quaderförmiges
Dämpferelement
(cushion) 73 ist zwischen dem Boden der Aufnahmevertiefung 71 und
dem Kontaktelement 72 angeordnet. Das in 9B gezeigte quaderförmige Kontaktelement 72 ist
verglichen mit dem in 9A gezeigten Kontaktelement
einfach auszubilden.
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Die
Dämpferelemente 63, 73 sind
nicht auf die Anordnung zwischen Drehwelle 7 und Schneckenwelle 24 beschränkt, darüber hinaus
können
sie auch zwischen dem Boden von Joch 4 und Drehwelle 7 angeordnet
sein. Darüber
hinaus können
die Dämpferelemente 63, 73 auch
zwischen dem Boden von Schneckenaufnahmeteil 21b und Schneckenwelle 24 angeordnet
sein. In diesen Fällen
kann ein [übermäßiges] Spiel
von Drehwelle 7 und Schneckenwelle 24 weiter unterdrückt werden.
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Das
Beschränkungselement
zur Beschränkung
der Neigung von Antriebsdrehkörper 36 ist
nicht auf Sensormagnet 13 beschränkt. Das Beschränkungselement
braucht nur ein Element zu sein, das so einstückig drehbar an Drehwelle 7 angebracht
ist, dass es mit dem geneigten Antriebsdrehkörper 36 in Kontakt
treten kann. Als Beschränkungselement kann
z. B. eine scheibenförmige
Platte an Drehwelle 7 befestigt werden.
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Zudem
kann auch der Kommutator 9 als Beschränkungelement verwendet werden.
Kommutator 9 ist so an Drehwelle 7 angeordnet,
dass er mit dem geneigten Antriebsdrehkörper 36 in Kontakt
tritt. Zudem kann auch der das Halteelement 14 als Beschränkungelement
verwendet werden. Die Halteplatte 14b von Halteelement 14 ist
so an Drehwelle 7 angeordnet, dass sie Antriebsdrehkörper 36 entgegensteht.
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Die
Struktur der Kupplung 30 kann angemessen verändert werden.
Das heißt,
die Struktur der Kupplung 30 ist nicht darauf beschränkt, durch
Verriegelung von Abtriebskörper 36 gegen
Drehung eine Übertragung
der Drehung des Lastteils von Abtriebskörper 32 auf Antriebsdrehkörper 36 unmöglich zu machen.
Die Kupplung 30 kann z. B. auch eine Struktur aufweisen,
bei der von Drehkörper 33 eine
gegebene Reibkraft auf die Kragen-Innenumfangsfläche 31b ausgeübt wird
und zugleich eine Drehung von Abtriebsdrehkörper gestattet ist.
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Der
Abtriebsdrehkörper 32 ist
nicht darauf beschränkt,
mit Schneckenwelle 24 einstückig ausgebildet zu sein. Der
Abtriebsdrehkörper 32 kann auch
so strukturiert sein, dass er von Schneckenwelle 24 abnehmbar
ist.
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Die
Struktur des Kupplungsmechanismus, der Drehwelle 7 und
Schneckenwelle 24 verkuppelt, ist nicht auf die oben genannte
Kupplung 30 beschränkt.
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Die
Motorvorrichtung 1 kann auch auf eine andere Antriebsquelle
angewendet werden als die Vorrichtung für ein Fahrzeugfenster mit elektrischem Fensterheber
(power window).