DE19724941C2 - Einbauvorrichtung für eine Rollenantriebseinheit - Google Patents
Einbauvorrichtung für eine RollenantriebseinheitInfo
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- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C1/18—Floors
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D9/00—Equipment for handling freight; Equipment for facilitating passenger embarkation or the like
Description
Die Erfindung betrifft eine Einbauvorrichtung für eine Rollen
antriebseinheit (11) zum Antreiben und Fördern von Gegenstän
den, insbesondere Frachtcontainern auf einer Rollenförderbahn.
Dabei umfaßt die Einbauvorrichtung einen Einbaukanal, auf
dessen Boden die Rollenantriebseinheit fixierbar ist.
Prinzipiell besteht der Wunsch, die genannten Rollenantriebs
einheiten auch in Einbaukanälen, die am Boden eines Flugzeugs
befestigt werden können, einzubauen. Hierbei besteht aber das
Problem, daß bei einem Wassereinbruch sich das Wasser im Ein
baukanal stauen kann, und zwar vor allem dann, wenn der Ein
baukanal in Längsrichtung zusätzlich durch andere Bauteile, wie
Befestigungseinrichtungen (Latches) blockiert ist. Das so auf
gestaute Wasser kann dazu führen, daß eine der Rollenantriebs
einheiten "absäuft". Dies kann zu mechanischen und/oder elek
trischen Funktionsstörungen führen und irreversible Schäden an
der Rollenantriebseinheiten verursachen.
In der EP 443 060 A1 ist eine Antriebsrolleneinheit zum Antrieb
von Gegenständen auf einer Förderbahn beschrieben. Die An
triebsrolleneinheit weist zwei Antriebsrollen auf, die von
einer Elektromotoranordnung über eine Getriebeanordnung drehend
antreibbar sind. Die Antriebsrolleneinheit ist in einem Gehäuse
um eine Vertikalachse drehbar gelagert. Das Gehäuse weist am
Boden eine Öffnung auf, die möglicherweise als Entwässerungs
einrichtung dienen könnte. Diese Entwässerungseinrichtung kann
jedoch nur solches Wasser abführen, das sich innerhalb einer
Halterung angesammelt hat, die sich in einem inneren Bereich
des Gehäuses befindet. Zwischen dem Bereich, der außerhalb der
Halterung, aber innerhalb des Gehäuses liegt, und der Öffnung
besteht jedoch keine Verbindung.
Aus der US 3,978,975 ist eine Antriebsrolleneinheit bekannt,
die in einer Wanne um eine Vertikalachse drehbar gelagert ist.
Ein unterer Bereich der Antriebsrolle ist in einem Gehäuse ver
senkt. Dieses oben offene Gehäuse weist am unteren Ende ein
trichterförmiges Bauelement auf, bei dem es sich um eine Aus
laßöffnung für eingedrungenes Wasser handeln könnte. Über
dieses trichterförmige Bauelement kann jedoch nur das Wasser
abgeführt werden, das unmittelbar neben der Antriebsrolle
eindringt.
Aus der US 5,042,645 ist eine Einbauvorrichtung für eine Rol
lenantriebseinheit bekannt, die einen Einbaukanal umfaßt, auf
dessen Boden die Rollenantriebseinheit fixierbar ist. Auch bei
diesem Einbaukanal besteht das Problem, daß bei einem Was
sereinbruch sich das Wasser im Einbaukanal stauen kann. Dies
passiert insbesondere dann, wenn der Einbaukanal in Längsrich
tung zusätzlich durch andere Bauteile, beispielsweise Befesti
gungseinrichtungen, blockiert ist. Auch bei dieser Einbauvor
richtung kann es durch aufgestautes Wasser dazu führen, daß
eine der Rollenantriebseinheiten "absäuft". Dies kann Funk
tionsstörungen oder sogar irreversible Schäden an der
Rollenantriebseinheit verursachen.
Ein ähnliches Problem besteht mit dem sich im Einbaukanal an
sammelnden Schmutz, der im trockenen Zustand, gerade aber
zusammen mit ausgelaufenen Flüssigkeiten zu Beschädigungen der
Rollenantriebseinheiten führen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Einbauvorrichtung zu schaffen, bei der die Gefahr von
Funktionsstörungen der Rollenantriebseinheit im Langzeitbetrieb
erheblich reduziert ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Einbauvorrichtung nach den Merkma
len des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Einbauvorrichtung eine
Entwässerungseinrichtung im Boden, vorzugsweise im Bereich un
ter der Rollenantriebseinheit zum Abführen von Wasser, das in
den Einbaukanal gelangt, umfaßt. Dabei weist die Entwässerungs
einrichtung Sieb- und/oder Filtereinrichtungen derart auf, daß
gröbere Schmutzteile zurückgehalten werden. Durch die Entwässe
rungseinrichtung am Boden des Einbaukanals kann Wasser und/oder
Schmutz abgeführt werden. Durch die Sieb- und/oder Filterein
richtungen werden gröbere Schmutzteile zurückgehalten.
Die Entwässerungseinrichtung kann elektrische oder mechanische
Mittel, wie Pumpen umfassen. Sie kann aber auch einfach aus ei
ner entsprechenden Öffnung im Boden des Einbaukanals bestehen.
In einer besonders bevorzugten Weiterbildung besteht die Ent
wässerungseinrichtung aus einer Wanne, die am Boden des Einbau
kanals, vorzugsweise unterhalb der Rollenantriebseinheit ange
ordnet ist. Die Wanne weist eine gewisse Tiefe auf, derart, daß
eindringendes Wasser zunächst einmal sofort aus dem Einbaukanal
abfließt und in der Wanne gesammelt wird. Auch können Schmutz
partikel so in der Wanne aufgefangen werden und bei Bedarf (z.
B. einmal pro Jahr) von oben abgesaugt werden.
Zweckmäßigerweise ist in der Wanne aber eine Entwässerungsöff
nung gegebenenfalls mit einer Filtereinrichtung oder einem Sieb
vorgesehen. Dadurch kann Flüssigkeit nach unten ablaufen und
sich im Bilgen-Bereich des Flugzeugs sammeln, von wo es dann
über dort regelmäßig vorgesehene Ventile von Zeit zu Zeit
abgeführt wird. Besonders bevorzugt wird es, wenn die Entwäs
serungseinrichtung, insbesondere die Wanne an ihrer Entwässe
rungsöffnung Sieb- oder Filtereinrichtungen aufweist, die
gröbere Schmutzteile zurückhalten. Hierbei ist wiederum das
Vorsehen einer Wanne in besonderer Weise sinnvoll. Da die Wanne
eine gewisse Tiefe aufweist, können sich Wasser oder andere
Flüssigkeiten zunächst einmal in der Wanne sammeln und über dem
an einem tiefen Punkt liegenden Sieb (oder der Filtereinrich
tung) einen gewissen Staudruck aufbauen. Die Stauhöhe der Flüs
sigkeit bewirkt einen zum Durchfließen des Siebs oder der Fil
tereinrichtung ausreichenden Druck.
Wenn die Entwässerungsöffnung ohne Wanne direkt unter der Rol
lenantriebseinheit vorgesehen wird, läßt sich dieser Effekt
nicht erzielen. Darüber hinaus wird bei dieser weniger bevor
zugten Ausführungsform ohne Wanne auch Schmutz von der Rollen
antriebseinheit entfernt gesammelt und läuft nicht unter dieser
zusammen.
Um an die Entwässerungseinrichtung zum Absaugen von Schmutzpar
tikeln zu gelangen, ist die Rollenantriebseinheit zweckmäßiger
weise hoch- oder fortschwenkbar montiert.
Die Montage der Rollenantriebseinheit und der Wanne im Einbau
kanal wird dann besonders einfach, wenn Rollenantriebseinheit
und Wanne über die gleichen Befestigungseinrichtungen, bei
spielsweise über die gleichen Schraubbolzen am Boden des Ein
baukanals befestigt werden.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merk
male und Vorteile anhand der Beschreibung eines Ausführungsbei
spiels und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels ei
ner erfindungsgemäßen Einbauvorrichtung mit
Rollenantriebseinheit, Transportrolle und
Befestigungseinrichtung;
Fig. 2 die Einbauvorrichtung mit Rollenantriebseinheit,
Transportrolle und Befestigungseinrichtung aus Fig. 1
im zusammengebauten Zustand in perspektivischer
Ansicht schräg von oben;
Fig. 3 die Einbauvorrichtung nach Fig. 2 in perspektivischer
Ansicht schräg von unten;
Fig. 4 die Einbauvorrichtung nach Fig. 2 von unten;
Fig. 5 die Einbauvorrichtung nach Fig. 2 von der Seite;
Fig. 6 die Einbauvorrichtung nach Fig. 2 von oben;
Fig. 7 die Einbauvorrichtung nach Fig. 2 von vorne;
Fig. 8 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wanne
von oben;
Fig. 9 eine Schnittansicht der Wanne entlang der Linie IX-IX
in Fig. 8;
Fig. 10 eine Schnittansicht der Wanne entlang der Linie X-X
in Fig. 8.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einbau
vorrichtung mit einer Rollenantriebseinheit (PDU) 11, einer
Transportrolle 20 und einer Befestigungseinrichtung (Latch) 21
in Explosionsansicht schräg von oben. Die Einbauvorrichtung um
faßt zunächst einen geradlinig verlaufenden Einbaukanal 12. Der
Einbaukanal 12 besteht aus einer Bodenplatte 22 sowie zwei
seitlichen Rippen 23, 24. Zwischen den seitlichen Rippen 23, 24
wird auf der Bodenplatte 22 ein Boden 13 des Einbaukanals 12
definiert. Auf dem Boden 13 des nach oben offenen Einbaukanals
12 wird die bereits genannte Rollenantriebseinheit 11 in noch
näher zu erläuternder Weise montiert.
Die Transportrolle 20 und die Befestigungseinrichtung (Latch)
21 werden in entsprechenden Bohrungen 25, . . ., 30 an den
seitlichen Rippen 23, 24 befestigt. Am Boden 13 des
Einbaukanals 12 am Montageort der Rollenantriebseinheit 11 ist
eine Öffnung 15 vorgesehen. Über die Öffnung 15 erstreckt sich
ein Steg 31, so daß die Öffnung 15 in einen vorderen Teil 15'
und in einen hinteren Teil 15" zerfällt. Der Steg 31 bewirkt
eine Versteifung des Bodens 13 des Einbaukanals 12 im Bereich
der Rollenantriebseinheit 11.
Unterhalb der Öffnung 15 ist eine Wanne 14 befestigbar. Die
Wanne 14 weist eine im wesentlichen der Bodenfläche der
Rollenantriebseinheit 11 entsprechende Umrißform auf. Sie ist
nach oben hin bis auf einen korrespondierend zum Steg 31 des
Einbaukanals 12 angeordneten Steg 32 offen. Der offenen Seite
gegenüberliegend angeordnet weist die Wanne einen
trichterförmig auf einen tiefsten Punkt zulaufenden Wannenboden
19 auf. Seitlich wird die Wanne durch eine umlaufende Wand 34
begrenzt. Zwischen dem wannenseitigen Steg 32 und dem
Wannenboden 19 ist eine Zwischenwand 33 angeordnet, die den
Innenraum der Wanne 14 in zwei Teilbereiche aufspaltet. Die
beiden Teilbereiche des Innenraums der Wanne 14 sind durch eine
ausreichend große Öffnung 35 im unteren Bereich der
Zwischenwand 33 miteinander verbunden.
Der obere Rand der Wanne ist flächig ausgebildet und bildet zu
sammen mit dem Steg 32 in etwa die Form einer flächigen beinahe
eckigen 8. Über dem flächig ausgebildeten Wannenrand 36 und
einer entsprechend geformten Dichtung 37 ist die Wanne 14 von
unten her den Bereich der Öffnung 15 überdeckend am Boden 13
des Einbaukanals 12 befestigbar.
Die Befestigung der Wanne 14 am Einbaukanal 12 erfolgt zunächst
durch ein Vernieten des Wannenrands 36 mit dem Boden 13 des
Einbaukanals unter Zwischenschaltung der Dichtung 37. Auf die
so am Einbaukanal 12 befestigte Wanne 14 kann dann die Rollen
antriebseinheit 11 mittels Schraubbolzen 38 befestigt werden,
die sich durch entsprechende Öffnungen am Boden 13, in der
Dichtung 37 und Bohrungen 45, . . ., 48 im Wannenrand 36
hindurchführen und sich von unterhalb des Wannenrands 36
mittels entsprechender Muttern 39 sichern lassen.
Am tiefsten Punkt des Wannenbodens 19 ist eine Entwässerungs
öffnung 40 angeordnet, die hier aus einem im wesentlichen
trichterförmigen Auslaß besteht. In die Entwässerungsöffnung 40
werden ein Filter 18 und ein Sieb 17 übereinander angeordnet
eingelegt.
In Fig. 2 ist die Einbauvorrichtung nach Fig. 1 in zusammenge
setztem Zustand dargestellt. Die Befestigungseinrichtung
(Latch) 21 und die Transportrolle 20 sind an den seitlichen
Rippen 23, 24 des Einbaukanals 12 befestigt. Die Rollenan
triebseinheit 11 ist mittels der Schraubbolzen 38 und den
Muttern 39 (Fig. 1) am Boden 13 und dem Wannenrand 36 befe
stigt.
In Fig. 3 ist die Einbauvorrichtung aus Fig. 2 in perspektivi
scher Ansicht schräg von unten dargestellt. Die Entwässerungs
öffnung 40 der Wanne 14 wird durch einen trichterförmigen
Stutzen 41 gebildet, der am tiefsten Punkt des Wannenbodens 19
angeordnet ist. Wie aus Fig. 3 erkennbar, ist im Bereich neben
der Wanne 14 am Boden 13 des Einbaukanals 12 eine Öffnung 42
eingearbeitet. Diese Öffnung 42 kann zum Durchführen von An
schlußkabeln für die Rollenantriebseinheit 11 verwendet werden,
ist aber sowohl mit durchgeführten Anschlußkabeln als auch ohne
Anschlußkabel fluiddicht mit einer entsprechenden Dichtungs
kappe (nicht gezeigt) verschließbar.
Fig. 4 zeigt die Einbauvorrichtung aus Fig. 2 von unten.
Dementsprechend ist die Unterseite des Einbaukanals 12 und die
Unterseite der Wanne 14 erkennbar. Die Wanne 14 weist eine im
wesentlichen rechteckförmige Querschnittsform auf, wobei die
vier Ecken des Wannenkörpers leicht nach innen gedrückt sind,
um den Muttern 39 für die durch den Wannenrand 36 geführten
Schraubbolzen 38 Platz zu bieten. Bei den Muttern 39 handelt es
sich um Annietmuttern (selbstsichernd), die die Wanne 14 mit
der (optionalen) Dichtung 37 und den Kanal 12 verbunden. Dies
erleichtert die Installation bzw. Deinstallation der
Rollenantriebseinheit 11, da der Kanal während dieser Aktionen
im Flugzeug eingebaut bleiben kann.
In Fig. 5 ist die Einbauvorrichtung aus Fig. 2 von der Seite
her dargestellt. Nach oben ragen aus dem Einbaukanal 12 Riegel
elemente 43, 44 der Befestigungseinrichtung 21 sowie ein klei
ner Bereich der Transportrolle 20 hervor. An der Unterseite des
Bodens 13 schließt plan die Wanne 14 an.
In Fig. 6 ist die Einbauvorrichtung aus Fig. 2 in Draufsicht
dargestellt. Zu erkennen sind die Oberseiten der im Einbaukanal
12 angeordneten Elemente, nämlich der Befestigungseinrichtung
21, der Transportrolle 20 und der Rollenantriebseinheit 11.
In Fig. 7 ist die Einbauvorrichtung aus Fig. 2 vom wannenseiti
gen Ende her dargestellt. Zu erkennen ist dementsprechend die
mittels Schraubbolzen 38 und Muttern 39 mit dem Boden des
Einbaukanals 12 und dem Wannenrand 36 verschraubte
Rollenantriebseinheit 11. Hinter der Rollenantriebseinheit 11
ist die Befestigungseinrichtung (Latch) 21 angeordnet, die hier
nur mit ihren Riegelelementen 43, 44 hervorragt.
In Fig. 8 ist die Wanne 14 in der Ansicht von oben vergrößert
dargestellt. Der flächig ausgebildete Wannenrand 36 weist
zahlreiche Bohrungen zum Vernieten von Wanne 14 und Einbaukanal
12 auf. Die vier größeren Bohrungen 45, . . ., 48 im Bereich der
äußeren Ecken des Wannenrandes 36 sind - wie bereits erwähnt -
zum Durchführen der Schraubbolzen 38 vorgesehen. Der
trichterförmig zulaufende Wannenboden 19 besteht hier aus vier
entsprechend aneinandergesetzten ebenen Teilflächen. Der
Wannenboden könnte aber auch aus einer einzigen Plattenfläche
gebildet werden, die ebenfalls auf einen tiefsten Punkt
zulaufen könnte.
In Fig. 9 ist ein Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 8
dargestellt. Besonders gut zu erkennen ist hier der kreissymme
trische, trichterförmige Stutzen 41, der die
Entwässerungsöffnung 40 umgibt. Im oberen, weiteren Bereich des
trichterförmigen Stutzens 41 ist das Sieb 17 und der Filter 18
übereinanderliegend angeordnet. Im Innern des trichterförmigen
Stutzens 41 sind entsprechende Aufnahmen für das kreisrunde
Sieb 17 und das kreisrunde Filter 18 ausgebildet.
In Fig. 10 ist ein Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 8 dar
gestellt. In dieser Schnittansicht ist die unter dem Steg 33,
der einen Teil des Wannenrands 36 bildet, angeordnete Zwischen
wand 33 gut erkennbar. Ebenfalls erkennbar ist die Öffnung 35
in der Zwischenwand 33, welche eine Verbindung zwischen den
beiden Teilen des Innenraums der Wanne 14 bildet. Diese Zwi
schenwand 23 erfüllt eine Doppelfunktion. Sie dient zum einen
dazu, die Wanne 14 zu versteifen. Zum anderen wirkt sie einem
"Schwappen" der Flüssigkeit, mit dem im Flugbetrieb zu rechnen
ist, entgegen.
11
Rollenantriebseinheit (PDU)
12
Einbaukanal
13
Boden
14
Wanne
15
Öffnung
15
',
15
" vorderer, hinterer Teil (der Öffnung)
17
Siebeinrichtungen, Sieb
18
Filtereinrichtungen, Filter
19
Wannenboden
20
Transportrolle
21
Befestigungseinrichtung (Latch)
22
Bodenplatte
23
,
24
seitliche Rippen
25
, . . .,
30
Bohrungen
31
Steg (Einbaukanal)
32
Steg (Wanne)
33
Zwischenwand
34
Wand (Wanne)
35
Öffnung
36
Wannenrand
37
Dichtung
38
Schraubbolzen
39
Mutter
40
Entwässerungsöffnung
41
trichterförmiger Stutzen
42
Öffnung
43
,
44
Riegelelemente
45
, . . .,
48
Bohrungen (Wannenrand)
Claims (7)
1. Einbauvorrichtung für eine Rollenantriebseinheit (11) zum
Antreiben und Fördern von Gegenständen, insbesondere
Frachtcontainern auf einer Rollenförderbahn, wobei die
Einbauvorrichtung einen Einbaukanal (12) umfaßt, auf dessen
Boden (13) die Rollenantriebseinheit (11) fixierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbauvorrichtung eine Entwässerungseinrichtung (14)
im Boden (13) des Einbaukanals (12), insbesondere im Bereich
unter der Rollenantriebseinheit (11) zum Abführen von Was
ser, das in den Einbaukanal (12) gelangt, aufweist und die
Entwässerungseinrichtung (14) Sieb- und/oder Filtereinrich
tungen (17, 18) derart umfaßt, daß gröbere Schmutzteile zu
rückgehalten werden.
2. Einbauvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwässerungseinrichtung eine Wanne (14) umfaßt.
3. Einbauvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne (14) an einem tief liegenden Punkt mindestens
eine Entwässerungsöffnung (40) aufweist.
4. Einbauvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne (14) einen trichterförmig zulaufenden
Wannenboden (19) aufweist.
5. Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wannenumriß im wesentlichen dem Umriß der Rollenan
triebseinheit (11) entspricht.
6. Einbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollenantriebseinheit (11) derart hoch- oder fort
schwenkbar montiert ist, daß der Bereich unter der Rollen
antriebseinheit (11) zum Reinigen, insbesondere zum Absaugen
von dort gesammeltem Schmutz freigelegt werden kann.
7. Einbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne (14) gegebenenfalls zusammen mit einer
Dichtung (37) mittels derselben Schraubbolzen oder
dergleichen Befestigungseinrichtungen am Boden des
Einbaukanals befestigt ist, wie die Rollenantriebseinheit
(11).
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19724941C2 true DE19724941C2 (de) | 2001-05-10 |
Family
ID=7832326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997124941 Expired - Lifetime DE19724941C2 (de) | 1997-05-28 | 1997-06-12 | Einbauvorrichtung für eine Rollenantriebseinheit |
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