DE19724449A1 - Halbleiterspeichereinrichtung und verschiedene Systeme für deren Anbringung - Google Patents
Halbleiterspeichereinrichtung und verschiedene Systeme für deren AnbringungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine nicht flüchtige
Halbleiterspeichereinrichtung unter Verwendung eines
ferroelektrischen Kondensators, ein Verfahren für deren
Ansteuerung und verschiedene Systeme, die jeweils die
Halbleiterspeichereinrichtung aufweisen.
In den vergangenen Jahren hat ein nicht flüchtiger Speicher
(FRAM) unter Verwendung eines ferroelektrischen Kondensators
beträchtliche Aufmerksamkeit als einer der Halbleiterspeicher
erweckt. Da der FRAM(Speicher) dahingehend vorteilhaft ist,
daß er nicht flüchtig ist, die Anzahl von wiederholten
Einschreibungszugriffen 10¹² ist, die Lese/Einschreibezeit
fast derjenigen eines DRAMs gleicht und er bei einer
niedrigen Spannung von 3-5 V arbeiten kann, können die FRAMs
alle Speichermärkte ersetzen.
Zusammen mit Entwicklungen wurde die Zellengröße des FRAMs
durch Vereinfachung und Mikrostrukturierung des Zellenaufbaus
wie bei der Entwicklung von DRAMs verkleinert. Fig. 1A zeigt
die Speicherzelle eines herkömmlichen DRAMs unter Verwendung
eines Einzeltransistor/Einzelkondensator-Aufbaus. Fig. 1B
zeigt die Speicherzelle eines herkömmlichen FRAMs mit einem
Einzeltransistor/Einzelkondensator-Aufbau. Das Bezugssymbol
WL bezeichnet eine Wortleitung; BL eine Bitleitung; SN einen
Speicherknoten und PL eine Plattenelektrode.
Die FRAM Speicherzelle weist grundlegend den gleichen Aufbau
wie derjenigen des DRAMs auf. Der FRAM unterscheidet sich von
dem DRAM in den folgenden zwei Punkten.
- (1) Obwohl der DRAM ein Dielektrikum ohne irgendeine spontane dielektrische Polarisation als ein Kondensator verwendet, verwendet der FRAM einen ferroelektrischen Kondensator.
- (2) In dem DRAM ist die Plattenelektrode an einem Anschluß des Kondensators auf (1/2)Vcc fixiert. Jedoch wird in dem FRAM das Plattenelektrodenpotential innerhalb des Bereichs von 0 V bis Vcc geändert.
Für (2) wird jedoch die Vorgehensweise (das Schema) einer
Änderung des Plattenelektrodenpotentials durch eine
Vorgehensweise einer Fixierung der Plattenelektrode auf
(1/2)Vcc ersetzt.
Deshalb gleicht der FRAM dem DRAM mit Ausnahme von (1). Der
FRAM weist auch den gleichen Zellenfeldaufbau wie derjenige
des DRAMs auf. Der FRAM weist einen Aufbau mit gefalteter
Bitleitung (BL) auf, wie in Fig. 1C gezeigt. Die minimale
Zellengröße zu dieser Zeit wird wie folgt dargestellt:
2F × 4F = 8F².
In Fig. 1C bezeichnet ein Bezugssymbol MC eine Speicherzelle;
SA ein Erfassungs- oder Leseverstärker; und F eine minimale
Verarbeitungsgröße. und BL in Fig. 1C bezeichnen ein
Bitleitungspaar.
Das Prinzip des Betriebs des FRAMs wird kurz unter Bezugnahme
auf die Fig. 2A und 2B beschrieben.
In dem DRAM wird der Zellentransistor eingeschaltet und Vcc
oder eine Spannung von 0 V wird an den Zellenkondensator
angelegt, um Ladungen einzuschreiben, wodurch ein Datenwert
"0" oder "1" gespeichert wird. Beim Lesen wird der
Zellentransistor eingeschaltet, um die Ladungen auszulesen.
In dem DRAM sind die akkumulierten Ladungen
(Polarisationswert [C]) proportional zu der Spannung, die
über dem Zellenkondensator angelegt wird, wie in Fig. 2A
gezeigt. Wenn die angelegte Spannung aufgrund eines
Leckstroms an dem p-n Übergang des Zellentransistors oder
dergleichen 0 V wird, wird aufgrund dessen auch der
Polarisationswert 0 C und die Information wird zerstört.
In dem FRAM weisen die Polarisationscharakteristiken jedoch
eine Hysterese auf. Ein Fall, bei dem nach einer Einschaltung
der Energie die Spannung der Platte (PL) 0 V ist, ist das
Potential des Speicherknotens (SN) 0 V ist und ein Datenwert
"0" in die Zelle eingeschrieben worden ist, wird betrachtet.
Da das Plattenelektrodenpotential 0 V ist und das
Speicherknotenpotential 0 V ist, ist die an den
ferroelektrischen Kondensator angelegte Spannung 0 V und der
Polarisationswert ist an einer Position D der verbleibenden
Polarisation (= -Pr) in Fig. 2B. Wenn der Speicherzellen-
Datenwert ausgelesen werden soll, wird das Potential der
Bitleitung (BL) auf 0 V vorgeladen, der Zellentransistor wird
eingeschaltet und die Plattenelektrodenspannung wird auf Vcc
angehoben. Da die Bitleitungskapazität größer als die
Speicherknotenkapazität ist, wird eine Spannung -Vcc zwischen
die Bitleitung und die Plattenelektrode angelegt. Der
Polarisationswert ändert sich von dem Punkt D auf einen Punkt
C, so daß ein Potential, welches der kleinen Sättigungs-
Polarisations-Differenz Ps-Pr entspricht, an die Bitleitung
ausgelesen wird.
Wenn ein Datenwert "1" in die Zelle eingeschrieben worden
ist, wird die Spannung -Vcc zwischen die Bitleitungen und die
Plattenelektrode angelegt, wie in dem voranstehend
beschriebenen Fall. Dementsprechend tritt eine
Polarisationsinversion oder -umkehrung von einem Punkt B auf
den Punkt C auf und Ladungen in einer großen Menge, die Ps+Pr
entspricht, werden an die Bitleitung ausgelesen.
Das Referenz-Bitleitungspotential wird auf das Potential
angehoben, bei dem Ladungen entsprechend Ps ausgelesen
werden. Beim Auslesen des Datenwerts "1" wird eine
Potentialdifferenz, die (Ps+Pr)-(Ps) = Pr entspricht,
zwischen der Referenz-Bitleitung und der Bitleitung erzeugt.
Beim Lesen des Datenwerts "0" wird eine Potentialdifferenz,
die (Ps-Pr)-(Ps) = -Pr entspricht, zwischen der Referenz-
Bitleitung und der Bitleitung erzeugt. Dieses Ergebnis
(Potentialdifferenz) wird durch den Leseverstärker verstärkt.
Das Ausleseergebnis wird durch den Leseverstärker verstärkt.
Für den Datenwert "1" wird die Bitleitung auf Vcc gelegt. Für
den Datenwert "0" wird die Bitleitung auf 0 V gelegt.
Zum erneuten Einschreiben des Speicherzellen-Datenwerts wird
die Plattenelektrodenspannung wieder auf 0 V abgesenkt. Zu
dieser Zeit kehrt der Datenwert "0" von dem Punkt C auf den
Punkt D bei BL-PL = 0 V zurück und der Datenwert "1" kehrt
von dem Punkt C auf den Punkt D und dann polarisations
invertiert auf einen Punkt A bei BL-PL = Vcc zurück. Danach
wird der Zellentransistor ausgeschaltet. Der Datenwert "1"
bewegt sich von dem Punkt A zu dem Punkt B, wenn das
Speicherknotenpotential aufgrund des Leckstroms auf 0 V
absinkt und an einem Punkt B stoppt. Fig. 3A zeigt die
Abfolge von Betriebsvorgängen.
Der größte Unterschied zwischen dem Betrieb des FRAMs und
demjenigen des DRAMs ist wie folgt. In dem FRAM wird kein
Datenwert ausgelesen, indem lediglich der Zellentransistor
eingeschaltet und die Bitleitung BL und der Speicherknoten SN
kurzgeschlossen wird. Keine Ladungen werden entfernt, bis die
Richtung einer Polarisation umgekehrt zu derjenigen zum
Einschreiben der Ladungen zwischen der Bitleitung BL
(Speicherknoten SN) und der Plattenelektrode PL umgekehrt
ist. Demzufolge wird ein Plattenelektrodenbetrieb mit einer
großen Lastkapazität benötigt und ein Lese/Schreibzugriff
benötigt viel Zeit. Dies ist der Nachteil des FRAMs.
Um dieses Problem zu lösen, wird das Schema einer Festlegung
des Plattenelektrodenpotentials auf (1/2)Vcc vorgeschlagen,
wie voranstehend beschrieben. Die Fig. 3B und 3C zeigen
die Betriebsvorgänge dieses Schemas. Zunächst sei daran
erinnert, daß nach einer Energieeinschaltung (auf der linken
Seite der Fig. 3B und 3C) die Plattenelektrode PL auf
(1/2)Vcc vorgeladen wird und die Bitleitung BL auf 0 V
vorgeladen wird. Die Wortleitung WL wird gewählt, um den
Zellentransistor einzuschalten. Zu dieser Zeit wird eine
Spannung von -(1/2)Vcc zwischen die Bitleitung BL und die
Plattenelektrode PL angelegt. Wie in Fig. 2B gezeigt, ist der
Datenwert "1" von dem Punkt B zu dem Punkt C polarisations
invertiert, der Datenwert "0" bewegt sich von dem Punkt D an
den Punkt C ohne eine Polarisationsinversion und die
akkumulierten Ladungen werden an die Bitleitung BL
ausgelesen. Die Information "0" oder "1" wird in Abhängigkeit
von der Anwesenheit/Abwesenheit einer Polarisationsinversion
ausgelesen. Das Ausleseergebnis wird durch den Lese- oder
Erfassungsverstärker verstärkt. Für den Datenwert "1" wird
die Bitleitung BL auf Vcc gelegt. Für den Datenwert "0" wird
die Bitleitung BL auf Vss gelegt. Eine Spannung von (1/2)Vcc = BL-PL
oder eine Spannung von (-1/2)Vcc = BL-PL wird an
die Zellen angelegt. Der Datenwert "1" bewegt sich von dem
Punkt C an den Punkt A, der Datenwert "0" bleibt an dem Punkt
C und der Datenwert wird eingeschrieben.
Die in Fig. 3B gezeigte Vorgehensweise unterscheidet sich
geringfügig von der in Fig. 3C gezeigten in dem nachfolgenden
Betrieb. Nachdem in Fig. 3B die Bitleitung BL auf (1/2)Vcc
ausgeglichen ist (genauer gesagt, der Datenwert "1" bewegt
sich von dem Punkt A an den Punkt B und der Datenwert "0"
bewegt sich von dem Punkt C an den Punkt D), wird die
Wortleitung WL geschlossen, um das Bitleitungspotential auf
0 V zurückzuführen. Selbst wenn die Bitleitung BL ausgeglichen
ist, bleibt der Datenwert auf dem Punkt B oder D, so daß der
Datenwert nicht zerstört wird. Dieser Betrieb nutzt die
Charakteristiken des ferroelektrischen Kondensators in
umgekehrter Weise. Nachdem die Wortleitung WL in Fig. 3C
geschlossen ist, wird die Bitleitung BL auf (1/2)Vcc
ausgeglichen (genauer gesagt, der Datenwert "1" bleibt auf
dem Punkt A und der Datenwert "0" bleibt auf dem Punkt C).
Zum Lesen nach einem Wiederaufruf wird die Ladungsdifferenz
(Ps-Pr) zwischen dem Punkt A und dem Punkt B oder zwischen
dem Punkt C und dem Punkt D verwendet, wie in dem DRAM (die
Verschlechterung des Betrags der verbleibenden Polarisation
Pr aufgrund der von einer Polarisationsinversion beim Lesen
verursachten Ermüdung wird unterdrückt).
Die in den Fig. 3B oder 3C gezeigte Vorgehensweise ist
vorteilhafter als die in Fig. 3A gezeigte dahingehend, daß
die Betriebsgeschwindigkeit der Zugriffszeit oder der
Zykluszeit sich im Gegensatz zu der Vorgehensweise einer
Änderung des Plattenelektrodenpotentials nicht
verschlechtert, so daß ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb
ermöglicht wird. Andererseits ist die in den Fig. 3B oder 3C
gezeigte Vorgehensweise nachteiliger als die in der Fig. 3A
gezeigte dahingehend, daß die Spannung (Koerzitivspannung
Vc), die für eine Polarisationsinversion benötigt wird,
(1/2)Vcc oder weniger sein muß (dieses Problem wird durch
Verringern der Größe des ferroelektrischen Films gelöst).
Zusätzlich weist der FRAM einen großen Nachteil dahingehend
auf, daß ein Auffrischungsbetrieb benötigt wird, wie bei dem
DRAM (der Auffrischungsbetrieb erhöht den Bereitschaftsstrom
oder erzeugt eine Belegtrate).
Bei der in Fig. 3B gezeigten Vorgehensweise liegt der
Speicherknoten SN der Zelle auf (1/2)Vcc in dem
Bereitschaftszustand. Wenn das Speicherknotenpotential
aufgrund des Leckstroms an dem p-n Übergang oder dergleichen
niedriger als (1/2)Vcc wird, bewegt sich der Datenwert "1"
von dem Punkt B auf den Punkt C und der Datenwert wird
zerstört. Demzufolge muß der Auffrischungsbetrieb ausgeführt
werden, um die Wortleitung WL zu wählen und das Potential von
(1/2)Vcc in dem Speicherknoten SN zu jeder vorgegebenen
Periode in den Bereitschaftszustand einzuschreiben, wie auf
der rechten Seite von Fig. 3B gezeigt.
Bei der in Fig. 3C gezeigten Vorgehensweise wird der
Speicherknoten SN auf Vcc oder 0 V in den Bereitschaftszustand
eingestellt. Wenn das Speicherknotenpotential aufgrund des
Leckstroms an dem p-n Übergang oder dergleichen kleiner als
Vcc wird, bewegt sich der Datenwert "1" von dem Punkt A an
den Punkt B und dann an den Punkt C und der Datenwert wird
zerstört. Da in diesem Fall der normale Betrieb der gleiche
wie derjenige des DRAMs ist, wird der Datenwert auf eine
Bewegung an den Punkt B hin zerstört. Demzufolge muß der
Auffrischungsbetrieb ausgeführt werden, um die Wortleitung WL
und eine Auslesung/Erfassung/Neueinschreibung des Datenwerts
zu jeder vorgegebenen Periode in den Bereitschaftszustand zu
wählen, genau wie bei dem DRAM, wie auf der rechten Seite in
Fig. 3C gezeigt.
Für die herkömmlichen DRAMs werden verschiedene Zellen
entwickelt, um eine Zellengröße kleiner als 8F² zu
realisieren. Ein Transistor vom Stapeltyp oder TFT
(Dünnfilmtransistor) vom Stapeltyp wird verwendet, um eine
Größe von 4F² zu realisieren, oder Zellentransistoren werden
in Reihe geschaltet und Kondensatoren werden zwischen die
Zellentransistoren und die Plattenelektrode PL geschaltet,
wodurch eine Größe von ungefähr 4F² (NAND-Zelle) realisiert
wird.
Da die Ersatzschaltung des FRAMs im Grunde genommen die
gleiche wie diejenige des DRAMs ist, kann ein FRAM mit einer
Größe von 4F² mit dem gleichen Zellenaufbau wie derjenige des
DRAMs realisiert werden. Der FRAM weist auch die gleichen
Probleme wie diejenigen des SRAMs auf. Der Transistor vom
Stapeltyp oder der TFT vom Stapeltyp kann kaum hergestellt
werden, weil der Herstellungsprozeß komplexer als derjenige
für einen herkömmlichen planaren Transistor mit einer Größe
von 8F², der leicht hergestellt werden kann, ist. In dem FRAM
sind diese Zellen grundlegend als Grabenzellen realisiert, in
denen ein Transistor nach dem Prozeß für den
ferroelektrischen Kondensator gebildet wird. Deshalb nimmt
die Dielektrizitätskonstante des ferroelektrischen
Kondensators aufgrund des Wärmeprozesses bei dem Transistor-
Herstellungsprozeß ab.
Die NAND-Zelle kann unter Verwendung eines planaren
Transistors hergestellt werden und kann einen Stapelzellen-
Aufbau aufweisen, bei dem der Kondensator nach dem
Transistorprozeß gebildet wird. In der NAND-Zelle müssen
jedoch Zellendaten sequentiell aus Zellen, die näher zu der
Bitleitung BL liegen, ausgelesen werden, oder sie müssen
sequentiell in Zellen, die weiter von der Bitleitung BL
entfernt liegen, eingeschrieben werden. Dies verschlechtert
die Eigenschaften für einen wahlfreien Zugriff als einen
wichtigen Punkt eines universellen Speichers und ermöglicht
nur einen Blockauslese/Einschreibe-Zugriff.
Wenn wie voranstehend beschrieben in dem herkömmlichen FRAM
eine Speicherzelle mit einer Größe von 4F² kleiner als 8F²
realisiert werden soll, wird der Prozeß für z. B. den
Transistor vom Stapeltyp komplex oder die Eigenschaften für
einen wahlfreien Zugriff eines universellen Speichers
verschlechtern sich z. B. für eine NAND-Zelle. Zusätzlich kann
der herkömmliche FRAM nicht gleichzeitig den
Hochgeschwindigkeitsbetrieb der Vorgehensweise einer
Festlegung des Plattenelektrodenpotentials und ein Weglassen
des Auffrischungsbetriebs realisieren.
Verschiedene Systeme mit Halbleiterspeichern haben eine
Ersetzung des herkömmlichen DRAMs durch den FRAM untersucht.
Jedoch haben derartige Untersuchungen wegen der oben
beschriebenen, für den FRAM einzigartigen Probleme, noch kein
praktisches Niveau erreicht.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine
Halbleiterspeichereinrichtung bereitzustellen, die eine
Speicherzelle mit einer kleineren Größe als 8F² (z. B. 4F²)
ohne Verwendung eines Transistors vom Stapeltyp oder
dergleichen realisieren und auch eine Funktion für einen
wahlfreien Zugriff aufrechterhalten kann.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Halbleiterspeichereinrichtung bereitzustellen, die durch
Festlegen des Plattenpotentials einen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb und ein Weglassen eines
Auffrischungsbetriebs gleichzeitig realisieren kann.
Es ist eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
verschiedene Systeme bereitzustellen, die das
Systembetriebsverhalten durch Anbringen der
Halbleiterspeichereinrichtung verbessern können.
Um die obigen Probleme zu lösen, verwendet die Erfindung die
folgenden Anordnungen.
(1) Ein Computersystem umfaßt: Einen Mikroprozessor zum
Ausführen von verschiedenen arithmetischen
Verarbeitungsoperationen; eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung,
die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um Daten an
eine/von einer externe(n) Einrichtung zu senden/zu empfangen;
und eine Halbleiterspeichereinrichtung, die mit einem
Mikroprozessor verbunden ist, um Daten zu speichern, wobei
die Halbleiterspeichereinrichtung eine Vielzahl von
Speicherzellen umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem
Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen
ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der
mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten
Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist,
aufweisen, eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen in
Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens
einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts zum
Bilden eines Speicherzellenblocks verbunden ist, und eine
Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein
Zellenfeld zu bilden.
(1-1) Das Computersystem umfaßt eine Steuereinrichtung für
die Halbleiterspeichereinrichtung.
(1-2) Das Computersystem umfaßt ein flüchtiges RAM.
(1-3) Das Computersystem umfaßt ein ROM.
(2) Eine IC-Karte umfaßt einen IC-Chip mit einer
Halbleiterspeichereinrichtung, wobei die
Halbleiterspeichereinrichtung eine Vielzahl von
Speicherzellen umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem
Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einem
ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der
mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten
Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist,
aufweisen, eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen in
Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens
einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden
ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden, und eine
Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein
Zellenfeld zu bilden.
(3) Ein digitales Bildeingabesystem umfaßt: eine
Bildeingabeeinrichtung zum Eingaben von Bilddaten; eine
Datenkompressionseinrichtung zum Komprimieren der
eingegebenen Bilddaten; eine Halbleiter-Speichereinrichtung
zum Speichern der komprimierten Bilddaten; eine
Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der komprimierten Bilddaten;
und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer der
eingegebenen Bilddaten und der komprimierten Bilddaten, wobei
die Halbleiterspeichereinrichtung eine Vielzahl von
Speicherzellen umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem
Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einem
ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der
mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten
Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist,
aufweisen, eine vorgegebene Anzahl von Speicherzeilen in
Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens
einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden
ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden, und eine
Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein
Zellenfeld zu bilden.
(3-1) Das digitale Bildeingabesystem weist eine Funktion als
eine digitale Kamera auf.
(3-2) Das digitale Bildeingabesystem weist eine Funktion als
eine digitale Videokamera auf.
(4) Ein Speichersystem umfaßt: Eine Halbleiter-
Speichereinrichtung zum Speichern von Daten; und eine
Eingabe/Ausgabeeinrichtung, die mit der Halbleiter-
Speichereinrichtung verbunden ist, um an eine/von einer
externe/externen Einrichtung Daten zu senden/empfangen, wobei
die Halbleiter-Speichereinrichtung eine Vielzahl von
Speicherzellen umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem
Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß an einen
ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der
mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten
Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist,
aufweisen, eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen in
Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens
einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden
ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden, und eine
Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein
Zellenfeld zu bilden.
(4-1) Das Speichersystem umfaßt eine Steuereinrichtung zum
Steuern der Halbleiter-Speichereinrichtung.
(4-2) Eine Speicherinformation umfaßt Bilder wie
beispielsweise Kino, Musik und Befehle, und eine Spiel-
Software, eine OA-Software, eine OS-Software, Wörterbücher
und Karteninformation.
(5) Ein System LSI-Chip (LSI: Großintegration) umfaßt: Einen
Kernabschnitt zum Ausführen von verschiedenen
Verarbeitungsvorgängen; und eine Halbleiter-
Speichereinrichtung zum Speichern von Daten, wobei die
Halbleiter-Speichereinrichtung eine Vielzahl von
Speicherzellen umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem
Source-Anschluß und einen Drain-Anschluß und einen
ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der
mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten
Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist,
aufweisen, eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen in
Reihe geschaltet sind, und ein Wähltransistor mit wenigstens
einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden
ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden, und eine
Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein
Zellenfeld zu bilden.
(5-1) Der Kernabschnitt ist eine MPU.
(5-2) Gemäß (5-1) wird die Halbleiter-Speichereinrichtung als
ein Mikrocode-Speicher verwendet.
(5-3) Gemäß (5-1) wird die Halbleiter-Speichereinrichtung als
ein Befehls-Cache-Speicher verwendet.
(5-4) Gemäß (5-1) wird die Halbleiter-Speichereinrichtung als
ein Daten-Cache-Speicher verwendet.
(5-5) Gemäß (5-1) wird die Halbleiter-Speichereinrichtung als
ein Datenspeicher verwendet.
(5-6) Der Kernabschnitt ist ein Bildverarbeitungsabschnitt
zum Ausführen einer Bildverarbeitung.
(5-7) Gemäß (5-6) wird die Halbleiter-Speichereinrichtung als
ein Bilddatenspeicher verwendet.
(5-8) Der Kernabschnitt ist ein Logikabschnitt zum Ausführen
von verschiedenen logischen Berechnungen.
(5-9) Der LSI-Chip ist ein logik-variabler LSI-Chip.
(5-10) Gemäß (5-9) wird die Halbleiter-Speichereinrichtung
als ein Informationsspeicher mit logischer Synthese
verwendet.
(5-11) Gemäß (5-9) wird die Halbleiter-Speichereinrichtung
als ein Informationsspeicher für eine logische Verbindung
verwendet.
(5-12) Gemäß (5-9) wird die Halbleiter-Speichereinrichtung
als ein Zwischenverbindungs-Informationsspeicher verwendet.
(6) Ein mobiles Computersystem umfaßt: Einen
Mikroprozessor zum Ausführen von verschiedenen arithmetischen
Verarbeitungsvorgängen; eine mit dem Mikroprozessor
verbundene Eingabeeinrichtung, zum Eingeben von Daten; eine
Funkwellenaussende-/Empfangs-Einrichtung, die mit dem
Mikroprozessor verbunden ist, um Daten an eine/von einer
externe/externen Einrichtung zu senden/zu empfangen; eine mit
der Sende/Empfangs-Einrichtung verbundene Antenne; eine
Anzeigeeinrichtung, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist,
um eine erforderliche Information anzuzeigen; und eine
Halbleiter-Speichereinrichtung, die mit dem Mikroprozessor
verbunden ist, um Daten zu speichern, wobei die Halbleiter-
Speichereinrichtung eine Vielzahl von Speicherzellen umfaßt,
die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und
einem Drain-Anschluß und einem ferroelektrischen Kondensator
mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß
verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-
Anschluß verbunden ist, aufweisen, eine vorgegebene Anzahl
von Speicherzellen in Reihe geschaltet sind und ein
Wähltransistor mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe
geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen
Speicherzellenblock zu bilden, und eine Vielzahl von
Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Speicherfeld zu
bilden.
(6-1) Das mobile Computersystem weist eine Funktion als ein
mobiles Telefon auf.
(6-2) Das mobile Computersystem weist eine Funktion als ein
mobiles TV-Telefon auf.
(6-3) Das mobile Computersystem weist eine Funktion als ein
mobiles TV und ein mobiles Video auf.
(6-4) Das mobile Computersystem weist die Funktion als eine
mobile Computeranzeige auf.
(7) Eine Halbleiter-Speichereinrichtung umfaßt: Eine
Vielzahl von Speicherzellen, die jeweils einen Transistor mit
einem Source-Terminal und einem Drain-Terminal und einen
ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der
mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten
Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist,
aufweisen, wobei die Vielzahl von Speicherzellen angeordnet
sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
(8) Eine Halbleiter-Speichereinrichtung umfaßt: Eine
Vielzahl von Speicherzellen, die jeweils einen Transistor mit
einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen
ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der
mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten
Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist,
aufweisen, wobei die Vielzahl von Speicherzellen in Reihe
geschaltet sind, um einen Speicherzellenblock zu bilden, und
eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um
ein Zellenfeld zu bilden.
(9) Gemäß (8) umfaßt der Speicherzellenblock einen
Wähltransistor, der mit wenigstens einem Anschluß der
Vielzahl von in Reihe geschalteten Speicherzellen verbunden
ist.
(9-1) Die zwei Anschlüsse des Speicherblocks sind jeweils mit
benachbarten Bitleitungen verbunden.
(9-2) Gemäß (9-1) bilden die benachbarten Bitleitungen ein
Bitleitungspaar und sind mit dem Leseverstärker verbunden.
(9-3) Gemäß (9-1) und (9-2) wird der Wähltransistor durch
eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Wähltransistoren
gebildet.
(10) Eine Halbleiter-Speichereinrichtung umfaßt: Eine
Vielzahl von Speicherzellen, die jeweils einen Transistor mit
einem Source-Terminal und einem Drain-Terminal und einem
ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der
mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten
Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist,
aufweisen, wobei die Vielzahl von Speicherzellen in Reihe
geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens einem
Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist,
um einen Speicherzellenblock zu bilden, ein Anschluß des
Speicherzellenblocks mit einer Bitleitung verbunden ist und
der andere Anschluß mit einer Plattenelektrode verbunden ist.
(10-1) Ein Aufbau mit offener Bitleitung wird durch ein
Bitleitungspaar von benachbarten Zellenfeldern gebildet.
(10-2) Eine Information eines Bits (Einzelbit-Information)
wird in zwei Speicherzellen gespeichert, die mit zwei
Bitleitungen des gleichen Zellenfelds verbunden sind, und ein
Aufbau mit einer gefalteten Bildleitung wird durch ein
Bildleitungspaar gebildet.
(10-3) In dem Bereitschaftszustand nach dem Einschalten der
Energie befinden sich die Vielzahl von Transistoren von dem
Speicherblock in einem EIN-Zustand und der Wähltransistor
befindet sich in einem AUS-Zustand.
(10-4) Beim Wählen einer beliebigen Speicherzelle in dem
Speicherblock wird der Wähltransistor eingeschaltet, während
der Transistor der gewählten Zelle ausgeschaltet wird und die
Transistoren der übrigen Zellen EIN gehalten werden.
(10-5) Das Plattenelektrodenpotential wird auf (1/2)Vcc oder
eine konstante Spannung nach einer Einschaltung der Energie
sowohl in dem Bereitschaftszustand als auch in dem aktiven
Zustand fixiert. Zusätzlich wird kein Zellendaten-
Auffrischungsbetrieb ausgeführt.
(10-6) Das Plattenelektrodenpotential wird auf 0 V in dem
Bereitschaftszustand nach dem Einschalten der Energie
eingestellt und innerhalb des Bereichs von 0 V und Vcc beim
Lesen/Einschreiben von Daten aus der/in die
gewählten/gewählte Zelle geändert.
(10-7) Die Bitleitung wird auf 0 V vorgeladen, bevor ein
Zellendatenwert ausgelesen wird.
(10-8) Die Bitleitung wird auf Vcc vorgeladen, bevor ein
Zellendatenwert ausgelesen wird.
(10-9) Die Blind- oder Dummy-Zelle weist den gleichen
Schaltungsaufbau wie derjenige der Speicherzelle in dem
Speicherblock auf.
(10-10) Die Kondensatorfläche der Dummy-Zelle ist um einen
Faktor 1,5 bis 3 größer als diejenige einer normalen Zelle.
(10-11) Die Dummy-Zelle verwendet einen paraelektrischen
Kondensator.
(10-12) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
wird durch Parallelschalten einer Vielzahl von
ferroelektrischen Kondensatoren gebildet.
(10-13) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
wird durch Parallelschalten einer Vielzahl von
ferroelektrischen Kondensatoren mit unterschiedlichen Dicken
gebildet.
(10-14) der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
wird durch Parallelschalten einer Vielzahl von
ferroelektrischen Kondensatoren mit unterschiedlichen
Koerzitivspannungen gebildet.
(10-15) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
ist durch Verbinden einer Vielzahl von ferroelektrischen
Kondensatoren und wenigstens einem Spannungsabfallelement
gebildet.
(10-16) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
ist durch Verbinden einer Vielzahl von ferroelektrischen
Kondensatoren und wenigstens einem Widerstandselement
gebildet.
(10-17) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
wird gebildet, indem ein erster ferroelektrischer Kondensator
und ein Widerstandselement in Reihe geschaltet werden, und
ein zweiter ferroelektrischer Kondensator zu den in Reihe
geschalteten Elementen parallelgeschaltet wird.
(10-18) Gemäß (10-12) bis (10-17) speichert jeder der
Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder
Speicherzelle die Information eines Bits (1-Bit).
(10-19) Gemäß (10-12) bis (10-15) speichert jeder der
Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder
Speicherzelle die 1-Bit Information und ein 1-Bit Datenwert
wird aus jedem/in jeden der Vielzahl von ferroelektrischen
Kondensatoren ausgelesen/eingeschrieben, indem die an den
ferroelektrischen Kondensator zu legende Spannung geändert
wird.
(10-20) Gemäß (10-13) und (10-14) speichert jeder der
Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder
Speicherzelle eine Information von 1-Bit. Beim Lesen wird
eine niedrige Spannung an den ferroelektrischen Kondensator
angelegt, um Polarisationsladungen aus einem der Vielzahl von
ferroelektrischen Kondensatoren auszulesen und die
ausgelesene Information wird außerhalb des Zellenfelds
gespeichert. Als nächstes wird die angelegte Spannung
angehoben, um Polarisationsladungen von einem der übrigen
ferroelektrischen Kondensatoren auszulesen. Beim Einschreiben
wird die Spannung sequentiell abgesenkt und an die
ferroelektrischen Kondensatoren in einer umgekehrten
Reihenfolge zu derjenigen beim Lesen angelegt, wodurch ein
Einschreibvorgang ausgeführt wird.
(10-21) Gemäß (10-12) bis (10-17) weist der Leseverstärker
einen Speicher zur vorübergehenden Speicherung auf.
(10-22) Gemäß (10-13) ist der Unterschied in der Dicke
zwischen den ferroelektrischen Kondensatoren vorzugsweise 3
oder ein höherer Faktor.
(10-23) Gemäß (10-14) ist der Unterschied in der Koerzitiv
spannung zwischen den ferroelektrischen Kondensatoren 3 oder
mehr als 3.
(11) Gemäß (10), wobei die Wähltransistoren erste und zweite
Wähltransistoren umfassen, die in Reihe geschaltet sind.
(11-1) Ein Aufbau mit einer offenen Bitleitung wird durch ein
Bitleitungspaar von benachbarten Zellenfeldern gebildet.
(11-2) Beim Lesen/Einschreiben von Zellendaten werden ein
Bitleitungspaar des gleichen Zellenfeldes verwendet, um nur
die ersten und zweiten Wähltransistoren einzuschalten, die
mit einer der zwei Bitleitungen verbunden sind, wodurch ein
Aufbau mit einer gefalteten Bitleitung gebildet wird.
(11-3) In dem Bereitschaftszustand nach dem Einschalten einer
Energie sind alle Transistoren der Vielzahl von Transistoren
in den Speicherblöcken EIN-geschaltet und einer der ersten
und zweiten Wähltransistoren ist AUS-geschaltet.
(11-4) Beim Wählen einer beliebigen Speicherzelle in einem
Speicherblock wird sowohl der erste als auch der zweite
Wähltransistor eingeschaltet, während der Transistor der
gewählten Zelle ausgeschaltet wird und die Transistoren der
übrigen Zellen EIN gehalten werden.
(11-5) Das Plattenelektrodenpotential wird auf (1/2)Vcc oder
eine konstante Spannung nach dem Einschalten einer Energie
sowohl in dem Bereitschaftszustand als auch in dem aktiven
Zustand festgelegt. Zusätzlich wird kein Zellendaten-
Auffrischungsbetrieb ausgeführt.
(11-6) Das Plattenelektrodenpotential wird in dem
Bereitschaftszustand nach dem Einschalten einer Energie auf
0 V gelegt und innerhalb des Bereichs von 0 V und Vcc beim
Lesen/Schreiben von Daten beim Wählen einer Zelle geändert.
(11-7) Die Bitleitung wird auf 0 V vorgeladen, bevor ein
Zellendatenwert ausgelesen wird.
(11-8) Die Bitleitung wird auf Vcc vorgeladen, bevor ein
Zellendatenwert ausgelesen wird.
(11-9) Die Dummy-Zelle weist den gleichen Schaltungsaufbau
wie derjenige der Speicherzelle in dem Speicherblock auf.
(11-10) Die Kondensatorfläche der Dummy-Zelle ist 1,5 bis 3
Mal größer als diejenige einer normalen Zelle.
(11-11) Die Dummy-Zelle verwendet einen paraelektrischen
Kondensator.
(11-12) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen
Kondensatoren parallelgeschaltet werden.
(11-13) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen
Kondensatoren mit unterschiedlichen parallelgeschaltet
werden.
(11-14) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen
Kondensatoren mit unterschiedlichen Koerzitivspannungen
parallelgeschaltet werden.
(11-15) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen
Kondensatoren und wenigstens ein Spannungsabfallelement
verbunden werden.
(11-16) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen
Kondensatoren und wenigstens ein Widerstandselement verbunden
werden.
(11-17) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
wird gebildet, indem ein erster ferroelektrischer Kondensator
und ein Widerstandselement in Reihe geschaltet werden und ein
zweiter ferroelektrischer Kondensator zu den in Reihe
geschalteten Elementen parallelgeschaltet wird.
(11-18) Gemäß (11-12) bis (11-17) speichert jeder der
Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder
Speicherzelle eine 1-Bit Information.
(11-19) Gemäß (11-12) bis (11-15) speichert jeder der
Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder
Speicherzelle eine 1-Bit Information und ein 1-Bit Datenwert
wird aus jedem/in jeden der Vielzahl von ferroelektrischen
Kondensatoren ausgelesen/eingeschrieben, indem die Spannung
geändert wird, die an den ferroelektrischen Kondensator
angelegt werden soll.
(11-20) Gemäß (11-13) und (11-14) speichert jeder der
Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder
Speicherzelle eine 1-Bit Information. Beim Lesen wird eine
niedrige Spannung an den ferroelektrischen Kondensator zum
Auslesen von Polarisationsladungen von einem der Vielzahl von
ferroelektrischen Kondensatoren angelegt und die ausgelesene
Information wird außerhalb des Zellenfelds gespeichert. Als
nächstes wird die angelegte Spannung angehoben, um
Polarisationsladungen von einem der übrigen ferroelektrischen
Kondensatoren auszulesen. Beim Einschreiben wird die Spannung
sequentiell erniedrigt und an die ferroelektrischen
Kondensatoren in einer entgegengesetzten Reihenfolge zu
derjenigen beim Lesen angelegt, wodurch ein Einschreiben
ausgeführt wird.
(11-21) Gemäß (11-12) bis (11-17) weist der Erfassungs- oder
Leseverstärker einen Speicher mit einer vorübergehenden
Speicherung auf.
(11-22) Gemäß (11-13) ist der Unterschied in der Dicke
zwischen den ferroelektrischen Kondensatoren vorzugsweise 3
oder ein höherer Faktor.
(11-23) Gemäß (11-14) ist der Unterschied in der
Koerzitivspannung zwischen den ferroelektrischen
Kondensatoren vorzugsweise 3 oder ein höherer Faktor.
(12) Gemäß (9) umfassen die Wähltransistoren wenigstens zwei
in Reihe geschaltete Wellentransistoren.
(13) Gemäß (10) umfassen die Wähltransistoren erste bis
vierte in Reihe geschaltete Wähltransistoren, wobei ein
Anschluß jeder zwei Speicherzellenblöcke mit der gleichen
Bitleitung verbunden ist und der andere Anschluß mit der
Plattenelektrode verbunden ist.
(13-1) Ein Bitleitungspaar des gleichen Zellenfelds wird
verwendet, um beim Lesen/Einschreiben von Zellendaten alle
vier in Reihe geschalteten Wähltransistoren nur in einem von
vier Zellenblöcken, die mit dem Bitleitungspaar verbunden
sind, einzuschalten, wodurch ein Aufbau mit einer gefalteten
Bitleitung gebildet wird.
(13-2) In dem Bereitschaftszustand nach dem Einschalten einer
Energie sind alle Transistoren der Vielzahl von Transistoren
in dem Speicherblock EIN-geschaltet und einer der ersten bis
vierten Wähltransistoren ist AUS-geschaltet.
(13-3) Beim Wählen einer beliebigen Speicherzelle in dem
Speicherblock werden alle ersten bis vierten Wähltransistoren
eingeschaltet, während der Transistor der gewählten Zelle
ausgeschaltet wird und die Transistoren der übrigen Zellen
EIN-geschaltet gehalten werden.
(13-4) Das Plattenelektrodenpotential ist auf (1/2)Vcc oder
eine konstante Spannung nach dem Einschalten einer Energie
sowohl in dem Bereitschaftszustand als auch in dem aktiven
Zustand festgelegt. Zusätzlich wird kein Zellendaten-
Auffrischungsbetrieb ausgeführt.
(13-5) Das Plattenelektrodenpotential wird in den
Bereitschaftszustand nach dem Einschalten einer Energie auf
0 V gelegt und innerhalb des Bereichs von 0 V und Vcc beim
Lesen/Schreiben von Daten beim Wählen einer Zelle geändert.
(13-6) Die Bitleitungs-Teilung ist zweimal so groß wie die
Zellenteilung.
(13-7) Die Dummy-Zelle weist den gleichen Schaltungsaufbau
wie derjenige der Speicherzelle in dem Speicherblock auf.
(13-8) Die Kondensatorfläche der Dummy-Zelle ist 1,5 bis 3
Mal so groß wie diejenige einer normalen Zelle.
(13-9) Die Dummy-Zelle verwendet einen paraelektrischen
Kondensator.
(13-10) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen
Kondensatoren parallelgeschaltet werden.
(13-11) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen
Kondensatoren mit unterschiedlichen Dicken parallelgeschaltet
werden.
(13-12) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen
Kondensatoren mit unterschiedlichen Koerzitivspannungen
parallelgeschaltet werden.
(13-13) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen
Kondensatoren und wenigstens ein Spannungsabfall-Element
verbunden werden.
(13-14) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen
Kondensatoren und wenigstens ein Widerstandselement verbunden
werden.
(13-15) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle
wird gebildet, indem ein erster ferroelektrischer Kondensator
und ein Widerstandselement in Reihe-geschaltet werden und ein
zweiter ferroelektrischer Kondensator zu den in Reihe
geschalteten Elementen parallelgeschaltet wird.
(13-16) Gemäß (13-10)-(13-15) speichert jeder der Vielzahl
von ferroelektrischen Kondensatoren jeder Speicherzelle eine
1-Bit Information.
(13-17) Gemäß (13-10) bis (13-13) speichert jeder der
Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder
Speicherzelle eine 1-Bit Information und ein 1-Bit Datenwert
wird aus jedem der Vielzahl von ferroelektrischen
Kondensatoren ausgelesen oder in jeden eingeschrieben, indem
die Spannung geändert wird, die an den ferroelektrischen
Kondensator gelegt werden soll.
(13-18) Gemäß (13-10) und (13-13) speichert jeder der
Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder
Speicherzelle eine 1-Bit Information. Beim Lesen wird eine
niedrige Spannung an den ferroelektrischen Kondensator
angelegt, um Polarisationsladungen aus einem der Vielzahl von
ferroelektrischen Kondensatoren auszulesen, und die
ausgelesene Information wird außerhalb des Zellenfelds
gespeichert. Als nächstes wird die angelegte Spannung
angehoben, um Polarisationsladungen von einem der übrigen
ferroelektrischen Kondensatoren auszulesen. Beim Schreiben
wird die Spannung sequentiell erniedrigt und an die
ferroelektrischen Kondensatoren in einer entgegengesetzten
Reihenfolge zu derjenigen beim Lesen angelegt, wodurch ein
Einschreiben ausgeführt wird.
(13-19) Gemäß (13-10) bis (13-15) weist der Lese- oder
Erfassungsverstärker einen Speicher für eine vorübergehende
Speicherung auf.
(13-20) Gemäß (13-11) wird der Unterschied in der Dicke
zwischen den ferroelektrischen Kondensatoren auf wenigstens
drei oder einen höheren Faktor eingestellt.
(13-21) Gemäß (13-12) wird der Unterschied in der
Koerzitivspannung zwischen den ferroelektrischen
Kondensatoren auf wenigstens drei oder einen höheren Faktor
eingestellt.
(14) Eine Halbleiter-Speichereinrichtung umfaßt: Eine
Vielzahl von Speicherzellen, wobei die Speicherzelle durch
einen ersten Transistor mit einem Source-Anschluß und einem
Drain-Anschluß, einen ersten ferroelektrischen Kondensator,
der einen mit dem Source-Anschluß des ersten Transistors
verbundenen ersten Anschluß und einen mit dem Drain-Anschluß
verbundenen zweiten Anschluß aufweist und einen ersten
Datenwert speichert, einen zu dem ersten Transistor in Reihe
geschalteten zweiten Transistor, und einen zweiten
ferroelektrischen Kondensator, der zu einem in Reihe
geschalteten Abschnitt der ersten und zweiten Transistoren
parallelgeschaltet ist und einen zweiten Datenwert speichert,
gebildet ist, wobei die Speicherzelle einen 2-Bit Datenwert
speichert, wobei die Vielzahl von Speicherzellen in Reihe
geschaltet sind und einer oder mehrere Wähltransistoren mit
wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten
Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu
bilden, und eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken
angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
(15) Gemäß einem der Aspekte (7) bis (14) weist eine Dummy-
Zelle in einem Dummy-Zellenblock, der einem
Speicherzellenblock entspricht, einen Transistor und einen
ferroelektrischen oder paraelektrischen Kondensator, der
zwischen einen Source- und Drain-Anschluß des Transistors
geschaltet ist, auf, der Dummy-Zellenblock wird dadurch
gebildet, daß eine Vielzahl von Dummy-Zellen in Reihe
geschaltet werden und wenigstens ein erster und wenigstens
ein zweiter Transistor mit einem Anschluß des in Reihe
geschalteten Abschnitts in Reihe geschaltet werden, der
andere Anschluß des ersten Wähltransistors mit einer ersten
Bitleitung verbunden ist und der andere Anschluß des zweiten
Wähltransistors mit einer zweiten Bitleitung verbunden ist.
(15-1) Eine Fläche eines Kondensator der Dummy-Zelle ist 1,5
bis 3 Mal oder eine größere Anzahl von Malen.
(16) Ein Verfahren zum Ansteuern einer Halbleiter-
Speichereinrichtung, die eine Vielzahl von Speicherzellen
umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem Source-
Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen
Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-
Anschluß verbunden ist, und einen zweiten Anschluß, der mit
dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen, wobei eine
vorgegebene Anzahl von Speicherzellen in Reihe geschaltet
sind, um einen Speicherzellenblock zu bilden, und die eine
wahlfreie Zugriffsfunktion aufweist, umfaßt die folgenden
Schritte: Den ersten Schritt eines Einschaltens von
Transistoren der Vielzahl von Speicherzellen in dem
Speicherzellenblock; und den zweiten Schritt eines
Einstellens eines Transistors einer der Vielzahl von
Speicherzellen in dem Speicherzellenblock in einen AUS-Zu
stand, um die Speicherzelle zu wählen, und
Einschreiben/Lesen von Daten in die/aus der
gewählte/gewählten Zelle.
(17) Ein Verfahren zum Ansteuern einer Halbleiter-
Speichereinrichtung, die eine Vielzahl von Speicherzellen
umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem Source-
Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen
Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-
Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit
dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen, wobei eine
vorgegebene Anzahl von Speicherzellen in Reihe geschaltet
sind, um einen Speicherzellenblock zu bilden, und die eine
wahlfreie Zugriffsfunktion aufweist, umfaßt die folgenden
Schritte: Den ersten Schritt eines Einschaltens von
Transistoren der Vielzahl von Speicherzellen in dem
Speicherzellenblock; den zweiten Schritt eines Einstellens
eines Transistors von irgendeiner der Vielzahl von
Speicherzellen in dem Speicherzellenblock in einen AUS-Zu
stand, um die Speicherzelle zu wählen, und eines Anlegens
einer höheren Spannung als eine erste minimale
Koerzitivspannung von Koerzitivspannungen der
ferroelektrischen Kondensatoren, an die gewählte
Speicherzelle, wodurch eine in dem ferroelektrischen
Kondensator mit der ersten Koerzitivspannung gespeicherte
Information ausgelesen wird; den dritten Schritt eines
Einschreibens einer Spannung, die höher als die erste
Koerzitivspannung ist, in die gewählte Speicherzelle; den
vierten Schritt des Anlegens einer höheren Spannung als eine
zweite Koerzitivspannung, die höher als die erste
Koerzitivspannung ist, an die gewählte Speicherzelle, wodurch
eine in dem ferroelektrischen Kondensator mit der zweiten
Koerzitivspannung gespeicherte Information ausgelesen wird;
und den fünften Schritt eines Einschreibens einer höheren
Spannung als die zweite Koerzitivspannung in die gewählte
Speicherzelle.
(17-1) Ein Lesen/Einschreiben von Daten wird in der
Reihenfolge des ersten Schritts, des zweiten Schritts, des
vierten Schritts, des fünften Schritts, des dritten Schritts
und des ersten Schritts ausgeführt.
(17-2) Ein Einschreiben von Daten wird in der Reihenfolge des
ersten Schritts, des fünften Schritts, des dritten Schritts
und des ersten Schritts ausgeführt.
Für ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleiter-
Speichereinrichtung der vorliegenden Erfindung wird
vorzugsweise die folgende Anordnung verwendet.
- (1) Ferroelektrische Kondensatoren werden nach der Bildung von Zellentransistoren gebildet und danach werden Bitleitungen gebildet.
- (2) Bitleitungen werden nach einer Bildung von Zellentransistoren gebildet und danach werden ferroelektrische Kondensatoren gebildet.
- (3) Bei der Bildung des ferroelektrischen Kondensators wird ein ferroelektrischer Film auf einer unteren Elektrode gebildet und eine obere Elektrode wird auf der sich ergebenden Struktur gebildet.
- (4) Die untere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators enthält Pt, Ti und dergleichen.
- (5) Der ferroelektrische Kondensator enthält Bi, Sr, Ta, O und dergleichen, Pb, Zr, Ti, O und dergleichen, oder Ba, Sr, Ti, O und dergleichen.
- (6) Die Elektrode des ferroelektrischen Kondensators enthält Ir oder IrO₂ oder Si, Ru, O und dergleichen.
- (7) Für die untere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators wird ein Si-Pfropfen auf einer Diffusionsschicht gebildet und eine Ti/TiN/Pt-Schicht wird auf der sich ergebenden Struktur gebildet.
- (8) Eine TiO₂-Schicht wird auf der oberen Elektrode des ferroelektrischen Kondensators gebildet und eine SiO₂-Schicht wird auf der sich ergebenden Struktur gebildet.
- (9) Der ferroelektrische Kondensator weist einen Einzelkristallaufbau auf.
- (10) Die Gitterkonstanten des ferroelektrischen Kondensators und der oberen und unteren Elektrode unterscheiden sich voneinander, so daß eine Verzerrung dazwischen erzeugt wird.
- (11) Elektrodenknoten an den zwei Anschlüssen des ferroelektrischen Kondensators werden gleichzeitig gebildet und der ferroelektrische Film wird zwischen den zwei Elektrodenknoten gebildet. Der ferroelektrische Film wird durch CVD (chemisches Aufdampfen) oder MOCVD (metallorganische chemische Aufdampfung) gebildet.
- (12) Der ferroelektrische Film wird in einer Richtung senkrecht oder parallel zu der Wafer-Oberfläche gebildet.
In der vorliegenden Erfindung wird die folgende Anordnung
bevorzugt.
- (1) Eine Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatorschichten werden auf der Si-Oberfläche aufgestapelt.
- (2) Der Speicherzellentransistor ist ein Transistor vom Verarmungstyp.
- (3) Gemäß (2) ist das Potential einer Wortleitung als das Gate des Zellentransistors 0 V in dem Bereitschaftszustand oder Energie-AUS-Zustand.
- (4) Beim Einschalten der Energieversorgung wird ein negatives Potential an das Substrat angelegt.
- (5) Eine Substrat-Vorspannungs-Erzeugungsschaltung zum Anlegen eines negativen Potentials an das Substrat beim Einschalten der Energieversorgung wird auf dem Chip gebildet.
- (6) Beim Einschalten der Energieversorgung wird das Wortleitungspotential angelegt und dann wird das Plattenpotential auf (1/2)Vcc angehoben.
- (7) Beim Ausschalten der Energieversorgung wird das Plattenpotential auf 0 V abgesenkt und dann wird das Wortleitungspotential auf 0 V abgesenkt.
- (8) Beim Ausschalten der Energieversorgung wird das Plattenpotential auf 0 V abgesenkt und dann wird das Wortleitungspotential auf 0 V abgesenkt. Danach wird die Energieversorgung ausgeschaltet.
- (9) Vier Elektrodenschichten, die die Source/Drain- Diffusionsschicht des Zellentransistors kontaktieren, werden auf der Wortleitung aufgestapelt. Die ersten und dritten Schichten sind verbunden. Ein Kondensator wird zwischen der zweiten Elektrodenschicht und einer Schicht, die durch die erste und die dritte Elektrodenschicht gebildet ist, gebildet. Ein anderer Kondensator wird zwischen der dritten und der vierten Elektrodenschicht gebildet.
- (10) Die Bitleitung besteht aus W, Al oder Cu.
- (11) Die Bitleitung ist zwischen angrenzenden ferroelektrischen Kondensatoren entlang der Wortleitung gebildet.
- (12) Die Bitleitung wird unter dem ferroelektrischen Kondensator gebildet.
- (13) Die Bitleitung wird über dem ferroelektrischen Kondensator gebildet.
- (14) Die obere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators ist mit dem Source- oder Drain-Anschluß des Zellentransistors durch eine Al-Zwischenverbindung verbunden.
- (15) Eine PL(Platten-)Elektrode der normalen Zelle wird in einem Bereich von 0 V bis Vcc geändert und eine PL der Dummy- Zelle wird auf Vcc/2 oder eine konstante Spannung festgelegt.
- (16) Die Plattenelektrode wird in einem konstanten Spannungsbereich geändert.
- (17) Die Plattenelektrode wird durch die Al- oder Cu-Ver drahtung verhakt (eingeschnappt).
Der herkömmliche FRAM weist einen Aufbau als eine Erweiterung
des herkömmlichen DRAMs auf. In der vorliegenden Erfindung
werden der Zellentransistor und der ferroelektrische
Kondensator im Gegensatz zu dem Stand der Technik, der einen
in Reihe geschalteten Aufbau verwendet, parallelgeschaltet.
Zusätzlich werden in der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl
von Speicherzellen in Reihe geschaltet, ein Anschluß der in
Reihe geschalteten Zellen wird mit der Plattenelektrode
verbunden und der andere Anschluß wird mit der Bitleitung
durch den Wähltransistor verbunden.
Mit diesem Aufbau ist das Gate des Zellentransistors in dem
Bereitschaftszustand EIN und zwei Anschlüsse des
ferroelektrischen Kondensators werden wegen der
Parallelschaltung kurzgeschlossen und auf ein gleiches
Potential gelegt. Gemäß dem herkömmlichen DRAM-Konzept
zerstört dieser Aufbau absolut eine angesammelte Information.
In dem ferroelektrischen Speicher wird jedoch ein Datenwert
nicht zerstört, selbst wenn die Potentialdifferenz zwischen
dem Speicherknoten SN und der Plattenelektrode auf 0 V
eingestellt wird. Das heißt, Ladungen werden nicht
ausgelesen, bis die Polarisationsrichtung entgegengesetzt zu
derjenigen für einen Schreibvorgang ist. Die vorliegende
Erfindung nutzt im Gegensatz dazu dieses einzigartige Problem
des FRAM als einen Vorteil aus.
In der vorliegenden Erfindung werden in dem
Bereitschaftszustand die zwei Anschlüsse des
ferroelektrischen Kondensators immer kurzgeschlossen,
unabhängig von dem Betrieb einer Festlegung des
Plattenpotentials oder einer Änderung des Plattenpotentials
in dem Bereich von 0 V bis Vcc. Selbst für den Fall eines
Leckstroms an dem p-n-Übergang oder dergleichen ist die
Potentialdifferenz zwischen den zwei Anschlüssen des
ferroelektrischen Kondensators 0 V und Ladungen, die dem
verbleibenden Polarisationsbetrag entsprechen, werden
gehalten aufrechterhalten. Keine Polarisationsinversion tritt
auf, so daß der Datenwert nicht zerstört wird. Selbst wenn
der Reststrom des Zellentransistors oder der Leckstrom des
ferroelektrischen Kondensators einen großen Wert aufweist,
wird die Zelleninformation nicht zerstört. Infolgedessen kann
ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb ausgeführt werden, während
das Plattenpotential festgelegt wird und gleichzeitig kann
der Auffrischungsbetrieb im Gegensatz zum Stand der Technik
weggelassen werden.
Ein Fall, bei dem eine Vielzahl von in Reihe geschalteten
Zellen gewählt werden soll, wird betrachtet werden. Es wird
angenommen, daß von vier in Reihe geschalteten Zellen die
zweite Zelle von der Plattenelektrode, d. h. die dritte Zelle
von der Bitleitung gewählt werden soll. In diesem Fall wird
nur der Zellentransistor der gewählten Speicherzelle
ausgeschaltet und der Wähltransistor wird eingeschaltet. Der
erste, dritte und vierte Zellentransistor von der
Plattenelektrode werden in äquivalenter Weise EIN gehalten.
Deshalb ist ein Anschluß des ferroelektrischen Kondensators
der gewählten Speicherzelle elektrisch mit der
Plattenelektrode verbunden und der andere Anschluß ist
elektrisch mit der Bitleitung verbunden. Offensichtlich
entspricht in der Schaltung der vorliegenden Erfindung der
Zellentransistor des herkömmlichen ferroelektrischen
Speichers dem Wähltransistor und der ferroelektrische
Kondensator entspricht direkt dem ferroelektrischen
Kondensator. Deshalb kann die vorliegende Erfindung sowohl
das herkömmliche Schema einer Festlegung der Plattenelektrode
auf (1/2)Vcc als auch das Schema einer Änderung des
Plattenelektrodenpotentials in dem Bereich von 0 V bis Vcc
behandeln.
Wenn ein Datenwert beim Wählen der zweiten Speicherzelle von
der Plattenelektrode eingelesen/eingeschrieben werden soll,
sind die Zellentransistoren der nicht gewählten Zelle, d. h.
der ersten, dritten und vierten Zelle von der
Plattenelektrode EIN und das Potential zwischen den zwei
Anschlüssen des ferroelektrischen Kondensators ist auf 0 V
eingestellt, so daß der Zellendatenwert nicht zerstört wird.
Obwohl die Speicherzellen in Reihe geschaltet sind, kann
deshalb in der vorliegenden Erfindung ein Datenwert aus
einer/in eine beliebigen/beliebige Zelle
gelesen/eingeschrieben werden. Kein Blockzugriff wie in der
herkömmlichen NAND-Zelle, sondern ein perfekter wahlfreier
Zugriff wird ermöglicht.
Wenn in der herkömmlichen NAND-Zelle die Anzahl von in Reihe
geschalteten Zellen zunimmt, kann die Bitleitungskapazität
verkleinert werden. Wenn jedoch die Anzahl von in Reihe
geschalteten Zellen zu groß ist und ein Datenwert aus einer
Zelle ausgelesen werden soll, die von der Bitleitung weit
entfernt ist, nimmt die Bitleitungskapazität um einen Betrag
zu, der den anderen Zellenkapazitäten von der Bitleitung zu
der Ziellesezelle entspricht. Dies erhöht in
entgegengesetzter Weise die Bitleitungskapazität.
In der vorliegenden Erfindung kann jedoch die Anzahl von in
Reihe geschalteten Zellen beträchtlich erhöht werden und die
Bitleitungskapazität kann sehr verkleinert werden. Dies liegt
daran, daß die zwei Anschlüsse des ferroelektrischen
Kondensators einer nicht gewählten Zelle kurzgeschlossen
werden und die Kapazität des ferroelektrischen Kondensators
elektrisch nicht erscheint. Wenn das Gate des Wähltransistors
mit einer Signalleitung verbunden ist, die sich von
derjenigen des Gates eines Wähltransistors unterscheidet, der
mit der anderen des Bitleitungspaars verbunden ist, kann
zusätzlich kein Zellendatenwert an die Referenzbitleitung
ausgelesen werden, so daß ein Aufbau mit einer gefalteten
Bitleitung, der Rauschen verringern kann, realisiert werden
kann. Wie voranstehend beschrieben, wird gemäß der
vorliegenden Erfindung ein wahlfreier Lese/Schreib-Zugriff
ermöglicht, die Bitleitungskapazität kann verkleinert werden
und das Rauschen des Felds kann verringert werden.
Für den Zellenaufbau kann das Gate des Zellentransistors in
der minimalen Verarbeitungsgröße (F) gebildet werden und die
Diffusionsschicht und der aktive Bereich für eine
Kanalbildung können in der minimalen Verarbeitungsgröße (F)
gebildet werden. Deshalb kann ein planarer Transistor, der
leicht hergestellt werden kann, verwendet werden, und die
Zellengröße kann auf eine Größe reduziert werden, die wie
folgt dargestellt ist:
2F × 2F = 4F².
Der ferroelektrische Kondensator wird gebildet, indem Source- und
Drain-Elektroden des Zellentransistor von dem
Diffusionsschichtbereich zwischen den Gates nach Bildung des
Transistors nach oben extrahiert werden. Eine der Elektroden
wird als die untere Elektrode des ferroelektrischen
Kondensators verwendet und die andere wird als die obere
Elektrode des ferroelektrischen Kondensators verwendet. Mit
diesem Aufbau kann der ferroelektrische Kondensator parallel
zu dem Zellentransistor in einem Stapelaufbau geschaltet
werden.
Nachstehend werden die obigen Wirkungen zusammengefaßt. In
dem herkömmlichen, nicht flüchtigen FRAM kann eine
Vereinfachung einer Herstellung und eine Realisation einer
hohen Integration nicht gleichzeitig realisiert werden,
während die Funktion des wahlfreien Zugriffs aufrechterhalten
wird, wie bei dem herkömmlichen DRAM. Jedoch kann die
vorliegende Erfindung gleichzeitig alle diese Funktionen
realisieren. Zusätzlich wird eine Verringerung der
Bitleitungskapazität und eine Verringerung des Rauschens
ebenfalls ermöglicht. Ferner kann der
Hochgeschwindigkeitsbetrieb aufrechterhalten werden, während
das Schema einer Festlegung des Plattenpotentials auf
(1/2)Vcc verwendet wird, und gleichzeitig kann der
Auffrischungsbetrieb weggelassen werden, obwohl dies in dem
herkömmlichen FRAM unmöglich ist.
Wenn die Halbleiterspeichereinrichtung der vorliegenden
Erfindung auf verschiedene Systeme angewendet wird,
beispielsweise auf ein Computersystem, eine IC-Karte, ein
digitales Bildeingabesystem, ein Speichersystem, einen
System-LSI-Chip und auf ein mobiles Computersystem, kann das
Betriebsverhalten jedes Systems unter Verwendung der Vorteile
der Halbleiterspeichereinrichtung verbessert werden.
Insbesondere kann die Halbleiter-Speichereinrichtung der
vorliegenden Erfindung den Auffrischungsbetrieb vermeiden und
einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb ausführen und ferner die
Dichte erhöhen. Deshalb kann die Halbleiter-
Speichereinrichtung auf ein Hochgeschwindigkeitssystem mit
einem niedrigen Energieverbrauch oder ein
Hochgeschwindigkeitssystem, welches einen
Hochtemperaturbetrieb erfordert, angewendet werden. Die
Halbleiter-Speichereinrichtung kann auch auf ein System in
einer Umgebung mit hohen Belastungen oder ein System, welches
einen Speicher mit großer Kapazität erfordert, angewendet
werden.
Wie bis hierhin ausführlich beschrieben worden ist, sind
gemäß der Erfindung der Transistor und der ferroelektrische
Kondensator parallelgeschaltet, um eine Speicherzelle des
FRAMs zu bilden. Mit diesem Aufbau kann eine Speicherzelle
mit einer Größe (z. B. 4F²) kleiner als 8F² ohne Verwendung
eines Transistors vom Stapeltyp realisiert werden und
gleichzeitig kann die Funktion eines wahlfreien Zugriffes
aufrechterhalten werden.
Zusätzlich kann unter Verwendung der Vorgehensweise einer
Festlegung des Plattenpotentials auf (1/2)Vcc ein
Hochgeschwindigkeitsbetrieb wie in dem DRAM aufrechterhalten
werden und gleichzeitig kann der Auffrischungsbetrieb
weggelassen werden.
Ferner kann die Bitleitungskapazität verkleinert werden. In
Modifikationen werden eine Rauschverringerung, eine Lockerung
der Bitleitungs-Regel oder der Erfassungsverstärker-Regel,
eine Verringerung der Anzahl von Erfassungsverstärkern, ein
Zuwachs des ausgelesenen Signalbetrags und eine Speicherung
von Multibitdaten in einer Zelle mit einer Größe von 4F²
ermöglicht.
Der ferroelektrische Speicher der vorliegenden Erfindung kann
bei einer hohen Geschwindigkeit arbeiten und den
Auffrischungsbetrieb vermeiden. Deshalb kann der
ferroelektrische Speicher auf ein Hochgeschwindigkeitssystem
mit einem niedrigen Energieverbrauch oder ein
Hochgeschwindigkeitssystem, das einen Hochtemperaturbetrieb
erfordert, angewendet werden. Die Halbleiter-
Speichereinrichtung kann auch auf ein System, welches eine
hohe Dichte in einer Umgebung mit hohen Belastungen
erfordert, oder ein System, das einen Speicher mit einer
großen Kapazität erfordert, angewendet werden.
Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden in der nun folgenden Beschreibung aufgeführt und
werden teilweise aus der Beschreibung offensichtlich sein
oder können durch Umsetzung der vorliegenden Erfindung in der
Praxis erlernt werden. Die Aufgaben und Vorteile der
vorliegenden Erfindung können mittels der Vorgehensweisen und
Kombinationen, die insbesondere in den beigefügten Ansprüchen
aufgeführt sind, realisiert und erhalten werden.
Die beiliegenden Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung
bilden und darin eingebaut sind, zeigen gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und
dienen zusammen mit der nachstehenden allgemeinen
Beschreibung und der detaillierten Beschreibung der
nachstehend aufgeführten bevorzugten Ausführungsformen zur
Erläuterung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1A bis 1C Schaltbilder, die den Speicherzellenaufbau
eines herkömmlichen DRAMs und eines FRAMs zeigen;
Fig. 2A und 2B Graphen, die die Polarisationscharakteristiken
des DRAMs bzw. des FRAMs in bezug auf eine
angelegte Spannung zeigen;
Fig. 3A bis 3C Diagramme, die Signalwellenformen zeigen, um
den Betrieb des herkömmlichen FRAMs zu erläutern;
Fig. 4 ein Blockschaltbild, das ein Computersystem mit
einem FRAM gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 5A und 5B Ersatzschaltbilder, die die Grundstrukturen
des FRAMs gemäß der ersten Ausführungsform zeigen;
Fig. 6A und 6B eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsansicht,
die einen Zellenaufbau zur Realisation des in Fig. 4
gezeigten Schaltungsaufbaus zeigt;
Fig. 7A und 7B eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsansicht,
die einen Zellenaufbau zur Realisation des in Fig. 4
gezeigten Schaltungsaufbaus zeigt;
Fig. 8 ein Blockschaltbild, das ein Computersystem gemäß
der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 9 ein Blockschaltbild, das ein Computersystem gemäß
der dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 10 ein Blockschaltbild, das ein Computersystem gemäß
der vierten Ausführungsform zeigt;
Fig. 11 ein Blockschaltbild, das ein Computersystem gemäß
der fünften Ausführungsform zeigt;
Fig. 12 ein Blockschaltbild, das ein Computersystem gemäß
der sechsten Ausführungsform zeigt;
Fig. 13 eine schematische Ansicht, die eine IC-Karte zeigt,
die ein FRAM gemäß der siebten Ausführungsform
aufweist;
Fig. 14 ein Blockschaltbild, das ein digitales
Bildeingabesystem mit einem FRAM gemäß der achten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 15 ein Blockschaltbild, das ein Speichersystem mit
einem FRAM gemäß der neunten Ausführungsform zeigt;
Fig. 16 ein Blockschaltbild, das ein Speichersystem gemäß
der 10-ten Ausführungsform zeigt;
Fig. 17 ein Blockschaltbild, das ein Speichersystem gemäß
der 11-ten Ausführungsform zeigt;
Fig. 18 eine schematische Ansicht, die einen MPU-Chip mit
einem FRAM gemäß der 12-ten Ausführungsform zeigt;
Fig. 19 eine schematische Ansicht, die einen MPU-Chip mit
einem FRAM gemäß der 13-ten Ausführungsform zeigt;
Fig. 20 eine schematische Ansicht, die eine MPU-Chip mit
einem FRAM gemäß der 14-ten Ausführungsform zeigt;
Fig. 21 ein Blockschaltbild, das ein System LSI-Chip mit
einem FRAM gemäß der 15-ten Ausführungsform zeigt;
Fig. 22 ein Blockschaltbild, das einen Bildverarbeitungs-
LSI-Chip mit einem FRAM gemäß der 16-ten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 23 ein Blockschaltbild, das einen logischen variablen
LSI-Chip mit einem FRAM gemäß der 17-ten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 24 ein Blockschaltbild, das ein mobiles Computersystem
mit einem FRAM gemäß der 18-ten Ausführungsform
zeigt;
Fig. 25 ein Ersatzschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines FRAMs gemäß der 19-ten Ausführungsform zeigt;
Fig. 26 ein Ersatzschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines FRAMs gemäß der 20-sten Ausführungsform
zeigt;
Fig. 27A und 27B eine Draufsicht bzw. eine
Querschnittsansicht, die einen Zellenaufbau zur
Realisation des in Fig. 26 gezeigten
Schaltungsaufbaus zeigen;
Fig. 28A und 28B eine Draufsicht bzw. eine
Querschnittsansicht, die einen anderen Zellenaufbau
zur Realisation des in Fig. 26 gezeigten
Schaltungsaufbaus zeigt;
Fig. 29A bis 29D Querschnittsansichten, die jeweils noch
einen anderen Speicherzellenaufbau zur Realisation
des in Fig. 26 gezeigten Schaltungsaufbaus zeigen;
Fig. 30A bis 30C Blockschaltbilder, die den schematischen
Aufbau eines FRAMs gemäß der 21-sten
Ausführungsform zeigen;
Fig. 31 ein Schaltbild, das ein Beispiel zeigt, bei dem ein
Aufbau mit einer gefalteten Bitleitung in der
Schaltung realisiert wird, die in den Fig. 5A und
5B gezeigt ist;
Fig. 32A und 32B Blockschaltbilder, die den schematischen
Aufbau eines FRAMs gemäß der 22-sten
Ausführungsform zeigen;
Fig. 33 ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um ein
Betriebsbeispiel jeder Ausführungsform zu
erläutern;
Fig. 34 ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um so
ein Betriebsbeispiel jeder Ausführungsform zu
erläutern;
Fig. 35 ein Diagramm, das eine Signalwellenform zeigt, um
so ein Betriebsbeispiel jeder Ausführungsform zu
erläutern;
Fig. 36 eine Tabelle, die die Hauptwirkungen der
vorliegenden Erfindung zusammenfaßt;
Fig. 37 eine Tabelle, die die Hauptwirkungen der
vorliegenden Erfindung zusammenfaßt;
Fig. 38A und 38B Schaltbilder, die den Aufbau eines
Leseverstärkerabschnitts zeigt, um so ein FRAM
gemäß der 23-sten Ausführungsform zu erläutern;
Fig. 39 ein Diagramm, welches Signalwellenformen zeigt, um
so den Betrieb der 23-sten Ausführungsform zu
erläutern;
Fig. 40A und 40B Schaltbilder, die den Aufbau eines
Leseverstärkerabschnitts zeigen, um so ein FRAM
gemäß der 24-sten Ausführungsform zu erläutern;
Fig. 41 ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um so
den Betrieb der 24-sten Ausführungsform zu
erläutern;
Fig. 42A und 42B Schaltbilder, die den Aufbau eines
Leseverstärkerabschnitts zeigen, um so ein FRAM
gemäß der 25-sten Ausführungsform zu erläutern;
Fig. 43 ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um so
den Betrieb der 25-sten Ausführungsform zu
erläutern;
Fig. 44A und 44B Ansichten, die einen anderen Aufbau eines
Dummy- oder Blindzellenblocks zeigen, der in den
Fig. 42A und 42B gezeigt ist;
Fig. 45 einen Graph, der den Zusammenhang zwischen der
Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen und einem
ausgelesenen Signalwert in der 25-sten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 46A und 46B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm,
die eine Zellenfeld-Ersatzschaltung mit einer
Blindzelle gemäß der 26-sten Ausführungsform
zeigen;
Fig. 47A bis 47D Ansichten, die Layout-Beispiele zum
Realisieren der in den Fig. 46A und 46B gezeigten
Ersatzschaltung zeigen;
Fig. 48 ein Schaltbild, das den Aufbau eines
Leseverstärkerabschnitts zeigt, um so ein FRAM
gemäß der 27-sten Ausführungsform zu erläutern;
Fig. 49 ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um so
die 28-ste Ausführungsform zu erläutern;
Fig. 50 ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um so
die 29-ste Ausführungsform zu erläutern;
Fig. 51 ein Ersatzschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines FRAMs gemäß der 30-sten Ausführungsform
zeigt;
Fig. 52 ein Ersatzschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines FRAMs gemäß der 31-sten Ausführungsform
zeigt;
Fig. 53 ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um so
die Betriebsvorgänge der 30-sten und 31-ste
Ausführungsformen zu erläutern;
Fig. 54A bis 54I Querschnittsansichten, die den Aufbau von
verschiedenen Speicherzellen zeigen, um so die 32-sten
Ausführungsform zu erläutern;
Fig. 55 eine Querschnittsansicht, die den
Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 33-sten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 56A und 56B Querschnittsansichten, die den
Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 34-sten
Ausführungsform zeigen;
Fig. 57 eine Querschnittsansicht, die den
Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 35-sten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 58 eine Querschnittsansicht, die eine Modifikation des
FRAM gemäß der 35-sten Ausführungsform zeigt;
Fig. 59 eine Querschnittsansicht, die den
Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 36-sten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 60 eine Querschnittsansicht, die den
Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 37-sten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 61 eine Querschnittsansicht, die eine Modifikation der
37-sten Ausführungsform zeigt;
Fig. 62A und 62B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm,
die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der
38-sten Ausführungsform zeigen;
Fig. 63A und 63B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm,
die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der
39-sten Ausführungsform zeigen;
Fig. 64A und 64B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm,
die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der
40-sten Ausführungsform zeigen;
Fig. 65A und 65B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm,
die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der
41-sten Ausführungsform zeigen;
Fig. 66A und 66B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm,
die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der
42-sten Ausführungsform zeigen;
Fig. 67 ein Schaltbild, das einen Aufbau zeigt, bei dem
eine Vielzahl von Dummy-Zellen gemäß der in den
Fig. 66A und 66B gezeigten Ausführungsform in Reihe
geschaltet sind;
Fig. 68 ein Schaltbild, das einen Aufbau zeigt, bei dem
eine Vielzahl von Dummy-Zellen, die mit der in den
Fig. 64A und 64B gezeigten Ausführungsform
verbindbar sind, in Reihe geschaltet sind;
Fig. 69A und 69B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm,
die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der
43-sten Ausführungsform zeigen;
Fig. 70A und 70B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm,
die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der
44-sten Ausführungsform zeigen;
Fig. 71A und 71B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm,
die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der
45-sten Ausführungsform zeigen;
Fig. 72A und 72B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm,
die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der
46-sten Ausführungsform zeigen;
Fig. 73A und 73B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm,
die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der
47-sten Ausführungsform zeigen;
Fig. 74A und 74B eine Querschnittsansicht bzw. eine
Draufsicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs
gemäß der 48-sten Ausführungsform zeigen;
Fig. 75A und 75B eine Querschnittsansicht bzw. eine
Draufsicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs
gemäß der 49-sten Ausführungsform zeigen;
Fig. 76A und 76B eine Querschnittsansicht bzw. eine
Draufsicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs
gemäß der 50-sten Ausführungsform zeigen;
Fig. 77A und 77B eine Querschnittsansicht bzw. eine
Draufsicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs
gemäß der 51-sten Ausführungsform zeigen;
Fig. 78A und 78B Graphen, die die Abhängigkeiten der
Bitleitungskapazität und einer Leseverzögerung des
FRAMs über der Anzahl von in Reihe geschalteten
Zellen in der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 79A und 79B Graphen, die die Abhängigkeiten von Rauschen
beim Lesen/Schreiben in dem FRAM über der Anzahl
von in Reihe geschalteten Zellen und der
Schreibgeschwindigkeit in der vorliegenden
Erfindung zeigen;
Fig. 80A und 80B Graphen, die die Abhängigkeiten der
Zellengröße und der Chipgröße des FRAMs über der
Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen in der
vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 81 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 52-sten
Ausführungsform;
Fig. 82 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 53-sten
Ausführungsform;
Fig. 83 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb eines FRAMs
gemäß der 54-sten Ausführungsform zeigt;
Fig. 84 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 55-sten
Ausführungsform;
Fig. 85 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb eines FRAMs
gemäß der 56-sten Ausführungsform zeigt;
Fig. 86 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 57-sten
Ausführungsform;
Fig. 87 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 58-sten
Ausführungsform;
Fig. 88 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 59-sten
Ausführungsform;
Fig. 89A und 89B eine Querschnittsansicht bzw. eine
Draufsicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs
gemäß der 60-sten Ausführungsform zeigen;
Fig. 90 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 61-sten
Ausführungsform;
Fig. 91 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 62-sten
Ausführungsform;
Fig. 92 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs
gemäß der 63-sten Ausführungsform;
Fig. 93 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des FRAMs
gemäß der 63-sten Ausführungsform zeigt;
Fig. 94 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs
gemäß der 64-sten Ausführungsform;
Fig. 95 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des FRAMs
gemäß der 64-sten Ausführungsform zeigt;
Fig. 96 ein Schaltbild, das den Leseverstärker eines FRAMs
gemäß der 65-sten Ausführungsform zeigt;
Fig. 97 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des FRAMs
gemäß der 65-sten Ausführungsform zeigt;
Fig. 98 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs
gemäß der 66-sten Ausführungsform;
Fig. 99 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des FRAMs
gemäß der 66-sten Ausführungsform zeigt;
Fig. 100 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs
gemäß der 67-sten Ausführungsform;
Fig. 101 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 68-sten
Ausführungsform;
Fig. 102 eine Querschnittsansicht, die den
Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 69-sten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 103A bis 103C Graphen, die Hystereseschleifen zeigen,
die die Betriebspunkte eines FRAMs gemäß der
70-sten Ausführungsform darstellen;
Fig. 104A bis 104C Graphen, die Hystereseschleifen zeigen,
die die Betriebspunkte des FRAMs gemäß der 70-sten
Ausführungsform darstellen.
Fig. 105 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 71-sten
Ausführungsform;
Fig. 106 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 72-sten
Ausführungsform;
Fig. 107 ein Schaltbild, das einen Aufbau zeigt, bei dem
eine Vielzahl von Dummy-Zellen gemäß der in Fig. 106
gezeigten Ausführungsform in Reihe geschaltet
sind;
Fig. 108 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs
gemäß der 73-sten Ausführungsform;
Fig. 109 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb eines FRAMs
gemäß der 74-sten Ausführungsform zeigt;
Fig. 110 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb eines FRAMs
gemäß der 75-sten Ausführungsform zeigt;
Fig. 111 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs
gemäß der 76-sten Ausführungsform;
Fig. 112 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb eines FRAMs
gemäß der 77-sten Ausführungsform zeigt;
Fig. 113 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs
gemäß der 78-sten Ausführungsform;
Fig. 114 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs
gemäß der 79-sten Ausführungsform;
Fig. 115 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs
gemäß der 80-sten Ausführungsform;
Fig. 116 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs
gemäß der 81-sten Ausführungsform;
Fig. 117 ein Schaltbild, das ein Plattenelektroden-
Ansteuerschema zeigt, das auf die in den Fig. 101
bis 106 gezeigten Zeilen anwendbar ist;
Fig. 118A und 118B Schaltbilder, die ein anderes
Plattenelektroden-Ansteuerschema zeigen, das auf
die in den Fig. 101 bis 106 gezeigten Zellen
anwendbar ist;
Fig. 119A und 119B ein ausführliches Schaltbild bzw. ein
Zeitablaufdiagramm des Plattenelektroden-
Ansteuerschemas, das in den Fig. 118A und 118B
gezeigt ist;
Fig. 120A und 120B ein ausführliches Schaltbild bzw. ein
Zeitablaufdiagramm des Plattenelektroden-
Ansteuerschemas, das in den Fig. 118A und 118B
gezeigt ist;
Fig. 121A und 121B Diagramme, die Betriebsabläufe zeigen, die
auf das in den Fig. 118A bis 120B gezeigte
Plattenelektroden-Ansteuerschema anwendbar sind;
Fig. 122A und 122B Schaltbilder von Leseverstärkern, die auf
das in den Fig. 118A bis 120B gezeigte
Plattenelektroden-Ansteuerschema anwendbar sind;
Fig. 123A und 123B Diagramme, die Betriebsabläufe zeigen, die
auf das in den Fig. 118A bis 120B gezeigte
Plattenelektroden-Ansteuerschema anwendbar sind;
Fig. 124 eine Querschnittsansicht, die den
Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 82-sten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 125 eine Querschnittsansicht, die den
Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 83-sten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 126A und 126B Querschnittsansichten, die den
Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 84-sten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 127A und 127B ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der
85-sten Ausführungsform bzw. eine
Querschnittsansicht des Einrichtungsaufbaus;
Fig. 128 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 86-sten
Ausführungsform;
Fig. 129 eine Querschnittsansicht, die den
Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 87-sten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 130 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 88-sten
Ausführungsform;
Fig. 131 eine Querschnittsansicht, die den
Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 89-sten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 132 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 90-sten
Ausführungsform;
Fig. 133A und 133B ein Ersatzschaltbild bzw. einen Graph, der
einen FRAM gemäß der 91-sten Ausführungsform zeigt;
Fig. 134A bis 134E Querschnittsansichten, die den
Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 92-sten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 135 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 93-sten
Ausführungsform;
Fig. 136 eine Querschnittsansicht, die den
Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 94-sten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 137 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 95-sten
Ausführungsform;
Fig. 138 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb eines FRAMs
gemäß der 96-sten Ausführungsform zeigt;
Fig. 139A und 139B ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der
97-sten Ausführungsform bzw. eine
Querschnittsansicht des Einrichtungsaufbaus;
Fig. 140A und 140B ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der
98-sten Ausführungsform bzw. eine
Querschnittsansicht des Einrichtungsaufbaus;
Fig. 141A und 141B ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der
99-sten Ausführungsform bzw. eine
Querschnittsansicht des Einrichtungsaufbaus;
Fig. 142 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 100-sten
Ausführungsform;
Fig. 143 eine Querschnittsansicht, die den
Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 101-sten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 144 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 102-ten
Ausführungsform;
Fig. 145 ein Schaltbild, das den Wortleitungsaufbau eines
FRAMs gemäß der 103-ten Ausführungsform zeigt;
Fig. 146 ein Schaltbild, das den Wortleitungsaufbau eines
FRAMs gemäß der 104-ten Ausführungsform zeigt;
Fig. 147A und 147B Schaltbilder, die die Verbindung des
Wortleitungsaufbaus eines FRAMs gemäß der 105-ten
Ausführungsform zeigen;
Fig. 148A und 148B Draufsichten, die das Layout des zentralen
Abschnitts des untergeordneten Felds des
Wortleitungsaufbaus eines FRAMs gemäß der 106-ten
Ausführungsform zeigen;
Fig. 149A und 149B Draufsichten, die einen Teil des Layouts
des zentralen Abschnitts des untergeordneten Felds
des Wortleitungsaufbaus des FRAMs gemäß der 106-ten
Ausführungsform zeigen;
Fig. 150A und 150B Draufsichten, die einen Teil des Layouts
des zentralen Abschnitts des untergeordneten Felds
des Wortleitungsaufbaus des FRAMs gemäß der 106-ten
Ausführungsform zeigen;
Fig. 151A und 151B Draufsichten, die einen Teil des zentralen
Abschnitts des untergeordneten Felds des
Wortleitungsaufbaus des FRAMs gemäß der 106-ten
Ausführungsform zeigen;
Fig. 152 ein Schaltbild, das die Schaltung des Unterzeilen-
Decoders des Wortleitungsaufbaus eines FRAMs gemäß
der 107-ten Ausführungsform zeigt;
Fig. 153 ein Blockschaltbild eines Zellenfeldblocks mit
einem Ersatzfeld in einem FRAM gemäß der 108-ten
Ausführungsform;
Fig. 154 ein Blockschaltbild eines Zellenfeldblocks mit
einer Redundanz-Ersatzschaltung in einem FRAM gemäß
der 109-ten Ausführungsform;
Fig. 155 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 110-ten
Ausführungsform;
Fig. 156 ein Schaltbil 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019724449 00004 99880d zum Erläutern eines Verfahrens zum
Ersetzen einer defekten Speicherzelle in einem FRAM
gemäß der 111-ten Ausführungsform;
Fig. 157 ein Schaltbild zum Erläutern eines Verfahrens zum
Ersetzen einer defekten Speicherzelle in einem FRAM
gemäß der 112-ten Ausführungsform;
Fig. 158 ein Schaltbild zum Erläutern eines Verfahrens zum
Ersetzen einer defekten Speicherzelle in einem FRAM
gemäß der 113-ten Ausführungsform;
Fig. 159 eine Querschnittsansicht, die den
Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 114-ten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 160 eine Querschnittsansicht, die einen anderen
Einrichtungsaufbau des FRAMs gemäß der 114-ten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 161 ein Ersatzschaltbild des FRAMs gemäß der 114-ten
Ausführungsform;
Fig. 162 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des FRAMs
gemäß der 114-ten Ausführungsform zeigt;
Fig. 163A bis 163D Draufsichten von Speicherzellen eines
FRAMs gemäß der 115-ten Ausführungsform;
Fig. 164A bis 164D Draufsichten, die jeweils Teillayouts der
in den Fig. 163A bis 163D gezeigten Speicherzellen
zeigen;
Fig. 165A bis 165D Draufsichten, die jeweils Teillayouts der
in den Fig. 163A bis 163D gezeigten Speicherzellen
zeigen;
Fig. 166A bis 166D Querschnittsansichten der Speicherzellen,
die jeweils in den Fig. 163A bis 163D gezeigt sind;
Fig. 167 eine Querschnittsansicht der Speicherzellen, die in
den Fig. 163A bis 163D gezeigt sind;
Fig. 168A eine Draufsicht auf eine Speicherzelle eines FRAMs
gemäß der 116-ten Ausführungsform;
Fig. 168B eine Draufsicht, die ein Teillayout der in Fig. 168A
gezeigten Speicherzelle zeigt;
Fig. 168C eine Draufsicht, die ein Teillayout der in Fig. 168A
gezeigten Speicherzelle zeigt; und
Fig. 169A und 169B ein Ersatzschaltbild bzw. eine
Querschnittsansicht, die einen Speicherzellenaufbau
gemäß der 117-ten Ausführungsform zeigen.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines Computersystems gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Das System ist mit einem Mikroprozessor 11 zum Ausführen von
verschiedenen arithmetischen Verarbeitungsoperationen, einer
nicht flüchtigen Halbleiter-Speichereinrichtung 12, die mit
dem Mikroprozessor 11 über einen Bus 14 zum Speichern von
Daten verbunden ist, und eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 13,
die mit dem Mikroprozessor 11 durch den Bus 14 zum
Senden/Empfangen von Daten an die/von der externe/externen
Einrichtung verbunden ist, aufgebaut.
In diese Ausführungsform ist die Halbleiter-
Speichereinrichtung (FRAM) der vorliegenden Erfindung in dem
Computersystem eingebaut. Der in dieser Ausführungsform
verwendete FRAM-Speicher wird nachstehend eingehend
beschrieben.
Die Fig. 5A und 5B sind Schaltbilder, die den grundlegenden
Aufbau des in dieser Ausführungsform verwendeten FRAMs
zeigen. Die Fig. 5A und 5B zeigen eine Ersatzschaltung, die
acht Speicherzellen entspricht. Unter Bezugnahme auf Fig. 5A
bezeichnet ein Bezugssymbol BL eine Bitleitung; PL eine
Plattenelektrode; WLÿ eine Wortleitung; und SNÿ einen
Zellenknoten. Q0 bezeichnet einen Wähltransistor und ein
Signal BSi des Gates des Wähltransistors Q0 stellt eine
Blockwählleitung dar. Q1 bis Q4 bezeichnen
Speicherzellentransistoren. Cf1 bis Cf4, die jeweils durch
Hinzufügen eines Hakenzeichens zu einem normalen
Kondensatorzeichen dargestellt sind, bezeichnen
ferroelektrische Kondensatoren. Es sei darauf hingewiesen,
daß ein Speicher unter Verwendung eines ferroelektrischen
Kondensators gemäß der vorliegenden Erfindung nachstehend als
ferroelektrischer Speicher bezeichnet wird.
In einer Speicherzelle des herkömmlichen FRAMs sind ein
Zellentransistor als eine Erweiterung des herkömmlichen DRAMs
und ein ferroelektrischer Kondensator zueinander in Reihe
geschaltet. In dieser Ausführungsform wird dieses Konzept
weitgehend verändert. Insbesondere ist der Zellentransistor
zu dem ferroelektrischen Kondensator parallelgeschaltet, um
eine Speicherzelle zu bilden. Beispielsweise sind der
Zellentransistor Q3 und der ferroelektrische Kondensator Cf3
verbunden, um eine Speicherzelle zu bilden, wodurch eine
Information "0" oder "1" gespeichert wird. In ähnlicher Weise
sind der Zellentransistor Q1 und der ferroelektrische Cf1,
der Zellentransistor Q2 und der ferroelektrische Kondensator
Cf2 und der Zellentransistor Q4 und der ferroelektrische
Kondensator Cf4 verbunden, um Speicherzellen zu bilden.
Die vier Speicherzellen sind in Reihe geschaltet, um eine
Speichergruppe (Speicherblock) zu bilden. Ein Anschluß dieses
Speicherblocks ist mit der Zellenplattenelektrode PL
verbunden und der andere Anschluß ist über den Wähltransistor
zum Wählen dieses Blocks mit der Bitleitung BL zum
Lesen/Schreiben von Daten verbunden.
Fig. 5A zeigt zwei Speicherblöcke auf der linken bzw. der
rechten Seite. Eine Speicherzelle kann verwendet werden, um
einen binären Datenwert "0" oder "1" zu speichern. Alternativ
können ohne irgendwelche Probleme mehrwertige Daten oder
analoge Daten gespeichert werden.
Der Betrieb des FRAMs dieser Ausführungsform wird
beschrieben. In einem Bereitschaftszustand werden alle
Wortleitungen WL00 bis WL03 und WL10 bis WL13 auf einen "H"-Pegel
gelegt. Blockwählleitungen BS0 und BS1 werden auf einen
"L"-Pegel gelegt. Zu dieser Zeit sind die Gates von allen
Zellentransistoren EIN. Die zwei Anschlüsse jedes
ferroelektrischen Kondensators sind elektrisch durch den
Zellentransistor kurzgeschlossen, der parallel zu dem
Kondensator geschaltet und auf ein gleiches Potential gelegt
ist. Beispielsweise werden in der Zelle, die durch den
Zellentransistor Q3 und den ferroelektrischen Kondensator Cf3
gebildet ist, Zellenknoten SN03 und SN02 auf ein gleiches
Potential gelegt.
Wenn das herkömmliche DRAMs den obigen Aufbau aufweist, wird
eine gesammelte Information zerstört. Jedoch wird in dem
ferroelektrischen Speicher der Datenwert nicht zerstört,
selbst wenn die Potentialdifferenz zwischen dem Sammelknoten
SN und der Plattenelektrode PL auf 0 V eingestellt wird. Diese
Ausführungsform nutzt in umgekehrter Weise maximal das
Problem aus, welches für den ferroelektrischen Speicher
einzigartig ist, nämlich, daß Ladungen nicht ausgelesen
werden, bis die Polarisationsrichtung, bei der der Datenwert
eingeschrieben worden ist, umgedreht wird. Insbesondere
bewegt sich der Datenwert "1" in Fig. 2B nicht von dem Punkt
B, an dem die verbleibende Polarisation Pr vorhanden ist, und
der Datenwert "0" bewegt sich nicht von dem Punkt D, an dem
die verbleibende Polarisation -Pr vorhanden ist.
Bezüglich der elektrischen Eigenschaften werden alle
Zellenknoten SN00 bis SN03 und SN10 bis SN13 auf das gleiche
Potential wie das Platten-(PL)-Potential in den
Bereitschaftszustand eingestellt. In dieser Ausführungsform
werden unabhängig von der Festlegung des
Plattenelektrodenpotentials auf (1/2)Vcc oder einer Änderung
des Potentials innerhalb des Bereichs von 0 V bis Vcc die zwei
Anschlüsse jedes ferroelektrischen Kondensators in dem
Bereitschaftszustand immer für eine lange Zeit
kurzgeschlossen. Selbst wenn ein Leckstrom an dem p-n-Über
gang des Zellentransistors vorhanden ist, wird deshalb
die Potentialdifferenz zwischen den zwei Anschlüssen des
ferroelektrischen Kondensators 0 V. Ladungen, die dem Betrag
der verbleibenden Polarisation entsprechen, werden gehalten
beibehalten, so daß der ferroelektrische Kondensator niemals
eine Polarisationsinversion zur Zerstörung der Daten
verursacht.
In dem FRAM der vorliegenden Erfindung kann der
Zellentransistor einen Reststrom oder Sperrstrom aufweisen,
der größer als derjenige des herkömmlichen DRAMs oder eines
FRAMs mit einem DRAM-Modus ist. Dies erleichtert eine
Herstellung des Transistors. Zusätzlich kann der Leckstrom
des ferroelektrischen Kondensators auch groß sein. Wenn in
dem herkömmlichen FRAM mit nur dem FRAM-Modus das
Bitleitungspotential sich innerhalb des Bereichs von 0 V bis
Vcc ändert, verändert sich das Potential des Zellenknotens
einer nicht gewählten Speicherzelle durch den
Zellentransistor und der Datenwert wird zerstört. In dieser
Ausführungsform stellt sich jedoch dieses Problem nicht, weil
der Zellentransistor zu dieser Zeit EIN ist. Selbst wenn der
Reststrom des Wähltransistors groß ist, wird der Datenwert
niemals zerstört.
Wenn der Transistor in dem nicht gewählten Zustand EIN ist,
ist es weniger wahrscheinlich, daß ein Softwarefehler
auftritt, der durch die Potentialdifferenz zwischen den
ferroelektrischen Kondensatoren aufgrund der angesammelten
Ladungen verursacht wird, die bei der Einstrahlung einer
Strahlung, beispielsweise eines α-Strahls, erzeugt werden,
weil die ferroelektrischen Kondensatoren durch den
Zellentransistor in dem EIN-Zustand im Gegensatz zu der
herkömmlichen Zelle kurzgeschlossen sind, so daß die
Zuverlässigkeit in einem großen Ausmaß verbessert werden
kann. In der herkömmlichen Zelle ist der Speicherknoten
erdfrei (schwebt). Wenn der Zellentransistor in dem nicht
gewählten Zustand EIN ist, wird die Einrichtung deshalb durch
Rauschen beeinflußt, beispielsweise durch eine parasitäre
Kapazitätskopplung, die durch den Betrieb der gewählten
Speicherzelle verursacht wird. Jedoch kann ein derartiger
Einfluß durch die vorliegende Erfindung verhindert werden.
Selbst wenn das Schema einer Festlegung des
Plattenelektrodenpotentials auf (1/2)Vcc verwendet wird, um
den Hochgeschwindigkeitsbetrieb zu realisieren, sinkt wie
voranstehend beschrieben in dieser Ausführungsform das
Zellenknotenpotential aufgrund des Leckstroms nicht ab.
Demzufolge kann im Gegensatz zum Stand der Technik der
Auffrischungsbetrieb weggelassen werden. Selbst wenn der
Reststrom des Zellentransistors groß ist, d. h. wenn der
Schwellwert verringert wird, werden zusätzlich einzelne
Informationsteile in den übrigen Zellen nicht zerstört.
Ein Fall, bei dem eine der Vielzahl von in Reihe geschalteten
Zellen gewählt werden soll, wird betrachtet werden. Es sei
angenommen, daß von den vier in Reihe geschalteten Zellen des
Speicherblocks auf der rechten Seite in Fig. 5A, die zweite
Zelle von der Plattenelektrode PL, d. h. die dritte Zelle (Q3,
Cf3) von der Bitleitung BL gewählt werden soll. Dieser
Betrieb ist in Fig. 5B gezeigt. Zunächst wird die Wortleitung
WL02 der gewählten Speicherzelle (Q3, Cf3) auf "0"
eingestellt, um nur den Zellentransistor Q3 auszuschalten.
Als nächstes wird die Blockwählleitung BS0 des gewählten
Speicherblocks auf "H" eingestellt, um nur den Wähltransistor
Q0 einzuschalten.
In Hinsicht auf die Ersatzschaltung sind der erste, der
dritte, und der vierte Zellentransistor Q4, Q2 und Q1 von der
Plattenelektrode PL EIN und der gewählte zweite
Zellentransistor Q3 ist AUS. Ein Anschluß des
ferroelektrischen Kondensators Cf3 der gewählten
Speicherzelle ist elektrisch mit der Plattenelektrode PL
verbunden und der andere Anschluß ist elektrisch mit der
Bitleitung BL durch den Wähltransistor Q0 verbunden. In der
Schaltung dieser Ausführungsform, hinsichtlich der
Ersatzschaltung, entspricht der Zellentransistor des
herkömmlichen ferroelektrischen Speichers dem Wähltransistor
Q0 und der herkömmliche ferroelektrische Kondensator
entspricht direkt dem Zellentransistor Q3.
Insbesondere beim Lesen/Schreiben entspricht dieser eine
Speicherblock der herkömmlichen einen Zelle, die durch einen
Transistor und einen ferroelektrischen Kondensator gebildet
wird. Die übrigen Zellentransistoren oder die übrigen
ferroelektrischen Kondensatoren in dem Speicherblock
erscheinen unsichtbar zu sein. Deshalb kann der gleiche
Aufbau wie derjenige des Standes der Technik zum
Lesen/Schreiben in anderen Abschnitten als dem Speicherblock
verwendet werden. Dieser Aufbau entspricht sowohl dem
herkömmlichen Schema einer Festlegung der Plattenelektrode
auf (1/2)Vcc als auch herkömmlichen Schema einer Änderung des
Plattenelektrodenpotentials innerhalb des Bereichs von 0 V bis
Vcc.
Wenn beispielsweise das Schema einer Festlegung der
Plattenelektrode auf (1/2)Vcc verwendet wird und ein
Zellendatenwert ausgelesen werden soll, wird die Bitleitung
BL vorher auf 0 V vorgeladen. Da eine Bitleitungskapazität Cb
größer als die Zellenkapazität (Kapazität des
ferroelektrischen Kondensators Cf3) ist, wird eine Spannung
von ungefähr (-1/2)Vcc = (Bitleitungsspannung)-
(Plattenelektrodenspannung) über den ferroelektrischen
Kondensator Cf3 angelegt. In Fig. 2B bewegt sich der
Datenwert "2" Von dem Punkt B an den Punkt C mit einer
Polarisationsinversion und der Datenwert "0" bewegt sich von
dem Punkt D an den Punkt C ohne eine Polarisationsinversion.
Für den Datenwert "1" werden Ladungen, die Ps+Pr
entsprechen, an die Bitleitung BL ausgelesen. Für den
Datenwert "0" werden Ladungen, die Ps-Pr entsprechen, an
die Bitleitung BL ausgelesen. Das Potential der
Referenzbitleitung, die das Bitleitungspaar bildet, wird
durch ein Potential angehoben, welches gleich zu dem
Potential ist, bei dem Ladungen entsprechend Ps ausgelesen
werden. Für den Datenwert "1" wird eine Potentialdifferenz,
die Ps+Pr-Ps = Pr entspricht, zwischen dem
Bitleitungspaar erzeugt. Für den Datenwert "0" wird eine
Potentialdifferenz, die Ps-Pr-Ps = -Pr entspricht,
zwischen dem Bitleitungspaar erzeugt. Diese
Potentialdifferenz wird durch den Leseverstärker verstärkt.
Für den Datenwert "1" wird die Bitleitung BL auf Vcc
eingestellt. Für den Datenwert "0" wird die Bitleitung BL auf
Vss eingestellt. Dieses Ergebnis wird in den
ferroelektrischen Kondensator der gewählten Speicherzelle
zurückgeschrieben.
Zu dieser Zeit bleibt der Datenwert "0" an dem Punkt C und
der Datenwert "1" bewegt sich von dem Punkt C an den Punkt B
und dann an den Punkt A mit einer Polarisationsinversion.
Danach wird die Blockwählleitung BS0 auf "L" eingestellt, um
den Wähltransistor Q0 auszuschalten, und die Wortleitung WL02
wird auf "H" eingestellt. Die zwei Anschlüsse des
ferroelektrischen Kondensators der gewählten Speicherzelle
(Q3, Cf3) werden kurzgeschlossen. Der Datenwert "1" kehrt von
dem Punkt A an den Punkt B zurück und der Datenwert "0" kehrt
von dem Punkt C an den Punkt D zurück.
Beim Lesen/Schreiben in dem speicher-gewählten Zustand sind
die Zellentransistoren der ersten, dritten und vierten nicht
gewählten Speicherzellen (Q4 und Cf4, Q2 und Cf2, Q1 und Cf1)
von der Plattenelektrode PL EIN, um die zwei Anschlüsse der
ferroelektrischen Kondensatoren auf 0 V einzustellen. Deshalb
wird der Datenwert nicht zerstört. Infolgedessen wird in
dieser Ausführungsform ein Lesen/Schreiben von einer/in eine
beliebigen/beliebige der Zellen ermöglicht, obwohl die Zellen
in Reihe geschaltet sind. Dies erlaubt keinen Blockzugriff
wie in der herkömmlichen NAND-Zelle, aber einen perfekten
wahlfreien Zugriff.
Die Fig. 6A und 6B zeigen einen Zellenaufbau zur Realisation
des in den Fig. 5A und 5B gezeigten Schaltungsaufbaus. Fig. 6A
ist eine Draufsicht und Fig. 6B ist eine
Querschnittsansicht entlang einer Schnittlinie 6B-6B in Fig. 6A.
Dies ist ein Stapelzellenaufbau, bei dem die
ferroelektrischen Kondensatoren nach Bildung der
Zellentransistoren gebildet werden, und insbesondere ein
Zellenaufbau mit nachher gebildeten Bitleitungen, bei dem die
Bitleitungen nach Bildung der ferroelektrischen Kondensatoren
gebildet werden.
In diesem Zellenaufbau kann die Gate-Schicht des
Zellentransistors in der minimalen Verarbeitungsgröße (F)
gebildet werden und die Diffusionsschicht oder der aktive
Bereich für eine Kanalbildung kann auch in der minimalen
Verarbeitungsgröße (F) gebildet werden. Deshalb wird ein
planarer Transistor, der leicht hergestellt werden kann,
gebildet. Zusätzlich kann die Zellengröße auf eine Größe
reduziert werden, die nachstehend dargestellt ist:
2F × 2F = 4F².
Jeder Zellenknoten weist eine Größe von 3F × 1F auf. Der
ferroelektrische Kondensator wird in einem Bereich gebildet,
der eine Größe von F × F aufweist, bei der benachbarte
Zellenknoten SN einander überlappen. Die Plattenelektrode PL
weist eine Breite von 3F auf und verläuft entlang der
Wortleitung. Die Zellengröße einschließlich des Wählgatters
ist wie folgt:
(10F × 2F)/4 = 5F².
Der Zellentransistor wird auf einem p-Typsubstrat oder einer
p-Typwanne gebildet. Für den ferroelektrischen Kondensator
werden, nachdem der Transistor gebildet ist, die Source- und
Drain-Elektroden des Zellentransistors über den n⁺-Typ
Diffusionsschichtbereich (ein n⁻-Typbereich kann verwendet
werden) zwischen den Gates gebildet. Eine der Elektroden wird
als die untere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators
verwendet und die andere wird als die obere Elektrode
verwendet. Die Speicherzelle (Q3, Cf3) verwendet die
Elektrode auf der Seite des Speicherknotens SN03 als die
untere Elektrode und die Elektrode auf der Seite des
Speicherknotens SN02 als die obere Elektrode. Dieser
Zusammenhang wird für die benachbarte Zelle umgedreht. Das
heißt, der Zusammenhang zwischen der oberen und unteren
Elektrode wird alternierend umgedreht.
Mit diesem Stapelzellenaufbau kann der ferroelektrische
Kondensator und der Zellentransistor parallelgeschaltet
werden. Die Plattenelektrode PL an dem Ende des
Speicherblocks kann gebildet werden, indem die gleiche obere
Elektroden-Zwischenverbindung wie diejenige des
Speicherknotens SN02 oder SN00 verlängert wird. Im Gegensatz
zu dem herkömmlichen FRAM wachsen die Prozeßkosten nicht an.
Es sei darauf hingewiesen, daß verschiedene Modifikationen
ausgeführt werden können. Beispielsweise können die
Positionen der oberen und unteren Elektroden geändert werden,
ein PMOS Zellentransistor kann verwendet werden oder die Form
des ferroelektrischen Kondensators der durch SOI gebildeten
Zelle kann geändert werden. In dem herkömmlichen FRAM kann
ein Einschnappen oder ein Einbetten der WL und der gleichen
durch die Al und Cu Verdrahtung ausgeführt werden. In diesem
Fall ist es schwierig, die WL durch die Al-l und Cu-Verdrahtung
einzuschließen (einzuhaken), weil die WL in der Nähe der PL
in dem herkömmlichen FRAM angeordnet ist. Da in der
vorliegenden Erfindung die PL in einem Teil des
Zellenbereichs angeordnet ist, kann durch Verbreitern des PL-Bereichs
die WL und PL durch die einzelne Schicht der Al oder
Cu Verdrahtung eingeschnappt werden, wodurch eine RC
Verzögerung extrem verringert werden kann, wenn das PL
Ansteuerverfahren verwendet wird.
Die Fig. 7A und 7B zeigen einen anderen Zellenaufbau zur
Realisation der in den Fig. 5A und 5B gezeigten
Schaltungsaufbaus. Fig. 7A ist eine Draufsicht und Fig. 7B
ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 7B-7B in
Fig. 7A. Dies ist ein Stapelzellenaufbau, bei dem die
ferroelektrischen Kondensatoren nach Bildung der
Zellentransistoren gebildet werden und insbesondere ein
Zellenaufbau mit einer vorherigen Bildung von Bitleitungen,
bei dem die Bitleitungen vor Bildung der ferroelektrischen
Kondensatoren gebildet werden.
Jeder Zellenknoten weist eine Größe von 3F × 1F auf. Der
ferroelektrische Kondensator wird in einem Bereich mit einer
Größe von F × F gebildet, wobei die Zellenknoten SN einander
überlappen. Die Plattenelektrode PL weist eine Breite von 3F
auf und erstreckt sich entlang der Wortleitung. Um die
ferroelektrischen Kondensatoren nach Bildung der Bitleitungen
zu bilden, müssen die Zellenknoten von Abschnitten zwischen
den Bitleitungen BL heraufgezogen werden.
In diesem Beispiel wird ein Verlängerungsfleck als ein
Bitleitungs-Plättchenleiter (der Verbindungsabschnitt
zwischen der Bitleitung BL und dem Wähltransistor) verwendet
und der aktive Bereich (Diffusionsschicht, Kanalabschnitt)
wird so gebildet, daß er bezüglich der Bitleitung BL um eine
1/2-Teilung (Abstand) verschoben ist. Demzufolge wird die
Zellengröße wie folgt dargestellt:
2F × 2F = 4F².
Die Größe einschließlich des Wählgatters wird wie folgt
dargestellt:
(11F × 2F)/4 = 5,5F².
Wenn der Wähltransistor gebildet wird, so daß er bezüglich
der Bitleitung BL schräg ist, wird die Größe fast 5F².
Das in Fig. 4 gezeigte Computersystem, welches den FRAM mit
dem neuen Aufbau verwendet, kann die folgenden Wirkungen
erhalten.
- (1) Da die Zellengröße 1/2 der herkömmlichen Zellengröße sein kann, kann bei den gleichen Kosten ein Speicher mit einer großen Kapazität angeordnet werden.
- (2) Bei der gleichen Speicherkapazität kann der Platz wegen der kleinen Chipgröße eingespart werden und die Dichte kann erhöht werden.
- (3) Da die Chipgröße klein ist, ist die Einrichtung gegenüber mechanischen Belastungen widerstandsfähig.
- (4) Selbst wenn das Plattenpotential-Festlegungsschema verwendet wird, welches einen Betrieb bei einer Geschwindigkeit ermöglicht, die so hoch wie diejenige des herkömmlichen DRAMs ist, wird kein Auffrischungsbetrieb benötigt. Deshalb kann ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb bei einem niedrigen Energieverbrauch ausgeführt werden.
- (5) Selbst wenn die Spezifikationen, beispielsweise das ferroelektrische Kondensatorleck oder ein p-n Übergangsleck zu strikt sind, kann der Hochgeschwindigkeitsbetrieb leicht realisiert werden, weil der Auffrischungsbetrieb nicht benötigt wird, um den Datenwert für eine lange Zeit zu halten.
- (6) Da der Auffrischungsbetrieb weggelassen werden kann, muß man sich um das Leck nicht kümmern. Da ein Betrieb in einer Hochtemperaturumgebung ermöglicht wird, kann ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb in der Hochtemperaturumgebung erwartet werden.
- (7) Da der ferroelektrische Kondensator einer nicht gewählten Speicherzelle immer durch den Zellentransistor EIN ist ist die Einrichtung gegenüber einem plötzlichen Energieausfall widerstandsfähig.
In dem herkömmlichen FRAM kann das Halten von Daten kaum
realisiert werden. Wenn das Plattenansteuerschema verwendet
wird, kann der Hochgeschwindigkeitsbetrieb kaum ausgeführt
werden, so daß es schwierig ist, den herkömmlichen FRAM als
den Hauptspeicher eines Computers zu verwenden. Jedoch
ermöglicht der FRAM dieser Ausführungsform eine Anwendung,
z. B. als ein Hauptspeicher, der den
Hochgeschwindigkeitsbetrieb auf der Basis von (5) benötigt.
Auf der Basis von (4) kann der FRAM auf den Hauptcomputer
eines mobilen Computersystems angewendet werden, das einen
niedrigen Energieverbrauch und einen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb erfordert. Zusätzlich kann der
FRAM aufgrund von (6) auf den Hauptspeicher eines kleinen
Computersystems angewendet werden, der schlechte
Wärmeableitungs-Eigenschaften aufweist. Auf der Basis von (1)
und (2) kann ein kompakter Hauptspeicher mit einer großen
Kapazität realisiert werden.
Probleme, beispielsweise eine beträchtliche Verschlechterung
des Betriebsverhaltens, eine Erhöhung von Kosten und eine
Erhöhung in der Systemgröße werden in einem System gestellt,
auf das das herkömmliche FRAM kaum angewendet werden kann
oder das herkömmliche FRAM zwangsweise angewendet wird.
Jedoch können alle derartigen Probleme durch Verwendung des
FRAMs der vorliegenden Erfindung gelöst werden. Das
herkömmliche Computersystem weist drei Speicher auf, d. h. ein
RAM, ein ROM und einen nicht flüchtigen Speicher. Da jedoch
der FRAM dieser Ausführungsform nicht flüchtig ist und bei
einer hohen Geschwindigkeit arbeitet, können alle
erforderlichen Speicher durch den FRAM dieser Ausführungsform
ersetzt werden. Da der FRAM der vorliegenden Ausführungsform
nicht flüchtig ist und die gleiche Betriebsgeschwindigkeit
wie diejenige des herkömmlichen DRAMs realisiert, kann
zusätzlich der DRAM durch den FRAM ersetzt werden.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines Computersystems gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt. Die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 4 bezeichnen die
gleiche Teile wie in Fig. 8 und eine ausführliche
Beschreibung davon wird weggelassen.
In dieser Ausführungsform ist eine Steuereinrichtung 15 zum
Steuern eines FRAMs 12 zu dem in Fig. 4 gezeigten Aufbau
hinzugefügt. Insbesondere ist der FRAM 12 mit einem Bus 14
durch die Steuereinrichtung 15 verbunden.
Auch bei diesem Aufbau können die gleichen Wirkungen wie bei
der ersten Ausführungsform erhalten werden. Die
Steuereinrichtung 15 dieser Ausführungsform ermöglicht, eine
Auffrischungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung wegzulassen,
so daß die Kosten verringert werden können.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines Computersystems gemäß der dritten Ausführungsform
zeigt. Die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 8 bezeichnen die
gleichen Teile in Fig. 9 und eine ausführliche Beschreibung
davon wird weggelassen.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten
Ausführungsform darin, daß die I/O (Eingabe/Ausgabe) eines
FRAMs 12 direkt mit einem Systembus 14 verbunden ist. Das
System kann frei aufgebaut werden.
Auch bei diesem Aufbau können die gleichen Wirkungen wie bei
der ersten Ausführungsform erhalten werden. Eine
Steuereinrichtung 15 dieser Ausführungsform ermöglicht, eine
Auffrischungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung wegzulassen,
so daß die Kosten reduziert werden können.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines Computersystems gemäß der vierten Ausführungsform
zeigt. Die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 4 bezeichnen die
gleichen Teile in Fig. 10 und eine ausführliche Beschreibung
davon wird weggelassen.
In dieser Ausführungsform ist ein RAM 16 zusätzlich zu dem in
Fig. 4 gezeigten Aufbau angeordnet. Insbesondere ist das RAM
16 mit einem Bus 14 verbunden. Auch bei diesem Aufbau können
die gleichen Wirkungen wie in der ersten Ausführungsform
erhalten werden. In dieser Ausführungsform ist das RAM 16
angeordnet. Deshalb kann diese Ausführungsform angewendet
werden, selbst wenn die Anzahl von wiederholten
Schreibzugriffen in einem FRAM 12 begrenzt ist und ein RAM
benötigt wird, oder ein Hochgeschwindigkeits-SRAM oder ein
Hochgeschwindigkeits-DRAM als ein RAM verwendet wird.
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, welches den grundlegenden
Aufbau eines Computersystems gemäß einer fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die
gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 4 bezeichnen die gleichen
Teile in Fig. 11 und eine ausführliche Beschreibung davon
wird weggelassen.
In dieser Ausführungsform ist zusätzlich zu dem in Fig. 4
gezeigten Aufbau ein ROM 17 angeordnet. Insbesondere ist der
ROM 17 mit einem Bus 14 verbunden.
Auch bei diesem Aufbau können die gleichen Wirkungen wie bei
der ersten Ausführungsform erhalten werden. In dieser
Ausführungsform ist das ROM 17 angeordnet. Wenn ein OS oder
ein Kanji Datenwert, der nicht zurückgeschrieben werden muß,
in dem ROM 17 gespeichert wird, können die Kosten reduziert
werden.
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, welches den grundlegenden
Aufbau eines Computersystems gemäß der sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die
gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 4 bezeichnen die gleichen
Teile in Fig. 12 und eine ausführliche Beschreibung davon
wird weggelassen.
In dieser Ausführungsform sind ein RAM 16 und ein ROM 17
zusätzlich zu dem Aufbau in Fig. 4 angeordnet. Insbesondere
sind das RAM 16 und das ROM 17 mit einem Bus 14 verbunden.
Auch bei diesem Aufbau können die gleichen Wirkungen wie bei
der ersten Ausführungsform erhalten werden. Wie in der
vierten Ausführungsform ist das RAM 16 angeordnet. Deshalb
kann diese Ausführungsform angewendet werden, selbst wenn die
Anzahl von wiederholten Schreibzugriffen in einem FRAM 12
begrenzt ist und ein RAM benötigt wird, oder ein
Hochgeschwindigkeits-SRAM oder ein Hochgeschwindigkeits-DRAM
als ein RAM verwendet wird. Wie in der fünften
Ausführungsform ist auch das ROM 17 angeordnet. Wenn deshalb
ein OS oder ein Kanji Datenwert, der nicht zurückgeschrieben
werden muß, in dem ROM 17 gespeichert ist, können die Kosten
verringert werden.
Fig. 13 ist eine schematische Ansicht, die den grundlegenden
Aufbau einer IC-Karte gemäß der siebten Ausführungsform
zeigt.
Diese IC-Karte ist durch Anordnen eines IC-Chips 22 mit einem
FRAM 21 auf einem IC-Karten-Hauptkörper 20 gebildet.
In dieser Ausführungsform ist die Halbleiter-
Speichereinrichtung (FRAM) der vorliegenden Erfindung in
einer IC-Karte angebracht. Einzelheiten des FRAMs, der in
dieser Ausführungsform verwendet wird, sind die gleichen wie
in der ersten Ausführungsform und eine ausführliche
Beschreibung davon wird weggelassen.
In einer IC-Karte, die den FRAM der vorliegenden Erfindung
aufweist, kann die Zuverlässigkeit der IC-Karte bezüglich
einer Beanspruchung zu einem großen Ausmaß verbessert werden,
oder eine Datenspeicherung mit großer Kapazität kann unter
den in der ersten Ausführungsform beschriebenen gleichen
Beanspruchungs-/Druckwiderstandsbedingungen auf der Basis von
(3) realisiert werden. Für eine normale IC-Karte kann die IC
Chipgröße wegen der Beanspruchungsbeschränkung nicht 25 mm²
oder größer sein und eine Lösung für dieses Problem ist sehr
wichtig.
Für die IC-Karte ist es wichtig, einen niedrigen
Energieverbrauch, eine hohe Zuverlässigkeit und einen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb zu realisieren. Wenn die
vorliegende Erfindung angewendet wird, kann das
Betriebsverhalten auf der Basis von (4) bis (7) der ersten
Ausführungsform verbessert werden. In dem herkömmlichen FRAM
wird nach dem Einschalten der Energie oder zur Zeit eines
Ausschaltens der Energie für den Wiederaufrufbetrieb eine
große Zeitverzögerung erzeugt. Diese Ausführungsform stellt
auch die folgende Wirkung bereit: (8) die Zeitverzögerung
wird nicht erzeugt, so daß ein Ansprechverhalten mit hoher
Geschwindigkeit ermöglicht wird. Deshalb kann die
Ansprechgeschwindigkeit der IC-Karte nach einer Einfügung
oder die Ansprechgeschwindigkeit nach einer Kartenentfernung
erhöht werden.
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines digitalen Bildeingabesystems gemäß der achten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Dieses System ist mit einer Bildeingabeeinrichtung 31,
beispielsweise einer CCD Bildaufnahmeeinrichtung, und einem
CMOS Sensor zum Eingeben von Bilddaten, einer
Datenkompressionseinrichtung 32 zum Komprimieren der
eingegebenen Bilddaten, einem FRAM 33 zum Speichern der
komprimierten Bilddaten, einer Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 34
zum Ausgeben der komprimierten Bilddaten und zum Eingeben von
Bilddaten, einer Anzeigeeinrichtung 35, beispielsweise einer
Flüssigkeitskristallanzeige LCD zum Anzeigen der eingegebenen
Bilddaten oder der komprimierten Bilddaten, und einem
Systembus 36 zum Verbinden dieser Einrichtungen aufgebaut.
In dieser Ausführungsform ist die Halbleiter-
Speichereinrichtung (FRAM) der vorliegenden Erfindung in
einem digitalen Bildeingabesystem angebracht, beispielsweise
einer digitalen Kamera oder einer digitalen Videokamera.
Einzelheiten des FRAMs, der in dieser Ausführungsform
verwendet wird, sind die gleichen wie in der ersten
Ausführungsform und eine ausführliche Beschreibung davon wird
weggelassen.
Das digitale Bildeingabesystem unter Verwendung des FRAMs der
vorliegenden Erfindung kann aufgrund von (1) und (2), die in
der ersten Ausführungsform beschrieben wurden, Bilddaten mit
einem großen Volumen speichern. Auf der Basis von (4) und (5)
der ersten Ausführungsform können komprimierte Daten bei
einer hohen Geschwindigkeit gespeichert werden, während ein
niedriger Energieverbrauch, der für ein mobiles System
wichtig ist, erreicht wird, um die Lebensdauer der Batterie
zu verlängern. Herkömmlicherweise wird ein primäres
Hochgeschwindigkeits-RAM als ein Puffer benötigt. Wenn jedoch
der FRAM der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann das
RAM, beispielsweise ein Puffer, weggelassen werden. Aufgrund
von (6) der ersten Ausführungsform kann die Zuverlässigkeit
eines Hochtemperaturbetriebs, der bei gutem Wetter außer Haus
ausgeführt wird, auch verbessert werden.
Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines Speichersystems gemäß der neunten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Dieses System ist mit einer Vielzahl von FRAMs 43 zum
Speichern von Daten, einer Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 41 zum
Übertragen von Daten zwischen diesen FRAMs 43 und einer
externen Einrichtung, einer Steuereinrichtung 42, die
zwischen den FRAMs 43 und der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 41
angeordnet ist, und einem Systembus 44 gebildet.
In dieser Ausführungsform wird die Halbleiter-
Speichereinrichtung (FRAM) der vorliegenden Erfindung auf ein
Speichersystem als Ersetzung einer Speicherkarte oder einer
Harddisk angewendet. Einzelheiten des FRAMs, der in dieser
Ausführungsform verwendet wird, sind die gleichen wie in der
ersten Ausführungsform und eine ausführliche Beschreibung
davon wird weggelassen.
In dem Speichersystem, das den FRAM der vorliegenden
Erfindung verwendet, können wegen den Aspekten (1) und (2),
die in der ersten Ausführungsform beschrieben wurden,
Bilddaten mit einem großen Volumen in einer kompakten
Einrichtung gespeichert werden. Aufgrund der Aspekte (4) und
(5) der ersten Ausführungsform erreicht der FRAM einen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb und einen niedrigen
Energieverbrauch. Wenn der FRAM als ein Speicher oder als ein
erweiterter Speicher einer mobilen Einrichtung oder
dergleichen verwendet wird, kann die Lebensdauer der Batterie
verlängert werden. Gemäß dem Aspekt (7) der ersten
Ausführungsform ist das Speichersystem gegenüber einem
plötzlichen Energieausfall widerstandsfähig. Zusätzlich wird
eine ECC Steuerung durch die Steuereinrichtung ermöglicht.
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines Speichersystems gemäß der 10. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen Bezugszahlen wie
in Fig. 15 bezeichnen die gleichen Teile in Fig. 16 und eine
ausführliche Beschreibung davon wird weggelassen.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der neunten
Ausführungsform darin, daß FRAMs 43 direkt mit einer
Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 41 verbunden sind und eine
Steuereinrichtung 42 unabhängig von einem Bus 44 angeordnet
ist. Auch bei diesem Aufbau können die gleichen Wirkungen wie
bei der neunten Ausführungsform erhalten werden.
Fig. 17 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines Speichersystems gemäß der 11. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen Bezugszahlen wie
in Fig. 15 bezeichnen die gleichen Teile in Fig. 17 und eine
ausführliche Beschreibung davon wird weggelassen.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der neunten
Ausführungsform darin, daß die Steuereinrichtung 42
weggelassen ist und das Speichersystem mit dem minimalen
Aufbau einer Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 41 und FRAMs 43
aufgebaut ist.
Auch bei diesem Aufbau können die gleichen Wirkungen wie bei
der neunten Ausführungsform erhalten werden. Da der
Systemaufbau einfach ist, können zusätzlich die Kosten weiter
reduziert werden.
Fig. 18 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines Mikroprozessorchips gemäß der 12. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Dieses System ist aufgebaut, indem auf dem gleichen Chip eine
Mikroprozessor-Kerneinheit (MPU) 51 zum Ausführen von
verschiedenen arithmetischen Verarbeitungsoperationen und ein
FRAM 52 zum Speichern von Daten gebildet werden. Der FRAM 52
wird als der Mikrocode-Speicher der MPU 51 verwendet.
In dieser Ausführungsform ist die Halbleiter-
Speichereinrichtung (FRAM) der vorliegenden Erfindung in
einer System LSI, beispielsweise einer MPU, angebracht.
Einzelheiten des FRAMs, der in dieser Ausführungsform
verwendet wird, sind die gleichen wie bei der ersten
Ausführungsform und eine ausführliche Beschreibung davon wird
weggelassen.
In dem Mikroprozessorchip, in dem der FRAM der vorliegenden
Erfindung angebracht ist, kann der Befehl von der MPU leicht
geändert werden, indem der in dem FRAM gespeicherte Mikrocode
geändert wird.
Wegen der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Aspekte
(1) und (2) kann ein Mikrocode eines großen Volumens in einer
kompakten Einrichtung gespeichert werden. Wenn der Mikrocode
in einem normalen FRAM ersetzt wird, kann keine MPU mit einem
hohen Leistungsvermögen realisiert werden, weil der FRAM bei
einer niedrigen Geschwindigkeit arbeitet. Aufgrund der
Aspekte (4) und (5) der ersten Ausführungsform kann jedoch
eine Hochgeschwindigkeits-MPU mit einem geringen
Energieverbrauch realisiert werden.
Da die MPU einen sehr großen Energieverbrauch aufweist und
bei einer hohen Temperatur arbeitet, kann der herkömmliche
FRAM, der den Auffrischungsbetrieb benötigt, nicht angebracht
werden. Gemäß dem Aspekt (6) der ersten Ausführungsform kann
jedoch selbst die Hochtemperatur-MPU den nicht flüchtigen
Mikrocode-Speicher hoher Geschwindigkeit aufweisen. Wegen dem
Aspekt (7) der ersten Ausführungsform ist der
Mikroprozessorchip zusätzlich gegenüber Rauschen von dem
digitalen Abschnitt der MPU widerstandsfähig.
Fig. 19 ist ein Blockschaltbild, welches den grundlegenden
Aufbau eines Mikroprozessorchips gemäß der 13.
Ausführungsform zeigt. Die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 18
bezeichnen die gleichen Teile in Fig. 19 und eine
ausführliche Beschreibung davon wird weggelassen.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der 12.
Ausführungsform darin, daß ein FRAM 52 als ein Befehls-Cache-
Speicher in einer MPU 51 verwendet wird. Wenn der FRAM 52 als
ein Befehls-Cache-Speicher in der MPU 51 angebracht ist, kann
ein nicht flüchtiger Cache-Speicher mit hoher Geschwindigkeit
realisiert werden.
Wegen der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Aspekte
(1) und (2) kann ein kompakter Befehls-Cache-Speicher mit
großer Kapazität angebracht werden. Wenn der Befehls-Cache-
Speicher mit einem normalen FRAM ersetzt wird, kann aufgrund
der Tatsache, daß der FRAM mit einer niedrigen
Geschwindigkeit arbeitet, eine MPU mit einem hohen
Leistungsvermögen nicht realisiert werden. Aufgrund der
Aspekte (4) und (5) der ersten Ausführungsform kann jedoch
eine Hochgeschwindigkeits-MPU mit einem geringen
Energieverbrauch realisiert werden. Da die MPU einen sehr
großen Energieverbrauch aufweist und bei einer hohen
Temperatur arbeitet, kann der herkömmliche FRAM, der den
Auffrischungsbetrieb benötigt, nicht angebracht werden. Gemäß
dem Aspekt (6) der ersten Ausführungsform kann jedoch selbst
die Hochtemperatur-MPU den nicht flüchtigen Befehls-Cache-
Speicher mit hoher Geschwindigkeit aufweisen. Wegen dem
Aspekt (7) der ersten Ausführungsform ist der
Mikroprozessorchip zusätzlich gegenüber Rauschen von dem
digitalen Abschnitt der MPU unempfindlich.
Fig. 20 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines Mikroprozessorchips gemäß der 14. Ausführungsform
zeigt. Die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 18 bezeichnen
die gleichen Teile in Fig. 20 und eine ausführliche
Beschreibung davon wird weggelassen.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der 12.
Ausführungsform darin, daß ein FRAM 52 als ein sekundärer
Daten-Cache-Speicher in einer MPU 51 verwendet wird. In
dieser Ausführungsform wird ein Hochgeschwindigkeitsspeicher
53, beispielsweise ein SRAM, als ein primärer Daten-Cache-
Speicher verwendet. Sowohl der primäre als auch der sekundäre
Cache-Speicher kann als der FRAM der vorliegenden Erfindung
verwendet werden. Alternativ kann die MPU und der FRAM der
vorliegenden Erfindung für einen beliebigen Zweck verwendet
werden.
Wenn der FRAM 52 als der sekundäre Daten-Cache-Speicher der
MPU 51 angebracht ist, kann ein nicht flüchtiger Cache-
Speicher mit hoher Geschwindigkeit realisiert werden.
Wegen der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Aspekte
(1) und (2) kann ein kompakter Daten-Cache-Speicher mit
großer Kapazität angebracht werden. Wenn der Daten-Cache-
Speicher durch einen normalen FRAM ersetzt wird, kann
aufgrund der Tatsache, daß der FRAM bei einer niedrigen
Geschwindigkeit arbeitet, keine MPU mit einem hohen
Leistungsvermögen realisiert werden. Aufgrund der Aspekte (4)
und (5) der ersten Ausführungsform kann jedoch eine
Hochgeschwindigkeits-MPU mit einem geringen Energieverbrauch
realisiert werden. Da die MPU einen sehr großen
Energieverbrauch aufweist und bei einer hohen Temperatur
arbeitet, kann der herkömmliche FRAM, der den
Auffrischungsbetrieb benötigt, nicht angebracht werden. Gemäß
dem Aspekt (6) der ersten Ausführungsform kann jedoch selbst
die Hochtemperatur-MPU den nicht flüchtigen Befehls-Cache-
Speicher mit hoher Geschwindigkeit aufweisen. Wegen dem
Aspekt (7) der ersten Ausführungsform ist der
Mikroprozessorchip zusätzliche gegenüber Rauschen von dem
digitalen Abschnitt der MPU unempfindlich.
Fig. 21 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines System-LSI-Chips (LSI: Großintegration) gemäß der 15.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Dieses System ist aufgebaut, indem auf dem gleichen Chip ein
Logikabschnitt 61 zum Ausführen von verschiedenen
Berechnungen und ein FRAM 62 zum Speichern von Daten
angebracht werden.
In dieser Ausführungsform ist die Halbleiter-
Speichereinrichtung (FRAM) der vorliegenden Erfindung in
einer System-LSI angebracht. Einzelheiten des in dieser
Ausführungsform verwendeten FRAMs sind die gleichen wie in
der ersten Ausführungsform und eine ausführliche Beschreibung
davon wird weggelassen.
In dem System-LSI-Chip mit dem FRAM der vorliegenden
Erfindung kann wegen der in der ersten Ausführungsform
beschriebenen Aspekte (1) und (2) ein Chip mit einer kleinen
Fläche und einer großen Kapazität realisiert werden. Da der
LSI-Chip auf einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb, einen
niedrigen Energieverbrauch und eine Hochtemperatur-Umgebung
aufgrund der Aspekte (4) bis (6) der ersten Ausführungsform
angepaßt werden kann, kann das Betriebsverhalten der System-
LSI zu einem großen Ausmaß verbessert werden. Zusätzlich ist
die System-LSI gegenüber digitalem Rauschen wegen dem Aspekt
(7) der ersten Ausführungsform unempfindlich.
Fig. 22 ist ein Blockschaltbild, welches den grundlegenden
Aufbau eines Bildverarbeitungs-LSI-Chips gemäß der 16.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Das System ist aufgebaut, indem auf dem gleichen Chip eine
Bildverarbeitungseinheit 71 zum Ausführen von verschiedenen
Bildverarbeitungsvorgängen und ein FRAM 72 zum Speichern von
Daten angeordnet werden.
In dieser Ausführungsform ist die Halbleiter-
Speichereinrichtung (FRAM) der vorliegenden Erfindung in
einer Bildverarbeitungs-LSI angebracht. Einzelheiten des in
dieser Ausführungsform verwendeten FRAMs sind die gleichen
wie in der ersten Ausführungsform und eine ausführliche
Beschreibung davon wird weggelassen.
In dem Bildverarbeitungs-LSI-Chip (LSI: Großintegration oder
hoher Integrationsgrad) mit dem FRAM der vorliegenden
Erfindung kann ein Chip mit einer kleinen Fläche und einer
großen Kapazität wegen der in der ersten Ausführungsform
beschriebenen Aspekte (1) und (2) realisiert werden. Da der
LSI-Chip auf einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb, einen
niedrigen Energieverbrauch und eine Hochtemperatur-Umgebung
aufgrund der Aspekte (4) bis (6) der ersten Ausführungsform
angepaßt werden kann, können Bildverarbeitungsdaten oder
komprimierte Daten schnell eingeschrieben oder ausgelesen
werden. Zusätzlich ist die Bildverarbeitungs-LSI wegen dem
Aspekt (7) der ersten Ausführungsform unempfindlich gegenüber
digitalem Rauschen.
Fig. 23 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines LSI-Chips mit variabler Logik gemäß der 17.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Dieses System ist aufgebaut, indem auf dem gleichen Chip eine
Vielzahl von Logikabschnitten 81 zum Ausführen von
verschiedenen Logikberechnungen und FRAMs 82 jeweils
entsprechend zu den Logikabschnitten 81 angeordnet werden.
In dieser Ausführungsform ist der FRAM der vorliegenden
Erfindung als ein Speicher zum Ändern der Logik eines LSIs
mit variabler Logik angebracht. Einzelheiten des FRAMs, der
in dieser Ausführungsform verwendet wird, sind die gleichen
wie in der ersten Ausführungsform und eine ausführliche
Beschreibung davon wird weggelassen.
In einem FPD, einem FPGA oder einer Logik, deren
Logikberechnung neu konfigurierbar ist, müssen die
Kombinationen von Logiken schnell unter Verwendung eines
nicht flüchtigen Chips mit einer kleinen Fläche geändert
werden. Der FRAM der vorliegenden Erfindung kann einen Chip
mit einer kleinen Fläche und großer Kapazität auf Grundlage
der Aspekte (1) und (2) realisieren, die in der ersten
Ausführungsform beschrieben sind.
Der LSI-Chip ist optimal, weil er auf den
Hochgeschwindigkeitsbetrieb, einen niedrigen Energieverbrauch
und eine Hochtemperatur-Umgebung aufgrund der Aspekte (4) bis
(6) der ersten Ausführungsform angepaßt werden kann.
Zusätzlich ist der Speicher wegen dem Aspekt (7) der ersten
Ausführungsform gegenüber digitalem Rauschen unempfindlich.
Ferner kann aufgrund des Aspekts (8) der siebten
Ausführungsform ein schnelles EIN/AUS-Ansprechverhalten
erhalten werden.
In der LSI mit variabler Logik dieser Ausführungsform können
die FRAMs an einer Position angeordnet werden. Die FRAMs
können, wie in Fig. 23 gezeigt, verteilt oder in Einheiten
von Modulen verteilt werden.
Fig. 24 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines mobilen Computersystems gemäß der 18. Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
Dieses System ist mit einem Mikroprozessor (einer MPU und
einer Steuereinrichtung: Die nachstehend als "MPU" abgekürzt
werden) 91 zum Ausführen von verschiedenen arithmetischen
Verarbeitungsoperationen, einer Eingabeeinrichtung 92, die
mit der MPU 91 zum Eingeben von Daten verbunden ist, einer
Sende-/Empfangs-Einrichtung 93, die mit der MPU 91 zum
Senden/Empfangen von Daten an eine/von einer externen
Einrichtung verbunden ist, einer Antenne 94, die mit der
Sende-/Empfangs-Einrichtung 93 verbunden ist, einer
Anzeigeeinrichtung 95, beispielsweise einer
Flüssigkristallanzeige LCD, die mit der MPU 91 zum Anzeigen
von benötigter Information verbunden ist, und einem FRAM 96,
der mit dem MPU 91 zum Speichern von Daten verbunden ist,
aufgebaut.
Die Sende-/Empfangs-Einrichtung 93 weist eine
Sende-/Empfangs-Funktion für Funkwellen auf, die für ein
mobiles Telefon oder dergleichen verwendet wird. Für die
Anzeigeeinrichtung 95 kann eine Flüssigkristallanzeige oder
eine Plasmaanzeige verwendet werden. Eine
berührungsempfindliche Einrichtung, eine Tastatureingabe-
Einrichtung, eine Spracheingabe-Einrichtung, eine
Bildeingabe-Einrichtung, beispielsweise eine CCD
(ladungsgekoppelte Einrichtung) oder dergleichen, kann auf
die Eingabeeinrichtung 92 angewendet werden.
In dieser Ausführungsform ist die Halbleiter-
Speichereinrichtung (FRAM) der vorliegenden Erfindung in
einem mobilen Computersystem angebracht. Einzelheiten des in
dieser Ausführungsform verwendeten FRAMs sind die gleichen
wie in der ersten Ausführungsform und eine ausführliche
Beschreibung davon wird weggelassen.
In dem mobilen Computersystem, in dem der FRAM der
vorliegenden Erfindung angebracht ist, kann eine
Speichereinheit mit kleiner Fläche und großer Kapazität wegen
der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Aspekte (1)
und (2) realisiert werden und eine Datenverarbeitung, eine
Datenspeicherung und ein Datenlesen bei einer hohen
Geschwindigkeit werden aufgrund der Aspekte (4) bis (6) der
ersten Ausführungsform ermöglicht. Zusätzlich verlängert der
geringe Energieverbrauch die Lebensdauer der Batterie und das
System ist auf eine Hochtemperatur-Umgebung anpaßbar. Das
System ist wegen dem Aspekt (7) der ersten Ausführungsform
unempfindlich gegenüber digitalem Rauschen oder
elektromagnetischem Rauschen. Ferner wird aufgrund dem Aspekt
(8) der siebten Ausführungsform ein schnelles EIN/AUS-An
sprechverhalten erhalten. Deshalb kann ein hervorragendes
mobiles Computersystem realisiert werden.
Die Ausführungsformen von verschiedenen Systemen unter
Verwendung der FRAMs der vorliegenden Erfindung sind oben
beschrieben worden. Verschiedene Ausführungsformen der FRAMs
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend beschrieben.
Fig. 25 ist ein Ersatzschaltbild, das den grundlegenden
Aufbau eines FRAMs gemäß der 19. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der in den Fig. 5A und 5B gezeigten
ersten Ausführungsform darin, daß die Anzahl von in Reihe
geschalteten Zellen in einem Speicherblock 8 ist, d. h.
zweimal so groß wie die in den Fig. 5A und 5B gezeigte
Anzahl.
Wenn in der herkömmlichen NAND-Zelle die Anzahl von in Reihe
geschalteten Zellen erhöht wird, kann die Bitleitungs-
Kapazität verringert werden. Wenn jedoch die Anzahl von
Zellen übermäßig erhöht wird und ein Datenwert von einer
Zelle ausgelesen werden soll, die weit entfernt von der
Bitleitung angeordnet ist, nimmt die Bitleitungs-Kapazität um
einen Betrag zu, der anderen Zellenkapazitäten von der
Bitleitung bis zu der Ziel-Bitleitung entspricht. Deshalb ist
die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen auf ungefähr vier
beschränkt.
In der vorliegenden Erfindung kann die Anzahl von in Reihe
geschalteten Zellen weiter erhöht werden und gleichzeitig
kann die Bitleitungs-Kapazität zu einem großen Ausmaß
verkleinert werden. Wenn die Anzahl von in Reihe geschalteten
Zellen zunimmt, kann die Kapazität auf der Drain-Seite eines
Wähltransistors oder die Diffusionsschicht-Kapazität auf 1/n
(n ist die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen) wegen der
Verringerung der Anzahl von Bitleitungs-
Plättchenleiterabschnitten reduziert werden. Selbst wenn n
zunimmt, werden die zwei Anschlüsse eines ferroelektrischen
Kondensators einer nicht gewählten Speicherzelle in einem
gewählten Block beim Auslesen von Zellendaten kurzgeschlossen
und die Kapazität des ferroelektrischen Kondensators
verschwindet elektrisch. Deshalb wird nur eine kleine
Kapazität, die der invertierten Kapazität und der
Diffusionsschicht-Kapazität des Gates des Wähltransistors
entspricht, entsprechend der Zunahme der Anzahl der Zellen
hinzugefügt. Deshalb kann die Anzahl von in Reihe
geschalteten Zellen auf 8 (Fig. 25), 16 oder 32 erhöht
werden.
Wenn die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen zunimmt,
wird ein Problem einer Lese/Schreibzeit verursacht. Es sei
angenommen, daß der EIN-Widerstand eines Transistors 12 kΩ
ist, der Widerstand einer Diffusionsschicht 1 kΩ ist und die
Kapazität eines ferroelektrischen Kondensators 30 fF ist. In
diesem Fall ist die RC Zeit konstante pro Stufe 13k × 30f = 0,4 ns.
Die RC Zeitkonstante beträgt 1,6 ns für vier Stufen
und 3,2 ns für acht Stufen. Normalerweise ist die
Leseverzögerung einer Wortleitung (und einer
Blockwählleitung) 5 bis 10 ns und die Daten-
Zurückschreibezeit ist 20 bis 30 ns. In Anbetracht dieser
Tatsache ist die obige RC-Zeit fast kein Problem.
Wenn die Zellen in Reihe geschaltet sind, wird aufgrund des
EIN-Widerstands des Zellentransistors einer nicht gewählten
Speicherzelle eine kleine Spannung über den ferroelektrischen
Kondensator angelegt. Jedoch ist die Verzögerung der
Blockwählleitung 5 bis 10 ns und um wenigstens eine
Größenordnung größer als die RC Zeit konstante aufgrund des
großen EIN-Widerstands des Zellentransistors. Wenn auf
Grundlage dieser Tatsache die Anzahl von in Reihe
geschalteten Stufen zunimmt, nimmt die Spannung, die momentan
zur Zeit eines Anstiegs der Blockwählleitung angelegt wird,
pro Zelle zu, so daß kein Problem verursacht wird.
Wenn acht Stufen verschaltet werden, wie in dieser
Ausführungsform, und der in den Fig. 6A und 6B gezeigte
Zellenaufbau mit nachträglicher Bitleitungs-Bildung verwendet
wird, wird die Zellengröße mit dem Wähltransistor wie folgt
dargestellt:
(18F × 2F)/8 = 4,5F².
Wenn der in den Fig. 7A und 7B gezeigte Zellenaufbau mit
einer vorherigen Bildung von Bitleitungen verwendet wird,
wird die Zellengröße folgendermaßen dargestellt:
(19F × 2F)/8 = 4,75F².
Das heißt, mit Zunahme der Anzahl von Stufen erreicht die
Zellengröße 4F².
Fig. 26 ist ein Ersatzschaltbild, das den grundlegenden
Aufbau eines FRAMs gemäß der 20. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
In dieser Ausführungsform ist ein weiterer Wähltransistor zu
dem in den Fig. 5A und 5B gezeigten Aufbau hinzugefügt. Ein
Paar von benachbarten Bitleitungen BL und des gleichen
Zellenfelds sind mit dem Leseverstärker SA verbunden, wodurch
ein Aufbau mit einer gefalteten Bitleitung gebildet wird.
Einer der Wähltransistoren ist ein Transistor vom D-Typ
(Verarmungs-Typ) und der andere Wähltransistor ist ein
Transistor vom E-Typ (Anreicherungs-Typ). Mit diesem Aufbau
ist einer der Wähltransistoren unabhängig von der Spannung
der Blockwählleitung EIN, so daß ein Kurzschlußzustand in
äquivalenter Weise eingestellt wird. Deshalb wird der andere
Wähltransistor durch die übrigen Blockwählleitungen
gesteuert.
Insbesondere ist für einen Speicherblock, der mit der
Bitleitung durch zwei Wähltransistoren verbunden ist, der
Wähltransistor auf der Seite der Bitleitung BL ein
Transistor vom E-Typ und der Wähltransistor auf der
Blockseite ist ein Transistor vom D-Typ. In ähnlicher Weise
ist für einen Speicherblock, der mit der Bitleitung durch
zwei Wähltransistoren verbunden ist, der Wähltransistor auf
der Seite der Bitleitung BL ein Transistor vom D-Typ und der
Wähltransistor auf der Speicherblockseite ist ein Transistor
vom E-Typ.
Es sei ein Fall betrachtet, bei dem eine beliebige
Speicherzelle (Q5, Cf5) in Fig. 26 gewählt werden soll. Eine
Wortleitung WL02 wird auf "L" gelegt und nur eine
Blockwählleitung BS00 wird auf "H" gelegt. Beide
Wähltransistoren, die mit der Seite der Bitleitung
verbunden sind, werden eingeschaltet und einer der
Wähltransistoren, die mit der Seite der Bitleitung BL
verbunden sind, wird AUS gehalten. Deshalb wird ein
Zellendatenwert nur auf der Seite der Bitleitung
gelesen/geschrieben. Die Bitleitung BL dient als eine
Referenzbitleitung. Der Aufbau mit gefalteten Bitleitungen
wird gebildet und das Feldrauschen wird verringert, wie in
dem DRAM.
Mit dem Aufbau mit gefalteten Bitleitungen wird ein
Zellentransistor Q6 einer Zelle (Q6, Cf6) in dem
Speicherblock auf der nicht gewählten Seite in dem aktiven
Zustand ausgeschaltet. Ein Speicherknoten SN103 wird zu einer
Plattenelektrode PL kurzgeschlossen und auf ein gleiches
Potential eingestellt. Auch Speicherknoten SN100 bis SN102
werden wegen des Kurzschlusses der Zellentransistoren auf ein
gleiches Potential eingestellt. Wenn ein Leckstrom,
beispielsweise ein Leckstrom eines p-n Übergangs, in
irgendeinem der Speicherknoten SN100 bis SN102 erzeugt wird,
wird das Potential der Speicherknoten SN100 bis SN102 kleiner
als dasjenige des Speicherknotens SN103, so daß die
gesammelte Polarisation zerstört wird.
Jedoch ergibt sich dieses Problem nur, wenn der
ferroelektrische Speicher sich in dem aktiven Zustand
befindet. In einem normalen Speicher wie einem DRAM ist die
maximale aktive Zeit (tRASmax) auf 10 µs beschränkt. Diese
Zeit ist kürzer als die maximale Auffrischungszeit (tREFmax:
64 ms für ein 64-Mbit DRAM) des normalen DRAMs. Die
Spezifikationen können gelockert werden und kein Problem wird
verursacht. Insbesondere wird der ursprüngliche
Kurzschlußzustand am Ende der aktiven Zeit eingestellt, um
den Datenwert wiederherzustellen. Um die Spezifikationen
weiter zu lockern, können die Spezifikationen für tRAS, tCE
und dergleichen verengt werden. Dieses Problem wird natürlich
in der Schaltung, die in den Fig. 5A und 5B gezeigt ist,
nicht verursacht.
Der wesentliche Unterschied zwischen dem FRAM dieser
Ausführungsform und dem herkömmlichen FRAM wird beschrieben.
Da im herkömmlichen FRAM ein Anschluß des ferroelektrischen
Kondensators schwebend ist, ist die Bereitschaftszeit
unendlich und der Auffrischungsbetrieb ist erforderlich. Da
in dieser Ausführungsform ein Anschluß und der andere
Anschluß immer in einem Kurzschluß gehalten werden, ist der
Auffrischungsbetrieb nicht erforderlich. In der gefalteten
Bitleitungs-Struktur sind einige Zellen nur für die aktive
Zeit in einem schwebenden Zustand. Jedoch ist die aktive Zeit
endlich und kein Problem wird verursacht.
Die Fig. 27A und 27B zeigen einen Zellenaufbau zur
Realisation des in Fig. 26 gezeigten Schaltungsaufbaus. Fig. 27A
ist eine Draufsicht, die einen Teil von der
Plattenelektrode PL bis zu einem Bitleitungs-Kontakt an einem
Anschluß zeigt. Fig. 27B ist eine Querschnittsansicht, die
einen Teil eines Bitleitungs-Kontakts an einem Anschluß zu
demjenigen an dem anderen Anschluß zeigt. Dies ist ein
Stapelzellen-Aufbau, bei dem die ferroelektrischen
Kondensatoren nach Bilden der Zellentransistoren gebildet
werden und insbesondere ein Zellenaufbau mit nachträglicher
Bildung von Bitleitungen, bei dem die Bitleitungen nach
Bilden der ferroelektrischen Kondensatoren gebildet werden.
Dieser Aufbau unterscheidet sich von dem in Fig. 6A und 6B
gezeigtem dadurch, daß eine Blockwählleitung hinzugefügt ist
und eine Maske für eine Ionenimplantation eines D-Typekanals
(DCI) hinzugefügt ist.
Die Fig. 28A und 28B zeigen einen anderen Zellenaufbau zur
Realisation des in Fig. 26 gezeigten Schaltungsaufbaus. Fig. 28A
ist eine Draufsicht, die einen Teil von der
Plattenelektrode PL zu dem Bitleitungs-Kontakt an einem
Anschluß zeigt. Fig. 28B ist eine Querschnittsansicht, die
einen Teil von dem Bitleitungs-Kontakt an einem Anschluß zu
demjenigen an dem anderen Anschluß zeigt. Dies ist ein
Stapelzellen-Aufbau, bei dem die ferroelektrischen
Kondensatoren nach Bilden der Zellentransistoren gebildet
werden, und insbesondere ein Zellenaufbau mit einer
vorherigen Bildung von Bitleitungen, bei dem die Bitleitungen
vor Bilden der ferroelektrischen Kondensatoren gebildet
werden. Dieser Aufbau unterscheidet sich von dem in Fig. 7
gezeigten darin, daß eine Blockwählleitung hinzugefügt ist
und eine Maske zur Ionenimplantation eines D-Typ-Kanals (DCI)
hinzugefügt ist.
Wenn der Zellenaufbau mit einer nachträglichen Bildung von
Bitleitungen, der in den Fig. 27A und 27B gezeigt ist, für
einen Aufbau mit gefalteter Bitleitung mit acht Stufen
verwendet wird, wird die Zellengröße einschließlich des
Wähltransistors wie folgt dargestellt:
(20F × 2F)/8 = 5F².
Für den in den Fig. 28A und 28B gezeigten Zellenaufbau mit
vorheriger Bildung von Bitleitungen wird die Zellengröße wie
folgt dargestellt:
(21F × 2F)/8 = 5,25F².
Das heißt, mit Zunahme der Anzahl von Stufen nähert sich die
Zellengröße der idealen Größe von 4F² an.
In Fig. 26 kann anstelle einer Verwendung des D-Typ-
Transistors eine Blockwählleitung, die durch den
Transistorabschnitt verläuft, angeordnet werden, um einen
Feldtransistor zu bilden, wie in den Fig. 29A und 29B
gezeigt. Eine n⁺-Typschicht wird unter einem Feldoxidfilm
gebildet und Bereiche, die ursprünglich als eine Source und
eine Drain dienen, können miteinander verbunden werden. In
Fig. 29A wird der Feldtransistor auf der Seite der
Blockwählleitung BS0 gebildet. In Fig. 29B wird der
Feldtransistor auf der Seite der Blockwählleitung BS1
gebildet. Eine andere Zwischenverbindung, die über der
Blockwählleitung gebildet wird, kann verwendet werden, um die
Bereiche zu verbinden, die ursprünglich als eine Source und
eine Drain dienen.
Wie in Fig. 29C gezeigt, können die Speicherknotenschichten
richtig untereinander verbunden werden. Alternativ kann die
Anzahl von Bitleitungs-Plättchenleitern erhöht werden, wie in
Fig. 29D gezeigt. Wenn ein D-Typ-Transistor verwendet wird,
erscheint die Kapazität der invertierten Schicht des Kanals
des D-Typ-Transistors als eine Bitleitungskapazität, so daß
die Bitleitungskapazität zunimmt. Diese Problem kann mit
einem Aufbau ohne einen D-Typ-Transistor gelöst werden, wie
in den Fig. 29A bis 29D gezeigt. Dies trifft auf alle
Ausführungsformen unter Verwendung eines D-Typ-
Blockwähltransistors zu.
Die Fig. 30A bis 30C sind Ansichten, die den schematischen
Aufbau eines FRAMs gemäß der 21. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigen. In dieser Ausführungsform wird
der Speicher der vorliegenden Erfindung durch eine Vielzahl
von Speicherfeldblöcken und eine Vielzahl von
Leseverstärkerblöcken gebildet.
Fig. 30A ist ein Aufbau mit offener Bitleitung, auf den die
in den Fig. 5A und 5B gezeigte Ausführungsform angewendet
werden können. Bitleitungen BL werden alternierend an
Leseverstärker SA an Zellenfeldanschlüssen extrahiert,
wodurch die Leseverstärkerregel gelockert wird.
Fig. 303 zeigt einen Aufbau mit gefalteten Bitleitungen, auf
den die in Fig. 26 gezeigte Ausführungsform angewendet werden
kann. Wenn ein Signal Φ ti ausgelesen werden soll, wird das
Potential des nicht gewählten Feldes der linken und rechten
Zellenfelder abgesenkt. Mit diesem Aufbau kann der
Leseverstärker SA gemeinsam verwendet werden und die Anzahl
von Leseverstärkern kann halbiert werden.
Wenn auch in der in den Fig. 5A und 5B gezeigten Schaltung
ein 1-Bit Datenwert in zwei Zellen gespeichert wird, ein
Datenwert "1" ("0") auf die Seite der Bitleitung BL
geschrieben wird und ein Datenwert "0" ("1") auf die Seite
der Bitleitung geschrieben wird, kann ein Aufbau mit
einer gefalteten Bitleitung leicht realisiert werden, wie in
Fig. 30B gezeigt, die in Fig. 31 näher ausgeführt ist. In
diesem Fall kann die herkömmliche Zellengröße von 8F² auf 4F²
halbiert werden. Deshalb kann im Gegensatz zu dem Aufbau mit
einem einzelnen Transistor/einem einzelnen ferroelektrischen
Kondensator die Lesezuverlässigkeit verbessert werden und
Dummy-Zellen können ohne Änderung der Chipgröße weggelassen
werden.
Fig. 30C zeigt einen Aufbau, bei dem die Bitleitungen BL und
der Leseverstärker SA zeitlich-unterteilt verbunden sind, auf
den beide in den Fig. 5A und 5B und Fig. 26 gezeigten
Ausführungsformen angewendet werden können.
Die Fig. 32A und 32B sind Blockschaltbilder, die den
schematischen Aufbau eines FRAMs gemäß der 22.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Auch auf
diesen Aufbau können beide Ausführungsformen, die in den Fig. 5A
und 5B und Fig. 26 gezeigt sind, angewendet werden.
In Fig. 32A wird jeder Zellenfeldblock und
Leseverstärkerblock in eine Vielzahl von untergeordneten
Blöcken oder Unterblöcken entlang der Wortleitung aufgeteilt.
Durch Aktivieren einiger Unterblöcke oder nur eines
Unterblocks von allen Unterblöcken kann der aktive Strom zu
einem großen Ausmaß verringert werden. Dieser Aufbau wird
normalerweise für das Schema eine Änderung des Potentials
einer Plattenelektrode PL von 0 V bis Vcc verwendet, weil die
Lastkapazität einer PL-Ansteuerung groß ist. Bei dem Schema
einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/12)Vcc ist der
Auffrischungsbetrieb erforderlich. Deshalb kann die Anzahl
von Unterblöcken optional nicht erhöht werden, um die Anzahl
von zu aktivierenden Spalten zu verringern. In dieser
Ausführungsform kann jedoch der Auffrischungsbetrieb
weggelassen werden. Deshalb kann selbst bei dem Schema einer
Festlegung der Plattenelektrode auf (1/12)Vcc die Anzahl von
Unterblöcken in ausreichendem Maße erhöht werden, um die
Anzahl von zu aktivierenden Spalten zu reduzieren, wodurch
der Stromverbrauch reduziert wird.
Bei der Vorgehensweise einer Festlegung der Plattenelektrode
auf (1/2)Vcc werden nur die Bitleitungen von Spalten (,
BL1), an denen ein Datenwert gelesen oder eingeschrieben
werden soll, auf Vss vorgeladen, um den Leseverstärker zu
betreiben, wie in Fig. 32b gezeigt. Die übrigen Spalten
werden auf (1/2)Vcc vorgeladen, um die Leseverstärker nicht
zu betreiben. In diesem Fall kann nur eine Spalte betrieben
werden. Diese verwendet auch die Tatsache, daß für eine nicht
gewählte Spalte selbst dann, wenn die Wortleitung und die
Blockwählleitung betrieben werden, während die Bitleitung und
die Plattenelektrode PL auf (1/2)Vcc festgelegt ist, der
Datenwert nicht zerstört wird.
Bei der Vorgehensweise einer Festlegung der Plattenelektrode
auf (1/2)Vcc werden nur die Bitleitungen von Spalten (,
BL), an denen ein Datenwert gelesen oder geschrieben werden
soll, auf Vcc vorgeladen, um den Leseverstärker zu betreiben.
Die übrigen Spalten werden auf (1/2)Vcc vorgeladen, um die
Leseverstärker nicht zu betreiben. In diesem Fall kann nur
eine Spalte betrieben werden. Auch bei der Vorgehensweise
einer Änderung des Plattenelektrodenpotentials von 0 V auf Vcc
kann die Bitleitung auf Vcc zum Lesen/Schreiben von Daten
vorgeladen werden.
Die Betriebsabläufe der in den Fig. 5A und 5B, Fig. 26, Fig. 30A
bis 30C, Fig. 31 und Fig. 32A und 32B gezeigt sind,
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 33, 34 und
35 beschrieben. Die Signalbezeichnungen basieren auf dem
Fall, bei dem die von dem Zellentransistor Q5 und dem
ferroelektrischen Kondensator Cf5 gebildete Zelle in Fig. 26
gewählt wird. Die Fig. 33 und 34 zeigen die Vorgehensweise
einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/2)Vcc. Der in
Fig. 33 gezeigte Betrieb unterscheidet sich etwas von dem in
Fig. 34 gezeigten in dem letzteren Halbteil. Fig. 35 zeigt
die Vorgehensweise einer Änderung des
Plattenelektrodenpotentials von 0 V auf Vcc.
In Fig. 33 werden die Bitleitungen und BL auf Vss
vorgeladen. Die Wortleitung WL02 wird auf "L" gelegt, um den
Zellentransistor Q5 auszuschalten. Die Blockwählleitung BS00
wird auf "H" eingestellt, um die Zelle und die Bitleitung zu
verbinden. Eine Potentialdifferenz von (1/2)Vcc wird zwischen
der Bitleitung BL und der Plattenelektrode PL erzeugt und
Zellenladungen werden ausgelesen. Die Potentiale der
Bitleitungen und BL werden auf Vss bzw. Vcc durch den
Leseverstärker verstärkt. Der Datenwert wird in die Zelle
zurückgeschrieben. Zu dieser Zeit wird die Blockwählleitung
BS00 geschlossen (auf "L" eingestellt) und das Potential der
Wortleitung WL02 wird angehoben (auf "H" eingestellt), um den
Zellentransistor Q5 einzuschalten, während die Bitleitungen
und BL auf Vss bzw. Vcc gehalten werden. Beim Einschalten
des Zellentransistors Q5 wird die Potentialdifferenz zwischen
den zwei Anschlüssen des ferroelektrischen Kondensators Cf5
automatisch 0 V und ein Schreibvorgang wird beendet.
Nachdem die Blockwählleitung BS00 geschlossen ist, werden die
Bitleitungen und BL gleichzeitig kurzgeschlossen und auf
(1/2)Vcc eingestellt. Dann werden die Bitleitungen und BL
auf 0 V eingestellt, um den nächsten aktiven Betrieb
vorzubereiten. Als eine Modifikation dieses Betriebs können
anstelle einer Kurzschließung der Bitleitungen und BL die
Bitleitungen direkt auf 0 V gelegt werden. Alternativ können
die Bitleitungen kurzgeschlossen oder gleichzeitig auf 0 V
gelegt werden.
Das in Fig. 34 gezeigte Beispiel unterscheidet sich teilweise
von dem in Fig. 33 gezeigten. Nachdem die Bitleitungen
und BL kurzgeschlossen werden, wird insbesondere die
Blockwählleitung BS00 geschlossen und die Wortleitung WL02
wird auf "H" gelegt, um den Zellentransistor Q5
einzuschalten. In Fig. 33 wird die Wortleitung WL02 auf "H"
gelegt, um die zwei Anschlüsse des ferroelektrischen
Kondensators Cf5 kurzzuschließen. In Fig. 34 werden jedoch,
wenn die Bitleitungen und BL kurzgeschlossen sind, sowohl
die Plattenelektrode PL als auch die Bitleitungen und BL
auf (1/2)Vcc eingestellt, um die Potentialdifferenz zwischen
den zwei Anschlüssen des ferroelektrischen Kondensators Cf5
zu beseitigen. In diesem Fall kann die Blockwählleitung BS00
zunächst auf "L" gelegt werden, oder die Wortleitung WL02
kann zunächst auf "H" gelegt werden. Danach werden die
Potentiale der Bitleitungen und BL auf Vss abgesenkt.
Fig. 35 zeigt eine Modifikation der Vorgehensweise einer
Änderung des Plattenelektrodenpotentials. Nachdem die
Bitleitungen und BL auf 0 V vorgeladen sind, wird die
Wortleitung WL02 auf "L" gelegt und die Blockwählleitung BS00
wird auf "H" gelegt. Da zu dieser Zeit BL = PL = 0 V ist, wird
kein Datenwert ausgelesen. Als nächstes wird das
Plattenelektrodenpotential von 0 V auf Vcc angehoben, ein
Datenwert "1" wird von dem Punkt B auf den Punkt C in Fig. 2B
polarisations-invertiert, so daß eine Potentialdifferenz beim
Lesen des Datenwerts "1" und "0" erzeugt wird.
Wenn der Leseverstärker arbeitet, um die Bitleitung auf 0 V zu
legen, kehrt der Datenwert "0" an den Punkt C zurück und der
Datenwert "1" bewegt sich an den Punkt D. Wenn das
Plattenelektrodenpotential auf 0 V verringert wird, bewegt
sich der Datenwert "0" an den Punkt D und der Datenwert "1"
kehrt an den Punkt A zurück. Wenn eine Blockwählleitung BS00
auf "L" gelegt ist und die Wortleitung WL02 auf "H" gelegt
ist, bleibt danach der Datenwert "0" an dem Punkt D und der
Datenwert "1" bewegt sich an den Punkt B, so daß der Zustand
vor einem Lesen wieder hergestellt wird. Danach werden die
Bitleitungen und BL kurzgeschlossen und dann auf Vss
zurückgeführt.
Die Fig. 36 und 37 fassen die wesentlichen Wirkungen der
vorliegenden Erfindung zusammen. In Fig. 36 wird die
herkömmliche Zelle mit einer Größe von 8F², der Transistor
vom Stapeltyp mit einer Zellengröße von 4F², die NAND-Zelle
und die vorliegende Erfindung verglichen. Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist die Zellengröße klein, wie andere
Zellen mit einer Größe von 4F² und die Bitleitungskapazität
kann verringert werden, so daß viele Zellen mit einer
Bitleitung verbunden werden können. Da dies die Verringerung
der Anzahl von Leseverstärkern ermöglicht, wird die Chipgröße
minimiert. Zusätzlich kann der Aufbau leicht durch einen
planaren Transistor realisiert werden und ein wahlfreier
Zugriff wird ermöglicht. Herkömmlicherweise konnten diese
Vorteile gleichzeitig nicht erhalten werden. Ferner kann ein
Aufbau mit gefalteten Bitleitungen realisiert werden und ein
Rauschen kann verkleinert werden. Es erübrigt sich zu
erwähnen, daß eine nicht flüchtige Zelle realisiert werden
kann.
Wenn bezüglich des Rauschens zwei Bitleitungsschichten
gebildet werden, kann ein Aufbau mit einer gefalteten
Bitleitung in dem herkömmlichen Transistor vom Stapeltyp mit
einer Zellengröße von 4F² realisiert werden, wie von den
Erfindern der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wurde.
Dies erhöht jedoch die Kosten.
Wenn ein Aufbau mit gefalteten Bitleitungen in der NAND-Zelle
realisiert werden soll, kann eine Blockwählleitung
hinzugefügt werden, wie bereits von den Erfindern der
vorliegenden Anmeldung vorgeschlagen wurde. In diesem Fall
erlaubt jedoch der Aufbau mit gefalteten Bitleitungen einen
perfekten wahlfreien Zugriff nicht, im Gegensatz zu der
vorliegenden Erfindung. Der Grund dafür ist wie folgt. Selbst
wenn eine Blockwählleitung hinzugefügt wird, um zu
verhindern, daß Zellendaten auf der Referenzseite an die
Bitleitung BL ausgelesen werden, ist der Datenwert auf der
Source-Seite des Wählgate-Transistors der Blockwählleitung
wegen der NAND-Zellen-Verbindung bereits ausgelesen worden.
Infolgedessen wird der Datenwert zerstreut, außer, wenn
dieser Datenwert in dem nächsten Zugriff ausgelesen wird.
In Fig. 37 wird der herkömmliche FRAM mit der vorliegenden
Erfindung verglichen. Wie voranstehend beschrieben, kann in
der vorliegenden Erfindung ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb
realisiert werden und gleichzeitig kann der
Auffrischungsbetrieb für die Vorgehensweise einer Festlegung
der Plattenelektrode auf (1/2)Vcc vermieden werden. Der
herkömmliche FRAM kann diese Effekte gleichzeitig nicht
realisieren. Insbesondere kann bei dem Schema eine Änderung
des Plattenelektrodenpotentials innerhalb des Bereichs von 0 V
und Vcc der Auffrischungsbetrieb weggelassen werden. Jedoch
benötigt die Vorgehensweise einer Festlegung der
Plattenelektrode auf (1/2)Vcc absolut den
Auffrischungsbetrieb.
Die Fig. 38A und 38B sind Schaltbildern zum Erläutern eines
FRAMs gemäß der 23. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und zeigen insbesondere eine
Leseverstärkerschaltung unter Verwendung einer Blind- oder
Dummy-Zellenstruktur. Es sei darauf hingewiesen, daß der in
Fig. 26 gezeigte Wähltransistor vom D-Typ als kurzgeschlossen
angesehen wird, weil er immer EIN ist, und in diesen
Schaltbildern weggelassen wird.
Fig. 38A zeigt einen Aufbau mit einer koppelnden Dummy-Zelle.
Fig. 39 zeigt den Betrieb dieses Zellenaufbaus. In Fig. 39
ist der Betrieb der Vorgehensweise einer Festlegung der
Plattenelektrode auf (1/2)Vcc, die in Fig. 33 gezeigt ist,
eingehender erläutert.
In dem Bereitschaftszustand wird ein Signal VPS auf "H"
gehalten und eine Bitleitung wird auf Vss eingestellt. In dem
aktiven Zustand wird das Signal VPS auf "L" gelegt, ein
Signal EQL wird auf "L" gelegt und die Bitleitung wird auf 0 V
in den schwebenden Zustand eingestellt.
Nur ein Signal Φ t1 wird auf "L" gelegt, um das Zellenfeld
auf der linken Seite des Leseverstärkers auszuwählen. Danach
wird eine Wortleitung WL02 auf "L" gelegt und eine
Blockwählleitung BS00 wird auf "H" gelegt, um einen
Zellendatenwert an die Bitleitung auszulesen. Auf der Seite
der Referenzbitleitung kann eine Dummy-Wortleitung DWL0 auf
"H" gelegt werden, um einen Datenwert auf der Seite einer
Bitleitung BL durch einen koppelnden Kondensator C2
auszulesen, so daß das Potential auf der Seite der Bitleitung
BL um ein gleiches Potential angehoben wird, bei dem Ladungen
entsprechend einer Sättigungspolarisation Ps ausgelesen
werden. Dies kann realisiert werden, indem der
Amplitudenbetrag (VDH) der Dummy-Wortleitung DWL0 und die
Kapazität des koppelnden Kondensators C2 eingestellt wird.
Danach wird eine Ansteuerleitung eines NMOS
Leseverstärkers auf "L" gelegt und eine Ansteuerleitung SAP
eines PMOS Leseverstärkers wird auf "H" gelegt, um den
Leseverstärker zu betreiben. Die Bitleitungen werden jeweils
auf Vss und Vcc eingestellt und ein Neuschreiben eines
Zellendatenwerts wird beendet. Danach wird die
Blockwählleitung BS00 auf "L" eingestellt und die Wortleitung
WL02 wird auf "H" eingestellt. Als nächstes wird das Signal
EQL auf "H" gelegt, um die Bitleitungen und BL
kurzzuschließen. Wenn das Signal VPS auf "H" gelegt ist,
werden die Bitleitungen und BL auf 0 V eingestellt. Diese
Ausführungsform kann auch auf die Vorgehensweise oder das
Schema einer Änderung der PL Spannung von 0 V auf Vcc
angewendet werden.
Fig. 38B zeigt einen Fall, bei dem ein 1-Bit Datenwert in
zwei Zellen gespeichert wird, die den in Fig. 5A und 5B
gezeigten Aufbau aufweisen. In diesem Fall werden keine
Dummy-Zellen benötigt.
Fig. 40A und 40B sind Schaltbilder zum Erläutern eines FRAMs
gemäß der 24. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
zeigen insbesondere eine Leseverstärkerschaltung unter
Verwendung eines Dummy-Zellenaufbaus. Es sei darauf
hingewiesen, daß der in Fig. 26 gezeigte Wähltransistor vom
D-Typ als kurzgeschlossen angesehen wird, weil er immer EIN
ist, und in diesen Schaltbildern weggelassen wird.
Fig. 40A unterscheidet sich teilweise von Fig. 38A. Genauer
gesagt, wenn die Bitleitungen und BL auf (1/2)Vcc
ausgeglichen werden sollen, wird ein VBL Potential
(= (1/2)Vcc) beim Einstellen eines Signals EQL auf "H"
eingestellt, wodurch das Potential in einer besser geeigneten
Weise fixiert wird. Wenn mit dieser Anordnung die
Bitleitungen und BL ausgeglichen werden, um die zwei
Anschlüsse eines ferroelektrischen Kondensators Cf5 auf ein
gleiches Potential einzustellen und das
Plattenelektrodenpotential sich von dem Potential der
Bitleitungen und BL, z. B. wegen einem Leckstrom wie bei
dem in Fig. 34 gezeigten Betrieb verschiebt, kann der Verlust
einer gesammelten Ladung verhindert werden.
Fig. 41 zeigt den ausführlichen Betrieb dieses Falls. Das
Signal EQL wird auf "H" gelegt, um die Bitleitungen und
BL kurzzuschließen. Eine Blockwählleitung BS00 wird auf "L"
eingestellt und eine Wortleitung WL02 wird auf "H"
eingestellt. Bevor das Signal VPS auf "H" eingestellt wird,
wird das Signal EQL auf "L" eingestellt. Der Grund, warum das
Signal EQL auf "L" eingestellt wird, besteht darin, daß der
Kurzschluß zwischen VBL und Vss verhindert wird.
Fig. 40B zeigt ein Beispiel, bei dem eine VBL Schaltung zu
der in Fig. 38B gezeigten Struktur hinzugefügt ist.
Die Fig. 42A und 42B sind Schaltbilder zum Erläutern eines
FRAMs gemäß der 25. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und zeigen insbesondere eine
Leseverstärkerschaltung unter Verwendung eines Dummy-
Zellenaufbaus. Es sei darauf hingewiesen, daß der in Fig. 26
gezeigte Wähltransistor vom D-Typ als kurzgeschlossen
angesehen wird, weil er immer EIN ist, und in diesen
Schaltbildern weggelassen wird.
Fig. 42A unterscheidet sich von Fig. 38A nur hinsichtlich des
Dummy-Zellenaufbaus. In Fig. 42A ist die Dummy-Zelle von
einem ferroelektrischen Kondensator gebildet. Fig. 43 zeigt
den Betrieb dieser Ausführungsform. Fig. 43 unterscheidet
sich von Fig. 39 lediglich in dem Betrieb der Dummy-Zelle.
Der in Fig. 42A gezeigte Dummy-Zellenaufbau ist äquivalent zu
dem Aufbau, bei dem die Anzahl von in Reihe geschalteten
Zellen in der Speicherzelle mit der in Fig. 26 gezeigten
gefalteten Bitleitungs-Struktur 1 ist. Die Dummy-Zelle kann
verschiedene Betriebsvorgänge ausführen. Für (X) einer
Blockwählleitung DBS0 für eine Dummy-Zelle in Fig. 43
befindet sich ein Datenwert an dem Punkt D in Fig. 2B in dem
Bereitschaftszustand. In Fig. 43 wird eine Wortleitung WL02
auf "L" eingestellt und eine Blockwählleitung BS00 wird auf
"H" eingestellt, um einen Zellendatenwert an die Bitleitung
auszulesen. Gleichzeitig wird eine Dummy-Wortleitung DWL
auf "L" eingestellt und die Blockwählleitung DBS0 für eine
Dummy-Zelle wird auf "H" eingestellt, um einen Dummy-
Zellendatenwert an die Bitleitung BL auszulesen. Danach wird
der Leseverstärker-Betrieb und ein Zurückschreiben
ausgeführt. Die Blockwählleitung BS00 wird geschlossen und
die Wortleitung WL02 wird auf "H" eingestellt, um den
ursprünglichen Zustand wieder herzustellen und dann werden
die Bitleitungen und BL kurzgeschlossen, um das Potential
der Bitleitung auf BLVss abzusenken. Zu dieser Zeit ist
ein Zellenknoten DN für eine Dummy-Zelle auf 0 V fast an dem
Punkt C in Fig. 2B eingestellt. Danach wird die
Wählbitleitung DBS0 für die Dummy-Zelle auf "L" eingestellt
und die Dummy-Arbeitsleitung DWL wird auf "H" eingestellt, um
den Datenwert auf den ursprünglichen Punkt D zurückzuführen.
Die PL der normalen Speicherzelle kann verwendet werden,
indem die PL′ der Dummy-Zelle wegen einer fehlenden
Notwendigkeit einer Polarisationsinversion bei einer 0 V bis
Vcc Ansteuerung festgelegt wird.
In dieser Ausführungsform werden Ladungen, die Ps′-Pr′
entsprechen, ausgelesen, wie der Datenwert "0". Die Kapazität
des ferroelektrischen Kondensators kann auf (Ps einer Zelle)
= (Ps′-Pr′) einer Dummy-Zelle erhöht werden. Alternativ
kann das Potential einer Dummy-Zelle PL′ eingestellt werden,
um relativ höher als (1/2)Vcc zu sein. Wenn in dieser
Ausführungsform der Datenwert "0" in die Zelle eingeschrieben
worden ist, ist ein Datenwert auf der Seite der Dummy-Zelle
"1". Da der Datenwert "1" sich vorübergehend auf den Punkt A,
dann auf den Punkt C bewegt und dann an den Punkt D
zurückkehrt, tritt eine Polarisationsinversion auf.
Die Dummy-Zelle arbeitet jedesmal dann, wenn eine Zelle in
dem Zellenfeld gewählt wird. Deshalb wird die Anzahl von
wiederholten Polarisationsinversionen erhöht, was zu einer
auffälligen Ermüdung führt. Um dieses Problem zu vermeiden,
wird die "H"-seitige Spannung der Blockwählleitung DBS0 für
eine Dummy-Zelle in Fig. 43 abgesenkt, wie mit (Y)
dargestellt. Selbst wenn die Bitleitung BL auf der Seite der
Dummy-Zelle auf Vcc beim Auslesen des Zellen-Datenwerts "0"
gelegt wird, wird in diesem Fall der Zellenknoten DN für die
Dummy-Zelle auf ein Potential eingestellt, welches (DBS0
Spannung -Vt) entspricht. Wenn das Signal PL′ so ausgelegt
wird, daß es eine Bedingung DBS0 Spannung -Vt PL′
erfüllt, tritt keine Polarisationsinversion auf und die
Ermüdung kann minimiert werden. Selbst wenn das DBS0
Potential geändert wird, wie mit (X) angedeutet, ist PL′ = Vcc.
Alternativ wird das DBS0 Potential auf fast diesen Pegel
angehoben, keine Polarisationsinversion tritt auf und die
Ermüdung wird minimiert. Alternativ wird das DBS0 Potential
vorübergehend abgesenkt, wie mit (Z) angedeutet, nachdem der
Dummy-Zellendatenwert ausgelesen ist. Wenn die Bitleitungen
und BL auf 0 V eingestellt sind, wird die Blockwählleitung
DBS0 für eine Dummy-Zelle auf "H" oder "L" eingestellt. Zu
dieser Zeit bewegt sich der Datenwert von dem Punkt D an den
Punkt C ohne eine Polarisationsinversion. Wenn die Dummy-
Wortleitung DWL auf "H" eingestellt ist, kehrt der Datenwert
danach an den Punkt D zurück.
Wenn eine Dummy-Zelle in dem herkömmlichen Zellenaufbau
gebildet wird, bei dem ein Zellentransistor und ein
ferroelektrischer Kondensator in Reihe geschaltet sind,
schwebt der Zellenknoten für die Dummy-Zelle. Deshalb kann
sich das Potential aufgrund eines Leckstroms oder dergleichen
ändern, was zu einer Änderung im Lesepotential der Dummy-
Zelle führt. Um dieses Problem zu vermeiden, weist die
herkömmliche Dummy-Zellenschaltung einen zu einer normalen
Zelle unterschiedlichen komplexen Schaltungsaufbau auf, bei
dem zum Beispiel der Datenwert vorübergehend an den Punkt D
bewegt und an den Punkt C zurückgeführt wird. In dieser
Ausführungsform kann der gleiche Zellenaufbau oder der
gleiche Schaltungsaufbau wie derjenige der normalen Zelle
verwendet werden.
Fig. 42B ist ein Schaltbild, das einen Schaltungsaufbau zum
Lösen des Problems aus Fig. 42A zeigt. In Fig. 42A ändert
sich die Bitleitungskapazität geringfügig in Abhängigkeit
davon, ob die gewählte Speicherzelle in dem Speicherblock
nahe oder weit entfernt von der Bitleitung ist. Diese
Änderung erhöht den Spielraum für den Leseverstärkerbetrieb,
obwohl der Änderungsbetrag klein ist.
Der in Fig. 42B gezeigte Aufbau löst dieses Problem. Wenn ein
Dummy-Zellenblock mit dem gleichen Aufbau wie derjenige eines
normalen Zellenabschnitts gebildet wird, wie in Fig. 42B, und
eine Dummy-Zelle in einem Dummy-Zellenblock an einer
Position, die der gewählten Speicherzelle in dem
Speicherblock entspricht, gewählt wird, kann insbesondere das
Ungleichgewicht in der Kapazität zwischen dem Bitleitungspaar
gelöst werden. Der Betrieb ist der gleiche wie derjenige des
Aufbaus, der in Fig. 42A gezeigt ist, außer daß die zu
wählende Dummy-Wortleitung unterschiedlich ist. Verschiedene
Modifikationen des Betriebs sind auch die gleichen wie
diejenigen, die vorangehend beschrieben sind.
Der Wähltransistor des in den Fig. 42A und 42B gezeigten
Dummy-Zellenblocks kann tatsächlich weggelassen werden, wie
in den Fig. 29A bis 29D gezeigt, obwohl der D-Typ-Transistor,
der immer EIN ist, nicht dargestellt ist, wie sich aus der
Beschreibung von Fig. 39 entnehmen läßt. Wie in Fig. 44A
gezeigt, kann der D-Typ-Transistor tatsächlich verwendet
werden.
Ein anderer Grund, warum Dummy-Zellen auch in Reihe
geschaltet sind, ist in Fig. 45 gezeigt. Fig. 45 zeigt
Bitleitungs-Potentiale bezüglich der Anzahl (N) von in Reihe
geschalteten Zellen, nachdem die tatsächlichen Zellen-Daten
"1" und "0" an die Bitleitung ausgelesen sind. Ein Fall, bei
dem eine Wortleitung WL0, die dem Bitleitungs-Kontakt am
nächsten liegt, wird gewählt, und ein Fall, bei dem die am
weitesten entfernt angeordnete Wortleitung WL(N) gewählt
wird, sind als Parameter gezeigt.
Für die am weitesten entfernte Zelle wird der
Signalunterschied zwischen dem Datenwert "1" und dem
Datenwert "0" geringfügig kleiner als derjenige für die
nächstliegende Zelle, und zwar um einen Betrag, der der
parasitären Kapazität entspricht, beispielsweise der
Gatekanal-Kapazität in der in Reihe geschalteten Zelle. Das
schwerwiegendste Problem besteht darin, daß, wenn die am
weitesten entfernte Zelle gewählt wird, die ausgelesenen
Werte von sowohl dem Datenwert "1" als auch dem Datenwert "0"
auf die Vdd Seite verschoben werden. Dies liegt daran, daß
das Potential des Knotens in der in Reihe geschalteten Zelle,
welches in dem Bereitschaftszustand (1/2)Vdd gewesen ist,
sich auf Vss nach einem Lesevorgang absenkt, und sich der
ausgelesene Wert aufgrund einer Kopplung der parasitären
Kapazität in der in Reihe geschalteten Zelle auf die Vdd
Seite verschiebt. Dieses Problem wird umso auffälliger, je
größer die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen ist.
Wenn die Dummy-Zellen ebenfalls in Reihe geschaltet sind, wie
in den Fig. 42A und 44A gezeigt, und eine in Reihe
geschaltete Dummy-Zelle an einer Position gewählt wird, die
der normalen Zelle entspricht, wird die Seite der Dummy-Zelle
(Dzelle in Fig. 45) in ähnlicher Weise beeinflußt, so daß das
Problem einer Verschiebung verschwindet, wenn dies von dem
Leseverstärker her betrachtet wird. Wenn die Dummy-Zelle
unter Verwendung eines paraelektrischen Kondensators gebildet
ist, kann eine Vielzahl von Typen von Koppelkondensatoren in
dem Leseverstärker bereitgestellt werden, wie in Fig. 38A
gezeigt, oder die Amplitudenspannung der Dummy-Wortleitung
DWL oder DWL1 in Fig. 38A kann entsprechend der Position der
gewählten Speicherzelle in der Reihenschaltung geändert
werden. Das Problem der Verschiebung auf die Vdd Seite tritt
in dem 0 V bis Vdd PL Ansteuerschema nicht auf. Der Grund
dafür ist, daß diese Knoten auf 0 V vorgeladen sind.
Fig. 46A ist ein Schaltbild, das ein Zellenfeld-
Ersatzschaltbild einschließlich von Dummy-Zellen gemäß der
26. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 46B
ist ein Diagramm, das Signalwellenformen des Betriebs der
26. Ausführungsform zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 46A werden die Dummy-Zellen eines
Bitleitungspaars ( und BL) gemeinsam verwendet. Wenn eine
Wortleitung WL2 und eine Blockwählleitung BS0 gewählt werden,
um einen Zellendatenwert an die Seite der Bitleitung
auszulesen, werden eine Blockwählleitung DBS0 für eine Dummy-
Zelle und eine Dummy-Wortleitung DWL2 gewählt, um die
Information das ferroelektrischen Kondensators der mit der
Dummy-Wortleitung DWL2 verbundenen Dummy-Zelle an die Seite
der Bitleitung BL auszulesen. Wenn die Wortleitung WL2 und
eine Blockwählleitung BS1 gewählt werden, um einen
Zellendatenwert an die Seite der Bitleitung BL auszulesen,
werden eine Blockwählleitung DBS1 für eine Dummy-Zelle und
die Dummy-Wortleitung DWL2 gewählt, um die Information des
ferroelektrischen Kondensators der mit der Dummy-Wortleitung
DWL2 verbundenen Dummy-Zelle an die Seite der Bitleitung
auszulesen.
Beim Lesen, was in Fig. 46B gezeigt ist, wird ein Datenwert
"0" immer von der Dummy-Zelle ausgelesen, wie in Fig. 42B
gezeigt. Dementsprechend muß die ferroelektrische Kapazität
der Dummy-Zelle um einen Faktor 1,5 bis 3 Mal so groß wie
diejenige einer normalen Zelle sein (der optimale Wert ist
ungefähr zweimal so groß), so daß ein Zwischenwert Ps
zwischen dem Datenwert "1" (= Pr+Ps) und dem Datenwert "0"
(= Ps-Pr) fast (Ps′-Pr′) der Dummy-Zelle gleicht. In der
in Fig. 42B gezeigten Struktur muß das Wortleitungs-Intervall
erhöht werden (entlang der Bitleitung verlängert werden), um
die Fläche des ferroelektrischen Kondensators der Dummy-Zelle
zu erhöhen. Wenn jedoch die in Fig. 46A gezeigte Schaltung
verwendet wird, wird das Intervall zwischen den Zellen
entlang der Wortleitung groß, weil die Dummy-Zelle gemeinsam
verwendet wird, so daß die Fläche des ferroelektrischen
Kondensators ohne Erhöhen des Wortleitungs-Intervalls
vergrößert werden kann.
Die Fig. 47A und 47B sind Ansichten, die Beispiele von
Layouts zur Realisation der in Fig. 46A gezeigten
Ersatzschaltung zeigen. Fig. 47A ist ein normales Zellen-
Layout. Fig. 47B zeigt ein Dummy-Zellen-Layout. Wenn für die
Dummy-Zellen der Elementisolationsbereich zwischen den Zellen
eine minimale Größe F aufweist, kann die Fläche des
ferroelektrischen Kondensators auf 3F² erhöht werden, während
das Wortleitungs-Intervall auf F gehalten wird, obwohl der
ferroelektrische Kondensator der normalen Zelle F² ist, wie
sich aus den Fig. 47A und 47B entnehmen läßt. Deshalb kann
die Fläche des ferroelektrischen Kondensators der Dummy-Zelle
auf einen beliebigen Wert von F² bis 3F² eingestellt werden.
Wie in den Fig. 47C und 47D gezeigt, kann der gelesene
Ladungsbetrag auf der Referenzseite auf den Zwischenwert
zwischen dem Datenwert "1" und dem Datenwert "0" der normalen
Zelle eingestellt werden. Das ausgelesene Potential der
Dummy-Zelle kann sowohl durch die Kondensatorfläche als auch
eine Fläche der PL der Dummy-Zelle eingestellt werden.
Wenn die Zellen Transistorgröße der Dummy-Zelle auf die
gleiche wie diejenige der normalen Zelle eingestellt wird,
während die Fläche des ferroelektrischen Kondensator erhöht
wird, wie in Fig. 37B gezeigt, kann die invertierte Kapazität
des Zellentransistorkanals der Dummy-Zelle gleich zu
derjenigen des Zellentransistors der normalen Zelle gemacht,
werden. Der Verschiebungsbetrag des Dummy-Zellenabschnitts
kann fast gleich zu demjenigen des normalen Zellenabschnitts
gemacht werden. Deshalb wird der Verschiebungsbetrag gelöscht
und scheint in dem Unterschied zwischen der Lesebitleitung
und der Referenzbitleitung nicht auf.
Fig. 48 ist ein Schaltbild zum Erläutern eines FRAMs gemäß
der 27. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt
insbesondere eine Leseverstärkerschaltung unter Verwendung
eines Dummy-Zellenaufbaus. Es sei darauf hingewiesen, daß der
in Fig. 26 gezeigte Wähltransistor vom D-Typ als
kurzgeschlossen angesehen wird, weil er immer EIN ist, und in
diesem Schaltungsdiagramm weggelassen wird.
In dieser Ausführungsform ist die EQL Schaltung aus der
Schaltung, die in den Fig. 38A, 42A oder 42B gezeigt ist,
entfernt worden. Dies bedeutet, daß das Signal VPS direkt auf
"H" eingestellt und auf Vss abgesenkt wird, ohne die
Bitleitungen und BL z. B. in Fig. 33 auszugleichen. Mit
diesem Aufbau kann die Fläche des Leseverstärkers verringert
werden.
Fig. 49 ist ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um so
die 28. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu
erläutern. Diese Ausführungsform stellt gewünschte Prozeduren
zum Ein-/Ausschalten der Energieversorgung bereit.
In dieser Ausführungsform wird eine Energieversorgung Vcc
zuerst eingeschaltet. Wenn die Energieversorgung Vcc
vollständig angestiegen ist, werden alle Wortleitungen WL
durch eine Energie-EIN-Rücksetzschaltung auf "H" gelegt.
Danach wird das Plattenpotential von 0 V auf (1/2)Vcc
angehoben. Wenn die Reihenfolge einer Anhebung des
Wortleitungspotentials und des Plattenelektrodenpotentials
umgegekehrt wird, ist es wahrscheinlich, daß ein
Zellendatenwert zerstört wird. Zu dieser Zeit wird eine
Bitleitung BL und eine Blockwählleitung BS auf 0 V gehalten.
Danach wird ein normaler Speicherbetrieb ausgeführt.
Beim Abfall der Energieversorgung, wenn Vcc kleiner als
Vssmin (der untere Grenzwert von Vcc) wird, wird die
Plattenelektrode PL durch eine Energie-AUS-Rücksetzschaltung
oder ein Energie-AUS-Signal auf 0 V eingestellt. Wenn die
Bitleitung BL auf 0 V liegt oder wenn die Blockwählleitung BS
auf 0 V liegt, wird der Datenwert nicht zerstört, selbst wenn
das Wortleitungspotential danach absinkt.
Fig. 50 ist ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um so
die 29. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu
erläutern. Diese Ausführungsform stellt gewünschte Prozeduren
zum Ein-/Ausschalten der Energieversorgung bereit.
Insbesondere werden zusätzlich zu Fig. 49 Prozeduren zum
Anlegen einer negativen Substrat-Vorspannung VBB an ein
Zellenfeld bereitgestellt.
In dem herkömmlichen FRAM unter Verwendung der Vorgehensweise
einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/2)Vdd, wird ein
Zellendatenwert zerstört und die Plattenelektrode wird auf 0 V
in dem Bereitschaftszustand eingestellt. Bei dem Platten-
Ansteuerschema, bei dem das Plattenelektrodenpotential von 0 V
bis Vdd auch geändert wird, wird dann, wenn eine negative
Substratvorspannung an das Zellenfeld angelegt wird, ein
Datenwert "1" zerstört, weil das Speicherknotenpotential in
dem Bereit 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019724449 00004 99880schaftszustand auf 0 V oder weniger abfällt. Deshalb
wird in dem herkömmlichen FRAM die Substrat-Vorspannung des
Zellenfelds auf 0 V eingestellt. In dieser Ausführungsform
wird jedoch die Substrat-Vorspannung VBB des Zellenfels so
eingestellt, daß sie negativ (= -VB) nicht nur in dem aktiven
Zustand, sondern auch in dem Bereitschaftszustand ist. Da der
ferroelektrische Kondensator durch den Zellentransistor
kurzgeschlossen wird, wird der Datenwert nicht zerstört.
Demzufolge können die folgenden Wirkungen erwartet werden.
- (1) Da der Bereich zwischen der Diffusionsschicht und der Zellenwanne in Sperrichtung vorgepolt werden kann, kann die Bitleitungskapazität durch Verringerung der p-n Übergangskapazität verringert werden, so daß der gelesene Signalbetrag zunimmt.
- (2) Die Schwellspannung des ferroelektrischen Kondensators kann mit der Vorspannung -VB so übereinstimmen, daß der Substrat-Vorspanneffekt verringert werden kann.
- (3) Die Elementisolations-Durchbruchsspannung kann ansteigen.
Die Zeitsteuerung der VBB Anlegung ist in Fig. 50 gezeigt.
Wenn eine Wortleitung WL zur Zeit eines Einschaltens
Energieversorgung zum Kurzschließen des ferroelektrischen
Kondensators auf "H" gelegt wird und die Spannung VBB
abgesenkt wird, wird die Zelleninformation nicht zerstört.
Zur Zeit eines Ausschaltens der Energieversorgung, wenn die
Spannung VBB auf 0 V zurückgeführt wird, bevor die Wortleitung
WL auf "L" eingestellt wird, ergibt sich kein Problem.
Fig. 51 ist ein Schaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines FRAMs gemäß der 30. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt und insbesondere eine Ersatzschaltung
entsprechend 8 Speicherzellen.
Der Aufbau dieser Ausführungsform ist im Grunde genommen der
gleiche wie derjenige, der in den Fig. 5A und 5B gezeigt ist,
außer daß der in Fig. 4 gezeigte Zellentransistor auf einen
D-Typ-Transistor geändert ist und die Schwellspannung einen
negativen Wert aufweist. Der Betrieb ist in Fig. 53 gezeigt.
In dem Energie-AUS-Zustand oder dem Bereitschaftszustand ist
die Wortleitungsspannung auf 0 V eingestellt, um den
Zellentransistor einzuschalten. Nur die Wortleitung einer
gewählten Speicherzelle wird auf ein negatives Potential
eingestellt, um den Zellentransistor auszuschalten.
Die Vorteile dieser Ausführungsform sind wie folgt.
- (1) Da die Wortleitung in dem Bereitschaftszustand 0 V liegt, ergibt das Wortleitungs-Leck kein Problem.
- (2) Da keine hohe Wortleitungsspannung in dem Bereitschaftszustand angelegt wird, nimmt die Zuverlässigkeit der Einrichtung zu.
- (3) Der größte Vorteil besteht darin, daß die Einrichtung unempfindlich gegenüber Rauschen ist. Während die Energieversorgung AUS ist, wird ein Zellendatenwert richtig gehalten, weil der Zellentransistor immer EIN ist. Die Einrichtung ist auch gegenüber einem plötzlichen Energieausfall unempfindlich.
Wenn die Schwellspannung eingestellt wird, so daß sie einen
kleinen negativen Wert aufweist, um die Wortleitungs-/Bit
leitungs-Amplitude in dem Bereich von -Vpp′ auf Vcc
einzustellen, kann verhindert werden, daß sich das
Heraufstufungs-Potential aufgrund des Wortleitungs-Lecks in
dem Bereitschaftszustand absenkt. Dies liegt daran, weil Vcc
die Energieversorgungsspannung ist und der Strom in
ausreichender Weise zugeführt werden kann.
Fig. 52 ist ein Schaltbild, das den grundlegenden Aufbau
eines FRAMs gemäß der 31. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
In dieser Ausführungsform wird der in Fig. 26 gezeigte
Zellentransistor auf einen D-Typ-Transistor geändert und die
Schwellspannung weist einen negativen Wert auf. Der Betrieb
ist in Fig. 53 gezeigt. In dem Energie-AUS-Zustand oder dem
Bereitschaftszustand wird die Wortleitungsspannung auf 0 V
eingestellt, um den Zellentransistor einzuschalten. Nur die
Wortleitung einer gewählten Speicherzelle wird auf ein
negatives Potential eingestellt, um den Zellentransistor
auszuschalten.
Wie in der 30. Ausführungsform ist diese Ausführungsform
dahingehend vorteilhaft, daß das Wortleitungs-Leck kein
Problem verursacht, die Zuverlässigkeit der Einrichtung
zunimmt und die Einrichtung unempfindlich gegenüber Rauschen
ist.
In den Fig. 51 und 52 ist der Zellentransistor sowohl in dem
Energie-AUS-Zustand als auch in dem nicht gewählten Zustand
mit der EIN-geschalteten Energie EIN. Selbst wenn eine
Strahlung, beispielsweise α-Strahlen, auf die Zelle
aufgestrahlt wird, ist es deshalb unwahrscheinlicher, daß ein
Softwarefehler auftritt, der durch die Potentialdifferenz
zwischen den ferroelektrischen Kondensatoren wegen der durch
die Strahlung erzeugten gesammelten Ladungen verursacht wird,
weil, im Gegensatz zu der herkömmlichen Zelle, die
ferroelektrischen Kondensatoren durch den Zellentransistor in
dem EIN-Zustand kurzgeschlossen werden, so daß die
Zuverlässigkeit in einem großen Ausmaß verbessert werden
kann. In der herkömmlichen Zelle ist der Speicherknoten
schwebend. Wenn der Zellentransistor in dem nicht gewählten
Zustand EIN ist, wird deshalb die Einrichtung durch Rauschen,
beispielsweise einer parasitären Kapazitätskopplung, die
durch den Betrieb der gewählten Speicherzelle verursacht
wird, beeinflußt. Jedoch kann ein derartiger Einfluß durch
die vorliegende Erfindung verhindert werden. Fig. 53 zeigt
ein Beispiel dieses Betriebs.
Die Fig. 54A bis 54I sind Querschnittsansichten, die
verschiedene Speicheraufbauten zeigen, um die 32.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
In Fig. 54A ist im Gegensatz zu den Fig. 6A und 6B kein
tiefer Bitleitungskontakt an dem Bitleitungs-
Plättchenleiterabschnitt gebildet, an dem eine Bitleitung BL
und ein Wähltransistor verbunden sind. Anstelle davon ist der
Wähltransistor mit der Bitleitung BL durch eine
Anschlußflecken-Schicht PAD verbunden. Die Anschlußflecken-
Schicht PAD kann selbstverständlich als die untere oder obere
Elektrodenverbindung eines Zellenknotens gemeinsam verwendet
werden. Da in diesem Fall kein tiefer Bitleitungskontakt
gebildet werden muß, kann die Einrichtung leicht hergestellt
werden.
In Fig. 54B ist ein ferroelektrischer Kondensator ebenfalls
an dem Gate-Seitenwandabschnitt gebildet. In diesem Fall kann
die Kondensatorfläche vergrößert werden.
In den Fig. 54C und 54D sind die ferroelektrischen
Kondensatoren unter Verwendung eines Flossen- oder Rippen-
Aufbaus gestapelt. Auch in diesem Fall kann die
Kondensatorfläche erhöht werden. Der Flossenaufbau wird auch
für das herkömmliche DRAM verwendet, bei dem eine
Plattenelektrode zwischen Flossen eingebettet ist. In dieser
Ausführungsform ist die Plattenelektrode jedoch nicht
zwischen Flossen eingebettet.
In Fig. 54E wird, nachdem ein Zellenknoten über der
Bitleitung BL gebildet ist, der ferroelektrische Kondensator
gebildet. In Fig. 54F wird nach Bilden eines
ferroelektrischen Films ein Isolationsfilm gebildet und eine
obere Elektrode wird nach Bilden eines Kontaktlochs gebildet,
wie in Fig. 54E gezeigt. Wie in Fig. 54E gezeigt, kann der
ferroelektrische Kondensator so gebildet werden, daß er
senkrecht zu dem Substrat ist.
Fig. 54G unterscheidet sich geringfügig von den obigen
Beispielen darin, daß in jedem Zellenknoten der
ferroelektrische Film nach Bilden einer unteren Elektrode
gebildet wird und danach benachbarte Zellenknoten durch die
obere Elektrode verbunden werden. Dieser Aufbau ist
äquivalent zu dem Aufbau bei dem zwei ferroelektrische
Kondensatoren in Reihe geschaltet sind. Obwohl die
Zellenkapazität halbiert ist, kann die Einrichtung leicht
hergestellt werden, weil die obere Elektrode nur mit dem
ferroelektrischen Film verbunden werden muß.
Die Fig. 54H und 54I sind vergrößerte Querschnittsansichten
eines Kondensatorabschnitts. Ein ferroelektrischer Film und
obere und untere Elektroden, die den ferroelektrischen Film
kontaktieren, sind gezeigt. In Fig. 54A ist ein Pt Film, der
als eine untere Elektrode dient, auf einer Ti Schicht
gebildet, ein Verbundfilm eines ferroelektrischen Films
(SrBiTaO) ist auf der sich ergebenden Struktur gebildet und
ein Pt Film ist als eine obere Elektrode gebildet. In Fig. 54I
ist ein Pt Film, der als eine untere Elektrode dient, auf
einer Ti Schicht gebildet, ein Verbundfilm eines
ferroelektrischen Films (PbZrTiO) ist auf der sich ergebenden
Struktur gebildet und ein Pt Film ist als eine obere
Elektrode gebildet.
Eine Si Schicht oder eine andere Metallschicht können auf der
oberen Elektrode gebildet werden. Eine Si Schicht oder eine
Metallschicht kann mit der unteren Oberfläche der unteren
Elektrode verbunden werden. Die zwei Stufen von Pfropfen
eines Zellenknotens, z. B. in Fig. 54E werden aus
Polysiliziumschichten gebildet. Ein ferroelektrischer Film
wird auf der Polysiliziumschicht durch eine
Sperrmetallschicht aus TiPi gebildet und eine Pt Schicht wird
auf dem ferroelektrischen Film gebildet. Eine Al Schicht kann
auf der Pt Schicht gebildet werden. Ir, IrO₂ oder dergleichen
können als die Elektrode der Zelle verwendet werden.
Als eine Modifikation von Fig. 54E kann ein Si Pfropfen auf
einer Diffusionsschicht gebildet werden, eine Ti Schicht/TiN
Schicht/Pt Schicht kann auf der sich ergebenden Struktur
gebildet werden und ein ferroelektrischer Film kann auf der
Ti Schicht/TiN Schicht/Pt Schicht gebildet werden. Ein
Material auf BaSrTiO-Basis kann verwendet werden, um den
ferroelektrischen Film zu bilden. Ein Material auf BaSrTiO-
Basis, welches eine Menge Sr enthält, die größer als
diejenige von Bs ist, kann für einen ferroelektrischen
Kondensator verwendet werden. SrRuO kann für die Elektrode
dieses ferroelektrischen Kondensators verwendet werden, so
daß die Gitter konstante des ferroelektrischen Kondensators
nicht mit derjenigen der Elektrode übereinstimmt. Mit dieser
Verschiebung kann der Polarisationsbetrag erhöht werden. Ru,
RuO oder dergleichen können für das Elektrodenmaterial
verwendet werden. Nach Bilden der oberen Elektrode kann ein
TiO₂ Film/SiO₂ Film gebildet werden. In diesem Fall kann
aufgrund von verschiedenen nachfolgenden Wärmebehandlungen
auf Grundlage einer Reduktion von H, bei der Sauerstoff aus
dem ferroelektrischen Kondensator entfernt wird, verhindert
werden, daß der Polarisationsbetrag abnimmt. Der
ferroelektrische Kondensator kann unter Verwendung eines sol
gel Prozesses, einer Aufstäubung, eines CVD-Verfahrens
(chemische Aufdampfung) und eines MOCVD-Verfahrens (metall
organische chemische Aufdampfung) gebildet werden.
Fig. 55 ist eine Querschnittsansicht, die den
Zellenspeicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 33.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Nachdem eine untere Elektrode SNa und ein ferroelektrischer
Film FR eines Kondensators gebildet sind, wird der
ferroelektrische Film FR nicht vollständig, sondern teilweise
verarbeitet, um eine obere Elektrode SNb des Kondensators zu
bilden. D.h., der ferroelektrische Film FR wird teilweise
verbunden. Der ferroelektrische Film weist eine Anisotropy in
der Richtung einer Filmbildung auf. In diesem Beispiel tritt
eine Polarisation hauptsächlich in einer Richtung senkrecht
zu der Si Oberfläche und nicht in der horizontalen Richtung
auf. Deshalb wird kein Problem selbst in dem obigen Aufbau
verursacht. Sämtliche voranstehend beschriebenen Beispiele
einer Zelle können auch den gleichen Aufbau aufweisen. Selbst
wenn ein isotropisches Material verwendet wird, ergibt sich
kein Problem, solange die ferroelektrischen Filme ausreichend
voneinander getrennt sind.
Die Fig. 56A und 56B sind Querschnittsansichten, die den
Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 35.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Fig. 56A
ist eine Querschnittsansicht entlang einer Bitleitung und
Fig. 56B zeigt einen Querschnitt entlang einer Wortleitung,
d. h. entlang einer Schnittlinie 56B-56B in Fig. 56A.
Eine untere Elektrode SNa eines Kondensators ist als eine
Ausnehmung (oder ein Loch) gebildet. Ein ferroelektrischer
Film FR ist in der Ausnehmung gebildet und eine obere
Elektrode SNb ist gebildet. Mit diesem Aufbau kann die Fläche
des ferroelektrischen Films FR erhöht werden und der
Polarisationsbetrag der Speicherzelle kann erhöht werden.
Fig. 57 ist eine Querschnittsansicht, die den
Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 35.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Im
Gegensatz zu dem voranstehend beschriebenen Zellenaufbau
werden alle Speicherknoten (SN) gleichzeitig gebildet und
danach werden ferroelektrische Filme FR zwischen benachbarte
Speicherknoten SN aufgebracht, wodurch das Ersatzschaltbild
der vorliegenden Erfindung realisiert wird.
Die charakteristischen Merkmale dieser Ausführungsform sind
wie folgt.
- (1) Da die oberen und unteren Elektroden gleichzeitig gebildet werden, können die Prozeßkosten verringert werden. Eine Plattenelektrode PL muß im Gegensatz zu der herkömmlichen Zelle, die einen Einzeltransistor/Einzelkondensator-Aufbau aufweist, nicht unabhängig gebildet werden, was zu Kostenvergünstigungen führt.
- (2) Wenn die obere Elektrode gebildet werden soll, wird der Knoten aus der Diffusionsschicht des Zellentransistors extrahiert. Deshalb müssen die ferroelektrischen Filme getrennt werden, um den Knoten zu extrahieren. Dieses Problem wird auch durch diese Ausführungsform gelöst.
- (3) Wenn der Speicherknoten SN dicker gemacht wird, kann der Zellen-Polarisationsbetrag frei erhöht werden.
- (4) Wenn die Dicke des ferroelektrischen Films verkleinert wird, nimmt die paraelektrische Komponente des ferroelektrischen Films zu. Jedoch hängt der Betrag der verbleibenden Polarisation als ein wichtiger Faktor der nicht flüchtigen Einrichtung nicht von der Dicke ab. Wenn die Dicke verkleinert wird, nimmt nur die Koerzitivspannung ab. Wenn nur die Koerzitivspannung ausreichend abgesenkt wird, muß infolgedessen die Dicke nicht verkleinert werden. Tatsächlich erhöht ein Zuwachs der Dicke nur die paraelektrische Komponente, was zu einem Absinken des Lesespielraums führt.
Wenn, wie es sich aus diesem Ergebnis ersehen läßt, die
Zellengröße verringert wird, z. B. wenn ein 256-Mbit FRAM mit
einer kleinen Größe von 0,25 µm hergestellt werden soll, kann
der ferroelektrische Film eine Dicke von ungefähr 250 nm
aufweisen. Wenn der Abstand zwischen den Speicherknoten SN
0,25 µm ist, stimmt der Abstand zwischen den Speicherknoten
SN vor einer Bildung des ferroelektrischen Films mit der
erforderlichen ferroelektrischen Filmdicke selbst bei diesem
Zellenaufbau überein, so daß der Abstand zwischen den
Speicherknoten SN, d. h. der Abstand, der kleiner als die
Entwurfsregel ist, nicht zwangsweise beibehalten werden muß.
Fig. 58 ist eine Querschnittsansicht, die eine Modifikation
dieser Ausführungsform zeigt. In Fig. 58 ist bei der Bildung
der in Fig. 57 gezeigten Zelle der ferroelektrische Film FR
nicht nur zwischen den Knoten SN gelassen, sondern auch auf
den Speicherknoten SN. Selbst wenn der ferroelektrische Film
FR auf dem Speicherknoten SN gebildet wird (selbst wenn der
ferroelektrische Film FR unvermeidbar auf dem Speicherknoten
SN wegen des Prozesses eines Vergrabens des ferroelektrischen
Films zwischen den Speicherknoten SN gebildet wird), weist
der ferroelektrische FR auf dem Speicherknoten SN keine
Gegenelektroden auf, solange ein Isolationsfilm aus SiO₂ oder
dergleichen auf dem ferroelektrischen Film FR gebildet ist.
Deshalb kann der ferroelektrische Film FR hinsichtlich des
Betriebs vernachlässigt werden.
Fig. 59 ist eine Querschnittsansicht, die den
Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 36.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser
Ausführungsform werden ein ferroelektrischer Film FR und eine
Elektrode SN nach Bildung einer Bitleitung BL in der in Fig. 58
gezeigten Zelle gebildet. In diesem Fall ist der Einfluß
der Zellenstufe, die durch die Speicherknotendicke bei der
Bildung der Bitleitung BL gebildet wird, beseitigt. Deshalb
kann die Speicherknotendicke erhöht werden, um den
verbleibenden Polarisationsbetrag der Zelle zu erhöhen.
Es sei darauf hingewiesen, daß ein CVD-Verfahren oder ein
MOCVD-Verfahren in geeigneter Weise verwendet werden kann, um
den dreidimensionalen ferroelektrischen Kondensator in den
Fig. 56A und 56B zu bilden oder den ferroelektrischen
Kondensatorfilm zwischen den Elektroden in den Fig. 57, 58
und 59 zu vergraben.
Fig. 60 ist eine Querschnittsansicht, die den
Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 37.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wenn in dem Zellenaufbau, der in den Fig. 6A und 6B gezeigt
ist, in einer Zelle mit einer Größe von 4F², der
ferroelektrische Kondensator als ein planarer Kondensator
gebildet ist, wird die Fläche des ferroelektrischen
Kondensators 1F², wodurch der Polarisationsbetrag pro Zelle
abnimmt, obwohl die Fläche des ferroelektrischen Kondensators
der herkömmlichen Zelle mit einer Größe von 8F² gleich 2F² bis
3F² ist.
Dieses Problem kann gelöst werden, indem z. B. vier
Kondensator-Elektrodenschichten verwendet werden, wie in Fig. 60
gezeigt. Vier leitende Schichten, die als
Kondensatorelektroden dienen, werden über einer Wortleitung
WL gebildet und die Elektroden sind mit den Sourcen und den
Drains von Zellentransistoren verbunden. Die erste
Elektrodenschicht und die dritte Elektrodenschicht sind
elektrisch verbunden.
Die erste und dritte Elektrodenschicht sind mit einem
bestimmten Knoten (Source/Drain eines Zellentransistors) der
in Reihe geschalteten Zellen verbunden. Die zweite
Elektrodenschicht ist mit einem der benachbarten Knoten
verbunden und die vierte Elektrodenschicht ist mit dem
anderen der benachbarten Knoten verbunden. Ein
ferroelektrischer Kondensatorfilm ist zwischen den ersten und
dritten Elektrodenschichten und der zweiten Elektrodenschicht
gebildet. Ein anderer ferroelektrischer Kondensatorfilm ist
zwischen den dritten und vierten Elektrodenschichten
gebildet.
Der ferroelektrische Film zwischen den dritten und vierten
Elektrodenschichten kann so gebildet werden, daß er eine
Größe von 3F² aufweist. Der ferroelektrische Film zwischen
den ersten und dritten Elektrodenschichten und der zweiten
Elektrodenschicht kann so gebildet werden, daß er eine Größe
von 3F² oder größer aufweist. Deshalb kann eine
Kondensatorfläche von 3F² selbst in der Zelle mit der Größe
von 4F² erhalten werden, so daß der gleiche
Polarisationsbetrag wie im Stand der Technik sichergestellt
werden kann. In dieser Zelle kann nicht nur der planare
ferroelektrische Film, sondern auch ein dreidimensionaler
ferroelektrischer Film gebildet werden, wie in den Fig. 56A
und 56B gezeigt, um eine größere Zellenfläche zu erhalten.
Fig. 61 zeigt eine Modifikation dieser Ausführungsform, bei
der im Gegensatz zur Fig. 60 die ferroelektrischen
Kondensatoren nach Bildung von Bitleitungen gebildet werden.
Die Fig. 62A und 62B sind ein Ersatzschaltbild bzw. ein
Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs
gemäß der 38. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Wie in Fig. 62A gezeigt, sind ein ferroelektrischer
Kondensator und ein Zellentransistor (WL00 bis WL15)
parallelgeschaltet, um eine Zelle zu bilden. Eine Vielzahl
von Zellen sind in Reihe geschaltet. Vier Wähltransistoren,
die von vier Blockwählleitungen (BS00 bis BS03) gesteuert
werden, sind zueinander in Reihe geschaltet und auch mit den
Zellen verbunden, wodurch Zellenblöcke gebildet werden. Ein
Anschluß eines Zellenblocks ist mit einer Platten-(PL)-Elek
trode verbunden. Der andere Anschluß ist mit einer
Bitleitung BL verbunden. Ein Anschluß des ersten Zellenblocks
mit einer Zelle (Q30, C30) und ein Anschluß des zweiten
Zellenblocks mit einer Zelle (Q31, C31) sind mit einer
gemeinsamen Bitleitung verbunden. Ein Anschluß des
dritten Zellenblocks mit einer Zelle (Q32, C32) und ein
Anschluß des vierten Zellenblocks mit einer Zelle (Q33, C33)
sind mit einer gemeinsamen Bitleitung BL verbunden.
Für die Wählblock-Transistoren werden ein Transistor mit
einem positiven Schwellwert und drei Transistoren, die
jeweils einen negativen Schwellwert aufweisen, für jeden
Zellenblock verwendet, wie in Fig. 62A gezeigt. Beim Wählen
einer Speicherzelle können nur eine der ersten bis vierten
Zellenblöcke durch die vier Blockwählleitungen (BS00 bis
BS03) gewählt werden.
Wie sich dem Zeitablaufdiagramm aus Fig. 62B entnehmen läßt,
kann nur der erste Zellenblock gewählt werden, wenn nur die
Blockwählleitung BS00 auf "H" gelegt ist. Dies liegt daran,
daß nur in dem ersten Zellenblock alle vier in Reihe
geschalteten Wähltransistoren eingeschaltet werden. Wenn die
Wortleitung WL02 gewählt wird, wird infolgedessen nur die
Zelle (Q30, C30) gewählt. Der Zellendatenwert wird nicht an
die Seite der Bitleitung BL, sondern an die Seite der
Bitleitung ausgelesen, so daß ein Aufbau mit gefalteten
Bitleitungen realisiert werden kann. Wie in Fig. 26 kann die
Anzahl von Leseverstärkern aufgrund von Vorteilen
einschließlich eines geringen Rauschens, einer Lockerung des
Leseverstärker-Abstands und einer gemeinsamen Verwendung
eines Leseverstärkers durch Zellenfelder auf beiden Seiten
des Leseverstärkers (gemeinsam verwendeter Leseverstärker)
halb so groß wie diejenige einer offenen Bitleitungsstruktur
sein.
In dieser Ausführungsform kann die Bitleitungs-Teilung
zweimal so groß wie der in Fig. 26 gezeigte sein, so daß eine
gefaltete Bitleitungsstruktur vom Bitleitungs-Teilungs-
Lockerungs-Typ realisiert werden kann. Mit diesem Aufbau
können die Bitleitungen leicht hergestellt werden. Da die
Bitleitungen hinsichtlich der Charakteristiken getrennt sind,
kann ein Kopplungsrauschen zwischen den Bitleitungen
verringert werden. Zusätzlich kann auch die Leseverstärker-
Teilung zu der in Fig. 26 gezeigten verdoppelt werden. Die
Leseverstärkerschaltungen können leicht gebildet werden und
die Anzahl von Leseverstärkern kann 1/2 von derjenigen sein,
die in Fig. 26 gezeigt ist, so daß die Chipgröße verringert
werden kann.
Wenn ein Leseverstärker von einer Vielzahl von Bitleitungen
gemeinsam verwendet wird, wie in Fig. 30C gezeigt, kann die
Bitleitungs-Teilung nicht erhöht werden, obwohl die Anzahl
von Leseverstärkern abnimmt. Zusätzlich muß später eine
andere Bitleitung gewählt werden. In der Kombination des in
Fig. 30C gezeigten Aufbaus und dem in Fig. 32B gezeigten,
kann ein Leseverstärker gemeinsam verwendet werden und ein
Zellendatenwert muß nicht an eine andere Bitleitung
ausgelesen werden, die nicht gewählt wird. Jedoch kann die
Bitleitungs-Teilung nicht erhöht werden. Zusätzlich muß vor
einem Lesevorgang nur das gewählte Bitleitungspotential auf
Vss abgesenkt (oder erhöht) werden, wie in Fig. 32B gezeigt,
was zu einer Abnahme der Zugriffsgeschwindigkeit führt. Im
Gegensatz dazu kann die in den Fig. 62A und 62B gezeigte
Vorgehensweise eine derartige Einschränkung der
Zugriffsgeschwindigkeit vermeiden.
Die Fig. 63A und 63B sind ein Ersatzschaltbild bzw. ein
Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs
gemäß der 39. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigen.
Diese Ausführungsform weist fast den gleichen Aufbau und die
gleichen Wirkungen wie diejenigen in den Fig. 62A und 62B
auf, außer daß für Wählblocktransistoren für jeden
Zellenblock zwei Transistoren, die jeweils einen positiven
Schwellwert aufweisen, und zwei Transistoren, die jeweils
einen negativen Schwellwert aufweisen, verwendet werden.
Beim Wählen einer Speicherzelle werden zwei von vier
Wählblockleitungen (BS00 bis BS03) auf "H" gelegt, so daß nur
einer der ersten bis vierten Zellenblöcke gewählt werden
kann. Insbesondere wird die Wählblockleitung BS02 oder BS03
gewählt, um die zwei oberen oder unteren Zellenblöcke zu
wählen, und dann wird einer der zwei Zellenblöcke durch die
Blockwählleitung BS00 oder BS01 gewählt.
Die Fig. 64A und 64B sind ein Ersatzschaltbild und ein
Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs
gemäß der 40. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigen.
Diese Ausführungsform weist fast den gleichen Aufbau und die
gleichen Wirkungen wie diejenigen in den Fig. 63A und 63B
auf. Als eine zusätzliche Wirkung ist die Anzahl von
Wählblocktransistoren verringert. Der Betrieb ist der
gleiche, wie derjenige, der in den Fig. 63A und 63B gezeigt
ist. Beim Wählen einer Speicherzelle werden zwei der vier
Wählblockleitungen (BS00 bis BS03) auf "H" eingestellt, so
daß nur einer der ersten bis vierten Zellenblöcke gewählt
werden kann.
Insbesondere wird die Wählblockleitung BS02 oder BS03
gewählt, um die zwei oberen oder unteren Zellenblöcke zu
wählen, und dann wird einer der zwei Zellenblöcke durch die
Blockwählleitung BS00 oder BS01 gewählt. Mit diesem Aufbau
können die Gate-Kapazitäten der Blockwählleitungen BS02 und
BS03 verringert werden, die Bitleitungskapazität kann
verringert werden und die Regel für den Wählblocktransistor
kann gelockert werden.
Die Fig. 65A und 65B sind ein Ersatzschaltbild bzw. ein
Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs
gemäß der 41. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigen.
Die Dummy-Zelle kann ebenfalls den gleichen Aufbau wie
derjenige der Speicherzelle realisieren, außer daß die Anzahl
von in Reihe geschalteten Dummy-Zellen 1 ist. Für den Betrieb
wird beim Wählen einer Speicherzelle (Q30, C30) der
Zellendatenwert an die Bitleitung ausgelesen, wie in Fig. 65B
gezeigt. Gleichzeitig wird eine Blockwählleitung DBS00
für eine Dummy-Zelle auf "H" eingestellt und eine Dummy-
Wortleitung DBL wird auf "L" eingestellt. Mit diesem Betrieb
wird der Dummy-Zellendatenwert ebenfalls an die
Referenzbitleitung (BL) ausgelesen. Der detaillierte Betrieb
ist der gleiche wie derjenige, der in Fig. 43 gezeigt ist und
eine Ermüdung gemäß einer Polarisationsinversion der Dummy-
Zelle kann unterdrückt werden.
Die Fig. 66A und 66B sind ein Ersatzschaltbild bzw. ein
Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs
gemäß der 42. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigen.
In Fig. 66A ist ein anderes Beispiel des Dummy-Zellenaufbaus,
der in der in Fig. 62A gezeigten Ausführungsform gezeigt ist,
hinzugefügt. Die Anzahl von Dummy-Zellen ist im Vergleich mit
dem in Fig. 45A gezeigten Aufbau verringert und die Regel
kann gelockert werden. Für den Betrieb wird beim Wählen einer
Speicherzelle (Q30, C30) der Zellendatenwert an die
Bitleitung ausgelesen, wie in Fig. 66B gezeigt.
Gleichzeitig wird eine Blockwählleitung DBS02 für eine Dummy-
Zelle auf "H" eingestellt und eine Dummy-Wortleitung DWL wird
auf "L" eingestellt. Mit diesem Betrieb wird der Dummy-
Zellendatenwert ebenfalls an die Referenzbitleitung (BL)
ausgelesen. Der ausführliche Betrieb ist der gleiche wie
derjenige, der in Fig. 43 gezeigt ist, und eine Ermüdung
gemäß einer Polarisationsinversion der Dummy-Zelle kann
unterdrückt werden.
Fig. 67 zeigt einen Aufbau, bei dem eine Vielzahl von Dummy-
Zellen der in Fig. 66A gezeigten Ausführungsform in Reihe
geschaltet sind. Mit diesem Aufbau können die gleichen
Wirkungen wie diejenigen in den Fig. 42A und 44A erhalten
werden. Fig. 68 zeigt einen Aufbau, bei dem eine Vielzahl von
Dummy-Zellen, die mit der in Fig. 64A gezeigten
Ausführungsform verbindbar sind, in Reihe geschaltet sind.
Mit diesem Aufbau können die gleichen Wirkungen wie
diejenigen in den Fig. 42B und 44A erhalten werden.
Die Fig. 69A und 69B sind ein Ersatzschaltbild bzw. ein
Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs
gemäß der 43. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigen.
In Fig. 69A wird für den Speicherzellentransistor der in Fig. 62A
gezeigten Ausführungsform ein Transistor vom Verarmungs-
Typ verwendet. Für den Betrieb wird in dem Energie-AUS-Zu
stand oder in dem Bereitschaftszustand die
Wortleitungsspannung auf 0 V eingestellt, um den
Zellentransistor einzuschalten, und nur das Potential der
Wortleitung der gewählten Speicherzelle wird auf ein
negatives Potential abgesenkt, um den Zellentransistor
auszuschalten, wie in Fig. 69B gezeigt.
In dieser Ausführungsform können die folgenden Wirkungen
zusätzlich zu den Wirkungen der Ausführungsform, die in den
Fig. 62A und 62B gezeigt ist, wie in den Fig. 51 und 50
erhalten werden.
- (1) Das Wortleitungs-Leck in dem Bereitschaftszustand stellt kein Problem dar.
- (2) Keine hohe Spannung wird in dem Bereitschaftszustand angelegt. Die Einrichtung ist gegenüber Rauschen und einem plötzlichen Energie-AUS-Zustand unempfindlich.
- (3) In sowohl dem Energie-AUS-Zustand als auch dem Bereitschaftszustand ist die Einrichtung unempfindlich gegenüber einem Softwarefehler aufgrund einer Strahlung.
Die Fig. 70A und 70B sind ein Ersatzschaltbild und ein
Zeitablaufdiagramm, die jeweils den Speicherzellenaufbau
eines FRAMs gemäß der 44. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen.
In Fig. 70A wird für den Speicherzellen-Transistor der in
Fig. 63A gezeigten Ausführungsform ein Transistor vom
Verarmungs-Typ verwendet. In dieser Ausführungsform können
die folgenden Wirkungen zusätzlich zu den Wirkungen der
Ausführungsform, die in den Fig. 63A und 63B gezeigt sind,
wie in den Fig. 51 und 50 erhalten werden.
- (1) Das Wortleitungs-Leck in dem Bereitschaftszustand stellt kein Problem dar.
- (2) Keine hohe Spannung wird in dem Bereitschaftszustand angelegt.
- (3) Die Einrichtung ist gegenüber Rauschen und einem plötzlichen Energie-AUS-Zustand unempfindlich.
- (4) In sowohl dem Energie-AUS-Zustand als auch dem Bereitschaftszustand ist die Einrichtung gegenüber einem Softwarefehler, der durch eine Strahlung verursacht wird, unempfindlich.
Die Fig. 71A und 71B sind ein Ersatzschaltbild bzw. ein
Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs
gemäß der 45. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
In Fig. 71A wird für den Speicherzellen-Transistor der in
Fig. 64A gezeigten Ausführungsform ein Transistor vom
Verarmungs-Typ verwendet. In dieser Ausführungsform können
zusätzlich zu den Wirkungen der Ausführungsform, die in den
Fig. 64A und 64B gezeigt ist, wie in den Fig. 51 und 50 die
folgenden Effekte erhalten werden.
- (1) Das Wortleitungs-Leck in dem Bereitschaftszustand stellt kein Problem dar.
- (2) Keine hohe Spannung wird in dem Bereitschaftszustand angelegt.
- (3) Die Einrichtung ist gegenüber Rauschen und einem plötzlichen Energie-AUS-Zustand unempfindlich.
- (4) In sowohl dem Energie-AUS-Zustand als auch dem Bereitschaftszustand ist die Einrichtung gegenüber einem Softwarefehler, der durch eine Strahlung verursacht wird, unempfindlich.
Die Fig. 72A und 72B sind ein Ersatzschaltbild bzw. ein
Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs
gemäß der 46. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
In Fig. 72A wird ein Transistor vom Verarmungstyp für den
Speicherzellentransistor der in Fig. 65A gezeigten
Ausführungsform verwendet. Der Dummy-Zellentransistor
verwendet ebenfalls einen Transistor vom Verarmungs-Typ.
In dieser Ausführungsform können die folgenden Wirkungen
zusätzlich zu den Wirkungen der in den Fig. 65A und 65B
gezeigten Ausführungsform wie in den Fig. 51 und 50 erhalten
werden.
- (1) Das Wortleitungs-Leck in dem Bereitschaftszustand stellt kein Problem dar.
- (2) Keine hohe Spannung wird in dem Bereitschaftszustand angelegt.
- (3) Die Einrichtung ist gegenüber Rauschen und einem plötzlichen Energie-AUS-Zustand unempfindlich.
- (4) Sowohl in dem Energie-AUS-Zustand als auch dem Bereitschaftszustand ist die Einrichtung gegenüber einem Softwarefehler, der durch eine Strahlung verursacht wird, unempfindlich.
Die Fig. 73A und 73B sind ein Ersatzschaltbild bzw. ein
Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs
gemäß der 47. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigen.
In Fig. 73A wird ein Transistor vom Verarmungs-Typ für den
Speicherzellentransistor der in Fig. 66A gezeigten
Ausführungsform verwendet. Der Dummy-Zellentransistor
verwendet ebenfalls einen Transistor vom Verarmungs-Typ.
In dieser Ausführungsform können die folgenden Effekte
zusätzlich zu den Effekten der in den Fig. 66A und 66B
gezeigten Ausführungsform wie in Fig. 51 und 50 erhalten
werden.
- (1) Das Wortleitungs-Leck in dem Bereitschaftszustand stellt kein Problem dar.
- (2) Keine hohe Spannung wird in dem Bereitschaftszustand angelegt.
- (3) Die Einrichtung ist gegenüber Rauschen und einem plötzlichen Energie-AUS-Zustand unempfindlich.
- (4) Sowohl in dem Energie-AUS-Zustand als auch dem Bereitschaftszustand ist die Einrichtung gegenüber einem Softwarefehler, der durch eine Strahlung verursacht wird, unempfindlich.
Die Fig. 74A und 74B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine
Draufsicht, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß
der 48. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
Dieser Aufbau entspricht äquivalent demjenigen, der in Fig. 62A
gezeigt ist.
Vier Blockwählleitungen werden durch eine Gate-Verbindung
gebildet. Drei von vier Wähltransistoren, die in Reihe
geschaltet sind, werden als Transistoren vom Verarmungs-Typ
gebildet, indem eine Ionenimplantation unter Verwendung einer
Ionenimplantationsmaske für die Bildung eines D-Typ-
Transistors ausgeführt wird. In diesem Fall wird die
Bitleitungs-Teilung beträchtlich auf zweimal die
Zellenteilung gelockert.
Die Fig. 75A und 75B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine
Draufsicht, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß
der 49. Ausführungsform der vorliegenden zeigen. Dieser
Aufbau entspricht äquivalent demjenigen, der in der Fig. 62A
gezeigt ist. In den Fig. 74A und 74B werden Bitleitungen nach
Bilden von ferroelektrischen Kondensatoren gebildet. Jedoch
werden in den Fig. 75A und 75B ferroelektrische Kondensatoren
nach Bilden von Bitleitungen gebildet.
In einem Zellenaufbau, bei dem Bitleitungen nach Bilden von
ferroelektrischen Kondensatoren gebildet werden, muß ein
Speicherknoten SN von dem Bereich zwischen Bitleitungs-
Verbindungen verlängert werden. Dies erfordert, die
Bitleitungs-Kontakte um eine 1/2 Teilung zu verschieben, so
daß eine übermäßige Fläche an dem Bitleitungsabschnitt
benötigt wird. In den Fig. 75A und 75B wird eine Bitleitung
gemeinsam von zwei Zellenblöcken verwendet. Deshalb kann die
Bitleitung zwischen Zellen von zwei Zellenblöcken verlängert
werden, wie in den Fig. 75A und 75B gezeigt. Die Bitleitung
und der Zellenknoten werden automatisch um eine 1/2 Teilung
verschoben, so daß der Speicherknoten von dem Bereich
zwischen den Bitleitungs-Verbindungen ohne irgendeine
zusätzliche Fläche an den obigen Abschnitt verlängert werden
kann.
Als ein zusätzlicher Vorteil wird die Entwurfsregel für den
Bitleitungs-Kontaktabschnitt verdoppelt. Wie in den Fig. 75A
und 75B gezeigt, kann die Bitleitungs-Kontaktgröße und der
Ausrichtungsspielraum erhöht werden.
Die Fig. 76A und 76B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine
Draufsicht, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß
der 50. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Dieser Aufbau entspricht äquivalent demjenigen, der in Fig. 71A
gezeigt ist.
Vier Blockwählleitungen werden durch eine Gate-Verbindung
gebildet und die Regel der zwei Wähltransistoren in der Nähe
der Bitleitung ist auf das Doppelte gelockert. In dieser
Ausführungsform weisen die zwei Wähltransistoren in der Nähe
der Bitleitung die gleiche Größe auf. Die Regel eines
Intervalls ist auf einen Faktor 3 gelockert, um die Gate-
Kapazität des Wähltransistors zu verringern. Auch in dieser
Ausführungsform sind die Bitleitungs-Teilung und die
Bitleitungs-Kontaktteilung zu einem großen Ausmaß auf zweimal
die Zellen-Teilung gelockert.
Die Fig. 77A und 77B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine
Draufsicht, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß
der 51. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
Dieser Aufbau entspricht äquivalent demjenigen, der in Fig. 71A
gezeigt ist.
Vier Blockwählleitungen werden durch Gate-Verbindungen
gebildet und die Regel von zwei Wähltransistoren in der Nähe
der Bitleitung ist auf das Doppelte gelockert. In dieser
Ausführungsform ist die Größe der zwei Wähltransistoren in
der Nähe der Bitleitung auf einen Faktor 3 gelockert, so daß
die Regel eines Intervalls die gleiche wie diejenige des
Standes der Technik ist. Auch in dieser Ausführungsform sind
die Bitleitungs-Teilung und die Bitleitungs-Kontaktteilung zu
einem großen Ausmaß auf das Doppelte der Zellen-Teilung
gelockert.
Die Fig. 78A bis 80B zeigen Simulations/Auswerteergebnisse,
die quantitativ die Wirkungen der vorliegenden Erfindung
darstellen.
Fig. 78A zeigt die Bitleistungs-Kapazität bezüglich der
Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen der vorliegenden
Erfindung unter der Annahme eines 64-Mbit FRAMs mit einer
0,45 µm Regel. Wenn die Anzahl von Wortleitungen, die mit
einer Bitleitung verbunden sind, 512 ist, ist die
Bitleitungs-Kapazität des herkömmlichen FRAMs mit einer Größe
von 8F² ungefähr 265 fF. Da in der vorliegenden Erfindung die
Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen zunimmt, wird die
Bitleitungs-Kapazität zu einem großen Ausmaß reduziert. Wenn
die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen ungefähr 8, 16
oder 32 ist, kann die Bitleitungs-Kapazität auf ungefähr
1/4-tel von derjenigen der herkömmlichen Zelle reduziert
werden. Der Grund hierfür besteht darin, daß mit zunehmender
Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen die Anzahl von
Bitleitungs-Kontakten abnimmt, um die Bitleistungs-Kapazität
zu reduzieren.
Wenn in dem NAND-DRAM, das in Fig. 78A gezeigt ist, die
Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen erhöht wird und ein
Datenwert von der am weitesten entfernten Zelle von dem
Bitleitungs-Kontakt ausgelesen werden soll, erscheinen Zellen
auf dem Weg als eine Bitleistungs-Kapazität. Wenn die Anzahl
von in Reihe geschalteten Zellen größer als 4 ist, erscheint
im Gegensatz dazu die Bitleistungs-Kapazität. Da
Zellenkondensatoren der Zellen auf dem Weg gemäß der
vorliegenden Erfindung kurzgeschlossen sind, wird keine
Spannung zwischen die Kondensatoren angelegt und keine
Kapazität tritt auf. Außer wenn die Anzahl von in Reihe
geschalteten Zellen 64 oder größer ist, tritt kein Nachteil
auf. Anders ausgedrückt, selbst wenn die Anzahl von mit einer
Bitleitung verbundenen Zellen auf einen Faktor 4 erhöht wird,
d. h. 1024, kann die gleiche Bitleitungs-Kapazität wie in dem
Stand der Technik aufrechterhalten werden. Demzufolge kann
die Anzahl von Leseverstärkern auf 1/4 von derjenigen des
Standes der Technik verringert werden und die Chipfläche kann
verringert werden.
Fig. 78B zeigt den Zusammenhang zwischen der Anzahl von in
Reihe geschalteten Zellen und der Zellendaten-Leseverzögerung
in der vorliegenden Erfindung. Selbst wenn die Anzahl von in
Reihe geschalteten Zellen 8 oder 16 ist, ist die Zellendaten-
Leseverzögerung im Vergleich mit der herkömmlichen Zelle mit
einer Größe von 8F² so klein wie 1,5 bis 4 ns. Wenn das
Plattenelektroden-Ansteuerschema für das herkömmliche System
verwendet wird, um den Auffrischungsbetrieb zu vermeiden,
wird eine größere Verzögerung erzeugt. Bei dem Schema der
vorliegenden Erfindung wird der Auffrischungsbetrieb selbst
bei dem Schema einer Festlegung der Plattenelektrode auf
(1/2)Vcc nicht benötigt. Infolgedessen können ungefähr 16
Zellen ausreichend in Reihe geschaltet werden, ohne die
Betriebsgeschwindigkeit zu verkleinern. Wenn das
Plattenelektroden-Ansteuerschema verwendet wird, ist es
schneller als die herkömmlichen, weil es leicht ist, die Al
oder Cu Verdrahtung mit der Platte einschnappen zu lassen.
Die Fig. 79A und 79B zeigen Probleme, die für die vorliegende
Erfindung einzigartig sind. Bei diesem
Zellenlese/Schreibbetrieb dieses Schemas werden andere nicht
gewählte Speicherzellen außer einer gewählten Speicherzelle
in einem gewählten Zellenblock theoretisch kurzgeschlossen,
weil die Wortleitung auf "H" gehalten wird und es wird
angenommen, daß keine Spannung zwischen zwei Elektroden des
ferroelektrischen Kondensators jeder nicht gewählten Zelle
angelegt werden soll. Jedoch weist der Transistor der nicht
gewählten Zelle einen EIN-Widerstand auf. Deshalb kann beim
Lesen eines Zellendatenwerts (Fig. 79A) oder beim Schreiben
eines Zellendatenwerts entgegengesetzt zu einem Zellendaten-
Lesezugriff eine Spannungsdifferenz unmittelbar erzeugt
werden, obwohl die Zeit sehr kurz ist, um den nicht gewählten
Zellendatenwert zu zerstören.
Jedoch kann dieses Problem auch minimiert werden, wenn die
Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen zunimmt. Selbst wenn
die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen zunimmt, ändert
sich die gesamte angelegte Spannung nicht. Die maximale
angelegte Spannung pro Zelle sinkt ab, wenn das Verhältnis
(angelegte Spannung/die Anzahl von in Reihe geschalteten
Zellen) absinkt. Deshalb kann ein ausreichender Spielraum
erhalten werden, indem die Anzahl von in Reihe geschalteten
Zellen erhöht wird (ein Rauschen kann niedriger als 10% der
Schreibspannung der gewählten Zelle gemacht werden). Dies
trifft auch auf den Schreibvorgang zu. Wie in Fig. 79B
gezeigt, wird mit länger werdender Schreibzeit das Problem
von Schreibrauschen ebenfalls entspannt. Da die Einheit der
Schreibzeit normalerweise mehrere 10 ns ist, kann das
Rauschen mit einem ausreichenden Spielraum kleiner als 10%
gemacht werden, wie in Fig. 79B gezeigt.
Die Fig. 80A und 80B zeigen die Abhängigkeiten der
Zellengröße und der Chipgröße von der Anzahl von in Reihe
geschalteten Zellen in der vorliegenden Erfindung. Wie in
Fig. 80A gezeigt, wenn die Anzahl von in Reihe geschalteten
Zellen zunimmt, sinkt das Verhältnis von Wähltransistoren zu
der Zellenfläche ab und nähert sich dem minimalen
theoretischen Wert von 4F² an. Hinsichtlich der
Lesegeschwindigkeit kann die Anzahl von in Reihe geschalteten
Zellen auf ungefähr 8 bis 16 erhöht werden (wenn eine
niedrigere Lesegeschwindigkeit zugelassen ist, kann die
Zellengröße weiter verkleinert werden). Deshalb kann eine
Zellengröße von ungefähr 4,5F² bis 5F² leicht realisiert
werden. Wenn die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen
zunimmt, kann die Chipgröße verringert werden.
Bei der gefalteten Bitleitungsstruktur vom Bitleitungsregel-
Entspannungstyp nimmt die Anzahl von Wähltransistoren zu, um
die Zellenblockgröße größer als diejenige der gefalteten
Bitleitungsstruktur zu machen. Jedoch wird die Anzahl von
Leseverstärkern halbiert. Wenn die Anzahl von in Reihe
geschalteten Zellen 16 oder mehr ist, kann deshalb der
Nachteil des Anwachsens der Anzahl von Wähltransistoren
beseitigt werden und die Chipgröße kann umgekehrt reduziert
werden.
Fig. 81 ist ein Ersatzschaltbild, das den
Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 52.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
In den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen sind ein
elektrischer Kondensator und ein Zellentransistor
parallelgeschaltet. Eine Vielzahl von derartigen Strukturen
sind in Reihe geschaltet und ein Wähltransistor ist in einen
Verbindungsabschnitt zu einer Bitleitung eingefügt.
In den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen kann der
Wähltransistor mit der Seite einer Plattenelektrode PL
verbunden werden, wie in Fig. 81 gezeigt. Alternativ kann der
Wähltransistor mitten in die in Reihe geschalteten Zellen,
die jeweils den ferroelektrischen Kondensator und den
Zellentransistor aufweisen, die parallelgeschaltet sind,
eingefügt werden. Wenn der Wähltransistor mit der Seite der
Plattenelektrode PL verbunden ist, wird der ferroelektrische
Kondensator kurzgeschlossen und die Kapazität tritt nicht
auf. Jedoch erscheint die Kanalkapazität, die erzeugt wird,
wenn die übrigen Transistoren eingeschaltet werden, als
Erhöhung der Bitleitungs-Kapazität.
Fig. 82 ist ein Ersatzschaltbild, das den
Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 53.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
In den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen sind ein
ferroelektrischer Kondensator und ein Zellentransistor
parallelgeschaltet. Derartige Strukturen sind in Reihe
geschaltet, ein Anschluß ist mit einer Bitleitung durch einen
Wähltransistor verbunden und der andere Anschluß ist mit
einer Plattenelektrode PL verbunden. In Fig. 82 ist ein
Anschluß mit einer Bitleitung (BLL0) verbunden und der andere
Anschluß ist mit einer Bitleitung (BLH0) verbunden.
Mit diesem Aufbau wird eine Potentialdifferenz zwischen den
Bitleitungen BLL0 und BLH0 erzeugt, um die Bitleitungen BLL0
und BLH0 in einen Schwebungszustand zu bringen. Die
Blockwählleitung wird auf "H" eingestellt und die Wortleitung
wird auf "L" eingestellt, um Zellendaten auszulesen. Für
einen Datenwert "0" werden Ladungen, die -(Pr+Ps)
entsprechen, an die Seite der Bitleitung (BLH0) ausgelesen,
und Ladungen, die +(Pr+Ps) entsprechen, werden an die Seite
der Bitleitung BLL0 ausgelesen. Im Vergleich mit den oben
beschriebenen Ausführungsformen kann ein Auslese-
Ladungsbetrag mit ungefähr der doppelten Größe erhalten
werden. Dies ermöglicht, den Lesespielraum zu verbessern und
die Zellenkondensatorfläche zu verringern.
Obwohl der Wähltransistor nur mit einer Seite verbunden ist,
ist das Knotenpotential einer nicht gewählten Zelle Vcc oder
größer oder Vss oder weniger, so daß die Zuverlässigkeit sich
nicht verschlechtert. Wenn das System auf die herkömmliche
Zelle angewendet wird, wird der schwebende Zellenknoten auf
Vcc oder mehr oder Vss oder weniger durch eine
Kondensatorkopplung eingestellt. Jedoch wird in dieser
Ausführungsform der Zellentransistor der nicht gewählten
Zelle eingeschaltet, um den ferroelektrischen Kondensator
kurzzuschließen, und kein Problem wird erzeugt.
Bitleitungen BLH1 und BLL1 dienen als Referenzbit-Leitungen,
so daß eine gefaltete Bitleitungsstruktur gebildet wird. Wenn
ein Datenwert aus den Bitleitungen BLH1 und BLL1 ausgelesen
werden soll, dienen die Bitleitungen BLH0 und BLL0 als
Referenzbitleitungen. Der Leseverstärker bestimmt einen
Datenwert "1" oder "0" auf der Basis der Potentialdifferenz
(BLH0-BLL0) oder (BLH1-BLL1).
Fig. 83 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Erläutern der 44.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 83 zeigt ein
Beispiel des Betriebs der in Fig. 82 gezeigten
Ausführungsform.
Bei dem Vorladebetrieb wird eine Bitleitung BLH0 auf Vcc
eingestellt und eine Bitleitung BLL0 wird auf Vss
eingestellt. In einem aktiven Zustand werden die Bitleitungen
BLH0 und BLL0 in einen schwebenden Zustand eingestellt. Eine
Blockwählleitung BS00 wird auf "H" gelegt und eine
Wortleitung WL02 wird auf "L" gelegt, um einen
Zellendatenwert (Q30, C30) auszulesen (Zeit (A)).
Für einen Datenwert "0" werden Ladungen, die -(Pr+Ps)
entsprechen, an die Seite der Bitleitung BLH0 ausgelesen und
Ladungen, die +(Pr+Ps) entsprechen, werden an die Seite der
Bitleitung BLL0 ausgelesen. Im Vergleich mit den voranstehend
beschriebenen Ausführungsformen kann ein Auslese-
Ladungsbetrag in ungefähr der doppelten Größe erhalten
werden. Wenn die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen
BLH0 und BLL0 größer als eine Referenz ist, wird die
Potentialdifferenz durch den Leseverstärker als ein Datenwert
"1" verstärkt. Wenn die Potentialdifferenz kleiner als die
Referenz ist, wird die Potentialdifferenz als ein Datenwert
"0" verstärkt (Zeit (B)). Zur Zeit (C) wird ein
Schreibvorgang (Wiederherstellung) ausgeführt. Zur Zeit (D)
werden die Bitleitungen BLH0 und BLL0 auf Vcc bzw. Vss
vorgeladen. Die durchgezogene Linie in Fig. 83 bezeichnet ein
Beispiel des Lese/Zurückschreibe-Betriebs eines Datenwerts
"0" und die gestrichelte Linie bezeichnet ein Beispiel des
Lese/Zurückschreibe-Betriebs eines Datenwerts "1".
Fig. 84 ist ein Ersatzschaltbild, das den
Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 55.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser
Ausführungsform ist eine der Ausführungsformen einer Dummy-
Zelle zu der in Fig. 82 gezeigten Ausführungsform
hinzugefügt.
In dieser Ausführungsform weisen Dummy-Zellen den gleichen
Aufbau wie der Zellen-Aufbau auf, d. h. ein Anschluß der
Dummy-Zelle ist mit einer Bitleitung (BLL0) durch einen
Wähltransistor verbunden und der andere Anschluß ist mit
einer gegenüberliegenden Bitleitung (BLH0) verbunden.
Mit diesem Aufbau wird ein Datenwert "1" notwendigerweise aus
der Dummy-Zelle ausgelesen. Ladungen, die -(′Ps′-Pr′)
entsprechen, werden an die Seite der Bitleitung BLH0
ausgelesen und Ladungen, die +(Ps′-Pr′) entsprechen, werden
an die Seite der Bitleitung BLL0 ausgelesen. Im Vergleich mit
den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen wird ein
Auslese-Ladungsbetrag in ungefähr der doppelten Größe
erhalten. Wenn die Dummy-Zellengröße erhöht wird, so daß Ps
der Zelle = Ps′-Pr′ ist, wird ein Zwischendatenwert
zwischen einem Datenwert "1" und einem Datenwert "0" der
Zelle ausgelesen.
Fig. 85 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Erläutern der 56.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 85 zeigt ein
Beispiel des Betriebs der in Fig. 84 gezeigten
Ausführungsform.
Bei einem Vorladebetrieb wird eine Bitleitung BLH0 auf Vcc
gelegt und eine Bitleitung BLL0 wird auf VSS gelegt. In dem
aktiven Zustand werden die Bitleitungen BLH0 und BLL0 in
einen schwebenden Zustand eingestellt. Eine Blockwählleitung
BS00 wird auf "H" eingestellt und eine Wortleitung WL02 wird
auf "L" eingestellt, um einen Zellendatenwert (Q30, C30)
auszulesen. Gleichzeitig wird eine Wählblockleitung DBS00 für
eine Dummy-Zelle auf "H" eingestellt und eine Dummy-
Wortleitung DWL wird auf "L" eingestellt, um einen Dummy-
Zellendatenwert "1" an eine Seite der Bitleitung BLH1 und
eine Seite der Bitleitung BLL1 auszulesen. Die Dummy-
Zellengröße ist größer als die normale Zellengröße, so daß
das Signal einen Zwischenwert zwischen einem Datenwert "1"
und einem Datenwert "0" der normalen Zelle aufweist (Zeit
(A)).
Für einen Datenwert "0" werden Ladungen, die -(Pr+Ps)
entsprechen, an die Seite der Bitleitung BLH0 ausgelesen, und
Ladungen, die +(Pr+Ps) entsprechen, werden an die Seite der
Bitleitung BLL0 ausgelesen. Im Vergleich mit den voranstehend
beschriebenen Ausführungsformen kann ein Auslese-
Ladungsbetrag in ungefähr der doppelten Größe erhalten
werden. Wenn die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen
BLH0 und BLL0 größer als die Potentialdifferenz zwischen den
Referenz-Bitleitungen BLH1 und BLL1 ist, wird die
Potentialdifferenz von dem Leseverstärker als ein Datenwert
"1" verstärkt. Wenn die Potentialdifferenz kleiner ist, wird
die Potentialdifferenz als ein Datenwert "0" verstärkt (Zeit
(B)). In der Zeit (B) wird ein Schreibvorgang
(Wiederherstellung) ausgeführt.
Zur Zeit (D) werden die Bitleitungen BLH0 und BLL0 auf Vcc
bzw. Vss vorgeladen und die Bitleitungen BLH1 und BLL1 auf
Vcc bzw. Vss. Der ursprüngliche Datenwert "1" wird in die
Dummy-Zelle eingeschrieben. Die durchgezogene Linie in Fig. 85
stellt ein Beispiel des Lese/Zurückschreibe-Betriebs des
Datenwerts "0" dar und die gestrichelte Linie zeigt ein
Beispiel des Lese/Zurückschreibe-Betriebs eines Datenwerts
"1" dar.
Fig. 86 ist ein Ersatzschaltbild, das den
Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 57.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Im Gegensatz zu der in Fig. 82 gezeigten Ausführungsform sind
Wähltransistoren an beiden Anschlüssen der in Reihe
geschalteten Zellen eingefügt und mit Bitleitungen BLH0 und
BLL0 verbunden. Obwohl die Zellenblockgröße groß wird, kann
in diesem Fall die parasitäre Kapazität ausschließlich der
Kapazität der ferroelektrischen Kondensatoren in den in Reihe
geschalteten Zellen auf beiden Seiten der Bitleitungen BLH0
und BLL0 unsichtbar gemacht werden.
Fig. 87 ist ein Ersatzschaltbild, das den
Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 58.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die Fig. 82 bis 86 zeigen eine gefaltete Bitleitungsstruktur,
bei der die Referenzbitleitungen auf der gleichen
Zellenfeldmatte angeordnet sind. Fig. 87 zeigt eine offene
Bitleitungsstruktur, bei der die Referenzbitleitungen auf
einer Zellenfeldmatte auf einer gegenüberliegenden Seite des
Leseverstärkers angeordnet sind. In diesem Fall kann die
Anzahl von Wähltransistoren halbiert werden.
Fig. 88 ist ein Ersatzschaltbild, das den
Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 59.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie in Fig. 87 zeigt Fig. 88 eine offene Bitleitungsstruktur,
bei der die Referenzbitleitungen auf einer Zellenfeldmatte
auf einer gegenüberliegenden Seite des Leseverstärkers
angeordnet sind. Die Wähltransistoren sind auf beiden Seiten
der in Reihe geschalteten Zellen angeordnet. Bei diesem
Aufbau kann die parasitäre Kapazität in den in Reihe
geschalteten Zellen in einem nicht gewählten Block als eine
Bitleitungskapazität unsichtbar gemacht werden.
Die Fig. 89A und 89B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine
Draufsicht, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß
der 60. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
Dieser Zellenaufbau ist äquivalent zu der Schaltung, die in
Fig. 88 gezeigt ist.
Wenn der Bitleitungs-Kontakt zwischen einem Zellenblock und
einer Bitleitung um einen Abstand entsprechend der
Zellenteilung auf beiden Seiten des Zellenblocks verschoben
wird, wie in den Fig. 89A und 89B gezeigt, kann der
Zellenblock leicht mit Bitleitungen BLH0 und BLL0 verbunden
werden. Wenn der Wähltransistor auf der linken Seite
weggelassen wird und vier Wähltransistoren auf der rechten
Seite in Reihe geschaltet werden, ist der Aufbau äquivalent
zu der in Fig. 82 gezeigten Schaltung.
Fig. 90 ist ein Ersatzschaltbild, das den
Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 61.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Strukturen, die jeweils einen ferroelektrischen Kondensator
und einen Zellentransistor parallelgeschaltet aufweisen, sind
in Reihe geschaltet. Ein Anschluß der in Reihe geschalteten
Zellen ist mit einer Bitleitung (BLL0) über nur einen
Wähltransistor verbunden und der andere Anschluß ist mit
einer gegenüberliegenden Bitleitung (BLH0) verbunden. Mit
dieser offenen Bitleitungsstruktur mit einer Zellengröße von
8F² kann ein Auslese-Ladungsbetrag von ungefähr der doppelten
Größe erhalten werden.
Fig. 91 ist ein Ersatzschaltbild, das den
Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 62.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Strukturen, die jeweils einen ferroelektrischen Kondensator
und einen Zellentransistor parallelgeschaltet aufweisen, sind
in Reihe geschaltet. Ein Anschluß der in Reihe geschalteten
Zellen ist mit einer Bitleitung (BLL0) durch nur einen
Wähltransistor verbunden und der andere Anschluß ist mit
einer gegenüberliegenden Bitleitung (BLH0) durch nur einen
Wähltransistor verbunden. Mit dieser offenen
Bitleitungsstruktur mit einer Zellengröße von 8F² kann ein
Auslese-Ladungsbetrag von ungefähr der doppelten Größe
erhalten werden. Zusätzlich kann verhindert werden, daß die
Bitleitungskapazität aufgrund der parasitären Kapazität in
den in Reihe geschalteten Zellen ansteigt.
Fig. 92 ist ein Ersatzschaltbild, das den
Leseverstärkeraufbau eines FRAMs gemäß der 63.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser
Leseverstärker wird auf die Ausführungsformen angewendet, die
in den Fig. 84 und 85 gezeigt sind, bei denen ein
Signalbetrag zweimal mit einer gefalteten Bitleitungsstruktur
erhalten wird. Fig. 93 zeigt ein Beispiel des Betriebs.
Der Betrieb wird unter Bezugnahme auf Fig. 93 beschrieben.
wird auf "H" gelegt und PREL wird auf "L" gelegt, um
die Bitleitungen in einen schwebenden Zustand einzustellen.
Eine Wortleitung WL01 wird auf "L" gelegt und eine
Blockwählleitung BS00 wird auf "H" gelegt, um Zellendaten an
Bitleitungen BLH0 und BLL0 auszulesen und durch Bitleitungen
BLHA und BLLA in den Leseverstärker zu senden. Gleichzeitig
wird eine Dummy-Wortleitung DWL auf "L" eingestellt und eine
Wählblockleitung DBS00 für eine Dummy-Zelle wird auf "H"
eingestellt, um eine Dummy-Zelle an die Bitleitungen BLH1 und
BLL1 auszulesen und über Bitleitungen BLHB und BLLB in den
Leseverstärker zu senden. Danach werden Signale ft00 und ft01
angehoben, um den Datenwert in dem Leseverstärker
einzuschließen.
PREL wird angehoben, um die Potentiale der Bitleitungen BLLA
und BLLB auf Vss abzusenken. Wie in Fig. 92 gezeigt, fallen
die Potentiale der Bitleitungen BLHA und BLHB um einen Wert,
der ungefähr doppelt so groß wie das Zellenauslesesignal ist,
aufgrund der Wirkung von Kondensatoren C1, die zwischen die
Bitleitungen BLLA und BLHA und zwischen die Bitleitungen BLLB
und BLHB geschaltet sind, ab. Danach werden eine NMOS
Leseverstärker-Ansteuerleitung und eine PMOS
Leseverstärker-Ansteuerleitung SAP auf "L"/"H" gelegt, um den
Leseverstärker zu aktivieren, wodurch die Differenz zwischen
der Bitleitung BLHA auf der Zellenleseseite und der
Bitleitung BLHB auf der Dummy-Zellenseite, d. h. das
Auslesesignal, verstärkt wird.
Als nächstes wird PREL hat "H" gelegt, um die Bitleitungen
BLLA und BLLB in den schwebenden Zustand einzustellen. Die
TRNA wird auf "H" eingestellt, um den verstärkten Datenwert
der Bitleitung BLHB an die Bitleitung BLLA zu senden. Das
Signal Φ t00 wird auf "H" gelegt, um den von dem
Leseverstärker verstärkten Datenwert an die Bitleitungen BLL0
und BLH0 zu senden und den Datenwert in die Zelle
zurückzuschreiben. Die Blockwählleitung BS00 wird auf "L"
eingestellt und die Wortleitung WL02 auf "H", um die Zelle zu
schließen. Die NMOS und PMOS Leseverstärker-Ansteuerleitungen
und SAP werden in einen inaktiven Zustand eingestellt.
Die TRNA wird auf "L" gelegt, wird auf "L" eingestellt
und PREL wird auf "H" eingestellt, so daß BLH0 = BLHA = BLH1
= BLHB = Vcc ist und BLL0 = BLLA = BLL1 = BLLB = Vss ist. Zu
dieser Zeit wird ein Datenwert "1" in die Dummy-Zelle
geschrieben. Schließlich wird die Wählblockleitung DBS01 für
eine Dummy-Zelle auf "L" eingestellt und die Dummy-
Wortleitung DWL wird auf "H" eingestellt, um die Dummy-Zelle
zu schließen.
Fig. 94 ist ein Ersatzschaltbild, das den
Leseverstärkeraufbau eines FRAMs gemäß der 64.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser
Leseverstärker kann auf die in den Fig. 82, 83 und 86
gezeigten Ausführungsformen angewendet werden, bei denen ein
Signalbetrag mit einer gefalteten Bitleitungsstruktur zweimal
erhalten wird. Fig. 95 zeigt ein Beispiel des Betriebs.
Fig. 94 unterscheidet sich von Fig. 92 darin, daß die Dummy-
Zelle durch einen Koppelkondensator in dem Leseverstärker
ersetzt wird. Für den Betrieb wird auf "H" eingestellt
und PREL wird auf "L" eingestellt, um die Bitleitungen in
einen schwebenden Zustand einzustellen. Eine Wortleitung WL01
wird auf "L" eingestellt und eine Blockwählleitung WS00 wird
auf "H" eingestellt, um Zellendaten an Bitleitungen BLH0 und
BLL0 auszulesen und durch Bitleitungen BLHA und BLLA in den
Leseverstärker zu senden. Danach werden Signale Φ t00 und
Φ t01 auf "L" eingestellt, um den Datenwert in dem
Leseverstärker einzuschließen.
Die PREL wird angehoben, um die Potentiale der Bitleitungen
BLLA und BLLB auf Vss zu verkleinern. Wie in Fig. 94 gezeigt,
sinkt das Potential der Bitleitung BLHA um einen Wert, der
zweimal so groß wie das Zellen-Auslesesignal ist, aufgrund
der Wirkung eines Kondensators C1, der zwischen die
Bitleitungen BLLA und BLHA geschaltet ist, ab. Danach wird
auf "L" eingestellt, um das Potential auf der BLHB
Seite auf einen Zwischenwert zwischen einem Datenwert "1" und
einen Datenwert "0" zu verringern. Eine NMOS Leseverstärker-
Ansteuerleitung und eine PMOS Leseverstärker-
Ansteuerleitung SAP werden auf "L"/"H" eingestellt, um den
Leseverstärker zu aktivieren, wodurch die Differenz zwischen
der Bitleitung BLHA auf der Zellenleseseite und der
Bitleitung BLHB auf der Dummy-Zellenseite, d. h. das
Auslesesignal, verstärkt wird.
Als nächstes wird die PREL auf "L" eingestellt, um die
Bitleitungen BLLA und BLLB in den schwebenden Zustand
einzustellen. Die TRNA wird auf "H" eingestellt, um den
verstärkten Datenwert der Bitleitung BLHB an die Bitleitung
BLLA zu senden. Das Signal Φ t00 wird auf "H" eingestellt, um
den von dem Leseverstärker verstärkten Datenwert an die
Bitleitungen BLL0 und BLH0 zu übertragen und den Datenwert in
die Zelle zurückzuschreiben. Die Blockwählleitung BS00 wird
auf "L" eingestellt und die Wortleitung WL02 auf "H", um die
Zelle zu schließen. Die NMOS und PMOS Leseverstärker-
Ansteuerleitungen und SAP werden in einen inaktiven
Zustand eingestellt. Die TRNA wird auf "L" eingestellt, die
wird auf "L" eingestellt und die PREL wird auf "H"
eingestellt, so daß BLH0 = BLHA = BLH1 = BLHB = Vcc ist und
BLL0 = BLLA = BLL1 = BLLB = Vss ist. Zu dieser Zeit wird das
Steuersignal für den Kondensator für eine Dummy-Zelle auf "H"
für den Vorladebetrieb eingestellt.
Fig. 96 ist ein Ersatzschaltbild, das den
Leseverstärkeraufbau eines FRAMs gemäß der 65.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser
Leseverstärker kann auf die Ausführungsformen angewendet
werden, die in den Fig. 84 und 85 gezeigt sind, bei denen ein
Signalbetrag mit einer gefalteten Bitleitungsstruktur zweimal
erhalten wird. Fig. 97 zeigt ein Beispiel des Betriebs.
Diese Struktur unterscheidet sich von derjenigen, die in den
Fig. 92 und 93 gezeigt ist, darin, daß eine TRA gemeinsam für
die TRNA und TRNB verwendet wird. In diesem Fall kann die
Leseverstärkerfläche verringert werden. Der Nachteil besteht
darin, daß, wenn die TRN auf "H" nach einer Leseverstärkung
eingestellt wird, die BLLB Seite ebenfalls wiederhergestellt
wird, und der Energieverbrauch geringfügig zunimmt.
Fig. 98 ist ein Ersatzschaltbild, das den
Leseverstärkeraufbau eines FRAMs gemäß der 66.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser
Leseverstärker kann auf die Ausführungsformen angewendet
werden, die in den Fig. 84 und 85 gezeigt sind, bei denen ein
Signalbetrag zweimal mit einer gefalteten Bitleitungsstruktur
erhalten wird. Fig. 99 zeigt ein Beispiel des Betriebs.
Dieser Aufbau unterscheidet sich von demjenigen, der in den
Fig. 96 und 97 gezeigt ist, darin, daß ein Signal Φ t0
gemeinsam für die Signale Φ t00 und Φ t01 verwendet wird. In
diesem Fall kann die Leseverstärkerfläche weiter verringert
werden. Der Nachteil besteht darin, daß, wenn die TRN auf "H"
nach einer Leseverstärkung gelegt wird, nicht nur die BLH0
und BLL0 Seite, sondern auch die BLH1 und BLL1 Seite der BLLB
Seite vorübergehend wiederhergestellt wird und der
Energieverbrauch zunimmt.
Fig. 100 ist ein Ersatzschaltbild, das den
Leseverstärkeraufbau eines FRAMs gemäß der 67.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser
Leseverstärker kann auf die Ausführungsformen angewendet
werden, die in den Fig. 87 bis 92 gezeigt sind, bei denen ein
Signalbetrag mit einer offenen Bitleitungsstruktur zweimal
erhalten wird.
Der in Fig. 100 gezeigte Aufbau ist äquivalent zu demjenigen
in Fig. 92, außer, daß Bitleitungen BLH1 und BLL1 auf der
rechten Seite des Leseverstärkers angeordnet sind, der
gemeinsam verwendete Leseverstärker weggelassen ist und die
Schaltungsposition geändert ist.
Fig. 101 ist ein Ersatzschaltbild, das den
Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 68.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Ferroelektrische Kondensatoren (Ca, Cb) mit unterschiedlichen
Koerzitivspannungen sind parallel zu einem
Speicherzellentransistor geschaltet, um eine Zelle zu bilden.
Ein Anschluß von in Reihe geschalteten Zellen sind mit einer
Bitleitung (, BL) durch einen Wähltransistor verbunden und
der andere Anschluß ist mit einer Plattenelektrode (PL)
verbunden, wodurch ein Zellenblock gebildet wird. Mit diesem
Aufbau kann ein 2-Bit-Datenwert in einer Zelle gespeichert
werden und eine gefaltete Bitleitungsstruktur kann realisiert
werden.
Fig. 102 ist eine Querschnittsansicht, die den
Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 69.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese
Struktur realisiert die Ersatzschaltung der in Fig. 101
gezeigten Speicherzelle.
Ferroelektrische Kondensatoren mit unterschiedlichen Dicken
(Dicke von Cb < Dicke von Ca) werden auf einem
Speicherzellentransistor verbunden, um eine Zelle zu bilden.
Der Grund, warum die Filmdicke geändert wird, ist wie folgt.
Das Koerzitivfeld ist unabhängig von der Filmdicke wegen den
charakteristischen Merkmalen des ferroelektrischen
Kondensators fast konstant. Wenn der ferroelektrische
Kondensator dünn gemacht wird, sinkt die Koerzitivspannung
ab. Zusätzlich hängt der verbleibende Polarisationsbetrag
nicht von der Filmdicke ab. Deshalb ist sowohl beim Lesen
eines 1-Bit-Datenwerts in dem dicken ferroelektrischen
Kondensator Cb als auch beim Lesen eines 1-Bit-Datenwerts in
dem dünnen ferroelektrischen Kondensator Ca der Lesespielraum
fast konstant und ein stabiler Betrieb wird ermöglicht.
Die Zellengröße ist im wesentlichen 2F², weil der
Zellentransistor und die 2-Bit ferroelektrische Kondensatoren
an der Überschneidung einer Wortleitung und der Bitleitung BL
mit einer Größe von 4F² angeordnet sind. Wenn vier oder mehr
Transistoren in der vertikalen Richtung zum Bilden eines
dreidimensionalen Zellenfeld aufgestapelt werden, kann eine
Zelle mit einer Größe von 2F² in der herkömmlichen Struktur
realisiert werden. Jedoch ist es vom Standpunkt des
Einrichtungsaufbaus, der Charakteristiken, des Prozesses, der
Zuverlässigkeit und der Ausbeute sehr schwierig, Transistoren
vom Stapel-Typ wie in einem TFT herzustellen.
In dieser Ausführungsform kann jedoch eine derartige Struktur
leicht realisiert werden, weil die Transistoren in der
minimalen Größe von 4F² gebildet sind. Mit mehreren passiven
Elementen (ferroelektrische Kondensatoren, Kondensatoren,
Widerstände, p-n Übergänge und dergleichen), die hinsichtlich
einer Zuverlässigkeit auf der Fläche mit der Größe von 4F²
relativ leicht aufgestapelt werden können, kann eine Zelle
mit einer Größe von 2F² oder kleiner pro Bit realisiert
werden. Selbst in der herkömmlichen Zelle mit einer Größe von
8F² können ferroelektrische Kondensatoren parallelgeschaltet
und gestapelt werden, um den Effekt einer Reduzierung der
Zellengröße zu erhalten. Grundlegend wird jedoch als ein
optimales Verfahren zunächst die Zellengröße so klein wie
möglich gemacht (auf 4F² reduziert) und ferroelektrische
Kondensatoren und dergleichen außer dem Tr werden
aufgestapelt, um die Bitanzahl zu erhöhen. Mit diesem
Verfahren können die Eigenschaften des wahlfreien Zugriffes
selbst dann aufrechterhalten werden, wenn die Zellengröße
verringert wird.
Um die Koerzitivspannung des ferroelektrischen Kondensators
zu ändern, kann nicht nur die Filmdicke, sondern auch das
Material geändert werden. Beispielsweise können Materialien
wie SrBiTaO und PbZrTiO, die ursprünglich unterschiedlich
Koerzitivspannungen aufweisen, parallel verbunden werden.
Die Fig. 103A bis 103C zeigen Graphen zum Erläutern der 70.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Fig. 103A bis
103C zeigen ein Beispiel des Betriebs der Speicherzelle, die
in den Fig. 101 und 102 gezeigt ist.
Fig. 103A zeigt eine schematische Ansicht (ohne die
paraelektrische Komponente) der Hystereseschleife eines
dünnen ferroelektrischen Kondensators (Ca), der parallel
verbunden ist. Die Koerzitivspannung wird mit Vca bezeichnet;
der verbleibende Polarisationsbetrag mit Pra; und der
Sättigungs-Polarisationsbetrag mit Psa. Fig. 103B zeigt eine
schematische Ansicht (ohne die paraelektrische Komponente)
der Hystereseschleife eines dicken ferroelektrischen
Kondensators (Cb), der parallel verbunden ist. Die
Koerzitivspannung wird mit Vcb bezeichnet; der verbleibende
Polarisationsbetrag mit Prb; und der Sättigungs-
Polarisationsbetrag mit Psb. Fig. 103C zeigt eine
schematische Ansicht (ohne die paraelektrische Komponente)
einer äquivalenten Hystereseschleife, die erhalten wird, wenn
die zwei ferroelektrischen Kondensatoren parallelgeschaltet
werden.
Für den grundlegenden Betrieb wird eine niedrige Spannung
über die ferroelektrischen Kondensatoren angelegt, um einen
Datenwert des ferroelektrischen Kondensators Ca auszulesen.
Als nächstes wird eine hohe Spannung angelegt, um einen
Datenwert aus dem ferroelektrischen Transistor Cb auszulesen
oder einen Datenwert in ihn zurückzuschreiben. Schließlich
wird eine niedrige Spannung angelegt, um den Datenwert in dem
ferroelektrischen Transistor Ca zurückzuschreiben.
Insbesondere sei angenommen, daß die über die
ferroelektrischen Kondensatoren gelegte Spannung (d. h.
zwischen einer Bitleitung BL und einer Plattenelektrode PL)
V1 ist. Zunächst wird die kleine Spannung V1, die größer als
-Vcb und kleiner als -Vca ist, angelegt, so daß keine
Polarisationsinversion in dem ferroelektrischen Transistor Cb
auftritt und eine Polarisationsinversion in dem
ferroelektrischen Transistor Ca auftritt, wodurch die
Polarisations-Inversions-Information des ferroelektrischen
Transistors Ca ausgelesen und die Information vorübergehend
außerhalb des Zellenfelds gespeichert wird. Als nächstes wird
die Spannung V1 vorübergehend auf 0 V zurückgesetzt.
Als zweites wird die Spannung V1, die kleiner als -Vcb ist,
so angelegt, daß eine Polarisationsinversion in dem
ferroelektrischen Transistor Cb auftritt, um die
Polarisations-Inversions-Information des ferroelektrischen
Transistors Cb auszulesen. Nachdem die Information verstärkt
ist, wird die Spannung V1, die kleiner als -Vcb (Datenwert
"0") oder größer als Vcb (Datenwert "1") ist, angelegt, so
daß eine Polarisationsinversion in dem ferroelektrischen
Transistor Cb auftritt, um den Zellendatenwert in den
ferroelektrischen Kondensator Cb zurückzuschreiben, und die
Spannung V1 wird vorübergehend auf 0 V eingestellt.
Als drittes wird der vorübergehend gespeicherte Datenwert in
den ferroelektrischen Transistor Ca zurückgeschrieben.
Genauer gesagt, die Spannung V1, die größer als -Vcb und
kleiner als -Vca (Datenwert "0") oder größer als Vca und
kleiner Vcb (Datenwert "1") ist, wird angelegt, so daß keine
Polarisationsinversion in dem ferroelektrischen Transistor Pb
auftritt, und der Datenwert des ferroelektrischen Transistors
Cb nicht zerstört wird, und eine Polarisationsinversion tritt
in dem ferroelektrischen Transistor Ca auf. Mit diesem
Betrieb wird der Zellendatenwert in den ferroelektrischen
Transistor Ca zurückgeschrieben. Schließlich wird die
Spannung V1 auf 0 V zurückgesetzt, um die Vorladezeit
einzustellen.
Die Spannung V1 wird während des Betriebs mehrmals auf 0 V
zurückgesetzt. Jedoch kann die Spannung V1 auf eine
vorgegebene Spannung zurückgesetzt werden. Um Daten aus
den/in die ferroelektrischen Transistoren Ca und Cb mit einem
Spielraum zu lesen/einzuschreiben, muß Vcb/Vca 3 bis 5 sein.
Wenn Vcb/Vca niedrig ist, wird die Differenz zwischen den
Spannungen Vcb und Vca Null, um einen fehlerhaften Betrieb zu
verursachen. Wenn Vcb/Vca zu noch ist, wird der Wert der
Spannung Vca zu klein, weil die Spannung Vcb nicht höher als
Vcc sein kann. Deshalb wird der Datenwert des
ferroelektrischen Transistors Ca aufgrund von Rauschen
zerstört.
Genau gesagt, die Koerzitivspannung weist eine Verteilung in
dem ferroelektrischen Kondensator auf und verursacht eine
Polarisationsinversion mit einem Gradienten bezüglich der
angelegten Spannung. Wenn die Koerzitivspannung, bei der der
ferroelektrische Transistor Ca fast vollständig invertiert
wird, Vcamax ist, und die minimale Koerzitivspannung, bei der
der ferroelektrische Transistor Cb beginnt, invertiert zu
werden, Vcbmin ist, sollte die Spannung zur Zeit eines
Lesens/Schreibens von Daten aus dem/in den ferroelektrischen
Transistor Ca Vcamax < |V1| < Vcbmin sein. Demzufolge muß
die Dicke des ferroelektrischen Kondensators so eingestellt
werden, daß |V1| - Vcamax < α und Vcbmin - |V1| < α (α < 0)
ist, um einen ausreichenden Spielraum sicherzustellen.
Beispielsweise ist die Spannung Vca 0,5 V, die Spannung Vcb
ist 2 V, die Spannung V1 zum Auslesen von Daten des
ferroelektrischen Transistors Cb ist -3 V und die Spannung V1
zum Auslesen von Daten des ferroelektrischen Transistor Ca
ist -1 V.
Wenn die Spannung V1 zum Auslesen von Daten des
ferroelektrischen Transistors Ca -1 V ist, ist |V1| - Vca = 0,5 V
und Vcb - |V1| = 1 V. Der Grund hierfür besteht darin,
daß bei der tatsächlichen Hystereseschleife der
ferroelektrische Transistor Cb eine größere Verteilungsbreite
der Koerzitivspannung aufweist, wie in den Fig. 104A bis 104C
gezeigt. Tatsächlich gleicht die Koerzitivfeldverteilung des
ferroelektrischen Transistors Ca derjenigen des
ferroelektrischen Transistors Cb. Wenn jedoch die
elektrischen Felder in Spannungen umgewandelt werden, wird
die Verteilung des ferroelektrischen Transistors Cb breiter.
Wenn die angelegte Spannung Vcc zum Auslesen von Daten des
ferroelektrischen Transistors Cb 3 V ist und die angelegte
Spannung zum Auslesen von Daten des ferroelektrischen
Transistors Ca ist, d. h. 1/2Vcc ist 1,5 V, kann die Spannung
Vca 0,5 bis 0,75 V sein und die Spannung Vcb kann 2 bis 2,5 V
sein.
Wie in den Fig. 103A bis 104C gezeigt, ist in dieser
Ausführungsform ein Datenwert "11" (die erste "1" stellt
einen Datenwert des ferroelektrischen Transistors Cb dar und
die zweite "1" stellt einen Datenwert des ferroelektrischen
Transistors Ca dar) an einer Position Pr′ (= 2Pra = 2Prb).
Ein Datenwert "00" ist an einer Position -Pr′ (= -2Pra = -2Prb).
Ein Datenwert "01" und ein Datenwert "10" sind auf
0 V. Obwohl die Daten "01" und "10" an der gleichen Position
sind, zeigen diese Daten unterschiedliche Betriebspunkte bei
Anlegung einer Spannung auf. Deshalb gibt es insgesamt vier
Zustände. Der Betriebsspielraum bezüglich der Referenz wird
betrachtet. Da in den zweischichtigen ferroelektrischen
Kondensatoren wie in Fig. 102 gezeigt, der
Polarisationsbetrag jeder Schicht der gleiche wie derjenige
der oben beschriebenen Zelle mit einer Größe von 4F² ist,
wird der Spielraum 1/2Pr′ = (Pra = Prb). D.h., der Spielraum
gleicht demjenigen der Zelle mit einer Größe von 4F².
Wenn die Fläche des ferroelektrischen Kondensators verdoppelt
wird, um einen quaternären Speicher zu bilden, wird eine
Information an einem der Punkte gespeichert, die durch
Unterteilen des Abschnitts zwischen -2Pr und 2Pr erhalten
werden (an den Positionen 2Pr, 2/3Pr, -2/3Pr und -2Pr). Der
Betriebsspielraum bezüglich der Referenz wird betrachtet. Der
Spielraum wird 2/3Pr, d. h. verschlechtert sich im Vergleich
mit dieser Ausführungsform. Da der Leseverstärker einen
kleinen Spannungswert lesen muß, wird die Schaltung
zusätzlich sperrig und der Betriebsspielraum wird Null. In
der vorliegenden Erfindung wird ein n-Bitdatenwert in einer
Struktur gehalten, die n-Kondensatoren und einen Transistor
und eine Größe von 4F² aufweist. Die Kapazität ist
proportional zu der Anzahl n von gestapelten
ferroelektrischen Kondensatoren. Jedoch ist in dem Mehrwert-
Speicher die Kapazität proportional zu Log₂(m Wert), was zu
einem Nachteil führt.
Die Ortskurve der Hystereseschleife wird ausführlicher
untersucht.
Bei der Anlegung der Spannung V1 = -1/2Vcc bewegt sich ein 2-Bit-
Zellen-Datenwert "11" (Punkt E′′) an einen Punkt F′′, um
einen Datenwert des ferroelektrischen Transistors Ca
auszulesen. Die Spannung V1 wird vorübergehend zurückgesetzt.
Nachdem der Datenwert "11" an einen Punkt G′′ kommt, wird die
Spannung V1 = -Vcc angelegt. Der Datenwert "11" bewegt sich
an einen Punkt H′′, um einen Datenwert des ferroelektrischen
Transistors Cb auszulesen. Nach einem Zurückschreiben kehrt
der Datenwert "11" an einen Punkt D′′ zurück. Nachdem die
Spannung V1 zurückgesetzt ist, kehrt der Datenwert "11" an
den Punkt E′′ zurück. Beim Zurückschreiben des Datenwerts in
den ferroelektrischen Transistor Ca bewegt sich der Datenwert "11"
an einen Punkt J′′. Der Datenwert "11" kehrt an den Punkt
E′′ bei dem Vorladebetrieb zurück.
Auf eine Anlegung der Spannung V1 = -1/2Vcc hin bewegt sich
ein 2-Bit-Zellen-Datenwert "10" (Punkt G′′) an den Punkt F′′,
um einen Datenwert des ferroelektrischen Transistors Ca
auszulesen. Die V1 wird vorübergehend zurückgesetzt. Nachdem
der Datenwert "10" an einen Punkt G′′ kommt, wird die Spannung
V1 = -Vcc angelegt. Der Datenwert "10" bewegt sich an den
Punkt H′′, um einen Datenwert des ferroelektrischen
Transistors Cb auszulesen. Nach einem Zurückschreiben kehrt
der Datenwert "10" an den Punkt D′′ zurück. Nachdem die
Spannung V1 zurückgesetzt ist, kehrt der Datenwert "10" an
den Punkt E′′ zurück. Beim Zurückschreiben des Datenwerts in
den ferroelektrischen Transistor Ca bewegt sich der Datenwert
"10" an einen Punkt F′′. Der Datenwert "10" kehrt auf den
Vorladebetrieb hin an den Punkt G′′ zurück.
Auf eine Anlegung der Spannung V1 = -1/2Vcc hin bewegt sich
ein 2-Bit-Zellen-Datenwert "01" (Punkt C′′) an einen Punkt I′′,
um einen Datenwert des ferroelektrischen Transistors Ca
auszulesen. Die Spannung V1 wird vorübergehend zurückgesetzt.
Nachdem der Datenwert "01" an einen Punkt A′′ kommt, wird die
Spannung V1 = -Vcc angelegt. Der Datenwert "01" bewegt sich
an den Punkt H′′, um einen Datenwert des ferroelektrischen
Transistors Cb auszulesen. Nach einem Zurückschreiben kehrt
der Datenwert "01" an den Punkt H′′ zurück. Nachdem die
Spannung V1 zurückgesetzt ist, kehrt der Datenwert "01" an
den Punkt A′′ zurück. Beim Zurückschreiben des Datenwerts in
den ferroelektrischen Transistor Ca bewegt sich der Datenwert
"01" an einen Punkt B′′. Der Datenwert "01" kehrt bei dem
Vorladebetrieb an den Punkt C′′ zurück.
Auf eine Anlegung der Spannung V1 = -1/2Vcc hin bewegt sich
ein 2-Bit-Zellen-Datenwert "00" (Punkt A′′) an den Punkt I′′,
um einen Datenwert des ferroelektrischen Transistors Ca
auszulesen. Die Spannung V1 wird vorübergehend zurückgesetzt.
Nachdem der Datenwert "00" an den Punkt A′′ kommt, wird die
Spannung V1 = -Vcc angelegt. Der Datenwert "00" bewegt sich
an den Punkt H′′, um einen Datenwert des ferroelektrischen
Transistors Cb auszulesen. Nach einem Zurückschreiben kehrt
der Datenwert "00" an den Punkt H′′ zurück. Nachdem die
Spannung V1 zurückgesetzt ist, kehrt der Datenwert "00" an
den Punkt A′′ zurück. Beim Zurückschreiben des Datenwerts in
den ferroelektrischen Transistor Ca bewegt sich der Datenwert
"00" an den Punkt I′′. Der Datenwert "00" kehrt auf den
Vorladebetrieb hin an den Punkt A′′ zurück.
Obwohl die Punkte G′′ und C′′ wie oben beschrieben an der
gleichen Position sind, weisen die Daten "01" und "10" im
Gegensatz zu dem Mehrwert-Speicher unterschiedliche
Betriebsortskurven auf, so daß diese Daten als
unterschiedliche Daten erkannt werden können.
Fig. 105 ist ein Schaltbild zum Erläutern der 71.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 105 sind
ein Leseverstärker und ein vorübergehendes Speicherregister,
die eine gefaltete Bitleitungsstruktur aufweisen, in der in
Fig. 101 gezeigten Ausführungsform angeordnet.
Wenn eine Blockwählleitung BS00 und eine Wortleitung WL02
gewählt werden, um sequentiell Daten aus/in
ferroelektrischen/ferroelektrische Kondensatoren C300 und
C301 zu lesen/einzuschreiben, wird ein Bitleitung BL als eine
Referenzbitleitung verwendet. Wenn der Datenwert des
ferroelektrischen Kondensators C300 ausgelesen wird, wird der
ausgelesene Datenwert in dem vorübergehenden Speicherregister
gespeichert, das in Fig. 105 gezeigt ist. Nachdem der
Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C301
gelesen/geschrieben ist, wird als nächstes der Datenwert, der
in dem vorübergehenden Speicherregister gespeichert ist, in
den ferroelektrischen Kondensator C300 zurückgeschrieben.
Fig. 106 ist ein Schaltbild zum Erläutern der 72.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 106 wird
eine Dummy-Zelle des ferroelektrischen Kondensators zu der
Ausführungsform hinzugefügt, die in Fig. 105 gezeigt ist.
Dieser Aufbau wird mit dem gleichen Aufbau wie derjenige
eines normalen Zellenaufbaus realisiert. Wenn eine Dummy-
Wortleitung DWL auf "L" gehalten wird und eine
Wählblockleitung DBS01 für eine Dummy-Zelle für eine kurze
Zeit nach dem Vorladebetrieb auf "H" gehalten wird, wird ein
Datenwert "0" geschrieben. In dem nächsten Zyklus wird der
Datenwert "0" ausgelesen. Wenn die Dummy-Zellenfläche relativ
groß gemacht wird, kann das Bitleitungspotential auf ein
Zwischenpotential zwischen einem Datenwert "1" und "0" der
normalen Zelle eingestellt werden.
In Fig. 107 werden eine Vielzahl von Dummy-Zellen, die in der
in Fig. 106 gezeigten Ausführungsform gezeigt sind, in Reihe
geschaltet. Bei diesem Aufbau kann der gleiche Effekt wie in
Fig. 42B und 44A erhalten werden.
Fig. 108 ist ein Schaltbild, das einen Leseverstärker zeigt,
der auf die in den Fig. 101 bis 106 gezeigten Strukturen
anwendbar ist, um so die 73. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu erläutern. In diesem Fall ist die Spannung der
Platte (PL) festgelegt.
Dieser Leseverstärker unterscheidet sich von einem normalen
Leseverstärker für einen ferroelektrischen Kondensator in den
folgenden Punkten.
- (1) Eine Schaltung zum Einstellen der Potentiale eines Bitleitungspaars ( und BLSA) in dem Leseverstärker nicht nur auf Vss, sondern auch auf VBLL, ist angeordnet.
- (2) Eine Schaltung zum Einstellen der Potentiale von NMOS und PMOS Leseverstärker/Ansteuerleitungen nicht nur auf Vcc und Vss, sondern auch auf VBLL bzw. VBLH, ist angeordnet.
- (3) Der Leseverstärker beinhaltet ein Register zum vorübergehenden Speichern von Daten, die aus einer Zelle ausgelesen werden.
Fig. 109 ist ein Zeitablaufdiagramm, das drei Betriebsabläufe
zeigt, die auf die in den Fig. 101 bis 106 gezeigten
Zellenstrukturen und den in Fig. 108 gezeigten Leseverstärker
anwendbar sind, um so die 74. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zu erläutern. In diesem Fall ist die
Spannung der Platte (PL) fest.
Im Fall A ist die Plattenelektrode auf (1/2)Vcc festgelegt
und die Bitleitung wird auf VBLL vorgeladen. Wenn eine
Wortleitung WL02 auf "L" eingestellt wird und eine
Blockwählleitung BS00 auf "H" eingestellt wird, wird ein
Potential, welches (1/2)Vcc-VBLL entspricht, an die Zelle
angelegt, um den Datenwert eines ferroelektrischen
Kondensators C300 auszulesen. Der Leseverstärker wird
aktiviert, um die Bitleitungspotentiale auf VBLL bzw. VBLH zu
verstärken. TR wird auf "H" eingestellt, um diesen Datenwert
in dem vorübergehenden Speicherregister zu speichern.
Bitleitungen und BL werden auf VBLL eingestellt, um die
Differenz im Polarisationsbetrag zwischen einem Datenwert "1"
und einem Datenwert "0" des ferroelektrischen Kondensators
C300 zu beseitigen. Die Blockwählleitung BS00 wird auf "L"
eingestellt und die Wortleitung WL02 wird auf "H"
eingestellt, um das Potential zwischen den ferroelektrischen
Kondensatoren auf 0 V zu bringen. Die Bitleitungen und BL
werden auf Vss vorgeladen. Die Wortleitung WL02 wird auf "L"
gelegt und die Blockwählleitung BS00 wird wieder auf "H"
eingestellt, um einen Datenwert eines ferroelektrischen
Kondensators C301 auszulesen. Das ausgelesene Signal wird von
dem Leseverstärker verstärkt. Danach wird eine
Blockwählleitung BS02 auf "L" eingestellt und die Wortleitung
WL021 wird auf "H" eingestellt, um das Potential zwischen dem
ferroelektrischen Kondensator auf 0 V zu bringen. Die
Bitleitungen und BL werden ausgeglichen. Danach wird die
Wortleitung WL02 auf "L" eingestellt, die Blockwählleitung
BS02 wird auf "H" eingestellt, um die Bitleitung und die
Zelle zu verbinden und den Datenwert in das vorübergehende
Speicherregister in der Zelle zurückzuschreiben. Die
Blockwählleitung BS00 wird auf "L" eingestellt und die
Wortleitung WL02 wird auf "H" eingestellt, um die
Bitleitungen und BL auf VBLL vorzuladen, und der Betrieb
eines Zyklusses wird beendet.
Im Fall B wird, nachdem der Datenwert des ferroelektrischen
Kondensators C300 ausgelesen ist, ein Signal Φ t0 auf "L"
eingestellt und von dem Leseverstärker verstärkt. Deshalb
tritt kein übermäßiges Zurückschreiben in den Bitleitungen
und BL auf. Wenn die Potentiale der Bitleitungen und
BL auf VBLL abgesenkt werden, wird das Signal Φ t0 auf "H"
eingestellt.
Im Fall C wird die in Fig. 106 gezeigte Dummy-Zelle im Fall B
verwendet. Der Datenwert des ferroelektrischen Kondensators
C301 wird in die Zelle zurückgeschrieben. Nachdem die
Blockwählleitung BS00 auf "L" eingestellt ist und die
Wortleitung WL02 auf "H" eingestellt ist, werden die
Potentiale der Bitleitungen und BL vorübergehend auf Vss
abgesenkt. Während zu dieser Zeit eine Blockwählleitung DBS00
für eine Dummy-Zelle auf "H" gehalten wird und eine Dummy-
Wortleitung DWL auf "L", wird ein Datenwert "00" in die
Dummy-Zelle eingeschrieben. Danach wird die Wählblockleitung
DBS00 für eine Dummy-Zelle auf "L" gelegt und die Dummy-
Wortleitung DWL wird auf "H" gelegt, so daß die Dummy-Zelle
sich für den Betrieb des nächsten Zyklusses vorbereiten kann.
Fig. 110 ist ein Zeitablaufdiagramm, das zwei andere
Betriebsvorgänge zeigt, die auf die in den Fig. 101 bis 106
gezeigten Zellenstrukturen und den in Fig. 107 gezeigten
Leseverstärker anwendbar sind, um so die 75. Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
In diesem Fall ist die Spannung der Platte (PL) fest. Die
Anzahl von nicht benötigten Betriebsoperationen einer
Wortleitung WL02 und diejenige einer Blockwählleitung BS00
kann reduziert werden, um einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb
zu realisieren.
Im Fall A wird die Plattenspannung auf (1/2)Vcc eingestellt.
Die Bitleitungen werden auf VBLL vorgeladen. Die Wortleitung
WL02 wird auf einen "L" Pegel gelegt und die Blockwählleitung
BS00 wird auf "H" gelegt, um ein Potential, das (1/2)Vcc -
VBLL entspricht, anzulegen, so daß ein Datenwert eines
ferroelektrischen Kondensators C300 ausgelesen wird. Danach
wird der Leseverstärker aktiviert, um die
Bitleitungspotentiale auf VBLL bzw. VBLH zu verstärken. TR
wird auf "H" eingestellt, um den Datenwert in dem
vorübergehenden Speicherregister zu speichern.
Die Potentiale der Bitleitungen und BL werden auf VBLL
abgesenkt, um die Differenz im Polarisationsbetrag zwischen
einem Datenwert "1" und einem Datenwert "0" des
ferroelektrischen Kondensators C300 zu beseitigen. Die
Blockwählleitung BS00 wird auf "L" eingestellt, um die Zelle
und die Bitleitung zu trennen. Die Bitleitungen und BL
werden auf Vss vorgeladen. Die Blockwählleitung BS00 wird
wieder auf "H" eingestellt, um einen Datenwert eines
ferroelektrischen Kondensators C301 zu lesen. Das
Auslegesignal wird von dem Leseverstärker verstärkt und der
Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C301 wird
zurückgeschrieben. Die Bitleitungen und BL werden
ausgeglichen. Die TR wird wieder auf "H" gelegt, um den
Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C301, der in dem
vorübergehenden Speicherregister gespeichert ist, in die
Zelle zurückzuschreiben. Die Blockwählleitung BS00 wird auf
"L" gelegt und die Wortleitung WL02 wird auf "H" gelegt, um
die Bitleitungen und BL auf VBLL vorzuladen und der
Betrieb eines Zyklusses ist beendet.
Im Fall B, nachdem der Datenwert des ferroelektrischen
Kondensators C300 ausgelesen ist, wird ein Signal Φ t0 auf
"L" eingestellt und von dem Leseverstärker verstärkt. Deshalb
tritt kein übermäßiges Zurückschreiben in den Bitleitungen
und BL auf. Wenn die Potentiale der Bitleitungen und
BL auf VBLL verringert sind, wird das Signal Φ t0 auf "H"
eingestellt. Der oben beschriebene Betrieb kann realisiert
werden, indem in einem Bereich von 0 V PL Vcc/3 und 0 V BL Vcc/3
in einem Fall eines Auslesens des C300 gearbeitet
wird und indem in einem Bereich von 0 V PL Vcc und 0 V BL Vcc
im Fall eines Auslesens des C301 gearbeitet wird,
wobei das Platten-Ansteuerschema verwendet wird.
Fig. 111 ist ein Schaltbild, das einen Leseverstärker zeigt,
der auf die in den Fig. 101 bis 106 gezeigten Strukturen
anwendbar ist, um so die 76. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu erläutern. In diesem Fall wird die Platten-(PL)-Spannung
teilweise angesteuert.
Der Leseverstärker unterscheidet sich von dem normalen
Leseverstärker für einen ferroelektrischen Speicher
dahingehend, daß der Leseverstärker ein Register zum
vorübergehenden Speichern von Daten, die aus der Zelle
ausgelesen werden, beinhaltet. Keine Vorlade- und
Erfassungsschaltungen von VBLL und VBLH, die komplex und
instabil arbeiten können, können weggelassen werden.
Fig. 112 ist ein Zeitablaufdiagramm, das drei Betriebsvorgänge
zeigt, die auf die in den Fig. 101 bis 106 gezeigten
Zellenstrukturen und den in Fig. 111 gezeigten Leseverstärker
anwendbar sind, um so die 77. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zu erläutern. In diesem Fall wird die
Platten-(PL)-Spannung teilweise angesteuert.
Kurz zusammengefaßt, wenn ein Datenwert einer Zelle C300, die
einen kleinen Koerzitivspannungswert aufweist, ausgelesen
werden soll, wird das Schema oder die Vorgehensweise einer
Festlegung der Plattenelektrode auf (1/2)Vcc verwendet. Die
|maximale Spannung|, die an die Zelle angelegt wird, ist
(1/2)Vcc. Wenn ein Datenwert einer Zelle C301 mit einem
großen Koerzitivspannungswert ausgelesen werden soll, wird
das PL-Ansteuerschema verwendet. Die |maximale Spannung|,
die an die Zelle angelegt wird, ist Vcc. Mit diesen
Betriebsvorgängen kann die maximale Amplitude eines
Bitleitungspaares und BL auf Vcc gehalten werden, so daß
keine zusätzliche Schaltung benötigt wird.
Im Fall A wird die Plattenelektrode auf (1/2)Vcc eingestellt.
Die Bitleitungen werden auf Vss vorgeladen. Eine Wortleitung
WL02 wird auf "L" eingestellt und eine Blockwählleitung BS00
wird auf "H" eingestellt, um ein Potential von -(1/2)Vcc an
die Zelle anzulegen. Der Datenwert des ferroelektrischen
Kondensators C300 wird ausgelesen. Der Leseverstärker SA wird
aktiviert, um die Potentiale der Bitleitungen auf Vcc bzw.
Vss zu verstärken. TR wird auf "H" eingestellt, um den
Datenwert in dem vorübergehenden Speicherregister zu
speichern. Die Potentiale der Bitleitungen und BL werden
auf Vss abgesenkt, um die Differenz im Polarisationsbetrag
zwischen einem Datenwert "1" und einem Datenwert "0" des
ferroelektrischen Kondensators C300 zu beseitigen. Nachdem
die Bitleitungen und BL in einen schwebenden Zustand
eingestellt sind, wird die Plattenelektrodenspannung Vcc
angehoben. Der Datenwert des ferroelektrischen Kondensators
C301 wird an die Bitleitung ausgelesen. Das ausgelesene
Signal wird von dem Leseverstärker verstärkt. Die
Bitleitungen werden auf Vss bzw. Vcc eingestellt. Wenn der
Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C301 ein
Datenwert "0" ist, wird ein Zurückschreiben ausgeführt. Die
Plattenelektrodenspannung wird auf Vss abgesenkt. Wenn der
Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C301 ein
Datenwert "1" ist, wird ein Zurückschreiben ausgeführt.
Die Plattenelektrodenspannung wird auf (1/2)Vcc
zurückgeführt, um das Bitleitungspaar auf (1/2)Vcc
auszugleichen. Demzufolge tritt keine Polarisationsinversion
des Datenwerts des ferroelektrischen Kondensators C301 auf.
Als nächstes wird die Plattenelektrode auf (1/2)Vcc gehalten.
Die TR wird auf "H" gelegt, um den Datenwert des
ferroelektrischen Kondensators C300, der in dem
vorübergehenden Speicherregister gespeichert ist, in die
Zelle zurückzuschreiben. Die Blockwählleitung BS00 wird auf
"L" eingestellt und die Wortleitung WL02 wird auf "H"
eingestellt, um die Bitleitungen und BL auf Vss
vorzuladen. Nachdem die Bitleitungen und BL auf (1/2)Vcc
eingestellt sind, kann die Blockwählleitung BS00 auf "L"
eingestellt werden und die Wortleitung WL02 wird auf "H"
eingestellt, wie mit (2) dargestellt. Der Betrieb eines
Zyklusses ist beendet.
Wenn der ferroelektrische Kondensator als das vorübergehende
Speicherregister verwendet wird, kann der Datenwert
vorübergehend durch Ladungen aufgrund der paraelektrischen
Komponente gespeichert werden, selbst wenn VPL′′ fest gehalten
wird.
Im Fall B, nachdem der Datenwert des ferroelektrischen
Kondensators 301 ausgelesen ist, wird ein Signal Φ t0 auf "L"
eingestellt und von dem Leseverstärker verstärkt. Deshalb
tritt kein übermäßiges Zurüc 59415 00070 552 001000280000000200012000285915930400040 0002019724449 00004 59296kschreiben in die Bitleitungen
und BL auf. Wenn die Potentiale der Bitleitungen und
BL auf VBLL abgesenkt werden, wird das Signal Φ t0 auf "H"
eingestellt.
Im Fall C, nachdem der Datenwert des ferroelektrischen
Kondensators C301 ausgelesen ist, wird das Signal Φ t0 auf
"L" im (Fall B) eingestellt. In diesem Fall werden zwei
vorübergehende Speicherregister für die ferroelektrischen
Kondensatoren C300 bzw. C301 vorbereitet. Dies eignet sich
für einen Fall, bei dem, nachdem der Datenwert der
ferroelektrischen Kondensatoren C300 und C301 in den
vorübergehenden Speicherregistern gespeichert sind, der
Datenwert der ferroelektrischen Kondensatoren C300 und C301
durch die vorübergehenden Speicherregister extern ausgelesen
werden, und die Daten in die vorübergehenden Speicherregister
extern geschrieben werden. Dieses Verfahren eignet sich für
ein Hoch-Band FRAM, welches eine große Datenmenge an eine
externe Einrichtung überträgt.
Fig. 113 ist ein Schaltbild, das einen Leseverstärker zeigt,
der auf die in den Fig. 101 bis 106 gezeigten Strukturen
anwendbar ist, um so die 78. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu erläutern.
In diesem Fall ist die Platten-(PL)-Spannung teilweise
angesteuert. Wie in Fig. 113 gezeigt, ist eine Dummy-Zelle
vom Kopplungs-Typ in dem Leseverstärker zusätzlich zu der in
Fig. 111 gezeigten Struktur angeordnet.
Fig. 114 ist ein Schaltbild, das einen Leseverstärker zeigt,
der auf die in den Fig. 101 bis 106 gezeigten Strukturen
anwendbar ist, um so die 79. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu erläutern. In diesem Fall wird die Spannung der
Platte (PL) teilweise angesteuert.
Zwei Dummy-Zellen vom Kopplungs-Typ sind in dem
Leseverstärker zusätzlich zu der in Fig. 113 gezeigten
Struktur angeordnet. Selbst wenn die ferroelektrischen
Kondensatoren unterschiedliche Dicken aufweisen, ändert sich
der verbleibende Polarisationsbetrag im Grunde genommen
nicht, obwohl sich die paraelektrische Komponente ändert.
Deshalb ist die Dummy-Zelle vom Kopplungs-Typ bei einem Fall
zweckdienlich, bei dem die Kopplungskapazität fein geändert
und optimiert wird. Die Anzahl von Kondensatoren kann gemäß
dem in Fig. 45 gezeigten Effekt erhöht werden.
Fig. 115 ist ein Schaltbild, das einen Leseverstärker zeigt,
der auf die in den Fig. 101 bis 106 gezeigten Strukturen
anwendbar ist, um so die 80. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu erläutern. In diesem Fall wird die Platten-(PL)-Spannung
teilweise angesteuert.
Dieser Leseverstärker unterscheidet sich von demjenigen, der
in Fig. 114 gezeigt ist, darin, daß der Leseverstärker einen
paraelektrischen Kondensator als ein vorübergehendes
Speicherregister anstelle des ferroelektrischen Kondensators
verwendet. Eine andere Speichereinrichtung wie beispielsweise
ein Flip-Flop kann verwendet werden.
Fig. 116 ist ein Schaltbild, das einen Leseverstärker zeigt,
der auf die in den Fig. 101 bis 106 gezeigten Strukturen
anwendbar ist, um so die 81. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu erläutern. In diesem Fall wird die Platten-(PL)-Spannung
teilweise angesteuert.
Der Leseverstärker unterscheidet sich von dem in Fig. 113
gezeigten darin, daß das vorübergehende Speicherregister
einen 2-Bit-Datenwert aufweist. Ein Bit-Datenwert ist für
eine Zelle mit einer niedrigen Koerzitivspannung und der
andere Bit-Datenwert ist für eine Zelle mit einer hohen
Koerzitivspannung. Der Leseverstärker kann z. B. für den Fall
C in Fig. 113 verwendet werden.
Natürlich können das in Fig. 112 gezeigte Schema einer
teilweisen Ansteuerung der Plattenelektrodenspannung und die
in Fig. 108 gezeigte Technik einer Änderung der
Bitleitungsamplitude kombiniert werden, um Mehrbild-Zellen,
die in den Fig. 101 bis 106 gezeigt sind, zu betreiben.
Die (1/2)Vdd Platte und die kleine Bitleitungsamplitude
können kombiniert werden, um den ersten Bit-Datenwert
auszulesen und die Platte mit der Amplitude Vdd und die große
Bitleitungsamplitude können kombiniert werden, um den
nächsten Bit-Datenwert auszulesen. In diesem Fall kann das
Verhältnis der Bitleitungsamplituden 1/2 von dem Wert in Fig. 109
oder 110 sein und eine Steuerung kann leicht ausgeführt
werden. Die Platte mit der Amplitude Vdd kann auch auf die
Vorgehensweise einer Änderung der Bitleitungsamplitude, in
Fig. 108 gezeigt ist, angewendet werden.
Wenn der in Fig. 112 gezeigte Betrieb auf die in den Fig. 101
bis 106 gezeigten Zellenstrukturen angewendet wird, arbeitet
der Leseverstärker leicht. Jedoch muß die
Plattenelektrodenspannung auf Vss, Vcc und (1/2)Vcc geändert
werden. Die Plattenelektrode kann auf Vss oder Vcc
eingestellt werden, indem die Plattenelektrode mit einer Vss
oder Vcc Leitung verbunden wird. Um die Plattenelektrode auf
(1/2)Vcc einzustellen, muß eine (1/2)Vcc
Energiequellenspannung, die von der (1/2)Vcc
Erzeugungsschaltung in dem Chip erzeugt wird, verwendet
werden. Wenn die Plattenelektrodenspannung von Vss auf
(1/2)Vcc zurückgeführt werden soll, sinkt in unerwünschter
Weise die (1/2)Vcc Energieversorgungsspannung ab.
Wenn, wie in Fig. 117 gezeigt, nur die Plattenelektrode, die
zu jeden Zweizellenblöcken in einem gewählten Block
angeordnet sind, angesteuert wird, wird die
Plattenlastkapazität beträchtlich verkleinert und die
Änderungen in der (1/2)Vcc Energieversorgung können
unterdrückt werden. In Fig. 117 wird die Platte in n-Platten
unterteilt, d. h. Platten PL1 bis PLn, und nur die Platte in
einem von einem Decoder gewählten Block wird angesteuert.
In den Fig. 118A und 118B werden zwei Plattensignale
verwendet. Die PL-Ansteuerschaltung legt ein Plattensignal
PLB auf Vss, wenn ein Plattensignal PLA auf Vcc ist, oder das
PLB auf Vcc, wenn das PLA auf Vss liegt. Bei diesem Betrieb
können die PLA und PLB kurzgeschlossen werden, um automatisch
(1/2)Vcc zu erzeugen. Wenn ein Zellenfeld A (oder ein
untergeordnetes Zellenfeld) aktiviert wird, kann ein
Zellenfeld B durch Ansteuern der Dummy-Platte realisiert
werden. Die Fig. 119A und 119B sind ein ausführliches
Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm dieser PL-An
steuerschaltung. Wenn ein Signal PLEQL auf "H" gelegt wird,
wird das PLA und das PLB kurzgeschlossen und (1/2)Vcc wird
automatisch erzeugt. Zusätzlich kann der Ladungsverbrauch
halbiert werden.
In den Fig. 118B wird zusätzlich zu der in Fig. 118A
gezeigten Struktur das Plattensignal von einer Adresse
decodiert, um den Energieverbrauch weiter zu verringern. Auch
in diesem Fall kann (1/2)Vcc automatisch erzeugt werden. Die
Fig. 120A und 120B sind ein ausführliches Schaltbild bzw. ein
Zeitablaufdiagramm dieser PL-Ansteuerschaltung, die in Fig. 118B
gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 118A und 118B wird nicht nur
das (untergeordnete) Feld A, sondern auch das
(untergeordnete) Feld B aktiviert. Nicht nur das PLB, sondern
auch die Bitleitung BL wird auf Vcc vorgeladen, um das
(untergeordnete) Feld B bezüglich dem (untergeordneten) Feld
A umgekehrt zu betreiben, wie in den Fig. 121A und 121B
gezeigt. Bei diesem Betrieb kann die Plattenelektrode leicht
auf (1/2)Vcc eingestellt werden. Die Fig. 122A und 122B sind
Zeitablaufdiagramme des Leseverstärkers zu dieser Zeit. Eine
Vss Vorladeschaltung ist in einem Leseverstärker A angebracht
und eine Vcc Vorladeschaltung ist in einem Leseverstärker B
angebracht. In den Fig. 123A und 123B wird die erstere Hälfte
eines 2-Bit-Zellen-Datenwerts ausgelesen, während beide
Zellenfelder auf Vss vorgeladen werden und die letztere
Hälfte des 2-Bit-Zellen-Datenwerts wird ausgelesen, während
das Feld A auf Vss und das Feld B auf Vcc vorgeladen wird.
Fig. 124 ist eine Querschnittsansicht, die eine
Speicherzellenstruktur zum Realisieren der Fig. 101 gezeigten
Ersatzschaltung der Speicherzelle, um so die 82.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Fig. 124
zeigt eine Modifikation der in Fig. 102 gezeigten
Struktur.
In dieser Ausführungsform werden ferroelektrische
Kondensatoren mit unterschiedlichen Dicken nach Bildung von
Bitleitungen aufgestapelt.
Fig. 125 ist eine Querschnittsansicht, die eine
Speicherzellenstruktur zum Realisieren des Ersatzschaltbildes
der in Fig. 101 gezeigten Speicherzelle zeigt, um so die 83.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Fig. 125
zeigt eine Modifikation der in Fig. 102 gezeigten
Struktur.
In dieser Ausführungsform werden ferroelektrische
Kondensatoren mit unterschiedlichen Dicken vertikal auf einer
Si Oberfläche nach Bilden von Bitleitungen aufgestapelt. In
dieser Ausführungsform muß die Elektrode, im Gegensatz zur
Fig. 124, nicht zwischen die ferroelektrischen Kondensatoren
eingebettet werden, und ein zusätzlicher Prozeß wird
vermieden. Die Elektroden der Speicherknoten können
gleichzeitig von der Diffusionsschicht extrahiert und gebildet
werden. Wenn der Bereich zwischen den Speicherknoten in zwei
Bereiche aufgeteilt wird und die ferroelektrischen
Kondensatoren zwischen den Speicherknoten gebildet werden,
können zwei ferroelektrische Kondensatoren mit
unterschiedlichen Koerzitivspannungen automatisch gebildet
werden.
Die Fig. 126A und 126B sind Querschnittsansichten, die einen
Speicherzellenaufbau zum Realisieren der Ersatzschaltung der
in Fig. 101 gezeigten Speicherzelle zeigen, um so die 84.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Die
Fig. 126A und 126B sind eine Modifikation der in Fig. 102
gezeigten Struktur.
Ausnehmungen oder Löcher mit zwei Breiten werden in der
unteren Elektrode gebildet, ferroelektrische Kondensatoren
werden gebildet und die obere Elektrode wird gebildet. In
diesem Fall kann die Fläche des ferroelektrischen
Kondensators leicht erhöht werden.
Die Fig. 127A und 127B sind ein Ersatzschaltbild eines
Zellenaufbaus für eine offene Bitleitungsstruktur oder
Struktur mit 2-Transistoren/2-Kondensatoren, obwohl Fig. 101
einen Aufbau für eine gefaltete Bitleitungsstruktur zeigt,
bzw. eine Querschnittsansicht der Zelle entlang einer
Schnittlinie 127B-127B.
In diesem Fall kann der Zellenaufbau realisiert werden, indem
nur ein Wähltransistor mit den in Reihe geschalteten Zellen
verbunden wird.
Fig. 28 ist ein Ersatzschaltbild zum Erläutern der 86.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 101 wird ein 2-Bit-Zellen-Datenwert in einer Zelle
mit einer Größe von 4F² gehalten. In dieser Ausführungsform
sind jedoch Zellen, die jeweils drei ferroelektrische
Kondensatoren mit unterschiedlichen Koerzitivspannungen und
einen parallelgeschalteten Zellentransistor aufweisen, in
Reihe geschaltet. Ein Anschluß der in Reihe geschalteten
Zellen ist mit einer Bitleitung durch einen Wähltransistor
verbunden und der andere Anschluß ist mit einer
Plattenelektrode verbunden. Ein 3-Bit-Datenwert kann in einer
Zelle gehalten werden, so daß die Speicherkapazität erhöht
werden kann.
Fig. 129 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zellenaufbau
zum Realisieren der Ersatzschaltung in Fig. 128 zeigt, um so
die 87. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu
erläutern.
Durch Aufstapeln eines Zellentransistors und drei
ferroelektrischen Kondensatoren, die unterschiedliche
Koerzitivspannungen aufweisen und auf dem Zellentransistor in
einer Fläche mit einer Größe von 4F² gebildet sind, kann ein
3-Bit-Datenwert in einer Zelle mit einer Größe von 4F²
gehalten werden.
Fig. 130 ist ein Ersatzschaltbild zum Erläutern der 88.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 101 wird ein 2-Bit-Zellen-Datenwert in einer Zelle
mit einer Größe von nur 4F² gehalten. Jedoch sind in dieser
Ausführungsform Zellen, die jeweils vier ferroelektrische
Kondensatoren mit unterschiedlichen Koerzitivspannungen und
einen parallelgeschalteten Zellentransistor aufweisen, in
Reihe geschaltet. Ein Anschluß der in Reihe geschalteten
Zellen ist mit einer Bitleitung durch einen Wähltransistor
verbunden und der andere Anschluß ist mit einer
Plattenelektrode verbunden. Ein 4-Bit-Datenwert kann in einer
Zelle gehalten werden, so daß die Speicherkapazität erhöht
werden kann. Zusätzlich kann durch Erhöhen der Anzahl von
parallelgeschalteten ferroelektrischen Kondensatoren die
Kapazität erhöht werden.
Fig. 131 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zellenaufbau
zum Realisieren der Ersatzschaltung in Fig. 130 zeigt, um so
die 89. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu
erläutern.
Durch Aufstapeln eines Zellentransistors und von vier
ferroelektrischen Kondensatoren, die unterschiedliche
Koerzitivspannungen aufweisen und auf dem Zellentransistor in
einer Fläche mit einer Größe von 4F² gebildet sind, kann ein
4-Bit-Datenwert in einer Zelle mit einer Größe von 4F²
gehalten werden. Infolgedessen kann eine Integration 2 × 4 =
8-mal von derjenigen des herkömmlichen FRAMs mit einer Größe
von 8F² realisiert werden.
Fig. 132 ist ein Schaltbild, das eine Kombination des in Fig. 101
gezeigten Aufbaus mit n-Kondensatoren/1-Transistor und
des in Fig. 82 gezeigten Aufbaus zeigt, um so die 90.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
Eine Information von wenigstens 2 Bits wird in einer Zelle
mit einer Größe von 4F² gespeichert. In der gefalteten
Bitleitungsstruktur wird das Rauschen reduziert und die
Bitleitungs-Teilung wird gelockert und die Anzahl von
Leseverstärkern wird verringert, wodurch die Chipgröße
reduziert wird.
Die Fig. 133A und 133B sind eine Ersatzschaltung bzw. ein
Graph von Charakteristiken zum Erläutern der 91.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Im Gegensatz zu dem in Fig. 101 gezeigten Aufbau mit einer
Zelle mit n-Kondensatoren/1-Transistor, bei dem
ferroelektrische Kondensatoren mit unterschiedlichen
Koerzitivspannungen parallelgeschaltet sind, sind Zellen mit
der gleichen Koerzitivspannung verbunden. Der
ferroelektrische Kondensator, der dem Zellentransistor am
nächsten liegt, ist direkt parallel zu dem ferroelektrischen
Kondensator geschaltet, obwohl der ferroelektrische
Kondensator, der weit von dem Zellentransistor entfernt
angeordnet ist, zu einem Spannungsabfallelement in Reihe
geschaltet ist und dann zu dem Zellentransistor
parallelgeschaltet ist.
Wie in Fig. 133B gezeigt, wird für das Spannungsabfallelement
eine Einrichtung verwendet, die Charakteristiken aufweist,
die darstellen, daß ein Strom in beiden Richtungen fließt,
wenn der Vorspannungswert einen vorgegebenen Wert
überschreitet. Mit dieser Struktur wird an die Zelle, die von
dem Zellentransistor weit entfernt ist, einen niedrige
Spannung angelegt, die durch Subtrahieren einer vorgegebenen
Spannung von der an den Zellentransistor angelegten Spannung
erhalten wird. Ganz offensichtlich weist die Zelle fast das
gleiche Verhalten auf, wie dasjenige, das beobachtet wird,
wenn der ferroelektrische Kondensator, der weit von dem
Zellentransistor entfernt ist, eine hohe Koerzitivspannung
aufweist.
Fig. 134A ist eine Querschnittansicht, die einen
Einrichtungsaufbau zum Realisieren der in Fig. 133A gezeigten
Ersatzschaltung zeigt, um so die 92. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zu erläutern. Mit diesem Aufbau kann
die Koerzitivspannung eines ferroelektrischen Transistors = die
Koerzitivspannung eines ferroelektrischen Transistors Cb
realisiert werden.
Für das Spannungsabfallelement (Da) sind verschiedene
Strukturen verfügbar, die in den Fig. 134B bis 134E gezeigt
sind. In Fig. 134B ist das Spannungsabfallelement durch einen
pnp oder npn Übergang gebildet und durch einen
Durchstanzaufbau von p nach p über n oder n nach n durch p
realisiert. In Fig. 134C ist das Spannungsabfallelement durch
eine Zener-Diode realisiert, die einen stark dotierten p-n
Übergang verwendet. In Fig. 134D ist das
Spannungsabfallelement durch Parallelschalten eines p-n
Übergangs und eine n-p Übergangs realisiert. In Fig. 134B ist
es eine Tatsache, daß wenn ein paraelektrischer Kondensator
und ein ferroelektrischer Kondensator parallelgeschaltet
werden, die auftretende Koerzitivspannung gemäß dem
Kapazitätsverhältnis ansteigt. Insbesondere kann in Fig. 134E
im Gegensatz zu der in Fig. 134A gezeigten Struktur, eine
Struktur realisiert werden, indem ein paraelektrischer
Kondensator in einen Teil des ferroelektrischen Kondensators,
der in den Fig. 27A und 27B gezeigt ist, eingefügt wird.
Fig. 135 ist ein Ersatzschaltbild zum Erläutern der 93.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Im Gegensatz zu dem in Fig. 101 gezeigten Aufbau einer Zelle
mit n-Kondensatoren/1-Transistor, bei dem ferroelektrische
Kondensatoren mit unterschiedlichen Koerzitivspannungen
parallelgeschaltet sind, sind Zellen mit der gleichen
Koerzitivspannung verbunden. Der ferroelektrische Kondensator
(Ca), der dem Zellentransistor nahe angeordnet ist, ist
direkt parallel zu dem ferroelektrischen Kondensator
geschaltet, obwohl der ferroelektrische Kondensator (Cb), der
weit entfernt von dem Zellentransistor ist, zu einem
Widerstand (Ra) in Reihe geschaltet ist und dann zu dem
Zellentransistor parallelgeschaltet ist. Wenn bei dieser
Struktur der Widerstandswert des Widerstands Ra so
eingestellt wird, daß er ausreichend groß ist, kann ein
Datenwert des ferroelektrischen Transistors Ca sofort beim
Lesen/Schreiben gelesen/geschrieben werden. Jedoch wird der
Datenwert des ferroelektrischen Transistors Cb langsam
gelesen/geschrieben, nämlich gemäß der RC Zeitkonstante, die
durch den Widerstand Ra und die Kapazität des
ferroelektrischen Transistors Cb selbst bestimmt wird.
Für den Betrieb wird, nachdem der Datenwert des
ferroelektrischen Transistors Ca ausgelesen und in dem
vorübergehenden Speicherregister gespeichert ist, der
Datenwert des ferroelektrischen Transistors Cb ausreichend
langsam gelesen/geschrieben und schließlich wird der in dem
vorübergehenden Speicherregister gespeicherte Datenwert in
den ferroelektrischen Transistor Ca zurückgeschrieben. Mit
diesem Betrieb kann eine Transistorzelle mit 2-ferro
elektrischen Kondensatoren/1-Zelle realisiert werden.
Fig. 136 ist eine Querschnittsansicht, die einen
Einrichtungsaufbau zum Realisieren der in Fig. 135 gezeigten
Ersatzschaltung zeigt, um so die 94. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zu erläutern.
Wenn Widerstandselemente an Positionen gebildet werden, die
in Fig. 136 gezeigt sind, kann die in Fig. 135 gezeigte
Ersatzschaltung realisiert werden. Es sei angenommen, daß ein
Datenwert in einem ferroelektrischen Transistor Ca in einer
Zeit gelesen/geschrieben wird, die kürzer als 50 ns ist. Wenn
die Kapazität des ferroelektrischen Transistors Ca 100 fF
ist, ist R = C/t = 100 fF/50 ns = 2MΩ, weil t = RC ist.
Demzufolge kann ein Widerstandselement mit einem großen
Widerstandswert mit einem ausreichenden Spielraum zu 20MΩ
als ein Widerstandselement Ra verwendet werden.
Fig. 137 ist ein Ersatzschaltbild zum Erläutern der 95.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser
Ausführungsform ist ein Leseverstärker und ein
vorübergehendes Speicherregister zum vorübergehenden
Speichern von aus einem ferroelektrischen Transistor Ca
ausgelesenen Daten zu der Struktur der in Fig. 135 gezeigten
Ausführungsform hinzugefügt. In dieser Ausführungsform wird
eine gefaltete Bitleitungsstruktur verwendet.
Fig. 138 ist ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb der in
Fig. 137 gezeigten Struktur zeigt, um so die 96.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. In
diesem Fall wird die Platten-(PL)-Spannung festgelegt.
Im Fall A wird die Plattenelektrode auf (1/2)Vcc gelegt. Die
Bitleitungen werden Vss vorgeladen. Wenn eine Wortleitung
WL02 auf "L" eingestellt wird und eine Blockwählleitung BS00
auf "H" eingestellt wird, wird ein Datenwert eines
ferroelektrischen Kondensators C300 an eine Bitleitung
ausgelesen. Zu dieser Zeit wird ein Datenwert eines
ferroelektrischen Kondensators C301 wegen einem
Widerstandselement R30 nicht sofort ausgelesen. Danach wird
der Leseverstärker aktiviert, um den Datenwert des
ferroelektrischen Kondensators C300 in dem vorübergehenden
Speicherregister zu speichern. Die Potentiale von
Bitleitungen und BL werden auf Vss abgesenkt, um die
Differenz im Polarisationsbetrag zwischen einem Datenwert "1"
und einem Datenwert "0" des ferroelektrischen Kondensators
C300 zu beseitigen. Die Wortleitung WL02 wird auf "H"
eingestellt und die Blockwählleitung BS00 wird auf "L"
eingestellt, um das Potential zwischen den ferroelektrischen
Kondensatoren auf 0V zu bringen. Die Bitleitungen und BL
werden auf Vss vorgeladen. Die Wortleitung WL02 wird auf "L"
eingestellt und die Blockwählleitung BS00 wird wieder auf "H"
gelegt, um den Datenwert des ferroelektrischen Kondensators
C301 auszulesen. Zu dieser Zeit wird eine ausreichende Zeit
bis zu einer Aktivierung des Leseverstärkers eingestellt. Der
Datenwert wird von dem Leseverstärker verstärkt und
zurückgeschrieben. Diese Zurückschreibezeit wird auch so
eingestellt, daß sie ausreichend lang ist.
Als nächstes werden die Bitleitungen und BL ausgeglichen.
Der in dem vorübergehenden Speicherregister gespeicherte
Datenwert wird in den ferroelektrischen Kondensator C301
zurückgeschrieben. Als nächstes werden die Bitleitungen
und BL ausgeglichen. Eine Blockwählleitung BS02 wird auf "L"
gelegt und die Wortleitung WL02 wird auf "H" gelegt, um die
Bitleitungen und BL auf Vss vorzuladen. Ein Zyklus ist
beendet. Nachdem die Bitleitungen ausgeglichen sind, wird die
Wortleitung WL01 auf "L" angelegt und die Blockwählleitung
BS02 wird auf "H" gelegt, um die Bitleitung und die Zelle zu
verbinden. Der in dem vorübergehenden Speicherregister
gespeicherte Datenwert wird in den ferroelektrischen
Kondensatoren C300 zurückgeschrieben. Die Blockwählleitung
BS00 wird auf "L" gelegt und die Wortleitung WL02 wird auf
"H" gelegt, um die Bitleitungen und BL auf VBLL
vorzuladen. Demzufolge ist ein Zyklus beendet.
Im Fall B, nachdem der Datenwert des ferroelektrischen
Kondensators C301 ausgelesen ist, wird ein Signal Φ t0 auf
"L" gelegt und von dem Leseverstärker verstärkt. Deshalb
tritt kein übermäßiges Zurückschreiben in den Bitleitungen
und BL auf. Wenn die Potentiale der Bitleitungen und
BL auf VBLL abgesenkt werden, wird das Signal Φ t0 auf "H"
eingestellt.
Im Fall C, nachdem der Datenwert des ferroelektrischen
Kondensators C301 ausgelesen wird, wird das Signal ft0 auf
"L" im Fall B eingestellt. In diesem Fall werden zwei
vorübergehende Speicherregister für die ferroelektrischen
Kondensatoren C300 bzw. C301 vorbereitet. Dies eignet sich
für einen Fall, bei dem, nachdem der Datenwert der
ferroelektrischen Kondensatoren C300 und C301 in den
vorübergehenden Speicherregistern gespeichert sind, der
Datenwert der ferroelektrischen Kondensatoren C300 und C301
extern durch die vorübergehenden Speicherregister ausgelesen
werden und die Daten extern in die vorübergehenden
Speicherregister geschrieben werden. Dieses Verfahren eignet
sich für ein Hoch-Band FRAM, das eine große Datenmenge an
eine externe Einrichtung überträgt.
Die Fig. 139A und 139B sind ein Ersatzschaltbild bzw. eine
Querschnittsansicht zum Erläutern der 97. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Die Ersatzschaltung in der Fig. 135 und der
Einrichtungsaufbau in Fig. 136 weisen eine gefaltete
Bitleitungsstruktur auf. Die Fig. 139A und 139B zeigen eine
offene Bitleitungsstruktur.
Die Fig. 140A und 140B sind ein Ersatzschaltbild bzw. eine
Querschnittsansicht zum Erläutern der 98. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Die Elektroden von Knoten sind auf entgegengesetzten Seiten
zu denjenigen in den Fig. 139A und 139B gebildet.
Widerstandselemente sind auf ferroelektrischen Kondensatoren
gebildet. Zusätzlich ist die Reihenfolge einer
Reihenschaltung der Widerstandselemente und der
ferroelektrischen Kondensatoren umgekehrt zu derjenigen in
den Fig. 139A und 139B. Diese Struktur kann ebenfalls mit der
gefalteten Bitleitungsstruktur realisiert werden, die in den
Fig. 135 und 136 gezeigt ist.
Die Fig. 141A und 141B sind ein Ersatzschaltungsdiagramm bzw.
eine Querschnittsansicht zum Erläutern der 99.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Im Gegensatz zu den Fig. 140A und 140B sind
Widerstandselemente mit beiden Seiten eines ferroelektrischen
Transistors Cb verbunden. Diese Struktur kann ebenfalls mit
der gefalteten Bitleitungsstruktur realisiert werden, die in
den Fig. 135 und 136 gezeigt ist.
Fig. 142 ist ein Ersatzschaltbild zum Erläutern der 100.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Drei ferroelektrische Kondensatoren (Ca, Cb, Cc) sind für
einen Speicherzellentransistor angeordnet. Ein
Widerstandselement Rb und der ferroelektrische Kondensator Cc
sind in Reihe geschaltet. Ein Widerstandselement Ra und der
ferroelektrische Transistor Cb sind in Reihe geschaltet. Ein
Lesen wird in der Reihenfolge der ferroelektrischen
Kondensatoren Ca, Cb und Cc ausgeführt. Ein Zurückschreiben
wird in der Reihenfolge der ferroelektrischen Kondensatoren
Cc, Cb und Ca ausgeführt.
Fig. 143 ist eine Querschnittsansicht, die eine
Zellenstruktur zum Realisieren der Ersatzschaltung der in
Fig. 142 gezeigten Zellenstruktur zeigt, um so die 101.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
Ein Massen-Zellentransistor und drei Schichten von
ferroelektrischen Kondensatoren und zwei
Widerstandselementen, die auf dem Zellentransistor gebildet
sind, sind in einem Bereich mit einer Größe von 4F²
aufgestapelt, wodurch ein 3-Bit-Datenwert gehalten wird. Dies
ist eine gefaltete Bitleitungsstruktur. Eine offene
Bitleitungsstruktur kann auch leicht realisiert werden.
Zusätzlich kann auch eine Struktur eines Bitleitungsregel-
Lockerungstyps, bei dem die Bitleitungsregel auf das Doppelte
gelockert ist, realisiert werden.
Fig. 144 ist ein Ersatzschaltbild zum Erläutern der 102.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Einige der Widerstandselement-Einfügungspositionen
unterscheiden sich von denjenigen der Ersatzschaltung der in
Fig. 142 gezeigten Zellenstruktur. Obwohl dies nicht
dargestellt ist, wenn eine Vielzahl von Kondensatoren in den
Strukturen, die in den Fig. 135 bis 144 gezeigt sind,
parallelgeschaltet werden, werden die in den Fig. 101 bis 132
gezeigten Strukturen kombiniert, so daß die Speicherkapazität
weiter erhöht werden kann.
In allen voranstehend beschriebenen Ausführungsformen nimmt
die Wortleitungskapazität relativ zu derjenigen des
herkömmlichen Aufbaus mit einer Größe von 8F² zu. Dies
bedeutet, daß die RC Verzögerung der Blockwählleitung
ansteigt, weil in der vorliegenden Erfindung
Zellentransistoren an allen Überschneidungen der
Wortleitungen und der Bitleitungen existieren. In der
vorliegenden Erfindung wird jedoch im Gegensatz zu dem DRAM
der Auffrischungsbetrieb weggelassen. Demzufolge kann eine
Stapelwortleitungsstruktur, wie in den Fig. 32A und 32B
gezeigt, verwendet werden, um ein Zellenfeld entlang der
Wortleitung zu unterteilen, um den aktiven Bereich so klein
wie möglich zu machen. D.h., eine untergeordnete Wortleitung
kann kurz gemacht werden. Mit dieser Struktur kann die
Wortleitungs-Verzögerung klein gemacht werden.
Wenn die Stapelwortleitungsstruktur für die herkömmliche
Zelle mit einer Größe 8F² verwendet wird, beeinflußt diese
Stapelwortleitungsstruktur die Wortleitungsverzögerung
ungünstig. In der herkömmlichen Stapelwortleitungsstruktur
wird eine Metallverbindung für die Hauptwortleitung
verwendet. Die Hauptwortleitung ist mit einem Unterzeilen-
Decoder verbunden. Eine Unterwortleitung ist von dem
Unterzeilendecoder zu einem Unterzellenfeld unter Verwendung
einer Gate-Verbindung gebildet, wodurch die Gate-Elektrode
jedes Speicherzellentransistors gebildet wird. Eine
Hauptwortleitung ist mit vier oder acht Unterzeilen-Decodern
verbunden. Mit diesem Aufbau kann die Metallteilung der
Hauptwortleitungen auf einen Faktor 4 bis 8 von derjenigen
eines herkömmlichen Nebenschlußaufbaus gelockert werden.
Deshalb kann die Metallregel, die im Prozeß schwierig ist,
gelockert werden und ein DOF eines Metallprozesses durch
Z-ellenschritte kann gelockert werden.
Auch in diesem Fall wird für die Unterwortleitung eine
Verbindung aus Polysilizium mit hohem Widerstand, WSi, MSi,
TiSi oder dergleichen, verwendet. Wenn die Anzahl von mit der
Unterwortleitung verbundenen Zellen zunimmt, wird deshalb die
RC Vergrößerung groß. Insbesondere wird in den voranstehend
beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
diese RC Verzögerung ungefähr zweimal so groß.
In den folgenden Ausführungsformen wird dieses Problem
gelöst.
Fig. 145 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden
Aufbau eines FRAMs gemäß der 103. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Aufbau kann auf alle
voranstehend beschriebenen Ausführungsformen angewendet
werden.
In dieser Ausführungsform kann die RC Verzögerung auf 1/4
verringert werden. Demzufolge kann die
Wortleitungsverzögerung der vorliegenden Erfindung auf 1/2 (= 1/4 × 2)
von derjenigen der herkömmlichen Zellenstruktur mit
einer Größe von 8F² verringert werden. In dieser
Ausführungsform wird diese Struktur auf ein FRAM angewendet.
MxR/D bezeichnet einen Hauptzeilendecoder; SxR/D einen
Unterzeilendecoder; und MWL eine Hauptwortleitung, d. h. eine
Metallverbindung. Dieser Aufbau unterscheidet sich von dem
herkömmlichen Stapelwortaufbau in dem folgenden Punkt. In der
herkömmlichen Unterwortleitung wird die Gate-Verbindung
direkt extrahiert. In dieser Ausführungsform wird jedoch die
Unterwortleitung der Metallverbindung zu dem zentralen Punkt
des Unterzellenfelds gebildet und mit der Gate-Verbindung an
diesem Abschnitt nebengeschlossen (parallelgeschaltet). Die
Metallverbindung für die Unterwortleitung kreuzt selbst dann
nicht, wenn sie von beiden Seiten des Unterfelds extrahiert
wird. Da der Metallwiderstand einen viel kleineren Widerstand
als derjenige eines Gate-Verbindungswiderstands aufweist,
kann die RC Verzögerung der Unterwortleitung in dem
Unterzellenfeld auf 1/4 reduziert werden, weil R 1/2 ist und
C 1/2 von derjenigen der herkömmlichen Struktur ist.
Wenn diese Struktur auf den ferroelektrischen Kondensator der
vorliegenden Erfindung angewendet wird, dann kann die RC-Ver
zögerung auf 1/2 verringert werden, weil R 1/2 ist und C
sich im wesentlichen nicht ändert. Da in dem in Fig. 145
gezeigten Beispiel vier Unterwortleitungen für ein
Hauptwortleitung angeordnet sind, werden die Hauptwortleitung
und zwei Metallverbindungen für Unterwortleitungen, d. h.
insgesamt drei Wortleitungen, für vier Unterwortleitungen
gebildet. Demzufolge kann die Metallverbindungsregel auf 4/3
von derjenigen des Nebenschlußaufbaus gelockert werden, wie
in der Querschnittsansicht an dem unteren rechten Abschnitt
in Fig. 145 gezeigt ist.
Fig. 146 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden
Aufbau eines FRAMs gemäß der 104. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Aufbau kann auf alle
voranstehend beschriebenen Ausführungsformen angewendet
werden.
Im Gegensatz zur Fig. 145 ist in dieser Ausführungsform die
Metallteilung weiter gelockert, während die kleine RC
Verzögerung beibehalten wird. Da acht Unterwortleitungen für
eine Hauptzeilenwortleitung gebildet werden, werden eine
Verbindung für die Unterzeilen-Hauptwortleitung und vier
Verbindungen für die Unterwortleitungen, d. h. insgesamt fünf
Verbindungen, gebildet. Wie in der Querschnittsansicht des
rechten unteren Abschnitts aus Fig. 146 gezeigt, kann die
Metallverbindungsregel auf 8/5 von derjenigen des
Nebenschlußaufbaus gelockert werden.
Die Fig. 147A und 147B sind Blockschaltbilder, die den
grundlegenden Aufbau eines FRAMs gemäß der 105.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser
Aufbau kann auf alle voranstehend beschriebenen
Ausführungsformen angewendet werden.
In der Fig. 145 gezeigten Struktur wird die Metallteilung
gelockert, während die kleine RC Verzögerung beibehalten
wird. Jedoch wird die Gate-Verbindung genau auf die Grenze
der Teilung (2F) in dem Unterwortleitungs-Nebenschlußbereich
gebildet, so daß der Nebenschlußkontakt von der
Metallverbindung auf dieser Gate-Verbindung erhalten werden
muß. Grundlegend ist die Kontaktgröße F und der Unterschicht-
Spielraum der Gate-Verbindung bezüglich des Kontakts Null.
Die in den Fig. 147A und 147B gezeigte Struktur löst dieses
Problem. Wie Fig. 147A gezeigt, ändert sich die Verbindung
von der Unterwortleitung bei jeder zweiten Leitung. Eine
Unterwortleitung ist in der Nähe der Metallverbindung und der
Ansteuerschaltung für den Unterzeilen-Decoder
nebengeschlossen, ist auf die Bitleitung an dem zentralen
Abschnitt des Unterfelds geschaltet und zu der Gate-
Verbindung entfernt von dem Unterzeilen-Decoder
nebengeschlossen. Mit diesem Aufbau kann die Gate-Verbindung
an dem zentralen Abschnitt des Unterfelds getrennt werden.
Für die andere Unterwortleitung wird die Metallverbindung für
die Unterwortleitung an die Mitte des Unterfelds verlängert
und zu der Gate-Verbindung an einem Abschnitt, an dem die
Gate-Verbindung einen Spielraum aufweist, nebengeschlossen.
In Fig. 147B sind die Positionen der zwei
Verbindungsstrukturen untereinander ausgetauscht.
Die Fig. 148A und 148B sind Draufsichten, die zwei Beispiele
des Layouts an dem zentralen Abschnitts des Unterzellenfelds,
das die in den Fig. 147A oder 147B gezeigte Struktur
aufweist, zeigen, um so die 106. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zu erläutern.
Die Fig. 148A entspricht Fig. 147A und Fig. 148B entspricht
Fig. 147B. Die Fig. 148A und 148B zeigen Metallverbindungen,
Gates, Bitleitungen, Kontakte zwischen dem Metall und den
Bitleitungen und Kontakte zwischen den Bitleitungen und dem
Gate.
In dieser Ausführungsform ist der Spielraum zwischen der
Gate-Verbindung und dem Kontakt und die Kontaktgröße groß.
Zusätzlich sind die übrigen Verbindungen, die Kontaktgröße
und der Spielraum der Kontaktgröße ist groß.
Die Fig. 149A und 149B zeigen nur die Gates und die Kontakte
zwischen den Bitleitungen und den Gates in den Fig. 148A und
148B. Fig. 150A und 150B zeigt nur die Gates, die Bitleitungen
und die Kontakte zwischen den Bitleitungen und den Gates in
den Fig. 148A und 148B. Die Fig. 151A und 151B zeigen nur das
Metall, die Bitleitungen und die Kontakte zwischen den
Metallverbindungen und die Bitleitungen in den Fig. 148A und
148B.
Fig. 152 ist ein Schaltbild, das eine CMOS Schaltung als
einen Unterzeilen-Decoder zeigt, um so die 107.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
Diese Ausführungsform kann ebenfalls auf alle voranstehend
beschriebenen Ausführungsformen angewendet werden.
Wenn eine Blockwählleitung BS00 auf "H" eingestellt wird,
kann ein Signal MBS auf "L" eingestellt werden und eine
Bitleitung kann auf "L" eingestellt werden. Wenn eine
Wortleitung WL01 auf "L" eingestellt werden soll, kann eine
Hauptwortleitung MWL0 auf "H" eingestellt werden, ein Signal
kann auf "L" eingestellt werden und ein Signal WSL00
kann auf "H" eingestellt werden.
Fig. 153 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der
Anordnung eines Zellenfelds und einer Anordnung eines Ersatz-
Zellenfelds zeigt, um so die 108. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zu erläutern. Diese Ausführungsform
kann ebenfalls auf alle voranstehend beschriebenen
Ausführungsformen angewendet werden.
Eine der Nachteile der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß der Aufbau eines Zellenblocks größer als derjenige des
herkömmlichen perfekten Einzeltransistor/Einzelkondensator
Aufbaus ist. Wenn ein Ersatz-Zellenblockfeld für jedes
Zellenfeld angeordnet wird, wird die Fläche größtenteils
ungünstig beeinträchtigt. Die in Fig. 153 gezeigte Struktur
löst dieses Problem. In Fig. 153 sind Ersatz-Zellenfelder mit
Ersatzblöcken nur an Anschlüssen des Zellenfelds eines Chips
in den Zeilen- und Spaltenrichtungen angeordnet. Die
Ersatzzelle wird in großen Einheiten ersetzt. Mit diesem
Aufbau kann die Einheit des Ersatz-Zellenfelds frei
eingestellt werden, wodurch die Abhilfemöglichkeiten
verbessert werden.
Fig. 154 ist ein Blockschaltbild, das eine Redundanz-
Ersatzschaltung in einem Chip umfaßt, um so die 109.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
Ein Zeilen-Ersatzspeicher und ein Spalten-Ersatzspeicher sind
jeweils für defekte Zeilen und Spalten angeordnet. Eine
Zeilenadresse und eine Spaltenadresse werden in dem Zeilen-
Ersatzspeicher bzw. dem Spalten-Ersatzspeicher gespeichert
und mit den Ersatzspeichern verglichen. Für eine Adresse ohne
irgendeine Redundanz wird ein Freischaltsignal von dem
Ersatzspeicher an den normalen Zeilendecoder oder
Spaltendecoder ausgegeben.
Für eine Adresse mit einer Redundanz wird ein Abschaltsignal
von dem Ersatzspeicher an den normalen Zeilendecoder oder
Spaltendecoder ausgegeben, so daß der normale Zeilendecoder
oder Spaltendecoder nicht arbeitet. Das Freischaltsignal und
abgebildete Ersatzzeilen und Ersatzspalten werden in dem
Ersatz-Zeilendecoder und dem Ersatz-Spaltendecoder gewählt.
Der Ersatzspeicher kann irgendein herkömmlicher Speicher
unter Verwendung einer Sicherung oder ein Speicher unter
Verwendung eines ferroelektrischen Kondensators sein.
Fig. 155 ist ein Schaltbild, das ein Verfahren zum Reparieren
einer defekten Speicherzelle in der 110. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Wenn die in Fig. 154 gezeigte Schaltung verwendet wird, kann
ein in Fig. 155 gezeigter Block direkt ersetzt werden. In
diesem Fall kann eine obere Adresse, die größer als diejenige
des Zellenblocks ist, verwendet werden, um eine Abbildung des
Ersatzblocks zu bestimmen. Obwohl die Abhilfemöglichkeit
abfällt, kann die Ersatzspeicherkapazität klein sein. Diese
Ersetzung kann eine Vielzahl von defekten Zellen behandeln,
oder einen DC Defekt, beispielsweise einen Kurzschluß
zwischen einer Wortleitung und einem Zellenknoten.
Fig. 156 ist ein Schaltbild, das ein Verfahren zum Reparieren
einer defekten Speicherzelle in der 110. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Dieses Verfahren kann mit dem in Fig. 154 gezeigten
Blockaufbau realisiert werden. Für einen Defekt,
beispielsweise eine Zerstörung eines ferroelektrischen
Kondensators, der mit einer Wortleitung WL03 einer normalen
Zelle verbunden ist, kann der Zellentransistor
kurzgeschlossen werden, während die Wortleitung WL03 auf "H"
immer gehalten wird. Wenn eine Ersatz-Wortleitung SWL03
gewählt wird, um die Wortleitung WL03 zu wählen, kann eine
Ersetzung ohne Beeinflussung eines Lesens/Schreibens von
übrigen Zellendaten in dem gleichen Zellenblock ausgeführt
werden. In diesem Fall muß nur die Adresse des gewählten
Blocks, der ersetzt werden soll, in dem Ersatzspeicher,
welcher der Ersatz-Wortleitung SWL03 entspricht, gespeichert
werden.
Fig. 157 ist ein Schaltbild, das ein Verfahren zum Reparieren
einer defekten Speicherzelle in der 112. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Dieses Verfahren kann durch die in Fig. 154 gezeigte
Blockstruktur realisiert werden. Eine Vielzahl von
Wortleitungen werden in einer Gruppe eingestellt. Für einen
Defekt, beispielsweise eine Zerstörung von ferroelektrischen
Kondensatoren über Wortleitungen WL03 und WL02, oder nur für
die Wortleitung WL02 und WL03 einer normalen Zelle, wird die
Wortleitungsgruppe direkt durch eine entsprechende Ersatz-
Wortleitungsgruppe (SWL03 und SLW02) ersetzt. In diesem Fall
muß nur die Adresse des gewählten Blocks, der ersetzt werden
soll, in dem Ersatzspeicher entsprechend der Ersatz-
Wortleitungsgruppe gespeichert werden. Weil die Ersatz-
Wortleitungen als eine Gruppe behandelt werden, kann im
Vergleich mit der in Fig. 156 gezeigten Struktur die Anzahl
von Ersatzspeichern verringert werden.
Fig. 158 ist ein Schaltbild, das ein Verfahren zum Reparieren
einer defekten Speicherzelle in der 113. Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Dieses Verfahren kann durch die in Fig. 154 gezeigte
Blockstruktur realisiert werden. Eine Vielzahl von
Wortleitungen werden in einer Gruppe eingestellt. Für einen
Defekt, beispielsweise eine Zerstörung von ferroelektrischen
Kondensatoren über Wortleitungen WL04 und WL05 oder nur für
die Wortleitung WL04 oder WL05 einer normalen Zelle wird die
Wortleitungsgruppe durch eine beliebige Ersatz-
Wortleitungsgruppe (z. B. Ersatz-Wortleitungen SWL03 und
SWL02) ersetzt. In diesem Fall muß nur die Adresse des
gewählten Blocks, der ersetzt werden soll, und die Adresse,
die die Gruppe in dem Zellenblock darstellt, in dem Ersatz-
Speicher entsprechend der Ersatz-Wortleitungsgruppe
gespeichert werden. Die Anzahl von Ersatzspeichern nimmt im
Vergleich mit den Fig. 156 und 157 zu. Jedoch nimmt die
Abhilfemöglichkeit beträchtlich zu, weil, wenn eine Anzahl
von Zellen an der gleichen Position in verschiedenen
Zellenblöcken defekt werden, die Zellen ersetzt werden
können.
Das in den Fig. 155 bis 158 gezeigte Ersatz-Zellenfeld kann
in dem gleichen Zellenfeld wie dasjenige von normalen Zellen
angeordnet werden oder es kann in einem anderen Zellenfeld
angeordnet werden, um die Abhilfemöglichkeit zu erhöhen.
Fig. 159 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zellenaufbau
zeigt, um so die 114. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu erläutern.
Wenn in den oben beschriebenen Strukturen die Zellengröße 4F²
ist, ist die Kondensatorgröße auch 4F². Bei der Umwandlung
dieser Größe in eine planare Fläche nimmt die Fläche des
ferroelektrischen Kondensators unvermeidbar ab. In der in
Fig. 159 gezeigten Zellenstruktur kann die Fläche des
ferroelektrischen Kondensators auf 3F² erhöht werden, d. h.
gleich zu oder größer als diejenige der herkömmlichen Zelle
mit einer Größe von 8F². Die Fläche des ferroelektrischen
Kondensators kann auch in den Strukturen erhöht werden, die
in den Fig. 60 und 61 gezeigt sind. In diesen Strukturen sind
jedoch drei Schichten von ferroelektrischen Kondensatoren
aufgestapelt. Die Struktur dieser Ausführungsform, bei der
zwei Schichten von ferroelektrischen Kondensatoren
aufgestapelt sind, kann einfacher hergestellt werden. Selbst
in den Mehrschichtstrukturen, die in den Fig. 54C und 54D
gezeigt sind, kann die Kapazität erhöht werden. Jedoch muß
der ferroelektrische Kondensator in zwei Teile aufgeteilt
werden.
Bei dem in Fig. 159 gezeigten Aufbau kann ein
ferroelektrischer Kondensator gebildet werden, ohne getrennt
zu werden, und er kann leicht hergestellt werden. In einer in
Fig. 160 gezeigten Modifikation werden Bitleitungen vor der
Ausbildung von ferroelektrischen Kondensatoren gebildet.
Fig. 161 ist ein Ersatzschaltbild der Fig. 159 und 160. Diese
Struktur unterscheidet sich von den voranstehend
beschriebenen Strukturen. Zwei Blockwähltransistoren sind
wegen der gefalteten Bitleitungsstruktur in Reihe geschaltet.
Für den Betrieb verschlechtern sich die Eigenschaften für den
wahlfreien Zugriff teilweise. Wenn beispielsweise
Wortleitungen WL3 und WL4 gewählt werden sollen, wird die
Wortleitung WL4 gewählt, um Zellendaten zu lesen und in einem
vorübergehenden Speicherregister zu speichern. Zu dieser Zeit
wird die Zelle der Wortleitung WL5 kurzgeschlossen, so daß
der Zellendatenwert nicht zerstört wird. Als nächstes wird
die Wortleitung WL5 gewählt, um Zelleninformation der
Wortleitung WL5 zu lesen/zu schreiben. Schließlich wird die
Wortleitung WL4 gewählt, um die Information in das
vorübergehende Speicherregister in der Zelle der Wortleitung
WL4 zu schreiben.
Wenn in ähnlicher Weise Wortleitungen WL0 und WL1, WL2 und
WL3, WL6 und WL7 gewählt werden, wird ein Datenwert von der
Wortleitung WL0, WL3 oder WL7 ausgelesen. Mit diesem Betrieb
können beliebige Zellendaten gelesen/geschrieben werden. Fig. 162
zeigt den Betrieb in Einheiten von 2 Bits. Die
Plattenelektrode kann auf (1/2)Vcc festgelegt oder innerhalb
des Bereichs von Vss bis Vcc geändert werden.
Fig. 163A bis 163D sind Draufsichten, die die
Zellenstrukturen eines FRAMs gemäß der 115. Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Fig. 162A bis 163D
zeigen die Layouts von vier Zellen mit unterschiedlichen
Zellenstrukturen, obwohl sich die Ersatzschaltung nicht
ändert, d. h. Zellen, die jeweils durch Parallelschalten eines
ferroelektrischen Kondensators und eines Zellentransistors
gebildet werden, sind in Reihe geschaltet.
Jede dieser Strukturen weist eine Größe auf, die größer als
4F² ist, und kann auf kostengünstige FRAMs niedriger
Integration einschließlich eines 1-Mbit FRAMs und eines
16-Mbit FRAMs angewendet werden. Obwohl die Zellengröße groß
ist, können die charakteristischen Merkmale der vorliegenden
Erfindung, d. h. ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb bei der
Vorgehensweise einer Festlegung der Plattenelektrode auf
(1/2)Vcc und der Weglassung des Auffrischungsbetriebs
beibehalten werden.
Die Fig. 163A bis 163D zeigen Wortleitungsschichten,
Bitleitungsschichten, Diffusionsschichten, Kontakte zwischen
den Diffusionsschichten und den Bitleitungsschichten,
Kontakte zwischen den Bitleitungsschichten und
Metallschichten, Kontakte zwischen den Bitleitungsschichten
und unteren Elektroden, Kontakte zwischen den Metallschichten
und oberen Elektroden, Kontakte zwischen den Metallschichten
und den unteren Elektroden und obere Bitleitungsschichten.
Von den Fig. 163A bis 163D zeigen die Fig. 164A bis 164D nur
die Wortleitungsschichten, die Bitleitungsschichten, die
Diffusionsschichten und die Kontakte zwischen den
Diffusionsschichten und den Bitleitungsschichten. Die Fig. 165A
bis 165D zeigen nur die Kontakte zwischen den
Bitleitungsschichten und den Metallschichten, die Kontakte
zwischen den Bitleitungsschichten und den unteren Elektroden,
die Kontakte zwischen den Metallschichten und den oberen
Elektroden, die Kontakte zwischen den Metallschichten und den
unteren Elektroden und die oberen Bitleitungsschichten.
In Fig. 163A werden ferroelektrische Kondensatoren und
Zellentransistoren um eine 1/2 Teilung entlang der
Wortleitung verschoben und die Bitleitungsschichten als
Bitleitungen werden unter den ferroelektrischen Kondensatoren
gebildet. Der Knoten der Diffusionsschicht der Source oder
Drain des Zellentransistors wird vorübergehend über die
Bitleitungsschicht (die Bitleitungsschicht ist nicht eine
Bitleitung, obwohl sie aus der gleichen Schicht wie die
Bitleitungen gebildet wird) durch den Kontakt zwischen der
Diffusionsschicht und der Bitleitungsschicht extrahiert und
mit der Metallschicht durch den Kontakt zwischen der
Bitleitungsschicht und der Metallschicht verbunden. Die
Metallschicht wird entlang der Wortleitung verlängert und mit
den oberen und unteren Elektroden durch den Kontakt zwischen
der Metallschicht und der oberen Elektrode und den Kontakt
zwischen der Metallschicht und der unteren Elektrode
verbunden.
Fig. 166A ist eine Draufsicht der Zelle in Fig. 163A, gesehen
entlang der Wortleitung. Fig. 166B ist eine
Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 166B-166B und
Fig. 166C ist eine Querschnittsansicht entlang einer
Schnittlinie 166C-166C. Fig. 166B zeigt eine Verbindung von
dem Knoten der Diffusionsschicht zu der unteren Elektrode.
Fig. 166C zeigt eine Verbindung von dem Knoten der
Diffusionsschicht zu der oberen Elektrode. Wie in Fig. 166D
gezeigt, kann die Diffusionsschicht, im Gegensatz zur Fig. 166B,
direkt mit der Metallschicht über die
Bitleitungsschicht verbunden werden.
Der Zellenaufbau in Fig. 163A ist dadurch gekennzeichnet, daß
die untere Elektrode nicht direkt auf einem Si Pfropfen,
einer Ti Schicht oder einer TiN Schicht von der
Diffusionsschicht gebildet werden muß und der
Elektrodenknoten von der oberen Seite durch eine
Metallschicht oder dergleichen nach Bildung der unteren
Elektrode verbunden wird. Mit diesem Aufbau können Probleme
einer Planarisierung des Si Pfropfens, einer Bildung eines
Silicids aufgrund einer Reaktion der unteren Elektrode aus Pt
und Si beim Tempern und einer Bildung eines Oxydfilms
zwischen dem Si Pfropfen und dem Ti oder TiN Film aufgrund
einer Oxydation von Ti bei der Bildung von ferroelektrischen
Kondensatoren vermieden werden. Da zusätzlich die
Bitleitungen mit Zellen bedeckt sind, kann ein
Kopplungsrauschen zwischen den Bitleitungen aufgrund der
Kapazität zwischen den Bitleitungen verringert werden.
In der in Fig. 163B gezeigten Zelle wird der Zellentransistor
unter dem ferroelektrischen Kondensator angeordnet.
Bitleitungen sind zwischen dem ferroelektrischen Kondensator
und dem Zellentransistor gebildet, während entlang der
Wortleitung um eine 1/2 Teilung verschoben wird. Fig. 167 ist
eine Querschnittsansicht der in Fig. 163B gezeigten Struktur.
Der Knoten der Source oder Drain des Zellentransistor ist mit
der Metallschicht direkt oder durch die Bitleitungsschicht
verbunden. Die Metallschicht ist entlang der Bitleitung
verlängert und in Kontakt mit der oberen oder unteren
Elektrode des ferroelektrischen Kondensators von der oberen
Seite gebracht.
Die in Fig. 163C gezeigte Zelle weist fast den gleichen
Aufbau wie diejenige auf, die in Fig. 7 gezeigt ist, wobei
der ferroelektrische Kondensator und der Zellentransistor auf
den oberen und unteren Seiten gebildet sind und die
Bitleitung unter dem ferroelektrischen Kondensator gebildet
ist, während um eine 1/2 Teilung verschoben wird. Die
Struktur in Fig. 163C unterscheidet sich von derjenigen, die
in Fig. 7 gezeigt ist, darin, daß die Diffusionsschicht mit
der Elektrode durch die gleiche Verbindung
(Bitleitungsschicht) wie diejenige der Bitleitung verbunden
ist und die Größe des ferroelektrischen Kondensators
eingestellt ist, so daß sie relativ groß ist. Durch Anordnen
der Bitleitungsschicht dazwischen, wird die Tiefe des
Kontakts verringert.
Die in Fig. 163D gezeigte Zelle weist fast den gleichen
Aufbau auf, wie derjenige, der in den Fig. 6A und 6B gezeigt
ist, bei dem der ferroelektrische Kondensator und der
Zellentransistor auf den oberen und unteren Seiten gebildet
werden und die Bitleitung (obere Bitleitungsschicht) auf dem
ferroelektrischen Kondensator gebildet ist. Der Aufbau in
Fig. 163D unterscheidet sich von dem in Fig. 6A und 6B
gezeigten darin, daß die Diffusionsschicht mit der Elektrode
durch die Bitleitungsschicht verbunden ist und die Größe des
ferroelektrischen Kondensators eingestellt ist, so daß sie
relativ groß ist. Durch Anordnen der Bitleitungsschicht
dazwischen kann die Tiefe des Kontakts verringert werden.
Wenn der ferroelektrische Kondensator vergrößert wird, nimmt
die Bitleitungskapazität zu. Da jedoch in der vorliegenden
Erfindung die Bitleitungskapazität groß ist, bereitet der
Zuwachs der Bitleitungskapazität kein ernsthaftes Problem.
Fig. 168A ist eine Draufsicht, die den Zellenaufbau eines
FRAMs gemäß der 116. Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
Fig. 168A zeigt Wortleitungsschichten, Bitleitungsschichten,
Diffusionsschichten, Kontakte zwischen den
Diffusionsschichten und den Bitleitungsschichten, Kontakte
zwischen den Bitleitungsschichten und den Metallschichten,
Kontakte zwischen den Bitleitungsschichten und den unteren
Elektroden, Kontakte zwischen den Metallschichten und den
oberen Elektroden, Kontakte zwischen den Metallschichten und
den unteren Elektroden und obere Bitleitungsschichten, wie in
den Fig. 163A bis 163D. Fig. 168B zeigt von diesem Aufbau nur
die Wortleitungsschicht, die Bitleitungsschichten, die
Diffusionsschichten und die Kontakte zwischen den
Diffusionsschichten und den Bitleitungsschichten. Fig. 168C
zeigt nur die Kontakte zwischen den Bitleitungsschichten und
den Metallschichten, die Kontakte zwischen den
Bitleitungsschichten und den unteren Elektroden, die Kontakte
zwischen den Metallschichten und den oberen Elektroden, die
Kontakte zwischen den Metallschichten und den unteren
Elektroden und die oberen Bitleitungsschichten. Ein Vorteil
der in den Fig. 163A bis 168C gezeigten Zelle besteht darin,
daß sie bei einer hohen Geschwindigkeit bei dem PL
Ansteuerschema arbeiten kann. Die Ursache, warum eine
Verzögerung der RC unterdrückt wird, besteht darin, daß ein
Kontakt zu der Elektrode des PL Abschnitts von einem unteren
Abschnitt durch Verwendung des Metalls gebildet werden kann.
Wenn in der herkömmlichen Zelle die obere Elektrode mit dem
Speicherknoten unter Verwendung des Metalls verbunden wird,
wird die RC groß, da die untere Elektrode der PL Seite nicht
mit dem Metall in dem Feld verbunden werden kann.
Die Fig. 168A und 168B sind ein Ersatzschaltbild bzw. eine
Querschnittsansicht, die die Speicherstruktur gemäß der 117.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
Die Ausführungsform ist eine Verbesserung der Fig. 54A, bei
der die Oberfläche der unteren Elektrode in eine verjüngte
Form gebildet ist und eine obere Elektrode mit einem V-för
migen Abschnitt ist zwischen benachbarten unteren
Elektroden gebildet. Insbesondere sind in allen Zellenknoten
die ferroelektrischen Kondensatoren nach Bildung der unteren
Elektroden gebildet und benachbarte Zellen werden durch
oberen Elektroden verbunden.
Dieser Aufbau ist auch äquivalent zu einer Struktur, bei der
zwei ferroelektrische Kondensatoren in Reihe geschaltet sind,
wie in Fig. 169A gezeigt. Obwohl die Zellenkapazität halbiert
ist, muß die obere Elektrode nur mit dem ferroelektrischen
Kondensator verbunden werden, was zu einem einfachen
Herstellungsprozeß führt. Insbesondere kann diese Struktur
leicht durch ein MOCVD Verfahren (metallorganisches
chemisches Aufdampfungsverfahren) hergestellt werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben
beschriebenen Ausführungen beschränkt und verschiedene
Änderungen und Modifikationen können innerhalb des
Gedankenguts und des Umfangs der Erfindung durchgeführt
werden.
Zusätzliche Vorteile und Modifikationen ergeben sich
Durchschnittsfachleuten sofort. Deshalb ist die vorliegende
Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die
spezifischen Einzelheiten, repräsentativen Einrichtungen und
dargestellten Beispiele beschränkt, die hier gezeigt und
beschrieben sind. Demzufolge können verschiedene
Modifikationen ohne Abweichen von dem Gedankengut oder Umfang
des allgemeinen erfinderischen Konzepts durchgeführt werden,
so wie dieses durch die beigefügten Ansprüche und deren
Äquivalente definiert ist.
Claims (17)
1. Computersystem, umfassend:
einen Mikroprozessor (11) zum Ausführen von verschiedenen arithmetischen Verarbeitungsoperationen;
eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung (13), die mit dem Mikroprozessor (11) verbunden ist, um Daten an eine externe Einrichtung zu senden und Daten davon zu empfangen; und
eine Halbleiter-Speichereinrichtung (12), die mit dem Mikroprozessor (11) verbunden ist, um Daten zu speichern;
wobei die Halbleiter-Speichereinrichtung (12) eine Vielzahl von Speicherzellen (MC) umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden; und
eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
einen Mikroprozessor (11) zum Ausführen von verschiedenen arithmetischen Verarbeitungsoperationen;
eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung (13), die mit dem Mikroprozessor (11) verbunden ist, um Daten an eine externe Einrichtung zu senden und Daten davon zu empfangen; und
eine Halbleiter-Speichereinrichtung (12), die mit dem Mikroprozessor (11) verbunden ist, um Daten zu speichern;
wobei die Halbleiter-Speichereinrichtung (12) eine Vielzahl von Speicherzellen (MC) umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden; und
eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
2. IC-Karte, umfassend einen IC-Chip mit einer Halbleiter-
Speichereinrichtung (12);
wobei die Halbleiter-Speichereinrichtung (12) eine Vielzahl von Speicherzellen (MC) umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden; und
eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
wobei die Halbleiter-Speichereinrichtung (12) eine Vielzahl von Speicherzellen (MC) umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden; und
eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
3. Digitales Bildeingabesystem, umfassend:
eine Bildeingabeeinrichtung zum Eingeben von Bilddaten;
eine Datenkompressionseinrichtung (32) zum Komprimieren der eingegebenen Bilddaten;
eine Halbleiter-Speichereinrichtung (12) zum Speichern der komprimierten Bilddaten;
eine Ausgabeeinrichtung (34) zum Ausgeben der komprimierten Bilddaten; und
eine Anzeigeeinrichtung (35) zum Anzeigen entweder der eingegebenen Bilddaten oder der komprimierten Bilddaten;
wobei die Halbleiter-Speichereinrichtung (12) eine Vielzahl von Speicherzellen (MC) umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator, mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden; und
eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
eine Bildeingabeeinrichtung zum Eingeben von Bilddaten;
eine Datenkompressionseinrichtung (32) zum Komprimieren der eingegebenen Bilddaten;
eine Halbleiter-Speichereinrichtung (12) zum Speichern der komprimierten Bilddaten;
eine Ausgabeeinrichtung (34) zum Ausgeben der komprimierten Bilddaten; und
eine Anzeigeeinrichtung (35) zum Anzeigen entweder der eingegebenen Bilddaten oder der komprimierten Bilddaten;
wobei die Halbleiter-Speichereinrichtung (12) eine Vielzahl von Speicherzellen (MC) umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator, mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden; und
eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
4. Speichersystem, umfassend:
eine Halbleiter-Speichereinrichtung (12) zum Speichern von Daten; und
eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung (13), die mit der Halbleiter-Speichereinrichtung (12) verbunden ist, um an eine externe Einrichtung Daten zu senden und Daten davon zu empfangen;
wobei die Halbleiter-Speichereinrichtung (12) eine Vielzahl von Speicherzellen (MC) umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden; und
eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
eine Halbleiter-Speichereinrichtung (12) zum Speichern von Daten; und
eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung (13), die mit der Halbleiter-Speichereinrichtung (12) verbunden ist, um an eine externe Einrichtung Daten zu senden und Daten davon zu empfangen;
wobei die Halbleiter-Speichereinrichtung (12) eine Vielzahl von Speicherzellen (MC) umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden; und
eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
5. System-LSI-Chip, umfassend:
einen Kernabschnitt (51) zum Ausführen von verschiedenen Verarbeitungsoperationen; und
eine Halbleiter-Speichereinrichtung (52) zum Speichern von Daten;
wobei die Halbleiter-Speichereinrichtung (52) eine Vielzahl von Speicherzellen (MC) umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden; und
eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
einen Kernabschnitt (51) zum Ausführen von verschiedenen Verarbeitungsoperationen; und
eine Halbleiter-Speichereinrichtung (52) zum Speichern von Daten;
wobei die Halbleiter-Speichereinrichtung (52) eine Vielzahl von Speicherzellen (MC) umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden; und
eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
6. Mobiles Computersystem, umfassend:
einen Mikroprozessor (91) zum Ausführen von verschiedenen arithmetischen Verarbeitungsoperationen;
eine Eingabeeinrichtung (92), die mit dem Mikroprozessor (11) verbunden ist, zum Eingeben von Daten;
eine Funkwellensende/Empfangs-Einrichtung (93), die mit dem Mikroprozessor (11) verbunden ist, um Daten an eine externe Einrichtung zu senden und davon zu empfangen;
eine Antenne (94), die mit der Sende/Empfangs- Einrichtung verbunden ist;
eine Anzeigeeinrichtung (95), die mit dem Mikroprozessor (11) verbunden ist, um erforderliche Informationen anzuzeigen; und
eine Halbleiter-Speichereinrichtung (96), die mit dem Mikroprozessor (91) verbunden ist, um Daten zu speichern;
wobei die Halbleiter-Speichereinrichtung (96) eine Vielzahl von Speicherzellen (MC) umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden;
eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Speicherzellenfeld zu bilden.
einen Mikroprozessor (91) zum Ausführen von verschiedenen arithmetischen Verarbeitungsoperationen;
eine Eingabeeinrichtung (92), die mit dem Mikroprozessor (11) verbunden ist, zum Eingeben von Daten;
eine Funkwellensende/Empfangs-Einrichtung (93), die mit dem Mikroprozessor (11) verbunden ist, um Daten an eine externe Einrichtung zu senden und davon zu empfangen;
eine Antenne (94), die mit der Sende/Empfangs- Einrichtung verbunden ist;
eine Anzeigeeinrichtung (95), die mit dem Mikroprozessor (11) verbunden ist, um erforderliche Informationen anzuzeigen; und
eine Halbleiter-Speichereinrichtung (96), die mit dem Mikroprozessor (91) verbunden ist, um Daten zu speichern;
wobei die Halbleiter-Speichereinrichtung (96) eine Vielzahl von Speicherzellen (MC) umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden;
eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Speicherzellenfeld zu bilden.
7. Halbleiter-Speichereinrichtung, umfassend:
eine Vielzahl von Speicherzellen (MC), die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain- Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
wobei die Vielzahl von Speicherzellen (MC) angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
eine Vielzahl von Speicherzellen (MC), die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain- Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
wobei die Vielzahl von Speicherzellen (MC) angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
8. Halbleiter-Speichereinrichtung, umfassend:
eine Vielzahl von Speicherzellen (MC), die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain- Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
wobei die Vielzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind, um einen Speicherzellenblock zu bilden, und eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
eine Vielzahl von Speicherzellen (MC), die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain- Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
wobei die Vielzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind, um einen Speicherzellenblock zu bilden, und eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
9. Speicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Speicherzellenblock einen Wähltransistor umfaßt, der
mit wenigstens einem Anschluß der Vielzahl von in Reihe
geschalteten Speicherzellen (MC) verbunden ist.
10. Halbleiter-Speichereinrichtung, umfassend:
eine Vielzahl von Speicherzellen (MC), die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain- Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
wobei die Vielzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden, ein Anschluß des Speicherzellenblocks mit einer Bitleitung verbunden ist und der andere Anschluß mit einer Plattenelektrode verbunden ist.
eine Vielzahl von Speicherzellen (MC), die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain- Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen;
wobei die Vielzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden, ein Anschluß des Speicherzellenblocks mit einer Bitleitung verbunden ist und der andere Anschluß mit einer Plattenelektrode verbunden ist.
11. Speicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wähltransistoren einen ersten und einen zweiten
Wähltransistor umfassen, die in Reihe geschaltet sind.
12. Speicher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wähltransistoren wenigstens zwei in Reihe
geschaltete Wähltransistoren umfassen.
13. Speicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wähltransistoren erste bis vierte in Reihe
geschaltete Wähltransistoren umfassen, ein Anschluß von
jeweils zwei Speicherzellenblöcken mit der gleichen
Bitleitung verbunden ist und der andere Anschluß mit der
Plattenelektrode verbunden ist.
14. Halbleiter-Speichereinrichtung, umfassend:
eine Vielzahl von Speicherzellen (MC), wobei die Speicherzelle (MC) gebildet ist durch einen ersten Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain- Anschluß, einem ersten ferroelektrischen Kondensator, der einen mit dem Source-Anschluß des ersten Transistors verbundenen ersten Anschluß und einen mit dem Drain- Anschluß verbundenen zweiten Anschluß aufweist und einen ersten Datenwert speichert, einen zweiten Transistor, der zu dem ersten Transistor in Reihe geschaltet ist, und einen zweiten ferroelektrischen Kondensator, der parallel zu dem in Reihe geschalteten Abschnitt der ersten und zweiten Transistoren geschaltet ist und einen zweiten Datenwert speichert, wobei die Speicherzelle (MC) einen 2-Bit-Datenwert speichert;
wobei die Vielzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind und ein oder mehrere Wähltransistoren mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden sind, um einen Speicherzellenblock zu bilden und eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
eine Vielzahl von Speicherzellen (MC), wobei die Speicherzelle (MC) gebildet ist durch einen ersten Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain- Anschluß, einem ersten ferroelektrischen Kondensator, der einen mit dem Source-Anschluß des ersten Transistors verbundenen ersten Anschluß und einen mit dem Drain- Anschluß verbundenen zweiten Anschluß aufweist und einen ersten Datenwert speichert, einen zweiten Transistor, der zu dem ersten Transistor in Reihe geschaltet ist, und einen zweiten ferroelektrischen Kondensator, der parallel zu dem in Reihe geschalteten Abschnitt der ersten und zweiten Transistoren geschaltet ist und einen zweiten Datenwert speichert, wobei die Speicherzelle (MC) einen 2-Bit-Datenwert speichert;
wobei die Vielzahl von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind und ein oder mehrere Wähltransistoren mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden sind, um einen Speicherzellenblock zu bilden und eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
15. Speicher nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Dummy-Zelle in einem Dummy-
Zellenblock, der einem Speicherzellenblock entspricht,
ein Transistor und einen ferroelektrischen oder
paraelektrischen Kondensator, der zwischen einen Source- und
Drain-Anschluß des Transistors geschaltet ist,
aufweist, der Dummy-Zellenblock durch eine
Reihenschaltung einer Vielzahl von Dummy-Zellen und
durch Verbinden wenigstens eines ersten und wenigstens
eines zweiten Wähltransistors, die in Reihe geschaltet
sind, mit einem Anschluß des in Reihe geschalteten
Abschnitts gebildet ist, der andere Anschluß des ersten
Wähltransistors mit der ersten Bitleitung verbunden ist
und der andere Anschluß des zweiten Wähltransistors mit
einer zweiten Bitleitung verbunden ist.
16. Verfahren zum Ansteuern einer Halbleiter-
Speichereinrichtung, die eine Vielzahl von
Speicherzellen (MC) umfaßt, die jeweils einen Transistor
mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und
einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten
Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und
einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß
verbunden ist, aufweisen, wobei eine vorgegebene Anzahl
von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind, um
einen Speicherzellenblock zu bilden, und die eine
Funktion eines wahlfreien Zugriffs aufweist, umfassend
die folgenden Schritte:
den ersten Schritt eines Einschaltens von Transistoren der Vielzahl von Speicherzellen (MC) in dem Speicherzellenblock; und
den zweiten Schritt eines Einstellens eines Transistors von einer der Vielzahl von Speicherzellen (MC) in dem Speicherzellenblock in einen AUS Zustand, um die Speicherzelle (MC) zu wählen, und Einschreiben/Lesen von Daten in die/aus der gewählte/gewählten Zelle.
den ersten Schritt eines Einschaltens von Transistoren der Vielzahl von Speicherzellen (MC) in dem Speicherzellenblock; und
den zweiten Schritt eines Einstellens eines Transistors von einer der Vielzahl von Speicherzellen (MC) in dem Speicherzellenblock in einen AUS Zustand, um die Speicherzelle (MC) zu wählen, und Einschreiben/Lesen von Daten in die/aus der gewählte/gewählten Zelle.
17. Verfahren zum Ansteuern einer Halbleiter-
Speichereinrichtung, die eine Vielzahl von
Speicherzellen (MC) umfaßt, die jeweils einen Transistor
mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und
einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten
Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und
einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß
verbunden ist, aufweisen, wobei eine vorgegebene Anzahl
von Speicherzellen (MC) in Reihe geschaltet sind, um
einen Speicherzellenblock zu bilden, und die eine
Funktion eines wahlfreien Zugriffs aufweist, umfassend
die folgenden Schritte:
den ersten Schritt eines Einschaltens von Transistoren der Vielzahl von Speicherzellen (MC) in dem Speicherzellenblock;
den zweiten Schritt eines Einstellens eines Transistors von einer der Vielzahl von Speicherzellen (MC) in dem Speicherzellenblock in einen AUS Zustand, um die Speicherzelle (MC) zu wählen, und eines Anlegens einer höheren Spannung als eine erste minimale Koerzitivspannung von Koerzitivspannungen der ferroelektrischen Kondensatoren an die gewählte Speicherzelle (MC), um dadurch Information auszulesen, die in dem ferroelektrischen Kondensator gespeichert ist, der die erste koerzitive Spannung aufweist;
den dritten Schritt eines Schreibens einer höheren Spannung als die erste Koerzitivspannung in die gewählte Speicherzelle (MC);
den vierten Schritt eines Anlegens einer Spannung, die höher als eine zweite Koerzitivspannung, die höher als die erste Koerzitivspannung ist, an die gewählte Speicherzelle (MC), wodurch Information ausgelesen wird, die in dem ferroelektrischen Kondensator gespeichert ist, der die zweite Koerzitivspannung aufweist; und
den fünften Schritt eines Schreibens einer Spannung, die höher als die zweite Koerzitivspannung ist, in die gewählte Speicherzelle (MC).
den ersten Schritt eines Einschaltens von Transistoren der Vielzahl von Speicherzellen (MC) in dem Speicherzellenblock;
den zweiten Schritt eines Einstellens eines Transistors von einer der Vielzahl von Speicherzellen (MC) in dem Speicherzellenblock in einen AUS Zustand, um die Speicherzelle (MC) zu wählen, und eines Anlegens einer höheren Spannung als eine erste minimale Koerzitivspannung von Koerzitivspannungen der ferroelektrischen Kondensatoren an die gewählte Speicherzelle (MC), um dadurch Information auszulesen, die in dem ferroelektrischen Kondensator gespeichert ist, der die erste koerzitive Spannung aufweist;
den dritten Schritt eines Schreibens einer höheren Spannung als die erste Koerzitivspannung in die gewählte Speicherzelle (MC);
den vierten Schritt eines Anlegens einer Spannung, die höher als eine zweite Koerzitivspannung, die höher als die erste Koerzitivspannung ist, an die gewählte Speicherzelle (MC), wodurch Information ausgelesen wird, die in dem ferroelektrischen Kondensator gespeichert ist, der die zweite Koerzitivspannung aufweist; und
den fünften Schritt eines Schreibens einer Spannung, die höher als die zweite Koerzitivspannung ist, in die gewählte Speicherzelle (MC).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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JP9-153137 | 1997-05-28 | ||
DE19758791A DE19758791B4 (de) | 1996-06-10 | 1997-06-10 | Verfahren zum Ansteuern einer Halbleiter-Speichereinrichtung und Halbleiter-Speichereinrichtung |
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