DE19724389C1 - Verfahren zur Herstellung von 2,6-Naphthalindicarbonsäuredimethylester - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2,6-NaphthalindicarbonsäuredimethylesterInfo
- Publication number
- DE19724389C1 DE19724389C1 DE19724389A DE19724389A DE19724389C1 DE 19724389 C1 DE19724389 C1 DE 19724389C1 DE 19724389 A DE19724389 A DE 19724389A DE 19724389 A DE19724389 A DE 19724389A DE 19724389 C1 DE19724389 C1 DE 19724389C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oxidation
- pressure
- bar
- mne
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/16—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
- C07C51/21—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
- C07C51/255—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting
- C07C51/265—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting having alkyl side chains which are oxidised to carboxyl groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C67/00—Preparation of carboxylic acid esters
- C07C67/39—Preparation of carboxylic acid esters by oxidation of groups which are precursors for the acid moiety of the ester
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 2,6-Naph
thalindicarbonsäuredimethylester (2,6-NDC) durch Cooxidation von
2,6-Dimethylnaphthalin (2,6-DMN) und 6-Methyl-2-naphthoesäuremethyl
ester (6,2-MNE).
2,6-Naphthalindicarbonsäure (2,6-NDCA) bzw. deren Dimethylester
(2,6-NDC) kann mit Ethylenglykol zu Polyethylen-2,6-naphthalat ver
estert bzw. umgeestert werden, das hinsichtlich seiner Festigkeit,
Gasdichtigkeit und Temperaturbeständigkeit dem Polyethylenterephtha
lat überlegen ist.
Es ist bekannt, daß 2,6-NDC durch Direktoxidation von 2,6-Dimethyl
naphthalin (2,6-DMN), aber auch von 2,6-Diisopropylnaphthalin (2,6-
DIN) in flüssiger Phase zu 2,6-Naphthalindicarbonsäure (2,6-NDCA)
und deren anschließende Veresterung mit Methanol erhalten wird (US-
A-4 950 786; US-A- 3 870 754). Dabei wird 2,6-DMN oder 2,6-DIN mit
tels eines Katalysators, der eine Bromkomponente und Kobalt sowie
vorteilhaft Mangan enthält, mit Luft in einem Temperaturbereich von
160 bis 250°C und unter einem Druck von 15 bis 30 bar in einem
Lösungsmittel, in der Regel Essigsäure, in einem Zuge zur 2,6-NDCA
oxidiert. Die Ausbeute an 2,6-NDCA liegt bei 84 bis etwa 92 Mol-%;
als Nebenprodukte entstehen neben Crackprodukten, wie Kohlenmonoxid
und Kohlendioxid, bromierte 2,6-NDCA-Derivate, Isomere der 2,6-NDCA,
durch unvollständige Oxidation 6-Formyl-2-naphthoesäure und durch
Ringspaltung Trimellitsäure, letztere in Mengen von etwa 3 bis 10
Gew.-%, bezogen auf 2,6-NDCA. Die Trimellitsäure vermindert nicht
nur als solche die Ausbeute, sondern setzt auch durch Komplexbildung
die Aktivität des Katalysators herab. Man muß daher die Temperatur
steigern, um die erwünschten hohen Raum-Zeit-Ausbeuten zu erzielen.
Dadurch werden aber Crackreaktionen begünstigt, die die Ausbeute
weiter beeinträchtigen. Die erhaltene rohe 2,6-NDCA wird unter Druck
mit Methanol zu 2,6-NDC verestert, und der rohe 2,6-NDC wird durch
Umkristallisieren aus Methanol weiter gereinigt. Die Gesamtausbeute
an 2,6-NDCA mit eine Reinheit von <99% beträgt maximal 86 bis 88
Mol-%, bezogen aus 2,6-DMN oder 2,6-DIN.
Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Bromkomponente
des Katalysators in Verbindung mit der als Lösungsmittel bevorzugten
Essigsäure unter den Verfahrensbedingungen sehr aggressiv ist, so
daß man teure Titanapparaturen verwenden muß, die die Wirtschaft
lichkeit des Verfahrens in Frage stellen. Weiterhin ist nachteilig,
daß die als Nebenprodukte entstehenden bromierten 2,6-NDCA-Derivate
schwierig abzutrennen sind. Diese Nebenprodukte führen zu einer Ver
gilbung der Polyester. Schließlich treten nicht selten Betriebsstö
rungen infolge von Ablagerungen der hochschmelzenden 2,6-NDCA auf
(US-A-4 933 491).
Es ist weiterhin bekannt, daß sich Dialkylaromaten auch ohne
Lösungsmittel in einer Schmelze aus höhersiedenden Reaktionsproduk
ten in Gegenwart eines Co-Mn-Katalysators oxidieren lassen. Das Ver
fahren wird als sogenanntes Katzschmann-Witten-Verfahren technisch
zur Herstellung von Dimethylterephthalat aus p-Xylol benutzt (siehe
z. B. DE 20 10 137). Dabei wird eine Mischung aus p-Xylol und zurück
geführtem p-Toluylsäuremethylester (pTE) bei einer Temperatur zwi
schen 150 und 180°C und einem Druck zwischen 5 und 7 bar mit Luft
oxidiert. Das Oxidationsgemisch wird auf den Kopf einer Vereste
rungskolonne gegeben, in der Methanol im Gegenstrom geführt wird.
Die Veresterung erfolgt bei einer Temperatur von etwa 250°C und ei
nem Druck von etwa 23 bar. Der Sumpfstrom der Veresterungskolonne
wird einer Destillationskolonne zugeführt, in der als Kopfstrom pTE
anfällt, der in die Oxidation zurückgeführt wird. Der Sumpfstrom
geht in eine zweite Destillationskolonne, in der als Kopfprodukt ein
Roh-DMT gewonnen wird, das auf verschiedene Weise weiter gereinigt
werden kann. Die Ausbeute an reinem DMT beträgt über alle Stufen des
Verfahrens etwa 91%.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von
2,6-NDC bereitzustellen, das die Nachteile der Direktoxidation von
2,6-DMN vermeidet und eine einfache und wirtschaftliche Herstellung
von 2,6-NDC gestattet. Das Verfahren soll insbesondere bessere Aus
beuten ergeben, weniger hochwertige Materialien als Titan für die
Oxidationsreaktoren erfordern, also mit niedriger legierten Stählen
auskommen, und soll keine Selektivitätsminderung durch schwierig ab
trennbare bromierte Nebenprodukte aufweisen, so daß die Aufarbeitung
der Reaktionsgemische vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von
2,6-NDC, bei dem man ein 2,6-DMN und 6-Methyl-2-naphthoesäuremethyl
ester (6,2-MNE) enthaltendes Gemisch in Gegenwart eines Kobalt und
Mangan enthaltenden Katalysators mit einem sauerstoffhaltigen Gas
bei einer Temperatur von 150 bis 250°C und einem Druck von 4 bis 15
bar oxidiert, die entstandenen Carbonsäuren mit Methanol verestert
und aus dem Veresterungsgemisch den 2,6-NDC abtrennt.
Die Figur gibt das Blockschema einer Anlage wieder, in der das er
findungsgemäße Verfahren kontinuierlich durchgeführt werden kann.
Die erste Stufe des Verfahrens besteht in einer Cooxidation von 2,6-
DMN 1 mit 6,2-MNE 2 in schmelzflüssiger Phase und vorteilhaft ohne
Zusatz eines inerten Lösungsmittels in der Oxidationsstufe 3, einem
Druckreaktor. 6,2-MNE 2 entsteht durch Veresterung der aus 2,6-DMN 1
primär entstehenden 6-Methyl-2-naphthoesäure (6,2-MNA) und wird ne
ben dem Zielprodukt 2,6-NDC 4 bei der Rohesterdestillation 5 des
Veresterungsgemisches gewonnen, das man durch Veresterung des Oxida
tionsgemisches mit Methanol 7 in der Veresterungsstufe 6 erhält, und
wird in die Oxidationsstufe 3 zurückgeführt wird. Das Molverhältnis
der in die Oxidationsstufe eingeführten Reaktanten 2,6-DMN und 6,2-
MNE kann je nach den betrieblichen Gegebenheiten in weiten Grenzen
schwanken und liegt vorteilhaft im Bereich von 0,7 : 1 bis 1,2 : 1.
Der Katalysator enthält eine Kobaltkomponente und eine Mangankompo
nente. Die Komponenten entstehen unter den Verfahrensbedingungen aus
Kobalt- bzw. Manganverbindungen. z. B. Salzen, insbesondere Acetaten,
die als wäßrige Lösungen 8 zugeführt werden können. Diese Lösungen
stammen zum Teil aus der Katalysatorrückgewinnung 9; Verluste werden
durch frische Salzlösungen ausgeglichen. Die Kobalt- und gegebenen
falls die Manganverbindungen sind zweckmäßig in Mengen von 50 bis
1.000 ppm Kobalt und 5 bis 100 ppm Mangan im Reaktionsgemisch der
Oxidationsstufe 3 vorhanden. Erfindungsgemäß wird keine Bromverbin
dung als Katalysatorkomponente zugesetzt.
Das in die Oxidationsstufe 3 eingeführte, sauerstoffhaltige Gas 10
ist zweckmäßig Luft. Die Oxidation erfolgt bei 150 bis 250°C, vor
zugsweise bei 190 bis 230°C, und bei einem Druck zwischen 4 und 15
bar, vorzugsweise zwischen 6 und 10 bar. Die Oxidation ist exotherm
und setzt erhebliche Wärmemengen frei. Die Temperatur des Reaktions
gemisches läßt sich durch Kontrolle der Zufuhr des sauerstoffhalti
gen Gases 10 sowie durch Kühlung regeln. Bei einer kontinuierlichen
Fahrweise, wie in der Figur dargestellt, empfiehlt sich eine Innen
kühlung unter Dampferzeugung. Bei einer absatzweisen Oxidation muß
das Gemisch der Ausgangsstoffe zunächst auf Reaktionstemperatur ge
bracht werden, die dann durch Regelung der Luftzufuhr und/oder durch
Kühlung eingehalten wird. Der Fortschritt der Oxidation läßt sich
anhand des Sauerstoffgehaltes im Abgas verfolgen.
Das bei der Oxidation entstehende Abgas 11, das hauptsächlich das um
den verbrauchten Sauerstoff verminderte sauerstoffhaltige Gas sowie
flüchtige Oxidationsprodukte, wie Reaktionswasser, Kohlenmonoxid,
Kohlendioxid und niedere Carbonsäuren, z. B. Essigsäure, enthält,
verläßt die Oxidationszone und wird in die Abgasreinigung 12 ge
führt. Man kann es z. B. durch eine Wasserwäsche von wasserlöslichen
Bestandteilen befreien und das Kohlenmonoxid katalytisch zu Kohlen
dioxid oxidieren, bevor man das gereinigte Abgas 13 in die Umgebung
entläßt.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß die Selektivität der Oxi
dationsreaktion nicht erheblich durch die Bildung von Crackprodukten
und insbesondere von Trimellitsäure verringert wird. Daher bleibt
die Aktivität des Katalysators im wesentlichen erhalten. Infolge der
dadurch möglichen milderen Reaktionsbedingungen entstehen weniger
gasförmige Oxidationsprodukte (Kohlenmonoxid. Kohlendioxid). Die
Gesamtausbeute des Verfahrens an 2,6-NDC beträgt daher bis zu ca. 91
Mol-%. Möglicherweise ist die im Vergleich zum Stand der Technik hö
here Selektivität darauf zurückzuführen, daß die Sauerstoffkonzen
tration in der Schmelze geringer ist als in Lösung.
Das Oxidationsgemisch wird der Oxidationsstufe 3 als Schmelze ent
nommen und der Veresterungsstufe 6 zugeführt, in der die Carbonsäu
regruppen mit überhitztem Methanol 7, zweckmäßig in einer Vereste
rungskolonne, in die entsprechenden Methylester überführt werden.
Die Veresterung wird im allgemeinen bei einer Temperatur von 230 bis
290°C, vorzugsweise von 240 bis 260°C und unter einem Druck von 20
bis 30 bar, insbesondere von 23 bis 26 bar durchgeführt. Der Zusatz
eines besonderen Veresterungskatalysators ist nicht erforderlich.
Das so erhaltene Rohestergemisch, das hauptsächlich aus 2,6-NDC und
6,2-MNE besteht, wird in der Rohesterdestillation 5 durch Rektifika
tion unter vermindertem Druck getrennt. Man erhält als Kopfprodukt
eine 6,2-MNE-reiche Fraktion 2, die der Oxidationsstufe 3 zugeführt
wird, und als Sumpfprodukt einen 2,6-NDC-reichen Rückstand, der ne
ben dem 2,6-NDC in geringem Maße Isomere des 2,6-NDC sowie hochsie
dende Reaktionsprodukte aus reaktiven Zwischenstufen der Reaktion
enthält. In der Umkristallisation 14, vorteilhaft aus Methanol, läßt
sich daraus 2,6-NDC 4 in einer Reinheit von <99% gewinnen. Aus den
Rückständen der Mutterlaugen kann man in der Katalysatorrückgewin
nung 9 den Katalysator, z. B. durch Extraktion mit Essigsäure, gewin
nen und als wäßrige Lösung 8 in die Oxidationsstufe 3 zurückführen.
Statt einer einzigen Oxidationsstufe kann man zwei oder drei hinter
einandergeschaltete Stufen mit ansteigenden Temperaturen und gegebe
nenfalls mit Zwischenveresterungen vorsehen. Auf diese Weise wird
die Selektivität der Oxidation weiter erhöht.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern.
Die Oxidation von 2,6-DMN wurde in einem Rührkessel durchgeführt,
die Einsatzmengen betrugen jeweils ca. 5 kg. Der Druck im Rührkessel
wurde zunächst, mit Stickstoff auf 7 bar eingestellt. Nach Erreichen
der vorgesehenen Reaktionstemperatur wurde auf Luftzufuhr umge
stellt. Die Luft wurde kontinuierlich in dem Maße zugeführt, daß der
Sauerstoffgehalt im Abgas konstant 1 bis 2 Vol.-% betrug.
Als Katalysator wurde eine Lösung von Kobaltacetat und Mangan
acetat in Wasser zugeführt. Das Wasser wurde vor, dem Versuchsbeginn
mit Stickstoff ausgestrippt, da sich anderenfalls der Katalysator
bevorzugt in der wäßrigen Phase befinden würde.
Die Beispiele 1 bis 3 entsprechen drei hintereinandergeschalteten
Oxidationsstufen mit steigenden Temperaturen.
1 MNME = 2,6-Naphthalindicarbonsäuremonomethylester
2 6,2-FMN = 6-Formyl-2-naphthoesäuremethylester
2 6,2-FMN = 6-Formyl-2-naphthoesäuremethylester
Trimellitsäure war nur in Spuren nachweisbar.
Die Beispiele zeigen, daß das 6,2-MNE weniger stark abreagiert als
das 2,6-DMN. Es dient erfindungsgemäß hauptsächlich als Zusatzkompo
nente zur Erniedrigung der Schmelztemperatur des Reaktionsgemisches.
Das 2,6-DMN reagiert dagegen im wesentlichen zum 6,2-MNA und
2,6-NDCA ab.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von 2,6-Naphthalindicarbonsäuredime
thylester, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 2,6-Dimethylnaphtha
lin und 6-Methyl-2-naphthoesäuremethylester enthaltendes Gemisch in
Gegenwart eines Kobalt und Mangan enthaltenden Katalysators mit ei
nem sauerstoffhaltigen Gas bei einer Temperatur von 150 bis 250°C
und einem Druck von 4 bis 15 bar oxidiert, die entstandenen Carbon
säuren mit Methanol verestert und aus dem Veresterungsgemisch den
2,6-Naphthalindicarbonsäuredimethylester gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Oxidation bei einer Temperatur von 190 bis 230°C durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Oxidation bei einem Druck von 6 bis 10 bar durchführt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekenn
zeichnet, daß das molare Verhältnis von 2,6-Dialkylnaphthalin zu
6,2-MNE 0,7 : 1 bis 1,2 : 1 beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Oxidationsgemisch als Schmelze einer Veresterungs
stufe zugeführt wird, in der die Carbonsäuregruppen mit überhitztem
Methanol bei einer Temperatur von 230 bis 290°C und unter einem
Druck von 20 bis 30 bar in Methylestergruppen überführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver
esterungsgemisch einer Rektifikation unter vermindertem Druck unter
worfen wird, wobei eine 6,2-MNE-reiche Kopffraktion und eine
2,6-NDC-reiche Sumpffraktion anfällt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 6,2-
MNE-reiche Kopffraktion in die Oxidationsstufe zurückgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß man statt einer einzigen Oxidationsstufe zwei oder
drei hintereinandergeschaltete Stufen mit ansteigenden Temperaturen
und gegebenenfalls mit Zwischenveresterungen vorsieht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19724389A DE19724389C1 (de) | 1997-06-10 | 1997-06-10 | Verfahren zur Herstellung von 2,6-Naphthalindicarbonsäuredimethylester |
IL12482198A IL124821A0 (en) | 1997-06-10 | 1998-06-09 | Process for preparing dimethyl 2,6-naphthalene-dicarboxylate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19724389A DE19724389C1 (de) | 1997-06-10 | 1997-06-10 | Verfahren zur Herstellung von 2,6-Naphthalindicarbonsäuredimethylester |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19724389C1 true DE19724389C1 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=7832011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19724389A Expired - Fee Related DE19724389C1 (de) | 1997-06-10 | 1997-06-10 | Verfahren zur Herstellung von 2,6-Naphthalindicarbonsäuredimethylester |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19724389C1 (de) |
IL (1) | IL124821A0 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0573032A2 (de) * | 1992-06-05 | 1993-12-08 | Mitsubishi Petrochemical Co., Ltd. | Verfahren zur Herstellung von Dimethyl-2,6-naphthalindicarboxylat |
-
1997
- 1997-06-10 DE DE19724389A patent/DE19724389C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-06-09 IL IL12482198A patent/IL124821A0/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0573032A2 (de) * | 1992-06-05 | 1993-12-08 | Mitsubishi Petrochemical Co., Ltd. | Verfahren zur Herstellung von Dimethyl-2,6-naphthalindicarboxylat |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Patent Abstracts of Japan, 1994, Bd. 18, No. 15 * |
Patent Abstracts of Japan, No. 07025818 A * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL124821A0 (en) | 1999-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69309942T2 (de) | Verfahren zur herstellung von adipic säure und anderen aliphatischen dibasischen säuren | |
DE2627475C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure | |
DE2534161C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure mit hoher Reinheit | |
DE2166885C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von p-Toluylsäure und Monomethyltherephthalat | |
DE2642669C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure | |
DE19724389C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,6-Naphthalindicarbonsäuredimethylester | |
DE4012781A1 (de) | Verfahren zur herstellung von carbonsaeurechloriden | |
EP0186076B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat | |
DE3531982C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,6-Naphtalindicarbonsäure | |
DE69827443T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trimellithsäure sowie Verfahren zur Herstellung von Trimellithanhydrid | |
DE2605363C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phthalsäure | |
DE2341147B2 (de) | Verfahren zur herstellung von benzoesaeure | |
DE3836967A1 (de) | Verfahren zur herstellung von carbonsaeurechloriden | |
EP0953561A1 (de) | Herstellung von Dimethylterephthalat mittels Luftoxidationen von p-Tolualdehyd | |
DE10207746A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2,4,-Trimethyl-1,3-pentandioldiisobutyrat | |
EP0002696B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Essigsäureanhydrid und Essigsäure aus Acetaldehyd | |
DE19750491A1 (de) | Hochsiederkreislauf im DMT-Prozeß | |
DE60303930T2 (de) | Verfahren zur herstellung von carboxylsäuren | |
DE1244797B (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenylestern carbocyclischer, aromatischer, gegebenenfalls kernsubstituierter Mono- und Polycarbonsaeuren | |
DE2258072C3 (de) | Mono(beta-acetoxyäthyl)terephthalat und Verfahren zu seiner Gewinnung | |
DE2803796C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure durch Umesterung von p-Toluylsäure und Monomethylterephthalat | |
DE2822728C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure | |
DE2321122C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsäurechloriden | |
DE3011175C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Dimethylterephthalat und Zwischenprodukten der DMT-Herstellung | |
US20060094901A1 (en) | Process for the production of carboxylic acids |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEGUSSA-HUELS AG, 60311 FRANKFURT, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEGUSSA AG, 40474 DUESSELDORF, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |