DE19722719A1 - Türverriegelungssystem für Fahrzeuge - Google Patents
Türverriegelungssystem für FahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Tür
verriegelungssystem für Fahrzeuge und insbesondere auf ein
Türverriegelungssystem, das in der Lage ist, eine Tür eines
Fahrzeugs zu verriegeln und zu entriegeln, und das mit einem
Superverriegelungs-Untersystem versehen ist, um es unmöglich
zu machen, die Tür manuell durch einen Türverriegelungs- und
-entriegelungsknopf (nachfolgend "Türverriegelungsknopf" ge
nannt) zu entriegeln, der im Fahrgastraum angeordnet ist, um
dadurch eine Diebstahlssicherung für das Fahrzeug zu bieten.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der wesentlichen Teile eines
konventionellen Türverriegelungssystems mit einem Superverrie
gelungsmechanismus, und Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm eines
Steuerprogramms, das diesem Verriegelungssystem zugehört.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Türverriegelungs
knopf bezeichnet, der an der Innenseite an einer der Fahrzeug
türen befestigt ist und daher von den im Fahrzeug sitzenden
Fahrgästen bedient werden kann. Der Türverriegelungsknopf 1
ist sowohl in Verriegelungs- als auch in Entriegelungsrichtun
gen betätigbar. Diese sind mit "L" bzw. "U" in Fig. 1 be
zeichnet. Wenn der Knopf 1 in der L- oder U-Richtung betätigt
wird, dann bewegt ein damit verbundener Stab 2 sich in der L- bzw.
U-Richtung, d. h. nach rechts oder links in Fig. 1, was
zur Folge hat, daß ein Kipphebel 3 um ein Schwenklager O₁ im
Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, so daß
eine damit verbundene Stange 4 sich nach unten oder oben be
wegt.
Diese Stange 4 dient als ein oberes Stangenglied, das mit ei
nem unteren Stangenglied 6 zu kuppeln ist. Die oberen und un
teren Stangenglieder 4 und 6 haben daran befestigte Stäbe 5
und 7 als ein Paar Kupplungselemente, die miteinander durch
einen Kupplungsstift 8 gekuppelt werden können. Der Kupplungs
stift 8 und die Stangen 5 und 7 bilden den wesentlichen Teil
des Superverriegelungsmechanismus an der betreffenden Tür.
Das Türverriegelungssystem ist in einen Superverriegelungszu
stand der Türen bringbar, an der die Kupplungsstifte 8 in die
in Fig. 1 rechte Stellung gebracht sind, und in einen Entrie
gelungszustand bringbar, in der die Stifte 8 eine linke Stel
lung in Fig. 1 einnehmen, in der die Stäbe 5 und 7 miteinan
der gekoppelt sind, und die Superverriegelung entsperrt ist.
Normalerweise ist der entriegelte Zustand des Schlosses ge
wählt. Der Stift 8 befindet sich dabei in der linken Stellung,
die Stäbe 5 und 7 sind miteinander verbunden und kuppeln somit
die oberen und unteren Stabelemente 4 und 6. Wenn das obere
Stabelement 4 nach unten oder oben mit Hilfe des Türverriege
lungsknopfes 1 verstellt wird, dann folgt das untere Stabele
ment 6 dieser Bewegung, was zur Folge hat, daß ein Hebel 9
entgegen dem Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn um einen La
gerpunkt O₂ schwenkt, wodurch ein Verriegelungs- und Entriege
lungsmechanismus (nachfolgend "L/U-Mechanismus" genannt) 10
betätigt wird, um die betreffende Tür zu verriegeln oder zu
entriegeln. Je nachdem, ob der Hebel 9 entgegen dem Uhrzeiger
sinn oder im Uhrzeigersinn schwenkt, bewegt sich ein damit ge
lenkig verbundener Hebel 11 nach unten oder oben, was zur Fol
ge hat, daß ein Paar Kontaktelemente 12A, 12B eines Verriege
lungs-/Entriegelungs-Detektorschalters 12 voneinander gelöst
oder miteinander in Berührung gebracht werden, so daß dieser
Schalter 12 aus- oder einschaltet.
Im Superverriegelungszustand ist der Kupplungsstift 8 in die
in Fig. 1 rechte Stellung gebracht, so daß die Stabelemente 4
und 6 voneinander entkuppelt sind, so daß die Bewegung des
Türverriegelungsknopfes 1 nicht auf den Verriegelungs-/Entriegelungsmechanismus
10 übertragen werden kann. Als Folge
davon ist das Türverriegelungssystem nicht in der Lage, auf
Knopfbetätigungen für das Verriegeln oder Entriegeln einer Tür
anzusprechen.
Die betreffende Tür hat ein mit Schlüssel zu betätigendes Zy
linderschloß 13, das von außen mit einem hier nicht gezeigten
Schlüssel betätigt werden kann. Eine außerhalb des Fahrzeugs
befindliche Person, die den passenden Schlüssel besitzt, ist
in der Lage, die Türen durch Drehen des Zylinderschlosses 13
zu verriegeln oder zu entriegeln. Wenn das Schloß im Uhrzei
gersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, dann
werden die Kontaktelemente 14A und 14B eines zugehörigen
Schalters (nachfolgend "Zylinderschloßschalter" genannt) 14 in
Berührung gebracht oder voneinander getrennt, so daß der
Schließzylinderschalter 14 ein- oder ausschaltet und ein ent
sprechendes Signal an eine Steuerschaltung 15 für das Türver
riegelungssystem abgibt, wo dieses Signal verarbeitet wird, um
ein entsprechendes Steuersignal für einen elektrischen Türver
riegeler 16 abzugeben, der auf das zugeführte Signal anspricht
und den Hebel 9 entweder entgegen oder im Uhrzeigersinn dreht,
um den Verriegelungs-/Entriegelungsmechanismus 10 zu veranlas
sen, die Tür zu verriegeln oder zu entriegeln.
Wenn diese Drehung des Hebels 9 im Uhrzeigersinn im Entriege
lungszustand verläuft, dann bewegt sich der angekoppelte Hebel
11 nach oben, wodurch der Zustandsschalter 12 eingeschaltet
wird, der ein entsprechendes Signal an den Steuerer 15 abgibt,
das dort verarbeitet wird, um ein entsprechendes Steuersignal
an einen Superverriegeler 17 abzugeben, der hierauf anspricht
und den Kupplungsstift nach rechts bewegt, um ihn aus dem
Kupplungselement 5 zu lösen, so daß das Türverriegelungssystem
in einem Zustand gehalten wird, in dem es nicht auf Betätigun
gen des Türverriegelungsknopfes 1 ansprechen kann, um die Tür
zu verriegeln oder zu entriegeln.
Das Zylinderschloß 13 ist über einen Verbindungsstab 18 mit
dem Hebel 9 verbunden, so daß an einer Tür, in der das Zylin
derschloß 13 manuell mit Hilfe des eingesteckten Schlüssels
gedreht wird, der Hebel 9 in Abhängigkeit davon durch den Stab
18 gedreht wird, was den Verriegelungs-/Entriegelungsmechanismus
10 veranlaßt, gleichzeitig die Tür
zu verriegeln oder zu entriegeln, während die anderen Türen
mit ihren elektrischen Türverriegelern 16 in der beschriebenen
Weise verriegelt oder entriegelt werden.
Es ist bekannt, für die Übertragung eines Betriebssignals an
einen Empfänger einen Fernsteuerer zu verwenden, der bei
spielsweise einen Infrarotlichtstrahl abgibt, während ein
Lichtempfangselement unter einem Fensterglas oder dergleichen
angeordnet ist, um den Türverriegeler 16 für das elektromagne
tische Verriegeln oder Entriegeln oder einen Obertürverriege
ler 17 für eine Superverriegelung des Fahrzeugs oder Aufhebung
dieser Verriegelung anzutreiben.
Die Tätigkeiten beim Verriegeln und Entriegeln des konventio
nellen Türverriegelungssystems werden unter Bezugnahme auf
Fig. 2 erläutert. Die Beschreibung wird der Einfachheit halber
auf die Vorgänge an einer einzigen Tür beschränkt, soweit
nicht anders erläutert.
Es sei angenommen, daß ein Fahrer das Fahrzeug abgestellt und
verlassen hat und den Schlüssel in das Zylinderschloß 13 ge
steckt hat. Wenn der eingesteckte Schlüssel in seiner Verrie
gelungsrichtung gedreht wird, dann schaltet der Zylinder
schloßschalter 14 ein, und die auf den Hebel 9 übertragene Be
wegung betätigt den Verriegelungs-/Entriegelungsmechanismus
10, um die Tür zu verriegeln. Bei Verwendung eines Fernsteue rers wird der Fernsteuerverriegelungsschalter betätigt, um die Verriegelung der Tür auszuführen, und ein Fernsteuersignal wird fahrzeugseitig empfangen. In jedem Falle wird ein ent sprechendes Signal dem Systemsteuerer 15 eingegeben, wo es durch ein Steuerprogramm verarbeitet wird, das einen Steuerzy klus wiederholt.
10, um die Tür zu verriegeln. Bei Verwendung eines Fernsteue rers wird der Fernsteuerverriegelungsschalter betätigt, um die Verriegelung der Tür auszuführen, und ein Fernsteuersignal wird fahrzeugseitig empfangen. In jedem Falle wird ein ent sprechendes Signal dem Systemsteuerer 15 eingegeben, wo es durch ein Steuerprogramm verarbeitet wird, das einen Steuerzy klus wiederholt.
In einem Schritt S1 des Zyklus prüft das Programm, ob der Zy
linderschloßschalter 14 oder der Fernsteuerschalter einge
schaltet ist oder nicht. Wenn ein Einschaltzustand durch das
Eingabesignal bestätigt wird, geht das Programm zu einem
Schritt S2 über. Wenn nicht, geht das Programm zu einem
Schritt S4.
Im Schritt S2 unterweist das Programm den Steuerer 15, ein
Verriegelungssignal an eine andere Tür (und an die betreffende
Tür im Falle einer Fernsteuerung) abzugeben und ein Superver
riegelungssignal an jede Tür des Fahrzeugs abzugeben.
Das Verriegelungssignal wird dem Türverriegeler 16 der betref
fenden Tür zugeführt, der hierauf anspricht und den zugehöri
gen Hebel 9 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und dadurch den
Mechanismus 10 veranlaßt, die Tür zu verriegeln. Der Zustands
schalter 12 gibt ein Verriegelungsdetektorsignal ab.
Das Superverriegelungssignal wird dem Superverriegeler 17 zu
geführt, was zur Folge hat, daß der Kupplungsstift 8 sich nach
rechts in einen Superverriegelungszustand an jeder Tür bewegt.
Der Fluß geht dann zu einem Schritt S3 über, um ein
"Superverriegelung EIN"-Kennzeichen auf 1 zu stellen, bevor
das Programm zum Entscheidungsschritt S4 übergeht. Im Schritt
S2 instruiert das Programm den Steuerer 15, ein Verriegelungs
signal an eine betreffende verbliebene Tür (und im Falle einer
Fernsteuerung die betroffene Tür) und ein Superverriegelungs
signal an alle Türen des Fahrzeugs zu geben.
Das Verriegelungssignal wird dem Türverriegeler 16 der betref
fenden Tür zugeführt, der hierauf anspricht und den zugehöri
gen Hebel 9 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wodurch der Me
chanismus 10 veranlaßt wird, die Tür zu verriegeln. Der Zu
standsschalter 12 gibt ein Verriegelungserfassungssignal ab.
Das Superverriegelungssignal wird dem Superverriegeler 17 zu
geführt, was zur Folge hat, daß sich der Kupplungsstift 8
nach rechts bewegt, um jede Tür superzuverriegeln.
Der Ablauf geht dann zum Schritt S3 zum Setzen eines
"Superverriegelung EIN"-Kennzeichens auf 1, bevor zum Ent
scheidungsschritt S4 übergegangen wird.
Es sei nun angenommen, daß der Fahrer zum Fahrzeug zurückkommt
und den Schlüssel in das Zylinderschloß 13 einsteckt. Wenn der
eingesteckte Schlüssel in seine Entriegelungsstellung gedreht
wird, schaltet der Zylinderschloßschalter 14 aus, und eine
verbundene Bewegung des Hebels 9 betätigt den Mechanismus 10,
um die Tür zu entriegeln. Bei Verwendung des Fernsteuerers
wird ein Fernsteuerentriegelungsschalter betätigt, um die Tür
zu entriegeln, und ein Fernsteuersignal wird ausgesandt, um
fahrzeugseitig empfangen zu werden. In jedem Falle wird ein
entsprechendes Signal dem Systemsteuerer 15 zugeführt. Das
Verriegelungserfassungssignal vom Zustandsschalter 12 bleibt
EIN.
Im Schritt S4 wird eine Entscheidung getroffen, ob das Verrie
gelungserfassungssignal vom Zustandsschalter 11 EIN ist oder
nicht, und ob der Fernsteuerentriegelungsschalter EIN ist oder
nicht. Wenn ein EIN-Zustand durch das eingegebene Signal be
stätigt wird, geht das Programm zum nachfolgenden Entschei
dungsschritt S5 über. Wenn kein EIN bestätigt wird, geht das
Programm zu einem weiteren Entscheidungsschritt S9 über.
Im Schritt S5 wird geprüft, ob das "Superverriegelung EIN"-Kennzeichen
auf 1 gesetzt ist. Wenn nach dem vorangehenden
Fahren des Fahrzeugs der Türverriegelungsvorgang ausgeführt
worden ist, dann sollte das Türverriegelungssystem in den Su
perverriegelungszustand gebracht worden sein, und das entspre
chende Kennzeichen sollte 1 sein. Dementsprechend geht der Be
triebsablauf zu einem Schritt S6.
Im Schritt S6 gibt der Steuerer 15 ein Entriegelungssignal an
die betreffende verbleibende Tür (und im Falle einer Fern
steuerung an die betroffene Tür), und ein Superverriegelungs-Löschsignal
wird an jede Tür des Fahrzeugs gesandt.
Das Entriegelungssignal wird dem Türverriegeler 16 der betref
fenden Tür zugeführt, der hierauf anspricht und den zugehöri
gen Hebel 9 im Uhrzeigersinn schwenkt, wodurch der Mechanismus
10 veranlaßt wird, die Tür zu entriegeln. Der Zustandsschalter
12 gibt ein Entriegelungserfassungssignal ab.
Das superverriegelungs-Löschsignal wird dem Superverriegeler
17 zugeführt, was zur Folge hat, daß der Kupplungsstift 8 nach
links bewegt wird, so daß er in das Kupplungselement 5 ein
greift, mit der Folge, daß die oberen und unteren Stabelemente
4 und 6 miteinander gekuppelt werden über die Kupplungselemen
te 5 und 7. Als Folge davon wird das Türverriegelungssystem in
einen Zustand gebracht, in dem die Superverriegelung entsperrt
ist, was es ermöglicht, die Tür mit Hilfe des Türverriege
lungsknopfes 1 zu verriegeln oder zu entriegeln.
Der Verfahrensablauf geht dann zum Schritt S7, um das
"Superverriegelung EIN"-Kennzeichen auf 0 zu setzen, bevor zum
Entscheidungsschritt S9 übergegangen wird. Beim einfachen Ver
lassen des Fahrzeugs für kurze Zeit kann der Fahrer einen Ver
riegelungsvorgang am Türverriegelungsknopf 1 ausführen, um
einfach die Tür zu schließen, ohne den Schlüssel zu verwenden,
um eine Superverriegelung auszuführen. In diesem Falle bleibt
das Türverriegelungssystem in einem Zustand, in dem die Super
verriegelung ausgeschaltet ist. Weil das betreffende Kennzei
chen nicht auf 1 gesetzt wird im Schritt S5, geht das Programm
zum Schritt S9 über einen Zwischenschritt S8, um lediglich das
Entriegelungssignal an den Türverriegeler 16 der betreffenden
verbliebenen Tür abzugeben (und im Falle der Fernsteuerung an
die betroffene Tür).
Im Schritt S9 wird geprüft, ob der Zündschalter des Fahrzeugs
eingeschaltet ist. Wenn der Zündschalter nicht eingeschaltet
ist, geht das Programm zu einer Rückkehrroutine. Wenn der
Zündschalter eingeschaltet ist, geht das Programm zu einem
nachfolgenden Entscheidungsschritt S10, um wieder zu prüfen,
ob das Kennzeichen auf 1 gesetzt ist. Wenn das Kennzeichen = 1
ist, geht der Ablauf zu einem Schritt S11. Anderenfalls geht
der Verfahrensablauf zu einer Rückkehrroutine.
In einem typischen Fall sollte das Türverriegelungssystem dann
in den die Superverriegelung ausschaltenden Zustand gesetzt
sein durch einen Entriegelungsvorgang, der mit dem Einsteigen
in das Fahrzeug ausgeführt wird, und das Kennzeichen sollte
daher auf 0 rückgesetzt sein. Der Verfahrensablauf geht des
halb vom Schritt S10 zu der Rückkehrroutine.
Es kann jedoch auch der Fall auftreten, daß der Fernsteuerer
in eine Tasche eines Kleidungsstücks des Fahrers eingesteckt
worden ist oder sich in den Händen einer Unfug im Sinn haben
den Person befindet, die sich außerhalb des Fahrzeugs befin
det, und versehentlich zur Türverriegelung betätigt wird, um
eine Superverriegelung auszuführen, oder der Zylinderschloß
schalter 14 könnte kurzgeschlossen sein, wodurch ein "Schalter
EIN"-Zustand angezeigt wird, weil dann das Kennzeichen auf 1
gesetzt ist, geht der Fluß zum Schritt S11 über.
Im Schritt S11 wird das Superverriegelungs-Löschsignal an den
Superverriegeler 17 jeder Tür gegeben, um den Superverriege
lungszustand aufzuheben, um es dadurch zu ermöglichen, die Tür
mittels des Türverriegelungsknopfes 1 zu entriegeln, sodann
geht das Verfahren zu einem Schritt S12 über, um das Kennzei
chen auf 0 rückzusetzen, bevor man in die Rückkehrroutine ein
tritt.
In dem konventionellen Türverriegelungssystem der beschriebe
nen Art folgt dem Schritt S11 einfach der Schritt S12.
Der Schritt S9 prüft, ob der Zündschalter eingeschaltet ist
(vermutlich um wegzufahren), und wenn dies der Fall ist, wird
im Schritt S10 ein "Superverriegelung EIN"-Zustand des Türver
riegelungssystems ermittelt, indem jeder Türverriegelungsknopf
1 auf Verriegelungs- und Entriegelungsvorgänge nicht an
spricht. Dieser Zustand wird ermittelt, indem geprüft wird, ob
das Kennzeichen auf 1 gesetzt ist. In dieser Situation wird
der Schritt S11 aufgerufen, um den Superverriegelungszustand
zu löschen. Es wird jedoch nicht geprüft, ob die Löschung des
Superverriegelungszustandes ausgeführt ist, bevor Schritt S12
ausgeführt wird, wo das Kennzeichen auf 0 rückgesetzt wird.
Der Zündschalter wird daher gedreht, um die Maschine unter
Verwendung des Anlassers in Betrieb zu setzen, wobei die Bat
teriespannung einbrechen kann. Der Superverriegeler 17 stellt
eine Belastung dar, die zu groß werden kann, um eine ausrei
chende Kopplung zwischen den oberen und unteren Stabelementen
4 und 6 herzustellen.
In solchen gelegentlichen Ereignissen muß eine Person, die im
Fahrgastraum sitzt, den Arm ausreichend weit durch ein geöff
netes Fenster ausstrecken, den Schlüssel in das Zylinderschloß
14 stecken und einen manuellen Entriegelungsvorgang ausführen,
bevor man die Tür öffnen kann, um das Fahrzeug zu verlassen.
Ein solcher Vorgang ist nicht immer einfach.
In Anbetracht dessen kann der Schritt S11 einen gleichzeitigen
oder Ersatzschritt enthalten, der darauf abzielt, den Türver
regeler 16 so zu steuern, daß eine Entriegelung ausgeführt
wird, falls der Verriegeler 16 stark genug ist, einer erhöhten
Belastung standzuhalten.
Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der obigen Umstän
de gemacht worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türverriege
lungssystem für Fahrzeuge anzugeben, das eine sicherere Ent
riegelung oder Aufhebung eines Superverriegelungszustandes
nach dem Anlassen der Maschine gewährleistet, was es einer
Person ermöglicht, das Fahrzeug ohne umständliche Handgriffe
zu verlassen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Türverriegelungssystem für Fahrzeuge anzugeben, das eine
sicherere Löschung eines Superverriegelungszustandes ermög
licht, die mit einem Entriegelungszustand verbunden ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkma
le gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Ge
genstand weiterer Ansprüche.
Wenn gemäß der Erfindung eine Superentriegelung einer Tür D
durch eine Superverriegelungseinrichtung A2 aufgehoben wird,
und daher ein Antrieb L, der einen Verbindungshebel aufweisen
kann, mit einem manuell verstellbaren Teil K verbunden wird,
der ein Türverriegelungsknopf sein kann, dann ist es möglich,
eine Betätigung Oi von innen, d. h. aus dem Fahrgastraum her
aus, auszuführen, um den Antrieb L zu betätigen, um dadurch
die Tür D zu verriegeln oder zu entriegeln.
Es ist auch eine Betätigung Oe von außen mit Hilfe eines
Schlüssels oder eines Fernsteuerers möglich, um einen Elektro
motor M so zu steuern, daß die Tür D verriegelt oder entrie
gelt wird.
Ein solcher verriegelter oder entriegelter Zustand der Tür D
wird durch eine Verriegelungs-/Entriegelungs-Erfassungseinrichtung
A ermittelt und bestätigt. Die Bestäti
gung kann die Ausgabe eines Detektorsignals an einen Türver
riegelungssystemsteuerer und/oder die Prüfung des Signals oder
eines entsprechenden Kennzeichens im Steuerer umfassen.
Der Fahrer betritt dann den Fahrgastraum und setzt sich auf
den Fahrersitz und startet die Maschine E, wozu das Drehen des
Zündschalters mit Hilfe des Zündschlüssels gehört.
Die Tür D kann dann aus irgendeinem Grunde in einem zufälli
gerweise verriegelten Zustand sein.
Gemäß dem ersten Aspekt dieser Erfindung wird, wenn dieser
verriegelte Zustand durch die Erfassungseinrichtung A3 ermit
telt und bestätigt wird, eine Entriegelungseinrichtung A4 zu
sammen mit dem Startvorgang der Maschine E in Betrieb gesetzt,
um den Elektromotor M in Betrieb zu setzen, um den Antrieb L
so zu betätigen, daß die Verriegelungs-/Entriegelungseinrichtung
A1 wiederholt so betätigt wird, daß
die Tür D entriegelt wird, bis ein entriegelter Zustand durch
die Erfassungseinrichtung A3 ermittelt und bestätigt wird.
Selbst im Falle, daß der Elektromotor M vorübergehend zuwenig
Spannung für eine Betätigung hat, weil während des Anlassens
des Fahrzeugs die Batteriespannung abgesunken ist, wird der
Motor M fortlaufend oder intermittierend so gesteuert, daß er
den Antrieb L zur Entriegelung der Tür D über ein ausreichend
langes Intervall betätigt, daß die Batterie ihre ursprüngliche
Spannung wieder annimmt, die erforderlich ist, damit der Motor
M die Tür D entriegeln kann.
Der Fahrer und die anderen Passagiere, sofern vorhanden, kön
nen daher das Fahrzeug ohne jene Nachteile verlassen, die bei
der Erläuterung des Standes der Technik beschrieben worden
sind, wo es erforderlich ist, den Arm durch ein Fenster zu
strecken, um die Tür zu öffnen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung, wie sie vom ersten
Aspekt abhängt, ist die Türentriegelungseinrichtung A4 zusam
men mit der Steuerung des Elektromotors M betriebsfähig, bis
der entriegelte Zustand durch die Erfassungseinrichtung A3 be
stätigt wird, um einen Superverriegelungsbetrieb der Superver
riegelungsvorrichtung A2 zu löschen, um den Antrieb L mit dem
manuell betätigbaren Teil K zu koppeln, damit die
Verriegelungs-/Entriegelungseinrichtung A1 in Übereinstimmung mit der
Betätigung Oi von innen betreibbar ist.
Gemäß dem zweiten Aspekt wirkt zusätzlich zur Steuerung des
Motors M zum Entriegeln der Tür D wie im ersten Aspekt die
Entriegelungseinrichtung A4 vor einer bestätigten Entriegelung
im Sinne einer Aufhebung eines Superverriegelungsvorgangs
(d. h. ein Entkupplungsvorgang) der Superverriegelungseinrich
tung A2, damit eine aufgehobene Superverriegelung eine wirksa
me manuelle Betätigung Oi von innen zum Verriegeln oder Ent
riegeln der Tür D ermöglicht. Die Aufhebung der Superverriege
lung kann das Anhalten und/oder Rückwärtsdrehen eines später
beschriebenen Superverriegelungsantriebs M′ umfassen.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung, der von dem ersten
oder dem zweiten Aspekt abhängt, enthält das Türverriegelungs
system Sa weiterhin eine Superverriegelungs-Aufhebungseinrichtung
A5 als fünfte Einrichtung, die mecha
nisch mit einem Entriegelungsvorgang der
Verriegelungs-/Entriegelungseinrichtung A1 gekoppelt ist, um den Antrieb L
mit dem manuell betätigbaren Teil K zu verbinden.
Gemäß dem dritten Aspekt kann das Türverriegelungssystem Sa
eine Superverriegelungsaufhebung haben, die mechanisch mit dem
Türentriegelungsvorgang gekoppelt ist, so daß der Superentrie
gelungsaufhebungszustand erreicht werden kann, selbst wenn der
Elektromotor M oder dergleichen nicht in Ordnung ist.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung, wie er von dem drit
ten Aspekt Sa abhängt, bestätigt die Erfassungseinrichtung A3
den entriegelten Zustand, wie er nach einer Bestätigung des
verriegelten Zustandes erfaßt wird, indem ein Detektorsignal
ausgang zu einem Zeitpunkt nach einer Verbindung zwischen dem
Antrieb L und dem manuell betätigbaren Teil K abgegeben wird.
Gemäß dem vierten Aspekt erlaubt eine Zeitverzögerung zwischen
der Erfassung eines entriegelten Zustandes bis zur Bestätigung
desselben eine gesicherte Aufhebung eines Superverriegelungs
zustandes, weil ein diesen aufhebender Zustand eingerichtet
wird, wenn eine Verbindung zwischen dem Antrieb L und dem ma
nuell betätigbaren Teil K eingerichtet ist.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung, wie er von einem der
ersten bis vierten Aspekte abhängt, hat die Superverriege
lungseinrichtung A2 einen Elektromotor M′, der so steuerbar
ist, daß er einen verbundenen Zustand des Antriebs L mit dem
manuell betätigbaren Teil K aufhebt, um eine manuelle Betäti
gung Oi von innen unwirksam zu machen.
Gemäß dem fünften Aspekt kann ein Türverriegelungssystemsteue
rer einen Elektromotor M′ für eine Superverriegelung in pro
grammierter Weise steuern.
Um die Aufgabe zu lösen, liefert, wie in Fig. 4 zur optischen
Verdeutlichung dargestellt ist, ein sechster Aspekt der Erfin
dung ein Türverriegelungssystem Sb für ein Fahrzeug mit einer
Maschine E und einem Fahrgastraum, der mit einer Tür D verse
hen ist, das ein manuell betätigbares Teil K enthält, um eine
Betätigung Oi von innen, die manuell ausgeübt wird, zu über
tragen, einen Antrieb L, der (an einem Punkt C) mit dem manu
ell betätigbaren K verbindbar und davon lösbar ist, einen
elektrischen Stellmotor M, der so steuerbar ist, daß er den
Antrieb K in Übereinstimmung mit einem äußeren Betrieb Oe be
tätigt, eine Verriegelungs-/Entriegelungseinrichtung A1 als
erste Einrichtung, die von dem Antrieb K antreibbar ist, um
die Tür D in Übereinstimmung mit einer der inneren oder äuße
ren Betätigungen zu verriegeln und zu entriegeln, wenn der An
trieb L mit dem manuell betätigbaren Teil K verbunden ist,
bzw. beim Betrieb von außen der Antrieb L durch den Elektromo
tor M betätigt wird, und eine Superverriegelungseinrichtung A2
als eine zweite Einrichtung, die zum Lösen des Antriebs L von
dem manuell betätigbaren Teil K steuerbar ist, um eine Super
verriegelung auszuführen, um die Betätigung Oi von innen un
wirksam zu machen, wobei das Türverriegelungssystem Sb weiter
hin eine Erfassungseinrichtung B3 als dritte Einrichtung zum
Ermitteln eines verbundenen Zustandes und eines gelösten Zu
standes des Antriebs L in bezug auf das manuell betätigbare
Teil K umfaßt, sowie eine Superverriegelungs-Aufhebungseinrichtung
B4 als eine vierte Einrichtung, die zu
sammen mit einem Startvorgang der Maschine E betriebsfähig
ist, wenn der gelöste Zustand durch die Erfassungseinrichtung
B4 erfaßt wird, um die Superverriegelung aufzuheben, bis der
verbundene Zustand durch die Erfassungseinrichtung B3 festge
stellt wird.
Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung wird beim Starten der
Maschine E beispielsweise durch Drehen des Zündschlüssels das
Türverriegelungssystem Sb aus einem Superverriegelungszustand,
bei dem der Antrieb L von dem manuell betätigbaren Teil K ge
löst ist, befreit, indem die Superverriegelungs-Aufhebungseinrichtung
B4 kontinuierlich oder intermittierend
für die Aufhebung der Superverriegelung betätigt wird, bei
spielsweise durch direktes oder indirektes Einwirken auf einen
Koppler C zwischen dem Antrieb L und dem manuell betätigbaren
Teil K, damit eine Verbindung zwischen ihnen eingerichtet
wird, bis diese Verbindung durch die Erfassungseinrichtung B3
festgestellt wird.
Das System Sb wird daher in einen Zustand versetzt, in dem die
Superverriegelung aufgehoben ist, was ermöglicht, eine Tür D
mit einem üblichen manuellen Betrieb Oi von innen aus dem
Fahrzeug heraus zu öffnen, insbesondere in einem Notfall.
Der Fahrer und die anderen Passagiere, falls solche vorhanden
sind, können das Fahrzeug ungehindert verlassen, ohne ungün
stige Bewegungen ausführen zu müssen, insbesondere durch das
Fenster greifen zu müssen, um die Tür zu öffnen.
Dieses System Sb kann auch eine Kombination aus der den ver
riegelten und entriegelten Zustand erfassenden Einrichtung A3
und einer Entriegelungseinrichtung A4 enthalten.
Man sieht, daß die Systeme Sa und Sb Systemsteuerer, wie bei
spielsweise einen Mikrocomputer, aufweisen, und die entspre
chenden Einrichtungen A1 bis A5 und B3, B4 können jeweils
Hardware und/oder Software enthalten.
Die obigen und weitere Aufgaben und neue Merkmale der vorlie
genden Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Be
schreibung, die unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeich
nungen gegeben wird, hervor. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der wesentlichen Teile eines konven
tionellen Türverriegelungssystems mit einem Superverriege
lungsmechanismus;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms, das zu dem Sy
stem nach Fig. 1 gehört;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Türverriegelungssystems gemäß
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines Türverriegelungssystems gemäß
einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Blockdiagramm der wesentlichen Teile eines Türver
riegelungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ein elektrisches Schaltbild eines Steuerers des Tür
verriegelungssystems von Fig. 5;
Fig. 7 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms, das zu dem
Türverriegelungssystem von Fig. 5 gehört;
Fig. 8 ein Blockdiagramm der wesentlichen Teile eines Türver
riegelungssystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der Er
findung; und
Fig. 9 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms, das zu dem
Türverriegelungssystem von Fig. 8 gehört.
Nachfolgend werden die Ausführungsformen unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben, wobei zur Vermeidung von Redun
danz gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet werden.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung,
die den ersten bis fünften Aspekt Sa der Erfindung abdecken.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm entsprechend Fig. 1, und Fig.
7 ist ein Flußdiagramm entsprechend Fig. 2.
In einem Türverriegelungssystem nach Fig. 5 sind die Elemente
1 bis 17 identisch jenen nach Fig. 1, soweit nicht anders be
schrieben.
Das Türverriegelungssystem von Fig. 5 enthält eine Verriegelungs-/Entriegelungseinrichtung
A1 mit einem Verriegelungs-/Entriegelungsmechanismus
10, einer Superverriegelungs-Aufhebungseinrichtung
A5, die mechanisch mit einem Entriege
lungsvorgang des Mechanismus 10 gekoppelt ist, der einem Ent
riegelungsvorgang und einem Schließzylinder 13 zugeordnet sein
kann.
Die Superverriegelungs-Aufhebungseinrichtung A5 enthält ein
Eingriffselement 21, das eine feste Position hat, so daß des
sen schräge Oberfläche 21a mit dem rechten Ende eines Kupp
lungsstiftes 8 in Eingriff gelangt, der von einem rechten
Kupplungsstab 7 getragen wird, wenn ein unterer Kupplungsstab
6, der den Stab 7 trägt, sich zusammen mit einer Aufwärts
schwenkbewegung eines Hebels 9 nach oben bewegt, der mit dem
Entriegelungsvorgang des Mechanismus 10 gekoppelt ist.
Die schräge Oberfläche 21a hat eine nach rechts absteigende
Schräge, die den Kupplungsstift 8 zwingt, nach links zu glei
ten, wenn der Stab 7, der mit dem Element 6 integral verbunden
ist, bei Drehung des Hebels 9 im Uhrzeigersinn nach oben an
steigt. Der nach links verschobene Stift 8 tritt in einen
Schlitz eines linken Kupplungsstabes 9 ein und verbindet somit
das untere Stabelement 6 mit einem oberen Stabelement 4.
Wenn der Hebel 9 im Uhrzeigersinn gedreht wird, steigt das
obere Stabelement 4 an, was den Kipphebel 3 veranlaßt, entge
gen dem Uhrzeigersinn zu schwenken, wodurch ein Knopfstab 2 in
seine Entriegelungsrichtung gedrückt wird, so daß ein Türver
riegelungsknopf 1 in seine entriegelte Stellung gebracht wird.
Das Türverriegelungssystem enthält eine Zustandserfassungsein
richtung A3 für den verriegelten/entriegelten Zustand mit ei
nem Statusdetektorschalter 12 aus 2 Schalterelementen
(Elektroden) 12A und 12B. Ein Schalterelement 12B war in Kon
takt mit dem anderen Schalterelement 12A vor dem Verlassen
desselben zur Ermittlung eines letzten verriegelten Zustandes
einer Tür D. Das untere Element 12B geht dann mit einer Ver
riegelungswirkung des Hebels 9 nach oben. Das obere Element
12A, das an fester Position sein kann oder in geeigneter Weise
verstellt ist, befindet sich somit vertikal um eine Distanz
von dem Element 12B derart versetzt, daß im Wege einer laufen
den Entriegelung der Schalter 12 ein Entriegelungsdetektorsi
gnal zu einem Zeitpunkt abgeben kann, nachdem eine Verbindung
durch eine Kupplung 5-8-7 zwischen einem Antrieb L, der den
Hebel 9 umfaßt, und einem manuell betätigbaren Teil K, das den
Türverriegelungsknopf 1 einschließt, eingerichtet ist.
Man kann annehmen, daß ein Türverriegelungssystem Sa enthält:
eine manuell betätigbare Sektion K mit den Elementen 1 bis 5;
einen elektrischen Stellantrieb M mit einem Türverriegeler 16;
eine Superverriegelungseinrichtung 2 mit dem Stift 8 und einem Superverriegeler 17;
eine Verriegelungs-/Entriegelungs-Zustandserfassungseinrichtung A3 mit dem Statusschalter 12;
eine Superverriegelungs-Aufhebungseinrichtung A5 mit dem Ele ment 21;
eine Entriegelungseinrichtung A4 mit einem Programm;
eine Antriebssektion aus der Kombination der Elemente 7-6, 9 und 11 und dem Verriegelungs-/Entriegelungsmechanismus 10, und
eine Verriegelungs-/Entriegelungseinrichtung mit einem Steue rer 15 und dem elektrischen Stellantrieb M.
eine manuell betätigbare Sektion K mit den Elementen 1 bis 5;
einen elektrischen Stellantrieb M mit einem Türverriegeler 16;
eine Superverriegelungseinrichtung 2 mit dem Stift 8 und einem Superverriegeler 17;
eine Verriegelungs-/Entriegelungs-Zustandserfassungseinrichtung A3 mit dem Statusschalter 12;
eine Superverriegelungs-Aufhebungseinrichtung A5 mit dem Ele ment 21;
eine Entriegelungseinrichtung A4 mit einem Programm;
eine Antriebssektion aus der Kombination der Elemente 7-6, 9 und 11 und dem Verriegelungs-/Entriegelungsmechanismus 10, und
eine Verriegelungs-/Entriegelungseinrichtung mit einem Steue rer 15 und dem elektrischen Stellantrieb M.
Darüber hinaus kann man annehmen, daß eine Verriegelungs-/Entriegelungseinrichtung eine solche Verriegelungs-/Entriegelungseinrichtung,
Antriebssektion und manuell betä
tigbare Sektion aufweist.
In der Ausführungsform bildet der Verriegelungs-/Entriegelungsmechanismus
10 jedoch eine Verriegelungs-/Entriegelungseinrichtung A1,
wie beschrieben, und die An
triebssektion L umfaßt die Elemente 6-7, 9, 11, 18 (und einen
Schließzylinder 13) einer betroffenen Tür. Man sieht, daß der
elektrische Stellmotor M den Türverriegeler 16 und ein zugehö
riges Untersystem mit einem Programm zur Steuerung des Türver
riegelers 16 von äußerer Betätigung Oe umfassen kann, die ein
manueller Betrieb mit einem Fernsteuerer oder mit einem
Schlüssel im Schließzylinder 13 einer anderen Tür sein kann.
Fig. 6 zeigt elektrische Verbindungen eines Türverriegelungs
systemsteuerers 15 des Türverriegelungssystems von Fig. 5.
Der Systemsteuerer 15 enthält einen Mikrocomputer, eine Einga
beschaltung zum Eingeben von Anschlußspannungen des Status
schalters 12, des Schließzylinderschalters 14 und eines Zünd
schalters 31 und eine Ausgabeschaltung zum Ausgeben von analo
gen Steuersignalen an den Türverriegeler 16 und einen Super
verriegeler 17. Mit +B ist eine Gleichspannungsversorgungslei
tung bezeichnet, die über eine Sicherung in einem Anschlußka
sten mit einer Versorgungsspannung einer Fahrzeugbatterie ver
bunden ist, die eine begrenzte Kapazität hat.
Der Mikrocomputer enthält eine Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle
mit A/D-Wandlern, die mit der Eingangsschaltung verbunden
sind, und D/A-Wandlern, die mit der Ausgangsschaltung verbun
den sind, einen ROM zum Speichern von Programmen und Basisda
ten, einen RAM zum Speichern verschiedener zugehöriger Daten
einschließlich Schnittstellendaten von der Eingangsschaltung
und verarbeitete Daten einschließlich Steuerdaten, eine CPU
zum Verarbeiten von Eingabedaten in Übereinstimmung mit Befeh
len aus gelesenen Programmen, und Kombinationslogik, Register
usw.
Die Ausgangsschaltung enthält Transistorschalter, die in Über
einstimmung mit Impulssignalen ein- und ausschalten, die vom
Mikrocomputer abgegeben werden, Magnetspulen zum Durchleiten
von Strömen zur Entwicklung von Magnetfeldern in Abhängigkeit
von Betätigungen der Transistorschalter, Spannungsimpulsgene
ratoren, die mit den Magnetfeldern betrieben werden, und 2
Paare Polaritäts-definierter Steuerimpulsleitungen, die mit
den Eingangsanschlüssen von Schrittmotoren M verbunden sind,
die die Verriegeler 16 und 17 bilden. Das Motordrehmoment
hängt von einer mittleren Amplitude von einer variablen Anzahl
von Steuerimpulsen innerhalb einer Einheitszeit ab. Jeder
Steuerimpuls hat eine Spannungsamplitude, die proportional ei
ner Versorgungsspannung auf der +B-Leitung ist.
Man sieht, daß der Steuerer 15 vier Kombinationen solcher Ein
gangs- und Ausgangsschaltungen in einer 1 : 1-Korrespondenz für
die vier Türen D eines Fahrzeugs haben kann, wie dieses bei
Mikrocomputern bekannt ist.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das die wesentlichen Schritte
erfaßt, die in der CPU für eine Verriegelungs-/Entriegelungssteuerung
der Tür D und einer Superverriegelungs-EIN/AUS-Steuerung
des Systems Sa auszuführen sind.
Die Schritte S1 bis S10 und eine Rückführroutine sind iden
tisch jenen von Fig. 2. Die Schritte S21 und S23 entsprechen
den Schritten S11 bzw. S12.
Der Zündschalter 31 wird von einem Fahrer im Fahrgastraum des
Fahrzeugs eingeschaltet. Sodann wird ein "Superverriegelungs-EIN"-Kennzeichen
auf 1 gesetzt, das Programm ist zum Schritt
S21 gegangen, wo ein Entriegelungssignal an den Türverriegeler
16 jeder Tür D abgegeben wird, um die Mechanismen 10 im Ent
riegelungssinne zu betätigen, und gleichzeitig wird ein Super
verriegelungs-Aufhebungssignal an den Superverriegeler 17 je
der Tür D gegeben, um den Kupplungsstift 8 nach links zu drücken,
um dadurch den Superverriegelungszustand aufzuheben, was
es ermöglicht, die Tür D manuell durch den Türverriegelungs
knopf 1 zu entriegeln.
Sodann geht der Verfahrensablauf zum Entscheidungsschritt S22,
wo geprüft wird, ob der Statusschalter 12 einen entriegelten
Zustand der Tür D ermittelt hat, wobei ein Detektorsignal ein
geschaltet wird, wenn der entriegelte Zustand festgestellt
wird. Wenn der entriegelte Zustand nicht festgestellt wird,
geht der Verfahrensablauf zum Schritt S22, um die Tätigkeiten
zur Entriegelung der Tür D und zum Aufheben der Superverriege
lung zu wiederholen.
Wenn der entriegelte Zustand durch den Schalter 12 ermittelt
und durch ein Detektorsignal davon bestätigt wird, geht das
Verfahren zum Schritt S23, um das Kennzeichen auf 0 rückzuset
zen, bevor man in die Rückführroutine eintritt.
Selbst im Falle, daß der Türverriegeler 16 und/oder der Super
verriegeler 17 gelegentlich reduzierte Spannung zur Betätigung
erhalten, weil die Batteriespannung während des Anlaßvorgangs
abfällt, bleiben die Verriegeler 16 und 17 daher fortwährend
oder intermittierend gesteuert, um den Hebel 9 im Uhrzeiger
sinn zu drehen, um die Tür D zu entriegeln und den Stift 8
nach links zu zwingen durch den Eingriff mit dem Element 21,
und um zusätzlich den Stift 8 nach links zu schieben über eine
ausreichende Zeit, daß die Batterie ihre Spannung +B wiederge
winnt, damit die Verriegeler 16 und 17 ihre Sollkraft wieder
erhalten.
Der Fahrer und die anderen Passagiere, falls vorhanden, können
aus dem Fahrzeug aussteigen, ohne daß sie irgendwelche unbe
quemen Tätigkeiten ausführen müssen, beispielsweise durch ein
geöffnetes Fenster greifen, um das Fahrzeug zu entriegeln.
Darüber hinaus kann die Tür D nach Wunsch verriegelt oder ent
riegelt werden, indem der Türverriegelungsknopf 1 manuell be
tätigt wird.
Selbst wenn der Superverriegeler 17 den Kupplungsstift 8 zur
Aufhebung der Superverriegelung nicht bewegt haben sollte,
stellt das Eingriffselement 21 die Aufhebung der Superverrie
gelung sicher, weil der Stift 8 (von dem das rechte Ende mit
der Schrägfläche 21a dieses Elementes 21 in Kontakt gebracht
wird) in eine Bewegung nach links gezwungen wird, wenn der He
bel 9 nach oben gedreht wird, der mechanisch mit einem gleich
zeitigen Entriegelungsvorgang gekoppelt ist.
Die Zeitlage für ein Erfassungssignal vom Statusschalter 12
zur Änderung von einer eine Verriegelung darstellenden Span
nung (z. B. eine Potentialdifferenz zwischen einem Potential
an einem +B- oder Potentiometerabgriff und einem geerdeten Po
tential (siehe Fig. 6) auf eine einen entriegelten Zustand
repräsentierende Spannung (z. B. das Erdpotential) hängt von
einer relativen Distanz zwischen den Schalterelementen 12A und
12B ab, die so eingestellt ist, daß sie ausreicht, daß der
Stift 8 über einen notwendigen Hub gleiten kann, daß eine Auf
hebung der Superverriegelung sichergestellt ist. Wenn ein ent
riegelter Zustand bestätigt wird (im Schritt S22) durch die
CPU, wird mittels eines zugehörigen, ihr zugeführten Erfas
sungssignals angezeigt, daß die Aufhebung der Superverriege
lung abgeschlossen ist.
Diese Aufhebung kann die Aufhebung der Superverriegelung durch
Steuerung des Superverriegelers 17 ersetzen, weil letzterer
vorsieht, eine herrschende Superverriegelung aufzuheben, um
die Tür D manuell von innen zu entriegeln, wenn der Türverrie
geler 16 nicht arbeitet.
In der beschriebenen Ausführungsform ist die Bestätigungszeit
lage eines ermittelten entriegelten Zustandes der Tür D mecha
nisch als eine Distanz zwischen den Schalterelementen 12A und
12B des Statusschalters 12 eingestellt. Man erkennt jedoch,
daß solch eine Zeitlage vorzugsweise elektrisch vorgegeben
oder an der CPU eingestellt werden kann/oder durch eine vor
übergehend einfügbare Verzögerungsschaltung in der Ausgabe
schaltung und/oder in der Eingabeschaltung, falls notwendig,
um eine schnelle Ermittlung am Statusschalter 12 und eine
sorgfältige Endbestätigung am Ende des Systemsteuerers 15 zu
gestatten.
Die Einrichtung A5 zum Aufheben der Superverriegelung kann den
Superverriegeler 17 enthalten, wenn er hierfür gesteuert ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, die den sechsten Aspekt Sb abdeckt. Fig. 8 ist ein
Blockdiagramm entsprechend Fig. 5, und Fig. 9 ist ein Fluß
diagramm entsprechend Fig. 7.
In einem Türverriegelungssystem Sb, wie in Fig. 8 gezeigt,
sind die Elemente oder Teile 1 bis 17 identisch jenen von
Fig. 5, soweit nicht anders beschrieben.
Das Türverriegelungssystem von Fig. 8 enthält eine Erfas
sungseinrichtung B3 für den verbundenen/gelösten Zustand, mit
einem Erfassungsschalter 41 aus einem Paar Schalterelementen
(Elektroden) 41A und 41B, von denen 41A am linken Ende eines
Kupplungsstiftes 8 und der andere 41B an einer Stelle angeord
net ist, daß er mit dem ersten Kontakt 41A in Kontakt ist,
wenn sich der Stift 8 in einem Schlitz eines linken Kupplungs
stabes 7 bei ausreichendem Hub befindet, daß eine vollständige
Kopplung erreicht ist, um sicherzustellen, daß bei der betref
fenden Tür D die Superverriegelung aufgehoben ist.
Der Erfassungsschalter 41 liefert ein Erfassungssignal, das
für eine Verbindung zwischen dem Antrieb L und einer manuell
betätigbaren Sektion K oder für eine Trennung dieser repräsen
tativ ist. Dieses Signal wird einem Türverriegelungssystem
steuerer 15 zugeführt.
Das Türverriegelungssystem nach Fig. 8 enthält weiterhin eine
Aufhebungseinrichtung B4 für die Superverriegelung, enthaltend
ein Programm. Diese Einrichtung wirkt mit einer Kombination
aus einer Erfassungseinrichtung A3 für den verriegel
ten/entriegelten Zustand zusammen und mit einer Stelleinrich
tung A4 für die Entriegelung gemäß dem ersten Aspekt (siehe
Fig. 3 und 4) der Erfindung. Die Stelleinrichtung B4 für
die Aufhebung der Superverriegelung kann weiterhin einen Zünd
schalter und einen Superverriegeler 17 enthalten.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das die wesentlichen Schritte
erfaßt, die an einer CPU auszuführen sind, um die Verriege
lung/Entriegelung der Tür D und die Superverriegelung oder de
ren Aufhebung System Sb zu steuern.
Die Schritte S1 bis S10 und eine Rückführroutine sind iden
tisch jenen nach Fig. 2. Die Schritte S31 und S33 entsprechen
den Schritten S11 bzw. S12.
Ein Zündschalter wird durch einen Fahrer im Fahrgastraum ein
geschaltet. Sodann wird ein "Superverriegelung EIN"-Kennzeichen
auf 1 gesetzt, der Programmfluß geht zum Schritt
S31, wo ein Superverriegelungs-Aufhebungssignal ausgegeben
wird an einen Superverriegeler 17 jeder Tür D, um auf den
Kupplungsstift 8 nach links einzuwirken, um dadurch die Super
verriegelung aufzuheben, wodurch ermöglicht wird, die Tür D
mit Hilfe eines Türverriegelungsknopfes 1 manuell zu entrie
geln.
Der Fluß geht dann zu einem Entscheidungsschritt S32, um zu
prüfen, ob der Erfassungsschalter 41 einen Aufhebungszustand
der Superverriegelung an jeder Tür D erfaßt hat, wobei der
Kupplungsstift 8 nach links durch den Superverriegeler 17 ge
bracht wird. Wenn dieses nicht erfaßt wird, geht der Verfah
rensablauf zum Schritt S31, um die Schritte zum Aufheben der
Superverriegelung zu wiederholen.
Wenn die gewünschte Erfassung durch ein Erfassungssignal vom
Schalter 41 bestätigt wird, geht der Verfahrensablauf zum
Schritt S33 zum Rücksetzen des Kennzeichens auf 0, bevor in
die Rückkehrroutine eingetreten wird.
Bei dieser Ausführungsform wird der Superverriegeler 17 zum
Aufheben einer Superverriegelung gesteuert, bis die CPU bestä
tigt, daß die Superverriegelung aufgehoben ist. Der Fahrer und
auch die Passagiere können daher aus dem Fahrzeug aussteigen,
ohne unbequeme Bewegungen machen zu müssen, etwa den Arm durch
das geöffnete Fenster strecken müssen, um die Tür zu entrie
geln. Darüber hinaus kann die Tür D freiwillig verriegelt oder
entriegelt werden, indem der Türverriegelungsknopf 1 manuell
betätigt wird.
Claims (6)
1. Türverriegelungssystem (Sa) für ein Fahrzeug mit einer Ma
schine (E) und einem Fahrgastraum, der mit wenigstens ei
ner Tür (D) versehen ist, enthaltend:
eine manuell betätigbare Sektion (K; 1, 2, 3, 4, 5) zum Über tragen eines manuell von innen aus dem Fahrgastraum manu ell ausgeführten Vorgangs (Oi);
eine Antriebssektion (K; 6, 7, 9, 11, 18), die mit der manuell betätigbaren Sektion verbindbar und davon lösbar ist;
einen elektrischen Stellantrieb (M; 13, 14, 15, 16), der zum Betätigen der Antriebssektion in Übereinstimmung mit einem äußeren Betätigungsvorgang (Oe), der von außerhalb des Fahrzeugs ausgeübt wird, steuerbar ist;
eine erste Einrichtung (A1; 10), die von der Antriebssek tion antreibbar ist, um die Tür gemäß dem Betrieb von in nen zu verriegeln oder zu entriegeln, wenn die An triebssektion mit der manuell betätigbaren Sektion verbun den ist, und in Übereinstimmung mit der äußeren Betäti gung, wenn die Antriebssektion durch den elektrischen Stellantrieb betätigt wird; und
eine zweite Einrichtung (A2; 8, 17), die zum Lösen der An triebssektion von der manuell betätigbaren Sektion steuer bar ist, um die Betätigung von innen unwirksam zu machen,
wobei das Türverriegelungssystem weiterhin enthält:
eine dritte Einrichtung (A3; 12, 15) zur Erfassung und Be stätigung eines verriegelten Zustandes der Tür und eines entriegelten Zustandes der Tür; und
eine vierte Einrichtung (A4; S21, S22), die zusammen mit einem Startvorgang der Maschine betreibbar ist, wenn der verriegelte Zustand durch die dritte Einrichtung bestätigt wird, um den elektrischen stellantrieb so zu steuern, daß die erste Einrichtung im Sinne einer Entriegelung der Tür betrieben wird, bis der entriegelte Zustand durch die dritte Einrichtung bestätigt wird.
eine manuell betätigbare Sektion (K; 1, 2, 3, 4, 5) zum Über tragen eines manuell von innen aus dem Fahrgastraum manu ell ausgeführten Vorgangs (Oi);
eine Antriebssektion (K; 6, 7, 9, 11, 18), die mit der manuell betätigbaren Sektion verbindbar und davon lösbar ist;
einen elektrischen Stellantrieb (M; 13, 14, 15, 16), der zum Betätigen der Antriebssektion in Übereinstimmung mit einem äußeren Betätigungsvorgang (Oe), der von außerhalb des Fahrzeugs ausgeübt wird, steuerbar ist;
eine erste Einrichtung (A1; 10), die von der Antriebssek tion antreibbar ist, um die Tür gemäß dem Betrieb von in nen zu verriegeln oder zu entriegeln, wenn die An triebssektion mit der manuell betätigbaren Sektion verbun den ist, und in Übereinstimmung mit der äußeren Betäti gung, wenn die Antriebssektion durch den elektrischen Stellantrieb betätigt wird; und
eine zweite Einrichtung (A2; 8, 17), die zum Lösen der An triebssektion von der manuell betätigbaren Sektion steuer bar ist, um die Betätigung von innen unwirksam zu machen,
wobei das Türverriegelungssystem weiterhin enthält:
eine dritte Einrichtung (A3; 12, 15) zur Erfassung und Be stätigung eines verriegelten Zustandes der Tür und eines entriegelten Zustandes der Tür; und
eine vierte Einrichtung (A4; S21, S22), die zusammen mit einem Startvorgang der Maschine betreibbar ist, wenn der verriegelte Zustand durch die dritte Einrichtung bestätigt wird, um den elektrischen stellantrieb so zu steuern, daß die erste Einrichtung im Sinne einer Entriegelung der Tür betrieben wird, bis der entriegelte Zustand durch die dritte Einrichtung bestätigt wird.
2. Türverriegelungssystem (Sa) nach Anspruch 1, bei dem:
die vierte Einrichtung (A4; S21, S23) zusammen mit der Steuerung des elektrischen Stellantriebes betreibbar ist, bis der entriegelte Zustand durch die dritte Einrichtung betätigt wird, um eine Superverriegelung der zweiten Ein richtung aufzuheben, um die Antriebssektion mit der manu ell betätigbaren Sektion zu verbinden, damit die erste Einrichtung in Übereinstimmung mit dem Betrieb von innen antreibbar ist.
die vierte Einrichtung (A4; S21, S23) zusammen mit der Steuerung des elektrischen Stellantriebes betreibbar ist, bis der entriegelte Zustand durch die dritte Einrichtung betätigt wird, um eine Superverriegelung der zweiten Ein richtung aufzuheben, um die Antriebssektion mit der manu ell betätigbaren Sektion zu verbinden, damit die erste Einrichtung in Übereinstimmung mit dem Betrieb von innen antreibbar ist.
3. Türverriegelungssystem (Sa) nach Anspruch 1 oder 2, wei
terhin enthaltend:
eine fünfte Einrichtung (A5; 21), die mechanisch mit einem Entriegelungsvorgang der ersten Einrichtung gekoppelt ist, um die Antriebssektion mit der manuell betätigbaren Sekti on zu verbinden.
eine fünfte Einrichtung (A5; 21), die mechanisch mit einem Entriegelungsvorgang der ersten Einrichtung gekoppelt ist, um die Antriebssektion mit der manuell betätigbaren Sekti on zu verbinden.
4. Türverriegelungssystem (Sa) nach Anspruch 3, bei dem:
die dritte Einrichtung (A3; 12, 15) den entriegelten Zu stand bestätigt, wenn er nach einer Bestätigung des ver riegelten Zustandes erfaßt wird, indem ein Signal zu einem Zeitpunkt nach Einrichtung einer Verbindung zwischen der Antriebssektion und der manuell betätigbaren Sektion abge geben wird.
die dritte Einrichtung (A3; 12, 15) den entriegelten Zu stand bestätigt, wenn er nach einer Bestätigung des ver riegelten Zustandes erfaßt wird, indem ein Signal zu einem Zeitpunkt nach Einrichtung einer Verbindung zwischen der Antriebssektion und der manuell betätigbaren Sektion abge geben wird.
5. Türverriegelungssystem (Sa) nach einem der Ansprüche 1 bis
4, bei dem die zweite Einrichtung (A2; 8, 17) einen elek
trischen Stellantrieb (M′; 17) enthält, der zum Aufheben
eines verriegelten Zustandes der Antriebssektion mit der
manuell betätigbaren Sektion steuerbar ist, um die manuel
le Betätigung unwirksam zu machen.
6. Türverriegelungssystem (Sb) für ein Fahrzeug mit einer Ma
schine (E) und einem Fahrgastraum, der mit wenigstens ei
ner Tür (D) ausgerüstet ist, enthaltend:
eine manuell betätigbare Sektion (K; 1, 2, 3, 4, 5) zum Über tragen eines internen Betätigungsvorgangs (Oi), der manu ell im Innern des Fahrgastraums ausgeführt wird;
eine Antriebssektion (L; 6, 7, 9, 11, 18), die mit der manuell betätigbaren Sektion verbindbar und davon lösbar ist;
einen elektrischen Stellantrieb (M; 13, 14, 15, 16), der zur Betätigung der Antriebssektion in Übereinstimmung mit ei nem äußeren Betätigungsvorgang (Oe), der außerhalb des Fahrzeugs ausgeführt wird, steuerbar ist;
eine erste Einrichtung (A1; 10), die durch die An triebssektion antreibbar ist, um die Tür in Übereinstim mung mit einer der inneren und äußeren Betätigungen zu verriegeln und zu entriegeln, wobei die Betätigung von in nen erfolgt, wenn die Antriebssektion der manuell betätig baren Sektion verbunden ist, und der Betrieb von außen er folgt, wenn die Antriebssektion durch den elektrischen Stellantrieb betätigt wird; und
eine zweite Einrichtung (A2; 8, 17), die zum Lösen der An triebssektion von der manuell betätigbaren Sektion steuer bar ist, um eine Superverriegelung auszuführen, um im In nern des Fahrzeugs ausgeführte Tätigkeiten an der Verrie gelungseinrichtung unwirksam zu machen,
wobei das Türverriegelungssystem weiterhin enthält:
eine dritte Einrichtung (B3; 41, 15) zum Erfassen eines verbundenen Zustandes und eines gelösten Zustandes der An triebssektion mit bzw. von der manuell betätigbaren Sekti on; und
eine vierte Einrichtung (B4; S31, S32), die zusammen mit dem Anlaßvorgang der Maschine betreibbar ist, wenn der ge löste Zustand durch die dritte Einrichtung erfaßt wird, zum Aufheben der Superverriegelung, bis der verbundene Zu stand durch die dritte Einrichtung erfaßt wird.
eine manuell betätigbare Sektion (K; 1, 2, 3, 4, 5) zum Über tragen eines internen Betätigungsvorgangs (Oi), der manu ell im Innern des Fahrgastraums ausgeführt wird;
eine Antriebssektion (L; 6, 7, 9, 11, 18), die mit der manuell betätigbaren Sektion verbindbar und davon lösbar ist;
einen elektrischen Stellantrieb (M; 13, 14, 15, 16), der zur Betätigung der Antriebssektion in Übereinstimmung mit ei nem äußeren Betätigungsvorgang (Oe), der außerhalb des Fahrzeugs ausgeführt wird, steuerbar ist;
eine erste Einrichtung (A1; 10), die durch die An triebssektion antreibbar ist, um die Tür in Übereinstim mung mit einer der inneren und äußeren Betätigungen zu verriegeln und zu entriegeln, wobei die Betätigung von in nen erfolgt, wenn die Antriebssektion der manuell betätig baren Sektion verbunden ist, und der Betrieb von außen er folgt, wenn die Antriebssektion durch den elektrischen Stellantrieb betätigt wird; und
eine zweite Einrichtung (A2; 8, 17), die zum Lösen der An triebssektion von der manuell betätigbaren Sektion steuer bar ist, um eine Superverriegelung auszuführen, um im In nern des Fahrzeugs ausgeführte Tätigkeiten an der Verrie gelungseinrichtung unwirksam zu machen,
wobei das Türverriegelungssystem weiterhin enthält:
eine dritte Einrichtung (B3; 41, 15) zum Erfassen eines verbundenen Zustandes und eines gelösten Zustandes der An triebssektion mit bzw. von der manuell betätigbaren Sekti on; und
eine vierte Einrichtung (B4; S31, S32), die zusammen mit dem Anlaßvorgang der Maschine betreibbar ist, wenn der ge löste Zustand durch die dritte Einrichtung erfaßt wird, zum Aufheben der Superverriegelung, bis der verbundene Zu stand durch die dritte Einrichtung erfaßt wird.
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