DE19722364A1 - Anordnung zum Transport und/oder Unterbringung von Tieren - Google Patents
Anordnung zum Transport und/oder Unterbringung von TierenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Transport und/oder zur Unter
bringung von Tieren, insbesondere Pferden, umfassend einen zumindest bereichsweise
von Begrenzungen wie Wänden umgebenen Raum sowie eine Einrichtung zur Auf
nahme und/oder Abgabe von Flüssigkeiten wie Wasser.
Aus der DE 39 07 16 A1 ist ein Fahrzeuganhänger, insbesondere für den Transport von
Pferden, bekannt, wobei Abschnitte des Bodens sowie rechtwinklig zu diesem ver
laufende Wandplatten einen Stauraum zur Aufnahme von Futterballen bilden. Hierdurch
wird der Nutzraum für die zu transportieren den Tiere eingeengt.
Aus der DE 44 01 115 A1 ist eine Transport- und Unterbringungseinrichtung für
insbesondere Sportpferde bekannt, die teleskopartig zueinander verstellbare Wände
aufweist, um im stationären Zustand einen im Vergleich zum Transport flächenmäßig
vergrößerten Stellplatzbereich zur Verfügung zu stellen. In Eckbereichen von Wandun
gen sind Tränkbecken anordbar, die über einen Unterflurwasseranschluß mit externen
Frischwassertanks verbindbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Anordnung zum Transport
und/oder zur Unterbringung von Tieren, insbesondere Pferden, der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß ohne Raumeinbußen und ohne externe Wasseranschlüsse
eine Versorgung der Tiere mit Trinkwasser sowohl bei stationärer als auch bewegter
Anordnung möglich ist, wobei die Versorgung autark sein soll.
Erfindungsgemäß wird das Problem im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die Ein
richtung einen vorzugsweise flächigen Tank umfaßt, der austauschbar an einer Begren
zung anordbar oder zumindest ein Abschnitt dieser ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die zum Versorgen der Tiere notwendige Flüssig
keit in einem Tank speicherbar ist, der entweder an einer Begrenzung wie Wand
anordbar ist, so daß ein nachträgliches Ausrüsten von zum Beispiel Transportwagen
oder Unterständen möglich ist, oder selbst eine Begrenzung oder zumindest einen
Abschnitt einer solchen bildet, wodurch eine Doppelfunktion gegeben ist. Unabhängig
davon, ob der Tank integraler Bestandteil einer Begrenzung wie Wandung ist oder
entlang dieser verläuft, ergibt sich der Vorteil, daß der Nutzraum für die zu trans
portierenden bzw. unterzustellenden Tiere nicht eingeengt wird. Gleichzeitig steht im
erforderlichen Umfang Flüssigkeit zur Verfügung, wobei diese angesammeltes Regen
wasser sein kann, das von einer Abdeckung der Anordnung auffangbar ist.
Losgelöst hiervon zeichnet sich die Erfindung auch dadurch aus, daß der Tank vorzugs
weise in seinem Bodenbereich mit einer Tränke verbindbar oder im Bodenbereich als
solche ausgebildet ist. Dabei besteht die Möglichkeit, daß der Tank raumaußenseitig an
einer Begrenzung angeordnet ist und über eine die Begrenzung durchsetzenden Ver
bindung mit raumseitig angeordneter Tränke verbindbar ist.
Der Tank, der vorzugsweise eine Flachquaderform aufweist, ist bevorzugterweise in
vertikal verlaufenden Aufnahmen wie U-Profilen geführt aufnehmbar. Bodenseitig geht
der Tank in eine Halterung oder Aufnahme über, die selbst als Flüssigkeitsspeicher wie
-kanal ausgebildet ist. Mit dem Flüssigkeitsspeicher kann der Tank über Steckver
bindungen verbunden werden. Der Flüssigkeitsspeicher selbst weist vorzugsweise einen
verschließbaren Auslaß wie Hahn auf.
Ferner besteht die Möglichkeit, daß der kanalförmige Flüssigkeitsspeicher zum Tank
führende und mit diesem über Steckverbindungen verbindbare elektrische Anschlüsse
aufweist. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, daß der Tank zum Beispiel beheizbar
ist, so daß die erfindungsgemäße Anordnung auch in kalten Jahreszeiten nutzbar ist.
Ferner kann der Tank in seinem oberen Bereich einen verschließbaren Flüssigkeitsein
laß und/oder eine Belüftung aufweisen.
Schließlich besteht die Möglichkeit, daß in dem kanalförmigen Flüssigkeitsspeicher
und/oder dem Tank ein Förderaggregat wie Pumpe angeordnet bzw. integriert ist. Somit
kann im erforderlichen Umfang nicht nur schwerkraftbedingt Flüssigkeit an einen
gewünschten Ort gefördert werden.
Sofern die erfindungsgemäße Lehre für einen Transportanhänger benutzt wird, ist der
Tank vorzugsweise entlang einer Stirnwand angeordnet. Dabei kann der Tank außen
seitig entlang der Stirnwand verlaufen oder zumindest ein Abschnitt einer solchen selbst
sein.
In Weiterbildung der Erfindung besteht die Einrichtung aus mehreren nebeneinander
angeordneten und gegebenenfalls untereinander verbindbaren Tanks. Dabei können
mehrere aneinander grenzende Tanks eine Außenbegrenzung oder Abschnitte einer
solchen eines vorzugsweisen transportablen Unterstands für Tiere bilden.
Um Regen- bzw. Schmelzwasser von einer Abdeckung wie Dach in der Anordnung zu
sammeln, sollte der Tank bzw. die Tanks im Randbereich einer entsprechenden Ab
deckung angeordnet sein, die in Richtung des bzw. der Tanks geneigt verläuft.
Der Randbereich der Abdeckung geht sodann in eine Sammelrinne über, die über
Steckverbindungen mit den Tanks verbindbar ist. Im Abstand zum Bodenbereich der
Sammelrinne kann ein Überlauf vorgesehen sein, damit Flüssigkeit dann, wenn die
Tanks gefüllt sind, abfließen kann.
Um erwähntermaßen auch in kalter Zeit autark mit Wasser versorgt zu sein, sieht die
Erfindung des weiteren vor, daß die Abdeckung beheizbar ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus
den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in
Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung
zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Transportanhängers,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines Transportanhängers,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform eines transportablen Unterstandes,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines transportablen Unterstandes,
Fig. 5 eine Detaildarstellung eines transportablen Unterstandes,
Fig. 6 Halterungen für Tanks,
Fig. 7 einen Tank mit zugeordnetem kanalförmigen Flüssigkeitsspeicher,
Fig. 8 einen Lastkraftwagen und
Fig. 9 einen aufgeständerten Wassertank.
In den Figuren sind verschiedene Ausführungsformen von Anordnungen zum Transport
bzw. zur Unterbringung von Tieren insbesondere Pferden dargestellt. So ist in Fig. 1 ein
Transportanhänger insbesondere für Pferde gezeichnet, der eine hinlänglich bekannte
Konstruktion aufweisen kann, ohne daß auf diese näher einzugehen ist. Abweichend
von bekannten Transportanhängern ist jedoch die Stirnwand des Transportanhängers 10
als Tank 12 ausgebildet, der eine flachquaderförmige Geometrie aufweist. Der Tank 12,
der folglich Wandelement des Transportanhängers 10 ist, ist - nicht dargestellt -
transportanhängerinnenseitig mit einer Wassertränke verbunden, so daß die zu trans
portierenden Tiere auch während des Transport im hinreichenden Umfang mit Wasser
versorgbar sind. Das Fließen des Wassers von dem Tank 12 zu der nicht dargestellten
Wassertränke kann schwerkraftbedingt erfolgen, wobei zwischen dem Tank und der
Wassertränke ein Absperrventil vorhanden ist, das von dem Tier beim Trinkvorgang
selbst geöffnet werden kann.
Im oberen Bereich weist der Tank 12 einen Anschluß 14 auf, um den Tank mit Wasser
befüllen zu können. Ferner sind im oberen Bereich nicht näher dargestellte Belüftungs
öffnungen vorgesehen.
Um eine Nutzung der Anordnung auch in kalten Jahreszeiten zu ermöglichen, kann der
Tank 12 eine Heizung 15 aufweisen, die zum Beispiel mit einer Autobatterie oder
sonstigen Energiequelle verbunden sein kann.
Soll anhand des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 verdeutlicht werden, daß der Tank 12
selbst Wandelement des Transportanhängers 10 ist, so vermittelt die Fig. 2 die Lehre,
daß ein eine entsprechende Funktion ausübender Tank 16 auch nachträglich vorzugs
weise an einer Stirnwand 18 eines Transportanhängers 20 anordbar ist. So sind vorzugs
weise über Wandhalterungen 20, 22 Halterungen 24, 26 vorzugsweise in Form von U-Profilen
entlang der Stirnwand 18 angeordnet, in die der Tank 16 geführt einbringbar
ist. Bodenseitig verläuft zwischen den U-Profilen 24, 26 eine Aufnahme 30, von der ein
vergrößerter Ausschnitt im linken Teil der Fig. 2 wiedergegeben ist. Die Aufnahme 30
ist bodenseitig als Wasserkanal 32 ausgebildet und weist parallel zueinander verlaufende
Seitenschenkel 34, 36 auf, deren lichter Abstand kleiner als die Breite des Wassertanks
16 ist. Somit kann bei ordnungsgemäß von den Halterungen 24, 26 aufgenommenem
Tank 16 dieser zwischen den Schenkeln 34, 36 aufgenommen und oberseitig an dem
Kanal 32, und zwar an dessen Begrenzung 38 abgestützt sein. Somit ergibt sich eine
sichere Befestigung für den Tank 16.
Von dem Wasserkanal 32 geht über eine Steckverbindung 40 eine Verbindung zu einer
im Inneren des Transportanhängers 20 vorhandenen Wassertränke aus. Ferner ist
vorzugsweise ebenfalls über eine abgedichtete Steckverbindung 42 der Tank 16 mit dem
Kanal 32 verbindbar, so daß schwerkraftbedingt von dem Tank 16 Wasser in den Kanal
32 und somit in die im Inneren des Transportfahrzeuges 20 angeordnete Tränke fließen
kann.
An einem Rand weist der Wasserkanal 32 einen Auslaß vorzugsweise in Form eines
Wasserhahns 43 auf. Ferner besteht die Möglichkeit, über die Aufnahme 30 eine in dem
Tank 16 vorhandene Heizung 44 elektrisch anzuschließen, so daß die Flüssigkeit im
gewünschten Umfang erwärmbar ist bzw. ein Einfrieren des Tanks ausgeschlossen ist.
Von dem Wasserkanal 32 kann über den Wasserhahn auch Wasser z. B. zum Abspritzen
von Gegenständen oder Tieren oder für sonstige Verwendungen entnommen werden.
Vorzugsweise ist hierzu in der Anordnung, insbesondere im Wasserkanal eine Pumpe
integriert.
Wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 befindet sich im oberen Bereich des Wasser
tanks 16 ein Wassereinlaß 45 sowie gegebenenfalls Belüftungsöffnungen 46.
Die erfindungsgemäße Lehre ist jedoch nicht nur für Transportanhänger, sondern auch
für Unterstände geeignet, wie diese anhand der Fig. 3 und 4 rein prinzipiell verdeutlicht
werden. So ist in Fig. 3 ein Iransportabler Unterstand 48 dargestellt, von dem zumindest
eine Wandung 50 durch aneinanderreihbare Tanks 52, 54, 56, 58, 60 als ein Wasser
reservoir ausgebildet ist. Dabei können die Tanks vom Aufbau her denjenigen ent
sprechen, die anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben worden sind. Die einzelnen Tanks
52, 54, 56, 58, 60 sind von Streben geführt aufgenommen, die perspektivisch in Fig. 6
dargestellt und mit den Bezugszeichen 62, 64, 66, 68, 70 versehen sind. Im unteren
Randbereich der Streben 62, 64, 66, 68, 70 verläuft eine ebenfalls einen Wasserkanal
72 integral aufweisende Aufnahme 74, die die jeweiligen Tanks 52, 54, 56, 58, 60
bodenseitig aufnimmt.
Wie anhand der Fig. 7 verdeutlicht wird, wird ein entsprechender Tank - im Aus
führungsbeispiel der Tank 60 - über eine Steckverbindung 76 mit dem Kanal 72
verbunden, wobei eine Druckdichtung vorgesehen ist, um eine Leckage zu unterbinden.
Ferner ist über eine Steckverbindung 78 eine elektrische Verbindung zu einer vorzugs
weise in einer Wand des Tanks 60 verlaufenden Heizung vorgesehen. Andere Kon
struktionen sind gleichfalls möglich.
Ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 nur eine Wand 50 des Unterstandes 48 als
Flüssigkeitsreservoir ausgebildet, so besteht selbstverständlich die Möglichkeit, auch
weitere Wände oder nur einen Abschnitt einer Wand entsprechend auszubilden.
Um eine autarke Flüssigkeitsversorgung sicherzustellen, können Tanks 82 über zum
Beispiel eine Schlauchkupplung 84 mit einer Rinne 86 verbunden sein, die am Randbe
reich einer geneigt zur Rinne 86 verlaufenden Abdeckung wie eines Dachs 88 angeord
net ist. Somit kann über die Rinne 86 entlang des Dachs 88 fließendes Regenwasser
gesammelt werden, welches über die Schlauchkupplung 84 in den Tank 82 strömt.
Beabstandet zum Boden der Rinne 86 ist ein Überlauf 90 vorgesehen, um ein kon
trolliertes Ablassen von Flüssigkeit bei gefülltem Tank 82 sicherzustellen.
Das Dach 88 selbst kann eine Heizung aufweisen, um zum Beispiel Schnee oder Eis zu
schmelzen, wodurch auch in der kalten Jahreszeit Flüssigkeit im erforderlichen Umfang
angesammelt werden kann.
Um sicherzustellen, daß mehrere nebeneinander angeordnete Tanks 82 gleichermaßen
mit Flüssigkeit befüllbar sind, sollte bei abgestelltem Unterstand 48 die Rinne 84
horizontal oder weitgehend horizontal verlaufen.
Sofern von dem Dach 92 des Unterstandes 48 ebenfalls Flüssigkeit in Tanks angesam
melt werden sollte, müßten solche entsprechend des tiefergelegenen Längsrand 94
angeordnet sein, wobei sich ein Aufbau anbietet, der dem der Fig. 5 entspricht.
Fig. 4 zeigt prinzipiell eine weitere Ausführungsform eines transportablen Unterstandes
96 mit einer satteldachförmigen Abdeckung 98, entlang dessen Längsränder 100, 102
Tanks 104, 106, 108, 110 zur Begrenzung des Unterstandes 96 vorgesehen sind. Der
Aufbau bzw. die Befestigung dieser und die Verbindung mit einer Sammelrinne bzw.
zumindest einer Tränke erfolgt entsprechend der zuvor beschriebenen Ausführungs
formen. Ergänzend können nebeneinander angeordnete Tanks 104, 106 untereinander
verbunden sein, um ein automatisches Befüllen sicherzustellen, auch dann, wenn der
Unterstand 96 in bezug auf die Dachrinnen 100, 102 geneigt verläuft. Selbstverständlich
besteht außerdem die Möglichkeit, die einzelnen Tanks 104, 106, 108, 110 mit Wasser
von einer externen Quelle zu befüllen.
Auf die Möglichkeit über einen nicht dargestellten Wasserhahn ebenfalls vorzugsweise
mittels einer Pumpe Wasser zu entnehmen, sei gleichfalls hingewiesen.
Die Tanks 104, 106, 108, 110 sind - entsprechend zum Beispiel der anhand der Fig. 2
beschriebenen Konstruktion - bodenseitig von Halterungen 112, 114 aufgenommen, die
integrale Wasserkanäle aufweisen, die in Verbindung zu innerhalb des Unterstandes 96
vorhandenen Tränken verbunden sind.
Auch wenn die erfindungsgemäße Lehre vorzugsweise für Anordnungen zum Transport
bzw. zum Unterbringen von Pferden geeignet ist, ist eine Verwendung auch für solche
Anordnungen geeignet, die ganz allgemein zur Aufnahme bzw. Transport von Tieren
bestimmt sind.
Allgemein sei noch erwähnt, daß in dem Tank und/oder dem Wasserkanal und/oder in
einem diesen vor- oder nachgeschaltetem Aggregat eine Filtereinrichtung zum Reinigen
des Wassers vorgesehen sein kann. Bevorzugterweise handelt es sich um einen Aktiv
kohlefilter. Auch andere bekannte Lösungsmöglichkeiten zur Wasseraufbereitung sind
gleichfalls geeignet.
In Fig. 8 ist ein weiterer Anwendungsfall der erfindungsgemäßen Lehre aufgezeigt. So
weist ein Lastkraftwagen 116, der zum Transport von Tieren bestimmt ist, Seiten
planken 118, 120 auf, die aus aneinandergereihten Tanks 122, 124 bestehen, wobei
Konstruktionen zu Anwendungen gelangen, die anhand der zuvor beschriebenen Aus
führungsbeispiele erläutert worden sind. Auch erkennt man, daß innenseitig entlang der
Seitenwandung 118, eine von den Tanks 122 befüllbare Tränke 126 verläuft.
Die erfindungsgemäße Lehre ist auch für eine aufgeständerte Tränke 126 geeignet.
Dabei umfaßt die Tränke 126 eine Rahmenkonstruktion entsprechend der Fig. 2, also
U-förmige vertikal verlaufende Längsschenkel 128, 130 und einen unteren Querschenkel
132, die als Aufnahme und Halterung eines Tanks 134 dienen. Der Querschenkel 132
weist ein Wasserreservoir 136 auf, über den eine Tränke 138 füllbar ist. Ansonsten sind
die konstruktiven Merkmale wiederzufinden, die zuvor beschrieben worden sind.
Ist im Ausführungsbeispiel der dem Tank 134 aufnehmende und aus den Schenkeln 128,
130, 132 bestehende Rahmen aufgeständert, so besteht selbstverständlich auch die
Möglichkeit, eine andere Unterkonstruktion zu wählen.
Claims (26)
1. Anordnung zum Transport und/oder zur Unterbringung von Tieren, insbesondere
Pferden, umfassend einen zumindest bereichsweise von Begrenzungen wie
Wänden (18, 50) umgebenen Raum sowie eine Einrichtung (12, 16, 52, 54, 56,
58, 60, 104, 106, 108, 100) zur Aufnahme und/oder Abgabe von Flüssigkeit wie
Wasser,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zumindest einen Tank (12, 16, 52, 54, 56, 58, 60, 104, 106,
108, 100) umfaßt, der austauschbar an einer Begrenzung (18, 50) anordbar oder
zumindest ein Abschnitt dieser ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tank (12, 16, 52, 54, 56, 58, 60, 104, 106, 108, 100) vorzugsweise in
seinem Bodenbereich mit einer Tränke verbindbar oder im Bodenbereich als
solche ausgebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tank (12, 16, 52, 54, 56, 58, 60, 104, 106, 108, 110) eine Flachquader
form aufweist.
4. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tank (16, 52, 54, 56, 58, 60, 104, 106, 108, 100) in vorzugsweise
vertikal verlaufenden Aufnahmen wie U-Profilen (24, 26) oder Doppel-T- oder
Eck-Profilen (62, 64, 68, 70) geführt aufgenommen ist.
5. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (24, 26) lösbar an einer Begrenzung wie Wand (18) anordbar
oder Bestandteil eines Traggerüstes der Anordnung (48, 96) ist.
6. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tank (16) raumaußenseitig an einer Begrenzung (18) angeordnet ist und
über eine die Begrenzung durchsetzende Verbindung mit rauminnenseitig
angeordneter Tränke verbindbar ist.
7. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tank (16, 52, 54, 56, 58, 60, 104, 106, 108, 110) vorzugsweise über
zumindest eine Steckverbindung (76) mit einem von der den Tank längsrandsei
tig geführt aufnehmenden Aufnahme (24, 26, 62, 64, 66, 68, 70) ausgehenden
Flüssigkeitsspeicher wie -kanal (30, 32, 72) verbindbar ist.
8. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsspeicher wie -kanal (30, 32, 72, 74) horizontal oder im
wesentlichen horizontal verlaufende Aufnahme für den Tank (16, 52, 54, 58, 60,
104, 106, 108, 110) ist.
9. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsspeicher wie -kanal (32, 72) einen verschließbaren Auslaß
wie Hahn (43) aufweist.
10. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tank (12, 16) in seinem oberen Bereich einen verschließbaren Flüssig
keitseinlaß (14, 45) und/oder eine Belüftung aufweist.
11. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tank (12, 16, 60) eine Heizung (15, 44, 80) aufweist.
12. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Flüssigkeitsspeicher wie -kanal (32, 72) und/oder dem Tank (12, 16,
52, 54, 58, 60, 104, 106, 108, 110) ein Förderaggregat wie Pumpe angeordnet
bzw. integriert ist.
13. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tank (12, 16) vorzugsweise entlang einer Stirnwand (18) eines Trans
portanhängers (10, 20) angeordnet ist.
14. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tank (12) vorzugsweise als Stirnwand eines Anhängers (10) oder zu
mindest eines Abschnitts einer solchen ausgebildet ist.
15. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung mehrere nebeneinander angeordnete und gegebenenfalls
untereinander verbindbare Tanks (52, 54, 56, 58, 60, 104, 106, 108, 110)
umfaßt.
16. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere aneinander grenzende Tanks (52, 54, 56, 58, 60, 104, 106, 108,
110) eine Außenbegrenzung (50) oder Abschnitte einer solchen eines vorzugs
weise transportablen Unterstands (48, 96) für Tiere sind.
17. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tank bzw. die Tanks (82, 104, 106, 108, 110) im Randbereich eine Ab
deckung wie Dach (88, 98) der Anordnung (48, 96) angeordnet sind, die in
Richtung des bzw. der Tanks geneigt verläuft.
18. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tank bzw. die Tanks (82, 104, 106, 108, 110) über eine im Randbe
reich der Abdeckung (88, 98) verlaufende Rinne (86) befüllbar ist bzw. sind.
19. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (88, 98) beheizbar ist.
20. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rinne (86) über zumindest ein Kupplungselement (84) wie Schlauch
mit dem Tank (82) verbindbar ist.
21. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Flüssigkeitsspeicher (32, 72) aufweisende Halterung bzw. Auf
nahme (30) für den Tank (16) elektrische Anschlüsse (78) für den Tank (16, 60)
aufweist.
22. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Tank und/oder den Tanks und/oder im bodenseitig verlaufenden
Flüssigkeitsspeicher zumindest eine Filtereinrichtung vor- und/oder nachgeordnet
ist.
23. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tank eine Filtereinrichtung enthält.
24. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filtereinrichtung einen Aktivkohlefilter umfaßt.
25. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß aneinandergereihte Tanks (122, 124) Seitenwandungen wie Planken eines
Lastkraftfahrzeugs bilden.
26. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tank (134) lösbar von einem durch Längsschenkel (128, 130) und
einen bodenseitigen Querschenkel (132) gebildeten Rahmen aufgenommen ist,
der seinerseits aufgeständert ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997122364 DE19722364A1 (de) | 1997-05-28 | 1997-05-28 | Anordnung zum Transport und/oder Unterbringung von Tieren |
PCT/EP1998/003135 WO1998054027A2 (de) | 1997-05-28 | 1998-05-28 | Anordnung zum transport und/oder zur unterbringung von tieren |
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DE1997122364 DE19722364A1 (de) | 1997-05-28 | 1997-05-28 | Anordnung zum Transport und/oder Unterbringung von Tieren |
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DE19722364A1 true DE19722364A1 (de) | 1998-12-03 |
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ID=7830765
Family Applications (1)
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DE1997122364 Withdrawn DE19722364A1 (de) | 1997-05-28 | 1997-05-28 | Anordnung zum Transport und/oder Unterbringung von Tieren |
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