DE19722297C2 - Vorrichtung zur Aufnahme von großflächigen Plakaten und Verfahren zum Befestigen und Entfernen von Plakaten von dieser Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme von großflächigen Plakaten und Verfahren zum Befestigen und Entfernen von Plakaten von dieser VorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur austausch
baren Aufnahme von großflächigen Präsentationsmitteln,
insbesondere Plakaten und dergleichen sowie ein Verfah
ren zum Befestigen von großflächigen Präsentationsmit
teln, insbesondere Plakaten und dergleichen.
Bekannte Werbeträger für Plakate sind Litfaßsäulen oder
Plakatwände, die in der Regel an einem bestimmten fe
sten Ort aufgestellt sind. Diese Werbeträger gehören
zum gewohnten Stadtbild, wodurch sie die Aufmerksamkeit
der Zielpersonen nur selten auf sich ziehen. Sie sind
nicht flexibel und können nicht dem Bedarf entsprechend
an verschiedenen Ort aufgestellt werden. Die auf diesen
Trägern angebrachten Plakate können nicht erneut be
nutzt werden, da sie durch neue Plakatierungen über
klebt werden. Des Weiteren ist die Bauhöhe dieser Wer
beträger oftmals von den statischen Gegebenheiten ab
hängig. Zusätzlich ist aufgrund der möglichen Arbeits
höhe der Plakatanschlag in größeren Höhen beschränkt.
Durch parkende Autos oder Pflanzen ergeben sich oftmals
Sichtbeschränkungen auf den Werbeträger. Regen und an
dere Wettereinflüsse lösen häufig Teile der Plakate ab,
wodurch eine Nachbesserung unumgänglich wird.
Folien, wie sie oftmals an Baugerüsten angebracht sind,
um für die dort tätigen Bauunternehmer zu werben, sind
dauerhaft bedruckt. Sie lassen somit nicht die Möglich
keit einer einfachen, schnellen und kostengünstigen Um
gestaltung der Werbefläche zu.
Aus der DE 42 30 737 A1 ist ein Behältnis für Dokumente
oder flache Gegenstände zur klebstofffreien, wiederlös
baren Befestigung an einem glatten Untergrund bekannt,
bei dem die Gegenstände zwischen zwei Adhäsionsfolien
gelegt werden, wobei die Folien in ihrem oberen Bereich
miteinander verbunden sind.
Aus der DE-GM 18 80 566 ist eine luftdicht verschweißte
Verkaufsbild-Tasche bekannt, bei der eine PVC-Hartfolie
mit einer PVC-Weichfolie unter Bildung einer Tasche
fest verbunden ist. Hierbei wird vor dem Verschweißen
ein Text oder ein Bild zwischen die Hartfolien gelegt.
Zur hängenden Befestigung weist die Tasche am oberen
und unteren Rand kreisrunde Löcher auf.
Aus der DE 42 07 356 C2 ist ein Namensschild zur unver
lierbaren und nicht austauschbaren Aufnahme einer Teil
nehmer- oder Visitenkarte bekannt. Das Namensschild
weist eine aus Hartfolie bestehende Rückwand auf, die
durch eine ein Gelenk bildende Lasche mit einem Weich
folienabschnitt verbunden ist. Der Weichfolienabschnitt
wird durch eine Klebstoffschicht auf die Rückwand ge
klebt.
Aus der DE-PS 48 704 ist eine Randleiste für Plakate
bekannt, die aus einem röhrenförmig gebogenem Metall
blech besteht, zwischen dessen übereinander greifenden
Rändern das Papier eingeschoben wird. Durch eingedrück
te Lochungen wird das Plakat gegen ein Verschieben ge
sichert.
Aus der DE-GM 91 15 350 U1 ist ein Großwerbeträger mit
einer flexiblen Trägerfolie bekannt, auf die ein groß
flächiges Präsentationsmittel geklebt werden kann. Die
ser Großwerbeträger, beispielsweise eine Baugerüst
schutzplane, ist mit Aufhängemitteln, versehen, mit de
nen es an einem Baugerüst aufgehängt werden kann.
Aus der GB 2 266 614 A ist eine Werbetafel mit einem
Rahmen bekannt, die an einem Bodenaufsteller aufgehängt
werden kann. Sie besteht aus zwei aneinander liegenden
Plastikfolien, die über Verbindungsmittel miteinander
verbunden werden können. Der Rahmen kann an seiner un
teren Seite geöffnet und das Poster ausgewechselt wer
den. Der Bodenaufsteller mit dem eingelegten Poster ist
über Verbindungsmittel mit einem Aufstellrahmen ver
bunden. Derartige Verbindungsmittel sind beispielsweise
aus der DE 296 15 909 U1 bekannt, bei der ein bedruck
tes flächiges Material mittels einer Spannvorrichtung
in einer Tägerkonstruktion eingespannt ist.
Keine der genannten Vorrichtungen ist aufgrund ihrer
Ausführungsform für den extremen Außeneinsatz für groß
flächige Plakate geeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfa
che, schnell und kostengünstig umzugestaltende Vorrich
tung zur Aufnahme von großflächigen Präsentationsmit
teln, insbesondere Plakaten zu schaffen, die raumspa
rend transportiert und gelagert und räumlich flexibel
verwendet werden kann und die Schutz vor Witterungsein
flüssen bietet.
Gelöst wird die Aufgabe bei einer ersten Ausführung
durch eine Vorrichtung zur austauschbaren Aufnahme von
großflächigen Präsentationsmitteln, insbesondere Plaka
ten und dgl., mit einer flexiblen Trägerfolie, auf die
das großflächige Präsentationsmittel geklebt ist, mit
einer flexiblen Fensterfolie, die auf der Trägerfolie
das Präsentationsmittel schützend aufliegt und die zu
mindest bereichsweise durch Verbindungsmittel, die als
Druck- oder Drehknöpfe im Bereich des Trägerfolienran
des und des Fensterfolienrandes angeordnet sind, lösbar
mit der Trägerfolie verbunden ist, wobei die Trägerfo
lie mit einer einstückig angeformten Überlappung, die
am im Einbauzustand oberen Trägerfolienrand angeordnet
ist, versehen ist und die Überlappung den zugeordneten
oberen Fensterfolienrand überdeckt, mit Aufhängemit
teln, die mit der Trägerfolie und/oder der Fensterfolie
verbunden sind, wobei die Trägerfolie im Bereich ihres
oberen Trägerfolienrandes mit einer Haltestabtasche
versehen ist und in der Haltestabtasche ein Haltestab
angeordnet ist, und bei einer zweiten Ausführung durch
eine Vorrichtung zur austauschbaren Aufnahme von groß
flächigen Präsentationsmitteln, insbesondere Plakaten
und dgl., mit einer flexiblen Trägerfolie, auf die das
großflächige Präsentationsmittel geklebt ist, mit einer
flexiblem Fensterfolie, die auf der Trägerfolie das
Präsentationsmittel schützend aufliegt und die zumin
dest bereichsweise durch Verbindungsmittel, die als
Druck- oder Drehknöpfe im Bereich des Trägerfolienran
des und des Fensterfolienrandes angeordnet sind, lösbar
mit der Trägerfolie verbunden ist, wobei die Fensterfo
lie durch eine durchgehende Schweißnaht im Bereich des
oberen Trägerfolienrandes und des oberen Fensterfolien
randes einstückig mit der Trägerfolien verbunden ist,
mit Aufhängemitteln, die mit der Trägerfolie und/oder
der Fensterfolie verbunden sind, wobei die Trägerfolie
im Bereich ihres oberen Trägerfolienrandes mit einer
Haltestabtasche versehen ist und in der Haltestabtasche
ein Haltestab angeordnet ist.
Durch die Maßnahmen wird ein ortsungebundenes Werben
durch variables Aufhängen erreicht, mit dem eine gute
Standortqualität der Werbung gewährleistet werden kann.
Die Präsentationsmittel, nämlich Werbeplakate, können
kostengünstig wiederverwendet werden. Um eine maximale
Einsichtnahme auf die Werbung zu gewährleisten, soll
die Werbewand in größeren Höhenbereichen einsetzbar
sein, hierzu weist sie ein geringes Eigengewicht auf,
das die statischen Eigenschaften der Befestigungsbasis
nicht beeinflußt. Dadurch können auch Standorte wie
Giebelwände, Fassaden oder Baugerüste für Werbung ge
nutzt werden, ohne deren Statik negativ zu beeinflus
sen.
Um das Eintreten von Wasser zwischen Fensterfolie und
Trägerfolie zu vermeiden, ist die Trägerfolie mit einer
Überlappung einstückig verbunden, wobei die Überlappung
die Fensterfolie bereichsweise überdeckt. Die Überlap
pung ist hierbei am oberen Trägerfolienrand angeordnet
und überdeckt den oberen Fensterfolienrand.
Durch den erfindungsgemäßen Einsatz der Vorrichtung ist
ein längeres zyklisches Aushängen der Plakate, als der
bisher branchenübliche Zeitraum von einer zehn oder elf
Kalendertage umfassenden Dekade möglich. Ein Wechsel in
einem längeren Rhythmus, beispielsweise von einem Mo
nat, ist möglich und reduziert die Wartungs- und Plaka
tierungskosten.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
ein Verfahren zur Befestigung von Werbeplakaten, Po
stern und anderen flächigen Präsentationsmitteln auf
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Präsentati
onsmittel mittels eines Klebers auf der Trägerfolie fi
xiert wird, danach die Fensterfolie über die mit dem
Präsentationsmittel versehene Trägerfolie geklappt
wird, und dann die Fensterfolie mit der Trägerfolie
verbunden wird.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Verfahren zur Entfernung von Werbeplakaten,
Postern und anderen flachen Präsentationsmitteln auf
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Fensterfolie
von der Trägerfolie gelöst wird, die auf der Trägerfo
lie angeordneten Präsentationsmittel in einem Tauchbad
eingeweicht und vorzugsweise mittels Hochdruck abgelöst
werden.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprü
chen beschrieben. Die Erfindung ist in den beiliegenden
Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher be
schrieben; es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Werbewand, mit
einer Trägerfolie, auf der eine Fenster
folie angeordnet ist, mit einer Überlap
pung, mit in Haltetaschen angeordneten
Haltestäben, die mehrere Halteringe auf
weisen, und mit Halteösen, die im Träger
folienrand angeordnet sind;
Fig. 2 die Seitenansicht der Werbewand aus Fig.
1 mit einem zwischen Trägerfolie und Fen
sterfolie angeordneten Plakat;
Fig. 3 die Vorderansicht einer Werbewand, mit
einer Trägerfolie, auf der eine Fenster
folie angeordnet ist, und die im oberen
Randbereich miteinander verschweißt sind;
Fig. 4 die Seitenansicht der Werbewand aus Fig.
3 mit einem zwischen Trägerfolie und Fen
sterfolie angeordneten Plakat.
Die in der Fig. 1 dargestellte Werbewand 10 besteht im
wesentlichen aus einer Trägerfolie 12, auf der eine
Fensterfolie 11 angeordnet ist. Zwischen der Trägerfo
lie 12 und der Fensterfolie 11 ist als Präsentationsmit
tel ein Plakat 23 angeordnet. Das Plakat 23 kann auf
die Trägerfolie 12 geklebt sein.
Um ein Zusammenrollen und/oder Zusammenlegen zu ermög
lichen, bestehen die Trägerfolie 12 und die Fensterfo
lie 11 aus einem flexiblen Material. Die Trägerfolie 12
und die Fensterfolie 11 bestehen aus einem schwer ent
flammbaren, UV-stabilisierten, wasserabweisenden Grund
gewebe mit hoher Reißkraft, hoher Temperaturbeständig
keit, hoher Lichtechtheit, hoher Haftfestigkeit und ge
ringem Gewicht. Beispielsweise können Abdeckplanen für
Lastkraftwagen verwendet werden.
Die wasserabweisende Eigenschaft der Folien 11 und 12
schützt das Plakat 23 vor Beschädigungen und Verfärbun
gen, sowie vor dem Ablösen von der Trägerfolie 12. Vor
zugsweise ist die Fläche der Fensterfolie 11 kleiner
oder gleich groß der Fläche der Trägerfolie 12.
Das Eindringen von Wasser über den oberen Trägerfolien
rand 21 wird, durch eine Überlappung 17 vermieden, die
mit der Trägerfolie 12 einstückig verbunden ist. Die
Überlappung 17 erstreckt sich in Funktionslage über die
ganze Breite des oberen Fensterfolienrandes 22. Ein
Eindringen von Wasser, insbesondere von Regenwasser,
wird dadurch vermieden. Die Überlappung 17 weist dazu
eine rechteckige Form auf.
Bei einer in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausfüh
rung einer Werbewand 10a sind die Fensterfolie 11 und
die Trägerfolie 12 durch eine Schweißnaht 20 miteinan
der verbunden. Die Schweißnaht 20 verläuft hierbei ent
lang des oberen Fensterfolienrandes 22 und des oberen
Trägerfolienrandes 21. Hierdurch wird ebenfalls ein
Eindringen von Regenwasser vermieden.
Die Fensterfolie 11 und die Trägerfolie 12 sind durch
Verbindungsmittel 15 lösbar miteinander verbunden. Bei
den Verbindungsmitteln 15 handelt es sich vorzugsweise
um Dreh- oder Druckknöpfe, die entlang des Fensterfoli
enrandes 22 und Trägerfolienrandes 21 angeordnet sind.
Durch diese nicht vollständig luftdicht abschließende
Verbindung wird eine Luftzirkulation zwischen den bei
den Folien 11 und 12 ermöglicht. Dadurch wird ein Be
schlagen der Fensterfolie 11 vermieden und der Austritt
von Kondenswasser ist möglich. Sollte sich das Plakat
23 unbeabsichtigt von der Trägerfolie 12 lösen, so wird
es zwischen den beiden Folien 11 und 12 doch weiterhin
gehalten, und die Werbewirkung bleibt erhalten.
Bei einer anderen Ausführung ist es vorgesehen, das
Präsentationsmittel 23 auf der Trägerfolie 12 zu fixie
ren und mit einem beispielsweise flüssigen, eine flexi
ble Folie bildenden Überzug zu versehen. Derartige,
sog. flüssige, Folien bestehen aus in Ethanol gelösten
Polyamiden. Nach dem Aufstreichen verdunstet das Löse
mittel und zurück bleibt eine transparente Schutzfolie.
Die Werbewand 10 bzw. 10a, kann durch unterschiedliche
Mittel befestigt werden. Eine Befestigung ist einer
seits durch Halteösen 14 möglich, die rundumlaufend auf
dem Trägerfolienrand 21 vorgesehen sind. In diese Hal
teösen 14 können - nicht dargestellte - Haken, Nägel,
Schnüre oder dergleichen geführt sein, die die Werbe
wand 10 bzw. 10a mit ihrem Untergrund, beispielsweise
einer Gebäudewand, einem Baugerüst oder einer Rahmen
konstruktion verbinden.
Am oberen und unteren Trägerfolienrand 21 sind zusätz
lich Haltestabtaschen 18 bzw. 18a vorgesehen, die sich
über die Breite der Werbewand 10 bzw. 10a erstrecken.
Die Haltestabtaschen 18 bzw. 18a werden vorzugsweise
durch Umschlagen des Trägerfolienrandes 21 gebildet.
Durch die Haltestabtaschen 18 bzw. 18a sind Haltestäbe
13 bzw. 13a geführt, die mit Halteringen 16 bzw. 16a
versehen sind. Die Haltestäbe 13 bzw. 13a sind länger
als die Trägerfolie 12 breit ist. Hierdurch wird ein
Aufliegen der Haltestäbe 13 bzw. 13a auf - nicht darge
stellte - Haken oder Ösen möglich. Die Halteringe 16
bzw. 16a sind in gleichmäßigem Abstand auf einem Halte
stab 13 bzw. 13a angeordnet.
In dem Bereich, in dem der Haltestab 13 bzw. 13a von
der Haltestabtasche 18 bzw. 18a umgeben ist und der
Haltestab 13 bzw. 13a einen Haltering 16a aufweist, ist
eine Aussparung 19 in der Haltestabtasche 18 bzw. 18a
vorgesehen. Der Haltering 16a ist durch die Aussparung
19 geführt. Die Halteringe 16 bzw. 16a stellen eine zu
sätzliche Befestigungsmöglichkeit der Werbewand 10 bzw.
10a an ihrem tragenden Untergrund dar.
10
,
10
a Werbewand
11
Fensterfolie
12
Trägerfolie
13
,
13
a Haltestab
14
Halteöse
15
Verbindungsmittel
16
,
16
a Haltering
17
Überlappung
18
,
18
a Haltestabtasche
19
Aussparung
20
Schweißnaht
21
Trägerfolienrand
22
Fensterfolienrand
23
Plakat
Claims (14)
1. Vorrichtung zur austauschbaren Aufnahme von groß
flächigen Präsentationsmitteln, insbesondere Plakaten
und dgl.,
- - mit einer flexiblen Trägerfolie (12), auf die das großflächige Präsentationsmittel (23) geklebt ist,
- - mit einer flexiblen Fensterfolie (11), die auf der Trägerfolie (12), das Präsentationsmittel (23) schüt zend, aufliegt und die zumindest bereichsweise durch Verbindungsmittel (15), die als Druck- oder Drehknöpfe im Bereich des Trägerfolienrandes (21) und des Fen sterfolienrandes (22) angeordnet sind, lösbar mit dir Trägerfolie (12) verbunden ist, wobei die Trägerfolie (12) mit einer einstückig angeformten Überlappung (17), die am im Einbauzustand oberen Trägerfolienrand (21) angeordnet ist, versehen ist und die Überlappung (17) den zugeordneten oberen Fensterfolienrand über deckt,
- - mit Aufhängemitteln (13, 13a, 14, 16, 16a), die mit der Trägerfolie (12) und/oder der Fensterfolie (11) verbunden sind, wobei die Trägerfolie (12) im Bereich ihres oberen Trägerfolienrandes (21) mit einer Halte stabtasche (18, 18a) versehen ist und in der Halte stabtasche (18, 18a) ein Haltestab (13, 13a) angeord net ist.
2. Vorrichtung zur austauschbaren Aufnahme von groß
flächigen Präsentationsmitteln, insbesondere Plakaten
und dgl.,
- - mit einer flexiblen Trägerfolie (12), auf die das großflächige Präsentationsmittel (23) geklebt ist,
- - mit einer flexiblen Fensterfolie (11), die auf der Trägerfolie (12), das Präsentationsmittel (23) schüt zend, aufliegt und die zumindest bereichsweise durch Verbindungsmittel (15), die als Druck- oder Drehknöpfe im Bereich des Trägerfolienrandes (21) und des Fen sterfolienrandes (22) angeordnet sind, lösbar mit der Trägerfolie (12) verbunden ist, wobei die Fensterfolie (11) durch eine durchgehende Schweißnaht (20) im Be reich des oberen Trägerfolienrandes (21) und des obe ren Fensterfolienrandes (22) einstückig mit der Trä gerfolie (12) verbunden ist,
- - mit Aufhängemitteln (13, 13a, 14, 16, 16a), die mit der Trägerfolie (12) und/oder der Fensterfolie (11) verbunden sind, wobei die Trägerfolie (12) im Bereich ihres oberen Trägerfolienrandes (21) mit einer Halte stabtasche (18, 18a) versehen ist und in der Halte stabtasche (18, 18a) ein Haltestab (13, 13a) angeord net ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (12) im Bereich
ihres oberen Trägerfolienrandes (21) mit mindestens
einem Haltering (16, 16a) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Haltering (16, 16a) mit
dem Haltestab (13, 13a) einstückig verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (12) auf ih
rem Trägerfolienrand (21) rundumlaufend mit Halteösen
(14) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Fläche der Fensterfolie
(11) kleiner/gleich der Fläche der Trägerfolie (12)
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Fensterfolie (11) und
die Trägerfolie (12) aufrollbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Fensterfolie (11) und
die Trägerfolien (12) aus wasserabweisenden, schwer
entflammbaren, UV-stabilisierten, reißfesten, tempera
turbeständigen, lichtechten, leichten Gewebe bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Präsentationsmittel (23)
wasserresistent und mit einem wasserlöslichen Kleber
auf die Trägerfolie (12) geklebt ist.
10. Verfahren zum Befestigen von großflächigen Prä
sentationsmitteln, insbesondere Plakaten und dgl.,
mittels einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Präsentationsmittel mittels eines Klebers auf der Trä
gerfolie fixiert wird, danach die Fensterfolie über
die mit dem Präsentationsmittel versehene Trägerfolie
geklappt wird, und dann die Fensterfolie mit der Trä
gerfolie verbunden wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Lagen von Präsentationsmitteln über
einander geklebt werden.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fensterfolie erst nach Verdun
stung des Kleberlösungsmittels mit der Trägerfolie
verbunden wird.
13. Verfahren zum Entfernen von großflächigen Präsen
tationsmitteln, insbesondere Plakaten und dgl., von
einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster
folie von der Trägerfolie gelöst wird, die auf der
Trägerfolie angeordneten Präsentationsmittel in einem
Tauchbad eingeweicht und vorzugsweise mittels Hoch
druck abgelöst werden.
14. Verfahren zum Befestigen von großflächigen Prä
sentationsmitteln, insbesondere Plakaten und dgl., auf
einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Präsenta
tionsmittel auf der Trägerfolie fixiert und mit einem
eine flexible Folie bildenden Überzug versehen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997122297 DE19722297C2 (de) | 1997-05-28 | 1997-05-28 | Vorrichtung zur Aufnahme von großflächigen Plakaten und Verfahren zum Befestigen und Entfernen von Plakaten von dieser Vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997122297 DE19722297C2 (de) | 1997-05-28 | 1997-05-28 | Vorrichtung zur Aufnahme von großflächigen Plakaten und Verfahren zum Befestigen und Entfernen von Plakaten von dieser Vorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19722297A1 DE19722297A1 (de) | 1998-12-10 |
DE19722297C2 true DE19722297C2 (de) | 2001-04-05 |
Family
ID=7830714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997122297 Expired - Lifetime DE19722297C2 (de) | 1997-05-28 | 1997-05-28 | Vorrichtung zur Aufnahme von großflächigen Plakaten und Verfahren zum Befestigen und Entfernen von Plakaten von dieser Vorrichtung |
Country Status (1)
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- 1997-05-28 DE DE1997122297 patent/DE19722297C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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