DE19722297C2 - Vorrichtung zur Aufnahme von großflächigen Plakaten und Verfahren zum Befestigen und Entfernen von Plakaten von dieser Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von großflächigen Plakaten und Verfahren zum Befestigen und Entfernen von Plakaten von dieser Vorrichtung

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DE19722297C2 DE1997122297 DE19722297A DE19722297C2 DE 19722297 C2 DE19722297 C2 DE 19722297C2 DE 1997122297 DE1997122297 DE 1997122297 DE 19722297 A DE19722297 A DE 19722297A DE 19722297 C2 DE19722297 C2 DE 19722297C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur austausch­ baren Aufnahme von großflächigen Präsentationsmitteln, insbesondere Plakaten und dergleichen sowie ein Verfah­ ren zum Befestigen von großflächigen Präsentationsmit­ teln, insbesondere Plakaten und dergleichen.
Bekannte Werbeträger für Plakate sind Litfaßsäulen oder Plakatwände, die in der Regel an einem bestimmten fe­ sten Ort aufgestellt sind. Diese Werbeträger gehören zum gewohnten Stadtbild, wodurch sie die Aufmerksamkeit der Zielpersonen nur selten auf sich ziehen. Sie sind nicht flexibel und können nicht dem Bedarf entsprechend an verschiedenen Ort aufgestellt werden. Die auf diesen Trägern angebrachten Plakate können nicht erneut be­ nutzt werden, da sie durch neue Plakatierungen über­ klebt werden. Des Weiteren ist die Bauhöhe dieser Wer­ beträger oftmals von den statischen Gegebenheiten ab­ hängig. Zusätzlich ist aufgrund der möglichen Arbeits­ höhe der Plakatanschlag in größeren Höhen beschränkt. Durch parkende Autos oder Pflanzen ergeben sich oftmals Sichtbeschränkungen auf den Werbeträger. Regen und an­ dere Wettereinflüsse lösen häufig Teile der Plakate ab, wodurch eine Nachbesserung unumgänglich wird.
Folien, wie sie oftmals an Baugerüsten angebracht sind, um für die dort tätigen Bauunternehmer zu werben, sind dauerhaft bedruckt. Sie lassen somit nicht die Möglich­ keit einer einfachen, schnellen und kostengünstigen Um­ gestaltung der Werbefläche zu.
Aus der DE 42 30 737 A1 ist ein Behältnis für Dokumente oder flache Gegenstände zur klebstofffreien, wiederlös­ baren Befestigung an einem glatten Untergrund bekannt, bei dem die Gegenstände zwischen zwei Adhäsionsfolien gelegt werden, wobei die Folien in ihrem oberen Bereich miteinander verbunden sind.
Aus der DE-GM 18 80 566 ist eine luftdicht verschweißte Verkaufsbild-Tasche bekannt, bei der eine PVC-Hartfolie mit einer PVC-Weichfolie unter Bildung einer Tasche fest verbunden ist. Hierbei wird vor dem Verschweißen ein Text oder ein Bild zwischen die Hartfolien gelegt. Zur hängenden Befestigung weist die Tasche am oberen und unteren Rand kreisrunde Löcher auf.
Aus der DE 42 07 356 C2 ist ein Namensschild zur unver­ lierbaren und nicht austauschbaren Aufnahme einer Teil­ nehmer- oder Visitenkarte bekannt. Das Namensschild weist eine aus Hartfolie bestehende Rückwand auf, die durch eine ein Gelenk bildende Lasche mit einem Weich­ folienabschnitt verbunden ist. Der Weichfolienabschnitt wird durch eine Klebstoffschicht auf die Rückwand ge­ klebt.
Aus der DE-PS 48 704 ist eine Randleiste für Plakate bekannt, die aus einem röhrenförmig gebogenem Metall­ blech besteht, zwischen dessen übereinander greifenden Rändern das Papier eingeschoben wird. Durch eingedrück­ te Lochungen wird das Plakat gegen ein Verschieben ge­ sichert.
Aus der DE-GM 91 15 350 U1 ist ein Großwerbeträger mit einer flexiblen Trägerfolie bekannt, auf die ein groß­ flächiges Präsentationsmittel geklebt werden kann. Die­ ser Großwerbeträger, beispielsweise eine Baugerüst­ schutzplane, ist mit Aufhängemitteln, versehen, mit de­ nen es an einem Baugerüst aufgehängt werden kann.
Aus der GB 2 266 614 A ist eine Werbetafel mit einem Rahmen bekannt, die an einem Bodenaufsteller aufgehängt werden kann. Sie besteht aus zwei aneinander liegenden Plastikfolien, die über Verbindungsmittel miteinander verbunden werden können. Der Rahmen kann an seiner un­ teren Seite geöffnet und das Poster ausgewechselt wer­ den. Der Bodenaufsteller mit dem eingelegten Poster ist über Verbindungsmittel mit einem Aufstellrahmen ver­ bunden. Derartige Verbindungsmittel sind beispielsweise aus der DE 296 15 909 U1 bekannt, bei der ein bedruck­ tes flächiges Material mittels einer Spannvorrichtung in einer Tägerkonstruktion eingespannt ist.
Keine der genannten Vorrichtungen ist aufgrund ihrer Ausführungsform für den extremen Außeneinsatz für groß­ flächige Plakate geeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfa­ che, schnell und kostengünstig umzugestaltende Vorrich­ tung zur Aufnahme von großflächigen Präsentationsmit­ teln, insbesondere Plakaten zu schaffen, die raumspa­ rend transportiert und gelagert und räumlich flexibel verwendet werden kann und die Schutz vor Witterungsein­ flüssen bietet.
Gelöst wird die Aufgabe bei einer ersten Ausführung durch eine Vorrichtung zur austauschbaren Aufnahme von großflächigen Präsentationsmitteln, insbesondere Plaka­ ten und dgl., mit einer flexiblen Trägerfolie, auf die das großflächige Präsentationsmittel geklebt ist, mit einer flexiblen Fensterfolie, die auf der Trägerfolie das Präsentationsmittel schützend aufliegt und die zu­ mindest bereichsweise durch Verbindungsmittel, die als Druck- oder Drehknöpfe im Bereich des Trägerfolienran­ des und des Fensterfolienrandes angeordnet sind, lösbar mit der Trägerfolie verbunden ist, wobei die Trägerfo­ lie mit einer einstückig angeformten Überlappung, die am im Einbauzustand oberen Trägerfolienrand angeordnet ist, versehen ist und die Überlappung den zugeordneten oberen Fensterfolienrand überdeckt, mit Aufhängemit­ teln, die mit der Trägerfolie und/oder der Fensterfolie verbunden sind, wobei die Trägerfolie im Bereich ihres oberen Trägerfolienrandes mit einer Haltestabtasche versehen ist und in der Haltestabtasche ein Haltestab angeordnet ist, und bei einer zweiten Ausführung durch eine Vorrichtung zur austauschbaren Aufnahme von groß­ flächigen Präsentationsmitteln, insbesondere Plakaten und dgl., mit einer flexiblen Trägerfolie, auf die das großflächige Präsentationsmittel geklebt ist, mit einer flexiblem Fensterfolie, die auf der Trägerfolie das Präsentationsmittel schützend aufliegt und die zumin­ dest bereichsweise durch Verbindungsmittel, die als Druck- oder Drehknöpfe im Bereich des Trägerfolienran­ des und des Fensterfolienrandes angeordnet sind, lösbar mit der Trägerfolie verbunden ist, wobei die Fensterfo­ lie durch eine durchgehende Schweißnaht im Bereich des oberen Trägerfolienrandes und des oberen Fensterfolien­ randes einstückig mit der Trägerfolien verbunden ist, mit Aufhängemitteln, die mit der Trägerfolie und/oder der Fensterfolie verbunden sind, wobei die Trägerfolie im Bereich ihres oberen Trägerfolienrandes mit einer Haltestabtasche versehen ist und in der Haltestabtasche ein Haltestab angeordnet ist.
Durch die Maßnahmen wird ein ortsungebundenes Werben durch variables Aufhängen erreicht, mit dem eine gute Standortqualität der Werbung gewährleistet werden kann. Die Präsentationsmittel, nämlich Werbeplakate, können kostengünstig wiederverwendet werden. Um eine maximale Einsichtnahme auf die Werbung zu gewährleisten, soll die Werbewand in größeren Höhenbereichen einsetzbar sein, hierzu weist sie ein geringes Eigengewicht auf, das die statischen Eigenschaften der Befestigungsbasis nicht beeinflußt. Dadurch können auch Standorte wie Giebelwände, Fassaden oder Baugerüste für Werbung ge­ nutzt werden, ohne deren Statik negativ zu beeinflus­ sen.
Um das Eintreten von Wasser zwischen Fensterfolie und Trägerfolie zu vermeiden, ist die Trägerfolie mit einer Überlappung einstückig verbunden, wobei die Überlappung die Fensterfolie bereichsweise überdeckt. Die Überlap­ pung ist hierbei am oberen Trägerfolienrand angeordnet und überdeckt den oberen Fensterfolienrand.
Durch den erfindungsgemäßen Einsatz der Vorrichtung ist ein längeres zyklisches Aushängen der Plakate, als der bisher branchenübliche Zeitraum von einer zehn oder elf Kalendertage umfassenden Dekade möglich. Ein Wechsel in einem längeren Rhythmus, beispielsweise von einem Mo­ nat, ist möglich und reduziert die Wartungs- und Plaka­ tierungskosten.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Befestigung von Werbeplakaten, Po­ stern und anderen flächigen Präsentationsmitteln auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Präsentati­ onsmittel mittels eines Klebers auf der Trägerfolie fi­ xiert wird, danach die Fensterfolie über die mit dem Präsentationsmittel versehene Trägerfolie geklappt wird, und dann die Fensterfolie mit der Trägerfolie verbunden wird.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Entfernung von Werbeplakaten, Postern und anderen flachen Präsentationsmitteln auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Fensterfolie von der Trägerfolie gelöst wird, die auf der Trägerfo­ lie angeordneten Präsentationsmittel in einem Tauchbad eingeweicht und vorzugsweise mittels Hochdruck abgelöst werden.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprü­ chen beschrieben. Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher be­ schrieben; es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Werbewand, mit einer Trägerfolie, auf der eine Fenster­ folie angeordnet ist, mit einer Überlap­ pung, mit in Haltetaschen angeordneten Haltestäben, die mehrere Halteringe auf­ weisen, und mit Halteösen, die im Träger­ folienrand angeordnet sind;
Fig. 2 die Seitenansicht der Werbewand aus Fig. 1 mit einem zwischen Trägerfolie und Fen­ sterfolie angeordneten Plakat;
Fig. 3 die Vorderansicht einer Werbewand, mit einer Trägerfolie, auf der eine Fenster­ folie angeordnet ist, und die im oberen Randbereich miteinander verschweißt sind;
Fig. 4 die Seitenansicht der Werbewand aus Fig. 3 mit einem zwischen Trägerfolie und Fen­ sterfolie angeordneten Plakat.
Die in der Fig. 1 dargestellte Werbewand 10 besteht im wesentlichen aus einer Trägerfolie 12, auf der eine Fensterfolie 11 angeordnet ist. Zwischen der Trägerfo­ lie 12 und der Fensterfolie 11 ist als Präsentationsmit­ tel ein Plakat 23 angeordnet. Das Plakat 23 kann auf die Trägerfolie 12 geklebt sein.
Um ein Zusammenrollen und/oder Zusammenlegen zu ermög­ lichen, bestehen die Trägerfolie 12 und die Fensterfo­ lie 11 aus einem flexiblen Material. Die Trägerfolie 12 und die Fensterfolie 11 bestehen aus einem schwer ent­ flammbaren, UV-stabilisierten, wasserabweisenden Grund­ gewebe mit hoher Reißkraft, hoher Temperaturbeständig­ keit, hoher Lichtechtheit, hoher Haftfestigkeit und ge­ ringem Gewicht. Beispielsweise können Abdeckplanen für Lastkraftwagen verwendet werden.
Die wasserabweisende Eigenschaft der Folien 11 und 12 schützt das Plakat 23 vor Beschädigungen und Verfärbun­ gen, sowie vor dem Ablösen von der Trägerfolie 12. Vor­ zugsweise ist die Fläche der Fensterfolie 11 kleiner oder gleich groß der Fläche der Trägerfolie 12.
Das Eindringen von Wasser über den oberen Trägerfolien­ rand 21 wird, durch eine Überlappung 17 vermieden, die mit der Trägerfolie 12 einstückig verbunden ist. Die Überlappung 17 erstreckt sich in Funktionslage über die ganze Breite des oberen Fensterfolienrandes 22. Ein Eindringen von Wasser, insbesondere von Regenwasser, wird dadurch vermieden. Die Überlappung 17 weist dazu eine rechteckige Form auf.
Bei einer in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausfüh­ rung einer Werbewand 10a sind die Fensterfolie 11 und die Trägerfolie 12 durch eine Schweißnaht 20 miteinan­ der verbunden. Die Schweißnaht 20 verläuft hierbei ent­ lang des oberen Fensterfolienrandes 22 und des oberen Trägerfolienrandes 21. Hierdurch wird ebenfalls ein Eindringen von Regenwasser vermieden.
Die Fensterfolie 11 und die Trägerfolie 12 sind durch Verbindungsmittel 15 lösbar miteinander verbunden. Bei den Verbindungsmitteln 15 handelt es sich vorzugsweise um Dreh- oder Druckknöpfe, die entlang des Fensterfoli­ enrandes 22 und Trägerfolienrandes 21 angeordnet sind. Durch diese nicht vollständig luftdicht abschließende Verbindung wird eine Luftzirkulation zwischen den bei­ den Folien 11 und 12 ermöglicht. Dadurch wird ein Be­ schlagen der Fensterfolie 11 vermieden und der Austritt von Kondenswasser ist möglich. Sollte sich das Plakat 23 unbeabsichtigt von der Trägerfolie 12 lösen, so wird es zwischen den beiden Folien 11 und 12 doch weiterhin gehalten, und die Werbewirkung bleibt erhalten.
Bei einer anderen Ausführung ist es vorgesehen, das Präsentationsmittel 23 auf der Trägerfolie 12 zu fixie­ ren und mit einem beispielsweise flüssigen, eine flexi­ ble Folie bildenden Überzug zu versehen. Derartige, sog. flüssige, Folien bestehen aus in Ethanol gelösten Polyamiden. Nach dem Aufstreichen verdunstet das Löse­ mittel und zurück bleibt eine transparente Schutzfolie.
Die Werbewand 10 bzw. 10a, kann durch unterschiedliche Mittel befestigt werden. Eine Befestigung ist einer­ seits durch Halteösen 14 möglich, die rundumlaufend auf dem Trägerfolienrand 21 vorgesehen sind. In diese Hal­ teösen 14 können - nicht dargestellte - Haken, Nägel, Schnüre oder dergleichen geführt sein, die die Werbe­ wand 10 bzw. 10a mit ihrem Untergrund, beispielsweise einer Gebäudewand, einem Baugerüst oder einer Rahmen­ konstruktion verbinden.
Am oberen und unteren Trägerfolienrand 21 sind zusätz­ lich Haltestabtaschen 18 bzw. 18a vorgesehen, die sich über die Breite der Werbewand 10 bzw. 10a erstrecken. Die Haltestabtaschen 18 bzw. 18a werden vorzugsweise durch Umschlagen des Trägerfolienrandes 21 gebildet.
Durch die Haltestabtaschen 18 bzw. 18a sind Haltestäbe 13 bzw. 13a geführt, die mit Halteringen 16 bzw. 16a versehen sind. Die Haltestäbe 13 bzw. 13a sind länger als die Trägerfolie 12 breit ist. Hierdurch wird ein Aufliegen der Haltestäbe 13 bzw. 13a auf - nicht darge­ stellte - Haken oder Ösen möglich. Die Halteringe 16 bzw. 16a sind in gleichmäßigem Abstand auf einem Halte­ stab 13 bzw. 13a angeordnet.
In dem Bereich, in dem der Haltestab 13 bzw. 13a von der Haltestabtasche 18 bzw. 18a umgeben ist und der Haltestab 13 bzw. 13a einen Haltering 16a aufweist, ist eine Aussparung 19 in der Haltestabtasche 18 bzw. 18a vorgesehen. Der Haltering 16a ist durch die Aussparung 19 geführt. Die Halteringe 16 bzw. 16a stellen eine zu­ sätzliche Befestigungsmöglichkeit der Werbewand 10 bzw. 10a an ihrem tragenden Untergrund dar.
Bezugszeichen
10
,
10
a Werbewand
11
Fensterfolie
12
Trägerfolie
13
,
13
a Haltestab
14
Halteöse
15
Verbindungsmittel
16
,
16
a Haltering
17
Überlappung
18
,
18
a Haltestabtasche
19
Aussparung
20
Schweißnaht
21
Trägerfolienrand
22
Fensterfolienrand
23
Plakat

Claims (14)

1. Vorrichtung zur austauschbaren Aufnahme von groß­ flächigen Präsentationsmitteln, insbesondere Plakaten und dgl.,
  • - mit einer flexiblen Trägerfolie (12), auf die das großflächige Präsentationsmittel (23) geklebt ist,
  • - mit einer flexiblen Fensterfolie (11), die auf der Trägerfolie (12), das Präsentationsmittel (23) schüt­ zend, aufliegt und die zumindest bereichsweise durch Verbindungsmittel (15), die als Druck- oder Drehknöpfe im Bereich des Trägerfolienrandes (21) und des Fen­ sterfolienrandes (22) angeordnet sind, lösbar mit dir Trägerfolie (12) verbunden ist, wobei die Trägerfolie (12) mit einer einstückig angeformten Überlappung (17), die am im Einbauzustand oberen Trägerfolienrand (21) angeordnet ist, versehen ist und die Überlappung (17) den zugeordneten oberen Fensterfolienrand über­ deckt,
  • - mit Aufhängemitteln (13, 13a, 14, 16, 16a), die mit der Trägerfolie (12) und/oder der Fensterfolie (11) verbunden sind, wobei die Trägerfolie (12) im Bereich ihres oberen Trägerfolienrandes (21) mit einer Halte­ stabtasche (18, 18a) versehen ist und in der Halte­ stabtasche (18, 18a) ein Haltestab (13, 13a) angeord­ net ist.
2. Vorrichtung zur austauschbaren Aufnahme von groß­ flächigen Präsentationsmitteln, insbesondere Plakaten und dgl.,
  • - mit einer flexiblen Trägerfolie (12), auf die das großflächige Präsentationsmittel (23) geklebt ist,
  • - mit einer flexiblen Fensterfolie (11), die auf der Trägerfolie (12), das Präsentationsmittel (23) schüt­ zend, aufliegt und die zumindest bereichsweise durch Verbindungsmittel (15), die als Druck- oder Drehknöpfe im Bereich des Trägerfolienrandes (21) und des Fen­ sterfolienrandes (22) angeordnet sind, lösbar mit der Trägerfolie (12) verbunden ist, wobei die Fensterfolie (11) durch eine durchgehende Schweißnaht (20) im Be­ reich des oberen Trägerfolienrandes (21) und des obe­ ren Fensterfolienrandes (22) einstückig mit der Trä­ gerfolie (12) verbunden ist,
  • - mit Aufhängemitteln (13, 13a, 14, 16, 16a), die mit der Trägerfolie (12) und/oder der Fensterfolie (11) verbunden sind, wobei die Trägerfolie (12) im Bereich ihres oberen Trägerfolienrandes (21) mit einer Halte­ stabtasche (18, 18a) versehen ist und in der Halte­ stabtasche (18, 18a) ein Haltestab (13, 13a) angeord­ net ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (12) im Bereich ihres oberen Trägerfolienrandes (21) mit mindestens einem Haltering (16, 16a) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Haltering (16, 16a) mit dem Haltestab (13, 13a) einstückig verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (12) auf ih­ rem Trägerfolienrand (21) rundumlaufend mit Halteösen (14) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fläche der Fensterfolie (11) kleiner/gleich der Fläche der Trägerfolie (12) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fensterfolie (11) und die Trägerfolie (12) aufrollbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fensterfolie (11) und die Trägerfolien (12) aus wasserabweisenden, schwer entflammbaren, UV-stabilisierten, reißfesten, tempera­ turbeständigen, lichtechten, leichten Gewebe bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Präsentationsmittel (23) wasserresistent und mit einem wasserlöslichen Kleber auf die Trägerfolie (12) geklebt ist.
10. Verfahren zum Befestigen von großflächigen Prä­ sentationsmitteln, insbesondere Plakaten und dgl., mittels einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Präsentationsmittel mittels eines Klebers auf der Trä­ gerfolie fixiert wird, danach die Fensterfolie über die mit dem Präsentationsmittel versehene Trägerfolie geklappt wird, und dann die Fensterfolie mit der Trä­ gerfolie verbunden wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Lagen von Präsentationsmitteln über­ einander geklebt werden.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterfolie erst nach Verdun­ stung des Kleberlösungsmittels mit der Trägerfolie verbunden wird.
13. Verfahren zum Entfernen von großflächigen Präsen­ tationsmitteln, insbesondere Plakaten und dgl., von einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster­ folie von der Trägerfolie gelöst wird, die auf der Trägerfolie angeordneten Präsentationsmittel in einem Tauchbad eingeweicht und vorzugsweise mittels Hoch­ druck abgelöst werden.
14. Verfahren zum Befestigen von großflächigen Prä­ sentationsmitteln, insbesondere Plakaten und dgl., auf einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Präsenta­ tionsmittel auf der Trägerfolie fixiert und mit einem eine flexible Folie bildenden Überzug versehen wird.
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