DE19722022C2 - Verfahren zum Herstellen von Halbleiter-Bauelementen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Halbleiter-BauelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Halbleiter-Bauelementen.
Im Rahmen der Endmontage von Halbleiter-Bauelementen
werden unter anderem auch die schaltungstechnischen
Funktionen der Bauelemente getestet. In diesem Zusam
menhang ist es aus der Praxis bekannt, die vollständig
verdrahteten und in ein Kunststoffgehäuse eingegossenen
Halbleiter-Chips auf Trägerplatten liegend einer Test
station zuzuführen, die eine Vielzahl von Kontakt
elementen aufweist, welche mit den Anschlußbeinchen der
Halbleiter-Bauelemente in Kontakt gebracht werden. Die
Positionierung der einzelnen Halbleiter-Bauelemente auf
den Trägerplatten ist, da die Halbleiter-Bauelemente
einzeln vorliegen, nicht unkompliziert und erfordert
eine exakt arbeitende Maschinerie. Bei diesen Kontakt
elementen handelt es sich z. B. um die Kontaktzungen von
Testsockeln, die an einer gemeinsamen Halterung ange
ordnet sind (EP 0 280 565 A2).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Herstellen von Halbleiter-Bauelementen anzugeben,
das die Handhabung der Halbleiter-Bauelemente beim
Testen erleichtert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein
Verfahren zum Herstellen von Halbleiter-Bauelementen
vorgeschlagen, bei dem
- - ein Metallstreifen mit mehreren Anschlußgruppen von mechanisch verbundenen, frei endenden Vor sprungszungen bereitgestellt wird,
- - mehrere Anschlußpads, die sich mindestens auf den Obersei ten von Halbleiter-Chips befinden, mit dem Metall streifen verbunden werden, wobei mindestens einige der Vorsprungszungen jeder Anschlußgruppe des Metallstreifens jeweils mit den Anschlußpads eines Halbleiter-Chips elektrisch verbunden werden,
- - die mit dem Metallstreifen verbundenen Halbleiter- Chips mit einer Kunststoffmasse umspritzt werden, wobei die Vorsprungszungen in die Kunststoffmasse eingebettet werden, und
- - diejenigen Vorsprungszungen jeder Anschlußgruppe des Metallstreifens, an die zum Testen schaltungs technischer Funktionen der Halbleiter-Chips Test signale anzulegen sind, mechanisch von dem Metall streifen abgetrennt werden, wobei danach pro An schlußgruppe des Metallstreifens noch in Kunst stoffmasse eingebettete, seitlich aus dieser herausragende und mechanisch mit dem Metallstreifen verbundene Vorsprungszungen vorhan den sind.
Der Hauptaspekt der Erfindung besteht darin, Halblei
ter-Bauelemente nach der Kontaktierung der Halbleiter-
Chips mit den Anschlußbeinchen mechanisch an einem ge
meinsamen Trägerkörper verbunden zu halten, so daß
durch den Transport des gemeinsamen Trägerkörpers
gleichzeitig mehrere Halbleiter-Bauelemente der Test
station zugeführt und in dieser von deren Kontakt
elementen kontaktiert werden können. Als gemeinsamer
Trägerkörper wird dabei erfindungsgemäß der Metall
streifen, d. h. der sogenannte Lead-Frame verwendet, der
mehrere (Anschluß-)Gruppen von mechanisch verbundenen,
frei endenden Vorsprungszungen aufweist.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Halb
leiter-Chips auf an sich bekannte Weise mit den Vor
sprungszungen des Metallstreifens (Lead-Frame) mecha
nisch und elektrisch verbunden. Anschließend werden die
Halbleiter-Chips mitsamt den Vorsprungszungen von
Kunststoffmasse umspritzt, so daß die Vorsprungszungen
in der Kunststoffmasse eingebettet sind und seitlich
aus dieser herausragen. Zu diesem Zeitpunkt sind sämt
liche Vorsprungszungen mechanisch noch am Lead-Frame
gehalten. Bei der herkömmlichen Halbleiter-Bauelement-
Produktion werden nun die Vorsprungszungen von dem Rest
des Lead-Frame abgetrennt, so daß einzelne Halbleiter-
Bauelemente mit von diesen abstehenden, die Anschluß
beinchen bildenden Vorsprungszungen entstehen. Von die
ser Vorgehensweise wird bei dem erfindungsgemäßen Ver
fahren abgerückt, indem lediglich diejenigen Vor
sprungszungen mechanisch vom Rest des Lead-Frame abge
trennt werden, die zur Untersuchung der schaltungstech
nischen Funktionen der Halbleiter-Bauelemente erforder
lich sind. Nachdem dieser Abtrennvorgang erfolgt ist,
verbleiben immer noch Vorsprungszungen, die einerseits
in der Kunststoffmasse der Halbleiter-Bauelemente ein
gebettet und andererseits mit dem Lead-Frame mechanisch
verbunden sind. Über diese Vorsprungszungen sind die
Halbleiter-Bauelemente also bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren noch mit dem Lead-Frame mechanisch gekoppelt,
wenn sie der Teststation zugeführt werden. Die mecha
nisch feste Verbindung über diese Vorsprungszungen er
leichtert die Handhabung der Halbleiter-Bauelemente
beim Testen auf die schaltungstechnischen Funktionen
ganz entscheidend. In der Teststation werden nun deren
Kontaktelemente, bei denen es sich im Regelfall um
Tastspitzen handelt, mit den von den Halbleiter-Bau
elementen abstehenden Vorsprungszungen in Kontakt ge
bracht, um die elektrischen Tests durchzuführen.
Das besondere Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, sozusagen herstellungsbedingt für eine
Gruppe von Halbleiter-Bauelementen einen diese verbin
denden Trägerkörper geschaffen zu haben, bei dem es
sich erfindungsgemäß um den Lead-Frame, d. h. den
Metallstreifen handelt, an dem die die späteren An
schlußbeinchen der Halbleiter-Bauelemente bildenden
Vorsprungszungen angeordnet und gehalten sind.
Typischerweise werden Metallstreifen eingesetzt, die
über acht Gruppen von Vorsprungszungen verfügen. Es
bereitet jedoch herstellungstechnisch keinerlei Proble
me, Metallstreifen bzw. Lead-Frame einzusetzen, die
mehr (oder auch weniger) als acht Anschlußgruppen von
Vorsprungszungen aufweisen.
Das Hauptmerkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens, näm
lich die Aufrechterhaltung einer mechanischen Verbin
dung jedes Halbleiter-Bauelements eines Lead-Frame mit
diesem läßt sich beispielsweise auch bei der Aufbrin
gung der Beschriftung und deren Überprüfung in der End
montage von Halbleiter-Bauelementen einsetzen. Auch bei
diesen beiden Prozeßschritten der Endmontage wird eine
Vereinfachung der Handhabung der den Prozeßschritten
ausgesetzten Halbleiter-Bauelemente erreicht.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zei
gen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines
Lead-Frame, wobei die einzelnen Prozeßschritte
bis zum Abtrennen der für die elektrischen
Tests benötigten Vorsprungszungen vom Lead-
Frame zeichnerisch dargestellt sind,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie II-II der Fig.
1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines
Lead-Frame mit vollständig kontaktierten und
mit Kunststoffmasse umspritzten Halbleiter-Bau
elementen unter Aufrechterhaltung einer mecha
nischen Verbindung dieser Halbleiter-Bauelemen
te zum Lead-Frame, wobei die für die elektri
schen Tests erforderlichen Vorsprungszungen
bzw. Anschlußbeinchen der Halbleiter-Bauelemen
te bereits vom Lead-Frame abgetrennt sind, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Teils der
Teststation, in die der Lead-Frame mit von die
sem gehaltenen Halbleiter-Bauelementen einge
führt ist und die die Vorsprungszungen des
Lead-Frame mit ihren Kontaktelementen kontak
tiert.
In den Fig. 1 und 2 sind Drauf- und Schnittansichten
eines Metallstreifens 10 (nachfolgend mit Lead-Frame
bezeichnet) mit auf diesem montierten Halbleiter-Bau
elementen 12 gezeigt. Wie im äußerst linken Teil der
Fig. 1 gezeigt, weist der Lead-Frame 10 mehrere Gruppen
14 von Vorsprungszungen 16 auf, die von Haltestruktur
elementen 18 des Lead-Frame 10 abstehen. Auf die Vor
sprungszungen 16 sämtlicher Anschlußgruppen 14 des
Lead-Frame 10 werden Halbleiter-Chips 20 aufgelegt, die
zumindest auf ihrer Oberseite 22 Anschlußpads 24 auf
weisen. Wie in der zweiten Anschlußgruppe 14 von links
der Fig. 1 gezeigt, erstrecken sich die Vorsprungszun
gen 16 über die Oberseite 22 der Halbleiter-Chips 20,
wobei sie in unmittelbarer Nähe der Anschlußpads 24
enden. Die Halbleiter-Chips 20 werden mechanisch an dem
Lead-Frame fixiert, indem die sich über die Oberseiten
22 der Halbleiter-Chips 20 erstreckenden Vorsprungszun
gen 16 mit den Halbleiter-Chips 20 verklebt werden (so
genannte LOC-Technik). Sämtliche Vorsprungszungen 16
werden anschließend elektrisch mit den Anschlußpads 24
verbunden, indem Bonddrähte 26 zwischen die Anschluß
pads 24 und die Vorsprungszungen 16 plaziert werden,
was in der mittleren Anschlußgruppe 14 der Fig. 1 ge
zeigt ist. Als nächstes werden die elektrisch und
mechanisch mit dem Lead-Frame 10 verbundenen Halblei
ter-Chips 20 zur Herstellung der Gehäuse 28 der Halb
leiter-Bauelemente 12 mit Kunststoffmasse umspritzt,
wobei sowohl die Halbleiter-Chips 20 als auch die Vor
sprungszungen 16 in der Kunststoffmasse des Gehäuses 28
eingebettet sind und letztere seitlich aus dem Gehäuse
28 herausragen. Diese Situation ist in Fig. 1 beim
zweiten Halbleiter-Bauelement von rechts dargestellt.
In einem nächsten Schritt erfolgt nun die mechanische
Trennung derjenigen Vorsprungszungen 16, die beim elek
trischen Test mit Testsignalen versorgt werden müssen.
Typischerweise werden bei den Tests zur Überprüfung der
schaltungstechnischen Funktionen der Halbleiter-Bau
elemente 12 nicht sämtliche elektrisch mit den Halblei
ter-Chips 20 verbundene Vorsprungszungen 16 (bzw. An
schlußbeinchen) mit Testsignalen beaufschlagt. Bei dem
hier beschriebenen Verfahren verbleiben diejenigen Vor
sprungszungen 16, an die bei den späteren elektrischen
Tests keine Testsignale angelegt werden, mechanisch in
Verbindung mit den Haltestrukturen 18 des Lead-Frame
10, nachdem die Halbleiter-Chips 20 von ihren Gehäusen
28 umgeben sind. Die Auftrennung der mechanischen Ver
bindung einiger der Vorsprungszungen 16 mit dem Lead-
Frame 10 ist im äußerst rechten Teil der Fig. 1 ge
zeigt.
Sämtliche der zuvor beschriebenen Prozeßschritte zur
Herstellung der Halbleiter-Bauelemente 12 werden pro
Lead-Frame 10 gleichzeitig für sämtliche Gruppen 14 von
Vorsprungszungen 16 durchgeführt. Es liegt danach also
ein Lead-Frame 10 gemäß Teildarstellung der Fig. 3 vor,
bei dem die Halbleiter-Bauelemente 12 mechanisch vom
Lead-Frame 10 gehalten sind. Diese Gruppe von mecha
nisch an dem Lead-Frame 10 gehaltenen Halbleiter-Bau
elementen 12 läßt sich nun besonders einfach handhaben,
da sie über einen gemeinsamen Träger, nämlich den Lead-
Frame 10 mechanisch miteinander verbunden sind. Dieser
gemeinsame Träger läßt sich nun beispielsweise in die
elektrische Teststation 30 einführen, die einen Test
kopf 32 mit einer Vielzahl von Kontaktelementen 34 und
ein Gegenlager 36 zur Unterstützung des die zu testen
den Halbleiter-Bauelemente 12 tragenden Lead-Frame 10
aufweist. Das Gegenlager 36 weist Vertiefungen 38 mit
dazwischenliegenden Erhöhungen 40 auf. In den Vertie
fungen 38 befinden sich die Gehäuse 28 der Halbleiter-
Bauelemente 12, während auf den Erhöhungen 40 die Vor
sprungszungen 16 und deren Haltestrukturen 18 des Lead-
Frame 10 aufliegen. Das Gegenlager 36 ist zumindest in
den erhabenen Bereichen 40 elektrisch isolierend, so
daß die aufliegenden Vorsprungszungen 16 über das
Gegenlager 36 elektrisch nicht kurzgeschlossen, sondern
isoliert sind. Der Testkopf 32 der Teststation 30 läßt
sich, wie durch den Pfeil 42 angedeutet, von oben gegen
den Lead-Frame 10 bewegen, wobei die Kontaktelemente 34
die Vorsprungszungen 16 zum Anlegen der Testsignale
kontaktieren.
Sofern es sich bei den zu testenden Halbleiter-Bau
elementen 12 um Bauelemente handelt, bei denen an sämt
liche Anschlußbeinchen (Vorsprungszungen 16) elektri
sche Testsignale angelegt werden müssen, weist der zu
verwendende Lead-Frame 10 Vorsprungszungen 44 auf, die
bis über die Halbleiter-Chips 20 ragen und auch in die
Kunststoffmasse der Gehäuse 28 eingebettet sind, elek
trisch jedoch nicht mit den Halbleiter-Chips 20 verbun
den sind. In Fig. 1 sind diese Vorsprungszungen 44 als
von den Seitenrändern 46 des Lead-Frame 10 nach innen
abstehende Vorsprünge dargestellt. Selbst bei Durch
trennung sämtlicher Vorsprungszungen 16 einer Anschluß
gruppe 14 des Lead-Frame 10 bleibt der mit diesen Vor
sprungszungen 16 elektrisch verbundene Halbleiter-Chip
20 noch mit dem Lead-Frame 10 mechanisch verbunden, und
zwar über die Vorsprungszungen 44, die ihrerseits elek
trisch nicht mit dem Halbleiter-Chip 20 verbunden sind.
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen von Halbleiter-Bauelemen
ten, bei dem
- - ein Metallstreifen (10) mit mehreren Anschluß gruppen (14) von mechanisch verbundenen, frei endenden Vorsprungszungen (16, 44) bereitge stellt wird,
- - mehrere Anschlußpads (24), die sich mindestens auf den Oberseiten (22) von Halbleiter-Chips (20) befinden, mit dem Metallstreifen (10) ver bunden werden, wobei mindestens einige der Vor sprungszungen (16, 44) jeder Anschlußgruppe (14) des Metallstreifens (10) jeweils mit den An schlußpads (24) eines Halbleiter-Chips (20) elektrisch verbunden werden,
- - die mit dem Metallstreifen (10) verbundenen Halbleiter-Chips (20) mit einer Kunststoffmasse (Gehäuse 28) umspritzt werden, wobei die Vor sprungszungen (16, 44) in die Kunststoffmasse (Gehäuse 28) eingebettet werden, und
- - diejenigen Vorsprungszungen (16) jeder An schlußgruppe (14) des Metallstreifens (10), an die zum Testen schaltungstechnischer Funktionen der Halbleiter-Chips (20) Testsignale anzulegen sind, mechanisch von dem Metallstreifen (10) abgetrennt werden, wobei danach pro Anschluß gruppe (14) des Metallstreifens (10) noch in Kunststoffmasse (Gehäuse 28) eingebettete, seitlich aus dieser herausragende und mecha nisch mit dem Metallstreifen (10) verbundene Vorsprungszungen (16, 44) vorhanden sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich pro Anschlußgruppe (14) des Metallstrei
fens (10) mindestens einige der Vorsprungszungen
(16, 44) über die betreffenden Halbleiter-Chips
(20) erstrecken und mit den Oberseiten (22) der
Halbleiter-Chips (20) mechanisch verbunden, ins
besondere verklebt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Metallstreifen (10) mit den von
diesem gehaltenen Halbleiter-Bauelementen (12)
einer Teststation (30) mit einer Vielzahl von den
Anschlußgruppen (14) des Metallstreifens (10) zu
geordneten Kontaktelementen (34) zugeführt wird,
wobei in der Teststation (30) diejenigen Vor
sprungszungen (16) jeder Anschlußgruppe (14) des
Metallstreifens (10), an die zum Testen schal
tungstechnischer Funktionen der Halbleiter-Chips
(20) Testsignale anzulegen sind, von Kontakt
elementen (34) kontaktiert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Testen der schaltungstechnischen Funk
tionen der Halbleiter-Chips (20) benötigten Vor
sprungszungen (16) des Metallstreifens (10)
sequentiell oder parallel von Kontaktelementen
(34) der Teststation (30) kontaktiert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997122022 DE19722022C2 (de) | 1997-05-27 | 1997-05-27 | Verfahren zum Herstellen von Halbleiter-Bauelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997122022 DE19722022C2 (de) | 1997-05-27 | 1997-05-27 | Verfahren zum Herstellen von Halbleiter-Bauelementen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19722022A1 DE19722022A1 (de) | 1998-12-03 |
DE19722022C2 true DE19722022C2 (de) | 2000-08-03 |
Family
ID=7830555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997122022 Expired - Fee Related DE19722022C2 (de) | 1997-05-27 | 1997-05-27 | Verfahren zum Herstellen von Halbleiter-Bauelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19722022C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2913075B2 (de) * | 1979-04-02 | 1981-08-13 | Gte Sylvania Licht Gmbh, 8520 Erlangen | Perforierte Trägerfolie für elektrische Bauelemente |
US5136367A (en) * | 1990-08-31 | 1992-08-04 | Texas Instruments Incorporated | Low cost erasable programmable read only memory package |
-
1997
- 1997-05-27 DE DE1997122022 patent/DE19722022C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2913075B2 (de) * | 1979-04-02 | 1981-08-13 | Gte Sylvania Licht Gmbh, 8520 Erlangen | Perforierte Trägerfolie für elektrische Bauelemente |
US5136367A (en) * | 1990-08-31 | 1992-08-04 | Texas Instruments Incorporated | Low cost erasable programmable read only memory package |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19722022A1 (de) | 1998-12-03 |
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