DE19721988C2 - Deckel für ein Getriebegehäuse aus einer Aluminiumlegierung mit einem Einsatz - Google Patents
Deckel für ein Getriebegehäuse aus einer Aluminiumlegierung mit einem EinsatzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Formguß-Produkt aus einer Alumini
umlegierung, insbesondere mit einem Durchgangsloch zum Unter
stützen der Lager eines Getriebegehäuses oder dergleichen für
Kraftfahrzeuge und insbesondere ein Bauteil aus einer Alumini
umlegierung mit einem Einsatz, der eine erhöhte Schwingungs
dämpfungsfähigkeit hat und kein signifikantes Geräusch erzeugt
beziehungsweise durchläßt.
In den letzten Jahren wurde versucht, das Gewicht von Kraft
fahrzeugen unter dem Gesichtspunkt der Einsparung von Ressour
cen und Energie zu verringern.
Um das Kraftfahrzeuggewicht zu verringern, wurde eine Verände
rung der Konstruktion und der Werkstoffe für verschiedene Kom
ponenten der Kraftfahrzeuge enthusiastisch verfolgt. Insbeson
dere wurde eine Werkstoffänderung von schwerem Eisen zu einer
leichten Legierung wie einer Aluminiumlegierung vorgenommen,
weil hierdurch eine Gewichtsverringerung einfach erreicht wer
den kann.
Bauteile, deren Werkstoffe von Eisen zu einer Aluminiumlegie
rung geändert wurden, überstreichen einen Bereich von Kompo
nenten der Maschine, welche etwa 20% des Fahrzeuggewichtes
ausmachen, bis hin zu Komponenten des Antriebsstranges und der
Aufhängung. Beispielsweise wurde das Getriebegehäuse bisher
aus Gußeisen hergestellt. Jedoch wurde die Verwendung einer
leichteren Legierung zur Herstellung des Getriebegehäuses aus
den oben beschriebenen Gründen untersucht. Das Getriebegehäuse
umschließt das Äußere eines Getriebeabschnittes enthaltend
eine Anzahl Zahnräder, welche zum Übertragen der Ausgangslei
stung einer Maschine zu einer Antriebswelle und zum Verändern
von deren Drehzahl dienen. Ein rückwärtiger Deckel muß ein La
gerabstützloch zum Unterstützen der Antriebswelle haben und
kann geringe Stärke haben, weil die mechanische Festigkeit des
Getriebegehäuses nicht sehr hoch sein muß.
Eine Erhöhung von Leistung und Qualität der Kraftfahrzeuge in
den letzten Jahren hat zu einem zunehmendem Bedarf nach einer
Reduzierung des Schwingungs- und Geräuschniveaus geführt. In
diesem Fall führt die Planung eines Getriebegehäuses enthal
tend mehrere Zahnräder, welche mit hohen Drehzahlen rotieren,
und eines rückwärtigen Deckels für das Getriebegehäuse aus
einer Aluminiumlegierung zu der Schwierigkeit eines durch
Schwingungen verursachten Geräusches. Im Falle eines üblichen
Getriebegehäuses aus Gußeisen stellt dies kein ernsthaftes
Problem dar, weil die Dämpfungsfähigkeit des Werkstoffes per
se hoch ist, während die Verwendung einer Aluminiumlegierung
anstatt von Gußeisen zu der oben beschriebenen Schwierigkeit
aufgrund geringer Dämpfungsfähigkeit des Werkstoffes (Aluminiumlegierung) per se
führt.
Bainitische Gußeisen mit Kugel- und Lamellengraphit sind bekannt und werden in der
Praxis aufgrund der besonderen mechanischen und physikalischen Eigenschaften, ins
besondere der guten Dämpfungsfähigkeit für Geräusche und Schwingungen und hoher
Verschleißfestigkeit mit Vorteil eingesetzt, z. B. in der Kraftfahrzeugtechnik (vgl. DE-Z
"Gießerei-Praxis" Nr. 15/16, 1995, S. 279-285 und Nr. 21/22, 1994, S. 519-527).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauteil aus einer Aluminiumlegierung
mit einem darin integrierten Einsatz zu schaffen, das weniger zu einem durch Schwin
gungen verursachten Geräusch neigt.
Diese Aufgabe ist durch Anspruch 1 gelöst. Das Graphitgußeisenteil des Einsatzes kann
vorzugsweise zusätzlich einen Gehalt in Gewichtsprozent von bis zu 2,0% Ni und 0,05
bis 0,5% Mo haben.
Gemäß der Erfindung können trotz der Verwendung einer Aluminiumlegierung, die ge
ringes Gewicht und geringe Dämpfungsfähigkeit aufweist, Automobilkomponenten her
gestellt werden, die keine durch Vibrationen verursachten Geräusche erzeugt. Ins
besondere können dünnwandige Automobilkomponenten, wie Getrie
begehäuse, durch Formgießen mit exzellenter Massen-Produktivität hergestellt werden.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungs
beispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
Fig. 1 ist eine fotographische Mikroaufnahme der metallographischen Struktur eines
BA-Werkstoffes, d. h. eines Werkstoffes mit einem Gefüge, welches beibehaltenes
Austenit, Rest Bainit aufweist, in einem nicht eingetauchten Abschnitt nach Eintauchen
in geschmolzenes Aluminium für 5 s gemäß einem Beispiel der Erfindung, wobei Fig.
1a eine Mikroaufnahme mit einer 100-fachen Vergrößerung und Fig. 1b eine Mikroauf
nahme mit einer 400-fachen Vergrößerung darstellen.
Fig. 2 ist eine fotographische Mikroaufnahme der metallographischen Struktur eines
BA-Werkstoffes in eingetauchtem Zustand nach dem Eintauchen in eine geschmolzenen
Aluminiumlegierung für 5 s gemäß einem Beispiel der Erfindung, wobei Fig. 2a eine
Mikroaufnahme mit 100-facher Vergrößerung und Fig. 2b eine Mikroaufnahme mit 400-
facher Vergrößerung darstellen.
Fig. 3 ist eine fotographische Mikroaufnahme der metallographischen Struktur eines
BA-Werkstoffes in einem nicht eingetauchten Abschnitt nach dem Eintauchen in eine
geschmolzene Aluminiumlegierung für 10 s gemäß einem Beispiel der Erfindung, wobei
Fig. 3a eine Mikroaufnahme mit einer 100-fachen Vergrößerung und Fig. 3b eine Mi
kroaufnahme mit einer 400-fachen Vergrößerung darstellen.
Fig. 4 ist eine fotographische Mikroaufnahme der metallographischen Struktur eines
BA-Werkstoffes in einem eingetauchten Abschnitt nach dem Eintauchen in geschmol
zenes Aluminium für 10 s gemäß einem Beispiel der Erfindung, wobei Fig. 4a eine Mi
kroaufnahme mit 100-facher Vergrößerung und Fig. 4b eine Mikroaufnahme mit 400-
facher Vergrößerung darstellen.
Fig. 5 ist eine fotographische Mikroaufnahme einer metallogra
phischen Struktur eines BA-Werkstoffes in einem nicht einge
tauchten Abschnitt nach dem Eintauchen in eine geschmolzene
Aluminiumlegierung für 30 s gemäß einem Vergleichsbeispiel,
wobei Fig. 5a eine Mikroaufnahme mit einer 100-fachen Vergrö
ßerung und Fig. 5b eine Mikroaufnahme mit einer 400-fachen
Vergrößerung darstellen.
Fig. 6 ist eine fotographische Mikroaufnahme einer metallogra
phischen Struktur eines BA-Werkstoffes in einem eingetauchten
Abschnitt nach dem Eintauchen in eine geschmolzene Aluminium
legierung für 30 s gemäß einem Vergleichsbeispiel, wobei Fig.
6a eine Mikroaufnahme mit 100-facher Vergrößerung und Fig. 6b
eine Mikroaufnahme mit 400-facher Vergrößerung darstellen.
Fig. 7 ist eine fotographische Mikroaufnahme einer metallogra
phischen Struktur eines BA-Werkstoffes in einem nicht einge
tauchten Abschnitt nach dem Eintauchen in eine geschmolzene
Aluminiumlegierung für 60 s gemäß einem Vergleichsbeispiel,
wobei Fig. 7a eine Mikroaufnahme mit 100-facher Vergrößerung
und Fig. 7b eine Mikroaufnahme mit 400-facher Vergrößerung
darstellen.
Fig. 8 ist eine fotographische Mikroaufnahme einer metallogra
phischen Struktur eines BA-Werkstoffes in einem eingetauchten
Abschnitt nach dem Eintauchen in eine geschmolzene Aluminium
legierung für 60 s gemäß einem Vergleichsbeispiel, wobei Fig.
8a eine Mikroaufnahme mit 100-facher Vergrößerung und Fig. 8b
eine Mikroaufnahme mit 400-facher Vergrößerung darstellen.
Fig. 9 ist ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der
Eintauchzeit einer Probe eines BA-Werkstoffes in eine ge
schmolzene Aluminiumlegierung und der Härte HRC darstellt;
Fig. 10 ist ein Querschnitt durch ein Getriebe gemäß einer
Ausführung der Erfindung;
Fig. 11 ist ein Querschnitt durch einen rückwärtigen Deckel eines Getriebegehäuses ge
mäß einer Ausführung der Erfindung und
Fig. 12 ist ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Fahrzeuggeschwindig
keit und dem abgestrahlten Schallniveau eines rückwärtigen Deckels für ein Getriebege
häuse darstellt.
Es ist bekannt, daß das Geräusch der Ausbreitung von Schwingungen einer Maschine von
den Lagern zum Abstützen einer Antriebswelle und einem Lagerabstützlochabschnitt in
einem Getriebegehäuse zuzuschreiben ist. Die Erfinder strebten den Einsatz eines Guß
eisenteils mit exzellenten Dämpfungseigenschaften in das Lageraufnahmeloch durch
Gießen an, um das oben beschriebene Problem zu lösen und gleichzeitig das Lagerauf
nahmeloch zu verstärken. Als Ergebnis fanden sie, daß ein Gußeisen mit Graphit einer
besonderen Form einzigartige, herausragende Dämpfungseigenschaften hat.
Allgemein erzeugt ein zwischenvergütetes Graphitgußeisenteil nach Erhitzung auf etwa
den Umwandlungspunkt zum Zeitpunkt des Einsatzgießens eine Umwandlung von Bai
nit in Perlit, was zu einem Aufbrechen des gebildeten BA-Gefüges führt. Die Erfinder
haben gefunden, daß selbst bei Erwärmung des Graphitgußeisenteiles auf eine Tempe
ratur oberhalb 400°C ein Abkühlen des Graphitgußeisenteils auf 400°C oder darunter
innerhalb von 10 s nach dem Erreichen einer Temperatur des Graphitgußeisenteils von
mehr als 400°C im wesentlichen keine Umwandlung des Bainit-Gefüges in ein Perlit-
Gefüge nach sich zieht. Ferner haben die Erfinder gefunden, daß ein Hochdruckgießen,
wie ein Formgießen oder Squeeze Casting für das Einsatzgießen bevorzugt ist, wobei
das Formgießen besonders vorteilhaft ist.
Das Aluminiumlegierungsteil, welches einen Einsatz mit verbesserter Dämpfungsfähig
keit enthält, umfaßt ein zwischenvergüte
tes Graphitgußeisenteil, welches in eine Aluminiumlegierung eingebettet ist, wobei ein
wesentlicher Abschnitt eine Dicke von nicht mehr als 6 mm aufweist. Eine bessere
Dämpfungsfähigkeit kann erreicht werden, wenn das Graphitgußeisenmaterial Schup
pen- oder Flockengraphitgußeisen ist.
Das Graphitgußeisen, welches als Einsatz für die Aluminiumlegierung dient, ist vor
zugsweise eine auf Fe basierende Legierung mit einem Gehalt in Gewichtsprozent an
2,5 bis 4,0% C; 2,0 bis 3,5% Si; 0,1 bis 0,8% Mn und mindestens einem Bestandteil
aus der Gruppe von 0,1 bis 2,0% Cu; 0,1 bis 2% Ni und 0,05 bis 0,5% Mo, Rest Fe
und unvermeidliche Verunreinigungen. Vorzugsweise liegt der Graphit in Gestalt eines
zwischenvergüteten Schuppen- oder Flockengraphits gemäß JIS-A-Norm vor. Das Gra
phitgußeisenteil hat vorteilhafterweise ein Gefüge umfassend 5,0 bis 14,0% zurückbe
haltenes Austenit, Rest Bainit. Die Aluminiumlegierung, in welche das Graphitguß
eisenteil einzusetzen ist, umfaßt vorzugsweise einen Gehalt in Gewichtsprozent von 2,0
bis 4,0% Cu; 7 bis 12% Si; und nicht mehr als 0,3% Mg, Rest Al. In dem Verfahren
zum Herstellen eines Bauteils aus einer Aluminiumlegierung mit einem darin enthalte
nen Einsatz ist ein Hochdruckgießen, wie Formgießen oder Squeeze Casting bevorzugt,
wobei besonders bevorzugt das Formgießen ist.
Ein Aluminiumlegierungsteil mit einem darin vorgesehenen Einsatz kann bei Anwen
dung als Kraftfahrzeugkomponente hervorragende Eigenschaften entfalten. In diesem
Zusammenhang bevorzugte Kraftfahrzeugkomponenten umfassen Getriebegehäuse und
hintere Deckel für ein Getriebe.
Die Gründe für die Beschränkung auf die beanspruchten Merkmale gemäß der Erfin
dung seien nun beschrieben.
Wenn die Stärke des wesentlichen produktbildenden Bestandtei
les eines Aluminiumlegierungsteiles mit einem darin vorgesehe
nen Einsatz klein ist und nicht mehr als 6 mm beträgt, tritt
das oben beschriebene Schwingungsproblem auf. Wenn anderer
seits die Stärke größer als 6 mm ist, ist die Dämpfungsfähig
keit des Aluminiumlegierungsteiles aufgrund der günstigen Wir
kung der erhöhten Stärke des Bauteiles hoch, was die Notwen
digkeit zur Anwendung der Erfindung bei diesem Bauteil er
übrigt. Bei der Erfindung betrifft die Ausdrucksweise "Stärke
des wesentlichen Teils oder Hauptteils eines Aluminiumlegie
rungsteiles mit einem darin vorgesehenem Einsatz" die Stärke
von dünnen Querschnitten, nämlich andere Querschnitte als
durch Augen oder Rippen in dünnwandigen Bauteilen.
Das Graphitgußeisenteil sollte ein Mindestmaß an mechanischer
Festigkeit aufweisen, welches zum Halten von einer Antriebs
welle abstützenden Lagern zweckdienlich ist. Gemäß der Erfin
dung führt eine zwischenvergütete, Graphit enthaltende Gußei
senlegierung zur Bildung eines Gefüges mit aufrechterhaltenem
Austenit, Rest Bainit, d. h. zu einem BA-Gefüge mit dem Ergeb
nis von erhöhter Festigkeit und Ermüdungsgrenze. Ferner bietet
das Bainit enthaltende Gefüge eine höhere Dämpfungsfähigkeit
als ein Gefüge mit ausschließlich Graphit. Wenn insbesondere
das Graphitgußeisen ein Schuppengraphitgußeisen ist, wird eine
höhere Dämpfungsfähigkeit als bei sphärischem Graphitgußeisen
bereitgestellt, was eine bessere Wirkung erwarten läßt.
Die Gründe für Beschränkung der chemischen Zusammensetzung des
Graphitgußeisenbauteils seien nun erläutert.
Kohlenstoff wie auch Silizium sind wesentliche Bestandteile
von Gußeisen. Wenn der Kohlenstoffgehalt kleiner als 2,5%
ist, tritt leicht ein "Einfrieren" auf, während bei einem
Überschreiten von 4,0% leicht Ausfällungen auftreten. Der
Kohlenstoffgehalt ist deshalb auf 2,5 bis 4,0% beschränkt.
Silizium ist ebenso wie Kohlenstoff ein wichtiger Bestandteil
von Gußeisen. Wenn der Siliziumgehalt kleiner als 2,0% ist,
ist die Fließfähigkeit der in die Form fließenden Schmelze
unbefriedigend. Wenn andererseits der Siliziumgehalt 3,5%
überschreitet, führt dies zu einer Verschlechterung der Zähig
keit. Daher wird der Siliziumgehalt auf 2,0 bis 3,5% be
schränkt.
Mangan ist ein zum Erhöhen der Härtbarkeit notwendiges Ele
ment. Wenn der Mangangehalt kleiner als 0,1% ist, ist der
gewünschte Effekt unbefriedigend. Wenn andererseits der Man
gangehalt 0,8% überschreitet führt dies zu einer Verschlech
terung der Zähigkeit. Aus diesem Grunde ist der Mangangehalt
auf 0,1 bis 0,8% beschränkt.
Kupfer ist ein sinnvoller Bestandteil mit der Wirkung, die
Umwandlung in Bainit zu beschleunigen. Wenn der Kupfergehalt
kleiner als 0,1% ist, ist der gewünschte Effekt unbefriedi
gend. Wenn andererseits der Kupfergehalt 2,0% überschreitet,
führt dies zu einer Verschlechterung der Zähigkeit. Der Kup
fergehalt ist daher auf 0,1 bis 2,0% beschränkt.
Nickel ist ein sinnvoller Bestandteil mit der Wirkung, die
Umwandlung in Bainit zu beschleunigen. Wenn der Nickelgehalt
kleiner als 0,1% ist, ist der angestrebte Effekt unbefriedi
gend. Wenn andererseits der Nickelgehalt 2,0% überschreitet,
führt dies zu einer Verschlechterung der Zähigkeit. Der Nic
kelgehalt ist daher auf 0,1 bis 2,0% beschränkt.
Molybdän ist ein sinnvoller Bestandteil mit der Wirkung, die
Umwandlung in Bainit zu beschleunigen. Wenn der Molybdängehalt
kleiner als 0,05% ist, ist der angestrebte Effekt unbefriedi
gend. Wenn andererseits der Molybdängehalt 0,5% überschrei
tet, führt dies zu einer Verschlechterung der Zähigkeit. Aus
diesem Grunde ist der Molybdängehalt auf 0,05 bis 0,5% be
schränkt.
Kupfer, Nickel und Molybdän können entweder einzeln oder in
beliebiger Kombination eingesetzt werden.
Das Graphitgußeisen wird vorzugsweise durch Zwischenvergüten
derart wärmebehandelt, daß das gegossene Produkt bei einer
Temperatur von 820 bis 950°C für 0,5 bis 5 h gehalten wird, um
ein austenitisiertes Produkt zu erhalten, was unmittelbar an
schließend bei einer Temperatur von 280°C oder darüber für 0,5
h oder mehr gehalten wird.
Vorzugsweise umfaßt das Gefüge des Graphitgußeisens 5,0 bis
14,0% zurückbehaltenen Austenits, Rest Bainit. Wenn der zu
rückbehaltene Austenit eine Menge von 5,0% unterschreitet,
wird die Bearbeitbarkeit, wie die Schneidbarkeit erheblich
verschlechtert. Wenn andererseits der Austenit-Gehalt 14%
überschreitet, wird die Vibrationsdämpfungsfähigkeit herabge
setzt.
Die Zusammensetzung der Aluminiumlegierung, welche einen Ein
satz enthält, sei nun beschrieben.
Vorzugsweise umfaßt die Aluminiumlegierung 2,0 bis 4,0% Kup
fer, 7 bis 12% Silizium und nicht mehr als 0,3% Magnesium,
Rest Aluminium und unvermeidliche Verunreinigungen.
Es wird Kupfer hinzugefügt, um die mechanische Festigkeit des
Produktes zu erhöhen. Wenn der Kupfergehalt kleiner als 2,0%
ist, wird der angestrebte Effekt nur unbefriedigend erreicht,
während bei Überschreiten eines Kupfergehaltes von 4,0% die
Dehnbarkeit bemerkenswert herabgesetzt wird, was zu einer er
höhten Rißbildungsempfindlichkeit führt.
Silizium dient zum Verbessern des Schmelzflusses und gleich
zeitig zum Vermindern der Schrumpfung. Wenn der Siliziumgehalt
kleiner als 7% ist, wird der angestrebte Effekt unbefriedi
gend. Wenn andererseits der Siliziumgehalt 12% übersteigt,
wird die Anzahl der Primärkristalle von Silizium erhöht, was
zu verminderter mechanischen Festigkeit, Bearbeitbarkeit,
Fließfähigkeit und Schrumpfungsresistenz führt.
Magnesium wird zum Verbessern der mechanischen Festigkeit ein
gesetzt. Wenn die zugefügte Magnesiummenge 0,3% überschrei
tet, wird die Zähigkeit vermindert.
Es wurde ein Versuch durchgeführt, um zu prüfen, ob
nicht das Erhöhen der Temperatur eines BA-Materials die Um
wandlung des Gefüges des BA-Materials verursacht. Eine ge
schmolzene Eisenlegierung enthaltend in Gewichtsprozent 3,04%
C; 2,27% Si; 0,76% Mn; 0,31% Mo und 0,51% Cu; Rest Fe wur
de in eine Sandform bei einer Gießtemperatur von 1380°C gegos
sen, um ein Schuppen- oder Flockengraphitgußeisenteil herzu
stellen.
Das Schuppengraphitgußeisenteil wurde durch Halten auf einer
Temperatur von 850°C über 2 h und unmittelbar danach Ab
schrecken in einem Salzbad von 390°C zwischenvergütet. Das
Gefüge dieses Teiles enthielt Schuppengraphit und zurückgehal
tenen Austenit, Rest Bainit, wobei der Austenit-Gehalt des
Gefüges bei 8,6% lag. Das Teil wurde dann zum Herstellen von
Proben aus BA-Material mit Abmessungen von 10 mm × 10 mm × 20
mm bearbeitet.
Die Proben wurden dann in eine geschmolzene Aluminiumlegierung
einer Temperatur von 580°C enthaltend in Gewichtsprozent 2,3%
Cu; 10,5% Si; 0,11% Mg; 0,8% Fe; 0,71% Zn und 0,23 Mn;
Rest Al jeweils für Zeiträume von 5, 10, 30 und 60 s getaucht.
Dabei wurde jede Probe in die geschmolzene Aluminiumlegierung
nur halb eingetaucht, wobei die andere Hälfte nicht einge
taucht blieb. Danach wurden die behandelten Proben in Luft
abgekühlt und auf eine Gefügeänderung hin untersucht.
Die Fig. 1 bis 8 zeigen metallographische Mikroaufnahmen der
Proben. Dabei zeigen die Fig. 1 und 2 Mikroaufnahmen der in
eine geschmolzene Aluminiumlegierung 5 s lang eingetauchten
Probe; die Fig. 3 und 4 Mikroaufnahmen der in die geschmolzene
Aluminiumlegierung 10 s lang eingetauchten Probe; die Fig. 5
und 6 Mikroaufnahmen der in die geschmolzene Aluminiumlegie
rung 30 s lang eingetauchten Probe und die Fig. 7 und 8 Mikro
aufnahmen der in die geschmolzene Aluminiumlegierung 60 s lang
eingetauchten Probe. Die Fig. 1, 3, 5 und 7 sind Mikroaufnah
men der nicht eingetauchten Abschnitte der betreffenden, in
die Aluminiumlegierung eingetauchten Proben, und die Fig. 2, 4,
6 und 8 sind Mikroaufnahmen der eingetauchten Abschnitte der
in die Aluminiumlegierung eingetauchten Proben. Mit a ist eine
Mikroaufnahme mit 100-facher Vergrößerung und mit b eine Mi
kroaufnahme mit 400-facher Vergrößerung bezeichnet.
Das Verhältnis zwischen der Eintauchzeit jeder Probe in die
geschmolzene Aluminiumlegierung und der Härte HRC ist in Fig. 9
gezeigt. Aus den metallographischen Mikroaufnahmen ist er
sichtlich, daß ein Eintauchen bis zu 10 s keine Änderung des
Bainit-Gefüges hervorrief (siehe Fig. 2 und 4) während ein
Eintauchen für 30 s und 60 s eine Teilumwandlung des Bainit-
Gefüges in ein Perlit-Gefüge hervorrief (siehe Fig. 6 und 8).
Wie die Ergebnisse gemäß Fig. 9 zeigen, wurde eine Härte HRC
von 32 bis 35 im Falle einer Eintauchzeit bis zu 10 s erhal
ten, während ein Eintauchen für einen Zeitraum von nicht weni
ger als 30 s zu einer rapiden Herabsetzung der Härte auf 25 HRC
führte.
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß ein Eintauchen für etwa
10 s, das bei dem aktuellen Formgießen stattfindet, weder eine
Umwandlung in ein Bainit-Gefüge noch eine Veränderung der Här
te des BA-Materials hervorruft und folglich erlaubt, die Funk
tion des BA-Materials beizubehalten.
Der Schnitt eines Getriebes ist in Fig. 10 dargestellt. Gemäß
Fig. 10 wird die Ausgangsleistung einer Maschine von einem
Antriebsübertragungsabschnitt 4 über eine Abtriebswelle 5 in
einen Getriebeabschnitt 6 übertragen. Um ein Lager 8 zum Un
terstützen einer Antriebswelle 7 zu erhalten, auf welche die
Leistung von dem Getriebeabschnitt 6 zu übertragen ist, ist
ein Lagerstützteil 3 in einen rückwärtigen Deckel 2 eines Ge
triebegehäuses 1 eingesetzt. Der Getriebeabschnitt 6 ist voll
ständig von dem Getriebegehäuse 1 umschlossen. Fig. 11 zeigt
einen detaillierten Schnitt des Lagerabstützteils 3 im rück
wärtigen Deckel 2 des Getriebegehäuses. Dieser Deckel 2 wurde
durch Einbetten des Lagerstützteils 3 in eine Aluminiumlegie
rung geschaffen.
Das den Einsatz bildende Gußeisenmaterial enthielt in Ge
wichtsprozent 3,04% C; 2,27% Si; p,76% Mrr; 0,307% Mo und
0,51 Cu; Rest Fe, wobei das Gefüge ein Schuppengraphit mit
beibehaltenem Austenit, Rest Bainit war und der Anteil des
Austenits in dem Gefüge 8,6% betrug. Dieses Graphitgußeisen
teil wurde dazu verwendet, ein Lagerstützteil 3 mit einem Au
ßendurchmesser von 80 mm, einem Innendurchmesser von 70 mm und
einer Stärke von 5 mm herzustellen. Darauf wurde das Lager
stützteil in eine Gußform eingesetzt und mit einer geschmolze
nen Aluminiumlegierung bei einer Temperatur von 690°C bei ei
nem Einspritzgießdruck von 700 kg/cm2 um das Lagerstützteil
herum umgossen. Somit wurde ein rückwärtiger Deckel (B) für
ein Getriebegehäuse mit einem 4 mm starken Abschnitt aus Alu
miniumlegierung hergestellt. Die Aluminiumlegierung, in welche
das Gußeisenmaterial eingebettet war, hatte einen Gehalt in
Gewichtsprozent von 2,3% Cu; 10,5% Si und 0,11% Mg; Rest
A1.
Zu Vergleichszwecken wurde der gesamte Deckel des Getriebege
häuses durch Formgießen ohne Einsetzen des Lagerstützteils aus
Graphitgußeisen in einer Gußform gegossen. Mit anderen Worten
wurde die Aluminiumlegierung allein vergossen, um den Deckel
(A) für das Getriebegehäuse herzustellen.
Die Deckel A und B wurden einem Maschinen-Prüfstandstest un
terworfen, wobei die abgestrahlten Schallpegel bei jeder Ge
schwindigkeit mit dem Getriebegehäuse montiert in einem Kraft
fahrzeug gemessen wurden. Die Ergebnisse sind in Fig. 12 dar
gestellt. In dem Diagramm repräsentiert die Kurve A die Meß
ergebnisse bei dem Vergleichsbeispiel und die Kurve B die Meß
ergebnisse für das Beispiel gemäß der Erfindung.
Aus den Ergebnissen nach Fig. 12 ist ersichtlich, daß der mit
einem Deckel B eines Getriebegehäuses des Beispiels nach der
Erfindung erzeugte Schallpegel niedriger lag als derjenige mit
einem Deckel A gemäß dem Vergleichsbeispiel. Insbesondere war
der bei 85 km/h und in einem Gebiet oberhalb von 95 km/h von
dem Deckel des Getriebegehäuses abgestrahlte Schallpegel gemäß
Beispiel nach der Erfindung niedriger als derjenige des Dec
kels des Vergleichsbeispiels.
Claims (4)
1. Deckel für ein Getriebegehäuse aus einer Aluminiumlegierung mit einem als Lager
stützteil dienenden Einsatz (3), der eine erhöhte Dämpfungsfähigkeit besitzt und ein
austenitisch-feritisches Gußeisenteil bildet, welches in den Deckel (2) eingebettet ist,
wobei ein wesentlicher Abschnitt des Deckels eine Stärke von nicht mehr als 6 mm
aufweist, bei dem das Gußeisenteil einen Gehalt in Gewichtsprozent von 2,5 bis
4,0% C; 2,0 bis 3,5% Si und 0,1 bis 0,8% Mn; Rest Fe und unvermeidliche
Verunreinigungen, enthält, und durch Zwischenstufenvergüten derart wärmebehandelt
wird, daß das gegossene Gußeisenteil bei einer Temperatur von 820 bis 950°C für 0,5
bis 5 h gehalten wird und unmittelbar anschließend bei einer Temperatur von ≧ 280°C
für ≧ 0,5 h gehalten wird; die Aluminiumlegierung in Gewichtsprozent 2,0 bis
4,0% Cu; 7 bis 12% Si und nicht mehr als 0,3% Mn, Rest Al und unvermeidliche Ver
unreinigungen, umfaßt und bei dem das Gußeisenteil von der Aluminiumlegierung
umgossen wird und innerhalb von 10 Sekunden nach dem Gießen der Aluminium
legierung auf ≦ 400°C abgekühlt wird.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußeisenteil zusätzlich
mindestens einen Bestandteil aus der Gruppe 0,1 bis 2,0% Cu; 0,1 bis 2,0% Ni und
0,05 bis 0,5 Mo enthält.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußeisenteil vor dem
Umgießen mit Aluminium für maximal 10 Sekunden in eine Aluminiumlegierung
getaucht wird.
4. Deckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumlegierung
2,3% Cu; 10,5% Si; 0,11% Mg; 0,8% Fe; 0,71% Zn und 0,23% Mn, Rest Al, enthält.
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