DE1972162U - Gehstock od. dgl. mit eingebauter lichtquelle. - Google Patents
Gehstock od. dgl. mit eingebauter lichtquelle.Info
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- DE1972162U DE1972162U DEM59212U DEM0059212U DE1972162U DE 1972162 U DE1972162 U DE 1972162U DE M59212 U DEM59212 U DE M59212U DE M0059212 U DEM0059212 U DE M0059212U DE 1972162 U DE1972162 U DE 1972162U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B3/00—Sticks combined with other objects
- A45B3/02—Sticks combined with other objects with illuminating devices
- A45B3/04—Sticks combined with other objects with illuminating devices electrical
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B3/00—Sticks combined with other objects
Landscapes
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
Stefan Maier RA. 355 755*27. 6.67
Bäckermeister,
7701 Aach,
HauOtstr.ll.
7701 Aach,
HauOtstr.ll.
Armeidetag; 23.6.1967.
Beschreibung
zu
Eingebaute Leuchte in Gehstöcke und dergleichen.
Eingebaute Leuchte in Gehstöcke und dergleichen.
Es ist bekannt, daß der Fußgänger bei Macht auf der
Straße der gefährdetste Verkehrsteilnehmer ist. Es sind deshalb schon viele Anregungen gesucht und gegeben worden, um diese Gefährdung auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Die vorliegende Neuheit bringt hier eine sehr einfache und zweckmäßige Lösung, die sich vor allem beaonders günstig für ältere Menschen und außerdem auch für
Blinde eignet.
Straße der gefährdetste Verkehrsteilnehmer ist. Es sind deshalb schon viele Anregungen gesucht und gegeben worden, um diese Gefährdung auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Die vorliegende Neuheit bringt hier eine sehr einfache und zweckmäßige Lösung, die sich vor allem beaonders günstig für ältere Menschen und außerdem auch für
Blinde eignet.
Zu diesem Zweck hat die vorliegende Neuheit einen Gehstock herausgebracht, der in seinem unteren Bereich eine
eingebaute Lichtquelle hat, die mittels Schalter am
Handgriff des Gehstockes ein- und ausgeschaltet wird.
Durch die neuheitsgemäße Form des Leuchtraumes, wo also die Lichtstrahlen den Gehstock durchbrechen, ist eine
hervorragende Leuchte gefunden worden, die einmal dem
Benutzer dunkler Straßen den Gehweg beleuchtet und zwar aus allernächster Nähe, so daß er die Unebenheiten des
Handgriff des Gehstockes ein- und ausgeschaltet wird.
Durch die neuheitsgemäße Form des Leuchtraumes, wo also die Lichtstrahlen den Gehstock durchbrechen, ist eine
hervorragende Leuchte gefunden worden, die einmal dem
Benutzer dunkler Straßen den Gehweg beleuchtet und zwar aus allernächster Nähe, so daß er die Unebenheiten des
Bodens gut erkennen kann und außerdem Kraftfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern schon von weitem anzeigt,
daß sich hier etwas bewegt, also Vorsicht geboten ist.
Ueuheitsgemäß wurde ein Gehstock als Hohlprofil (Rohr)
ausgeführt. Dieses Rohr ist nun etwa Handbreite vom Boden weg geteilt und ist dort mit einem Einsatz versehen,
der im Querschnitt z.B. 3 Fensterausfräsungen als Leuchtraum
hat für die Ausstrahlung des Lichtes. Die hierzu verwendete Lichtquelle ist eine kleine Glühbirne, die
in einer zentrischen Bohrung dieses Einsatzes, senkrecht von oben eingesetzt ist. Dabei durchbricht diese Bohrung
den Kern des Einsatzes im Bereich der Ausfräsungen, so daß das Licht durch den Leuchtraum hindurch ausstrahlt.
Diese Leuchträume werden mittels einer ringförmigen Klarsichtscheibe abgedeckt, wodurch ein Eindringen
von Schmutz, Staub und Wasser usw. verhindert wird. Außen verläuft diese Klarsichtscheibe zweckmässigerweise
mit den Konturen des Gehstockes. In den unteren Teil des Gehstockes ist der Einsatz fest
eingepresst; er könnte auch mit ihm aus einem Stück sein. Im oberen Anschlußteil, im Hauptteil des Gehstockes,
sitzt er aus Montagegründen lösbar z.B. mittels
Schraube fest. Die Glühbirne liegt nun mit dem Kopf nach unten in der zentrischen Bohrung des Einsatzstückes
und wird von oben mittels Gewindenippel aus einem nicht leitenden Material und einer Spiralfeder in ihrer Lage
festgehalten. In diesem Gewindenippel sitzt eine fest
eingepresste Klemme; über die der eine Pol von der Batterie
her an die Glühbirne angeschlossen ist, während der andere Pol unter Verwendung der Masse an die Batterie zurückgeführt
wird. Selbstverständlich kann der Gehstock auch aus einem nicht leitenden Material hergestellt sein.
Der Minuspol muß dann eben über eine besondere Leitung zurückgeführt
werden.
Der Handgriff des G-ehstockes ist abnehmbar mit dem Hauptteil
verbunden z.B. durch Gewinde, Bajonettverschluß oder
ähnl. In dem oberen Teil des Hauptteiles ist das Magazin
für die Batterien eingepresst. Dieses ist am zweckmäßigsten aus einem nicht leitenden Material z.B. Kunststoff
hergestellt. Durch den Boden des Magazins führt eine direkte Leitung mittels Kabel von einem Pol der Batterie
zur Glühlampe.
Im Handgriff des Gehstockes sitzt der Schalter, von dem ein Pol auf die Batterie geht, während der andere an die
Masse, z.B. an die Rohrinnenwand, angeschlossen ist. Der
Schalter kann als einfacher Druckknopfschalter ausgebildet sein, wie er handelsüblich ist, er kann aber auch, insbesondere
für Blindemistöcke, so ausgebildet sein, daß der
Blinde fühlen kann, ob die Leuchte eingeschaltet ist oder nicht.
Für den Einsatz der vorliegenden Neuheit kann der Gehstock aus jedem für Gehstöcke geeigneten Material sein, wie z.B.
Metall, Gehölz, Kunststoff usw. Er muß lediglich bei nicht leitfähigem Material eine besondere Eüekführungsleitung
- 4 - ,1
zum Scliließen des Stromkreises haben,.
Die Neuheit eignet sich auch zum Einbau in Schirmspitzen,
in alle Arten Krückstöcke, in Skistöcke usw. Beim Einbau in Skistöcke ist es allerdings empfehlenswert, die
Leuchte in den oberen Teil des Skistockes zu verlegen.
Auf der beigefügten Zeichnung ist die Neuheit in einem
Ausführungsbeispiel an einem G-ehstock dargestellt Ψ Dabei
Bild 1 einen neuheitsgemäßen- G-ehstock in Ansicht,
Bild 2 den Punkt I, in einem Längsschnitt, Bild 3 den Punkt II, in einem Längsschnitt,
Bild 4 ist ein Querschnitt durch den Leuchtraunr..
1 ist das Griffteil des Gehstockes, 2 ist sein Hauptteil
und 3 ist die Gehstockspitze wahlweise mit Gummifuß oder
Stahlspitze versehen. 4 ist das Einsatzstück, das gleichzeitig Verbindungsstück zwischen dem Hauptteil und der
Gehstockspitze ist. 5 sind die Leuchträume und 6 die
Stege zwischen dem Leuchträumen. In der zentrisehen Bohrung, welche die Stege nach dem Leuchtraum durchbricht,
liegt die Glühbirne 7 im Einsatzstück. Yon oben wird die Glühbirne mit einem nicht leitenden Gewindenippel 8 gehalten,
in den eine stromleitende Klemme 9 eingepresst ist, die über eine kleine Druckfeder 10 den Strom an die
Glühbirne weiterleitet. In der Klemme 9 endet das Kabel 11. Zum Einsetzen der Glühbirne ist das Hauptteil 2 vom
Einsatzstück abnehmbar ausgeführt. Es wird z.B. mittels Schraube 12 mit dem Einsatzstück fest verbunden. Der
Leuchtraum 5 wird mittels einer ringförmigen Klarsichtscheibe
13 satt umhüllt j so daß keinerlei Verunreinigungen
in den Leuchtraum eindringen können. 14 ist das vorwiegend aus nicht leitendem Material hergestellte Magazin
für die Batterien 15. Durch den Boden desselben
führt "beispielsweise eine stromführende Schraube 16, in welche das andere Ende des Kabels 11 mündet. 17 ist ein Druckknopfschalter j in dem ein Pol an die Batterie, der andere Pol an Masse (Rohrwand) angeschlossen ist.
führt "beispielsweise eine stromführende Schraube 16, in welche das andere Ende des Kabels 11 mündet. 17 ist ein Druckknopfschalter j in dem ein Pol an die Batterie, der andere Pol an Masse (Rohrwand) angeschlossen ist.
Schutzanspräche s
Claims (7)
1. Eingebaute Leuchte in Gehstöcke und dergleichen gekennzeichnet dadurch, daß sie vorwiegend
im unteren Teil des Gehstockes sitzt, wobei der Bedienungssehalter im Griffteil angeordnet ist.
2. Eingebaute leuchte in G-ehstöcke und dergleichen nach
Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch,
daß die leuchte aus einem Einsatzstück besteht, welches zwischen Stockspitze und Hauptteil
eingebaut ist, wobei dieses Einsatzstück zwei oder mehr leuchträume besitzt, die gemeinsam von einer
Klarsichtscheibe umschlossen sind.
3. Eingebaute leuchte in Gehstöcke und dergleichen nach
Anspruch 1 und 2 gekennzeichnet dadurch,
daß im Einsatzstück in der Mitte der leuchträume eine mittels Batterie gespeiste Glühbirne
sitzt.
4· Eingebaute Leuchte in Gehstöcke und dergleichen nach Anspruch 1-3 gekennzeichnet dadurch
, daß oben im Hauptteil ein Magazin für
Batterien angeordnet ist, von dem der Strom zur Glühlampe mittels Kabel geleitet wird.
5. Eingebaute Leuchte in Gehstöcke und dergleichen nach Anspruch 1-4 gekennzeichnet dadurch,
daß das Griffteil abnehmbar mit dem Hauptteil verbunden ist z.B. mittels Gewinde, Bajonett-
Yerschluß oder dergleichen.
6. Eingebaute Leuchte in Gehstöcke und dergleichen nach Anspruch 1-5 gekennzeichnet dadurch
, daß im Griffteil ein handelsüblicher Schalter sitzt, der wahlweise als Tastschalter ausgebildet
ist.
7. Eingebaute Leuchte in Gehstöcke und dergleichen nach Anspruch 1-6 gekennzeichnet dadurch
, daß die Leuchte in G-ehstöcke, Schirme, Krücken, Skistöcke und dergleichen eingebaut ist,
wobei diese aus Metall, Gehölz, Kunststoff oder einem sonst hierfür üblichen Werkstoff ausgeführt sind.
(Stefan Maier)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM59212U DE1972162U (de) | 1967-06-27 | 1967-06-27 | Gehstock od. dgl. mit eingebauter lichtquelle. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM59212U DE1972162U (de) | 1967-06-27 | 1967-06-27 | Gehstock od. dgl. mit eingebauter lichtquelle. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1972162U true DE1972162U (de) | 1967-11-09 |
Family
ID=33362048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM59212U Expired DE1972162U (de) | 1967-06-27 | 1967-06-27 | Gehstock od. dgl. mit eingebauter lichtquelle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1972162U (de) |
-
1967
- 1967-06-27 DE DEM59212U patent/DE1972162U/de not_active Expired
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