DE19720814A1 - Fettbackvorrichtung - Google Patents
FettbackvorrichtungInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/12—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
- A47J37/1257—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips electrically heated
- A47J37/1261—Details of the heating elements; Fixation of the heating elements to the frying vessel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Frying-Pans Or Fryers (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Fettbackvorrichtung nach der
Gattung des Hauptanspruchs und des Anspruchs 6. Derlei
Vorrichtungen werden in Bäckereien zum Herstellen von
"Berlinern" o. dgl. oder in Großküchen oder Imbißständen zum
Frittieren von Kartoffeln o. dgl. in vielfältiger Weise genutzt. Dabei
stehen zwei Funktionen der Fettbackvorrichtung im Vordergrund.
Das Fett muß erhitzt werden; vorzugsweise auf etwa 180°C, damit
der Backvorgang schnell genug abläuft und das Fett trotzdem nicht
überhitzt. Bei Überhitzung zersetzt sich das Fett, was den
Geschmack der Backwaren beeinträchtigt. Die Heizung erfolgt
bislang entweder durch direkt in der Fritierwanne angeordnete
Heizstäbe oder außerhalb der Frittierwanne angeordnete
Wärmestrahler. Die direkte Beheizung des Fetts ist energieeffizient,
hat aber gravierende Nachteile:
Um die gewünschte mittlere Fetttemperatur zu erreichen, muß das unmittelbar die Heizstäbe berührende Fett auf deutlich höhere Temperaturen erhitzt werden. Infolgedessen kommt es zur Zersetzung dieses Fetts mit den o.g. unerwünschten Folgen. Ein weiterer Nachteil ist, daß sich durch die in der Frittierwanne angeordneten Heizstäbe erstere nur schlecht reinigen läßt, weil die Zugänglichkeit insbesondere der Bodenfläche der Frittierwanne erheblich eingeschränkt ist. Ein weiterer Nachteil der direkten Beheizung ist das erforderliche große Fettvolumen. Dies ist erforderlich, weil im Bereich der Heizstäbe keine Backwaren eingebracht werden können, daß heißt, das die Heizstäbe umgebende Fett hat nur die Funktion eines Wärmeträgers.
Um die gewünschte mittlere Fetttemperatur zu erreichen, muß das unmittelbar die Heizstäbe berührende Fett auf deutlich höhere Temperaturen erhitzt werden. Infolgedessen kommt es zur Zersetzung dieses Fetts mit den o.g. unerwünschten Folgen. Ein weiterer Nachteil ist, daß sich durch die in der Frittierwanne angeordneten Heizstäbe erstere nur schlecht reinigen läßt, weil die Zugänglichkeit insbesondere der Bodenfläche der Frittierwanne erheblich eingeschränkt ist. Ein weiterer Nachteil der direkten Beheizung ist das erforderliche große Fettvolumen. Dies ist erforderlich, weil im Bereich der Heizstäbe keine Backwaren eingebracht werden können, daß heißt, das die Heizstäbe umgebende Fett hat nur die Funktion eines Wärmeträgers.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind viele Fettbackvorrichtungen
mit einer (indirekten) Strahlungsheizung ausgerüstet. Die Strahler
sind in diesem Fall unterhalb der Frittierwanne angeordnet und
übertragen Wärmeenergie durch Strahlung auf den Boden der
Frittierwanne, der diese Wärmeenergie durch Leitung an das Fett
abgibt. Bei einer anderen Strahlungsheizung (DE PS 43 42 727 C1)
wird in den Boden der Frittierwanne ein Einsatz eingebracht, der
von Heizstäben umgeben ist, die ihre Wärme auf diesen Einsatz
ab strahlen. Das in diesem Einsatz befindliche Frittierfett wird
erhitzt und überträgt durch natürliche Konfektion seine Wärme an
das in der Frittierwanne befindliche Fett. Durch beide
Ausführungsformen werden zwei Nachteile der direkten Heizung
vermieden: Die Frittierwanne läßt sich besser reinigen und das
Fettvolumen kann reduziert werden.
Erkauft wird dies mit einem schlechten Wirkungsgrad, da die
Heizstäbe naturgemäß nur einen Teil ihrer Strahlungsenergie auf
den Boden der Frittierwanne ab strahlen. Der andere Teil wird in
andere Richtungen abgestrahlt und kann nur zum Teil durch
Reflektoren auf die Frittierwanne gerichtet werden. Da die Strahler
eine hohe, weit über der Nutztemperatur von etwa 180°C liegende
Temperatur aufweisen müssen, ist die Wärmedämmung nur mit
sehr großem Aufwand befriedigend zu lösen. Außerdem ist die
indirekte Heizung thermisch sehr träge, so daß geänderte
Temperaturanforderungen nur mit großer zeitlicher Verzögerung
umgesetzt werden können.
Eine weitere wichtige Funktion der Fettbackvorrichtungen ist die
Reinigung des erhitzten Fettes. Durch die Reinigung des erhitzten
Fetts wird dessen Gebrauchsdauer zu verlängert und damit die
Wirtschaftlichkeit der Fettbackvorrichtung erhöht. Überlicherweise
wird zu diesem Zweck das Fett mittels einer Pumpe im Kreislauf
über einen Filter geführt und anschließend wieder in die
Frittierwanne zurückgefördert (DE OS 41 42 465 A1). Eine weitere
Möglichkeit das Fett zu filtern ist in DE G 94 13 587.8 beschrieben.
Dabei sind unter einer Frittierwanne mit einem Ablaßstutzen ein
Filterelement und eine Auffangwanne angeordnet. Wenn das Fett
gereinigt werden soll, wird der Ablaßstutzen der Frittierwanne
geöffnet, worauf das Fett durch den Filter in die Ablaufwanne
fließt. Um das heiße Fett zurückzufördern, wird auf die
Frittierwanne ein Tablett aufgesetzt an dem eine Pumpe mit Saug-
und Förderleitung angeordnet ist. Die Saugleitung wird in die
Ablaufwanne und die Förderleitung in die Frittierwanne gelegt.
Durch Einschalten der Pumpe wird das gesamte in der
Ablaufwanne befindliche Fett in die Frittierwanne zurückgefördert.
Nachteilig an dieser Anordnung ist der hohe Bedienaufwand, da für
jede Reinigung des Fetts das Tablett auf der Frittierwanne
angebracht, die Saug- und Förderleitung verlegt sowie die Pumpe
an das elektrische Netz angeschlossen werden muß. Nach dem
Reinigen des Fetts muß die Pumpe ebenfalls gereinigt werden.
Wird die Reinigung der Pumpe sorgfältig durchgeführt, ist sie
zeitintensiv, wird sie nicht sorgfältig durchgeführt, ist die
Verwendung der Pumpe hygienisch bedenklich.
Demgegenüber hat die Erfindung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs den Vorteil, daß das Fett ohne
lokale Überhitzungen energieeffizient beheizt wird und die
Regelbarkeit der Fettemperatur sehr gut ist. Außerdem sind in der
Frittierwanne keine die Reinigung störenden und das erforderliche
Fettvolumen vergrößernden Einbauten vorhanden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Heizung eine in eine Kunststoffplatte (Silikon-Platte) eingebettete
elektrische Widerstandsheizung (Heizmatte), so daß eine fertig
konfektionierte und damit preiswerte Heizmatte verwendet
werden kann, die gut regelbare flächenbezogene Heizleistungen
abgibt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
die Heizung auf die Außenfläche der Frittierwanne aufgeklebt, so
daß eine gute Wärmeleitung zwischen Heizung und Frittierwanne
entsteht, was den Wirkungsgrad der Heizung verbessert und
Überhitzungen vorbeugt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
die auf die Grundfläche der Frittierwanne bezogene maximale
Heizleistung der Heizung kleiner als 4 W/cm2, so daß die
Anschlußleistung verringert wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
auf der der Frittierwanne (2) ab gewandten Seite der Heizmatte (4)
eine Wärmedämmung (9) angeordnet, um die Wärmeverluste zu
minimieren.
Außerdem hat die Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Nebenanspruchs den Vorteil, daß die Reinigung des Öls oder
erhitzten Fetts leicht zu bewerkstelligen ist, der apparative
Aufwand gering ist und alle Bauelemente der Fettbackvorrichtung,
die mit dem Öl oder den erhitzten Fett in Berührung kommen, gut
zugänglich, glattflächig und damit leicht zu reinigen sind.
Hygienische Probleme werden dadurch weitestgehend vermieden.
Nach einer weiteren diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung ist in der Auffangwanne ein Filtereinsatz angeordnet,
so daß der Filtereinsatz leicht zugänglich ist und keine gesonderte
Halterung für ihn erforderlich ist.
Nach einer weiteren diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung besteht der Filtereinsatz aus einem
flüssigkeitsdurchlässigen Grundkörper, einem auswechselbaren
Filtervlies und einem schwenkbar am Grundkörper angeordneten
Niederhalter für das Filtervlies, so daß ein großer Filterquerschnitt
erreicht wird. Außerdem ist das Filtervließ leicht auswechselbar.
Nach einer weiteren diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung ist eine Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5
vorhanden, so daß deren Vorzüge genutzt werden können.
Außerdem hat das erfindungsgemäße Verfahren zum Reinigen
einer Fettbackvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9 und
zum Filtern des in der Fettbackvorrichtung befindlichen Öls oder
verflüssigten Fetts die Vorteile, daß es mit geringem personellem
und apparativem Aufwand durchführbar ist, eine gute
Reinigungswirkung aufweist und keine Schmutznester in der
Fettbackvorrichtung entstehen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens, wird das Öl
oder verflüssigte Fett beim Ableiten aus der Frittierwanne über ein
Filter geleitet, so daß es noch besonders dünnflüssig ist und die
Auffangwanne nicht verunreinigt wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens, wird das Öl
oder verflüssigte Fett beim Ableiten aus der Auffangwanne über
ein Filter geleitet, so daß das Filtern ohne weiteres vom Personal
überwacht werden kann.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens, wird das
Anordnen der Auffangwanne von Hand vorgenommen, so daß das
Verfahren weiter vereinfacht wird.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den
Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben: Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Fettbackvorrichtung,
Fig. 2 eine Fettbackvorrichtung, bei der die
Ablaufwanne oberhalb der Frittierwanne
angeordnet ist, und
Fig. 3 einen Filtereinsatz.
In Fig. 1 ist eine Fettbackvorrichtung in der Vorderansicht
dargestellt, wobei der obere Teil freigeschnitten ist. An einen
Rahmen 1 ist eine Frittierwanne 2 angeordnet, die an ihrem
tiefsten Punkt einen verschließbaren Ablauf 3 aufweist. An der
Unterseite der Frittierwanne 2 ist eine Heizmatte 4 aufgeklebt.
Wird an die Heizmatte 4 elektrische Spannung angelegt, erhitzen
sich die in der Heizmatte 4 befindlichen Widerstandsdrähte und
erwärmen somit die Frittierwanne 2 und das in ihr befindliche Fett
5 durch Wärmeleitung. Über einen hier nicht dargestellten in
Kontakt mit dem Fett 5 befindlichen Temperaturfühler, kann die
Temperatur des Fetts 5 geregelt werden, indem die Leistung der
Heizmatte 4 entsprechend angepaßt wird. Auf der rechten Seite des
Rahmens 1 ist ein Bedienpaneel 6 angeordnet auf dem eine
Anzeigevorrichtung die Temperatur des Fetts 5 - hier 180°C -
anzeigt. Durch Verdrehen des Einstellknopfs 7 kann der
Temperatursollwert geändert werden. Unterhalb dieses
Einstellknopfes 7 ist der Hauptschalter 8 der Fettbackvorrichtung
dargestellt.
Unterhalb der Heizmatte 4 ist eine Wärmedämmung 9 angeordnet,
die die Wärmeverluste der Fettbackvorrichtung verringert. Nicht
dargestellt ist ein Deckel mit dem die Frittierwanne 2 abgedeckt
werden kann. Der Deckel verringert die Wärmeverluste und
verbessert die Qualität der Backwaren. Ebenfalls nicht dargestellt
ist ein Einsatz mit dem die Backwaren in das heiße Fett 5 getaucht
und ggf. gewendet werden. Beispielsweise kann dies ein unter dem
Aktenzeichen 196 10 724.5 zum Patent angemeldeter Gebäck
wender sein. Unterhalb der Frittierwanne 2 ist eine Ablaufwanne
11 angeordnet, die auf Quertraversen 12 des Rahmens 1 aufliegt
und seitlich und nach hinten gegen Verrutschen gesichert ist. An
der Seite der Ablaufwanne 11 sind wärmegedämmte Griffe 13
angeordnet an denen die Ablaufwanne angehoben und bewegt
werden kann. An der Vorderseite der Ablaufwanne 11 ist ein
verschließbarer Ablauf 14 angeordnet. Wenn das in der
Frittierwanne 2 befindliche Fett gereinigt werden soll, wird der
Ablauf 3 geöffnet und das heiße Fett 5 fließt durch den Filter in die
Ablaufwanne 11. Nachdem das Fett aus der Frittierwanne geflossen
ist und die Frittierwanne 2 von eventuellen Rückständen gereinigt
wurde, wird der Ablauf 3 verschlossen. Weil die Frittierwanne 2
glattflächig und fugenlos ist, geht die Reinigung derselben schnell
und gründlich vonstatten. Der Rücktransport des in der
Ablaufwanne 11 befindlichen Fetts 5 wird anhand von Fig. 2
erläutert.
In Fig. 2 ist die Ablaufwanne 11 auf der Oberkante des Rahmens
1 bzw. der Frittierwanne 2 angeordnet. Der verschließbare Ablauf
14 der Ablaufwanne 11 weist in die Frittierwanne 2. Durch Öffnen
des Ablaufs 14 strömt das gereinigte, noch flüssige Fett 5 in die
Frittierwanne 2 und kann erneut zum Backen eingesetzt werden.
Wenn alles Fett aus der Ablaufwanne 11 abgeflossen ist, wird diese
und ggf. der Filtereinsatz 15 gereinigt und der Ablauf 14
verschlossen. Anschließend wird die Ablaufwanne 11 wieder an
ihren in Fig. 1 dargestellten Platz gebracht.
Fig. 3 ist der aus einem gitterartigen Grundkörper 16 einem
schwenkbar an diesem angeordneten Niederhalter 17 und einem
auswechselbaren Filtervlies 18 bestehende Filtereinsatz 15
dargestellt. Er wird in die Ablaufwanne 11 eingehängt und so
positioniert, daß er, wenn die Filterwanne auf den Quertraversen
12 steht, sich unterhalb des Ablaufs 3 befindet.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch
in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
1
Rahmen
2
Frittierwanne
3
verschließbarer Ablauf der Frittierwanne
4
Heizmatte
5
Fett
6
Bedienpaneel
7
Temperatureinstellknopf
8
Hauptschalter
9
Wärmedämmung
10
-
11
Auffangwanne
12
Quertraverse
13
wärmegedämmter Griff
14
verschließbarer Ablauf der Auffangwanne
15
Filtereinsatz
16
Grundkörper
17
Niederhalter
18
Filtervlies
Claims (13)
1. Fettbackvorrichtung
- - mit einer Frittierwanne (2)
- - mit einer außerhalb der Frittierwanne (2) angeordneten Heizung zum Erhitzen des in der Frittierwanne befindlichen Öls oder Fetts (5) und
- - daß die Heizung (4) an der Außenfläche der Frittierwanne (2) angeordnet ist und die Heizenergie von der Heizung (4) durch Wärmeleitung auf die Frittierwanne (2) übertragen wird.
2. Fettbackvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Heizung (4) eine in eine Kunststoffplatte (Silikon-Platte) eingebettete elektrische Widerstandsheizung (Heizmatte) ist.
3. Fettbackvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Heizung (4) auf die Außenfläche der Frittierwanne (2) aufgeklebt ist.
4. Fettbackvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die auf die Grundfläche der Frittierwanne (2) bezogene maximale Heizleistung der Heizung (4) kleiner als 4 W/cm2 ist.
5. Fettbackvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß auf der der Frittierwanne (2) abgewandten Seite der Heizmatte (4) eine Wärmedämmung (9) angeordnet ist.
6. Fettbackvorrichtung
- - mit einer Frittierwanne (2), die an ihrer Unterseite einen verschließbaren Ablauf (3) aufweist und
- - mit einer Auffangwanne (11) für Öl oder Fett,
- - daß die Auffangwanne (11) im Bereich ihres Bodens einen verschließbaren Ablauf (14) aufweist und
- - daß die Auffangwanne (11) sowohl unterhalb des Ablaufs (3) als auch oberhalb der Frittierwanne (2) anordenbar ist.
7. Fettbackvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
- - daß in der Auffangwanne (11) ein Filtereinsatz (15) angeordnet ist.
8. Fettbackvorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der Filtereinsatz (15) aus
- - einem flüssigkeitsdurchlässigen Grundkörper (16),
- - einem auswechselbaren Filtervlies (18) und
- - einem schwenkbar am Grundkörper (16) angeordneten Niederhalter (17) für das Filtervlies (18) besteht.
9. Fettbackvorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß eine Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 vorhanden ist.
10. Verfahren zum Reinigen einer Fettbackvorrichtung gemäß einem
der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
- 1. Anordnen der Auffangwanne (11) in einer Position unterhalb der Frittierwanne (2) mit verschlossenem Ablauf (14).
- 2. Öffnen des Ablaufs (3) in der Frittierwanne (2).
- 3. Ableiten des Öls oder verflüssigten Fetts aus der Frittierwanne (2).
- 4. Reinigen der Frittierwanne.
- 5. Auffangen des gefilterten Öls oder verflüssigten Fetts in der Auffangwanne (11).
- 6. Verschließen des Ablaufs (3) der Frittierwanne (2).
- 7. Anordnen der Auffangwanne (11) in einer Position oberhalb der Frittierwanne (2).
- 8. Öffnen des Ablaufs (14) der Auffangwanne (11).
- 9 Ableiten des aus der Auffangwanne (11) ablaufenden gefilterten Öls oder verflüssigten Fetts in die Frittierwanne (2).
- 10. Verschließen des Ablaufs (14) der Auffangwanne (11).
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Öl oder verflüssigte Fett beim Ableiten aus der
Frittierwanne (2) über ein Filter (15) geleitet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Öl oder verflüssigte Fett beim Ableiten aus der
Auffangwanne (11) über ein Filter (15) geleitet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Anordnen der Auffangwanne (11) von Hand vorgenommen
wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997120814 DE19720814A1 (de) | 1997-05-16 | 1997-05-16 | Fettbackvorrichtung |
DE29713447U DE29713447U1 (de) | 1997-05-16 | 1997-05-16 | Fettbackvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997120814 DE19720814A1 (de) | 1997-05-16 | 1997-05-16 | Fettbackvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19720814A1 true DE19720814A1 (de) | 1998-11-19 |
Family
ID=7829821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997120814 Withdrawn DE19720814A1 (de) | 1997-05-16 | 1997-05-16 | Fettbackvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19720814A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1155220B (de) * | 1954-10-27 | 1963-10-03 | Herzog & Langen Gmbh | Kocheinrichtung mit einer OEl- oder Fettfuellung (Frituere) |
DE3602021A1 (de) * | 1986-01-24 | 1987-07-30 | Gaggenau Werke | Friteuse |
DE9413587U1 (de) * | 1993-09-17 | 1994-10-27 | Zanussi Grandi Impianti Spa | Vorrichtung zum Filtern des Öls einer Friteuse |
FR2730397A1 (fr) * | 1995-02-14 | 1996-08-14 | Matik | Friteuse electrique |
-
1997
- 1997-05-16 DE DE1997120814 patent/DE19720814A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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---|---|---|---|
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