DE19720255A1 - Planetengetriebe - Google Patents

Planetengetriebe

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Horst Schulz
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    • F16H2057/128Arrangements for adjusting or for taking-up backlash not provided for elsewhere using axial positioning of gear wheel with addendum modification on gear width, i.e. backlash is compensated by axial positioning of a slightly conical gear wheel

Description

Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe mit einem mit einer angetriebenen Zentralwelle verbundenen Sonnenrad, einem Hohlrad, einer Gruppe von ersten Stufenplaneten, ei­ ner Gruppe von zweiten Stufenplaneten, wobei alle Stufen­ planeten in einem gemeinsamen Planetenträger gelagert sind, die Anzahl der zweiten Stufenplaneten der halben Anzahl der ersten Stufenplaneten entspricht, die großen Stufenräder der zweiten Stufenplaneten mit dem Sonnenrad in Eingriff stehen, die kleinen Stufenräder der zweiten Stufenplaneten gleichzeitig mit einem Paar von benachbarten großen Stufen­ rädern der ersten Stufenplaneten in Eingriff stehen und alle kleinen Stufenräder der ersten Stufenplaneten mit dem Hohlrad in Eingriff stehen.
Ein Planetengetriebe dieser Art ist in der nicht vor­ veröffentlichten internationalen Anmeldung PCT/EP97/00288 der Anmelderin beschrieben. Dieses Getriebe ist als soge­ nanntes Wolfrom-Getriebe ausgeführt, und eignet sich insbe­ sondere sehr gut zur Darstellung von sehr hohen Gesamtüber­ setzungen bei einer guten Bauraumausnutzung. Ferner zeich­ net es sich durch eine hohe Übertragungsqualität, hohen Wirkungsgrad und relativ geringe Massenträgheit sowie durch eine einfache Montage und geringe Fertigungskosten aus.
Aus der US 1499763 ist ein Wolfrom-Getriebe mit Stu­ fenplaneten bekanntgeworden, bei dem die Hohlräder konisch ausgebildet sind und die Planetenachsen radial geneigt zur Getriebehauptachse verlaufen.
Wolfromgetriebe zeichnen sich vor allem durch hohe Übersetzungen bei einer sehr kompakten Bauform aus. Wol­ fromgetriebe weisen jedoch auch einige prinzipbedingte Nachteile auf. An den unter der hohen Momentenbelastung am Abtrieb stehenden Verzahnungen (Hohlräder und die mit den Hohlrädern in Eingriff stehenden Planeten) treten hohe Drehzahlen und Relativgeschwindigkeiten auf. Dies führt zu hohen Blindleistungen, einem verminderten Wirkungsgrad und unter bestimmten Betriebsbedingungen auch zu Problemen mit Vibrationen und Geräuschen. Der mit einer relativ hohen Drehgeschwindigkeit umlaufende Planetenträger trägt bei zu einem insgesamt großen Massenträgheitsmoment des Getriebes. Ein großes Massenträgheitsmoment erzeugt hohe Reaktionsmo­ mente bei abrupten Drehgeschwindigkeitsänderungen.
Stirnradgetriebe weisen gegenüber Wolfromgetrieben zwar einen besseren Wirkungsgrad auf, erreichen jedoch nicht die hohe Bauraum- und Momentendichte von Planetenge­ trieben. Weitere Nachteile von Stirnradgetrieben gegenüber Planetengetrieben sind, daß diese nicht gut für eine koa­ xiale Anordnung von Antrieb und Abtrieb geeignet sind, und daß sich Teilungsfehler der Verzahnungen jedes Rads einer Räderkette voll auf die Übertragungsqualität zwischen An- und Abtrieb auswirken.
Mit herkömmlichen einstufigen Planetengetrieben lassen sich sehr hohe Übersetzungen aufgrund von Problemen mit der Zahngeometrie bei den dafür notwendigen sehr kleinen Son­ nenrädern nur mit Einschränkungen realisieren.
Bekannte Planetengetriebe mit mehreren hintereinander­ geschalteten Planetenstufen weisen eine hohe Teilezahl, sowie einen großen axialen Bauraum auf.
Aufgabe der Erfindung ist, hohe Übersetzungen bei ei­ ner hohen Bauraum- und Momentendichte zu erreichen, die Übertragungsqualität und den Wirkungsgrad deutlich zu ver­ bessern, und dabei die Massenträgheit und die Neigung zu Vibrationen zu verringern. Darüberhinaus soll das Getriebe günstig in der Herstellung sein und keinen hohen Montage­ aufwand erfordern.
Die Aufgabe wird durch ein Planetengetriebe nach einem der unabhängigen Ansprüche 1 oder 2 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und weitere Ausführungsformen der Erfindung sind durch die abhängigen Ansprüche gegeben.
Das Antriebsmoment wird vom Sonnenrad zunächst auf mehrere große Stufenräder der zweiten Stufenplaneten ver­ teilt. Nach der Übersetzung durch die zweiten Stufenplane­ ten wird das Moment von den kleinen Stufenrädern der zwei­ ten Stufenplaneten nochmals auf die doppelte Anzahl von Zahneingriffen mit den ersten Stufenplaneten verteilt. Mit - entsprechend der jeweiligen Übersetzungsstufe - steigendem Moment steigt in vorteilhafter Weise die Anzahl von Zah­ neingriffen, auf die dieses Moment verteilt wird. Es wird eine sehr gleichmäßige Belastungsverteilung erzielt.
Die mit hohen Momenten belasteten Getriebeteile, wel­ che aufgrund ihrer notwendigen Dimension einen hohen Anteil an der Gesamtgetriebemasse haben, laufen langsam um. Alle schnellaufenden Getriebeteile sind keiner hohen Momentenbe­ lastung ausgesetzt und sind daher entsprechend leicht ge­ staltet. Für das Getriebe ergibt sich daraus insgesamt ein sehr geringes Massenträgheitsmoment.
Niedrige Umfangsgeschwindigkeiten an den Verzahnungen ermöglichen den Einsatz von kompakten, schnelldrehenden Antriebsmotoren.
Die paarweise Anordnung der ersten Stufenplaneten führt darüberhinaus zu einer einfachen Anpassung an verschiedene zu übertragende Momente mit vielen Gleichteilen. Für höhere Momente wird einfach ein weiteres Paar von ersten Stufen­ planeten mit einem weiteren zweiten Stufenplaneten auf dem Planetenträger angeordnet.
Ein erfindungsgemäßes Getriebe weist den Vorteil auf, daß es hohe Übersetzungen auf engem Bauraum bei geringen internen Wälzleistungen ermöglicht. Es weist dadurch einen hohen Wirkungsgrad auf. Anfahr- und sonstige Reibungsmomen­ te bleiben klein. Außerdem wirken sich die geringen Wälz­ leistungen positiv auf das Geräuschverhalten, sowie die Konstanz des geringen Getriebespiels über die Lebensdauer aus.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 1 als Umlaufrä­ dergetriebe wird bei im wesentlichen waagrechter Lage der Getriebehauptachse und einer teilweisen Ölbefüllung des Getriebes ferner der Vorteil erzielt, daß die Stufenplane­ ten bei der Drehung des Planetenträgers regelmäßig ins Öl getaucht werden. Sämtliche Verzahnungen und Planetenlager werden auf diese Weise optimal geschmiert.
Bei der alternativen Ausführungsform gemäß dem unab­ hängigen Anspruch 2 als Standgetriebe, weist das Getriebe eine um 1 höhere Gesamtübersetzung auf. Bei dieser Ausfüh­ rungsform drehen Antriebs- und Abtriebswelle gleichsinnig.
Durch die erfindungsgemäße vorteilhafte Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 ergeben sich weitgehend ausgewogene Ver­ zahnungskräfte an den kleinen Stufenrädern der zweiten Stu­ fenplaneten, wodurch deren Lagerung leichter und einfacher wird. Der genaue Winkelwert für die Anordnung der zweiten Stufenplaneten kann in Abhängigkeit von den Montagebedin­ gungen gewählt werden.
Durch ein konisch ausgeführtes Hohlrad wird in Kombi­ nation mit einer axialen Verstellbarkeit des Hohlrads ge­ genüber den ersten Stufenplaneten entlang der Getriebe­ hauptachse eine sehr gute Einstellbarkeit des Verzahnungs­ spiels zwischen den kleinen Stufenrädern der ersten Stufen­ planeten und dem Hohlrad ermöglicht.
Mit einer Ausgestaltung gemäß Anspruch 5, wird der Vorteil erzielt, daß sich ein axiales Spiel der Lager der ersten Stufenplaneten nicht auf das Gesamtspiel des Getrie­ bes auswirkt. Eine genaue Axialposition ist nicht erforder­ lich. Somit wird der Einstellaufwand reduziert und insge­ samt ein geringeres Getriebespiel erzielt.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der Anpassung der kleinen Stufenräder an die Konizität des Hohlrades ist durch Anspruch 6 gegeben. In diesem Fall ist der Planeten­ träger einfacher zu fertigen, da keine geneigten Plane­ tenachsen erforderlich sind.
Ein zylindrisches Hohlrad gemäß Anspruch 7 ist vor­ teilhaft einfach zu fertigen und muß bezüglich seiner axia­ len Position nicht justiert werden. So können die großen und teuren Einstellscheiben für das Hohlrad eingespart wer­ den.
Mit dem in Anspruch 8 genannten weiteren Merkmal läßt sich das Verzahnungsspiel durch Einstellung der axialen Position der ersten Stufenplaneten entlang ihrer geneigten Drehachse einstellen. Die hierfür notwendigen kleinen Ein­ stellscheiben, die axial zwischen Planetenlager und Plane­ tenträger angeordnet sind, sind wesentlich kostengünstiger als die großen Einstellscheiben, welche für das Hohlrad benötigt werden.
Die Ausgestaltung der großen Stufenräder gemäß An­ spruch 9 ermöglicht eine einfache Montage, wohingegen bei der Ausgestaltung nach Anspruch 10 eine Kompensation der Axialkraft mit dem Vorteil geringerer Lagerkräfte erzielt wird.
Die Anzahl aufwendig herstellbarer konischer Verzah­ nungen kann mittels der Ausgestaltung gemäß Anspruch 11 verkleinert werden.
Ein kinematisch exaktes Eingreifen der Verzahnungen der Stufenplaneten wird durch das in Anspruch 12 genannte Merkmal erreicht. Im Fall von zur Getriebehauptachse paral­ lelen Achsen der Stufenplaneten liegt der gemeinsame Schnittpunkt im Unendlichen.
Die Vorteile einer Schrägverzahnung sind ein präziser geräuscharmer Lauf, sowie geringe Vibrationen.
Eine mindestens teilweise Kompensation der durch die Schrägverzahnung erzeugten Axialkräfte in den Stufenplane­ ten wird durch die in Anspruch 14 angegebenen Merkmale er­ zielt.
Eine nahezu vollständige Kompensation wird erreicht, wenn die Bedingung gemäß Anspruch 15 erfüllt ist. Insbeson­ dere in Kombination mit zylindrischen Stufenrädern wird eine Selbsteinstellung der axialen Position ermöglicht. In diesem Fall kann auf eine axiale Lagerung der betreffenden Stufenplaneten ganz verzichtet werden.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 16 ermöglicht insbe­ sondere mit der weiteren Ausgestaltung gemäß Anspruch 17 eine sehr hohe Bauraum- und Drehmomentendichte.
Durch die fliegende Lagerung gemäß den Ansprüchen 18 und 19 werden mehrere Vorteile erzielt. Ganz offensichtlich können dadurch die ansonsten notwendigen Lager (z. B. Wälz­ lager) und damit Bauraum, Kosten und Montageaufwand einge­ spart werden. Außerdem findet an den fliegend gelagerten Rädern bedingt durch den paarweisen Eingriff ein Ausgleich von auch bei Präzisionsgetrieben noch vorhandenen ferti­ gungsbedingten Teilungsfehlern statt. Somit wirkt sich die­ se Ausgestaltung positiv auf die Übertragungstreue und das Vibrationsverhalten des Getriebes aus. Durch die normaler­ weise in geringem Maße stets vorhandene Winkelbeweglichkeit des axial beabstandeten Lagers findet darüberhinaus eine Selbstzentrierung in den Zahneingriffen und damit ein Bela­ stungsausgleich zwischen den Zahneingriffen der Stufenpla­ neten statt. Die fliegende Lagerung der kleinen Stufenräder der zweiten Stufenplaneten wird erst durch die erfindungs­ gemäße paarweise Anordnung von jeweils zwei ersten Stufen­ planeten ermöglicht.
Ein einziges Hauptlager gemäß Anspruch 20 ermöglicht eine kompakte Bauform sowie eine einfache Montage.
Durch eine Integration der Lagerlaufbahnen in das Hohlrad und den Planetenträger wird deutlich Bauraum einge­ spart, so daß mehr Raum verfügbar ist, um bei räumlicher Unterbringung aller Räder innerhalb eines engen Bauraums eine hohe Übersetzung zu realisieren.
Durch eine zweiteilige Ausführung des Hohlrads gemäß Anspruch 22 wird eine axiale Einstellbarkeit des Hohlrades gegenüber dem Planetenträger und eine getrennte Fertigung der Teile ermöglicht. Insbesondere die Erfordernisse an verschiedene Einhärtetiefen der Verzahnungen bzw. Lager­ laufbahnen können auf diese Weise vorteilhaft berücksich­ tigt werden.
Ein Kreuzrollenlager als Hauptlager gemäß Anspruch 23 weist den Vorteil einer hohen Belastbarkeit insbesondere gegenüber Kippmomenten bei gleichzeitig hoher Präzision auf.
Durch das in Anspruch 24 genannte Merkmal kann der Fertigungsaufwand von einander zugeordneten Verzahnungen verkleinert werden. Komplizierte Montagebedingungen müssen bei der Wahl der Zähnezahlen nicht beachtet werden. Außer­ dem wird die Zahl von einzustellenden Teilen minimiert.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 25 weist den Vorteil einer geringen Teilezahl auf, wohingegen die Ausgestaltung gemäß Anspruch 26 eine Austauschbarkeit von einzelnen Tei­ len zuläßt, und nachträgliche Korrekturen der Stellungszu­ ordnung ermöglicht. Sofern es nicht erforderlich ist, die relative Drehstellung der Stufenräder eines Stufenplaneten einzustellen, können die Stufenplaneten einstückig herge­ stellt werden. Aus fertigungstechnischen Gründen kann es jedoch vorteilhaft sein, die Stufenplaneten auch in diesem Fall aus mehreren Teilen zusammenzusetzen.
Die weitere Ausgestaltung gemäß Anspruch 27 gewährlei­ stet, daß eine definierte Zuordnung von Durchgangslöchern und Einschraubgewinden vorhanden ist.
Eine zweiteilige Ausgestaltung eines Stufenplaneten gemäß Anspruch 28 bietet Vorteile beim Herstellen einer bestimmten Stellungszuordnung der beiden Stufenräder eines Stufenplaneten. Die formschlüssige Verbindung ist vorteil­ haft als Zahnwellenverbindung herstellbar, jedoch ist auch eine Keilwellenverbindung möglich. Eine spielfreie und axial unverschiebliche Verbindung der Stufenräder läßt sich durch ein geringes Übermaß des verzahnten Wellenfortsatzes und thermisches Fügen oder unter Einsatz von Klebstoff her­ stellen.
Mit dem Merkmal gemäß Anspruch 29 wird insbesondere bei Stufenplaneten mit fester relativer Drehstellungszuord­ nung zwischen den Stufenrädern die Montage vereinfacht. Bei der Montage der ersten Stufenplaneten braucht beispielswei­ se nicht darauf geachtet zu werden, welcher Zahn des klei­ nen Stufenrads in das Hohlrad eingreift.
Durch eine hohle Zentralwelle gemäß Anspruch 30 wird ein zentraler Durchlaß ermöglicht, durch den beispielsweise ein Kabelstrang hindurchgeführt werden kann.
Eine gleichmäßigere Belastung des Hohlrades läßt sich erzielen, wenn mehr als zwei Paare von ersten Stufenplane­ ten gleichzeitig mit dem Hohlrad in Eingriff sind. Durch Hinzufügen jeweils eines Paares von ersten Stufenplaneten und einem zweiten Stufenplaneten lassen sich höhere Bela­ stungsanforderungen mit nur wenigen Änderungen (am Plane­ tenträger) erfüllen.
Durch die Anordnung der Paare von ersten Stufenplane­ ten gemäß Anspruch 32 werden verschiedene Vorteile erzielt. In Kombination mit einem größeren Sonnenrad läßt sich so der zentrale Durchlaß wesentlich größer gestalten. Je nach Belastungsanforderungen ist es leicht möglich, weitere Paa­ re von ersten Stufenplaneten mit zugeordneten zweiten Stu­ fenplaneten am Innenumfang des Hohlrades zu verteilen.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 33 ermöglicht, den Antrieb exzentrisch anzuordnen, und damit den zentralen Durchlaß freizuhalten. Die Stirnradstufe ermöglicht dar­ überhinaus eine Vorübersetzung, so daß auch bei der durch das größere Sonnenrad begrenzten Übersetzung des Umlaufge­ triebes eine hohe Gesamtübersetzung erzielt werden kann.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 34 mit einer Buchse, die mit dem Abstützglied oder dem Abtrieb drehfest verbun­ den sein kann, weist den Vorteil auf, daß im zentralen Durchlaß nicht die hohen Drehzahlen des Sonnenrads auftre­ ten. Auf diese Weise werden Beschädigungen beispielsweise an durchgeführten Kabelsträngen vermieden.
Je kleiner ein Verzahnungsspiel eingestellt ist, desto besser ist auch die Übertragungstreue des Getriebes, umso größer ist jedoch die Gefahr des Verklemmens. Auch aufgrund von thermischen Verformungen und Verschleiß ist das Verzah­ nungsspiel nicht beliebig klein einstellbar. Die Ausgestal­ tung gemäß Anspruch 35 hat den Vorteil, daß das Verzah­ nungsspiel bei normalen Betriebsmomenten über die gesamte Lebensdauer des Getriebes immer Null ist, und ein Verklem­ men dadurch verhindert wird, daß ein Stufenplanet eine axiale Ausweichbewegung ausführen kann, wenn sehr große Verzahnungskräfte auftreten, die beispielsweise durch einen Teilungsfehler in der Verzahnung des Hohlrads hervorgerufen werden.
Die Federkraft wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß sie in einem Teillastbereich die drehmomentproportional anwachsenden Axialverzahnungskräfte ausgleichen kann.
Die weitere Ausgestaltung gemäß Anspruch 36 ist sehr platzsparend. Die Verstelleinrichtung ermöglicht, den maxi­ malen Federweg vorzugeben.
Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die bei­ liegenden Zeichnungen näher erläutert wobei
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der Räderanordnung eines erfindungsgemäßen Planetengetriebes,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform mit geneigten Stufenplanetenachsen eines erfindungs­ gemäßen Planetengetriebes,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausfüh­ rungsform mit parallelen Stufenplanetenachsen,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform mit parallelen Stufenplanetenachsen und einer Feder­ anordnung zwischen zweiten Stufenplaneten und dem Planetenträger,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung der Federanordnung zwischen den zweiten Stufenplaneten und dem Pla­ netenträger,
Fig. 7 eine Prinzipdarstellung einer möglichen Anordnung von Hohlrad und ersten Stufenplaneten,
Fig. 8 eine Prinzipdarstellung einer weiteren möglichen Anordnung von Hohlrad und ersten Stufenplaneten,
Fig. 9 eine Prinzipdarstellung der Räderanordnung eines weiteren erfindungsgemäßen Planetengetriebes mit zwei Paaren von ersten Stufenplaneten,
Fig. 10 eine Prinzipdarstellung der Räderanordnung eines weiteren erfindungsgemäßen Planetengetriebes mit drei Paaren von ersten Stufenplaneten,
Fig. 11 einen Schnitt durch ein ausgeführtes erfindungs­ gemäßes Getriebe mit einer exzentrisch angeordne­ ten Stirnradstufe und einem großen zentralen Durchlaß,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines ersten Teils eines zwei­ teiligen Stufenplaneten und
Fig. 13 eine Stirnansicht eines ersten Teils eines zwei­ teiligen Stufenplaneten zeigen.
In den Figuren sind einander entsprechende Positionen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die bezüglich der horizontalen und vertikalen Mittel­ linien symmetrische Prinzipdarstellung gemäß Fig. 1 zeigt das zentrale Sonnenrad 2, welches in einer Axialebene mit mehreren großen Stufenrädern 4 der zweiten Stufenplaneten in Eingriff ist. In einer anderen Ebene stehen die kleinen Stufenräder 6 der zweiten Stufenplaneten gleichzeitig mit einem Paar von benachbarten großen Stufenrädern 8 der er­ sten Stufenplaneten in Eingriff. In einer dritten Ebene stehen alle kleinen Stufenräder 10 der ersten Stufenplane­ ten mit dem Hohlrad 12 in Eingriff. Im Gegensatz zu her­ kömmlichen Planetengetrieben, bei denen Sonnenrad und Hohl­ rad den selben Modul aufweisen müssen, ist es bei dem Er­ findungsgemäßen Getriebe möglich, den Modul für jede ein­ zelne Übersetzungsstufe optimal zu wählen. Insbesondere bei der ersten Stufe zwischen Sonnenrad 2 und großen Stufenrä­ dern 4 der zweiten Stufenplaneten, bei der sehr große Un­ terschiede in den Raddurchmessern vorhanden sein können, ist eine feinere Teilung bzw. eine höhere Zähnezahl wie dargestellt vorteilhaft, um Probleme bezüglich der Zahn­ form, wie z. B. Unterschnitt und/oder spitze Zähne zu ver­ meiden. In den weitere Stufen treten bei kleineren Drehzah­ len höhere Verzahnungskräfte auf, so daß hier eine grobe Teilung vorteilhaft ist.
Mit der Anordnung können hohe Übersetzungen erzielt werden. Vorteilhaft ist, daß der Momentenfluß sich an meh­ reren Stellen auf (hier) jeweils zwei Pfade verteilt. Da­ durch wird eine gleichmäßige Belastungsverteilung und ein Ausgleich von etwaigen Teilungsfehlern erzielt.
Aus der Fig. 1 ist weiterhin auch ersichtlich, daß die Verbindungslinien 14 und 16 vom Radmittelpunkt eines klei­ nen Stufenrads 6 eines zweiten Stufenplaneten zu den Rad­ mittelpunkten der beiden benachbarten großen Stufenräder 2 der ersten Stufenplaneten einen Winkel 18 zwischen 180° und 195° einschließen. Die weitgehend symmetrische Anordnung des Sonnenrads 2 bzw. der kleinen Stufenräder 6 der zweiten Stufenplaneten zwischen großen Stufenrädern 4 bzw. 8 ermög­ licht eine platzsparende fliegende Lagerung der betreffen­ den Räder in den Zahneingriffen.
Alle Stufenräder laufen mit der langsamen Winkelge­ schwindigkeit des Planetenträgers (in Fig. 1 nicht darge­ stellt) um die Getriebehauptachse, wenn der Planetenträger der Getriebeabtrieb ist. Das Massenträgheitsmoment bleibt insgesamt sehr gering.
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung eines erfindungs­ gemäßen Getriebs. Der Schnittverlauf ist in Fig. 1 durch Pfeile gekennzeichnet. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Plane­ tengetriebe ist die Verzahnung des Sonnenrades 2 in der angetriebenen Zentralwelle 20 eingearbeitet. Die angetrie­ bene Zentralwelle 20 ist hier durch fliegende Lagerung des Sonnenrades 2 zwischen den großen Stufenrädern 4 der zwei­ ten Stufenplaneten und durch das axial beabstandete La­ ger 22 im Planetenträger 24 gelagert. Das hier konisch aus­ gebildete Sonnenrad 2 befindet sich in gleichzeitigem Ein­ griff mit den großen Stufenrädern 4 der zweiten Stufenpla­ neten. Mittels Einstellscheiben 26 läßt sich die axiale Position der angetriebenen Zentralwelle 20 im Planetenträ­ ger 24 und damit das Verzahnungsspiel zwischen Sonnenrad 2 und großen Stufenrädern 4 der zweiten Stufenplaneten ein­ stellen.
Die zweiten Stufenplaneten mit den großen Stufenrä­ dern 4 und den kleinen Stufenrädern 6 sind wiederum durch fliegende Lagerung der kleinen Stufenräder 6 zwischen den großen Stufenrädern 8 der ersten Stufenplaneten und durch jeweils ein weiteres, axial beabstandetes Lager 28 im Pla­ netenträger 24 gelagert.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß die zweiten Stufenplane­ ten in platzsparender Weise im wesentlichen den selben axialen Bauraum einnehmen, der bereits von den ersten Stu­ fenplaneten beansprucht wird. Dies wird unter anderem da­ durch ermöglicht, daß die großen Stufenräder 4, 8 der Stu­ fenplaneten axial nicht alle auf einer Seite des Hohlra­ des 12a, sondern beiderseits des Hohlrades angeordnet sind.
Die großen Stufenräder 4 der zweiten Stufenplaneten sind annähernd zylindrisch ausgebildet. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß eine axiale Verschiebung eines zweiten Stufenplaneten entlang seiner radial geneigten Planetenach­ se keinen Einfluß auf das Verzahnungsspiel zwischen Sonnen­ rad 2 und großen Stufenrädern 4 der zweiten Stufenplaneten hat. Das kleine Stufenrad 6 der zweiten Stufenplaneten ist in gleichzeitigem Zahneingriff mit einem Paar von benach­ barten großen Stufenrädern 8 von ersten Stufenplaneten.
Die durch den Winkel α engedeutete radiale Neigung der Stufenplaneten ist so gewählt, daß sich die Verlängerungen der Planetenachsen der ersten und zweiten Stufenplaneten in einem gemeinsamen Punkt in Verlängerung der Getriebe­ hauptachse schneiden.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind beide Stufenräder 8, 10 der ersten Stufenplaneten zylin­ drisch ausgebildet. Das Hohlrad 12a ist entsprechend der radialen Neigung der Planetenachse der ersten Stufenplane­ ten innen konisch ausgebildet. Eine axiale Verschiebung der ersten Stufenplaneten entlang der Planetenachse hat somit keinen Einfluß auf das Verzahnungsspiel zwischen den klei­ nen Stufenrädern 10 der ersten Stufenplaneten und dem Hohl­ rad 12a.
Die Schrägungswinkel der Verzahnungen der großen und kleinen Stufenräder der ersten Stufenplaneten 8, 10 sind so aufeinander abgestimmt, daß es zu einer Kompensation der aus der Schrägverzahnung herrührenden Axialkräfte kommt. Die axiale Position der ersten Stufenplaneten ist in diesem Beispiel also selbsteinstellend und ohne Auswirkung auf das Verzahnungsspiel zwischen kleinen Stufenrädern 10 und Hohl­ rad 12a. Vorteilhaft ist weiterhin, daß kein Axiallager für die ersten Stufenplaneten benötigt wird und die Lagerung mittels platzsparender Nadellager 30, 32 bewerkstelligt werden kann.
Das Verzahnungsspiel zwischen kleinem Stufenrad 10 der ersten Stufenplaneten und Hohlrad 12 ist durch axiales Ver­ schieben des innenverzahnten Teils des Hohlrades 12a gegen­ über dem Planetenträger 24 einstellbar. Zu diesem Zweck ist das Hohlrad 12 in der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform aus einem innenverzahnten Teil des Hohlrades 12a und einem das Hauptlager 34 aufnehmenden Teil 12b zusammengesetzt. Das Teil 12b ist in der dargestellten Ausführungsform also gleichzeitig der Außenring eines integrierten Kreuzrollen­ lagers. Der axiale Abstand zwischen den Teilen 12a, 12b und damit das Verzahnungsspiel zwischen kleinen Stufenrädern 10 der ersten Stufenplaneten und Hohlrad 12a ist mittels einer Einstellscheibe 36 einstellbar.
In der Fig. 2 sind die Durchgangslöcher für die nicht dargestellten Schrauben zur Verbindung der Teile 12a, 12b dargestellt. Die Lagerlaufbahnen des als Kreuzrollenlager ausgeführten Hauptlagers 34 sind in platzsparender Weise in die betreffenden Bauteile 12b, 24 eingearbeitet.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist vorgesehen, daß das Hohlrad 12 als Abstützglied und der Planetenträ­ ger 24 als Getriebeabtrieb dient. Die am Umfang verteilten Gewindebohrungen 38 dienen zur Befestigung von anzutreiben­ den Bauteilen. Die Dichtung 40 verhindert das Eindringen von Schmutz in das Getriebe und das Auslaufen von Schmier­ mittel. Ein Getriebegehäuse ist in Fig. 2 nicht darge­ stellt.
Mindestens ein großes Stufenrad 4 eines zweiten Stu­ fenplaneten weist am Umfang verteilt Schrauben 42 einer Flanschverbindung auf. Mittels dieser Flanschverbindung ist die relative Drehstellung des großen Stufenrades 4 zum kleinen Stufenrad 6 des zweiten Stufenplaneten einstellbar. Hierzu weisen die entsprechenden Schraubendurchgangslö­ cher 43 ein Übermaß in tangentialer Richtung auf. Mittels dieser Flanschverbindung ist die exakte Stellung des flie­ gend gelagerten Sonnenrads in den Zahneingriffen der großen Stufenräder 4 einstellbar. In entsprechender Weise ist auch die Drehstellung der kleinen und großen Stufenräder minde­ stens eines ersten Stufenplaneten zueinander einstellbar.
Zwischen diesen großen Stufenrädern der ersten Stufenplane­ ten sind die kleinen Stufenräder 6 der zweiten Stufenplane­ ten fliegend gelagert.
Fig. 3 zeigt eine abtriebsseitige Stirnansicht des in Fig. 2 im Schnitt dargestellten Getriebes. Neben dem Son­ nenrad 2 sind zwei große Stufenräder 4 von zweiten Stufen­ planeten, die Schrauben 42 der Flanschverbindung sowie der Lageraußenring (Hohlrad) 12b dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfin­ dungsgemäßen Getriebes in entsprechender Darstellung wie Fig. 2. Sämtliche Planetenachsen sind hier parallel zur Getriebehauptachse. Das Sonnenrad 2 sowie die großen Stu­ fenräder 4 der zweiten Stufenplaneten sind zylindrisch aus­ gebildet. Die kleinen Stufenräder 6 der zweiten Stufenpla­ neten sowie die Stufenräder 8, 10 der ersten Stufenplaneten sind ebenso wie das Hohlrad 12 konisch ausgebildet. Die großen und kleinen Stufenräder 8, 10 der ersten Stufenpla­ neten weisen gleiche Konusrichtung auf, was hinsichtlich einer einfachen Montierbarkeit von Vorteil ist. Das Verzah­ nungsspiel in der schnellaufenden Stufe zwischen dem Son­ nenrad 2 und den großen Stufenrädern 4 ist hier nicht ein­ stellbar, jedoch konstruktiv eng ausgelegt. Dafür braucht die axiale Position von Sonnenrad 2 und großen Stufenrä­ dern 4 der zweiten Stufenplaneten nicht eingestellt zu wer­ den. Das Verzahnungsspiel zwischen den konischen Stufenrä­ dern 6, 8 ist einstellbar durch Einstellung der axialen Position der zweiten Stufenplaneten 4, 6 mittels Einstell­ scheiben 54.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform unterschei­ det sich von der Ausführungsform nach Fig. 4 durch eine Federanordnung 64 zwischen zweiten Stufenplaneten 8, 10 und dem Planetenträger 24, welche in Fig. 6 vergrößert darge­ stellt ist.
Die Schraubenfeder 56 ist zwischen einer mittels Sprengring 72 im Stufenplaneten gesicherten Scheibe 70 und einem Bund am Ende der Hülse 68 in der Bohrung 62 im zwei­ ten Stufenplaneten angeordnet. Die Hülse 68 überträgt die Federkraft auf den fest mit der Hülse verbundenen Gewinde­ stift 60. Der Deckel 74 ist zwischen einer auf den Gewinde­ stift geschraubten Mutter 66 und den Stirnseiten der Wälz­ körper des Lagers 32 gespannt. Der Außenring des Lagers 32 ist durch einen Sprengring 78 im Planetenträger 24 axial fixiert. Die Federanordnung überträgt eine definierte Vor­ spannkraft zwischen Stufenplanet und Planetenträger, die den Stufenplaneten spielfrei im Konus des (in Fig 6 nicht dargestellten) Hohlrades 12 hält. Zwischen der Scheibe 70 und der Hülse 68 ist ein axialer Spalts vorgesehen. Die effektive axiale Stellung des Stufenplaneten ist im Betrieb einer gewissen geringfügigen Schwankungsbreite unterworfen, die sich aus unvermeidlichen geringfügigen Teilungsfehlern ergibt. Der axiale Spalts ist über die Mutter 66 so ein­ stellbar, daß er diese Schwankungsbreite gerade abdeckt. Die Kraft der eingebauten Feder 56 ist so abgestimmt, daß die Axialkräfte der Verzahnung nur in einem Teillastbereich abgedeckt sind. Bei höherer Last wandert das Stufenrad axial aus bis zum Anschlag, gebildet durch die Scheibe 70 und die Buchse 68. Das Verzahnungsspiel zwischen Stufenpla­ neten und Hohlrad ist eliminiert. Einflüsse durch Tempera­ turdrehungen oder Verschleiß werden durch die Federanordnung kompensiert. Trotzdem tritt ein Verklemmen auch bei Tei­ lungsfehlern nicht auf, da der Stufenplanet in diesem Fall eine axiale Ausweichbewegung ausführen kann. Die Axial­ kraft, welche Ursache für diese Ausweichbewegung ist ergibt sich aus der Summe der Kräfte aus der Schrägverzahnung der beiden Stufenräder, die sich bei entsprechender Wahl der Schrägungswinkel in vorteilhafter Weise ausgleichen und zum größten Teil aus der Axialkraft welche bei einer radialen Belastung der Verzahnung in Folge der Konizität auftritt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen skizzenhaft weitere vorteil­ hafte Anordnungen von ersten Stufenplaneten und Hohlrad 12. Die Mittellinie 44 entspricht bei diesen Figuren der Ge­ triebehauptachse. Fig. 7 zeigt eine Anordnung mit konischem Hohlrad 12, zur Getriebehauptachse parallelen ersten Stu­ fenplaneten 10, 8 und konischen kleinen und großen Stufen­ rädern der ersten Stufenplaneten. Die großen und kleinen Stufenräder weisen dabei entgegengesetzte Konusrichtung auf. Aus der Konizität herrührende Axialkräfte wirken in vorteilhafter Weise in entgegengesetzte Richtung. Außerdem ist bei dieser Anordnung die Einstellung des Verzahnungs­ spiels der Verzahnungen der ersten Stufenplaneten erleich­ tert.
Fig. 8 zeigt eine Anordnung mit zylindrischem Hohl­ rad 12, radial geneigten Planetenachsen der ersten Stufen­ planeten und entsprechend angepaßter Konizität der kleinen Stufenräder 10 der ersten Stufenplaneten. Das Verzahnungs­ spiel zwischen kleinem Stufenrad 10 und Hohlrad 12 wird durch Einstellen der axialen Position der Stufenplaneten entlang ihrer radial geneigten Achse eingestellt. Bei die­ ser Ausführungsform können die teuren, großen Einstell­ scheiben 36 für das Hohlrad 12 (Fig. 2) eingespart werden.
Fig. 9 und 10 zeigen schamatisch weitere Ausgestaltun­ gen der Erfindung, bei denen die Verbindungslinien der Rad­ mittelpunkte von zwei ein Paar bildenden ersten Stufenpla­ neten zum Radmittelpunkt des Sonnenrads (Getriebehauptachse) einen kleineren Winkel als 90° ein­ schließen. Es ist hierbei nicht erforderlich, daß dieser Winkel ein ganzzahliger Bruchteil von 360° ist. Beispiels­ weise kann er 56,2° sein.
Fig. 9 zeigt zwei Paare von ersten Stufenplaneten 8,10 mit jeweils einem dazwischenliegenden kleinen Stufenrad 6 eines zweiten Stufenplaneten (Hohlrad, Sonnenrad und große Stufenräder der zweiten Stufenplaneten sind nicht darge­ stellt).
Fig. 10 zeigt drei Paare von ersten Stufenplaneten 8, 10, mit jeweils einem dazwischenliegenden kleinen Stu­ fenrad 6 eines zweiten Stufenplaneten. Desweiteren sind in Fig. 10 die großen Stufenräder 4 der zweiten Stufenplane­ ten, welche mit dem zentralen Sonnenrad 2 in Eingriff sind dargestellt. Das Hohlrad 12 ist mit insgesamt sechs kleinen Stufenrädern 10 der ersten Stufenplaneten in Eingriff. Die hohe Zahl der Eingriffstellen wirkt sich positiv auf die Übertragungsqualität und Belastbarkeit aus. Das Sonnenrad 2 hat einen relativ großen Durchmesser und ermöglicht in Kom­ bination mit einer hohl ausgebildeten, angetriebenen Zen­ tralwelle 20 (Fig. 11) einen großen zentralen Durchlaß. Je nach Belastungs- und Übersetzungserfordernissen ist es natürlich ebenso möglich, mehr als drei Paare von ersten Stufenplaneten vorzusehen.
Fig. 11 zeigt im Schnitt ein erfindungsgemäßes Getrie­ be mit einem solchen zentralen Durchlaß. Der Antrieb ist exzentrisch am Motorflansch 47 angeordnet. Das Antriebsrit­ zel 48 treibt das mit dem Sonnenrad 2 drehfest verbundene Stirnrad 46 an. Diese Stirnradstufe ermöglicht neben der exzentrischen Anordnung des Antriebs zusätzlich eine Vorübersetzung entsprechend dem Zähnezahnverhältnis von Rit­ zel 48 und Stirnrad 46. So sind auch mit einem großen zen­ tralen Sonnenrad 2 hohe Gesamtübersetzungen erzielbar. Das zylindrische Sonnenrad 2 ist in Eingriff mit den ebenfalls zylindrisch ausgebildeten großen Stufenrädern 4 der zweiten Stufenplaneten. Die kleinen Stufenräder 6 der zweiten Stu­ fenplaneten sind konisch ausgebildet und treiben die koni­ schen großen Stufenräder 8 der ersten Stufenplaneten an. Von den konischen kleinen Stufenrädern 10 der ersten Stu­ fenplaneten wird auf das konische Hohlrad 12 abgetrieben. Teile des Gehäuses 52 drehen mit der Drehzahl des Hohlra­ des 12, welches in der dargestellten Ausführung den Abtrieb darstellt. Die Bohrungen 39 in dem Teil 12b des Hohlrades mit der Wälzkörperlaufbahn für das Hauptlager 34 dienen zur Befestigung von anzutreibenden Teilen. Bei dieser Ausfüh­ rungsform ist der Planetenträger 24 feststehend und das Hohlrad 12 rotierbar ausgebildet - es handelt sich um ein Standgetriebe. Der zentrale Durchlaß ist von einer Buch­ se 50 umgeben. Diese schließt das Gehäuse 52 nach innen ab und verhindert Beschädigungen, wenn Kabelstränge oder ande­ re Teile durch den zentralen Durchlaß hindurchgeführt wer­ den.
Die Fig. 12 und 13 zeigen schließlich zwei Ansich­ ten eines ersten Teils eines zweiteilig ausgeführten ersten Stufenplaneten. Es weist axial aufeinanderfolgend drei Ab­ schnitte auf. Der Lagerzapfen 84 dient zur Führung in einem Planetenlager 32 (Fig. 2). Das Stufenrad 10 weist eine schrägverzahnte Laufverzahnung auf. Im Wellenfortsatz 82 ist eine Formschlußverzahnung eingearbeitet. Die Laufver­ zahnung und die Formschlußverzahnung haben gleiche Zähne­ zahl. Im Übergangsbereich von der Laufverzahnung zur Form­ schlußverzahnung sind die Zahnlücken stellungsgleich, was in Fig. 13 erkennbar ist. Diese Stellungsgleichheit bietet Vorteile bei der Herstellung der Verzahnungen, da durch die Zahnlücke der angrenzenden Verzahnung ein Auslauf für Bear­ beitungswerkzeuge gegeben ist. Bei der Montage braucht auf­ grund der gleichen Zähnezahlen nicht auf eine Stellungszu­ ordnung von Lauf- und Formschlußverzahnung geachtet zu wer­ den.
In allen Ausführungsformen ist vorgesehen, daß das Verzahnungsspiel sämtlicher Verzahnungen, bei denen koni­ sche Räder beteiligt sind, durch entsprechend angepaßte Einstellscheiben bzw. Einstellringe einstellbar sind, bzw. durch Federanordnungen 64 eliminierbar sind.
Je nach den gewünschten Eigenschaften, oder der ge­ wünschten Übersetzung sind natürlich auch andere Ausfüh­ rungsformen insbesondere der Planetenräder denkbar (z. B. durchgehende Planeten, gleiche Zähnezahl aufweisende Planeten).
Natürlich ist aber auch eine sehr einfach herstellbare Ausführungsform möglich, bei der alle Planetenachsen paral­ lel zur Getriebehauptachse verlaufen und alle Räder zylin­ drisch ausgebildet sind. Durch ein zylindrisch ausgebilde­ tes Sonnenrad 2 wird der Vorteil einer Unempfindlichkeit des Verzahnungsspiels der Eingangsstufe, nämlich Sonnen­ rad/kleine Stufenräder der zweiten Stufenplaneten gegenüber einer relativen axialen Verschiebung der betreffenden Räder erzielt.
Bezugszeichenliste
2
Sonnenrad
4
großes Stufenrad der zweiten Stufenplaneten
6
kleines Stufenrad der zweiten Stufenplaneten
8
großes Stufenrad der ersten Stufenplaneten
10
kleines Stufenrad der ersten Stufenplaneten
12
Hohlrad
12
a innenverzahntes Teil des Hohlrads
12
b Hohlradteil mit Wälzkörperlaufbahn
14
Verbindungslinie
16
Verbindungslinie
18
Winkel
20
angetriebe Zentralwelle
22
Lager
24
Planetenträger
26
Einstellscheiben
28
Lager
30
Lager
32
Lager
34
Hauptlager
36
Einstellscheibe
38
Gewindebohrung
39
Bohrung
40
Dichtung
42
Schrauben
43
Durchgangslöcher
44
Mittellinie
46
Stirnrad
47
Motorflansch
48
Ritzel
50
Buchse
52
Gehäuse
54
Einstellscheiben
56
Schraubenfeder
58
Buchse
60
Gewindestift
62
Bohrung
64
Federanordnung
66
Mutter(n)
68
Hülse mit Bund
70
Scheibe
72
Sprengring
74
Deckel
78
Sprengring
82
Wellenfortsatz
84
Lagerzapfen

Claims (36)

1. Planetengetriebe mit einem mit einer angetriebenen Zentralwelle (20) verbundenen Sonnenrad (2), einem Hohlrad (12), einer Gruppe von ersten Stufenplaneten (8, 10), einer Gruppe von zweiten Stufenplaneten (4, 6), wobei alle Stufen­ planeten in einem gemeinsamen Planetenträger (24) gelagert sind, die Anzahl der zweiten Stufenplaneten (4, 6) der hal­ ben Anzahl der ersten Stufenplaneten (8, 10) entspricht, die großen Stufenräder (4) der zweiten Stufenplaneten mit dem Sonnenrad (2) in Eingriff stehen, die kleinen Stufenrä­ der (6) der zweiten Stufenplaneten gleichzeitig mit einem Paar von benachbarten großen Stufenrädern (8) der ersten Stufenplaneten in Eingriff stehen, alle kleinen Stufenrä­ der (10) der ersten Stufenplaneten mit dem Hohlrad (12) in Eingriff stehen, der Planetenträger (24) der Getriebeab­ trieb ist und das Hohlrad (12) das Abstützglied ist.
2. Planetengetriebe mit einem mit einer angetriebenen Zentralwelle (20) verbundenen Sonnenrad (2), einem Hohl­ rad (12), einer Gruppe von ersten Stufenplaneten (8, 10), einer Gruppe von zweiten Stufenplaneten (4,6), wobei alle Stufenplaneten in einem gemeinsamen Planetenträger (24) gelagert sind, die Anzahl der zweiten Stufenplaneten (4, 6) der halben Anzahl der ersten Stufenplaneten (8, 10) ent­ spricht, die großen Stufenräder (4) der zweiten Stufenpla­ neten mit dem Sonnenrad (2) in Eingriff stehen, die kleinen Stufenräder (6) der zweiten Stufenplaneten gleichzeitig mit einem Paar von benachbarten großen Stufenrädern (8) der ersten Stufenplaneten in Eingriff stehen, alle kleinen Stu­ fenräder (10) der ersten Stufenplaneten mit dem Hohl­ rad (12) in Eingriff stehen, der Planetenträger (24) das Abstützglied ist und das Hohlrad (12) der Getriebeabtrieb ist.
3. Planetengetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslini­ en (14, 16) vom Radmittelpunkt eines kleinen Stufenrads (6) eines zweiten Stufenplaneten zu den Radmittelpunkten der beiden benachbarten großen Stufenräder (8) der ersten Stu­ fenplaneten einen Winkel (18) zwischen 180° und 195° ein­ schließen.
4. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohl­ rad (12) innen konisch ausgeführt ist.
5. Planetengetriebe nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens die kleinen Stu­ fenräder (10) der ersten Stufenplaneten zylindrisch ausge­ führt sind und die Drehachsen der ersten Stufenplaneten (8, 10) um einen Winkel zur Getriebehauptachse radial ge­ neigt sind.
6. Planetengetriebe nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die kleinen Stufenrä­ der (10) der ersten Stufenplaneten konisch ausgeführt sind und die Drehachsen der ersten Stufenplaneten parallel zur Getriebehauptachse sind.
7. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlrad (12) innen zylindrisch ausgeführt ist.
8. Planetengetriebe nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die kleinen Stufenrä­ der (10) der ersten Stufenplaneten konisch ausgeführt sind und die Drehachsen der ersten Stufenplaneten (8,10) um ei­ nen Winkel zur Getriebehauptachse radial geneigt sind.
9. Planetengetriebe nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die großen Stufenrä­ der (8) der ersten Stufenplaneten konisch ausgeführt sind und gleiche Konusrichtung aufweisen, wie die kleinen Stu­ fenräder (10) der ersten Stufenplaneten.
10. Planetengetriebe nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die großen Stufenrä­ der (8) der ersten Stufenplaneten konisch ausgeführt sind und entgegengesetzte Konusrichtung aufweisen, wie die klei­ nen Stufenräder (10) der ersten Stufenplaneten.
11. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die großen Stufenräder (4, 8) mindestens einer Gruppe von Stufenplaneten annähernd zylindrisch ausgebildet sind, und die mit diesen Stufenrädern in Eingriff stehenden Rä­ der (2, 6) konisch ausgebildet sind.
12. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß alle Planetenachsen und die Getriebehauptachse sich in ei­ nem gemeinsamen Punkt schneiden.
13. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gruppe von miteinander verzahnten Rädern schräg verzahnt ist.
14. Planetengetriebe nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Stufenräder min­ destens einer Gruppe von Stufenplaneten schräg verzahnt sind, und die Schrägungswinkel der Verzahnungen der beiden Stufenräder gleichen Richtungssinn haben.
15. Planetengetriebe nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verhältnis der Tangens der Schrägungswinkel in etwa gleich dem Durchmesserverhält­ nis der Wälzkreise der Stufenräder der Stufenplaneten ist.
16. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Stufenplaneten (4, 6) im wesentlichen den sel­ ben axialen Bauraum einnehmen, der bereits von den ersten Stufenplaneten (8, 10) beansprucht wird.
17. Planetengetriebe nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die großen Stufenräder (8) der ersten Stufenplaneten axial auf der einen Seite des Hohlrades (12a) und die großen Stufenräder (4) der zweiten Stufenplaneten axial auf der anderen Seite des Hohlra­ des (12a) angeordnet sind.
18. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Stufenplaneten (4, 6) durch fliegende Lagerung der kleinen Stufenräder (6) zwischen jeweils zwei großen Stufenrädern (8) der ersten Stufenplaneten und durch je­ weils ein weiteres axial beabstandetes Lager (28) im Plane­ tenträger (24) gelagert sind.
19. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Zentralwelle (20) durch fliegende Lagerung des Sonnenrades (2) zwischen den großen Stufenrädern (4) der zweiten Stufenplaneten und durch ein weiteres axial beabstandetes Lager (22) gelagert ist.
20. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Abstützglied und Getriebeabtrieb ein Hauptla­ ger (34) angeordnet ist, welches die Betriebskräfte auf­ nimmt.
21. Planetengetriebe nach Anspruch 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wälzkörper-Laufbahnen des Hauptlagers (34) direkt in die betreffenden Bautei­ le (12b, 24) eingearbeitet sind.
22. Planetengetriebe nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Hohlrad (12) ein erstes innenverzahntes Teil (12a), und ein zweites Teil (12b) mit eingearbeiteter Wälzkörper-Laufbahn aufweist.
23. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptlager (34) als Kreuzrollenlager ausgebildet ist.
24. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Drehstellung der großen und kleinen Stufenrä­ der jeweils mindestens eines der Stufenplaneten, dessen große Stufenräder mit einem zwischen diesen Stufenrädern angeordneten Rad gleichzeitig in Eingriff sind, wenigstens einmalig einstellbar ist.
25. Planetengetriebe nach Anspruch 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die relative Drehstellung der großen und kleinen Stufenräder eines Stufenplaneten beim Montagevorgang durch Kleben und/oder thermisches Auf­ schrumpfen eines Stufenrads auf eine mit dem anderen Stu­ fenrad fest verbundene Welle einstellbar ist.
26. Planetengetriebe nach Anspruch 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die relative Drehstellung der großen und kleinen Stufenräder eines Stufenplaneten mittels einer lösbaren Flanschverbindung einstellbar ist, bei welcher die Befestigungselemente (42) im losen Zustand ein tangentiales Spiel in zugeordneten Durchgangslö­ chern (43) haben.
27. Planetengetriebe nach Anspruch 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zähnezahl des einstell­ baren Stufenrads (8) nicht ganzzahlig durch die Anzahl der Durchgangslöcher (43) teilbar ist.
28. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Teil eines zweiteiligen Stufenplaneten (4, 6, 8, 10) einen verzahnten Wellenfortsatz (82) zur form­ schlüssigen Verbindung mit einer innenverzahnten Nabe eines großen Stufenrads (4, 8) aufweist, die Verzahnung des Wel­ lenfortsatzes die gleiche Zähnezahl wie die Laufverzahnung des kleinen Stufenrads (6, 10) aufweist, und die Zahnlücken der beiden Verzahnungen im Übergangsbereich etwa stellungs­ gleich sind.
29. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einer Gruppe von Stufenplaneten (8, 10, 4, 6) die Zähnezahl der großen Stufenräder (8, 4) ganzzahlig durch die Zähnezahl der kleinen Stufenräder (10, 6) teilbar ist.
30. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Zentralwelle (20) hohl ausgebildet ist.
31. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Paare von ersten Stufenplaneten (8, 10) gleichzeitig mit dem Hohlrad (12) in Eingriff sind.
32. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinien der Radmittelpunkte von zwei ein Paar bildenden ersten Stufenplaneten zum Radmittelpunkt des Son­ nenrads (Getriebehauptachse) einen kleineren Winkel als 90° einschließen.
33. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Sonnenrad (2) verbundene Zentralwelle (20) von einer exzentrisch angeordneten Stirnradstufe (46, 48) ange­ trieben ist.
34. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß in der hohlen Zentralwelle (20) eine Buchse (50) angeordnet ist.
35. Planetengetriebe nach mindestens einem der Ansprü­ che 6 oder 9 bis 34, dadurch gekennzeich­ net, daß die ersten Stufenplaneten (8, 10) entlang ihrer Planetenachse axial verschieblich im Planetenträ­ ger (24) gelagert sind, und jeweils ein Federelement (56) zur Übertragung einer das Verzahnungsspiel ausgleichenden Axialkraft zwischen erstem Stufenplanet und Planetenträger angeordnet ist.
36. Planetengetriebe nach Anspruch 35, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Federelement eine vor­ spannbare Schraubenfeder (56) ist, welche in einer Bohrung (62) im Stufenplaneten (8, 10) zwischen einem sich im Stu­ fenplaneten befestigten Stützelement (70) und einem axial an den Planetenträger (24) gekoppelten weiteren Stützele­ ment (68) angeordnet ist, und daß eine Verstelleinrichtung zur Einstellung eines maximalen Federwegs vorgesehen ist.
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