DE19719479C2 - Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels für mineralische und vegetabile Öle und Bindemittel dazu - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels für mineralische und vegetabile Öle und Bindemittel dazuInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung ei
nes Bindemittels nach den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 und ein entsprechendes Bindemittel nach dem
Oberbegriff der Ansprüche 7 und 8.
Die Erfindung wird überwiegend zur Vermeidung von Um
weltschäden aus Unfällen mit Ölen und ölhaltigen Stoffen
auf dem Festland eingesetzt.
Unfälle, bei denen mineralische oder vegetabile Öle in
das Erdreich gelangen, treten trotzt eines technisch ho
hen Sicherheitsstandards beim Transport von diesen Pro
dukten immer wieder auf. Die Öle können, abhängig von
der geologischen Struktur des Bodens, am Havarieort mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten in das Grundwasser
gelangen und damit schwere Belastungen des zu schützende
Wasser hervorrufen.
Besonders problematisch wird eine Havariesituation, wenn
diese in einer Trinkwasserschutzzone, also in unmittel
barer Nähe der Trinkwasserentnahmestelle erfolgt.
Neben dem zeitlichen Ablauf der Havariebekämpfung ist
von ausschlaggebender Bedeutung, daß die quantitative
Entfernung des insbesondere Mineralöles realisiert wer
den muß. In der Regel gelingt das durch einen sofortigen
und großzügigen Bodenaushub am Havarieort.
Das ist nicht immer oder nur in Verbindung mit einem
sehr hohem Aufwand möglich. So ist der technische Mit
telaufwand (Bodenaushub) z. B. auf Autobahnen oder son
stigen befestigten Straßen unverhältnismäßig.
Es ist allgemein bekannt, alternativ dazu sogenannte Öl
binder einzusetzen.
Diese werden auf den Ölschaden aufgebracht und saugen
aufgrund ihrer physikalischen und/oder chemischen Struk
tur das Öl auf.
Es ist bekannt, als Adsorbentien sowohl anorganische,
synthetische Hochpolymere und auch native Ölbindemittel
einzusetzen.
Als native Ölbindemittel seien Torf, Kork, Rinde u. ä.
genannt.
Die nativen Ölbindemittel haben den Nachteil, daß sie
sehr viel Wasser und nur verhältnismäßig wenig minerali
sche Öle binden. Sie sind daher nicht in jedem Falle als
Ölbindemittel einsetzbar, insbesondere dann nicht, wenn
die Ölhavarie auf nasser Fahrbahn oder bei Regenereig
nissen erfolgt ist.
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, die Eigenschaften der
nativen Ölbindemittel durch aufwendige Veredlungsverfah
ren/Mischverfahren zu verbessern.
So wurden beispielsweise in der DE 32 27 749 A1 pflanz
liche Fasern mit Hydrophobierungsmitteln behandelt, um
öladsorbierende Materialien zu gewinnen.
Weitere Versuche mit organischen Fasern unter Hinzuzie
hung von Additiven mit einer nachgelagerten Behandlung
des Mischgutes und Zerkleinerung sind in der DE 33 43 965 C1
beschrieben.
In der EP 0 094363 A1 werden der Einsatz von hydropho
bierten Zelluloseprodukten als Öladsorber beschrieben.
Den bekannten Öladsorbtionsmitteln und ihren Verfahren
zur Herstellung haftet der entscheidende Nachteil an,
daß sie durch komplizierte chemische und/oder physikali
sche Verfahren veredelt werden müssen. Ihre Herstellung
ist dadurch kostenaufwendig.
Auch die Entsorgung der benutzten Ölbinder gestaltet
sich in der Regel schwierig, wenn chemische Umwandlungen
an der Matrix erfolgt sind. Andererseits läßt ohne Modi
fizierung der Effekt zu wünschen übrig.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Bindemittel zur Auf
nahme von Ölen aus nachwachsenden Rohstoffen ohne Zusatz
von chemischen Mitteln und ein entsprechendes Verfahren
zur Herstellung des Bindemittels zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
der Ansprüche 1, 7 und 8 gelöst.
Zweckdienliche Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 6.
Es wurde überraschend gefunden, daß das verfahrensgemäß
hergestellte Bindemittel über hervorragende Ölbindeei
genschaften verfügt und darüberhinaus kostengünstig her
gestellt werden kann.
Vergleichsuntersuchungen haben ergeben, daß das erfin
dungsgemäße Bindemittel gegenüber einem handelsüblichen
Bindemittel sowohl in der Ölaufnahmefähigkeit als auch
in der Ölaufnahmezeit wesentlich bessere Werte aufweist.
Ein weiterer bedeutender Vorteil besteht darin, daß die
aufgesaugten Öle im Bindemittel über standorteigene Mi
kroorganismen in z. B. Kompostmieten mikrobiell abgebaut
werden können. Hohe Entsorgungskosten für das verbrauch
te Bindemittel entstehen damit nicht.
Die Erfindung soll nachstehend näher erläutert werden.
Bei der Verarbeitung von Chinagras, beispielsweise zu
Dachabdeckungen, fallen Verschnitte an.
Diese Verschnitte werden zunächst bei 50°C auf eine
Restfeuchte von etwa 4,8 Gew.-% Wasser getrocknet. An
schließend werden diese Abfälle auf eine Schnittlänge
von 10 bis 25 mm gehäckselt und dann in einer Schneid
mühle auf einen mittleren Teilchendurchmesser in Längs
richtung von 1,2 mm gemahlen.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung werden
25 Gew.-% Rapsstroh zugegeben, das gleiche Gestaltungs
merkmale wie das Chinagras besitzt und nach gleichen
Verfahrensschritten hergestellt wurde.
Das neuartige Bindemittel wurde in beiden Ausführungs
formen mit und ohne Rapsstroh getestet.
Dazu wurde auf eine betonierte Fahrbahn eine Ölspur
(Shell HELIX Standard 15 W-40) aufgebracht und anschlie
ßend der Ölbinder zugegeben.
Das Bindemittel ohne Rapsstroh saugte das Öl innerhalb
von 5 sec. auf. Die Fahrbahn war danach optisch frei von
Ölspuren. Eine Untersuchung eines aus der ölbelasteten
Betonfläche entnommenen Bohrkernes von 5 cm Länge ergab
eine Mineralölkonzentration, die innerhalb der nach DIN
38 409 H 18 zulässigen Grenzwerte lag.
Das Bindemittel mit Rapsstroh benötigte 7 sec. zur Auf
nahme des Öles. Dabei besaß die belastete Betonfläche
nur eine unwesentlich höhere, aber auch innerhalb der
geforderten Grenzwerte liegende Mineralölkonzentration.
Das handelsübliche Bindemittel benötigte eine etwa 10-
fache Ölaufnahmezeit und erbrachte eine verbleibende Mi
neralölkonzentration über den dafür zulässigen Wert.
Die folgende Tabelle ergibt die wertmäßige Übersicht der
durchgeführten Versuchsergebnisse.
Der Richtwert für zulässige belastete Böden in Trinkwas
serschutzzonen im Land Brandenburg beträgt nach der
"Brandenburg-Liste" 500 mg/kg Boden.
Die Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen Binde
mittel einem üblichen Ölbinder auf der Basis anorgani
scher Zusammensetzung hinsichtlich der Effektivität und
der Leistung überlegen sind.
Es ist ferner auch unproblematisch, wenn der neuartige
Ölbinder im Überschuß auf die Straße gebracht wird. Die
nicht mit Öl getränkte Menge baut sich leicht selbst ab.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels für
mineralische und vegetabile Öle unter Verwendung von
C4-Gras, dadurch gekennzeichnet, daß das C4-Gras auf ei
ne Restfeuchte von unter 5 Gew.-%. getrocknet und in einem
Zweistufenverfahren auf eine Teilchengröße in der Längs
achse von 0,02 bis 5 mm zerkleinert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung bei einer Tem
peratur von unter 50°C durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorzerkleinerung auf ei
ne Teilchenlänge von 10 bis 25 mm durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß Rapsstroh auf eine Rest
feuchte von unter 5 Gew.-% getrocknet, in einem Zweistu
fenverfahren auf eine Teilchengröße in der Längsachse
von 0,02 bis 5 mm zerkleinert und dem C4-Gras mit einem
Anteil von bis zu 25 Gew.-% zugemischt wird.
5. Bindemittel für mineralische und vegetabile Öle
aus C4-Gras, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel
aus 100 Gew.-% getrocknetem und zerkleinertem C4-Gras mit
einer Teilchengröße in Längsachse von 0,02 bis 5 mm be
steht.
6. Bindemittel für mineralische und vegetabile Öle
aus C4-Gras, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel
aus getrocknetem und zerkleinertem C-4-Gras und einem
getrockneten und zerkleinerten Rapsstroh mit einem An
teil von bis zu 25 Gew.-% besteht und beide Stoffe eine
Teilchengröße von 0,02 bis 5 mm besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997119479 DE19719479C2 (de) | 1997-05-07 | 1997-05-07 | Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels für mineralische und vegetabile Öle und Bindemittel dazu |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997119479 DE19719479C2 (de) | 1997-05-07 | 1997-05-07 | Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels für mineralische und vegetabile Öle und Bindemittel dazu |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19719479A1 DE19719479A1 (de) | 1998-11-19 |
DE19719479C2 true DE19719479C2 (de) | 2003-12-24 |
Family
ID=7829013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997119479 Expired - Fee Related DE19719479C2 (de) | 1997-05-07 | 1997-05-07 | Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels für mineralische und vegetabile Öle und Bindemittel dazu |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19719479C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0002070A1 (de) * | 1977-11-22 | 1979-05-30 | Karl Otto Paul Fischer | Ölabsorbierendes zellstoffhaltiges Material, insbesondere aus Bagasse; Verfahren zu dessen Herstellung und Anwendungen desselben |
DE9217790U1 (de) * | 1992-12-29 | 1993-03-11 | Pirotte Futtermittel Vertriebs-GmbH, 5202 Hennef | Saug- und Füllmaterial |
DE9213809U1 (de) * | 1992-10-15 | 1994-02-17 | Deutsche Torfgesellschaft mbH, 26683 Saterland | Ölaufsaugelement und Verpackung hierfür |
DE4338582A1 (de) * | 1993-11-11 | 1995-05-18 | Buck Chem Tech Werke | Bast- oder Hartfaservlies und dessen Verwendung |
-
1997
- 1997-05-07 DE DE1997119479 patent/DE19719479C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0002070A1 (de) * | 1977-11-22 | 1979-05-30 | Karl Otto Paul Fischer | Ölabsorbierendes zellstoffhaltiges Material, insbesondere aus Bagasse; Verfahren zu dessen Herstellung und Anwendungen desselben |
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DE4338582A1 (de) * | 1993-11-11 | 1995-05-18 | Buck Chem Tech Werke | Bast- oder Hartfaservlies und dessen Verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19719479A1 (de) | 1998-11-19 |
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