DE19718320A1 - Einstellvorrichtung mit selbsttätigem Längenausgleich für ein Seilzugsystem o. dgl. - Google Patents

Einstellvorrichtung mit selbsttätigem Längenausgleich für ein Seilzugsystem o. dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung mit selbsttätigem Längenausgleich für ein Seilzugsystem oder dergleichen zur Betätigung von Bremsen eines Fahrzeuges mittels eines Betätigungselementes, wie Bremshebel, Handbremse, Feststellbremse oder dergleichen, mit einem von dem Betätigungselement zur Einstellvorrichtung führenden Seilzug und mit wenigstens einem von der Einstellvorrichtung zur Bremse führenden Seilzug.
In der nicht vorveröffentlichten DE 195 46 931.3 ist bereits eine derartige Einstellvorrichtung beschrieben, bei der in einer gehäuseartigen Aufnahme zwei schwenkbar gelagerte, durch Federelemente vorgespannte Rastsegmente vorgesehen sind, die jeweils mit einem Betätigungszug in Verbindung stehen. Weiterhin ist in der Aufnahme ein Sperrstück verschiebbar geführt, welches bei einer Betätigung eines Betätigungszuges von einer die Rastsegmente entsperrenden Position in eine die Rastsegmente sperrende Position überführbar ist. Obwohl sich diese Einstellvorrichtung in der Praxis durchaus bewährt hat, hat sich herausgestellt, daß diese beschriebene Einstellvorrichtung unter bestimmten Anwendungsfällen noch weiter zu verbessern ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einstellvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine einfache Herstellung und Montage ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird bei der Einstellvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Einstellvorrichtung einen um eine Achse schwenkbaren Arm aufweist, an dem die Seilzüge mit Endstücken eingehängt bzw. angelenkt sind, die Schwenkachse des Schwenkarmes mit Spiel an einem an einer Stange, insbesondere Zahnstange oder dergleichen, verschiebbar geführten, von einer Vorspannung beaufschlagten Lagerbock gelagert ist und mit einem an dem Lagerbock oder dergleichen gelagerten Sperrelement, insbesondere Sperrklinke oder dergleichen, das je nach Lage der Schwenkachse des Schwenkarmes am Lagerbock diesen Lagerbock an der Stange unverschiebbar festlegt oder freigibt.
Die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung weist den Vorteil auf, daß selbsttätig jegliche Lose aus dem Seilzugsystem herausgenommen wird, wobei die Einstellvorrichtung konstruktiv einfach und kostengünstig aufgebaut ist und am Fahrzeug leicht montiert werden kann. Insbesondere ist mit der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung eine sogenannte Ersteinstellung des Seilzugsystems ohne weiteres durchführbar, bei der die fertigungstechnisch bedingten unterschiedlichen Längen der Betätigungs- bzw. Seilzüge ausgeglichen werden können. Weiterhin wird eine selbsttätige Nachstellung des Seilzugsystems durchgeführt, wobei dann das aufgrund von Verschleiß der Bremsen oder dergleichen auftretende Spiel bzw. die Lose aus dem System genommen wird.
Nach einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind der Schwenkarm mittels eines Bolzens oder dergleichen in einem Langloch des Lagerbockes gelagert und die Längsachse des Langloches im wesentlichen parallel zur Stange ausgerichtet. Aufgrund dieser Maßnahmen ist in konstruktiv einfacher Weise das Spiel der Schwenkachse des Schwenkarmes realisiert, wobei sich die Schwenkachse bzw. der Bolzen in dem Langloch in Richtung der Stange um ein gewisses Maß verschieben kann.
Desweiteren hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß das Sperrelement mittels eines Bolzens an dem Lagerbock verschwenkbar gelagert ist und ein Langloch mit bezüglich der Stange schräger Längsachse aufweist, durch das der Bolzen des Schwenkarmes gesteckt ist. Aufgrund dieser Anordnung der Langlöcher des Lagerbocks und des Sperrelements wird das Sperrelement bei einer Verschiebung der Schwenkachse des Schwenkarmes bzw. des Bolzens von einer Freigabestellung in eine Sperrstellung geschwenkt. In der Sperrstellung ist der Lagerbock an der Stange unverschiebbar festgelegt, so daß bei einer Betätigung des Betätigungselements über die Seilzüge die Bremse betätigt werden kann, während bei in der Freigabestellung befindlichem Sperrelement eine etwaige in dem Seilzugsystem vorhandene Lose unter der Wirkung der auf den Lagerbock wirkenden Vorspannung herausgenommen wird.
Dabei sind nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der mit dem Betätigungselement verbundene Seilzug im äußeren Bereich in einer Aufnahme und der mit der Bremse verbundene Seilzug in einem mittleren Bereich des Schwenkarms angelenkt oder eingehängt.
Sofern zwei unterschiedliche Bremsen mit dem Betätigungselement betätigt werden sollen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß an dem Schwenkarm ein nach Art einer Wippe um einen Bolzen oder dergleichen schwenkbares Ausgleichsstück gelagert ist, an dessen Endabschnitten zwei Seilzüge in Aufnahmen angelenkt bzw. eingehängt sind. Durch dieses Ausgleichsstück werden Längenunterschiede in den zu den Bremsen führenden Seilzügen selbsttätig ausgeglichen.
Weiterhin hat es sich nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, daß die Vorspannung den Lagerbock oder dergleichen in Richtung des Betätigungselementes beaufschlagt und mittels einer zwischen einer Stirnseite des Lagerbocks und einem ortsfesten Anschlag am Gehäuse der Einstellvorrichtung eingespannten Druckfeder erzeugt wird. Diese Druckfeder übt eine dauernde Kraft auf den Lagerbock in Richtung des Betätigungselementes auf, so daß dann, wenn durch auftretende Lose im Seilzugsystem die Reaktionskraft auf das Sperrelement nachläßt, der Lagerbock freigegeben wird und sämtliche Lose aus dem Seilzugsystem herausgenommen werden kann.
Zum Zwecke der Montage der Einstellvorrichtung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß mittels eines Sperrstückes der Lagerbock für einen Anlieferungszustand der Einstellvorrichtung in einer Position fixierbar ist, in der die Druckfeder auf ein Kleinstmaß zusammengedrückt ist. In diesem Fall ist eine maximale Lose zwischen dem Endstück des zum Betätigungselement führenden Seilzuges und dem Schwenkarm vorhanden, so daß der Seilzug ohne weiteres am Betätigungselement montiert, insbesondere eingehängt werden kann.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß das Sperrelement eine mit der Zahnung der Zahnstange korrespondierende Zahnung aufweist, die in der Sperrstellung in die Zahnung der Zahnstange eingreift. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, daß zwischen dem Sperrelement und der Stange anstelle einer formschlüssigen auch eine reibschlüssige Verbindung vorgesehen wird.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand vorliegender Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit geöffnetem Gehäuse,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Einstellvorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausschnittsdarstellung des Lagerbocks und des Sperrelements der Fig. 1 mit dem Sperrelement in Freigabestellung,
Fig. 4 die Ausschnittsdarstellung der Fig. 3 mit dem Sperrelement in Sperrstellung während der Betätigung des Betätigungselements,
Fig. 5 die Einstellvorrichtung gemäß Fig. 1 im Anlieferungszustand vor der Montage,
Fig. 6 die Einstellvorrichtung gemäß Fig. 1 während der Ersteinstellung bzw. Nachstellung und
Fig. 7 die Einstellvorrichtung der Fig. 1 während der Betätigung des Betätigungselementes mit dem Sperrelement in der Sperrstellung.
Die in den Figuren wiedergegebene Einstellvorrichtung für eine Feststellbremsanlage eines Kraftfahrzeuges weist zwei Seilzüge 1 bzw. Bremszüge auf, welche zu den beispielsweise an der Hinterachse eines Fahrzeuges vorgesehenen Bremsen führen. Die Seilzüge sind mit ihren Endstücken 2 an einem Ausgleichsstück 3 angelenkt bzw. eingehängt. Das Ausgleichsstück 3 ist mittels eines Bolzens 4 nach Art einer Wippe an einem Schwenkarm 5 gelagert. Der Schwenkarm 5 ist über einen Bolzen 6 an einem Lagerbock 7 gelagert. Der Lagerbock 7 weist hierzu ein Langloch 8 auf, in dem der Bolzen 6 und somit auch die Schwenkachse 21 des Schwenkarmes 5 eine Längsbewegung in Richtung des Doppelpfeiles B relativ zum Lagerbock 7 ausführen kann. Der Lagerbock 7 ist an einer Zahnstange 9 geführt, welche ortsfest innerhalb eines Gehäuses 10 aufgenommen ist. Innerhalb des Lagerbocks 7 ist eine Sperrklinke 11 mittels eines Bolzens 12 gelagert. Die Sperrklinke 11 weist ein mit dem Langloch 8 des Lagerbocks 7 korrespondierendes Langloch 13 auf. Die Längsachse 22 des Langlochs 8 verläuft im wesentlichen parallel zu der Zahnstange 9, während die Längsachse 23 des Langlochs 13 geneigt zur Längsachse 22 angeordnet ist. Beide Langlöcher 8, 13 werden von dem Bolzen 6 für den Schwenkarm 5 durchsetzt.
Die Sperrklinke 11 ist mit einer Zahnung 14 versehen, welche mit der Zahnung der Zahnstange 9 in Eingriff treten kann. Zwischen der Stirnseite des Lagerbocks 7 und einem ortsfesten Anschlag am Gehäuse 10 ist eine Druckfeder 18 eingesetzt.
An dem dem Lagerbock 7 gegenüberliegendem Ende des Schwenkarmes 5 befindet sich eine Aufnahme 15 für ein Endstück 16 des zum Handbremshebel oder zum Pedal einer Feststellbremse führenden Seilzuges 17.
Der Anlieferungszustand der Einstellvorrichtung ist in Fig. 5 wiedergegeben und zeichnet sich dadurch aus, daß eine maximale Lose zwischen dem Endstück 16 des zu dem Betätigungselement bzw. Bremshebel führenden Seilzuges 17 und dem Schwenkarm 5 bzw. dessen Aufnahme 15 vorhanden ist. Diese maximale Lose wird dadurch realisiert, daß der Lagerbock 7 in Richtung der zur Bremse führenden Seilzüge 1 verschoben ist, wobei die Druckfeder 18 auf ein Kleinstmaß zusammengedrückt wird. Die Fixierung des Lagerbocks 7 in dieser Position erfolgt durch ein Sperrstück 19, welches in geeigneter Weise auf der Zahnstange 9 oder der Sperrklinke 11 fixiert wird.
Nachdem das Endstück 16 des Seilzuges 17 und die Endstücke 2 der Seilzüge 1 an den jeweiligen Aufnahmen 15, 20 eingehängt sind, wird das Sperrstück 19 entfernt. Infolge der von der Druckfeder 18 ausgehenden Kraft wird der Lagerbock 7 in Richtung des Betätigungselementes, bspw. Handbremshebels, verschoben. Hierdurch wird auch der Schwenkarm 5 verschwenkt, so daß alle Lose aus den Seilzügen 1 herausgenommen sind, wodurch auch das Endstück 16 des Seilzuges 17 in der Aufnahme 15 des Schwenkarms 15 und die Endstücke 2 der Seilzüge 1 spielfrei in den jeweiligen Aufnahmen 20 gehalten sind. Dieser Zustand ist in Fig. 6 wiedergegeben.
Im weiteren versucht nun die Druckfeder 18 den Lagerbock 7 in Richtung des Betätigungselementes bzw. Bremshebels zu verschieben. Wegen der nicht mehr vorhandenen Lose verharrt der Schwenkarm 5 jedoch in seiner Position. Da der Lagerbock 7 mittels des Langloches 8 an dem Bolzen 6 des Schwenkarms 5 verschiebbar gelagert ist, kommt es zu einer Relativbewegung des Lagerbocks 7 bezüglich des Bolzens 6, indem der Lagerbock 7 mit dem Langloch 8 entlang des Bolzens 6 gleitet. Mit der Verschiebung des Lagerbocks 7 erfolgt auch eine entsprechende Bewegung der Sperrklinke 11, deren Langloch 13 ebenfalls von dem Bolzen 6 durchdrungen ist. Infolge der Schrägstellung des Langlochs 13 gegenüber der Längsachse 22 des Langlochs 8 des Lagerbocks 7 und infolge der schwenkbaren Lagerung der Sperrklinke 11 an dem Bolzen 12 des Lagerbocks 7 wird die Verschiebebewegung des Lagerbocks 7 bezüglich der Sperrklinke 11 in eine Schwenkbewegung umgewandelt, so daß die Zahnung 14 der Sperrklinke 11 in die Zahnung der Zahnstange 9 eingreift, wie dies beispielsweise den Fig. 4 und 7 zu entnehmen ist.
Wird nun der Handbremshebel bzw. die Feststellbremse betätigt, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist, kommt es zu einer Verschwenkung des Schwenkarms 5 in Richtung des Betätigungselementes, wodurch eine entsprechende Zugkraft auf die Seilzüge 1 ausgeübt wird. Durch diese von dem Betätigungselement auf den Seilzug 17 ausgeübte Betriebskraft wird der Bolzen 6 in dem Langloch 8 in Richtung der Seilzüge 1 überführt bzw. verharrt in dieser Stellung, so daß der Formschluß zwischen der Sperrklinke 11 und der Zahnung der Zahnstange 9 erhalten bleibt. Durch diese Schwenkbewegung des Schwenkarmes 5 kommt es somit noch zu einer Erhöhung der Schließkraft zwischen der Sperrklinke 11 und der Zahnstange 9, so daß der Lagerbock 7 jedenfalls bei Betätigung des Betätigungselements sicher an der Zahnstange unverschiebbar fixiert ist. Hierdurch wird verhindert, daß eine schon bereits aus dem System herausgenommene Lose nicht wieder in das System eingeht.
Wenn dagegen im Laufe der Zeit wiederum eine Lose im System auftritt, wirkt auf den Bolzen 6 keine Kraft in Richtung der Bremsanlage. Die Druckfeder 18 schiebt nun den Lagerbock 7 weiter in Richtung des Betätigungshebels und damit auch die Sperrklinke 11, die über den Bolzen 12 drehbar gelagert ist. Dabei gleitet die Sperrklinke 11 über die Zahnung der Zahnstange 9 und drückt über das Langloch 8 den Bolzen 6 in Richtung des Betätigungshebels. Hierdurch ist eine Freigabe der Sperrklinke 11 erreicht, wobei durch die Druckfeder 18 die Nachstellung erfolgt.
Es versteht sich, daß anstelle des Formschlusses zwischen Sperrklinke 11 und Zahnstange 9 auch eine reibschlüssige Verbindung zwischen einem Sperrsegment und der Stange einsetzbar ist.
Bezugszeichenliste
1 Seilzug
2 Endstück
3 Ausgleichsstück
4 Bolzen
5 Schwenkarm
6 Bolzen
7 Lagerbock
8 Langloch
9 Zahnstange
10 Gehäuse
11 Sperrklinke
12 Bolzen
13 Langloch
14 Zahnung
15 Aufnahme
16 Endstück
17 Seilzug
18 Druckfeder
19 Sperrstück
20 Aufnahme
21 Schwenkachse
22 Längsachse
23 Längsachse.

Claims (8)

1. Einstellvorrichtung mit selbsttätigem Längenausgleich für ein Seilzugsystem oder dergleichen zur Betätigung von Bremsen eines Fahrzeuges mittels eines Betätigungselementes, wie Bremshebel, Handbremse, Feststellbremse oder dergleichen, mit einem von dem Betätigungselement zur Einstellvorrichtung führenden Seilzug (17) und mit wenigstens einem von der Einstellvorrichtung zur Bremse führenden Seilzug (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung einen um eine Schwenkachse (21) schwenkbaren Schwenkarm (5) aufweist, an dem die Seilzüge (17, 1) mit Endstücken (16, 2) eingehängt bzw. angelenkt sind, die Schwenkachse (21) des Schwenkarms (5) mit Spiel an einem an einer Stange, insbesondere Zahnstange (9) oder dergleichen verschiebbar geführten, von einer Vorspannung beaufschlagten Lagerbock (7) oder dergleichen gelagert ist und mit einem an dem Lagerbock (7) gelagerten Sperrelement, insbesondere Sperrklinke (11) oder dergleichen, das je nach Lage der Schwenkachse (21) des Schwenkarms (5) am Lagerbock (7) diesen Lagerbock (7) an der Stange unverschiebbar festlegt oder freigibt.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (5) mittels eines Bolzens (6) oder dergleichen in einem Langloch (8) des Lagerbocks (7) gelagert und die Längsachse (22) des Langlochs (8) im wesentlichen parallel zur Stange ausgerichtet sind.
3. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement mittels eines Bolzens (12) an dem Lagerbock (7) verschwenkbar gelagert ist und ein Langloch (13) mit bezüglich der Stange schräger Längsachse (23) aufweist, durch das der Bolzen (6) des Schwenkarms (5) gesteckt ist.
4. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Betätigungselement führende Seilzug (17) im äußeren Bereich in einer Aufnahme (15) und der zur Bremseinrichtung führende Seilzug (1) in einem mittleren Bereich des Schwenkarmes (5) angelenkt sind.
5. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenkarm (5) ein nach Art einer Wippe um einen Bolzen (4) oder dergleichen schwenkbares Ausgleichsstück (3) gelagert ist, an dessen Endabschnitten zwei Seilzüge (1) in Aufnahmen (20) angelenkt bzw. eingehängt sind.
6. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung den Lagerbock (7) oder dergleichen in Richtung des Betätigungselements beaufschlagt und mittels einer zwischen eine Stirnseite des Lagerbocks (7) und einem ortsfesten Anschlag am Gehäuse (10) der Einstellvorrichtung eingespannten Druckfeder (18) erzeugt wird.
7. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Sperrstücks (19) der Lagebock (7) für einen Anlieferungszustand der Einstellvorrichtung in einer Position fixierbar ist, in der die Druckfeder (18) auf Kleinstmaß zusammengedrückt ist.
8. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement eine mit der Zahnung der Zahnstange (9) korrespondierende Zahnung (14) aufweist.
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