DE19718132A1 - RDS-TMC-Rundfunkempfänger mit einem Sprachsegmentspeicher - Google Patents
RDS-TMC-Rundfunkempfänger mit einem SprachsegmentspeicherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rundfunkempfänger mit einer Steuerschaltung
- - zur Lieferung von aus einem Rundfunksignal abgeleiteten codierten Meldungen an wenigstens eine Speicheranordnung,
- - zum Empfang von aus den codierten Meldungen abgeleiteten Steuerdaten wenigstens einer Speicheranordnung und
- - zur Bildung eines Ansagetextes für eine Audioschaltung und eines Anzeigetextes für eine Anzeigevorrichtung aus den Steuerdaten.
Ein solcher Rundfunkempfänger ist aus der EP 0 756 261 A1 bekannt. In diesem
Rundfunkempfänger werden aus dem empfangenen Rundfunksignal abgeleitete
Audiosignale in einer Audioschaltung verarbeitet. Weiter werden aus dem
Rundfunksignal RDS- und TMC-Daten abgeleitet. RDS ist die Abkürzung für
Radio-Daten-System (Radio Data System) und TMC für Traffic Message Channel
(Verkehrsnachrichtenkanal). TMC stellt eine Funktionserweiterung von RDS dar.
RDS-TMC-Daten werden mit dem Rundfunksignal als digital codierte Daten
übertragen. Mit TMC wird dem Rundfunkhörer beispielsweise die Möglichkeit
gegeben, im Rundfunkgerät gespeicherte Verkehrsmeldungen beliebig häufig vor
oder nach Fahrtantritt abzurufen, Verkehrsmeldungen selektiert nach der
gewünschten Fahrtstrecke abzuhören und Verkehrsmeldungen unabhängig von der
jeweiligen Landessprache in der eigenen Muttersprache ansagen zu lassen. Die
RDS-TMC-Daten werden im folgenden auch allgemein als codierte Meldungen
bezeichnet. Es ist auch denkbar, nicht nur codierte Verkehrsmeldungen sondern
auch Wettermeldungen und andere Nachrichten mit RDS-TMC-Daten oder ähnlichen
codierten Daten zu übertragen. Die empfangenen codierten Meldungen werden einer
Speicheranordnung zugeführt, die daraufhin Steuerdaten an eine Steuerschaltung
gibt. Eine Speicheranordnung enthält einen Datenbestand zur Bildung von
Verkehrsnachrichten und kann beispielsweise ein mit der Steuerschaltung
verbundener Halbleiterspeicher, ein auf einer Chipkarte angeordneter
Halbleiterspeicher, eine CD-ROM usw. sein. Aus dem oben genannten Dokument ist
bekannt, daß die Steuerdaten Bezeichnungen einer Sprache in Rechtschrift sind und
zur sprachlichen Ausgabe dienen. Unter Rechtschrift ist im folgenden die korrekte
Rechtschreibung von Bezeichnungen einer Sprache zu verstehen. Eine Meldung kann
als Ansagetext von einer Anzeigevorrichtung wiedergegeben werden. Um die
Bezeichnungen sprachlich ausgeben zu können, ist in der EP 0 756 261 A1 eine
Sprachsyntheseschaltung beschrieben, welche die Steuerdaten in einen Ansagetext
umsetzt. Eine solche Sprachsyntheseschaltung ist, um eine akzeptable Sprachqualität
zu liefern, sehr aufwendig.
Die TMC-Daten können auch über den Datenkanal von DAB-, GSM- oder
Paging-Systemen übertragen werden. Diese Systeme sind dann als Rundfunkempfänger zu
interpretieren, die ein Rundfunksignal mit TMC-Daten empfangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rundfunkempfänger zu schaffen,
der ohne Einschränkungen von Informationen Meldungen ansagt und anzeigt.
Die Aufgabe wird durch einen Rundfunkempfänger der eingangs genannten Art
dadurch gelöst,
daß mit der Steuerschaltung ein Sprachsegmentspeicher zur Speicherung von
vorgegebenen Sprachsegmenten wenigstens einer Sprache gekoppelt ist,
daß die Steuerschaltung zur Bildung eines Ansagetextes mit wenigstens einem Teil
der Meldung vorgesehen ist, für die abgespeicherte Sprachsegmente in dem
Sprachsegmentspeicher enthalten sind, und
daß die Steuerschaltung zur Bildung eines Anzeigetextes mit wenigstens allen nicht
im Ansagetext enthaltenen Teilen der Meldung vorgesehen ist, für die keine
abgespeicherten Sprachsegmente in dem Sprachsegmentspeicher enthalten sind.
Dem erfindungsgemäßen Rundfunkempfänger werden von wenigstens einer
Speicheranordnung für eine codierte Meldung (z. B. eine codierte Verkehrsmeldung)
Steuerdaten geliefert, aus denen ein Ansagetext für eine Audioschaltung und ein
Anzeigetext für eine Anzeigevorrichtung gebildet wird. Die Steuerdaten enthalten
z. B. bestimmte Bezeichnungen in Rechtschrift (z. B. einen Ortsnamen), die unter
einem Code in einer Speicheranordnung abgespeichert sind. Aus den Steuerdaten
wird mit Hilfe von in einem Sprachsegmentspeicher abgespeicherten Sprach
segmenten ein Ansagetext gebildet. Ein solcher Sprachsegmentspeicher enthält in der
Regel z. B. nicht alle möglichen Ortsnamen einer Region. Daher kann eine
Ansagetext in der Regel nicht alle Teile einer Meldung verwenden. Die Teile der
Meldung, welche nicht im Ansagetext enthalten sind, werden aber im Anzeigetext
dargestellt. Beispielsweise kann die Meldung "A1, von Recklinghausen in Richtung
Wuppertal, zwischen den Anschlußstellen Bochum-Riemke und Autobahnkreuz
Bochum: 2 km Stau" als Ansagetext "A1, von Recklinghausen in Richtung
Wuppertal: 2 km Stau" oder "A1, von Recklinghausen in Richtung Wuppertal,
zwischen den Anschlußstellen 16 und 17: 2 km Stau" lauten. Beim ersten Ansagetext
ist der Teil der Meldung "zwischen den Anschlußstellen Bochum-Riemke und
Autobahnkreuz Bochum" weggelassen worden und muß im Anzeigetext sinngemäß
erscheinen. Beim zweiten Ansagetext sind die Ortsnamen "Bochum-Riemke" und
"Autobahnkreuz Bochum" durch einen anderen Text mit Nummern für die
Anschlußstellen "Bochum-Riemke" und "Autobahnkreuz Bochum" ersetzt worden.
Die Bezeichnung für die Anschlußstellen 16 und 17 wird im Anzeigetext erscheinen.
Durch diese Art der Bildung des Ansage- und Anzeigetextes kann ein preisgünstiger
Sprachsegmentspeicher mit einer eingeschränkten Anzahl von abgespeicherten
Sprachsegmenten verwendet werden.
Der Sprachsegmentspeicher hat Sprachsegmente aller wesentlichen Buchstaben und
Zahlen, Schlüsselworte und Ortsnamen abgespeichert, welche Autobahnabschnitte
einer Region kennzeichnen. Anschlußstellen und beispielsweise Straßennamen
werden in einen Anzeigetext eingefügt. Somit ist es möglich, daß insbesondere für
den Fernverkehr auf den Autobahnen die Ansagetexte ausreichende Informationen
aufweisen.
Der oben angegebene beispielhafte Ansagetext enthält eine Ersatzbezeichnung (z. B.
"16") für einen Ortsnamen (z. B. "Bochum Riemke"). In der Region "Deutschland"
korrespondiert eine solche Ersatzbezeichnung für einen Ortsnamen mit einer
Anschlußstelle für einen Ortsnamen. Ein Fahrer, der eine Verkehrsmeldung mit
einer solchen Ersatzbezeichnung angesagt bekommt, kann die Ersatzbezeichnung
also auch ohne Kenntnis des Ortsnamens zuordnen. Diese Bildung von Ersatzbe
zeichnungen durch die Steuerschaltung wird in Patentanspruch 3 angegeben. Eine
andere Art der Ansage wird in Patentanspruch 4 beansprucht. In Anspruch 5 wird
die Steuerung der Ausgabe eines Anzeigetextes angegeben.
Eine erste Speicheranordnung kann Bestandteil einer Chipkarte sein, die zur
Aufnahme in eine Kartenlesevorrichtung vorgesehen ist, und eine zweite
Speicheranordnung kann direkt mit der Steuerschaltung gekoppelt sein. Zur
Verwendung eines Rundfunkempfängers in unterschiedlichen Sprachgebieten enthält
wenigstens eine Speicheranordnung Rechtschriften einer ersten Sprache als
Steuerdaten Steuerdaten und Rechtschriften wenigstens einer weiteren Sprache, falls
diese von der ersten Sprache abweichen, und der Sprachsegmentspeicher Sprach
segmente einer ersten und wenigstens einer weiteren Sprache enthält.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Modul zur Verarbeitung von aus einem
Rundfunksignal abgeleiteten codierten Meldungen mit einer Steuerschaltung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines RDS-TMC-Rundfunkempfängers,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung auf einer Chipkarte zur Verwendung
beispielsweise in dem RDS-TMC-Rundfunkempfänger nach Fig. 1 und
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines RDS-TMC-Rundfunkempfängers mit
einem mit dem RDS-TMC-Rundfunkempfänger gekoppelten Modul zur
Verarbeitung von RDS-TMC-Daten.
In Fig. 1 ist ein Rundfunkempfänger zur Verarbeitung von Rundfunksignalen und
zur Decodierung und Weiterverarbeitung von RDS-TMC-Daten dargestellt. RDS
bedeutet Radio-Daten-System und liefert dem Rundfunkhörer beispielsweise
Verkehrsmeldungen, Daten über alternative Frequenzen des eingestellten Senders
usw. TMC ist die Abkürzung für Traffic Message Channel und stellt eine
Funktionserweiterung von RDS dar. RDS-TMC-Daten, die codierte Meldungen
darstellen, werden mit dem Rundfunksignal als digital codierte Daten übertragen.
Mit TMC wird dem Rundfunkhörer beispielsweise die Möglichkeit gegeben im
Rundfunkgerät gespeicherte Verkehrsmeldungen beliebig häufig vor oder nach
Fahrtantritt abzurufen, die Verkehrsmeldungen selektiert nach der gewünschten
Fahrtstrecke abzuhören und die Verkehrsmeldungen unabhängig von der jeweiligen
Landessprache in der eigenen Muttersprache ansagen zu lassen.
Das von einer Antenne 1 des RDS-TMC-Rundfunkempfängers (Fig. 1) empfangene
Rundfunksignal wird über einen Tuner 2 und eine Zwischenfrequenzstufe 3 zu
einem Stereodecoder 4 und RDS-Decoder 5 übertragen. Der Tuner 2 wird von einer
Abstimmschaltung 6 gesteuert, die von einer Steuerschaltung 7 und einer daran
angeschlossenen Bedienungsanordnung 8 eingestellt wird. Der Stereodecoder 4
liefert niederfrequente Stereosignale, die über einen Audioverstärker 9 zwei
Lautsprechern 10 und 11 zugeführt werden. Der Stereodecoder 4 und der
Audioverstärker 9 bilden eine Audioschaltung 69. Der RDS-Decoder 5 entnimmt aus
dem von der Zwischenfrequenzstufe 3 gelieferten niederfrequenten Signal
RDS-TMC-Daten. Die RDS-TMC-Daten und ferner ein Taktsignal werden vom
RDS-Decoder 5 zur Steuerschaltung 7 gegeben.
Mit der Steuerschaltung 7 sind noch ein Speicher 12, eine Anzeigevorrichtung 13,
ein Sprachsegmentspeicher 14 und gegebenenfalls eine oder mehrere weitere
Anordnungen 15, beispielsweise ein Cassettenlaufwerk, ein CD-Laufwerk, ein Auto
telefon usw., gekoppelt. Der Speicher 12 stellt eine zweite Speicheranordnung dar.
Des weiteren ist eine Kartenlesevorrichtung 16 an die Steuerschaltung 7 ange
schlossen, die Daten mit einer Chipkarte 17 zur Weiterverarbeitung austauscht.
Die auf einer solchen Chipkarte 17 enthaltene, beispielhafte Schaltung ist in der
Fig. 2 als Blockschaltbild dargestellt. Das Kernelement der Chipkarte 17 ist ein
Prozessor 18, der mit einer Stromversorgungsschaltung 19, einer Taktverarbeitungs
schaltung 20 und einem Bus 21 gekoppelt ist. Die Stromversorgungsschaltung 19 ist
mit zwei Anschlüssen 22 und 23 verbunden, über welche die Stromversorgung von
der Kartenlesevorrichtung 16 zur Chipkarte 17 hergestellt wird. Weiter erhält die
Taktverarbeitungsschaltung 20 über einen Anschluß 24 ein Taktsignal von der
Kartenlesevorrichtung 16. In der Taktverarbeitungsschaltung 20 können aus dem
Taktsignal weitere Taktsignale abgeleitet werden. Mit dem Prozessor 18 ist ein
weiterer Anschluß 25 verbunden, über den ein Reset-Signal von der Kartenlese
vorrichtung 16 geliefert werden kann. Mit dem Bus 21 ist ein Lese-Schreib-Spei
cher 26 (im folgenden als RAM bezeichnet), ein Festwertspeicher 27 (im
folgenden als Programm-ROM bezeichnet), ein Festwertspeicher 28 (im folgenden
als Daten-ROM bezeichnet) und eine Schnittstelleneinheit 29 gekoppelt. Über die
Schnittstelleneinheit 29 und zwei daran angeschlossene Anschlüsse 30 und 31
werden Daten zwischen der Kartenlesevorrichtung 16 und der Chipkarte 17
ausgetauscht. Das Programm-ROM 27 enthält das für den Betrieb des Prozessors 18
erforderliche Programm, das RAM 26 enthält Daten, die während des Betriebs
auftreten und veränderbar sind und das Daten-ROM 28 enthält die TMC-Daten.
Zumindest der Daten-ROM 28 ist ein Teil einer ersten Speicheranordnung.
Die Steuerschaltung 7 in der Fig. 1 liefert einen Teil der empfangenen TMC-Daten,
die jeweils codierte Meldungen darstellen, über die Kartenlesevorrichtung 16 zur
Chipkarte 17. Von der Chipkarte 17 werden aufgrund dieser empfangenen Daten
daraus abgeleitete Daten zurück zur Steuerschaltung 7 geführt, die diese mit
weiteren aus dem Speicher 12 abgeleiteten TMC-Daten in Steuerdaten umsetzt. Aus
den Steuerdaten wird mit Hilfe der in dem Sprachsegmentspeicher 14 abgelegten
Sprachsegmenten ein Ansagetext gebildet, der zum Audioverstärker 9 geliefert wird.
Der beispielsweise in digitaler Form (Folge von Binärzeichen) vorliegende Ansage
text wird in dem Audioverstärker 9 in einem nicht dargestellten Digital-Analog-Um
setzer in einen analogen Ansagetext umgesetzt und über die Lautsprecher 10 und 11
ausgegeben. Die Steuerschaltung 7 wird dabei gleichzeitig die Eingänge im
Audioverstärker 9 so schalten, daß statt des Stereosignals vom Stereodecoder 4 der
Ansagetext über den Audioverstärker 9 zu den Lautsprechern 10 und 11 gelangt.
Ferner werden die Steuerdaten in der Steuerschaltung 7 in einen von der
Anzeigevorrichtung 13 darstellbaren und von einem Bediener lesbaren Anzeigetext
umgesetzt. Die Inhalte des Ansagetextes und des Anzeigetextes können dabei unter
schiedlich sein.
Die TMC-Daten enthalten also codierte Verkehrsmeldungen, die mit Hilfe der
Chipkarte 17, dem Speicher 12 und der Steuerschaltung 7 decodiert und in einen
Ansagetext und in einen Anzeigetext für die Anzeigevorrichtung 13 umgesetzt
werden. Im Daten-ROM 28 sind verschiedene Tabellen oder Listen gespeichert, mit
deren Hilfe aus der codierten Verkehrsmeldungen Steuerdaten gebildet werden. In
dem Daten-ROM 28 der Chipkarte 17 ist eine Ersetzungsliste (escape table) 46, eine
Ortsliste (location list) 43, eine Bereichsliste (area location list) 44 und eine
Abschnittsliste (segment location list) 45 enthalten. In der Ortsliste 43 sind
Ortsangaben, z. B. Städte, Autobahnabfahrten, Fähranleger, enthalten. Die Bereichs
liste 44 gibt verkehrstechnische Bereiche (z. B. Ruhrgebiet), Verwaltungsbereiche
(z. B. Mittelfranken) oder touristische Bereiche (z. B. Teutoburger Wald) an. In der
Abschnittsliste 45 sind Straßenabschnitte enthalten.
Die Ersetzungsliste 46 dient zur Komprimierung von Orts- und Bereichsnamen. In
dieser Liste 46 werden Bezeichnungen und Namensbestandteile abgespeichert, die
wiederholt in der Ortsliste 43, der Bereichsliste 44 und der Abschnittsliste 45 auf
treten. Beispielsweise sind in der Ortsliste außer dem Ort "Köln" auch verschiedene
Stadtteile, wie Köln-Dellbrück, Köln-Kalk, Köln-Porz usw. eingetragen. Um die
Ortsliste zu verkleinern ist für den Ort "Köln" ein Ersetzungszeichen in der Ortsliste
enthalten, das in der Ersetzungsliste 46 genau spezifiziert ist. Die Ersetzungsliste 46
enthält jeweils für eine Bezeichnung oder einen Namensbestandteil ein Ersetzungs
zeichen, das eine Adresse (z. B. 2429) in der Ersetzungsliste 46 darstellt, und die zu
ersetzende Bezeichnung oder den zu ersetzenden Namensbestandteil in Rechtschrift
und gegebenenfalls in Lautschrift. Im folgenden sind Beispiele von Einträgen einer
möglichen Ersetzungsliste 46 aufgeführt:
EC | |
RS | |
2209 | Passau |
2367 | Dortmund |
2388 | Euskirchen |
2418 | Oberhausen |
2429 | Köln |
2438 | Olpe |
2444 | Rade |
2509 | A1 |
2511 | A45 |
In dem obigen Auszug einer Ersetzungsliste 46 repräsentiert beispielsweise das
Ersetzungszeichen 2438 den Ortsnamen "Olpe" in Rechtschrift. In der 1. Spalte ist
also der Ersetzungscode (EC) und in der 2. Spalte eine Bezeichnung in Rechtschrift
(RS) abgelegt. Unter Rechtschrift ist die korrekte Rechtschreibung von
Bezeichnungen einer Sprache zu verstehen.
Häufig verwendete Namensbestandteile (z. B. Anschlußstelle, Autobahnkreuz usw.),
die nicht regionalspezifisch sondern verkehrsspezifisch sind, können anstatt in der
Ersetzungsliste 46 in einer zusätzlichen Ersetzungsliste in dem Speicher 12 des
RDS-TMC-Rundfunkempfängers gespeichert sein. Eine solche mögliche zusätzliche
Ersetzungsliste könnte folgende Einträge enthalten:
EC | |
RS | |
0012 | westliches |
0018 | Autobahnkreuz |
0019 | Anschlußstelle |
0022 | Raststätte |
Beispielsweise repräsentiert der Ersetzungscode 0019 in der oben aufgeführten
zusätzlichen Ersetzungsliste den Namensbestandteil "Anschlußstelle" in Rechtschrift.
Dieser Ausschnitt einer Ersetzungsliste weist in der 1. Spalte einen Ersetzungscode
(EC) und in der 2. Spalte eine Bezeichnung in Rechtschrift (RS) auf.
Die Ortsliste 43 enthält für jeden Ort einen Ortscode (z. B. 3038) und den Ortsnamen
(z. B. Nordrhein Westfalen, Köln) in Rechtschrift. Der Ortscode ist eine codierte
Meldung und dient zur Adressierung der jeweiligen Ortsnamen. Im folgenden sind
fünf Beispiele aus der Ortsliste aufgeführt:
Der obige Ausschnitt aus einer möglichen Ortsliste enthält in der ersten Spalte den
Ortscode (OC) und in der zweiten Spalte den Ortsnamen in Rechtschrift (RS) oder
ganz oder teilweise in codierter Form als Ersetzungscode. Die oben gezeigte dritte
Spalte ist nicht in der Ortsliste vorhanden und soll nur zeigen, was die einzelnen
Ersetzungscodes in der Ortsliste bedeuten. Soll beispielsweise der Eintrag unter dem
Ortscode "3038" in Rechtschrift und Lautschrift von der Chipkarte 17 gelesen
werden, so empfängt die Steuerschaltung 7 die Zeichenfolge "0018 2438". Die
Zeichen "0018" und "2438" stellen Ersetzungscodes in einer Ersetzungsliste dar.
Unter dem Ersetzungscode "0018" sei beispielsweise "Autobahnkreuz" in der oben
genannten zusätzlichen Ersetzungsliste und unter dem Ersetzungscode "2438" sei
"Olpe" in der Ersetzungsliste des Daten-ROM 28 eingetragen. In der
Steuerschaltung 7 wird dann der unter der Adresse "2438" gesuchte Ortsname in
Rechtschrift (Autobahnkreuz Olpe) zusammengesetzt.
In der Bereichsliste 44 sind für jeweils einen Bereich ein Bereichscode (z. B. 4803)
und ein Bereichsname in Rechtschrift (z. B. Westliches Ruhrgebiet) eingetragen. Der
Bereichscode dient zur Adressierung der jeweiligen Bereichsnamen. Im folgenden
sind vier Beispiele aus einer möglichen Bereichsliste aufgeführt:
Der oben aufgeführte Ausschnitt aus einer möglichen Bereichsliste enthält in der
ersten Spalte den Bereichscode (BC) und in der zweiten Spalte den Bereichsnamen
in Rechtschrift (RS) oder ganz oder teilweise in codierter Form als Ersetzungscode.
Die dritte Spalte ist nicht in der Bereichsliste vorhanden und soll zeigen, was die
einzelnen Ersetzungscodes in der Bereichsliste bedeuten. So bedeutet beispielsweise
der Eintrag "0012 Ruhrgebiet" in der zweiten Spalte (Rechtschrift) unter dem
Bereichscode 4803 "Westliches Ruhrgebiet", da der Ersetzungscode "0012" den
Namensbestandteil "Westliches" angibt.
Hierbei werden folgende Steuervorgänge in der Steuerschaltung 7 durchgeführt.
Wenn die Steuerschaltung 7 beispielsweise die codierte Meldung "4803" empfangen
hat, wird diese codierte Meldung als Adresse oder Ortscode dem Daten-ROM 28 auf
der Chipkarte 17 zugeführt. Die Einträge in Rechtschrift (0012 Ruhrgebiet) werden
der Steuerschaltung 7 von der Chipkarte 17 geliefert. Die Steuerschaltung 7
detektiert den Ersetzungscode (0012) und liest die unter diesem Ersetzungscode
eingetragene Rechtschrift in dem Speicher 12. Hierbei kann die Steuerschaltung 7
beispielsweise anhand der ersten Ziffer unterscheiden, ob sie von der Ersetzungsliste
in dem Speicher 12 oder der Ersetzungsliste 46 in dem Daten-ROM 28 lesen muß.
Der Eintrag in Rechtschrift "Westliches" wird mit dem zuvor gelesenen Eintrag
"Ruhrgebiet" kombiniert.
In der Abschnittsliste 45 sind jeweils Straßenabschnitte in Rechtschrift und ein
Abschnittscode enthalten, welcher einer codierten Meldung entspricht und zur
Adressierung des betreffenden Straßenabschnittes vorgesehen ist. Drei Beispiele aus
einer möglichen Abschnittsliste sind nachstehend aufgeführt:
In der ersten Spalte der Abschnittsliste 45 ist der Abschnittscode (AC) eingetragen.
Die zweite Spalte enthält die Straßenbezeichnung in Rechtschrift (RS1) oder einen
Ersetzungscode, der auf die Straßenbezeichnung in Rechtschrift in der
Ersetzungsliste 46 (z. B. 2511) verweist. Die Knotenpunkte der Straßenabschnitte,
die jeweils Anfang und Ende des betreffenden Straßenabschnitts darstellen, sind in
Rechtschrift (z. B. Linz) oder ganz oder teilweise in codierter Form als
Ersetzungscode (z. B. 2209) in der dritten und vierten Spalte (RS2, RS3) dargestellt.
Die fünfte Spalte ist kein Bestandteil der Abschnittsliste, sondern dient zum
Verständnis, was die einzelnen Ersetzungscodes bedeuten (z. B. Autobahn A3,
Knotenpunkte Passau und Linz).
Die Orts-, Bereichs- und Abschnittslisten können auch ggf. weitere Spalten
enthalten, um zu bestimmten Eintragungen in den Listen 43 bis 46 dem jeweiligen
Benutzer des RDS-TMC-Rundfunkempfängers weitere Meldungen zu liefern. Der
Ortscode, Bereichscode und Abschnittscode sind, wie oben schon erwähnt, spezielle
Namen für jeweils eine codierte Information.
Um im RDS-TMC-Rundfunkempfänger einen aussagefähigen Ansage- oder
Anzeigetext zu bilden, ist in dem Speicher 12 eine weitere Liste mit
Standardphrasen abgelegt. Der Speicher 12 enthält somit ereignisspezifische
Steuerdaten (in einer Standardphrasenliste) und verkehrsspezifische Steuerdaten
(zusätzliche Ersetzungsliste). Die Standardphrasenliste kann beispielsweise folgende
Phrasen aufweisen:
P1 | Im Bereich <Bereich< |
P2 | Im Stadtgebiet <Ort< |
P3 | <Straßennummer<, von <Knotenpunkt A< in Richtung <Knotenpunkt B<, zwischen Anschlußstelle <Ort A< und <Ort B< |
P4 | <Straßennummer<, von <Knotenpunkt A< in Richtung <Knotenpunkt B<, <Ort< |
P5 | Nebel |
P6 | Sportveranstaltung |
P7 | 4 km Stau |
P8 | Ausfahrt gesperrt |
P9 | zähfließender Verkehr. |
Die Standardphrasenliste enthält Phrasen mit bestimmten Argumenten (z. B.
<Ort<, <Straßennummer<), die bei der Zusammensetzung einer Meldung in der
Steuerschaltung 7 geeignet z. B. durch Ortsangaben oder Straßennummern ersetzt
werden müssen. Die Phrasen sind über einen Code zu identifizieren. In diesem
Ausführungsbeispiel sind die beispielhaften Phrasen durch die Codes "P1" bis "P9"
gekennzeichnet.
Der Sprachsegmentspeicher 14 enthält bestimmte aufgezeichnete Sprachproben, die
von der Steuerschaltung 7 gelesen und in Abhängigkeit von einer codierten Meldung
oder TMC-Daten zu einem Ansagetext zusammengesetzt werden. Aufgrund der
großen Menge von Ortsnamen in einer Region (z. B. Deutschland) und der
begrenzten Speicherkapazität sind in dem Sprachsegmentspeicher nur ausgewählte
Sprachproben oder -segmente gespeichert. Dies können alle Buchstaben von A bis
Z, bestimmte Zahlen (0 bis 20, 30, 40, . . ., 90, 100, usw.) sein und Ortsnamen, mit
welchen z. B. alle Autobahnabschnitte in Deutschland eindeutig identifizierbar sind,
und die für die Standardphrasen erforderlichen Schlüsselworte ("und", "von",
"Anschlußstelle", "Richtung", usw.).
Weist eine codierte Meldung beispielsweise den Meldungsteil "A 45" (= A
fünf-und-vierzig) auf, so wird in der Steuerschaltung dieser Meldungsteil aus den
Sprachsegmenten "A", "fünf", "und", "vierzig" zusammengesetzt und an die
Audioschaltung 69 geliefert.
Aufgrund der begrenzten Kapazität des Sprachsegmentspeichers 14 können in einem
Ansagetext z. B. Anschlußstellen nicht mit ihrem Ortsnamen ausgegeben werden.
Dafür werden die Anschlußstellen mit den entsprechenden vorgegebenen Nummern
angesagt (z. B. Anschlußstelle 56). Wie oben erwähnt enthält eine Ortsliste nicht nur
den Ortscode und den Ortsnamen sondern auch weitere Eintragungen. Dies sind
beispielsweise die Nummern für eine Anschlußstelle. Eine Ausschnitt einer Ortsliste
mit Ortscode (OC), Ortsnamen (RS) und Nummern (NR) für eine Anschlußstelle ist
im folgenden aufgeführt:
Die Steuerschaltung 7 des Rundfunkempfängers kann z. B. eine codierte Verkehrs
meldung empfangen, welche aus den Phrasen P3 und P7 besteht. Die Phrase P3 gibt
an, daß auf einem bestimmten Autobahnabschnitt ein Ereignis (event) aufgetreten ist
(<Straßennummer<, von <Knotenpunkt A< in Richtung <Knotenpunkt B<,
zwischen Anschlußstelle <Ort A< und <Ort B<). Die auszufüllenden Argumente
in der Phrase P3 entnimmt die Steuerschaltung ebenfalls den empfangenen
TMC-Daten. Beispielsweise enthält die codierte Meldung für die Straßennummer den Code
"2511", für den Knotenpunkt A den Code "2438", für den Knotenpunkt B den Code
"3089" und für den Ort A den Code "3089". Der Code für den Ort B wird nicht
direkt angegeben, sondern durch eine Ziffer die zur Nummer des Ortes A addiert
werden muß, um den Ort B zu ermitteln. Beispielsweise wird der Steuerschaltung 7
von der Ortsliste im Daten-ROM 28 der Chipkarte 17 für den Code "3089" der
Ortsname "Drolshagen" und die Nummer "37" geliefert. Ist die zu addierende Ziffer
gleich "1" ergibt sich die Nummer "38" für den Ort B. Aus der Ortsliste ergibt sich
für die Nummer "38" dann der Ortsname "Lüdenscheid". Die Nummern "37" und
"38" stellen Ersatzbezeichnungen für die Ortsnamen "Drolshagen" und
"Lüdenscheid" dar. Das Ereignis, welches auf dem von der Phrase P3 angegebenen
Autobahnabschnitt auftritt, wird in der Phrase P7 angegeben: "4 km Stau".
Aus den Phrasen P3 und P7 und den Argumenten der Phrase P3 wird von der
Steuerschaltung 7 der folgende Ansagetext nach Entnahme von gespeicherten
Sprachsegmenten aus dem Sprachsegmentspeicher 14 gebildet:
"A 45, von Olpe in Richtung Dortmund, zwischen Anschlußstelle 37 und 38: 4 km Stau".
"A 45, von Olpe in Richtung Dortmund, zwischen Anschlußstelle 37 und 38: 4 km Stau".
Hierbei hat die Kartenlesevorrichtung 16 für den Code "2511" die Straßennummer
"A 45", für den Code "2438" den Ortsnamen (Knotenpunkt A) "Olpe", für den
Code "2367" den Ortsnamen (Knotenpunkt B) "Dortmund" und für den Code
"3089" den Ortsnamen (Ort A) "Drolshagen" und die Nummer "37" gelesen und an
die Steuerschaltung 7 geliefert. Da für die Ortsnamen "Drolshagen" und
"Lüdenscheid" keine Sprachsegmente im Sprachsegmentspeicher 14 abgespeichert
sind, werden deren Anschlußstellen-Nummern NR angesagt.
Des weiteren bildet die Steuerschaltung 7 aus der codierten Meldung einen
Anzeigetext, welcher auf der Anzeigevorrichtung 13 (Display) dargestellt wird.
Beispielsweise kann die gesamte Meldung mit den Bezeichnungen für die
Anschlußstellen 37 und 38 (A 45, von Olpe in Richtung Dortmund, zwischen
Anschlußstelle 37 und 38 : 4 km Stau) oder nur die Bezeichnungen für die
Anschlußstellen 37 und 38 dargestellt werden. Diese Wahlmöglichkeit kann z. B.
auch einstellbar sein.
Über hier nicht näher dargestellte, mit der Bedienungsanordnung 8 einstellbare Aus
wahlkriterien, welche von der Steuerschaltung 7 interpretiert und abgearbeitet
werden, kann auch ein Bereich ausgewählt werden, für den beispielsweise
Verkehrsinformationen ausgegeben werden. Spezielle lokale Verkehrsinformationen
können aufgrund der eingeschränkten Speicherung von Sprachsegmenten nur näher
über die Anzeigevorrichtung angegeben werden. So kann eine codierte Meldung mit
dem Inhalt
"Im Bereich Nürnberg auf der Erlanger Str. zwischen A-Straße und B-Straße: Baustelle"
über einen Ansagetext z. B. folgendermaßen ausgegeben werden:
"Im gewählten Bereich: Baustelle. Genauere Informationen sind über das Display abrufbar.".
"Im Bereich Nürnberg auf der Erlanger Str. zwischen A-Straße und B-Straße: Baustelle"
über einen Ansagetext z. B. folgendermaßen ausgegeben werden:
"Im gewählten Bereich: Baustelle. Genauere Informationen sind über das Display abrufbar.".
Auf der Anzeigevorrichtung 13 wird die vollständige Verkehrsinformation darge
stellt. Können auf der Anzeigevorrichtung 13 nur eine begrenzte Anzahl von
Zeichen (z. B. bei ein- oder zweizeiligen Anzeigen bzw. Displays mit acht oder
sechzehn Zeichen pro Zeile) dargestellt werden, so muß die Verkehrsmeldung von
dem Benutzer über die Bedienungsanordnung 8 abgerufen werden. Es wird dann
jeweils nach Betätigen einer bestimmten Taste die Verkehrsmeldung in mehreren
Teilen dargestellt. Bei längeren Ortsbezeichnungen muß ggf. eine geeignete
abkürzende Schreibweise gewählt oder ein Wort geeignet getrennt werden. So
könnte z. B. zuerst "Nürnberg", dann nach Betätigen der entsprechenden Taste
"Erlanger Str.", nach einer weiteren Betätigung der Taste "A-Straße", dann nach
Betätigung der Taste "B-Straße" und als letztes Wort nach nochmaligem Betätigen
der Taste das Ereignis "Baustelle" angezeigt werden. Bei Anzeigevorrichtungen 13,
die nur acht Zeichen darstellen können, müssen Orts- und Straßenbezeichnungen mit
mehr als acht Zeichen geeignet getrennt und die Teile abrufbar nacheinander
angezeigt werden.
Über die Bedienanordnung 8 können auch weitere Einstellungen vorgenommen
werden, welche von der Steuerschaltung 7 interpretiert und abgearbeitet werden.
Beispielsweise kann eingestellt werden, ob Verkehrsmeldungen direkt ein laufendes
Programm unterbrechen sollen und welche Verkehrsmeldungen nach vom Benutzer
definierbaren Kriterien aus den empfangenen Meldungen ausgewählt und zum
späteren oder wiederholten Abruf bereitgestellt werden sollen.
Der oben dargestellte RDS-TMC-Rundfunkempfänger und die Chipkarte 17 sind für
einen Benutzer geeignet, dem die Verkehrsnachrichten in deutscher Sprache
mitgeteilt werden. Ein solcher RDS-TMC-Rundfunkempfänger und auch die
Chipkarte 17 können auch für andere Sprachen eingerichtet werden. In diesem Fall
wird in dem Speicher 12 und in dem Daten-ROM 28 der Chipkarte 17 die
entsprechende Rechtschrift und in dem Sprachsegmentspeicher 14 die
entsprechenden Sprachsegmente dieser Sprache abgelegt sein.
Eine Chipkarte 17 enthält regionalspezifische Angaben. In deren Daten-ROM 28
sind regionalspezifische Daten so gespeichert, daß sie für alle in Frage kommenden
Sprachen verwendet werden können. Wenn beispielsweise die Sprachen deutsch,
englisch, französisch und niederländisch benutzbar sein sollen, so müssen ggf. die
im Daten-ROM 28 der Chipkarte 17 abgelegten Bezeichnungen um entsprechende in
der in Frage kommenden Sprache in den jeweiligen Listen entsprechend erweitert
werden.
In Fig. 3 ist ein weiterer Rundfunkempfänger dargestellt, der mit einem
RDS-TMC-Modul 47 über verschiedene Leitungen gekoppelt ist. Der Rundfunkempfänger
enthält eine Audioschaltung 48 mit einem Stereodecoder 49 und einem Audioverstär
ker 50 und zwei Lautsprecher 51 und 52. Die Audioschaltung 48 empfängt ein von
einer Antenne 53 empfangenes und über einen Tuner 54 und eine Zwischenfrequenz
stufe 55 weitergegebenes Rundfunksignal. Im Stereodecoder 49 wird ein nieder
frequentes Stereosignal gebildet, das über den Audioverstärker 50 den beiden Laut
sprechern 51 und 52 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Zwischenfrequenz
stufe 55 wird auch einem RDS-Decoder 56 und dem RDS-TMC-Modul 47 geliefert.
Der RDS-Decoder 56 entnimmt aus dem von der Zwischenfrequenzstufe 55
gelieferten niederfrequenten Signal RDS-Daten. Die RDS-Daten und ferner ein
Taktsignal werden vom RDS-Decoder 56 zu einer Radiokontrollschaltung 57
gegeben. Mittels der RDS-Daten und Daten, die von einer Bedienungsanordnung 59
geliefert werden, wird der Tuner 54 eingestellt. Hierzu werden einer den Tuner 54
steuernden Abstimmschaltung 58 von der Radiokontrollschaltung 57 die
entsprechenden Daten geliefert.
Mit der Radiokontrollschaltung 57 sind noch ein Speicher 60, eine Anzeigevor
richtung 61 und gegebenenfalls eine oder mehrere weitere Anordnungen 62,
beispielsweise ein Cassettenlaufwerk, ein CD-Laufwerk, ein Autotelefon usw.,
gekoppelt. Des weiteren ist über mehrere Leitungen die Radiokontrollschaltung 57
mit dem RDS-TMC-Modul 47 gekoppelt, welches einen RDS-Decoder 63, eine
Steuerschaltung 64, einen Sprachsegmentspeicher 65, eine Kartenlesevorrichtung 66
zur Aufnahme der Chipkarte 17 und einen Speicher 68 enthält. Der RDS-De
coder 63 liefert die aus dem Ausgangssignal der Zwischenfrequenzstufe 55
entnommenen RDS- und TMC-Daten und ein Taktsignal an die Steuerschaltung 64.
Die Steuerschaltung 64, die RDS-TMC-Daten wie die Steuerschaltung 7 aus Fig. 1
verarbeitet, liefert TMC-Daten an die Kartenlesevorrichtung 66 und bildet aus den
von der Kartenlesevorrichtung 66 und weiteren von dem Speicher 68 empfangenen
Daten Steuerdaten, die - wie oben beschrieben ist - in einen Ansagetext und einen
Anzeigetext umgesetzt werden. Der Anzeige- und Ansagetext wird über die
Radiokontrollschaltung 57 der Anzeigevorrichtung 61 und der Audioschaltung 48
geliefert. Der beispielsweise in digitaler Form (Folge von Binärzeichen) vorliegende
Ansagetext wird in dem Audioverstärker 50 der Audioschaltung 48 in einem nicht
dargestellten Digital-Analog-Umsetzer in einen analogen Ansagetext umgesetzt und
über die Lautsprecher 51 und 52 gelangt.
Claims (9)
1. Rundfunkempfänger mit einer Steuerschaltung (7)
- - zur Lieferung von aus einem Rundfunksignal abgeleiteten codierten Meldungen an wenigstens eine Speicheranordnung (12, 28),
- - zum Empfang von aus den codierten Meldungen abgeleiteten Steuerdaten wenigstens einer Speicheranordnung (12, 28) und
- - zur Bildung eines Ansagetextes für eine Audioschaltung (69) und eines
Anzeigetextes für eine Anzeigevorrichtung (13) aus den Steuerdaten,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Steuerschaltung (7) ein Sprachsegmentspeicher (14) zur Speicherung von vorgegebenen Sprachsegmenten wenigstens einer Sprache gekoppelt ist, daß die Steuerschaltung (7) zur Bildung eines Ansagetextes mit wenigstens einem Teil der Meldung vorgesehen ist, für die abgespeicherte Sprachsegmente in dem Sprachsegmentspeicher (14) enthalten sind, und
daß die Steuerschaltung (7) zur Bildung eines Anzeigetextes mit wenigstens allen nicht im Ansagetext enthaltenen Teilen der Meldung vorgesehen ist, für die keine abgespeicherten Sprachsegmente in dem Sprachsegmentspeicher (14) enthalten sind.
2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sprachsegmentspeicher (14) zur Speicherung von Sprachsegmenten aller
wesentlichen Buchstaben und Zahlen, von Schlüsselworten und von Ortsnamen
vorgesehen ist, welche Autobahnabschnitte einer Region kennzeichnen.
3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (7) bei bestimmten Meldungen zur Bildung eines
Ansagetextes mit einer Ersatzbezeichnung für wenigstens einen Ortsnamen und zur
Bildung eines Ansagetextes mit den Ortsnamen vorgesehen ist.
4. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (7) bei bestimmten Meldungen zur Bildung eines
Ansagetextes vorgesehen ist, der auf den den wesentlichen Inhalt der Meldung
wiedergebenden Anzeigetext verweist.
5. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (7) zur Ausgabe eines Anzeigetext in mehreren Teilen auf der Anzeigevorrichtung (13) vorgesehen ist und
daß nach Betätigung wenigstens einer Taste die Steuerschaltung (7) zur Lieferung eines Teils des Anzeigetextes an die Anzeigevorrichtung (13) vorgesehen ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (7) zur Ausgabe eines Anzeigetext in mehreren Teilen auf der Anzeigevorrichtung (13) vorgesehen ist und
daß nach Betätigung wenigstens einer Taste die Steuerschaltung (7) zur Lieferung eines Teils des Anzeigetextes an die Anzeigevorrichtung (13) vorgesehen ist.
6. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Speicheranordnung (12, 28) Rechtschriften einer ersten Sprache als Steuerdaten Steuerdaten und Rechtschriften wenigstens einer weiteren Sprache enthält, falls diese von der ersten Sprache abweichen, und
daß der Sprachsegmentspeicher (14) Sprachsegmente einer ersten und wenigstens einer weiteren Sprache enthält.
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Speicheranordnung (12, 28) Rechtschriften einer ersten Sprache als Steuerdaten Steuerdaten und Rechtschriften wenigstens einer weiteren Sprache enthält, falls diese von der ersten Sprache abweichen, und
daß der Sprachsegmentspeicher (14) Sprachsegmente einer ersten und wenigstens einer weiteren Sprache enthält.
7. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Speicheranordnung (28) Bestandteil einer Chipkarte (17) ist,
die zur Aufnahme in eine Kartenlesevorrichtung (16) vorgesehen ist.
8. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Rundfunksignal zugeführten codierten Meldungen Verkehrs
meldungen sind.
9. Modul (47) zur Verarbeitung von aus einem Rundfunksignal abgeleiteten
codierten Meldungen mit einer Steuerschaltung (64)
- - zur Lieferung von aus einem Rundfunksignal abgeleiteten codierten Meldungen an wenigstens eine Speicheranordnung (28, 68),
- - zum Empfang von aus den codierten Meldungen abgeleiteten Steuerdaten wenigstens einer Speicheranordnung (28, 68) und
- - zur Bildung eines Ansagetextes für eine Audioschaltung (48) und eines
Anzeigetextes für eine Anzeigevorrichtung (61) aus den Steuerdaten,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Steuerschaltung (64) ein Sprachsegmentspeicher (65) zur Speicherung von vorgegebenen Sprachsegmenten wenigstens einer Sprache gekoppelt ist,
daß die Steuerschaltung (64) zur Bildung eines Ansagetextes mit wenigstens einem Teil der Meldung vorgesehen ist, für die abgespeicherte Sprachsegmente in dem Sprachsegmentspeicher (65) enthalten sind, und
daß die Steuerschaltung (7) zur Bildung eines Anzeigetextes mit wenigstens allen nicht im Ansagetext enthaltenen Teilen der Meldung vorgesehen ist, für die keine abgespeicherten Sprachsegmente in dem Sprachsegmentspeicher (14) enthalten sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19718132A DE19718132A1 (de) | 1997-04-29 | 1997-04-29 | RDS-TMC-Rundfunkempfänger mit einem Sprachsegmentspeicher |
EP98201198A EP0877498A3 (de) | 1997-04-29 | 1998-04-15 | RDS-TMC-Rundfunkempfänger mit einem Sprachsegmentspeicher |
US09/065,795 US6285862B1 (en) | 1997-04-29 | 1998-04-23 | RDS-TMC radio receiver including a speech segment memory |
JP10116607A JPH10326099A (ja) | 1997-04-29 | 1998-04-27 | 音声片メモリを含むrds−tmc無線受信機 |
KR1019980015258A KR19980081821A (ko) | 1997-04-29 | 1998-04-29 | 언설 세그먼트 메모리를 구비한 무선 수신기 |
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---|---|---|---|
DE19718132A DE19718132A1 (de) | 1997-04-29 | 1997-04-29 | RDS-TMC-Rundfunkempfänger mit einem Sprachsegmentspeicher |
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JP (1) | JPH10326099A (de) |
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- 1998-04-15 EP EP98201198A patent/EP0877498A3/de not_active Ceased
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Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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