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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Verarbeiten und Wiedergeben einer Verkehrsnachricht in einer
elektronischen Vorrichtung mit einem Empfänger zum Empfang der Verkehrsnachricht
in einem vom Wiedergabeverfahren unabhängigen standardisierten Code,
wobei gespeicherte Verkehrsinformationsdaten, die der codierten
Verkehrsnachricht zugeordnet sind, innerhalb der elektronischen
Vorrichtung ausgewählt
werden und die ausgewählten
Verkehrsinformationsdaten durch eine Wiedergabevorrichtung wiedergegeben
werden.
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Die Erfindung betrifft auch einen
Empfänger zum
Empfangen einer Nachricht in einem vom Wiedergabeverfahren unabhängigen Code
und deren Verarbeitung, wobei der Empfänger folgendes umfaßt:
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- – eine
Datenbank,
- – akustische
Wiedergabemittel,
- – optische
Wiedergabemittel,
- – einen
Eingang zum Empfangen von Daten von der Datenbank, die sich auf
die Nachricht beziehen,
- – für folgendes
geeignete Steuermittel:
- – Ablesen
von Daten am Eingang als Reaktion auf in der Nachricht enthaltene
Codes, die sich auf in der Datenbank gespeicherte Daten beziehen,
- – Ansteuern
der akustischen Wiedergabemittel und der optischen Wiedergabemittel
zum Wiedergeben der empfangenen Nachricht auf Grundlage der aus der
Datenbank ausgelesenen Daten.
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Ein solches Verfahren und Empfänger sind aus
dem vom niederländischen
Amt für öffentliche Bauvorhaben
beaufsichtigten Projekt Rheinkorridor bekannt. Bei diesem Projekt
wird ein Empfänger
benutzt, bei dem ein Verfahren zum Verarbeiten und Wiedergeben von
codierten Nachrichten eingesetzt wird. Unter anderem umfassen diese
Nachrichten Verkehrsnachrichten die in den mit dem Programmsignal übermittelten
RDS-Informationen übertragen werden.
Diese sogenannten Verkehrsfunkkanal(Traffic Message Channel) Verkehrsnachrichten
umfassen eine Ereignisbeschreibung und einen Ortsnamen, der mindestens
eine generische Ortsbezeichnung (z. B. eine Landstraßennummer)
und eine bestimmte Ortsbezeichnung (beispielsweise den Namen einer
Straßengabelung
oder einen Platznamen) enthält
Die gesamte Verkehrsnachricht wird vom Empfänger akustisch wiedergegeben
und der Ortsname wird auch auf der Anzeige wiedergegeben.
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Die akustische Wiedergabe der gesamten Nachricht
ist mit dem Nachteil verbunden, daß wenn die Nachricht für einen
Benutzer, der diese Nachricht in einem Fahrzeug empfängt, nicht
relevant ist, er die gesamte Nachricht anhören muß, obwohl er nicht daran interessiert
ist. Natürlich
kann der Benutzer die TMC-Ansagen deaktivieren, aber in diesem Fall
geht er das Risiko ein, TMC-Nachrichten zu verpassen, die für ihn relevant
sind.
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In
DE 42 37 987 A1 ist eine Vorrichtung zum Wiedergeben
von Verkehrsinformationen in optischer Form unter Verwendung von
Zeichen beschrieben.
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In
US
5, 173,691 ist die Wiedergabe von Verkehrsinformationen
entweder durch optische oder durch akustische Wiedergabemittel beschrieben.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung,
ein Verfahren und einen Empfänger
zum Verarbeiten und Wiedergeben einer Nachricht bereitzustellen,
so daß die Zugänglichkeit
des Benutzers zu den Informationen aufrechterhalten wird, ohne daß der Benutzer übermäßig mit
für ihn
nicht relevanten Informationen ermüdet wird.
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Dahingehend ist das erfindungsgemäße Verfahren
durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
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Dahingehend ist ein erfindungsgemäßer Empfänger durch
den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 13 gekennzeichnet.
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Die Erfindung nutzt die Tatsache,
daß der Benutzer
nur dann eine vollständige
Nachricht zu empfangen wünscht,
wenn die Nachricht für
ihn relevant ist, und daß eine
akustische Wiedergabe einer Nachricht die Aufmerksamkeit des Benutzers
weniger vom Verkehr abzulenken neigt als eine optische Wiedergabe.
Eine akustische Wiedergabe des Kerns einer Nachricht wird die Aufmerksamkeit
des Benutzers auf die Informationen lenken, die für ihn relevant sein
könnten.
Wenn die Informationen relevant zu sein scheinen, kann sich der
Benutzer entscheiden, weitere Informationen anzufordern, die optisch
wiedergegeben werden können.
Im Ergebnis bewahrt die Nachrichtenwiedergabe ihre Wirkung, ohne
zur Routine zu werden und der Benutzer bewahrt die Möglichkeit, über die
gesamte Nachricht informiert zu werden. Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung
besteht darin, daß nicht
alle Informationen sowohl akustisch als auch optisch wiedergegeben
werden müssen,
so daß nicht
alle Informationen sowohl in optischer Form (in der Form von Text)
als auch in akustischer Form (beispielsweise in der Form von Tonabtastwerten)
gespeichert werden müssen,
woraus sich eine Verringerung der Speicherkapazität ergibt.
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Eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist dadurch gekennzeichnet, daß die
optische Wiedergabe nur als Reaktion auf einen Befehl von einem
Benutzer bewirkt wird. Das hat den Vorteil, daß die Anzeige für die optische
Wiedergabe sieh nicht fortlaufend bei Empfang einer Verkehrsnachricht
verändert.
Die Anzeige von Verkehrsnachrichten bei Empfang würde eine
sich fortwährend ändernde
Anzeige ergeben, wodurch die Aufmerksamkeit des Fahrers unnötig abgelenkt
werden würde.
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Eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
in der die Nachricht einen Ortsnamen und eine Verkehrsrichtung enthält, ist
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verarbeitung die Zuordnung des Ortsnamens zum ersten Teil mit der
Hauptbezeichnung und der Verkehrsrichtung zum zweiten Teil mit der
sekundären
Bezeichnung enthält.
Wenn der erfindungsgemäße Schritt
benutzt wird, wird der Ortsname, der beispielsweise eine Ausfahrtnummer
umfaßt,
akustisch wiedergegeben und die Verkehrsrichtung wird optisch wiedergegeben.
Von diesen Informationen ist besonders der Ortsname für den Benutzer
als Nachrichtenauswahl-Kriterium von Bedeutung und der Benutzer
kann wenn gewünscht
die Verkehrsrichtung auf der Anzeige ablesen, wenn der Ortsname
für ihn
relevant ist. Da die Wiedergabe des Ortsnamens im allgemeinen eine
kürzere
Zeit als die Wiedergabe der Verkehrsrichtung erfordert (die oft zwei
Ortsnamen erfordert) wird die Aufmerksamkeit des Benutzers nunmehr
nur für
eine kurze Zeit wieder angezogen.
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Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
bei der die Verkehrsrichtung mittels eines Anfangsortes und eines
Endortes angezeigt wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß die optische Wiedergabe
des zweiten Teils die progressive Wiedergabe des Anfangsortes und
des Endortes mit einem deutlich wahrnehmbaren gegenseitigen Unterschied
umfaßt.
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Die Abfolge des Anfangsortes und
des Endortes zeigt die Richtung an, auf die sich die Nachricht bezieht.
Indem der Anfangsort zuerst und danach der Endort des spezifischen
Ortsnamens mit einem deutlich wahrnehmbaren gegenseitigen Unterschied
wiedergegeben wird, kann der Benutzer die Richtung erkennen, auf
die sich die Nachricht bezieht. Dies ist ein besonders geeignetes
Wiedergabeverfahren, wenn eine Anzeige mit einer geringen Anzahl
von Zeichen und mit ungenügend
Platz für
die gleichzeitige Wiedergabe von zwei Orten benutzt wird.
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Eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
bei der die Nachricht einen Ortsnamen mit einer generischen und
einer spezifischen Ortsbezeichnung umfaßt, ist dadurch gekennzeichnet,
daß die
Verarbeitung die Zuordnung der generischen Ortsbezeichnung zum ersten
Teil und der spezifischen Ortsbezeichnung zum zweiten Teil einschließt. Hier
wird die Erkenntnis genutzt, daß für die Nachrichtenauswahl
vom Benutzer die generische Ortsbezeichnung, beispielsweise eine
Landstraßennummer oder
ein Landstraßenabschnitt)
ausreicht und daß die
spezifische Ortsbezeichnung den Benutzer nur dann interessiert,
wenn die allgemeine Ortsbezeichnung für ihn relevant ist.
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Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
bei der die spezifische Ortsbezeichnung einen Anfangsort und einen
Endort einschließt, ist
dadurch gekennzeichnet, daß die
optische Wiedergabe des zweiten Teils die progressive Wiedergabe
des Anfangsortes und des Endortes mit einem deutlich wahrnehmbaren
gegenseitigen Unterschied umfaßt.
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Wenn eine Nachricht eine spezifische
Ortsbezeichnung mit einem Anfangsort und einem Endort aufweist,
zeigt die Abfolge dieser zwei Orte eine vom Ereignis beeinflußte Richtung
an. Dadurch daß der Anfangsort
zuerst und der Endort des spezifischen Ortsnamens danach mit einem
deutlich wahrnehmbaren gegenseitigen Unterschied wiedergegeben wird,
kann der Benutzer die Richtung, auf die sich die Nachricht bezieht,
einfach ableiten. Dies ist ein besonders geeignetes Wiedergabeverfahren,
wenn eine Anzeige mit einer geringen Anzahl von Zeichen und mit
ungenügend
Platz für
die gleichzeitige Wiedergabe von zwei Orten benutzt wird.
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Eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
bei dem die Nachricht eine Ereignisbeschreibung enthält, ist
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verarbeitung die Zuordnung der Ereignisbeschreibung zum ersten Teil
einschließt.
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Eine Ereignisbeschreibung kann auch
ein Kriterium sein, mit dem sich ein Benutzer darüber entscheidet,
ob er mehr Informationen benötigt
oder nicht. Die Ereignisbeschreibung „Langsamer Verkehr" muß einen
Benutzer nicht dazu bewegen, einen anderen Weg zu wählen, während eine
Ereignisbeschreibung „Stau"
ein Grund sein kann, seinen Weg zu ändern.
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Eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
bei der die Ereignisbeschreibung eine Ursache und eine Wirkung enthält, ist
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verarbeitung die Zuordnung der Wirkung zum ersten Teil einschließt.
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Eine in der Ereignisbeschreibung
enthaltene Wirkung kann einen Benutzer direkt betreffen, während eine
zugeordnete Ursache im allgemeinen Hintergrundinformationen zur
Erläuterung
der Wirkung bietet. Durch alleinige akustische Wiedergabe von Informationen,
die den Benutzer direkt betreffen können wird die Aufmerksamkeit
des Benutzers dadurch mit größerer Wahrscheinlichkeit
angezogen. Darüber hinaus
wird die Aufmerksamkeit des Benutzers für kürzere Zeit benötigt, wenn
der direkt relevante Teil und der weniger relevante Teil der Ereignisbeschreibung
nicht beide akustisch wiedergegeben werden.
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Die Erfindung wird nunmehr ausführlicher anhand
der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 ein
Diagramm eines Beispiels einer RDS-TMC-Nachricht ist,
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2 ein
Diagramm eines erfindungsgemäßen Empfängers ist,
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3 ein
Flußdiagramm
der Verarbeitung einer RDS-TMC- Nachricht
in dem erfindungsgemäßen Empfänger ist,
und 4 ein Flußdiagramm
der Wiedergabe von zwei Ortsnamen in einem erfindungsgemäßen Empfänger ist.
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In diesen Figuren tragen gleiche
Elemente dieselben Bezugsbezeichnungen.
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Die hier beschriebene Ausführungsform
ist ein Empfänger
zum Verarbeiten und Wiedergeben von in codierter Form im Datenfunksystem
(Radio Data System – RDS)
mit einem auf einer Trägerwelle FM-modulierten
Programmsignal übertragenen
Verkehrsnachrichten. Im RDS ist die Gruppe 8A für die Übertragung
von Verkehrsnachrichten reserviert. Diese Gruppe 8A wird
als der Verkehrsfunkkanal (Traffic Message Channel – TMC) bezeichnet.
In dieser Gruppe können
eine Ereignisbeschreibung und einen Ortsnamen umfassende codierte
Verkehrsnachrichten übermittelt
werden. Die Ereignisbeschreibung beschreibt ein Vorkommnis, beispielsweise
einen von einem Unfall verursachten Stau, und der Ortsname beschreibt,
wo dies geschehen ist. Das Protokoll für TMC-Nachrichten ist das im
Alert-C Traffic Message Coding Protokoll, vorgeschlagener vorläufiger Standard,
November 1990 beschriebene Protokoll Alert-C, das die Zusammensetzung
von TMC-Nachrichten beschreibt.
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1 zeigt
ein Diagramm einer TMC-Nachricht. Die gezeigte Nachricht in der
Gruppe 8A umfaßt
vier Blöcke
B1, B2, B3 und B4, wobei die eigentliche Verkehrsnachricht in den
letzten 5 Bit des zweiten Blocks B2 und den Bit im dritten und vierten
Block B3, B4 enthalten ist. Die Bit X4 ... X0 bieten Informationen über die
Nachrichtenart. Die Bit Y10 ... Y0 enthalten einen Ereigniscode,
der das Verkehrsereignis anzeigt und sich auf einen oder mehrere,
das Ereignis beschreibende Texte bezieht. Die Bit Z15 ... Z0 führen einen
Ortscode und die Bit Y14 ... Y11 enthalten einen Ausmaßcode. Die
Orts- und Ausmaßcodes enthalten
den Ortsnamen, der sich auf eine oder mehrere Ortsbezeichnungen,
beispielsweise Platznamen bezieht. Diese Referenzen sind in dem
oben erwähnten
Protokoll angegeben.
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In dem Beispiel der Figur ist der
Ereigniscode 217 und bezieht sich auf den Text:
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„2 km Verkehrsstillstand wegen
Unfall"
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Der Ortscode ist 4517 und bezieht
sich auf die Ausfahrt der Landstraße A12 in der Nähe von Veenendaal.
Der Ausmaßcode
+1 bezieht sich auf einen zweiten Ort, der eine Stelle weiter unten
in der Liste ist, d. h. die Ausfahrt der Landstraße A12 in
der Nähe
von Ede/Wageningen. Aus dem Vorzeichen (+) des Ausmaßcodes und
infolgedessen der Abfolge des ersten und des zweites Orts folgt,
daß das
Ereignis in der Richtung von Ede/Wageningen nach Veenendaal stattfindet.
Das Protokoll gibt an, daß die
Informationen, auf die sich der Ortscode bezieht, auch einen Landstraßenabschnitt
der Landstraße
A12 einschließt,
auf den sich der Ortsname befindet. Der entsprechende Landstraßenabschnitt
der Landstraße A12,
im gegenwärtigen
Fall zwischen Arnhem und Utrecht wird mittels zwei Ortsbezeichnungen
definiert, d. h. „Arnhem"
und "Utrecht". Die vollständige Verkehrsnachricht
zeigt nunmehr an:
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„A12, Arnhem Richtung Utrecht,
zwischen Ausfahrt Ede/Wageningen und Veenendaal, 2 km Verkehrsstillstand
wegen Unfall."
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sDer Ortsname kann als eine generische Ortsbezeichnung
(„A12")
und eine spezifische Ortsbezeichnung einschließlich eines Anfangsorts („Ede/Wageningen")
und eines Endortes („Veenendaal")
angesehen werden. Der Ortsname enthält weiterhin eine Bezugnahme
auf einen Landstraßenabschnitt.
Dieser Abschnitt wird mittels eines Landstraßenabschnitt-Anfangsortes („Arnhem")
und eines Landstraflenabschnitt-Endortes („Utrecht") angegeben. Die
Verkehrsrichtung läßt sich
aus dem Vorzeichen der Ausmaßinformationen
ableiten. Die Ereignisbeschreibung kann als eine Ursache und eine
Wirkung umfassend angesehen werden. „2 km Verkehrsstillstand wegen
Unfall" kann daher in eine Ursache „Unfall" und eine Wirkung „2 km Verkehrsstillstand"
aufgeteilt werden. Die obigen Informationen genügen für ein richtiges Verständnis der
Erfindung. Für
weitere Informationen über
das Protokoll Alert-C wird auf das oben erwähnte Protokoll verwiesen.
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2 zeigt
einen erfindungsgemäßen Empfänger. Zusätzlich zu
einer Antenne 1, einem Empfangsteil 2, einem FM-Demodulationsteil 3,
einem RDS-Demodulationsteil 5 und
einem Signalverarbeitungsteil 4 umfaßt der vorliegende Empfänger, der zur
Verarbeitung und Wiedergabe von codierten Verkehrsnachrichten entsprechend
dem Datenfunksystem aufgebaut ist, für diesen Zweck folgendes:
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- – akustische
Wiedergabemittel 8,
- – optische
Wiedergabemittel 9,
- – einen
Eingang 10 zum Empfangen von Daten von einer sich auf Ereignisbeschreibungen
und Ortsnamen beziehenden Datenbank,
- – Steuermittel
zum:
- – Ablesen
von Daten am Eingang 10 als Reaktion auf in der Nachricht
enthaltene Codes, die eine Bezugnahme auf in der Datenbank 7 gespeicherte
Daten ermöglichen,
- – Ansteuern
des akustischen Wiedergabemittels 8 und des optischen Wiedergabemittels 9 zum
Wiedergeben der empfangenen Nachricht auf Grundlage der aus der
Datenbank 7 ausgelesenen Daten.
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In der 2 ist
die Datenbank 7 in eine erste Datenbank 71 und
eine zweite Datenbank 72 aufgeteilt.
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Diese Aufteilung ist natürlich nicht
für die
Erfindung notwendig, dient aber zum Erläutern des Unterschiedes zwischen
den gespeicherten Daten. In der ersten Datenbank 71 ist
eine Liste von Ereignisbeschreibungen gespeichert, für die der
Ursache-Pro-Ereignis-Code in der Form von Text für optische Wiedergabe gespeichert
ist und das Ergebnis in der Form von Tonabtastwerten und wenn gewünscht in
der Form von Text für
optische Wiedergabe gespeichert ist (obwohl die letztere nicht notwendig
ist). Es folgt daraus, daß die
Wirkung als Hauptbeschreibung und die Ursache als Sekundärbeschreibung
eingestuft wird. In der zweiten Datenbank 72 sind Informationen über die
zu einem Ortscode gehörenden
Ortsnamen gespeichert. Für
jeden Ortscode und Ereigniscode sind Informationen in einer Hauptbeschreibung,
die akustisch wiedergegeben werden kann und einer Sekundärbeschreibung,
die optisch wiedergegeben werden kann, aufgeteilt gespeichert. Für jeden Ortscode
sind mindestens folgende Informationen gespeichert:
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- – eine
Landstraßennummer,
die die generische Ortsbezeichnung ist und sich auf die Landstraße bezieht, an
der sich die erste Ortbezeichnung befindet, wobei die Landstraßennumer
in der Form von Tonabtastwerten (und wenn gewünscht auch in der Form von Text)
gespeichert ist,
- – ein
Name der Ortsbezeichnung, der hier als „Ort" bezeichnet wird, gespeichert
in der Form von Text, der auf einer Anzeige wiedergegeben werden
kann,
- – eine
Bezugnahme auf eine Speicherstelle eines Landstraßenabschnitts,
auf dem sich die erste Ortsbezeichnung befindet,
- – ein
Ortscode einer vorangehenden Ortsbezeichnung,
- – ein
Ortscode einer nachfolgenden Ortsbezeichnung.
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Aus dem obigen folgt, daß die Landstraßennummer
der Hauptbezeichnung zugewiesen ist (da sie akustisch wiedergegeben
werden kann) und der Name der Ortsbezeichnung der Sekundärbezeichnung
zugewiesen ist.
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Die zwei zuletzt erwähnten Ortscodes
beziehen sich auf vorangehende und nachfolgende Ortsbezeichnungen
und werden zum Auffinden einer zweiten Bezeichnung mittels des Ausmaßcodes benutzt.
Die Ortscodes sind daher in einer Liste mit einer Art von Zeigerstruktur
enthalten, der auf die vorangehenden und nachfolgenden Ortscodes
zeigt. Der Ausmaßcode
zeigt an, wieviele Referenzen zu durchschreiten sind, um die zweite
Ortsbezeichnung in der Liste aufzufinden. Weitere Informationen
darüber
sind aus dem oben erwähnten
Protokoll ersichtlich.
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Die Speicherstelle des Landstraßenabschnitts
enthält
die Landstraßennummer
und die Namen eines ersten Landstraßenabschnittsortes und eines
zweiten Landstraßenabschnittsortes,
die in der Form von Text gespeichert sind. Diese Landstraßenabschnittsorte
dienen zum Definieren des entsprechenden Landstraßenabschnitts.
Die Landstraßennummer
ist wieder der Hauptbezeichnung und die (Namen des) ersten und zweiten
Landstraßenabschnittsortes
der Sekundärbezeichnung
zugewiesen.
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Die Erfindung benutzt das System,
um eine empfangene Nachricht in Abhängigkeit von der Relevanz in
einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufzuteilen, wobei der
erste Teil größerer Relevanz akustisch
wiedergegeben wird. Die obige Aufteilung sowohl der zu einem Ortscode
gehörenden
Informationen als auch der zu einem Ereigniscode gehörenden Informationen
in einen Teil mit einer Haupt- und einer Sekundärbezeichnung beruht auf der
Relevanz der Informationen. Beispielsweise ist die Wirkung „2 km Verkehrsstillstand"
für einen
Benutzer von größerer Relevanz
als „wegen
eines Unfalls". Dasselbe gilt für
die anderen Beispiele: die Landstraßennummer „A12" ist relevanter als „Ede/Wageningen"
und „Utrecht",
nicht nur da der Benutzer im allgemeinen weiß, auf welcher Landstraße er fährt aber
nicht genau wo, sondern auch da „A12" viel kürzer als „Ede/Wageningen"
oder „Utrecht"
ist.
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Es wird nunmehr die Funktionsweise
des erfindungsgemäßen Empfängers mit
Hilfe einer empfangenen Nachricht entsprechend der
1 und der in
3 und
4 dargestellten
Flußdiagramme
erläutert.
Die Tabelle 1 gibt die Funktionen der Blöcke in
3 und
4 wieder. Tabelle
1.
Block-Nr. | Beschreibung |
I | Empfang
und Dekodierung der TMC-Nachricht |
II | Akustische
Wiedergabe der Landstraßennummer
und Wirkung |
III | Benutzerbefehl? |
IV | Optische
Wiedergabe des ersten und zweiten Ortsnamens |
IVA | Optische
Wiedergabe des Anfangsortes |
IVB | Optische
Wiedergabe des Endortes |
IVC | Ende
der Wiedergabe? |
V | Benutzerbefehl? |
VI | Optische
Wiedergabe des Landstraßenabschnitt-Anfangsortes
und Landstraßenabschnitt-Endortes |
VII | Ende |
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Eine Trägerwelle, die mit einem Informationssignal
frequenzmoduliert worden ist, wird mit der Antenne 1 und
dem Empfangsteil 2 empfangen, wonach das Informationssignal
am Ausgang des FM-Demodulators 3 zur Verfügung steht.
Ein im Informationssignal enthaltenes Programmsignal wird durch
den Signalverarbeitungsteil 4 weiter verarbeitet. Vom RDS-Demodulator 5 wird
ein im Informationssignal enthaltenes RDS-Signal demoduliert.
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Im Steuermittel 6 wird die
im RDS-Signal vorhandene (in
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1 dargestellte)
codierte Verkehrsnachricht verarbeitet, um einen Code für die Ereignisbeschreibung,
d. h. den Ereigniscode, und zwei Codes für die Ortsbezeichnung, d. h.
den Ausmaßcode
und den Ortscode, zu bilden. Dies wird in Block I des Flußdiagramms
der 3 bewirkt. Die Codes
beziehen sich auf Speicherstellen der Datenbank 7, die
im vorliegenden Fall eine erste Datenbank 71 und eine zweite
Datenbank 72 umfaßt.
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Im Block II wird ein Teil der Nachricht,
d. h. die Landstraßennummer
und die Wirkung in der Ereignisbeschreibung akustisch wiedergegeben.
Dies wird wie folgt bewirkt. Mittels des Ortscodes „4517" liest
das Steuermittel 6 die Speicherstelle in der Datenbank 71 aus,
wo die diesem Ortscode entsprechende Landstraßennummer gespeichert ist.
Diese Landstraßennummer
ist die generische Ortsbezeichnung. Danach wird der Inhalt dieser
Speicherstelle zur akustischen Wiedergabe der Landstraßennummer, „A12" im
vorliegenden Fall, an das akustische Wiedergabemittel 8 angelegt.
Danach wird die dem Ortscode entsprechende Wirkung mit Hilfe des
Ereigniscodes, „103"
im vorliegenden Fall, aus der Datenbank 71 ausgelesen und
zur akustischen Wiedergabe der Wirkung, im vorliegenden Fall „2 km Verkehrsstillstand"
an das akustische Wiedergabemittel 8 angelegt. So hört der Benutzer
nach Empfang der Nachricht den folgenden Text: „A12, 2 km Verkehrsstillstand".
Diese kurze akustische Wiedergabe zieht die Aufmerksamkeit des Benutzers
nur kurz auf sich. Kurz zusammengefaßt werden im Block II die
dem der Hauptbezeichnung zugewiesenen Ortscode und dem Ereigniscode
entsprechenden Informationen nacheinander durch das Steuermittel 6 ausgelesen und
durch das akustische Wiedergabemittel 8 wiedergegeben.
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Wenn der Benutzer weitere Informationen wünscht, beispielsweise
wenn er auf der A12 fährt, kann
er an dem Empfänger
einen Befehl erteilen, beispielsweise durch Drücken einer entsprechenden Taste
am Empfänger
oder durch Aussprechen des Befehls wenn der Empfänger dafür ausgerüstet ist. Dies wird im Block
III der 3 bewirkt. Im
Block IV werden bei Empfang des Benutzerbefehls der Anfangsort und
der Endort der spezifischen Ortsbezeichnung optisch wiedergegeben.
Als erstes wird im Block IVA der Anfangsort angezeigt, beispielsweise in
grün und
danach wird in Block IVB, sofern gewünscht nach einer gegebenen
Wartezeit, der Endort angezeigt, beispielsweise in rot. In Folge
dieses Unterschieds der Wiedergabe kann der Benutzer deutlich erkennen,
was der Anfangsort und was der Endort ist. Aus diesen Informationen
kann der Benutzer die Verkehrsrichtung ableiten, auf die sich die
Nachrichten beziehen. Die progressive Wiedergabe des Anfangsorts
und des Endorts wird abgeschlossen, wenn im Block IVC einem gegebenen
Kriterium entsprochen wird. Dieses Kriterium kann folgendes sein: der
Ablauf einer gegebenen Zeitdauer, ein Benutzerbefehl, aus welchem
Grund die Blöcke
IVC und V in der Tat als Kombination angesehen werden können) usw.
Kurz zusammengefaßt
werden im Block IV die dem Ortscode und dem durch den Ausmaßcode relativ
zum Ortscode definierten nächsten
Ortscode entsprechenden Informationen, die der Sekundärbezeichnung
zugewiesen worden sind, durch das Steuermittel 6 ausgelesen
und durch das optische Wiedergabemittel 9 wiedergegeben.
Ausführlicher schreitet
die Wiedergabe entsprechend dem Block IV wie folgt fort.
Das Steuermittel 6 liest den unter dem Ortscode gespeicherten
Ortsnamen aus und legt diese Daten an das optische Wiedergabemittel 9,
im vorliegenden Fall einer Anzeige, an. Das optische Wiedergabemittel 9 zeigt
nunmehr diesen Ortsnamen, im vorliegenden Fall „Ede/Wageningen" an, in beispielsweise
einer grünen
Farbe. Danach liest das Steuermittel 6 den Ortscode des
nächsten
Orts aus, der mit dem gegenwärtigen
Ortscode gespeichert ist. Da der Ausmaßcode „+1" ist, ist der so aufgefundene
Ortscode der Ortscode, der einem Endort entspricht. Wenn das Vorzeichen
negativ ist, ist der Ortscode der Endort und die Kombination von
Ortscode mit Ausmaßcode
zeigt den Anfangsort an. Danach liest das Steuermittel 6 den
dem neuen Ortscode entsprechenden Ortsnamen aus (der an der dem
neuen Ortscode entsprechenden Speicherstelle gespeichert ist), im
vorliegenden Fall „Veenendaal"
aus und legt diese Daten an das optische Wiedergabemittel 9 an,
das nunmehr den neuen Ortsnamen in einer anderen Farbe, beispielsweise
rot anzeigt. Das optische Wiedergabemittel 9 zeigt nunmehr
wechselweise zum Beispiel „Ede/Wageningen"
in grün
und „Veenendaal"
in rot an, bis eine gegebene Zeitdauer abgelaufen ist oder eine
neue Verkehrsnachricht empfangen wird oder der Benutzer einen Befehl
erteilt. Diese Wahl unterliegt dem Ermessen des Konstrukteurs des
Empfängers.
Die wechselweise Wiedergabe der zwei Ortsnamen kann durch das Steuermittel 6 gesteuert
werden, nämlich
dadurch, daß dieses Mittel
wechselweise den dem alten Ortscode entsprechenden Ortsnamen ausliest
und ihn zum optischen Wiedergabemittel 9 überträgt und danach
dasselbe für
den dem neuen Ortscode entsprechenden Ortsnamen ausführt. Diese
Wahlmöglich
sowie das Wiedergabeverfahren der Ortsnamen sind jedoch für die Erfindung
von keiner weiteren Bedeutung. Ein wesentliches Merkmal besteht
darin, daß der
Benutzer einfach zwischen dem ersten Ortsnamen, d. h. dem Anfangsort,
und dem zweiten Ortsnamen, d. h. dem Endort unterscheiden kann,
so daß der
Benutzer die Verkehrsrichtung kennt, auf die sich die Nachrichten
beziehen.
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Es kann vorkommen, daß der Benutzer
nicht genau weiß wo
sich diese Orte befinden, so daß er die
Verkehrsrichtung nicht kennt. Um diese Situation zu berücksichtigen
kann das Steuermittel 6 so aufgebaut sein, daß nach einem
Benutzerbefehl die Ortsnamen, die den Landstraßenabschnitt, auf den sich die
Nachricht bezieht, definieren, progressiv angezeigt werden. Dies
wird im Block VI bewirkt. Nach einem Benutzerbefehl (Block V) liest
das Steuermittel 6 die Referenz zur Speicherstelle des
Landstraßenabschnitts
aus. Nunmehr werden die ersten und zweiten Landstraßenabschnittsorte
(„Arnhem"
bzw. „Utrecht"),
die auch als Landstraßenabschnitt-Anfangsort
und Landstraßenabschnitt-Endort
bezeichnet werden, progressiv ausgelesen, um die Verkehrsrichtung
mit ihrer Abfolge anzuzeigen, und werden zum optischen Wiedergabemittel 9 übertragen,
wo sie auf dieselbe Weise wie der erste und der zweite Ortsname
angezeigt werden. So wird der Anfangsort und der Endort des Landstraßensegments
auf eine Weise angezeigt, die dem Benutzer leicht erlaubt, die Verkehrsrichtung
abzuleiten, auf die sich die Nachricht bezieht. Da die zum Definieren
von Landstraßenabschnitten
benutzten Ortsnamen im allgemeinen verhältnismäßig große Städte oder Großstädte sind,
werden die meisten Benutzer wissen, wie diese Städte oder Großstädte im Bezug
zueinander gelegen sind und werden in der Lage sein, die Verkehrsrichtung
aus der Abfolge dieser Ortsnamen zu deuten. Die oben beschriebene
optische Wiedergabe bezieht sich besonders auf Wiedergabemittel
einer Anzeige, die nur eine verhältnismäßig geringe
Anzahl von Zeichen aufweist. In manchen Fällen kann es notwendig sein, „Ede/Wageningen"
auf eine für
die Anzeige geeignete Länge
abzukürzen.
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Es ist klar, daß wenn die Anzeige keine begrenzte
Wiedergabefähigkeit
aufweist, die gesamte Nachricht auf eine aus dem angegebenen Stand
der Technik bekannte Weise angezeigt werden kann. Die kurze akustische
Wiedergabe wird dann jedoch aufrechterhalten, um die Aufmerksamkeit
des Benutzers nicht unnötig
abzulenken, wenn sich die Nachricht nicht auf seine Situation bezieht.
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Die Erfindung ist nicht auf die vorliegende Ausführungsform
begrenzt.
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Wenn gewünscht kann der Block III weggelassen
werden, wenn gewünscht
wird, daß die
Anfangs- und Endorte auch sofort nach der akustischen Wiedergabe
wiedergegeben werden. Bei einer vereinfachten Ausführungsform,
die keine Landstraßenabschnitte
benutzt, können
die Blöcke
V und VI weggelassen werden. Weiterhin wird es einem Fachmann klar
sein, daß das
Steuermittel auf verschiedene Weise ausgeführt werden kann. Dies ist jedoch nicht
erfindungswesentlich. Erfindungswesentlich ist die Aufteilung der
Nachricht in einen ersten Teil, der eine Signalisierungsfunktion
besitzt und daher akustisch wiedergegeben wird, und einen zweiten
Teil, der ausführlichere
Informationen enthält,
die optisch wiedergegeben werden. Wenn gewünscht kann der erste Teil sowohl
akustisch als auch optisch wiedergegeben werden. In dem dargestellten
Beispiel wird diese Aufteilung nicht durch den übertragenen Code bestimmt,
sondern durch die Art und Weise, auf die die diesem Code entsprechenden
Informationen eingestuft und gespeichert werden. Diese Aufteilung
kann daher vom Hersteller des Empfängers bestimmt werden. Die
vorliegende Aufteilung in eine Hauptbezeichnung und eine Sekundärbezeichnung
ist daher nur ein Beispiel einer derartigen Aufteilung.
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Die Datenbank 7 kann dauerhaft
in den Empfänger
eingebaut sein oder als Alternative eine im Empfänger befestigte externe Datenbank
sein. Für diesen
Zweck ist die Datenbank beispielsweise als Einsteckkarte oder Einsteckmodul
aufgebaut. Es ist weiterhin möglich,
die erste Datenbank 71 intern und die zweite Datenbank 72 extern
oder umgekehrt herzustellen.
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Wenn gewünscht kann die in der Datenbank 71 gespeicherte
Ereignisbeschreibung auf die Wirkung allein reduziert werden (wobei
die Ursache weggelassen wird), was den Vorteil aufweist, daß die für die erste
Datenbank 71 erforderliche Speicherkapazität verringert
werden kann, so daß diese
Datenbank billiger sein kann. Die Ereignisbeschreibungen „2 km Verkehrsstillstand
wegen Straßenarbeiten"
und „2
km wegen Unfall" werden dann beide als „2 km Verkehrsstillstand"
gespeichert.
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Weiterhin ist es klar, die Nachrichten
automatisch in einem Zusatzspeicher zu speichern, um sie bei Befehl
vom Benutzer wiederzugeben. Wenn die Anzeige dies zuläßt, ist
es auch möglich,
die gesamte Nachricht optisch auf der Anzeige wiederzugeben, wobei
der erste Teil der Nachricht, der für die Nachricht kennzeichnend
ist, immer noch akustisch wiedergegeben wird.
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Die Erfindung ist nicht auf das RDS-System begrenzt.
Es ist möglich,
Nachrichten über
andere Systeme zu übertragen
und sie erfindungsgemäß zu verarbeiten.
Ein Beispiel dafür
ist der digitale Hörfunk (Digital
Audio Broadcasting), der auch ein Merkmal für die Übertragung von Nachrichten
parallel zum Programmsignal enthält.
Die Erfindung ist auf Verkehrsnachrichten begrenzt, aber ähnliche
Ideen könnten
auf Erfindungsgebiete angewandt werden, in denen andere Nachrichten übertragen
werden. Ein Beispiel dafür
findet sich im Gebiet des Funkrufs. Funkrufgeräte können entsprechend der Erfindung aufgebaut
sein, um eine codierte Nachricht mit einer Information, die die
Nachricht kennzeichnet und daher dazu dient, die Aufmerksamkeit
auf sich zu lenken, zu empfangen und zu verarbeiten. Diese Information
zeigt beispielsweise an, daß eine
Verabredung oder ein Treffen anstehen. Eine Anzeige gibt dann die
Einzelheiten über
den Platz und/oder die Zeit der Verabredung/des Treffens usw. an.
Es muß jedoch
bemerkt werden, daß das
oben erwähnte
Beispiel nicht der beanspruchten Erfindung entspricht.