DE2515965C3 - Verfahren zur binären Informationsund Befehlsübertragung - Google Patents
Verfahren zur binären Informationsund BefehlsübertragungInfo
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- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
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- G08G1/0968—Systems involving transmission of navigation instructions to the vehicle
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches I.
Aus der DOS 24 07 292 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Informationsübertragung mittels eines
binären Systems bekannt. Dieses bekannte Verfahren läßt sich vor allem zur Signalübertragung bei Eisenbahnstreckenschaltungqn
verwenden. Es bietet den Nachteil, daß mit ihm Signale und Informationen in nur einer Richtung übertragbar sind.
In der DE-PS 9 24 329 ist eine Einrichtung zum Senden von Telegraphiesignalen mit Frequenzumtastung
beschrieben. Diese Einrichtung ist für ein modernes Zielführungssystem für Kraftfahrzeuge nicht
verwendbar, da bei ihr die Frequenzumtastung mittels
eines mechanischen Umschalters geschieht und mit ihr eine binäre Informationsübertragung nicht mit der
erforderlichen Informationsdichte durchgeführt werden kann.
In der DOS 22 14 770 ist ein Verfahren zur individuellen Verkchrslenkung beschrieben worden, bei
dem zu Übermittlung v;;n Signalen an Kraftwagcnfahrer
die Signalübertragung induktiv erfolgt und die Wahl der Mittel eine Selektion eier einzelnen Fahr/.cuge
gewährleistet. Als Mittel der 'mitTalübertragung sind
frequcn/getavete Iminilslclei'r. .i'ine erwähnt, wobei
alle Gerätesender auf dem gleichen Frequenzband arbeiten und die größte Übertragungsfrequenz unterhalb
300 kHz liegen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein S Verfahren zur binären Informations-und Befehlsübertragung
zu entwickeln, das bei elektronisch arbeitenden Zielführungssystemen für Kraftfahrzeuge anwendbar ist
und das eine größtmögliche Sicherheit bei der Erkennung von Befehls- und Informationssignalen
ίο bietet.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung ist aufgrund der großen Erken-
nuiigssicherheit vor allem der Vorteil erzielbar, daß der
einzelne Kraftfahrer auch bei großer Verkehrsdichte schnell und sicher auf der für ihn günstigsten Strecke zu
seinem Fahrziel geleitet wird.
In einem zur Ausführung vorgesehenen Beispiel werden die Trägerfrequenzen durch einen umschaltbaren
Frequenzteiler aus einem mit einem Farbträgerquarz stabilisierten Oszillator gewonnen, dessen Frequenz
von 4.433 MHz insgesamt durch 40 bzw. 30 geteilt wird, so daß sich die beiden Trägerfrequenzen fu=
111 kHz und f„ = 148 kH/ ergeben.
Die beiden auftretenden Binärinformationen »Low« und »High« werden mit Hilfe dieser Frequenzen folgendermaßen codiert.
Die beiden auftretenden Binärinformationen »Low« und »High« werden mit Hilfe dieser Frequenzen folgendermaßen codiert.
Der Zustand »Low« (L) wird durch 7 Perioden der
höheren Frequenz fo und 16 Perioden der Frequenz fu
W dargestellt, der Zustand »High« (H) wird durch 22
Perioden der Frequenz f„ und 6 Perioden der Frequenz
fu dargestellt.
Zur Einleitung des Austausches von Informationen
zwischen dem Straßengerät und dem Fahrzeuggerät
is sendet das .Straßengerät laufend Anrufbefehle, die aus
30 Perioden der Frequenz f„ und 6 Perioden der
Frequenz /;, dargestellt sind.
Die Anrufbefehle dienen 2um ausschalten des
Fahrzeugempfängers und gleichzeitigem Einschalten des Fahrzeugsenders, der seinerseits eine in einem
Adressenschalter des Fahrzeuges eingestellten Zieladresse an das Straßengerät überträgt.
Mit der Wahl eines aperiodisch umschaltbaren Oszillators als Sender im Straßen- und Fahrzeuggerät
4S und der Festlegung bestimmter Zeitdauern zwischen den einzelnen Umschaltungen ist eine besondere
Störunempfindiichkeit erzielt, wie langwierige Experimente erwiesen haben. Denn diese Übertragungsart ist
mehrfach gesichert. Ein Zeichen wird dann als richtig sn erkannt, wenn erstens die richtigen Trägerfrequenzen
empfangen werden, zweitens die einzelnen Trägerfrequenzen während vorbestimmter Zeitdauern und
drittens das Verhältnis der Zeitdauern voreingespeicherten Normgrößen entspricht.
\s Nachfolgend sollen in groben Zügen die Blockschaltbilder
des Straßengeräts — F i g. 1 — und des Fahrzeuggeräts — F i g. 2 — beschreben werden. Da die
Elektronik des Straßengerätes der des Fahrzeuggerätes
in Überwiegendem Maße gleicht, werden für identische
fm Bauteile in beiden Geräten gleiche Bezugszahlen verwendet.
Das neue Zielführiingssystem besteht im wesentlichen
aus in Fahrzeugen eingebauten Fahrzeuggeräten und an Straßen angebrachten Straßengeräten. Ein
''S Fahrzeuggerät enthält die Baugruppen Empfänger I,
Sender 2, Zyklussteiicrung 3. Adressenschalter 4.
Anzcig'-Vjinheit 5 und Ferritantenne 6. Ein Straliengerät.
(las ar· * erkehrsmäßigen [jitschcidiingspunkten wie
Autobahnabfahrten, -kreuzen, -dreiecken und Straßenkreuzungen aufgestellt wird, enthält die Baugruppen
Straßenschleife 7, Empfänger 8, Sender 9, Zyklussteuerung 10, Adressenspeicher 11 und Übertragungseinrichtung
12 zu einem zentralen Verkehrsrechner 13.
Der Datenaustausch zwischen Straßengerät und Fahrzeuggerät erfolgt über eine in die Fahrbahn
eingelegte InduHionsschieife 7 und eine am Fahrzeug angebrachte Ferritantenne 6.
Die Eingabe, Ausgabe und Speicherung von Informationen erfolgt sowohl irn Straßengerät als auch im
Fahrzeuggerät rein digital. Zur Übertragung über die Schleife 7 bzw. die Ferritantenne 6 wird eine
Binärinformation in eine Pulsdauermodulation und anschließend in eine Frequenzmodulation umgewandelt.
Es werden zwei Frequenzen verwendet, die durch einen umschaltbaren Frequenzteiler 14 aus einem mit einem
Farbträgerquarz stabilisierten Oszillator 15 gwonnen werden.
Ein über die Induktionsschleife 7 empfangenes Signa!
gelangt über einen Tiefpaß 16, einen Verstärker 17 und einen Begrenzer 18, der es auf Rechteckform mit
TTL-Pegel bringt und ein Und-Glied 19 an einen Zähler 20, mit dem in einer Periodendauermessung die beiden
Frequenzen fo und fu ermittelt werden. Als Zählfrequenz
dient die Eigenfrequenz des Oszillators 15, der mit einem Eingang des Und-Gliedes 19 verbunden ist. Ein
Decoder 21 des Zählers 20 liefert für jede Periode einen Impuls. Diese Impulse werden in einem Periodenzähler
22 gezählt, und es wird einerseits in einer Startschritterkennungsschaltung 23 die Information »Startschritt«
soweit vorhanden erkannt, andererseits werden in einer Bit-Erkennungsschaltung 24 die informationen »Low«
und »High« gewonnen.
Wird ein Startschritt, den ein Fahrzeug gesendet hat. von der Startschritt-Erkennungsschaltung 23 erkannt,
unterbricht letztere den vom Straßengerät gesendeten Anrufschrittakt mit Hilfe einer Anrufschrittaktschaltung
25 und einer Umsteuerschaltung 26, die in der
Zyklussteuerung 10 enthalten sind. Der Empfänger 8 des Straßengeräts bleibt solange eingeschaltet, bis die
Zieladresse des Fahrzeugs dreimal empfangen wurde.
Die aus 16 bit bestehende Zieladresse wird, wie schon
erwähnt, dreimal vom Fahrzeug gesendet. Von der Bit-Erkennungsschaltung
24 gelangt das Signal einerseits über einen Bit-Zähler 27 an einen Eingang eines
Und-Gliedes 28, andererseits wird es einem als lo-Bit-Zwischenspeicher 29 dienenden Schieberegister
und einem Eingang einei Exklusiv-Oder-Gliedes 30 zugeführt. Der Ausgang des ^-Bit-Zwischenspeichers
29 ist mit e.nem zweiten Eingang des Exklusiv-Oder-Gliedes 30 und mit einem Speicher 31 verbunden. Der
Ausgang des Exklusiv-Oder-Gliedes 30 ist mit einem Flip flop 32 verbunden. Die Ausgänge des Flip flop 32
und des Speichers 31 liegen an weiteren Eingängen des Und-Gliedes 23. Wenn der Bit-Zähler 27 bis sechzehn
gezählt hat und zwei aufeinanderfolgende im Signal enthaltene Telegramme identisch waren, wird der
Telegramminhalt an den Speicher 31 weitergegeben, und die im Telegramm enthaltene Zieladresse gelangt
über das Und-Glied 28 in eine Speicher- und Programmiereinheit 33.
Die Speicher- und Programmiereinheit 33 ist so aufgebaut, daß in ihr die ankommenden Zieladressen
den zugehörigen Richtiingsanweisungen zugeordnet
werden. Nach der Aiifn.i'ime einer Zieladresse wird
über eine Verbindung vom Ausgang des Und-Glicdcs 28
/u einem Eingang der Umsteucrschaltung 26 das Straßengerät von »Empfangen« auf »Senden« umgeschaltet.
Von der Speicher- und Programmiereinheit 33 wird eine zu einer Zieladresse gehörige Richtungsanweisung
samt einer eventuell vorhandenen Zusatzinformation an einen Parallel-Serieu-Wandler 34 weitergegeben, so
daß in der Speicher- und Programmiereinheit 33 Platz für neue Anweisungen geschaffen wird, die vom
zentralen Verkehrsrechner 13 über die Übertragungseinrichtung 12 empfangen werden. Als Übertragungsmittel
zwischen der Übertragungseinrichtung i2 und dem zentralen Verkehrsrechner 13 können an Autobahnen
schon vorhandene Telefonieitungen verwendet werden.
Das vom Parallel-Serien-Wandler 34 aufgenommene Anweisungstelegramm hat einen Umfing von acht bit
und setzt sich wie folgt zusammen: zwei bit für eine Richtungsanweisung, ein Zusatzbit. Aus den acht
Möglichkeiten dieser drei bit werden -.'!e Codierungen
für Richtungsanweisungen ohne Zusat?anweisung und
Richtungsanweisungen mit den Zusatzanweisungen »Ziel außerhalb«, »Ziel erreicht« und »falsche Richtung«
aufgebaut; zwei bit für eine empfohlene Geschwindigkeit, zwei bit für eine Straßenzustandsmeldung,
ein bit noch nicht belegt.
Wie bereits erwähnt, sendet ein Straßengerät im »Ruhebetrieb«, d. h. wenn kein Datenaustausch mit
einem Fahrzeug stattfindet, laufend An-ufschritte mit dazwischenliegenden Empfangspausen, in denen ein
Fahrzeug nach Empfang eines Anrufschrittes antworten kann. Das Senden der Anrufschritte sowie das Senden
von Anweisungstelegrammen wird durch die Zyklussteuerung 10 gesteuert. Sie besteht im wesentlichen aus
der Anrufschrittaktschaltung 25,der Umsteuerschaltung 26, dem Parallel-Serien-Wandler 34, einem Codier-Zähler
35, einem Bit-Zähler 36 und einem Telegramm-Zähler 37.
Die Anrufschrittaktschaltung 25 sorgt dafür, daß während des Codierens eines Anrufschrittes der Sender
9 des Straßengerätes eingeschaltet bleibt und nach dem Senden kurzzeitig der Empfänger 8 eingeschaltet wird.
Der Telegrammzähler 37 bewirkt, daß ein Telegramm, das aus einem Startschritt und der am Parallei-Serien-Wandler
34 anliegenden Anweisung besteht, dreimal gesendet wird.
Die acht bit der Anweisung liegen parallel am Parallel-Serien-Wandler 34 an und werden dort über
den Bit-Zähler 36 seriell abgefragt, und sie gelangen als Zustände »Low« oder »High« parallel an den
Codierzähler 35. Dieser nimmt die Umwandlung in die den Zuständen entsprechende Periodenzahl der Frequenzen
/"„ und fu vor und wird dazu mit der gesendeten
Frequenz gezählt. Nach Erreichen der für »Low« oder »High« notwendigen Perioden-Zahl fo gibt der Codier-Zähler
35 ein Umschaltsignal an den z'jm Sender 9 gehörigen umschaltbaren Frequenzteiler 14 ab, so daß
dann mit der Frequenz fu weitergesendet wird.
Am Ausgang de; umschaltbaren Frequenzteilers 14 entstehen die eingangs erwähnten frequenzmodulierten
Telegrammimpulse. Diese Rechteckschwingungen liegen an einem Eingang eines Und-Glieder 38, dessen
/weiter Eingang mil einem Ausgang der Umsteuerschaltung 26 verbunden ist. Der zweite Ausgang der
Urnsieucrschaltung „i ist rnü einem Eingang des
Und-Gliedes 19 verbunden.
Vom Ausgang des Und-Gliedes 38 gelangen die Rcchtcckschwingungcn in einen Wandler 39. wo sie in
Sinusschwingungen umgeformt werden. Die Sinus-
schwingungen werden in einer Senderendstufe 40
verstärkt und über die Straßenschleife 7 an das Fahrzeug übertragen.
Es soll nun das Blockschaltbild des Fahrzeuggerätes erläutert werden, so weit es von dem des Straßengerätes
abweicht.
Empfängt das Fahrzeuggerät einen Anrufschritt des Straßengerätes, so gelangt das von der Ferritantenne 6
aufgcnomme Signal über bereits beim Straßengerät
beschriebene Bauteile des Fahrzeugempfängers I bis zum Perioden-Zähler 22, dann in eine Anrufschritterkennungsschaltung
41. Von dort wird ein Signal auf einen Eingang eines Oder-Gliedes 42 gegeben, dessen
Ausgang mit der Umsteuerschaltung 26 verbunden ist. Die Umsteuerschaltung 26 bewirkt ein Ausschalten des
Empfängers 1 und ein gleichzeitiges Einschalten des
O I Ί
Wie schon erwähnt, ist am Adressenschalter 4 eine Zieladresse eingestellt, deren sechzehn bit am Parallel-Serien-Wandler
34 parallel anliegen. Wie beim Straßengerät das Anweisungstelegramm, wird nun vom
Fahrzeuggerät ein Zieltelegramm gesendet, wobei sich die Zyklussteuerung 3 des Fahrzeuggerätes von der des
Straßengerätes lediglich dadurch unterscheidet, daß ein Bit-Zähler 43 für sechzehn bit ausgelegt ist und daß der
Ausgang des Telegramm-Zählers 37 dirpl·! mi· einem
Eingang der Umstcuerschaltung 26 verbunden ist, so daß die Anrufschrittaktschaltung 25 entfällt. Nach dem
dreimaligen Senden eines Zieltelegramms sorgt der Telegrammzähler 37 dafür, daß über die Umsteuerschaltung
26 der Sender 2 abgeschaltet und der Empfänger 1 eingeschaltet wird und mindestens für die Zeit zur
Übertragung von drei Telegrammen, so daß ein Anweisungstelegramm des Straßengerätes empfangen
werden kann.
Der Sender 2 des Fahrzeuggerätes ist mit dem Sender 9 des Straßengcrates identisch.
Empfängt nun das Fahrzeuggerät ein Anweisungstelegramm des Straßengerätes, das bekanntlich aus acht
bit besteht und dreimal nacheinander gesendet wird, so gelangt das Telegramm in die Bit-Erkennungsschaltung
24, wo wieder die Information über die Zustände »Low« und »High« gewonnen wird.
Das Ausgangssignal der Bit-Erkennüngsschaltunp 24
wird bis 7iim Und-Glied 28 in der gleiche Weise
ausgewertet, wie im Straßengerät, wobei nun lediglich ein für acht bit ausgelegter Bit-Zähler 44 und ein
S-Bit-Zwischenspeicher 45 sowie ein für acht bit ausgelegter Speicher 46 Verwendung finden.
Werden zwei aufeinanderfolgende Anweisungstelegramme als identisch erkannt, gelangt der Telegramminhalt
über den Ausgang des Und-Gliedes 28 auf ein-■
P η I h :i I f rli
~
~
Anweisiingstelegramrn zum Beispiel die Richtungsanweisung
»links abbiegen« und die ZusaUanweisung
»Nebel·*. >o leuchten auf dem Anzeigefeld 47 der linke Richtungspfeil und die Schrift »Nebel« auf. Über einen
tor 4S unci 'inen !.3utsnrcchrir 4^ wird
die Ankunft eines Anweisungstelegramms akustisch angezeigt.
Übci eine Ve;'· υ ijng vom Ausgang des Und-Gliedes
ZS zu eivm zweiten Eingang des Oder-Glieües 42 wird
nach abgeschlossenem Empfang des Anweisungstelcgramms
mittels der Umsteuerschaltung 26 der Empfänger 1 des Fahrzeuggerätes abgeschaltf
In der Regel bleiben die Abweisungen auf dem
Anzeigcfeld 47 so lange erhalten, bis ein erneuter Datenaustausch zwischen dem Fahrzeuggerat und
einem anderen Straßengerät stattfindet. Das Anzeigefeld kann aber auch schon vorher von Hand aus gelöscht
werden, indem mittels eines Schalters 50 das Anweisungstelegramm im Speicher 46 gelöscht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur binären Informations- und Befehlsübertragung zwischen Sende-Empfangsgeräten
in Kraftfahrzeugen und Sende-Empfangsgeräten an Fahrstrecken mittels einer in zwei vorbestimmten,
den O-Zustand und den !-Zustand definierenden Zeitverhältnissen ausgelösten Frequenzumtastung
von Trägerfrequenzen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschaltung von der einen Frequenz auf die andere erfolgt, wenn die vorgesehene
Periodenzahl der zuerst gesendeten Frequenz vollständig aufgetreten ist, daß der Empfänger (t, 8)
eines jeden Geräts jeweils die Anzahl der aufeinanderfolgenden empfangenen Impulse gleicher Frequenz
zählt, diese Anzahl zu der Anzahl der zuvor gezählten Impulse der anderen Frequenz ins
Verhältnis sti?\ und daraus die Art der Information
durch Vergleich des Verhältnisses mit voreingespeicherten Normgrößen ermittelt und daß weiterhin
eine Information mehrmals hintereinander gesendet wird und erst bei mindestens zweimaligem, identischem
Empfang der Information diese als richtig erkannt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trägerfrequenzen durch einen
umschaltbaren Frequenzteiler aus einem quarzstabilisierten Generator gewonnen werden.
3. Verfahren iiach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als quarzs'abilisic:".er Generator ein mit einem Farbträgerquar'. stabilisierter Oszillator
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustand »0« der binären
Information aus 7 Perioden einer Frequenz von 148 kHz und aus 16 Perioden einer Frequenz von
IHkHz besteht, der Zustand »I« der binären Information aus 22 Perioden der Frequenz 148 kHz
und ausb Perioden der Frequenz 111 kHz besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752515965 DE2515965C3 (de) | 1975-04-11 | 1975-04-11 | Verfahren zur binären Informationsund Befehlsübertragung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752515965 DE2515965C3 (de) | 1975-04-11 | 1975-04-11 | Verfahren zur binären Informationsund Befehlsübertragung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2515965A1 DE2515965A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2515965B2 DE2515965B2 (de) | 1977-10-27 |
DE2515965C3 true DE2515965C3 (de) | 1979-09-06 |
Family
ID=5943660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752515965 Expired DE2515965C3 (de) | 1975-04-11 | 1975-04-11 | Verfahren zur binären Informationsund Befehlsübertragung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2515965C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2631543A1 (de) * | 1976-07-14 | 1978-01-19 | Blaupunkt Werke Gmbh | Zielfuehrungssystem fuer kraftfahrzeuge |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS53124003A (en) * | 1977-04-06 | 1978-10-30 | Nissan Motor | Automotive audio instantaneous communication device |
FR2408788A1 (fr) * | 1977-10-20 | 1979-06-08 | Inst Prirodnykh Gazov Vniiga | Systeme de telecontrole du fonctionnement des installations de ligne de pipe-lines |
JPH09510339A (ja) * | 1994-12-20 | 1997-10-14 | フィリップス エレクトロニクス ネムローゼ フェンノートシャップ | 音信処理・再生方法および受信機 |
-
1975
- 1975-04-11 DE DE19752515965 patent/DE2515965C3/de not_active Expired
Cited By (1)
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DE2631543A1 (de) * | 1976-07-14 | 1978-01-19 | Blaupunkt Werke Gmbh | Zielfuehrungssystem fuer kraftfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2515965A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2515965B2 (de) | 1977-10-27 |
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