DE19717060C1 - Hubarbeitsbühne - Google Patents

Hubarbeitsbühne

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Description

Die Erfindung betrifft eine Hubarbeitsbühne mit einer an zumindest zwei parallel zueinander angeordneten Masten höhenbewegbar geführten Arbeitsplattform, die für jeden Mast einen daran geführten Laufwagen aufweist, der eine Antriebseinheit hat, wobei sich die Arbeitsplattform über Verbindungselemente auf dem Laufwagen abstützt und die Kraftübertragung zwischen dem Mast und dem Laufwagen formschlüssig erfolgt.
Derartige Hubarbeitsbühnen sind aus dem Stand der Technik bekannt (DE 93 10 342 U1). Sie werden in der Regel anstelle von Gerüsten im Bereich von Gebäudefassaden aufgestellt. Die Arbeitsplattform einer derartigen Hubarbeitsbühne umgreift die Masten an zumindest drei Seiten, wobei es üblich ist, daß die Arbeitsplattform auch seitlich über die beiden Masten hinausragt. Die Masten bestehen aus Mastelementen, die schußweise übereinander angeordnet und miteinander verbunden werden, so daß aus einer Vielzahl von Mastelementen Masten mit gewünschter Höhe erstellbar sind. Zur Kraftübertragung wird in der Regel eine Antriebseinheit verwendet, die an einer Motortragplatte angeordnet ist und zumindest einen Elektromotor mit daran angeflanschtem Getriebe aufweist. Die Motortragplatte ist Bestandteil des Laufwagens, wobei das Getriebe abtriebsseitig mindestens ein Ausgangsritzel aufweist, die mit einer an dem Mast befestigten Zahnstange kämmt.
Bei derartigen Hubarbeitsbühnen besteht das Problem, daß trotz einer entsprechend überwachten Motorsteuerung die Antriebsleistungen an den beiden Masten unterschiedlich ist, so daß gegebenenfalls ein geringfügiger Höhenunterschied der beiden Laufwagen zueinander entstehen kann. Dieser Höhenunterschied kann aus einer ungleichmäßigen Belastung der Arbeitsplattform resultieren und bewirkt, daß die Arbeitsplattform nicht grundsätzlich vollständig horizontal ausgerichtet sind. Durch eine hierdurch entstehende geringe Schiefstellung der Arbeitsplattform kommt es sowohl in den Masten, als auch in der Arbeitsplattform mit den damit verbunden Antriebselementen zu Materialspannungen, die die konstruktiven Bauteile in unerwünschter Weise belasten. Darüber hinaus ist es notwendig, daß die entsprechenden Belastungen festgestellt und zur Steuerung der Hubarbeitsbühne benutzt werden. Hierbei ist es erforderlich, daß die Antriebsmotoren abgeschaltet werden, wenn in der Hubarbeitsbühne unzulässige Belastungen auftreten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine gattungsgemäße Hubarbeitsbühne derart weiterzubilden, daß in einfacher Weise ein Bewegungsausgleich der Arbeitsplattform relativ zu den Masten erfolgen kann, der durch die Belastung der Arbeitsplattform und durch Aufbautoleranzen notwendig ist, so daß große Spannungen in der Hubarbeitsbühne vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, daß die Verbindungs­ elemente zwischen jedem Laufwagen und der Arbeitsplattform derart ausgebildet sind, daß die Arbeitsplattform sowohl in ihrer Längsachsenrichtung begrenzt relativ zu den Laufwagen verschiebbar, als auch rechtwinklig zu ihrer Längsachsenrichtung begrenzt relativ zu den Laufwagen verdrehbar gelagert ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung dieser Hubarbeitsbühne ist gewährleistet, daß die Arbeitsplattform relativ zu den Masten insoweit bewegbar ist, daß ein geringfügig unterschiedlicher Lauf der Antriebsmotoren für die beiden Laufwagen ausgeglichen werden kann. Die Arbeitsplattform kann nämlich sowohl in ihrer Längsachsenrichtung relativ zu den Laufwagen bewegt werden als auch relativ um die Laufwagen verdreht werden. Selbstverständlich sind diese Relativbewegungen nur in sehr geringem Maße möglich, um die Arbeitssicherheit einer derartigen Hubarbeitsbühne nicht negativ zu beeinflussen. Aufgrund der Bewegbarkeit der Arbeitsplattform relativ zu den Laufwagen werden aber Momente in den Verbindungspunkten zwischen den Laufwagen und der Arbeitsplattform wesentlich reduziert. Eine Spannungsreduzierung erfolgt darüber hinaus auch in den Masten und insbesondere in den Antriebselementen, nämlich den Zahnstangen und den in die Zahnstangen eingreifenden Ritzel der Antriebseinheiten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindungselemente aus einer im Querschnitt zylindrisch ausgebildeten Stange und einem in einer Halterung gelagerten Kugelelement bestehen. Die Stange ist hierbei dazu geeignet, eine Axialverschiebung der Arbeitsplattform relativ zu den Laufwagen zu ermöglichen, wohingegen das Kugelelement eine Verdrehung der Arbeitsplattform relativ zum Laufwagen ermöglicht.
Vorzugsweise ist die Stange mit der Arbeitsplattform verbunden und das Kugelelement relativ zur Stange bewegbar. Demzufolge ist die Stange feststehend ausgebildet, wohingegen das Kugelelement entlang der Stange bewegbar ist.
Die Stange ist nach einem weiteren Merkmal in einer das Kugelelement durchdringenden Bohrung gelagert. Demzufolge kann das Kugelelement relativ zur Stange in deren Längsachsenrichtung bewegt und um die Stange verdreht werden.
Jeder Laufwagen hat vorzugsweise zwei Stangen, die in entsprechenden Kugelelementen gelagert sind. Hierbei ist eine Stange in der Nähe des Laufwagens und die andere Stange an dem Ende der Arbeitsplattform angeordnet, die beabstandet zum Laufwagen angeordnet ist. Der Laufwagen hat vorzugsweise eine Motortragplatte mit rechtwinklig hierzu angeordnete Stützprofile, auf denen sich die Arbeitsplattform abstützt. Die Motortragplatte weist eine Öffnung auf, durch welche zumindest die Ausgangsritzel des Getriebes greifen, um mit der Zahnstange zu kämmen. Das Getriebe ist hierbei mit einem Gehäuse an der Motortragplatte befestigt, vorzugsweise verschraubt und trägt an seinem der Motortragplatte gegenüberliegenden Ende den Antriebsmotor, der mit seiner ein Antriebsritzel aufweisenden Welle in das Getriebe hineinragt und mit dem Gehäuse des Getriebes verschraubt ist.
Die Halterung für das Kugelelement ist als topfförmige Lagerschale ausgebildet, die radial gegenüberliegende Öffnungen aufweist, welche die Stange aufnehmen. Hierbei bestimmen die Öffnungen auch einen Verschwenkwinkel der Stangen, um die Längsachse der Lagerschale. Es wird somit ein weiterer Freiheitsgrad der Stange relativ zur Lagerschale und damit zum Laufwagen bestimmt.
Vorzugsweise ist die Lagerschale mit einem Deckel verschlossen. In üblicher Weise kann die Lagerschale mit einem Schmiermittel, beispielsweise Fett gefüllt sein, um eine verschleißfreie Bewegung des Kugelelementes in der Lagerschale zu gewährleisten. Es ist aber auch denkbar, daß die Lagerschale und/oder das kugelförmige Element und/oder die Stange im Bereich des Kugelelementes eine reibungsmindernde Oberflächenbeschichtung, beispielsweise Polytetrafluräthylen aufweist. Der auf die Lagerschale aufgesetzte Deckel verhindert das Eindringen von Schmutzpartikeln, wie beispielsweise Mineralkörnern, Staub oder dergleichen. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß hier in Rede stehende Hubarbeitsbühnen auf Baustellen mit entsprechendem Schmutzanfall eingesetzt werden.
Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Halterung unter Zwischenlagerung einer Kraftmeßeinrichtung auf einem Profil des Laufwagens abgestützt ist. Über die Kraftmeßeinrichtung kann somit die statische Belastung der Arbeitsplattform gemessen werden. Erreicht die statische Belastung der Arbeitsplattform einen in einem Rechner vorgegebenen unzulässig hohen Wert, so wird über den Rechner der Antrieb gesperrt. Ein Anfahren, das heißt ein Bewegen der Arbeitsplattform wird dann unterbunden, bis über die Kraftmeßeinrichtung signalisiert wird, daß die unzulässig hohe Belastung der Arbeitsplattform nicht mehr besteht.
Die Kraftmeßeinrichtung ist vorzugsweise als Dehnungsmeßstreifen ausgebildet. Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß jeder Laufwagen zwei Verbindungselemente mit zugehörigen Kraftmeßeinrichtungen aufweist. Hierdurch können die Belastungen der Arbeitsplattform in Längsrichtung und in einer rechtwinklig zur Längsrichtung der Arbeitsplattform verlaufenden Richtung gemessen werden. Hierbei liegt die rechtwinklig zur Längsrichtung der Arbeitsplattform verlaufende Richtung in der Oberflächenebene der Arbeitsplattform, so daß über die beiden Richtungsvektoren dieser Belastungen eine Kraftebene bestimmt ist, die mittels eines entsprechenden Rechners auch die lagegenaue Signalisierung einer Überlast erkennen lassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgenden Beschreibung der dazugehörigen Zeichnungen, in der eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hubarbeitsbühne dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Hubarbeitsbühne in Ansicht;
Fig. 2 die Hubarbeitsbühne gemäß Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 3 einen Laufwagen mit einem schematisch dargestellten Getriebe für die Hubarbeitsbühne gemäß den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht;
Fig. 4 den schematisch dargestellten Laufwagen gemäß Fig. 3 in Draufsicht;
Fig. 5 der mastgeführte Laufwagen der Hubarbeitsbühne gemäß Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 6 der Laufwagen gemäß Fig. 5 in einer Ansicht und
Fig. 7 ein Verbindungselement zwischen der Arbeitsplattform und dem Laufwagen in drei Ansichten.
Fig. 1 zeigt eine Hebebühne 1, die vor einem Gebäude 2 angeordnet ist. Die Hebebühne 1 besteht aus zwei Masten 3 und 4, welche Masten 3 und 4 aus einzelnen Mastelementen 5 und 6 besteht, die übereinander zur Bildung der Masten 3 und 4 angeordnet und miteinander verbunden sind. Jeder Mast 3, 4 weist einen Mastfuß 7, 8 auf, der über höhenverstellbare Stützfüße 9 auf einer Aufstandsfläche 10 aufsteht. Der Mastfuß 7, 8 kann darüber hinaus ein Fahrwerk aufweisen, mit dem der Mast 3, 4 verfahrbar ist. Über die Stützfüße 9 kann der Mastfuß 7, 8 soweit angehoben werden, daß das Fahrwerk nicht auf der Aufstandsfläche 10 aufsteht.
Die Masten 3, 4 sind über Verankerungen 11 mit der Fassade des Gebäudes 2 verbunden.
Jeder Mast 3, 4 weist eine Zahnstange 12, 13 auf, die außenseitig an dem Mast 3, 4 befestigt ist, wobei die Zahnstange 12, 13 in einzelne Abschnitte unterteilt ist, welche Abschnitte der Zahnstange 12, 13 im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen, wie die einzelnen Mastelemente 5, 6.
An den Masten 3, 4 ist jeweils ein Laufwagen 14, 15 derart angeordnet, daß er entlang der Masten 3, 4 verfahrbar ist. Die Laufwagen 14, 15 sind über eine Arbeitsplattform 16 miteinander verbunden. Demzufolge kann die Arbeitsplattform 16 mittels der Laufwagen 14 und 15 in unterschiedlichen Höhen vor dem Gebäude 2 angeordnet werden, um entsprechende Arbeiten an der Fassade durchzuführen. Aus Sicherheitsgründen weist die Arbeitsplattform 16 ein im wesentlichen umlaufendes Geländer 18 auf.
In den Fig. 3 und 4 ist der Laufwagen 15 dargestellt. Zur Vereinfachung der konstruktiven Ausgestaltung ist der Laufwagen 15 lediglich als rechteckförmige Fläche dargestellt.
Der Laufwagen 15 besteht aus einer als Motortragplatte 22 ausgebildeten Platte, die an ihrer Unterkante zwei Achsen aufweist, an deren freien Enden Führungsrollen 38 und 39 drehbar gelagert angeordnet sind. Diese Führungsrollen 38 und 39 laufen auf den Außenflächen der Mastelemente 5 und dienen der Führung des Laufwagens 15 entlang des Mastes 4.
Darüber hinaus weist die Platte des Laufwagens 15 an mindestens einer weiteren Achsen drehbar gelagerte Führungsrollen 27 und 28 auf. Diese Führungsrollen 27 und 28 liegen an der Zahnstangenrückseite 30 der Zahnstange 13 an und rollen auf der Zahnstangenrückseite 30 ab. Auf der der Zahnstangenrückseite 30 gegenüberliegenden Fläche der Zahnstange ist die Verzahnung 29 der Zahnstange 12 angeordnet.
Weiterhin trägt die Platte des Laufwagens 15 einen Antriebsmotor 19, der mit seiner Motorachse mittelbar auf ein Ritzel 26 wirkt, welches entweder unmittelbar mit der Zahnstange kämmt oder mit zwei Ausgangsritzeln 24 und 25 kämmt, die wiederum mit der Verzahnung 29 der Zahnstange 13 kämmen. Demzufolge wird das Drehmoment des Antriebsmotors 19 über das Ritzel 26 und die Ausgangsritzel 24 und 25 auf die ortsfest an den Masten 3 und 4 angeordnete Zahnstange 12 übertragen, so daß der Laufwagen 15 entlang der Zahnstange 12 und somit auch entlang des entsprechenden Mastes 3, 4 höhenbeweglich verfahrbar ist.
In den Fig. 5 und 6 ist die konstruktive Ausgestaltung der Arbeitsplattform 16 sowie des Laufwagens 14 dargestellt. Der Laufwagen 14 ist an dem Mast 3 geführt. Hierzu weist der Laufwagen 14 die Motortragplatte 22 auf, die parallel zur Längserstreckung des Mastes 3 ausgerichtet ist. An dieser Motortragplatte 22 sind die Führungsrollen 38 und 39 derart angeordnet, daß sie beidseitig an einem Profilträger 23 des Mastes 3 abrollen.
An der Motortragplatte 22 ist das Getriebe 31 verschraubt, so daß die beiden Ausgangsritzel 24 und 25 mit der Zahnstange 12 kämmen. Oberhalb des Getriebes 31 weist der Laufwagen 14 sich rechtwinklig erstreckende Profile 32 auf, die mit einem sich hierzu rechtwinklig erstreckenden Profil 33 verbunden und über ein weiteres schräg verlaufendes Profil 34 gegenüber der Motortragplatte 22 abgestützt sind. Auf der durch die Profile 32, 33 und 34 gebildeten Tragkonsole 35 des Laufwagens 14 sind beabstandet zueinander Lagerungen befestigt, wobei zwischen den Lagerungen und der Tragkonsole 35 Dehnungsmeßstreifen 37 als Kraftmeßeinrichtung angeordnet sind. Die von den Dehnungsmeßstreifen 37 aufgenommenen Kräfte werden in nicht näher dargestellter Weise einem Rechner zugeführt, der über eine elektrische Steuerung mit den Antriebsmotoren 19 der Hebebühne 1 verbunden ist.
Oberhalb jeder Lagerung ist ein Verbindungselement 40 angeordnet, das die Arbeitsplattform 16 mit dem Laufwagen 14 verbindet. Jedes Verbindungselement 40 besteht aus einer ortsfest an der Arbeitsplattform 16 angeordneten Stange 41 und einer als Lagerschale ausgebildeten Halterung 42, die topfförmig ausgebildet und an ihrem offenen Ende mit einem Deckel 43 abgedeckt ist. In der Halterung 42 ist ein Kugelelement 44 gelagert. Das Kugelelement weist eine Bohrung auf, die von der Stange 41 durchgriffen ist. Die Stange 41 durchgreift weiterhin zwei radial angeordnete Öffnungen in der Halterung 42 und ist über Winkelelemente 45 an der Arbeitsplattform 16 fixiert.
Die voranstehend beschriebenen Verbindungselemente 40 ermöglichen eine Bewegung der Arbeitsplattform 16 in Längsrichtung der Arbeitsplattform 16 relativ zu den Masten 3 und 4. Darüber hinaus ermöglichen die Verbindungselemente 40 eine relative Drehbewegung der Arbeitsplattform 16 um die Achsen der Ausgangsritzel 24. Hierdurch wird ein gegebenenfalls entstehender Höhenunterschied zwischen den beiden Antrieben der Laufwagen 14 und 15 an den Masten 3 und 4 ausgeglichen, so daß eine ungleichmäßige Hubbewegung der Laufwagen 14 und 15 relativ zueinander in begrenztem Maße möglich ist. Darüber hinaus kann durch die Anordnung der Verbindungselemente 40 in Kombination mit den Dehnungsmeßstreifen 37 die statische Belastung der Arbeitsplattform 16 hinsichtlich der Größe und des Ortes der Belastung festgestellt werden. Die über die Dehnungsmeßstreifen 37 erfaßten Kräfte werden in einem nicht näher dargestellten Rechner ausgewertet und bei Erreichen einer statischen Überlast zum Abschalten der Antriebsmotoren 19 verwendet.
Für die Relativbewegung der Arbeitsplattform 16 hinsichtlich des Laufwagens 14 oder 15 ist erforderlich, daß die Öffnungen in der Halterung 42 geringfügig größer ausgebildet sind, als der Durchmesser der Stange 41. Die Bohrung in dem Kugelelement 44 kann demgegenüber paßgenau mit dem Durchmesser der Stange 41 übereinstimmen, da hier lediglich die notwendige Axialbewegung vorgesehen ist.
Schließlich ist in Fig. 7 das Verbindungselement 40 zwischen der Arbeitsplattform 16 und einem Laufwagen 14 oder 15 detailliert in drei Ansichten dargestellt.

Claims (10)

1. Hubarbeitsbühne mit einer an zumindest zwei parallel zueinander ange­ ordneten Masten höhenbewegbar geführten Arbeitsplattform, die für jeden Mast einen daran geführten Laufwagen aufweist, der eine Antriebseinheit hat, wobei sich die Arbeitsplattform über Verbindungselemente auf dem Laufwagen abstützt und die Kraftübertragung zwischen dem Mast und dem Laufwagen formschlüssig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (40) zwischen jedem Laufwagen (14, 15) und der Arbeitsplattform (16) derart ausgebildet sind, daß die Arbeitsplatt­ form (16) sowohl in ihrer Längsachsenrichtung begrenzt relativ zu den Laufwagen (14, 15) verschiebbar, als auch rechtwinklig zu ihrer Längs­ achsenrichtung begrenzt relativ zu den Laufwagen (14, 15) verdrehbar gelagert ist.
2. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (40) aus einer zylindrisch ausgebildeten Stange (41) und einem in einer Halterung (24) gelagerten Kugelelement (44) bestehen.
3. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (41) mit der Arbeitsplattform (16) verbunden ist und daß das Kugelelement (44) relativ zur Stange (41) bewegbar ist.
4. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (41) in einer das Kugelelement (44) radial durchdringenden Bohrung gelagert ist.
5. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laufwagen (14, 15) zwei Stangen (41) aufweist, die in entsprechenden Kugelelementen (44) gelagert sind.
6. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (42) als topfförmige Lagerschale ausgebildet ist, die radial gegenüberliegende Öffnungen aufweist, welche die Stange (41) aufnehmen.
7. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale mit einem Deckel (43) verschlossen ist.
8. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (42) unter Zwischenlagerung einer Kraftmeßeinrichtung auf einem Profil (32) des Laufwagens (14, 15) abgestützt ist.
9. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßeinrichtung als Dehnungsmeßstreifen (37) ausgebildet ist.
10. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laufwagen (14, 15) zwei Verbindungselemente (40) mit zugehörigen Kraftmeßeinrichtungen aufweist.
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