DE19716911C1 - Verwendung von Fettderivaten als Lampenöl und Grillanzünder - Google Patents
Verwendung von Fettderivaten als Lampenöl und GrillanzünderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Fettderivaten mit einem
Erstarrungspunkt kleiner 0°C, einer Iodzahl unter 20 und einer
Oberflächenspannung von mehr als 25 mN/m als Lampenöle und/oder
Grillanzünder.
Lampenöle spielten vor der Einführung der Elektrizität eine große Rolle,
beispielsweise in den Haushalten, da üblicherweise Petroleumlampen als
Lichtquelle dienten. Die größte Zahl an Patentanmeldungen und
Veröffentlichungen auf diesem Gebiet geht daher bis in die zweite Hälfte des 19.
Jahrhunderts zurück.
Eine Vielzahl verschiedenster Öle wurde als Lampenöl eingesetzt, so offenbart
beispielsweise die GB 0002610 ein Verfahren zur Herstellung von Lampenöl
ausgehend von pflanzlichen Ölen, wie Leinöl oder Sesamöl. Es handelt sich dabei
um ein sehr aufwendiges Verfahren. Auch Rüböl fand im 19. Jahrhundert
Verwendung als Lampenöl, ist jedoch wegen der starken Rußentwicklung heute
nicht mehr von Bedeutung (vgl. Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry,
Vol. 2, Urban & Scharzberg, Berlin, 1915, S. 250 ff.) Weitere Anmeldungen aus
den Jahren 1861 und 1870 beinhalten Verfahren zur Aufreinigung von Mineralöl
(GB 0003175) beziehungsweise Petroleum (GB 0000709) zum Einsatz als
Lampenöle. Andere Entwicklungen gingen dahin, Lampenöle einzusetzen, deren
Dämpfe beispielsweise desinfizierend wirken sollten (GB 0001487). Die
Mehrzahl der Anmeldungen beschäftigte sich jedoch mit verschiedenen Verfahren
zur Herstellung von Lampenölen aus Mineralöl bzw. Petroleum.
Aufgrund der Verfügbarkeit und des günstigen Preises haben sich Lampenöle auf
Basis fossiler Brennstoffe, insbesondere mineralölbasiert, durchgesetzt und
werden üblicherweise auch heute noch eingesetzt. Eine typische
Zusammensetzung der heutzutage zu verwendenden Lampenöle ist im Deutschen
Ärzteblatt 92, Heft 39, 1995 (55) angegeben, danach bestehen Lampenöle
überwiegend aus homologen n-Alkanen einer Kettenlänge von C9 bis C18. Als
Hauptvertreter sind angeführt: n-Decan (15,8 Gew.-%), n-Undecan (8,6 Gew.-%),
n-Dodecan (23,6 Gew.-%), n-Tridecan (38,2 Gew.-%) sowie n-Tetradecan (11,8
Gew.-%). Die toxikologischen Bedenken bezüglich der im Handel befindlichen
Lampenöle richten sich gegen die Aspirationsgefahr und daraus folgender
Lösungsmittelpneumonie. Gerade innerhalb der letzten Jahre kam es daher zu
heftigen Diskussionen über mineralölbasierte Lampenöle (Deutsches Ärzteblatt
1995 (35)) und daraus entstand die Forderung zu einer Änderung der
Gefahrstoffverordnung. Im Rahmen der 22. Anpassung an den technischen
Fortschritt (ATP), deren Basis die Dangerous Substances Directives 67/548 EEC
bilden, werden diese Stoffe zukünftig statt des Gefahrenhinweises R 22 für die
Aspirationsgefahr die Kennzeichnung R 65 tragen müssen ("gesundheitsschädlich,
kann beim Verschlucken zu Lungenschädigung führen") sowie weiterhin das
Gefahrensymbol Xn (gesundheitsschädlich).
Die komplexe Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, diese
gesundheitsschädlichen Lampenöle durch gesundheitlich unbedenklichere zu
ersetzen, bei gleichzeitiger Beibehaltung der guten anwendungstechnischen
Eigenschaften, insbesondere einer möglichst rußfreien Flamme. Gleichzeitig
sollten die Lampenöle über eine möglichst geringe Eigenfärbung sowie
Eigengeruch verfügen und sich insbesondere leicht durch Zusatz von Duft- und/
oder Farbstoffen Käuferwünschen entsprechend anpassen lassen.
Gegenstand der Erfindung ist demnach die Verwendung von Fettderivaten mit
einem Erstarrungspunkt kleiner 0°C, einer Iodzahl unter 20 und einer
Oberflächenspannung von mehr als 25 mN/m als Lampenöle und/oder
Grillanzünder.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß sich Fettderivate, die
ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Fettsäureestern, Fettalkoholen und
Guerbetalkoholen, mit einem Erstarrungspunkt kleiner 0°C, einer Iodzahl unter 20
und einer Oberflächenspannung von mehr als 25 mN/m hervorragend als
Lampenöle eignen und dabei gleichzeitig gesundheitlich unbedenklich sind. Sie
verbrennen rußfrei und verhalten sich geruchsneutral, gleichzeitig sind sie gemäß
der neuen Richtlinien nicht kennzeichnungspflichtig.
Des weiteren wurde festgestellt, daß sich die gleichen Fettderivate auch
hervorragend als flüssige Grillanzünder eignen, da die gleichen Anforderungen
bezüglich der rußfreien Verbrennung, Geruch, Farbe und Toxikologie gelten wie
für die Lampenöle. Neben dem Einsatz als flüssige Grillanzünder lassen sich mit
den erfindungsgemäß zu verwendenden Fettderivaten auch die üblichen aus dem
Stand der Technik für feste Grillanzünder bekannte Materialien tränken und somit
auch feste Grillanzünder herstellen.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Fettderivate weisen vorzugsweise eine
Farbe von weniger als 100 APHA (= American Public Health Association, s.
Römpp 9. Auflage S 1306, Farbzahl) auf und sind damit eher farblos. Die geringe
Eigenfärbung sowie ein möglichst geringer Eigengeruch sind entscheidende
Kriterien für die Akzeptanz und ermöglichen zusätzlich durch Zugabe von
Farb- und/oder Duftstoffen die Herstellung speziellen Käuferwünschen angepaßter
Lampenöle und/oder Grillanzünder. Je nach gewünschtem Einsatzgebiet läßt sich
die Viskosität der Fettderivate durch Zugabe von Verdickern einstellen.
Unter Fettderivaten im Sinne der vorliegenden Anmeldung sind
Fettsäureglyceride, sowie daraus gewonnene Fettsäureester, Fettalkohole und/
oder Guerbetalkohole, sowie deren technische Gemische zu verstehen. Im Sinne
der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise Fettsäureester eingesetzt.
Die erfindungsgemäß als Ausgangsmaterialien einzusetzenden Fettsäureglyceride
können die üblichen natürlichen pflanzlichen oder tierischen Fette oder Öle sein.
Hierzu gehören beispielsweise Palmöl, Palmkernöl, Baumwollsaatöl, Rapsöl,
Kokosöl, Erdnußöl, Olivenöl, Leinöl, Babassuöl, Teeöl, Olivenkernöl,
Meadowfoamöl, Chaulmoograöl, Korianderöl, Sojaöl, Rizinusöl, Lardöl,
Rindertalg, Schweineschmalz, Fischöl, sowie Sonnenblumenöl und Rapsöl der
alten und neuen Züchtung. Die Hauptbestandteile dieser Fette und Öle sind
Glyceride verschiedener Arten von Fettsäuren, die beträchtliche Mengen an
Verunreinigungen wie etwa Aldehydverbindungen, Phospholipidverbindungen
und freie Fettsäuren enthalten. Diese Materialien können direkt oder nach
vorheriger Aufreinigung eingesetzt werden. In manchen Fällen ist es besonders
empfehlenswert, die freien Fettsäuren in einer vorgeschalteten Reaktion mit
niederen Alkoholen zu verestern. Neben den natürlichen Fettsäureglyceriden
können auch synthetische Fettsäureglyceride eingesetzt werden, die man z. B.
durch Veresterung von Glycerin mit Fettsäuren erhält. Unter Fettsäuren sind dabei
aliphatische Carbonsäuren der Formel (I) zu verstehen,
R1CO-OH (I)
in der R1CO für einen aliphatischen, linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis
24 Kohlenstoffatomen und 0 und/oder 1, 2 oder 3 Doppelbindungen steht.
Typische Beispiele sind Capronsäure, Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure,
Caprinsäure, Laurinsäure, Isotridecansäure, Myristinsäure, Palmitinsäure,
Palmoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure,
Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure,
Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mischungen,
die z. B. bei der Druckspaltung von natürlichen Fetten und Ölen, bei der Reduktion
von Aldehyden aus der Roelen'schen Oxosynthese oder der Dimerisierung von
ungesättigten Fettsäuren anfallen.
Als Fettsäureglyceride im Sinne der vorliegenden Erfindung können sowohl
Fettsäuretriglyceride, als auch entsprechende Fettsäurepartialglyceride, wie
Mono- und Diglyceride eingesetzt werden.
Unter Fettalkoholen sind primäre aliphatische Alkohole der Formel (II) zu
verstehen,
R1OH (II)
in der R1 für einen aliphatischen, linearen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest
mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen und 0 und/oder 1, 2 oder 3 Doppelbindungen
steht.
Typische Beispiele sind Capronalkohol, Caprylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol,
Caprinalkohol, Laurylalkohol, Isotridecylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol,
Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol,
Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Linolylalkohol, Linolenylalkohol, Elaeo
stearylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol
und Brassidylalkohol sowie deren technische Mischungen, die z. B. bei der
Hochdruckhydrierung von technischen Methylestern auf Basis von Fetten und
Ölen oder Aldehyden aus der Roelen'schen Oxosynthese sowie als Monomer
fraktion bei der Dimerisierung von ungesättigten Fettalkoholen anfallen.
Unter Fettsäureestern sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung Ester der
in der Formel (I) aufgeführten Fettsäuren mit linearen oder verzweigten,
gesättigten oder ungesättigten Alkoholen mit 1 bis 20 C-Atomen zu verstehen. Es
können jedoch auch Ester der Fettsäuren mit mehrwertigen Alkoholen verwendet
werden, wobei neben Glycerin z. B. auch Trimethylolpropan als
Alkoholkomponente eingesetzt werden kann. Vorzugsweise werden die Ester der
C8 bis C18-Fettsäuren mit C1 bis C8 Alkoholen, insbesondere linearen C1 bis C4
und/oder verzweigten bis C3 bis C8 Alkoholen eingesetzt. Besonders bevorzugt
werden Methyl-, 2-Ethylhexyl-, Ethyl-, Butyl, Isopropyl sowie
Trimethylolpropanester, eingesetzt. Als Fettsäurekomponenten eignen sich
insbesondere technische Gemische von Fettsäuren gemäß Formel (I) sowie
vorzugsweise die aus Lauricölen, insbesondere Palm-, Palmkern-, Talg- und/oder
Kokosöl gewonnenen Fettsäureschnitte. Bevorzugt ist die Verwendung eines
C12/18-Methylesters insbesondere bevorzugt ist die Verwendung von Edenor® E814
einem C8/14-2-Ethylhexylester, der sich zusätzlich dadurch auszeichnet, daß er in
der Wassergefahrdungsklasse 0 eingeordnet ist. Des weiteren läßt sich seine
Viskosität durch Zugabe von Verdickern hervorragend einstellen.
Die aufgeführten Fettsäureester zeichnen sich durch ihre geringe Eigenfärbung
sowie den geringen Eigengeruch aus, gleichzeitig lassen sie sich durch Farb- und
Duftstoffe hervorragend modifizieren und weisen eine außerordentlich hohe
Farbstabilität auf. Auch bei erhöhter Temperatur zeigen die Fettsäureester eine
gute Farbstabilität.
Die alkalische Kondensation von Alkoholen zu höhermolekularen, verzweigten
Iso-Alkoholen wurde erstmals von Guerbet 1899 veröffentlicht. Machemer stellte
1952 wesentliche Schritte der Reaktion dar (Angewandte Chemie 64 (1952) 213-20):
Neben der Dehydrierung zum Keton, bei der Wasserstoff abgespalten wird,
und der Aldolkondensation ist die Crotonisierung, bei der Wasser abgespalten
wird, ein wichtiger Schritt im Reaktionsablauf. Stand der Technik ist eine
Reaktionsführung bei Normaldruck und einer Reaktionstemperatur von 240 bis
260°C. Die so erhaltenen verzweigten Alkohole werden als Guerbetalkohole
bezeichnet. Aus dem Stand der Technik sind inzwischen eine Vielzahl weiterer
Verfahren bekannt, gemäß derer man Guerbetalkohole erhalten kann.
Erfindungsgemäß können auch beliebige Mischungen der aufgeführten
Fettderivate mit einem Erstarrungspunkt unter 0°C, vorzugsweise zwischen -5 und
-40°C, einer Oberflächenspannung oberhalb von 25 mN/m - zur Verminderung
der Aspirationsgefahr - sowie einer Iodzahl unterhalb von 20 - um eine möglichst
geringe Rußbildung zu gewährleisten - eingesetzt werden. Die erfindungsgemäß
einzusetzenden Fettderivate sind vorzugsweise farb- und geruchlos.
Insbesondere die aufgeführten Fettsäureester eignen sich hervorragend als
Lampenöle und/oder Grillanzünder, da sich Duft- und Farbstoffe sehr gut
einarbeiten lassen und sie einen außerordentlich geringen Eigengeruch besitzen.
Des weiteren verfügen sie über eine gute Farbstabilität auch bei erhöhten
Temperaturen und sie verbrennen rückstandsfrei. Bei einigen Fettderivaten,
insbesondere bei Triglyceriden, wie beispielsweise Olivenöl, Leinöl, oder auch
Sesamöl, stellt sich das Problem einer stark rußenden Flamme, da die Iodzahl
oberhalb von 20 liegt. Zur erfindungsgemäßen Verwendung ist es in diesen Fällen
daher erforderlich, diese mit anderen Fettderivaten abzumischen und/oder durch
teilweise Hydrierung die Iodzahl herabzusetzen.
Geeignete Verdickungsmittel sind beispielsweise Polysaccharide, insbesondere
Xanthan-Gum, Guar-Guar, Agar-Agar, Alginate und Tylosen, Carboxy
methylcellulose und Hydroxyethylcellulose, ferner höhermolekulare
Polyethylenglycolmono und -diester von Fettsäuren, Polyacrylate, (z. B.
Carbopole® von Goodrich oder Synthalene® von Sigma), Polyacrylamide,
Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon, Tenside wie beispielsweise
ethoxylierte Fettsäureglyceride, Ester von Fettsäuren mit Polyolen wie
beispielsweise Pentaerythrit oder Trimethylolpropan, Fettalkoholethoxylate mit
eingeengter Homologenverteilung oder Alkyloligoglucoside. Besonders bevorzugt
wird Polypropylenglycol als Verdickungsmittel eingesetzt. Die Verdickungsmittel
können in einer Menge von 0 bis 25, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf
das Fettderivat, eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß weisen die Lampenöle bzw. Grillanzünder vorzugsweise eine
Viskosität - bestimmt nach Höppler - von mindestens 2, vorzugsweise mindestens
4 und insbesondere mehr als 7cStokes bei 40°C auf
Als Duftstoffe zur Herstellung von Lampenölen und/oder Grillanzündern mit
verschiedenen Geruchsnoten lassen sich Parfümöle einsetzen. Als Parfümöle seien
beispielhaft genannt die Extrakte von Blüten (Lavendel, Rosen, Jasmin, Neroli),
Stengeln und Blättern (Geranium, Patchouli, Petitgrain), Früchten (Anis,
Koriander, Kümmel, Wacholder), Fruchtschalen (Bergamotte, Zitrone, Orangen),
Wurzeln (Macis, Angelica, Sellerie, Kardamon, Costus, Iris, Calmus), Hölzern
(Sandel-, Guajak-, Zedern-, Rosenholz), Kräutern und Gräsern (Estragon,
Lemongras, Salbei, Thymian), Nadeln und Zweigen (Fichte, Tanne, Kiefer,
Latschen), Harzen und Balsamen (Galbanum, Elemi, Benzoe, Myrrhe, Olibanum,
Opoponax). Weiterhin kommen tierische Rohstoffe in Frage, wie beispielsweise
Moschus, Zibet und Castoreum. Als synthetische bzw. halbsynthetische
Parfümöle kommen Ambroxan, Eugenol, Isoeugenol, Citronellal,
Hydroxycitronellal, Geraniol, Citronellol, Geranylacetat, Citral, Ionon und
Methylionon in Betracht.
Daneben lassen sich Duftstoffe einsetzen, wie sie bereits in der GB 0001679 aus
dem Jahre 1855 beschrieben sind.
Als Farbstoffe können die für kosmetische Zwecke geeigneten und zugelassenen
Substanzen verwendet werden, wie sie beispielsweise in der Publikation
"Kosmetische Färbemittel" der Farbstoffkommission der Deutschen For
schungsgemeinschaft, Verlag Chemie, Weinheim, 1984, S. 81-106 zusammen
gestellt sind. Diese Farbstoffe werden üblicherweise in Konzentrationen von 0,001
bis 0,1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Mischung, eingesetzt.
Claims (4)
1. Verwendung von Fettderivaten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
Fettsäureglyceriden, Fettsäureestern, Fettalkoholen und Guerbetalkoholen mit
einem Erstarrungspunkt kleiner 0°C, einer Iodzahl unter 20 und einer
Oberflächenspannung von mehr als 25 nM/m als Lampenöle.
2. Verwendung von Fettderivaten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
Fettsäureglyceriden, Fettsäureestern, Fettalkoholen und Guerbetalkoholen mit
einem Erstarrungspunkt kleiner 0°C, einer Iodzahl unter 20 und einer
Oberflächenspannung von mehr als 25 nM/m als Grillanzünder.
3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den Fettderivaten um Ester der Fettsäuren mit 8 bis 18 C-A
tomen mit linearen und/oder verzweigten Alkoholen mit 1 bis 8 C-Atomen
handelt.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lampenöle bzw. Grillanzünder eine Viskosität von mehr als 2
cStokes bei 40°C aufweisen.
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