DE19715490C2 - Verfahren zum Herstellen einer Trennscheibe, sowie Trennscheiben insbesondere zum Schneiden oder Sägen von beispielsweise Naturstein oder Beton - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer Trennscheibe, sowie Trennscheiben insbesondere zum Schneiden oder Sägen von beispielsweise Naturstein oder BetonInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Herstellen einer Trennscheibe, sowie auf Trennscheiben und
insbesondere auf Trennscheiben zum Schneiden oder Sägen von
beispielsweise Naturstein oder Beton.
Auf dem Markt existieren eine Vielzahl von unterschiedlichen
Trennscheiben, welche verschiedene Verzahnungen oder einen
geschlossenen Schneidrand aufweisen. Trennscheiben, die aus
einem kreisförmigen Metallgrundkörper und einem Schneidebe
lag bestehen, können beispielsweise bei der Firma Norton In
dustrieprodukte GmbH, Neben dem Mühlweg 20-30, 65474 Bi
schofsheim, Deutschland, bezogen werden. Solche Trennschei
ben können je nach Ausgestaltung beispielsweise des Durch
messers oder der Form des Schneidebelags oder der Zusammen
setzung des Schneidebelags, zum Schneiden von Beton, Natur-
und Kunststein, Mauerziegel, Dachziegel, Fliesen, kerami
schen Produkten, Marmor, Terrazzo und dergleichen, verwendet
werden.
Beim Anbringen des Schneidebelags an der Umfangskante des
Metallgrundkörpers, der beispielsweise aus Stahl bestehen
kann, beispielsweise durch Sintern oder Laserschweißen, wird
der Schneidebelag erwärmt. Beim Abkühlen desselben nach dem
Fertigungsprozeß tritt eine gewisse Schrumpfung auf, welche
von dem Schneidebelag auf den metallischen Grundkörper über
tragen wird. Durch dieses Schrumpfen des Schneidebelags, der
fest mit dem Metallgrundkörper verbunden ist, entstehen
Spannungen in demselben, welche dazu führen können, daß der
kreisförmige Metallgrundkörper seine ideale Kreisscheiben
form verlieren wird.
Die Stahlscheibe oder der Metallgrundkörper wird durch
Schrumpfung des Schneidrandes eingespannt. Herkömmliche Ver
fahren zum Herstellen von Trennscheiben beinhalten daher das
Planrichten der Trennscheiben durch Spannungswalzen.
Im ungünstigen Fall kann es vorkommen, daß die Spannungen,
die durch den erkalteten und daher geschrumpften Schneidrand
auf den Metallgrundkörper ausgeübt werden, so groß sind, daß
dieselben bei Trennscheiben mit geschlossenem Schneidrand zu
einem Ausknicken der Stahlscheibe bzw. des Metallgrundkör
pers führen. Der Versuch, die Trennscheiben durch Walzen
wieder planzurichten, gelingt nicht immer, und es besteht
ferner die Gefahr, daß der aufgebrachte Schneidebelag reißt.
Die DE 80 17 100 U1 offenbart eine Trennscheibe mit einem
Einschicht-Stammblatt aus hochlegiertem Stahl. Auf dem
Umfang des Stammblatts sind durch radial angeordnete Trenn
schlitze Befestigungsstege gebildet, auf welchen Schneid
segmente mittels Silberlot hart aufgelötet sind, wobei die
Schneidsegmente aus einem Metallpulver auf Wolfram-Kobalt
basis mit einem Zusatz von Diamant gesintert sind. Die
Trennscheibe umfaßt ferner je nach Blattdurchmesser 4 oder 6
radiale, nach außen offene Kühl- und Wärmedehnungsaus
gleichsschlitze mit einem am Schlitzgrund angeordneten Kühl
loch, die in der Verlängerung der Trennschlitze liegen. Die
Trennschlitze, die Kühllöcher sowie die Wärmedehnungsaus
gleichsschlitze dienen zur Kühlung der Trennscheibe auch bei
großen Schnittkräften beim Trockenschneiden, wobei insbeson
dere im Umfangsbereich der Scheibe auftretende Wärmedehnun
gen bei kurzzeitiger Überlastung ausgeglichen werden.
Die DE 29 25 260 A1 offenbart eine Trennscheibe aus zwei
deckungsgleich zusammengesetzten Teilscheiben und mit durch
Trennschlitze gebildeten Stegen, auf welchen Schneidsegmente
aus einem Diamantwerkstoff befestigt sind. Nach außen offe
nene radiale Kühl- und Dehnungsausgleichsschlitze mit einem
Kühlloch sind abstandsgleich angeordnet, wobei die Tiefe der
Kühlschlitze größer als die Tiefe der Trennschlitze ist.
Die DE 40 07 795 A1 offenbart eine Trennscheibe mit entlang
dem Umfang radial verlaufenden nach außen offenen Schlitzen,
welche zur Vermeidung von Rissen im Bereich der zentrumsei
tigen Enden der Schlitze einem Kugelstrahlverfahren ausge
setzt worden ist. Die Schlitze, die sich sowohl durch den
Metallgrundkörper als auch durch den Schneidebeleg er
strecken, führen zu einem segmentierten Schneidebelag.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Trennscheibe und ein Verfahren zum Herstellen einer Trenn
scheibe zu schaffen, welche gewährleisten, daß auch bei
größeren Schrumpfungen des Schneidebelags keine Verformung
des Metallgrundkörpers auftritt, die die Trennscheibe un
brauchbar machen kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Herstellen einer
Trennscheibe gemäß Anspruch 1 sowie durch eine Trennscheibe
gemäß Anspruch 8 oder Anspruch 9 gelöst.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde,
daß in einem Metallgrundkörper einer Trennscheibe ein
Schlitz vorgesehen werden muß, der einen Aufbau von Spannun
gen im wesentlichen verhindert, die auftreten, wenn ein an
dem Grundkörper angebrachter Schneidebelag erkaltet und da
her schrumpft. Durch Vorsehen eines Schlitzes kann auf das
Planwalzen der hergestellten Trennscheiben zumindest teil
weise oder auch ganz verzichtet werden, selbst wenn Verfah
ren zum Aufbringen des Schneidebelags an den Metallgrundkör
per verwendet werden, die höhere Temperaturen als beim Sin
tern oder schrumpfanfälligere Materialien für den Schneide
belag verwenden, eingesetzt werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen detaillierter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Trennscheibe gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 eine Trennscheibe gemäß einem zweiten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung.
Eine Trennscheibe 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Metallgrundkörper 12
sowie einen Schneidebelag 14. Der Schneidebelag 14 kann dia
manthaltig sein und wird auf vorteilhafte Art und Weise mit
tels Pulverstrahlspritzen an der Umfangskante des Metall
grundkörpers 12 angebracht. Der Metallgrundkörper 12 kann
während des Bearbeitungsvorganges zwischen zwei Kokillen ge
spannt werden, wobei das Aufschmelzen des Pulvers mittels
eines Lasers erfolgt, wie es für Fachleute bekannt ist.
Da beim Aufschmelzen des diamanthaltigen Schneidebelags auf
die Umfangskante des Metallgrundkörpers 12 höhere Temperatu
ren als beim Sintern auftreten können, können Schrumpfkräf
te, die der Schneidebelag 14 beim Erkalten auf den Metall
grundkörper 12 ausübt, auftreten, welche zu einem Ausknicken
des Metallgrundkörpers 12 führen können. Der Versuch, die
Trennscheibe 10 durch Walzen wieder planzurichten, gelingt
nicht immer, und es besteht die Wahrscheinlichkeit, daß der
aufgebrachte oder gespritzte Schneidebelag 14 reißt.
Um zu verhindern, daß der Metallgrundkörper übermäßig verzo
gen oder verformt wird, ist daher in demselben ein Schlitz
16 gebildet, der sich von der Umfangskante des Metallgrund
körpers 12 aus in den Metallgrundkörper 12 hinein erstreckt,
wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Die Breite des Schlitzes kann
in einem Bereich von 0,1 bis 0,5 mm liegen und beträgt vor
zugsweise 0,2 mm. Dieser Schlitz kann vorzugsweise mittels
eines Laserstrahls in den Metallgrundkörper 12 geschnitten
werden.
Zur Aufnahme der Trennscheibe 10 in einer geeigneten Vor
richtung, die dieselbe in Rotation versetzt, um Beton, Na
turstein und dergleichen zu sägen bzw. zu schneiden, weist
der Metallgrundkörper 12, der im wesentlichen kreisförmig
ist, bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in seiner
Mitte eine Bohrung 18 auf. Die Bohrung 18 kann ferner zur
Zentrierung in einer entsprechenden Vorrichtung zum Antrei
ben der Trennscheibe dienen. Die Trennscheibe 10 kann alter
nativ auch zwischen zwei Scheiben eingespannt werden, wo
durch eine Drehung der Einspannscheiben auf die Trennscheibe
10 durch Reibungskräfte übertragen wird. In diesem Fall kann
eine andere Zentriervorrichtung, wie z. B. mehrere nicht
zentrierte Bohrungen, um Zentrierstifte aufzunehmen, vorge
sehen sein.
Der Schlitz 16 erstreckt sich von der Umfangskante des Me
tallgrundkörpers 12 bei dem ersten bevorzugten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung bis zu dem Umfangsrand
der Bohrung 18, was dazu führt, daß der Metallgrundkörper 12
vollständig durchgeschnitten ist. Ein Ausgangsbereich 20 des
Schlitzes 16 an der Umfangskante des Metallgrundkörpers 12
weist vorzugsweise abgeschrägte Seiten auf, welche den
Schlitz 16 in etwa trichterförmig erweitern. Die trichter
förmige Erweiterung wird am Ende des Spritzprozesses aufge
fühlt, und es wird gleichzeitig der Stahlkörper unterhalb
des Schneidebelags zugeschweißt.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß es nicht wesentlich für
die Trennscheibe 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
daß sich der Schlitz 16 von der Umfangskante des Metall
grundkörpers 12 vollständig zu der Bohrung 18 erstrecken
muß, wie es auch nachfolgend im zweiten Ausführungsbeispiel
erklärt wird. Es ist jedoch notwendig, daß sich der Schlitz
16 über einen wesentlichen Teil des Metallgrundkörpers 12
erstreckt, um zumindest einen großen Teil der beim Erkalten
des Schneidebelags 14 auftretenden Schrumpfungskräfte auszu
gleichen, wobei eine möglicherweise noch auftretende Verfor
mung in dem Bereich der nicht durchgeschnitten ist, durch
Walzen entfernt werden kann. Trennscheiben, die aus einem
Stahlkern und einem Schneidebelag bestehen, wobei der
Stahlkern Einschnitte aufweist, sind bekannt. Diese Ein
schnitte bei bekannten Trennscheiben dienen jedoch aus
schließlich dazu, ein verbessertes Laufverhalten bei hohen
Umdrehungsgeschwindigkeiten, die Umfangsgeschwindigkeiten
von 80 m/s erreichen können, und eine leichte Schalldämpfung
zu erhalten. Eine bekannte Trennscheibe mit Einschnitten zum
Erreichen eines guten Laufverhaltens weist üblicherweise
eine Vielzahl von Schlitzen auf, die sich durch den Schnei
debelag lediglich um eine kleine Strecke in den Metallgrund
körper hinein erstrecken und in einer kleinen Bohrung enden.
Ferner können im inneren Teil dieser Trennscheiben weitere
Einschnitte vorgesehen sein, die sich von dem Umfangsrand
einer mittigen Bohrung etwa bis zum halben Außenradius des
Metallgrundkörpers erstrecken und spiralförmige Enden auf
weisen. Bei diesen Einschnitten, die zur Verbesserung des
Laufverhaltens dienen, wird insbesondere darauf geachtet,
keine Destabilisierung der Trennscheibe einzuführen.
Fig. 2 zeigt eine Trennscheibe 10' gemäß einem zweiten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Trennschei
be 10' umfaßt einen Metallgrundkörper 12', an dessen Um
fangskante ein Schneidebelag 14' analog zum ersten Ausfüh
rungsbeispiel angebracht ist. Der Metallgrundkörper 12'
weist in seiner Mitte eine Bohrung 18' auf, um die Trenn
scheibe 10' mit einer Vorrichtung zu koppeln, die dieselbe
in Rotation versetzen kann, wie es für Fachleute bekannt
ist. Der Unterschied der Trennscheibe 10' zur Trennscheibe
10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung besteht darin, daß die Trennscheibe 10' eine Mehr
zahl von Schlitzen 16' aufweist, die in einer fächerförmigen
Konfiguration angeordnet sind. Insbesondere ist ein Aus
gangsbereich 20' der Schlitze 16' an der Umfangskante des
Metallgrundkörpers 12' von dem Ausgangsbereich 20' des be
nachbarten Schlitzes 16' derart beabstandet, daß ein Winkel
zwischen dem Ausgangsbereich eines Schlitzes 16' und dem
Ausgangsbereich des benachbarten Schlitzes 16' 36° beträgt.
Das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
umfaßt demnach 10 Schlitze. Im Unterschied zur Trennscheibe
10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung sind die Schlitze 16' der Trennscheibe 10' gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der
art angeordnet, daß sie sich nicht direkt von der Umfangs
kante zu dem Mittelpunkt erstrecken, sondern daß ein Winkel
α zwischen einer Tangente an dem Metallgrundkörper 12' und
dem Schlitz in einem Bereich von 50° bis 90° liegt, und vor
zugsweise 68° beträgt, wie es in Fig. 2 gezeichnet ist.
Wie es aus Fig. 2 zu sehen ist, erstrecken sich die Schlitze
16' lediglich über einen wesentlichen Teil des Metallgrund
körpers 12', d. h. etwa bis zu einem Drittel des Außenradius
des Metallgrundkörpers 12', derart, daß durch den Schneide
belag 14' erzeugte Spannungen in dem Metallgrundkörper 12
aufgenommen werden können. Um eine gute Spannungsbeseiti
gungswirkung zu haben, sollten sich die Schlitze 16' zumin
dest bis zur Hälfte des Außenradius des Metallgrundkörpers
12' erstrecken, wobei die zur Tangente an den Ausgangsbe
reich spitzwinklige Anordnung der Schlitze die Schlitzlänge
erhöht, ohne die Stabilität des Metallgrundkörpers 12' über
mäßig zu beeinträchtigen. Es entsteht somit ein sogenannter
"Fächereffekt". Dennoch kann es vorkommen, daß die Trenn
scheibe 10' nach dem Erkalten des Schneidebelags 14' eine
Bearbeitung mittels Walzrollen benötigt, um wieder voll
ständig plangerichtet zu werden.
In Abweichung von den Trennscheiben 10, 10' gemäß dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
ist es auch möglich, den Schneidebelag 14 bzw. 14' nicht
durchgehend aufzubringen, da jede Trennscheibe zwischen zwei
Flansche gespannt wird, deren Durchmesser etwa 20% des
Scheibendurchmessers sind. Einzelne Schneidesegmente können
mittels Lötung oder Schweißung an dem Metallgrundkörper 12
bzw. 12' befestigt werden. Zur Stabilisierung des Metall
grundkörpers 12 der Trennscheibe 10 gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft,
wenn der Schneidebelag bzw. ein Schneidesegment den Aus
gangsbereich 20 des einzelnen durchgehenden Schlitzes 16
überbrückt, wodurch der Metallgrundkörper 12 mittels des
Schneidebelags 14 bzw. eines entsprechenden Schneidebelag
segments stabilisiert wird.
Wenn die Trennscheibe 10 bzw. 10' eine längere Zeit im Ein
satz war, so wird der Schneidebelag 14 bzw. 14' aufgrund
eines Verschleißes dünner werden. Es kann vorkommen, daß der
Schneidebelag dann, wenn er bereits relativ dünn ist, reißt.
Um diesen Fall zu verhindern, und um es dem Benutzer zu er
möglichen, die Trennscheibe bis zum völligen Aufbrauchen des
Schneidebelags zu verwenden, ist es vorgesehen, den Metall
grundkörper am Ausgangsbereich 20 bzw. 20' bis zu einer Tie
fe von 1 bis 6 und vorzugsweise 3 mm zu verschweißen. Ferner
ist es möglich, nach dem Anbringen des Schneidebelags 14,
14' und nach dem Erkalten desselben, den Schlitz 16 bzw. die
Mehrzahl von Schlitzen 16' teilweise oder vollständig wieder
zu verschweißen. Das Verschweißen findet auf vorteilhafte
Weise gleichzeitig während des Beschichtens oder in einem
separaten Arbeitsgang statt, wobei jedoch darauf zu achten
ist, daß die vorhandenen Schrumpfungskräfte des Schneidebe
lags nicht zu einer Beschädigung der Trennscheibe 10 bzw.
10' führen.
Im nachfolgenden wird ein Verfahren zum Herstellen einer
Trennscheibe 10 bzw. 10' gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutert. Der kreisförmige Metallgrundkörper 12 bzw. 12'
wird mittels eines geeigneten Verfahrens mit einem Schlitz
16 bzw. 16' versehen. Der Schlitz 16 bzw. die Mehrzahl von
Schlitzen 16' wird vorzugsweise mittels eines Laserstrahls
in den Metallgrundkörper 12 bzw. 12' geschnitten. Der
Schlitz 16 kann sich von dem Ausgangsbereich 20 an der Um
fangskante des Metallgrundkörpers 12 bis zu dem Umfangsrand
der Bohrung 18 erstrecken, wodurch die Trennscheibe 10 voll
ständig geschlitzt ist. Ferner kann eine Mehrzahl von
Schlitzen 16' geschnitten werden, welche sich lediglich über
einen gewissen Bereich des Metallgrundkörpers 12 erstrecken,
der vorzugsweise größer als die Hälfte des Außendurchmessers
des Metallgrundkörpers 12' betragen sollte, um Schrumpfungs
kräfte, die beim Erkalten des Schneidebelags 14 auftreten,
aufzunehmen. Der kreisförmige Metallgrundkörper 12 bzw. 12',
der mit Schlitzen 16 bzw. 16' versehen ist, wird an
schließend zwischen zwei Kokillen gespannt, wonach bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ein diamanthaltiger Schneidebelag in Pulverform mittels Pul
verstrahlspritzen auf den Strahlgrundkörper aufgebracht
wird. Das Aufschmelzen erfolgt mittels eines Lasers.
Nach dem Erkalten des Schneidebelags 14 bzw. 14' wird dieser
fest an dem Metallgrundkörper 12 bzw. 12' angebracht sein,
wobei sich die vorzugsweise 0,2 mm dicken Schlitze etwas
verformt haben, wodurch jedoch die Plan-Ausrichtung der
Trennscheibe 10 bzw. 10' im wesentlichen nicht beeinträch
tigt worden ist. Die nun spannungsfreie Trennscheibe 10 bzw.
10' kann zusätzlich stabilisiert werden, indem zumindest ein
Teil des Schlitzes 16 bzw. der Schlitze 16' oder auch der
gesamte Schlitz verschweißt werden. Das Verschweißen des
Schlitzes geschieht vorzugsweise in demselben Arbeitsgang,
in dem das Aufbringen des Schneidebelags 14 bzw. 14' statt
findet. Abhängig von den einzelnen Umständen ist es jedoch
auch möglich, das Verschweißen in einem gesonderten Arbeits
gang nach der Fertigstellung des Schneidebelags durchzufüh
ren, oder auch, nachdem die Trennscheibe 10 bzw. 10' eine
bestimmte Einsatzdauer überschritten hat.
Claims (16)
1. Verfahren zum Herstellen einer Trennscheibe (10; 10'),
insbesondere zum Schneiden oder Sägen von beispiels
weise Naturstein oder Beton mit folgenden Schritten:
Bereitstellen eines im wesentlichen kreisförmigen Me tallgrundkörpers (12; 12') mit einer Umfangskante;
Schneiden eines Schlitzes (16; 16') in den Metallgrund körper (12; 12'), der sich ausgehend von der Umfangs kante über einen wesentlichen Teil des Metallgehäuses (12, 12') erstreckt; und
Anbringen eines Schneidebelags (14; 14') an zumindest einem Teil der Umfangskante des Metallgrundkörpers (12; 12'); und
zumindest teilweises Verschließen des Schlitzes.
Bereitstellen eines im wesentlichen kreisförmigen Me tallgrundkörpers (12; 12') mit einer Umfangskante;
Schneiden eines Schlitzes (16; 16') in den Metallgrund körper (12; 12'), der sich ausgehend von der Umfangs kante über einen wesentlichen Teil des Metallgehäuses (12, 12') erstreckt; und
Anbringen eines Schneidebelags (14; 14') an zumindest einem Teil der Umfangskante des Metallgrundkörpers (12; 12'); und
zumindest teilweises Verschließen des Schlitzes.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem das Verschließen des Schlitzes (16; 16') durch
Anbringen des Schneidebelags (14; 14') derart erfolgt,
daß derselbe den Schlitz (16; 16') an der Umfangskante
überbrückt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem das Verschließen des Schlitzes (16; 16') nach
dem Aufbringen des Schneidebelags (14; 14') durch
zumindest teilweises Verschweißen erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem der im wesentlichen kreisförmige Metallgrund
körper (12) eine um seinen Mittelpunkt gebildete Boh
rung (18) aufweist, wobei der Schlitz (16) derart ge
schnitten wird, daß er sich von der Umfangkante zu der
Bohrung (18) erstreckt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem der im wesentlichen kreisförmige Metallgrund
körper (12') eine um seinen Mittelpunkt gebildete Boh
rung (18') aufweist, wobei eine Mehrzahl von Schlitzen
(16') geschnitten wird, die im wesentlichen gleichmäßig
über den Umfang des Metallgrundkörpers (12') verteilt
sind und sich jeweils von der Umfangskante aus bis zu
einem Radius des Metallgrundkörpers (12') erstrecken,
der größer als der Radius der Bohrung (18) ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
bei dem nach dem Anbringen des Schneidebelags (14) an
zumindest einem Teil der Umfangskante des Metallgrund
körpers (12') die Trennscheibe (10') gewalzt wird, da
mit dieselbe im wesentlichen plangerichtet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem der Schneidebelag (14; 14') diamanthaltig ist
und mittels Pulverstrahlspritzen an der Umfangskante
des Metallgrundkörpers (12; 12') angebracht wird.
8. Trennscheibe (10; 10') insbesondere zum Schneiden oder
Sägen von beispielsweise Naturstein oder Beton mit
folgenden Merkmalen:
einem im wesentlichen kreisförmigen Metallgrundkörper (12; 12') mit einer Umfangskante;
zumindest einem Schlitz (16; 16') in dem Metallgrund körper (12; 12'), der sich ausgehend von der Umfangs kante über einen wesentlichen Teil des Metallgrundkör pers (12; 12') erstreckt; und
einem Schneidebelag (14; 14'), der zumindest an einem Teil der Umfangskante derart befestigt ist, daß er den Schlitz (16; 16') überbrückt.
einem im wesentlichen kreisförmigen Metallgrundkörper (12; 12') mit einer Umfangskante;
zumindest einem Schlitz (16; 16') in dem Metallgrund körper (12; 12'), der sich ausgehend von der Umfangs kante über einen wesentlichen Teil des Metallgrundkör pers (12; 12') erstreckt; und
einem Schneidebelag (14; 14'), der zumindest an einem Teil der Umfangskante derart befestigt ist, daß er den Schlitz (16; 16') überbrückt.
9. Trennscheibe (10; 10') insbesondere zum Schneiden oder
Sägen von beispielsweise Naturstein oder Beton mit fol
genden Merkmalen:
einem im wesentlichen kreisförmigen Metallgrundkörper (12; 12') mit einer Umfangskante;
zumindest einem Schlitz (16; 16') in dem Metallgrund körper (12; 12'), der sich ausgehend von der Umfangs kante über einen wesentlichen Teil des Metallgrundkör pers (12; 12') erstreckt; und
einem an zumindest einem Teil der Umfangskante befe stigten Schneidebelag (14; 14'), wobei der Schlitz zumindest teilweise verschlossen ist.
einem im wesentlichen kreisförmigen Metallgrundkörper (12; 12') mit einer Umfangskante;
zumindest einem Schlitz (16; 16') in dem Metallgrund körper (12; 12'), der sich ausgehend von der Umfangs kante über einen wesentlichen Teil des Metallgrundkör pers (12; 12') erstreckt; und
einem an zumindest einem Teil der Umfangskante befe stigten Schneidebelag (14; 14'), wobei der Schlitz zumindest teilweise verschlossen ist.
10. Trennscheibe (10) nach Anspruch 8 oder 9,
bei der der im wesentlichen kreisförmige Metallgrund
körper (12) ferner eine Bohrung (18) an dem Mittelpunkt
desselben aufweist, wobei sich der Schlitz (16) von der
Umfangskante des Metallgrundkörpers (12) bis zu der
Bohrung (18) desselben erstreckt.
11. Trennscheibe (10; 10') nach Anspruch 9 oder 10,
bei der der zumindest eine Schlitz (16; 16') in der Nä
he der Umfangskante über einen Bereich von 1 bis 6 mm
und vorzugsweise 3 mm verschweißt ist.
12. Trennscheibe (10; 10') nach Anspruch 9 oder 10,
bei der der zumindest eine Schlitz (16; 16') vollstän
dig verschweißt ist.
13. Trennscheibe (10; 10') nach einem der Ansprüche 8 bis
12,
bei der der Schneidebelag (14; 14') diamanthaltig ist.
14. Trennscheibe nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
bei der der Metallgrundkörper (12; 12') aus Stahl be
steht.
15. Trennscheibe nach einem der Ansprüche 8 bis 14,
bei der der zumindest eine Schlitz (16; 16') eine Brei
te von 0,1 bis 0,5 mm und vorzugsweise von 0,2 mm auf
weist.
16. Trennscheibe (10') nach Anspruch 8,
die eine Mehrzahl von Schlitzen (16') aufweist, deren
Ausgangsbereiche (20') an der Umfangskante des Metall
grundkörpers (12') im wesentlichen gleichmäßig über die
gesamte Umfangskante verteilt sind, wobei ein spitzer
Winkel (α), der zwischen einem Schlitz (16') und einer
Tangente an den Ausgangsbereich (20') desselben gebil
det ist, in einem Bereich von 50° bis 90° liegt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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