DE19715150A1 - Fußmatte - Google Patents
FußmatteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L23/00—Cleaning footwear
- A47L23/22—Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
- A47L23/26—Mats or gratings combined with brushes ; Mats
Landscapes
- Carpets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fußmatte mit einem Drahtge
flecht, wobei in dem Drahtgeflecht streifenartige Bür
stenkörper angeordnet sind, derart, daß sie beidseitig
des Drahtgeflechtes überstehen, wobei die Bürstenkörper
aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibungsbeiwert,
insbesondere Kokosfasern, bestehen.
Eine derartige Fußmatte ist bspw. bekannt aus der DE-PS
10 03 930.
Entsprechende Fußmatten haben sich sehr bewährt und
sind vielfältig im Einsatz.
Der Werkstoff der Bürstenkörper, über welche die Fußmat
te allein auf dem Boden aufliegt, hat einen niedrigen
Reibungsbeiwert, so daß die Fußmatten, ergreift man
keine besonderen Maßnahmen, verrutschen können. Es ist
daher bereits Praxis, im Boden eine Versenkung auszubil
den, welche die Fußmatte aufnimmt. Eine solche Versen
kung ist allerdings nicht leicht zu reinigen. Darüber
hinaus hat man bereits rutschfeste Unterlegmatten vorge
sehen, in welchen sich die Bürstenkörper verkeilen kön
nen, und welche hierher eine gewisse Halterung der
Fußmatten erbringen. Auch diese Unterlegmatten sind
jedoch aufwendig und hinsichtlich der Verschmutzung und
Sauberhaltung problematisch.
Im Hinblick auf den vorstehend wiedergegebenen Stand
der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der
technischen Problematik, eine Verbesserung einer sol
chen Fußmatte bezüglich der Rutschfestigkeit, bei einfa
cher Ausgestaltung und guter Sauberhaltung, zu errei
chen.
Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim
Gegenstand des Anspruches 1 gelöst. Hierzu ist darauf
abgestellt, daß in dem Drahtgeflecht weiter ein Brems
körper verankert ist, um einem Verrutschen der Fußmatte
auf einem Boden entgegen zu wirken. Erfindungsgemäß ist
also der Weg beschritten worden, die Fußmatte selbst zu
modifizieren, indem man sogleich einen Bremskörper in
der Fußmatte verankert. Besondere Vorkehrungen am Boden
oder eine Unterlegmatte können somit in Fortfall kom
men. Dadurch, daß der Bremskörper in der Fußmatte veran
kert ist, ist die Fußmatte als Gesamtheit weiterhin
einteilig, aber hinsichtlich ihrer Rutschfestigkeit
wesentlich verbessert. Die Fußmatte als solche kann
jetzt auch auf sehr glatten Böden, wie bspw. Marmorbö
den, aufgelegt werden ohne daß ein gefährliches Verrut
schen beim Betreten auftritt. Dadurch, daß der Boden,
auf welchem die Fußmatte aufliegt, keiner weiteren
Veränderung oder Zwischenlagen bedarf, ist die plane
Fläche des Bodens nicht unterbrochen. Nach Wegnahme der
Fußmatte kann in üblicher Weise durchgehend gereinigt
werden. In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
der Bremskörper als Gummikörper ausgebildet ist. Dieser
besitzt solche Ausformungen, daß er sich in geeigneter
Weise in dem Drahtgeflecht verankern läßt. Im Hinblick
auf eine bevorzugte Ausgestaltung der Fußmatte, bei
welcher die Bürstenkörper jeweils mit einem Freiraum
entlang ihren Längsrändern in dem Drahtgeflecht veran
kert sind, ist bevorzugt vorgesehen, daß der Bremskör
per, insbesondere der Bremskörper in Form des angespro
chenen Gummikörpers, in dem Freiraum verankert ist. Der
Bremskörper ist bevorzugt hierbei nur von einer ver
gleichsweise geringen Länge ausgebildet, so daß der
Freiraum nicht über seine ganze Länge von dem Bremskör
per besetzt ist. Darüber hinaus sind weiter bevorzugt
auch mehrere derartige Bremskörper in der Fußmatte
verankert. Der Bremskörper selbst ist weiter bevorzugt
als einstückiger Bremskörper ausgebildet, welcher je
doch eine Mehrzahl von nach unten ragenden Vorsprüngen
aufweist, deren Stirnfläche letztlich auf dem Boden,
auf welchem die Fußmatte aufliegt, aufsetzen. Zwischen
den Füßen sind Einkerbungen oder bogenartige Verbindun
gen, in welche jeweils oder in doch mehrere der bogenar
tigen Vertiefungen dann ein Draht einer Drahtschlaufe
einliegt. Die Breite des Bremskörpers kann derart be
schaffen sein, daß eine kraftschlüssige und/oder form
schlüssige Halterung durch die benachbarten Bürstenkör
per und/oder das benachbarte aufgebogene Drahtgeflecht
erreicht ist. Auch kann sich der Bremskörper insoweit
in einem Querschnitt leicht keilförmig erweiternd ausge
bildet sein. Die größere Breite des Bremskörpers ist
dabei oben angeordnet, die kleinere Breite den Aufsetz
füßen zugeordnet. Des weiteren kann auch im oberen
Bereich der Bremskörper fußartige Erhebungen aufweisen.
Diese setzen die aktive Oberfläche im oberen Bereich
herab, so daß beim Abstreifen von Schuhen auf der Fuß
matte durch die nach oben durchragenden Bremskörper
kaum ein Hinderungseffekt auftritt. Ein solcher Brems
körper kann im übrigen auch (nur) mit einer solchen
geringen Höhe ausgebildet sein, daß er oberseitig bei
Benutzung der Fußmatte ohnehin nicht mit den Schuhen in
Kontakt kommt. Die beschriebenen Bremskörper können im
übrigen auch in die Längserstreckung der Bürstenkörper
integriert sein. Etwa derart, daß die Bürstenkörper auf
einem Teilbereich ihrer Länge nicht ausgebildet sind
und statt dessen ein Bremskörper in der beschriebenen
Weise angeordnet ist. Während die vorbeschriebenen
Bremskörper gegenüber den Bürstenkörpern gesonderte
Körper sind und insgesamt aus einem geeigneten rutschfe
sten Werkstoff, wie etwa Gummi oder Silikon, bestehen,
ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung auch vorgese
hen, daß der in dem Drahtgeflecht verankerte Bremskör
per durch - einen Teil - des streifenartigen Bürsten
körpers selbst ausgebildet ist. Hierzu ist in weiterer
bevorzugter Ausgestaltung ist in diesem Zusammenhang
auch vorgesehen, daß der Bremskörper durch den Bürsten
körper selbst gebildet ist. Hierzu ist der Bürstenkör
per selbst zu einem Teil aus einem andersartigen Werk
stoff, der eben die rutschhindernden Eigenschaften
aufweist, gebildet. In weiterer bevorzugter Ausgestal
tung ist der Bürstenkörper hierzu mit einem anderen
Werkstoff, bspw. einem Latexwerkstoff, überzogen. Bei
spielsweise kann der Bürstenkörper mit einem Latexwerk
stoff getränkt sein. Darüber hinaus kann der Bürstenkör
per auch teilweise vollständig aus einem gummiartigen
Material oder Latexmaterial bestehen. Bei der Tränkung
mit einem Latexwerkstoff wie auch bei dem teilweise
Ausbilden des Bürstenkörpers aus dem gummiartigen Mate
rial oder dem Latexmaterial können einzelne Borsten des
Bürstenkörpers einen Überzug mit dem Latexmaterial
aufweisen oder aus einem solchen Material (oder gummiar
tigen Material) bestehen. In weiteren kann aber vorgese
hen sein, daß in dem Bürstenkörper, etwa durch geeigne
te Verankerung in dem Drahtgeflecht des Bürstenkörpers
ein noppenartiges Teil aus dem rutschfesten Material
integriert ist. In weiterer Ausgestaltung ist diesem
Zusammenhang aber auch bevorzugt, daß eine Mehrzahl von
Borsten vermittels des eine Bremswirkung entfaltenden
Werkstoffes, unter Gestaltung eines Bremsnoppen zusam
mengefaßt sind. An einem Bürstenkörper können eine
Mehrzahl solcher Bremsnoppen ausgebildet sein. Hierzu
ist geeigneter Weise auch vorgesehen, daß die Bremsnop
pen im wesentlichen nur einer Seite des Bremskörpers
zugeordnet ausgebildet sind. Bei Benutzung der Fußmatte
sollen sie ja nur einseitig in Wirkung treten. Aller
dings ist auch nicht ausgeschlossen, etwa im Hinblick
auf eine gleichwertige beidseitige Verwendbarkeit der
Fußmatte, diese Bremsnoppen beidseitig auszubilden.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der
beigefügten Zeichnung, welche jedoch lediglich Ausfüh
rungsbeispiele darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Fußmatte mit in die
Längserstreckung der Bürstenkörper integrier
ten Bremskörpern;
Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung aus dem Gegen
stand gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 1, mit zwischen
den Bürstenkörper angeordneten Bremskörpern;
Fig. 4 eine Ausschnittsvergrößerung des Gegenstandes
gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines gesonderten
Bremskörpers;
Fig. 6 eine schematisierte Ausschnittsvergrößerung
eines in das Drahtgeflecht eingeklemmten Bür
stenkörpers; und
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 6 bezüglich des
eingesetzten gesonderten Bremskörpers.
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Fußmatte mit in den
Bürstenkörpern integriert ausgebildeten Brems
noppen;
Fig. 9 eine ausschnittsweise Vergrößerung der Darstel
lung gemäß Fig. 8;
Fig. 10 ein Bürstenkörper mit Bremsnoppen in der Sei
tenansicht; und
Fig. 11 eine schematische Vorderansicht eines Bürsten
körpers gemäß Fig. 10.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu
Fig. 1, eine Fußmatte 1, welche aus einem Drahtge
flecht 2 besteht und in diesem Drahtgeflecht 2 form-
und reibschlüssig gehalterten Bürstenkörpern 3. Bei im
wesentlichen rechteckigem Grundriß der Fußmatte 1 ver
laufen die Bürstenkörper 3 unter einem spitzen Winkel
von ca. 45° zu einer Schmalseite 4 der Fußmatte 1. Das
Drahtgeflecht 5 der Fußmatte 1 besteht im wesentlichen
aus wendelfederartigen Drahtgebilden, welche parallel
zu einer Schmalseite 4 bzw. senkrecht zu einer Längssei
te 6 der Fußmatte 1 angeordnet sind. Nebeneinander
liegende Wendelfedern sind jeweils miteinander im Ein
griff. Hierdurch ergibt sich in Diagonalrichtung ein
Freiraum, welcher eben durch die Bürstenkörper in der
beschriebenen Weise ausgefüllt ist. Da der Diagonalraum
jeweils einseitig, bei einer Fußmatte in der Regel
unterseitig, noch von einem Halbbogen einer Wendelfeder
überdeckt ist, ergibt sich auch zugleich eine Absiche
rung der Bürstenkörper 3 nach unten.
Die wendelfederartigen Drahtkörper sind an den Längssei
ten 6 bzw. den Schmalseiten 4 mit einem umlaufenden
Stahlrahmen 7 verbunden. An diesem Stahlrahmen 7 ist
durch einzel geknotete Schlingen auch noch eine umlau
fende Bürste 8 angebunden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind in den Bürstenkörpern
3, in deren Längserstreckung, Bremskörper 9 eingebaut.
Diese sind hier zur zeichnerischen Darstellung dunkler
dargestellt.
Wie in weiterer Einzelheit jedoch Fig. 2 entnehmbar
ist, handelt es sich auch bei den Bremskörpern 9 bei
diesem Ausführungsbeispiel um nach Art der Bürstenkör
per ausgebildete Elemente. Tatsächlich ist beim Ausfüh
rungsbeispiel lediglich ein Abschnitt eines Bürstenkör
pers 3 durch bspw. Eintauchen mit einem Latexwerkstoff
überzogen. Hierdurch sind die Borsten dieses Bürstenkör
pers 3 zugleich rutschhemmend geworden. Da sie nach
unten auf dem Boden aufliegen und insbesondere beim
Betreten der Fußmatte 1 noch an diesen angepreßt wer
den, ergibt sich die gewünschte rutschfeste Halterung
der Fußmatte 1.
Die Verankerung von Bürstenkörper 3 in dem Drahtge
flecht 5 zeigt in leicht schematisierter Weise Fig. 6.
Aufgrund der Einzelborsten 10, welche das Drahtgeflecht
seitlich durchsetzen, ist eine formschlüssige Halterung
gegeben. Darüber hinaus ist auch durch den unterhalb
verlaufenden Bogen 5′ eine Halterung nach unten gege
ben. Ein in Teilbereichen latexbeschichteter Bürstenkör
per ergibt auch insoweit eine verbesserte Halterung in
dem Drahtgeflecht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind einzelne
Bremskörper 9′, in Form von Gummikörpern, in die gleich
falls diagonal verlaufenden Freiräume 11 der Fußmatte 1
eingesetzt. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Bremskör
per 9′ vorgesehen. Es können aber auch mehrere sein.
Darüber hinaus können die Bremskörper 9′ auch aus einem
andersartigen, rutschfesten Werkstoff bestehen, bspw.
aus einem Silikonwerkstoff oder dergleichen.
Mit Bezug zur Fig. 4 ist zu erkennen, daß ein Bremskör
per 9′ oberseitig Fußausbildungen 12 aufweist, welche
durch gerundete Ausnehmungen unterbrochen sind.
Wie aber weiter aus Fig. 5 entnehmbar ist, besitzt der
Bremskörper 9′ auch unterseitig Fußausformungen 13,
welche zwischen sich eine bogenartige Aussparung 14
belassen. Durch diese bogenausformende Aussparung 14
verläuft, vergleiche Fig. 7, ein unterer Bogen 5′ des
Drahtgeflechtes. Hierdurch sind die Bremskörper auch
nach unten formschlüssig gehalten. Die Halterung der
Bremskörper 9′ ergibt sich im übrigen durch die seit
lich darauf einwirkenden Bürstenkörper 3 und eine Klemm
halterung in dem Drahtgeflecht 5.
Weiter ist ersichtlich, daß der Bremskörper 9′ im Pro
fil leicht konisch nach unten zulaufend ausgebildet
ist. Die Füße 13 bzw. 12 sind auch oberseitig gerundet.
Die Längserstreckung eines Bremskörpers 9′ entspricht
etwa 1/3 bis 1/10 vorzugsweise etwa 1/5 der Länge eines
längsten Bürstenkörpers 3. Dagegen kann die Länge eines
Bremskörpers 9 auch geringer noch vorgesehen sein,
bspw. bis zu 1/20 der Länge des beschriebenen Bremskör
pers 9′ bei gleicher Obergrenze hinsichtlich der Länge,
etwa 1/3.
In Fig. 8 ist eine weitere Fußmatte 15, in einer Unter
ansicht, dargestellt. Bezüglich dieser Fußmatte 15 ist
von Besonderheit, daß integriert in den Bürstenkörper 3
als Bremskörper Bremsnoppen 16 integriert sind. Die
Bremsnoppen 16 sind sowohl in den Bürstenkörpern 3 wie
auch in der umlaufenden Bürste 8 ausgebildet, wie dies
auch im einzelnen aus der vergrößerten Darstellung
gemäß Fig. 9 ersichtlich ist.
In Fig. 10 ist in der Seitenansicht ein einzelner
Bürstenkörper 3 in etwa natürlicher Größe dargestellt.
Es ist ersichtlich, daß die Bremsnoppen 16 unterseitig,
in Form einer Kuppenausbildung, überstehen.
Wie in weiterer Einzelheit, jedoch in schematischer
Form in Fig. 11 dargestellt ist, ist eine Bremsnoppe
16 durch Zusammenfassung mehrerer einzelner Borsten 17
des Bürstenkörpers 3 oder einer umlaufenden Bürste 8
gebildet. Beispielsweise kann man dies vereinfacht
ausgedrückt dadurch erreichen, daß eine etwa fingerhut
artige Hohlform, die in entsprechender Weise mit Latex
oder dergleichen gefüllt ist, über ein zusammengefaßtes
Büschel von Borsten 17 gestülpt wird und sodann eine
Aushärtungs- oder Vernetzungsreaktion abgewartet wird.
Nach abziehen ergibt sich ein wie dargestellter Brems
noppen 16.
Wie der vereinfachten Darstellung auch zu entnehmen
ist, ist der Bremsnoppen 16 nicht bis hin zu einem
Draht 18 des Bürstenkörpers ausgebildet, sondern im
gewissen Abstand davor; bzw. lediglich die Borsten set
zen sich, hervorragend aus einer Unterfläche 19 bis zum
dem Draht 18 fort.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (8)
1. Fußmatte (1) mit einem Drahtgeflecht (2), wobei in
dem Drahtgeflecht (2) streifenartige Bürstenkörper (3)
angeordnet sind, derart, daß sie beidseitig des Drahtge
flechtes (2) überstehen, wobei die Bürstenkörper (3)
aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibungsbeiwert,
insbesondere Kokosfasern, bestehen, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Drahtgeflecht (2) weiter ein Bremskör
per (9, 9′) verankert ist, um einem Verrutschen der
Fußmatte (1) auf einem Boden entgegenzuwirken.
2. Fußmatte nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß Bremskörper (9′) als Gummi
körper ausgebildet ist.
3. Fußmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Bremskörper (9) durch einen Bürstenkörper
(3) gebildet ist, der mit einem eine Bremswirkung ent
faltenden Werkstoff überzogen ist.
4. Fußmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, wobei der Bürsten
körper (3) einzelne Borsten (17) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Borsten (17)
vermittels des eine Bremswirkung entfaltenden Werkstof
fes unter Gestaltung eines Bremsnoppens (16) zusammenge
faßt sind.
5. Fußmatte nach Anspruch 4 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Borstenkörper (3)
eine Mehrzahl von Bremsnoppen (16) ausgebildet sind.
6. Fußmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 4
bis 5 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsnoppen (16) im wesentlichen nur einer
Seite des Bürstenkörpers (3) zugeordnet ausgebildet
sind.
7. Fußmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Bürstenkörper (3) teilweise mit dem Werk
stoff überzogen ist.
8. Fußmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Werkstoff Latex ist.
Priority Applications (1)
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DE19715150A1 true DE19715150A1 (de) | 1997-10-30 |
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DE29606661U Expired - Lifetime DE29606661U1 (de) | 1996-04-12 | 1996-04-12 | Fußmatte |
DE19715150A Ceased DE19715150A1 (de) | 1996-04-12 | 1997-04-11 | Fußmatte |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29606661U Expired - Lifetime DE29606661U1 (de) | 1996-04-12 | 1996-04-12 | Fußmatte |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: COGNIS DEUTSCHLAND GMBH, 40589 DUESSELDORF, DE |
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8131 | Rejection |