DE19715150A1 - Fußmatte - Google Patents

Fußmatte

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DE19715150A1
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Fritz Adam
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BASF Personal Care and Nutrition GmbH
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Josef Becker Beckland-Erzeugnisse & Co Kg 44534 Luenen De GmbH
Becker J Beckland Co KG GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
    • A47L23/26Mats or gratings combined with brushes ; Mats

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  • Carpets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fußmatte mit einem Drahtge­ flecht, wobei in dem Drahtgeflecht streifenartige Bür­ stenkörper angeordnet sind, derart, daß sie beidseitig des Drahtgeflechtes überstehen, wobei die Bürstenkörper aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibungsbeiwert, insbesondere Kokosfasern, bestehen.
Eine derartige Fußmatte ist bspw. bekannt aus der DE-PS 10 03 930.
Entsprechende Fußmatten haben sich sehr bewährt und sind vielfältig im Einsatz.
Der Werkstoff der Bürstenkörper, über welche die Fußmat­ te allein auf dem Boden aufliegt, hat einen niedrigen Reibungsbeiwert, so daß die Fußmatten, ergreift man keine besonderen Maßnahmen, verrutschen können. Es ist daher bereits Praxis, im Boden eine Versenkung auszubil­ den, welche die Fußmatte aufnimmt. Eine solche Versen­ kung ist allerdings nicht leicht zu reinigen. Darüber hinaus hat man bereits rutschfeste Unterlegmatten vorge­ sehen, in welchen sich die Bürstenkörper verkeilen kön­ nen, und welche hierher eine gewisse Halterung der Fußmatten erbringen. Auch diese Unterlegmatten sind jedoch aufwendig und hinsichtlich der Verschmutzung und Sauberhaltung problematisch.
Im Hinblick auf den vorstehend wiedergegebenen Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der technischen Problematik, eine Verbesserung einer sol­ chen Fußmatte bezüglich der Rutschfestigkeit, bei einfa­ cher Ausgestaltung und guter Sauberhaltung, zu errei­ chen.
Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst. Hierzu ist darauf abgestellt, daß in dem Drahtgeflecht weiter ein Brems­ körper verankert ist, um einem Verrutschen der Fußmatte auf einem Boden entgegen zu wirken. Erfindungsgemäß ist also der Weg beschritten worden, die Fußmatte selbst zu modifizieren, indem man sogleich einen Bremskörper in der Fußmatte verankert. Besondere Vorkehrungen am Boden oder eine Unterlegmatte können somit in Fortfall kom­ men. Dadurch, daß der Bremskörper in der Fußmatte veran­ kert ist, ist die Fußmatte als Gesamtheit weiterhin einteilig, aber hinsichtlich ihrer Rutschfestigkeit wesentlich verbessert. Die Fußmatte als solche kann jetzt auch auf sehr glatten Böden, wie bspw. Marmorbö­ den, aufgelegt werden ohne daß ein gefährliches Verrut­ schen beim Betreten auftritt. Dadurch, daß der Boden, auf welchem die Fußmatte aufliegt, keiner weiteren Veränderung oder Zwischenlagen bedarf, ist die plane Fläche des Bodens nicht unterbrochen. Nach Wegnahme der Fußmatte kann in üblicher Weise durchgehend gereinigt werden. In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Bremskörper als Gummikörper ausgebildet ist. Dieser besitzt solche Ausformungen, daß er sich in geeigneter Weise in dem Drahtgeflecht verankern läßt. Im Hinblick auf eine bevorzugte Ausgestaltung der Fußmatte, bei welcher die Bürstenkörper jeweils mit einem Freiraum entlang ihren Längsrändern in dem Drahtgeflecht veran­ kert sind, ist bevorzugt vorgesehen, daß der Bremskör­ per, insbesondere der Bremskörper in Form des angespro­ chenen Gummikörpers, in dem Freiraum verankert ist. Der Bremskörper ist bevorzugt hierbei nur von einer ver­ gleichsweise geringen Länge ausgebildet, so daß der Freiraum nicht über seine ganze Länge von dem Bremskör­ per besetzt ist. Darüber hinaus sind weiter bevorzugt auch mehrere derartige Bremskörper in der Fußmatte verankert. Der Bremskörper selbst ist weiter bevorzugt als einstückiger Bremskörper ausgebildet, welcher je­ doch eine Mehrzahl von nach unten ragenden Vorsprüngen aufweist, deren Stirnfläche letztlich auf dem Boden, auf welchem die Fußmatte aufliegt, aufsetzen. Zwischen den Füßen sind Einkerbungen oder bogenartige Verbindun­ gen, in welche jeweils oder in doch mehrere der bogenar­ tigen Vertiefungen dann ein Draht einer Drahtschlaufe einliegt. Die Breite des Bremskörpers kann derart be­ schaffen sein, daß eine kraftschlüssige und/oder form­ schlüssige Halterung durch die benachbarten Bürstenkör­ per und/oder das benachbarte aufgebogene Drahtgeflecht erreicht ist. Auch kann sich der Bremskörper insoweit in einem Querschnitt leicht keilförmig erweiternd ausge­ bildet sein. Die größere Breite des Bremskörpers ist dabei oben angeordnet, die kleinere Breite den Aufsetz­ füßen zugeordnet. Des weiteren kann auch im oberen Bereich der Bremskörper fußartige Erhebungen aufweisen. Diese setzen die aktive Oberfläche im oberen Bereich herab, so daß beim Abstreifen von Schuhen auf der Fuß­ matte durch die nach oben durchragenden Bremskörper kaum ein Hinderungseffekt auftritt. Ein solcher Brems­ körper kann im übrigen auch (nur) mit einer solchen geringen Höhe ausgebildet sein, daß er oberseitig bei Benutzung der Fußmatte ohnehin nicht mit den Schuhen in Kontakt kommt. Die beschriebenen Bremskörper können im übrigen auch in die Längserstreckung der Bürstenkörper integriert sein. Etwa derart, daß die Bürstenkörper auf einem Teilbereich ihrer Länge nicht ausgebildet sind und statt dessen ein Bremskörper in der beschriebenen Weise angeordnet ist. Während die vorbeschriebenen Bremskörper gegenüber den Bürstenkörpern gesonderte Körper sind und insgesamt aus einem geeigneten rutschfe­ sten Werkstoff, wie etwa Gummi oder Silikon, bestehen, ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung auch vorgese­ hen, daß der in dem Drahtgeflecht verankerte Bremskör­ per durch - einen Teil - des streifenartigen Bürsten­ körpers selbst ausgebildet ist. Hierzu ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist in diesem Zusammenhang auch vorgesehen, daß der Bremskörper durch den Bürsten­ körper selbst gebildet ist. Hierzu ist der Bürstenkör­ per selbst zu einem Teil aus einem andersartigen Werk­ stoff, der eben die rutschhindernden Eigenschaften aufweist, gebildet. In weiterer bevorzugter Ausgestal­ tung ist der Bürstenkörper hierzu mit einem anderen Werkstoff, bspw. einem Latexwerkstoff, überzogen. Bei­ spielsweise kann der Bürstenkörper mit einem Latexwerk­ stoff getränkt sein. Darüber hinaus kann der Bürstenkör­ per auch teilweise vollständig aus einem gummiartigen Material oder Latexmaterial bestehen. Bei der Tränkung mit einem Latexwerkstoff wie auch bei dem teilweise Ausbilden des Bürstenkörpers aus dem gummiartigen Mate­ rial oder dem Latexmaterial können einzelne Borsten des Bürstenkörpers einen Überzug mit dem Latexmaterial aufweisen oder aus einem solchen Material (oder gummiar­ tigen Material) bestehen. In weiteren kann aber vorgese­ hen sein, daß in dem Bürstenkörper, etwa durch geeigne­ te Verankerung in dem Drahtgeflecht des Bürstenkörpers ein noppenartiges Teil aus dem rutschfesten Material integriert ist. In weiterer Ausgestaltung ist diesem Zusammenhang aber auch bevorzugt, daß eine Mehrzahl von Borsten vermittels des eine Bremswirkung entfaltenden Werkstoffes, unter Gestaltung eines Bremsnoppen zusam­ mengefaßt sind. An einem Bürstenkörper können eine Mehrzahl solcher Bremsnoppen ausgebildet sein. Hierzu ist geeigneter Weise auch vorgesehen, daß die Bremsnop­ pen im wesentlichen nur einer Seite des Bremskörpers zugeordnet ausgebildet sind. Bei Benutzung der Fußmatte sollen sie ja nur einseitig in Wirkung treten. Aller­ dings ist auch nicht ausgeschlossen, etwa im Hinblick auf eine gleichwertige beidseitige Verwendbarkeit der Fußmatte, diese Bremsnoppen beidseitig auszubilden.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, welche jedoch lediglich Ausfüh­ rungsbeispiele darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Fußmatte mit in die Längserstreckung der Bürstenkörper integrier­ ten Bremskörpern;
Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung aus dem Gegen­ stand gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 1, mit zwischen den Bürstenkörper angeordneten Bremskörpern;
Fig. 4 eine Ausschnittsvergrößerung des Gegenstandes gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines gesonderten Bremskörpers;
Fig. 6 eine schematisierte Ausschnittsvergrößerung eines in das Drahtgeflecht eingeklemmten Bür­ stenkörpers; und
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 6 bezüglich des eingesetzten gesonderten Bremskörpers.
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Fußmatte mit in den Bürstenkörpern integriert ausgebildeten Brems­ noppen;
Fig. 9 eine ausschnittsweise Vergrößerung der Darstel­ lung gemäß Fig. 8;
Fig. 10 ein Bürstenkörper mit Bremsnoppen in der Sei­ tenansicht; und
Fig. 11 eine schematische Vorderansicht eines Bürsten­ körpers gemäß Fig. 10.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1, eine Fußmatte 1, welche aus einem Drahtge­ flecht 2 besteht und in diesem Drahtgeflecht 2 form- und reibschlüssig gehalterten Bürstenkörpern 3. Bei im wesentlichen rechteckigem Grundriß der Fußmatte 1 ver­ laufen die Bürstenkörper 3 unter einem spitzen Winkel von ca. 45° zu einer Schmalseite 4 der Fußmatte 1. Das Drahtgeflecht 5 der Fußmatte 1 besteht im wesentlichen aus wendelfederartigen Drahtgebilden, welche parallel zu einer Schmalseite 4 bzw. senkrecht zu einer Längssei­ te 6 der Fußmatte 1 angeordnet sind. Nebeneinander liegende Wendelfedern sind jeweils miteinander im Ein­ griff. Hierdurch ergibt sich in Diagonalrichtung ein Freiraum, welcher eben durch die Bürstenkörper in der beschriebenen Weise ausgefüllt ist. Da der Diagonalraum jeweils einseitig, bei einer Fußmatte in der Regel unterseitig, noch von einem Halbbogen einer Wendelfeder überdeckt ist, ergibt sich auch zugleich eine Absiche­ rung der Bürstenkörper 3 nach unten.
Die wendelfederartigen Drahtkörper sind an den Längssei­ ten 6 bzw. den Schmalseiten 4 mit einem umlaufenden Stahlrahmen 7 verbunden. An diesem Stahlrahmen 7 ist durch einzel geknotete Schlingen auch noch eine umlau­ fende Bürste 8 angebunden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind in den Bürstenkörpern 3, in deren Längserstreckung, Bremskörper 9 eingebaut. Diese sind hier zur zeichnerischen Darstellung dunkler dargestellt.
Wie in weiterer Einzelheit jedoch Fig. 2 entnehmbar ist, handelt es sich auch bei den Bremskörpern 9 bei diesem Ausführungsbeispiel um nach Art der Bürstenkör­ per ausgebildete Elemente. Tatsächlich ist beim Ausfüh­ rungsbeispiel lediglich ein Abschnitt eines Bürstenkör­ pers 3 durch bspw. Eintauchen mit einem Latexwerkstoff überzogen. Hierdurch sind die Borsten dieses Bürstenkör­ pers 3 zugleich rutschhemmend geworden. Da sie nach unten auf dem Boden aufliegen und insbesondere beim Betreten der Fußmatte 1 noch an diesen angepreßt wer­ den, ergibt sich die gewünschte rutschfeste Halterung der Fußmatte 1.
Die Verankerung von Bürstenkörper 3 in dem Drahtge­ flecht 5 zeigt in leicht schematisierter Weise Fig. 6. Aufgrund der Einzelborsten 10, welche das Drahtgeflecht seitlich durchsetzen, ist eine formschlüssige Halterung gegeben. Darüber hinaus ist auch durch den unterhalb verlaufenden Bogen 5′ eine Halterung nach unten gege­ ben. Ein in Teilbereichen latexbeschichteter Bürstenkör­ per ergibt auch insoweit eine verbesserte Halterung in dem Drahtgeflecht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind einzelne Bremskörper 9′, in Form von Gummikörpern, in die gleich­ falls diagonal verlaufenden Freiräume 11 der Fußmatte 1 eingesetzt. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Bremskör­ per 9′ vorgesehen. Es können aber auch mehrere sein. Darüber hinaus können die Bremskörper 9′ auch aus einem andersartigen, rutschfesten Werkstoff bestehen, bspw. aus einem Silikonwerkstoff oder dergleichen.
Mit Bezug zur Fig. 4 ist zu erkennen, daß ein Bremskör­ per 9′ oberseitig Fußausbildungen 12 aufweist, welche durch gerundete Ausnehmungen unterbrochen sind.
Wie aber weiter aus Fig. 5 entnehmbar ist, besitzt der Bremskörper 9′ auch unterseitig Fußausformungen 13, welche zwischen sich eine bogenartige Aussparung 14 belassen. Durch diese bogenausformende Aussparung 14 verläuft, vergleiche Fig. 7, ein unterer Bogen 5′ des Drahtgeflechtes. Hierdurch sind die Bremskörper auch nach unten formschlüssig gehalten. Die Halterung der Bremskörper 9′ ergibt sich im übrigen durch die seit­ lich darauf einwirkenden Bürstenkörper 3 und eine Klemm­ halterung in dem Drahtgeflecht 5.
Weiter ist ersichtlich, daß der Bremskörper 9′ im Pro­ fil leicht konisch nach unten zulaufend ausgebildet ist. Die Füße 13 bzw. 12 sind auch oberseitig gerundet.
Die Längserstreckung eines Bremskörpers 9′ entspricht etwa 1/3 bis 1/10 vorzugsweise etwa 1/5 der Länge eines längsten Bürstenkörpers 3. Dagegen kann die Länge eines Bremskörpers 9 auch geringer noch vorgesehen sein, bspw. bis zu 1/20 der Länge des beschriebenen Bremskör­ pers 9′ bei gleicher Obergrenze hinsichtlich der Länge, etwa 1/3.
In Fig. 8 ist eine weitere Fußmatte 15, in einer Unter­ ansicht, dargestellt. Bezüglich dieser Fußmatte 15 ist von Besonderheit, daß integriert in den Bürstenkörper 3 als Bremskörper Bremsnoppen 16 integriert sind. Die Bremsnoppen 16 sind sowohl in den Bürstenkörpern 3 wie auch in der umlaufenden Bürste 8 ausgebildet, wie dies auch im einzelnen aus der vergrößerten Darstellung gemäß Fig. 9 ersichtlich ist.
In Fig. 10 ist in der Seitenansicht ein einzelner Bürstenkörper 3 in etwa natürlicher Größe dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die Bremsnoppen 16 unterseitig, in Form einer Kuppenausbildung, überstehen.
Wie in weiterer Einzelheit, jedoch in schematischer Form in Fig. 11 dargestellt ist, ist eine Bremsnoppe 16 durch Zusammenfassung mehrerer einzelner Borsten 17 des Bürstenkörpers 3 oder einer umlaufenden Bürste 8 gebildet. Beispielsweise kann man dies vereinfacht ausgedrückt dadurch erreichen, daß eine etwa fingerhut­ artige Hohlform, die in entsprechender Weise mit Latex oder dergleichen gefüllt ist, über ein zusammengefaßtes Büschel von Borsten 17 gestülpt wird und sodann eine Aushärtungs- oder Vernetzungsreaktion abgewartet wird. Nach abziehen ergibt sich ein wie dargestellter Brems­ noppen 16.
Wie der vereinfachten Darstellung auch zu entnehmen ist, ist der Bremsnoppen 16 nicht bis hin zu einem Draht 18 des Bürstenkörpers ausgebildet, sondern im gewissen Abstand davor; bzw. lediglich die Borsten set­ zen sich, hervorragend aus einer Unterfläche 19 bis zum dem Draht 18 fort.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (8)

1. Fußmatte (1) mit einem Drahtgeflecht (2), wobei in dem Drahtgeflecht (2) streifenartige Bürstenkörper (3) angeordnet sind, derart, daß sie beidseitig des Drahtge­ flechtes (2) überstehen, wobei die Bürstenkörper (3) aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibungsbeiwert, insbesondere Kokosfasern, bestehen, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Drahtgeflecht (2) weiter ein Bremskör­ per (9, 9′) verankert ist, um einem Verrutschen der Fußmatte (1) auf einem Boden entgegenzuwirken.
2. Fußmatte nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß Bremskörper (9′) als Gummi­ körper ausgebildet ist.
3. Fußmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bremskörper (9) durch einen Bürstenkörper (3) gebildet ist, der mit einem eine Bremswirkung ent­ faltenden Werkstoff überzogen ist.
4. Fußmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, wobei der Bürsten­ körper (3) einzelne Borsten (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Borsten (17) vermittels des eine Bremswirkung entfaltenden Werkstof­ fes unter Gestaltung eines Bremsnoppens (16) zusammenge­ faßt sind.
5. Fußmatte nach Anspruch 4 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Borstenkörper (3) eine Mehrzahl von Bremsnoppen (16) ausgebildet sind.
6. Fußmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 5 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsnoppen (16) im wesentlichen nur einer Seite des Bürstenkörpers (3) zugeordnet ausgebildet sind.
7. Fußmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bürstenkörper (3) teilweise mit dem Werk­ stoff überzogen ist.
8. Fußmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Werkstoff Latex ist.
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