DE19712837A1 - Linsenmeßgerät - Google Patents
LinsenmeßgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Linsenmeßge
rät zur zweidimensionalen Messung der optischen Ei
genschaften einer zu untersuchenden und auf einer
Linsenaufnahmeplatte angeordneten Linse.
Es sind Linsenmeßgeräte bekannt, bei welchen die zu
überprüfende Linse von einem Prüfer auf eine Linsen
platte gelegt wird, anschließend ein von einer Licht
quelle emittierter Lichtstrahl auf die Linse geleitet
wird, von einem Photosensor die Länge des durch die
Linse zurückgelegten Strahlweges gemessen wird und
aus dem Meßergebnis die Brechkraft an einer bestimm
ten Position auf der Linsenoberfläche ermittelt wird.
In den letzten Jahren werden zunehmend progressive
multifokale Gläser und asphärische Entfernungsgläser
als Brillengläser verwendet. Mit dem Einsatz derarti
ger Brillengläser wird es notwendig, die Variation
der Brechkraft an jeder Position der Linsenoberfläche
(Brechkraftverteilung der Linse) zu messen. Bei her
kömmlichen Linsenmeßgeräten wird die Linse sukzessiv
innerhalb einer zu einer optischen Achse senkrechten
Ebene durch den Prüfer von Hand bewegt und auf diese
Weise die Brechkraft an verschiedenen Positionen er
mittelt.
Einige Linsenmeßgeräte dieses Typs weisen einen Me
chanismus zur Bewegung der Linse relativ zur Linsen
platte auf. Es ist außerdem ein Linsenmeßgerät be
kannt, bei welchem die zweidimensionale Brechkraft
verteilung der Linse derart gemessen wird, daß par
allele Lichtstrahlen, welche als Meßlicht verwendet
werden, auf die Linse projiziert werden, und die Moi
r´-Ringe, welche durch den Weg des Lichtes durch die
Linse verursacht werden, beobachtet werden.
Bei herkömmlichen Linsenmeßgeräten, bei welchen die
Linse per Hand von dem Prüfer bewegt wird, und an
schließend die Brechkraft an jeder Position der Lin
senoberfläche gemessen wird, tritt jedoch das Problem
auf, daß mit dem Meßvorgang ein hoher Zeit- und Ar
beitsaufwand verbunden ist, obwohl die Produktions
kosten der Linse gering sind. Ein Linsenmeßgerät,
welches einen Bewegungsmechanismus zur automatischen
Bewegung der Linsen innerhalb einer zu einer opti
schen Achse parallelen Ebene aufweist, besitzt den
Nachteil, daß mit dem komplizierten mechanischen Auf
bau eine Zunahme der Herstellungskosten verbunden
ist. Bei einem Linsenmeßgerät zur Messung der Brech
kraftverteilung einer Linse aus der Beobachtung von
Moir´-Ringen tritt das Problem auf, daß eine Linse
mit einem großen Durchmesser benötigt wird, nachteil
hafterweise viel Zeit zur der Analyse der Moir´-Ringe
benötigt wird und die Ermittlung der Brechkraftver
teilung mit einer zeitaufwendigen Messung verbunden
ist.
Um diese Probleme zu lösen, hat der Anmelder dieser
Erfindung vor der vorliegenden Anmeldung eine Anmel
dung für ein Linsenmeßgerät eingereicht, bei welchem
eine zweidimensional angeordnete Mikrolinsen-Matrix
als ein optisches Element zur Erzeugung einer Viel
zahl von Meßlichtstrahlen benutzt wird und die zwi
schen einer Lichtquelle und einer zu prüfenden Linse
angeordnet ist. Dieses Linsenmeßgerät ermöglicht die
Messung der Brechkraftverteilung an jeder Position
der Linsenoberfläche innerhalb einer kurzen Zeitspan
ne und ermöglicht weiterhin eine weniger kostenauf
wendige Herstellung, weil nur eine einzige Lichtquel
le verwendet wird und eine mechanische Bewegungsein
heit nicht benötigt wird (siehe japanische Patentan
meldung Offenlegungsschrift Hei 7-189289).
Bei diesem Linsenmeßgerät ist die Linse auf einem
Linsenaufnahmetisch angeordnet, welcher sich im opti
schen Weg zwischen einem optischen Beleuchtungssystem
und einem optischen Lichtempfangssystem eines opti
schen Meßsystems befindet. Ein Strahl des optischen
Beleuchtungssystems wird auf die Linse geleitet, der
durch die Linse gelaufene Strahl wird dann von einem
Lichtsensor durch ein Lichtleitloch, welches in dem
Linsenaufnahmetisch und dem optischen Lichtempfangs
system ausgebildet ist, empfangen und die zweidimen
sionalen optischen Eigenschaften aus dem Meßergebnis
des Lichtsensors ermittelt. Die Achse des
Lichtleitloches entspricht der optischen Meßachse
(dem optischen Meßmittelpunkt) des optischen Meßsy
stems.
Bei dieser Art von Linsenmeßgeräten ist ein Lichtemp
fangsabstand auf der optischen Meßachse von der Linse
zu einem optischen Element des optischen Lichtemp
fangssystems oder zum Lichtsensor ein wesentlicher
Faktor für die exakte Messung der optischen Eigen
schaften der Linse. Als zu prüfende Linse wird eine
kreisförmige und noch weiter zu bearbeitende Linse
(d. h. ein Linsenrohling), ein in eine Brillenfassung
eingepaßtes Brillenglas, ein Brillenglas für randlose
Brillen oder dergleichen verwendet.
In Abhängigkeit von der Brechkraft der Linse reicht
der Krümmungsradius einer brechenden Oberfläche jeder
dieser zu bearbeitenden Linsen jedoch von einem klei
nen Krümmungsradius bis hin zu einem großen Krüm
mungsradius. Aus diesem Grund variiert der Lichtemp
fangsabstand, wenn die Linse auf den Linsenaufnahme
tisch aufgelegt wird. Dies erschwert eine exakte Mes
sung. Außerdem erschweren die Brillenbügel das Anord
nen der Brillen auf dem Linsenaufnahmetisch in einer
stabilen und zur Messung geeigneten Position.
Eine mögliche Lösung dieses Problems könnte die An
ordnung der bei herkömmlichen Linsenmeßgeräten ver
wendeten Linsenplatte auf dem Linsenaufnahmetisch
sein. Im allgemeinen ist die Linsenplatte in Form
eines Zylinders und eines Stumpfes ausgebildet, und
der Durchmesser am oberen Ende des in der Linsenplat
te ausgebildeten Lichtleitloches beträgt ungefähr
8 mm. Außerdem besitzt der von der Lichtquelle emit
tierte Lichtstrahl einen Durchmesser von ungefähr
6 bis 7 mm und wird durch das Lichtleitloch geleitet.
Folglich ist bei Verwendung der herkömmlichen Linsen
platte, deren Durchmesser an ihrem oberen Ende gering
ist, die Position der unteren Oberfläche der zu be
arbeitenden Linse (kreisförmiger Linsenrohling) auf
der optischen Meßachse im wesentlichen identisch mit
der Position des Endes der Linsenplatte, auch wenn
der Krümmungsradius der unteren Oberfläche der Linse,
welche zur Linsenplatte gerichtet ist, variiert wird.
Die optischen Eigenschaften der Linse können demzu
folge ohne große Schwierigkeiten gemessen werden.
Die Linsenplatte ist jedoch aus opakem Material her
gestellt, und bei dem vorerwähnten Linsenmeßgerät mit
der Mikrolinsen-Matrix muß außerdem der Durchmesser
des zur Messung verwendeten Lichtstrahles mehrere
Male größer sein als derjenige der Linsenplatte. Aus
diesem Grund kann eine herkömmliche Linsenplatte
nicht ohne weiteres bei einem Linsenmeßgerät mit ei
ner Mikrolinsen-Matrix verwendet werden. Das gleiche
gilt für ein Linsenmeßgerät zur Messung der lang
reichweitigen zweidimensionalen optischen Eigen
schaften einer zu prüfenden Linse ohne Mikrolinsen-
Matrix.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, ein Linsenmeßgerät zu schaffen, welches in
der Lage ist, den Lichtempfangsabstand unabhängig von
der Art der zu prüfenden Linse zu bestimmen und die
langreichweitigen zweidimensionalen optischen Eigen
schaften der Linse zu messen. Zur Lösung dieser Auf
gabe enthält ein erfindungsgemäßes Linsenmeßgerät
einen Linsenaufnahmetisch, ein optisches Beleuch
tungssystem zur Projektion eines Beleuchtungslicht
strahles auf eine zu prüfende und auf dem Linsenauf
nahmetisch angeordnete Linse, ein optisches Meßsy
stem, um das durch die Linse transmittierte Licht zu
einem Lichtsensor zu leiten, eine Arithmetik-Steuer
vorrichtung zur Bestimmung der zweidimensionalen op
tischen Eigenschaften der Linse aus dem Meßergebnis
des Lichtsensors, einen Lichtleitbereich, welcher in
dem Linsenaufnahmetisch angeordnet ist und welcher in
der Lage ist, auf den Lichtsensor das aus der Linsen
mitte kommende Licht und das aus einem vorbestimmten
Bereich um die Mitte kommende Licht auf den Lichtsen
sor zu leiten, und ein Mittel zur Abstandsbestimmung
zur Bestimmung eines Lichtempfangsabstandes von der
Linse zu einem optischen Element des optischen Licht
empfangssystems.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung
eines Linsenmeßgerätes, welches Meßfehler dadurch
reduziert, daß es den Lichtempfangsabstand unabhängig
von der Art der zu prüfenden Linse konstant hält und
in der Lage ist, die weitreichweitigen zweidimensio
nalen optischen Eigenschaften der Linse zu messen. Um
diese Aufgabe zu lösen, ist bei einem erfindungsge
mäßen Linsenmeßgerät der Lichtleitbereich eine Lin
senplatte aus einem transparenten Material, wobei die
Linsenplatte in ihrer Mitte ein vorstehendes Element
zur Aufnahme der Linse aufweist und ein Bereich um
das vorstehende Element herum ein transparenter Be
reich ist, welcher als Lichtdurchlaßbereich dient.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung
eines Linsenmeßgerätes, welches eine exakte Messung
eines Lichtempfangsabstandes erlaubt, so daß die op
tischen Eigenschaften der gemessenen Linse exakt kor
rigiert werden können, und welches außerdem die Mes
sung der weitreichweitigen zweidimensionalen opti
schen Eigenschaften der Linse erlaubt. Zur Lösung der
dritten Aufgabe ist bei einem erfindungsgemäßen Lin
senmeßgerät der Lichtleitbereich ein Lichtleitloch
mit einem großen Durchmesser, und das Mittel zur Be
stimmung der Höhe vom Linsenaufnahmetisch zur unteren
Linsenoberfläche auf der optischen Achse eines Meß
lichtstrahles als Mittel zur Abstandsbestimmung aus
gebildet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung erge
ben sich aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen
sowie den Figuren.
Fig. 1 ist eine Ansicht der Anordnung, wenn eine
zu prüfende Linse noch nicht im optischen
Meßweg angeordnet ist, sondern eine Hilfs
meßlinse mit negativer Brechkraft und be
kannter Brechkraftverteilung in den opti
schen Weg eingefügt ist.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung eines
Linsenmeßgerätes mit einem in Fig. 1 abge
bildeten optischen Meßsystem.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Hauptteil des in
Fig. 2 dargestellten Linsenmeßgerätes.
Fig. 4 ist eine Aufsicht, welche die Anordnung
zeigt, wenn die in Fig. 3 dargestellte Lin
se entfernt wurde.
Fig. 5 ist ein Schnitt, welcher eine Abänderung
der in Fig. 3 dargestellten Linsenplatte
zeigt.
Fig. 6 ist ein Schnitt, welcher eine weitere Ab
änderung der in Fig. 3 dargestellten Lin
senplatte zeigt.
Fig. 7 zeigt in perspektivischer Ansicht den Auf
bau eines vorstehenden Elements der in Fig.
6 dargestellten Linsenplatte.
Fig. 8 bis 11 sind perspektivische Darstellungen,
welche jeweils einen weiteren Aufbau der
vorstehenden Elemente der in Fig. 6 darge
stellten Linsenplatte zeigen.
Fig. 12 ist eine Ansicht der Anordnung, wenn die
Linse mit negativer Brechkraft und die
Hilfslinse mit bekannter Brechkraftvertei
lung und negativer Brechkraft zur Messung
in den optischen Weg eingefügt werden.
Fig. 13 ist eine Ansicht der Anordnung, wenn die
Linse mit negativer Brechkraft in den opti
schen Weg zur Messung eingefügt ist und die
Hilfslinse zur Messung aus dem optischen
Weg entfernt ist.
Fig. 14 ist eine Ansicht der Anordnung, wenn die
Linse mit negativer Brechkraft und eine
Meßhilfslinse mit bekannter Brechkraftver
teilung und positiver Brechkraft in den
optischen Meßweg eingefügt sind.
Fig. 15 ist eine Ansicht der Anordnung, wenn die
Linse mit positiver Brechkraft und die
Meßhilfslinse mit bekannter Brechkraftver
teilung und negativer Brechkraft in den
optischen Meßweg eingefügt sind.
Fig. 16 ist eine Ansicht der Anordnung, welche ver
deutlicht, daß das Überschneiden eines Meß
lichtstrahles nicht auftritt, wenn die Lin
se mit positiver Brechkraft in den opti
schen Meßweg eingefügt und die Meß
hilfslinse mit bekannter Brechkraftvertei
lung und negativer Brechkraft aus dem opti
schen Weg entfernt ist.
Fig. 17 ist eine Ansicht der Anordnung, welche ver
deutlicht, daß das Überschneiden des opti
schen Meßlichtstrahles auftritt, wenn die
Linse mit positiver Brechkraft zur Messung
in den optischen Weg eingefügt ist und die
Meßhilfslinse mit bekannter Brechkraftver
teilung und negativer Brechkraft aus dem
optischen Weg entfernt ist.
Fig. 18 ist eine Aufsicht auf die in Fig. 1 darge
stellte Mikrolinsen-Matrix.
Fig. 19 ist eine erläuternde Darstellung, welche
zeigt, daß ein Lichtpunktbild des Meßlicht
strahles gleichmäßig über eine gesamte
Lichtempfangsfläche eines Lichtsensors ver
teilt ist, wenn die Meßhilfslinse mit einer
bekannten Brechkraftverteilung und negati
ver Brechkraft in den optischen Meßweg ein
gefügt ist.
Fig. 20 ist eine erläuternde Darstellung, welche
zeigt, daß ein Teil des Lichtpunktbildes
des Meßstrahles außerhalb des Licht
empfangsbereiches des Lichtsensors liegt.
Fig. 21 ist eine erläuternde Darstellung, welche
zeigt, daß das Lichtpunktbild des Meßstrah
les nicht außerhalb des Lichtempfangsberei
ches des Lichtsensors liegt, wenn die Linse
mit negativer Brechkraft und einer unbe
kannten Brechkraftverteilung in den opti
schen Meßweg eingefügt ist und die Meß
hilfslinse mit einer bekannten Brech
kraftverteilung und negativer Brechkraft
aus dem optischen Meßweg entfernt ist.
Fig. 22 ist eine Aufsicht auf eine zweite Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Mittels zur
Abstandsbestimmung.
Fig. 23 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A von
Fig. 22.
Fig. 24 ist ein Schnitt durch das modifizierte Mit
tel zur Abstandsbestimmung gemäß Fig. 22
und 23.
Fig. 25 ist ein Blockdiagramm der Mittel zur Ab
standsbestimmung gemäß Fig. 22 bis 24.
Fig. 26 ist ein Schnitt durch eine dritte Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Mittels zur
Abstandsbestimmung.
Fig. 27 zeigt ein Blockdiagramm des in Fig. 26 dar
gestellten Mittels zur Abstandsbestimmung.
Fig. 28 ist ein Schnitt durch eine vierte Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Mittels zur
Abstandsbestimmung.
Fig. 29 ist ein Blockdiagramm des in Fig. 28 darge
stellten Mittels zur Abstandsbestimmung.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Figuren
Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Die
Fig. 1 bis 29 zeigen ein Beispiel eines optischen
Meßsystems eines Linsenmeßgerätes entsprechend den
verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen.
Die Fig. 1 bis 21 zeigen eine erste Ausführungs
form der Erfindung.
In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßes Linsenmeßgerät 1
mit einem Hauptkörper 2, einer unten an der Vorder
seite des Hauptkörpers 2 angeordneten Tastatur 3, auf
der linken Seite der Tastatur 3 angeordneten Schal
tern 4, 5, einer Vielzahl von im mittleren Bereich
der Tastatur angeordneten Folienschaltern 6 und einer
im rechten Bereich der Tastatur 3 angeordneten Zeh
nertastatur 7 dargestellt. Von einer Beschreibung der
Funktionen der Schalter 4, 5, der Folienschalter 6,
der Zehnertastatur 7 usw. wird abgesehen. Die Schal
ter 4, 5, die Folienschalter 6, die Zehnertastatur 7
usw. werden verwendet, wenn die optischen Eigenschaf
ten gemessen werden. Signale von jedem der Schalter
der Tastatur 3 werden in eine Arithmetik-Steuerschal
tung (Arithmetik-Steuermittel) 100 eingegeben.
Der Hauptkörper 2 umfaßt am oberen Ende eine als An
zeigemittel fungierende Anzeigeeinheit 8, beispiels
weise eine Kathodenstrahlröhre oder eine Flüssigkri
stall-Anzeige. Außerdem umfaßt der Hauptkörper 2
ein oberes Stück 9 zur Aufnahme optischer Elemente
und ein unteres Stück 10 zur Aufnahme optischer Ele
mente, welche in vertikaler Richtung beabstandet von
einander auf der Frontseite des Hauptkörpers vorste
hen. Ein Linsenaufnahmetisch 11 ist integriert mit
dem unteren Stück 10 zur Aufnahme optischer Elemente
auf dessen oberen Ende ausgebildet. Der Betrieb der
Anzeigeeinheit 8 wird durch die Arithmetik-Steuer
schaltung 100 gesteuert.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, ist eine stu
fenförmig ausgeschnittene Befestigungsöffnung 12
(nicht dargestellt) mit einem großen Durchmesser im
Linsenaufnahmetisch 11 ausgebildet, und eine Linsen
platte 13, welche als Lichtleitbereich (Lichtdurch
laßbereich) verwendet wird, ist an der Befestigungs
öffnung 12 befestigt. Die Linsenplatte 13 besteht aus
einer kreisförmigen und flachen transparenten Platte
13a, welche aus transparentem Glas, transparentem
Harz oder dergleichen besteht, und vier flachen vor
stehenden Elementen 13b (Mittel zur Abstandsbestim
mung) zum Halten einer Linse, welche aus einem zen
tralen Bereich der oberen Oberfläche der transparen
ten Platte 13a hervorragen. Die vier flachen vorste
henden Elemente 13b sind, wie in Fig. 4 dargestellt,
in Form eines regulären Quadrates angeordnet. Der
Abstand a zwischen den gegenüberliegenden vorstehen
den Elementen 13b wird zu 8 mm gewählt, und der mini
male Durchmesser b der stufenförmig ausgeschnittenen
Befestigungsöffnung 12 wird zu 40 mm gewählt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Vielzahl der fla
chen vorstehenden Elemente 13b im zentralen Bereich
der transparenten Platte 13a ausgebildet. Die vorlie
gende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau
beschränkt. Beispielsweise kann, wie in Fig. 5 darge
stellt, die Linsenplatte 13 anstatt mit vorstehenden
Elementen 13b derart ausgestaltet sein, daß sie eine
sich verjüngende Form mit einem flachen oberen Be
reich aufweist. In diesem Fall ist eine obere Ebene
13d mit einem Durchmesser von beispielsweise 8 mm in
der Mitte der in Fig. 5 dargestellten Linsenplattform
13 ausgebildet.
Alternativ kann, wie in Fig. 6 dargestellt, ein säu
lenförmig vorstehendes Element 13c mit säulenförmigem
Querschnitt in der Mitte der transparenten Platte 13a
ausgebildet sein. Wie in Fig. 7 dargestellt, kann das
vorstehende Element 13c in Form einer Säule mit
kreisförmiger Grundfläche und auch, wie in Fig. 8
dargestellt, in Form einer Säule mit quadratischer
Grundfläche ausgebildet sein. In diesem Fall kann
gemäß Fig. 6 die obere Ebene (nicht abgebildet) des
vorstehenden Elementes 13c einen Durchmesser oder
eine Seitenlänge von beispielsweise 8 mm aufweisen.
Bei dieser Ausführungsform ist die Abmessungen der
Linsenplatte 13 konkret angegeben. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf Linsenplatten 13 mit
derartigen Abmessungen beschränkt. Mit anderen Wor
ten, die Abmessungen können etwas um die numerischen
Werte dieser Ausführungsform geändert werden.
Außerdem können, wie in Fig. 9 dargestellt, anstatt
der vorstehenden Elemente 13b in der transparenten
Platte 13a auch vorstehende Elemente 13e in Form von
Hohlzylindern ausgebildet sein. Außerdem können, wie
in den Fig. 10 und 11 dargestellt, drei oder vier
zylindrische vorstehende Elemente 13f mit kleinen
Durchmessern nebeneinander im zentralen Bereich der
transparenten Platte 13a angeordnet sein.
Ein in Fig. 1 dargestelltes optisches Meßsystem ist
im Inneren des Hauptkörpers 2 des Linsenmeßgerätes 1
angeordnet. Das optische Meßsystem besteht aus einem
optischen Beleuchtungssystem 20 und einem optischen
Lichtempfangssystem 30. In dem optischen Beleuch
tungssystem 20 sind optische Elemente wie eine Licht
quelle 21, ein Diaphragma 22, ein Filter 23, eine
Kollimatorlinse 24, eine Mikrolinsen-Matrix 25 usw.
in der genannten Reihenfolge angeordnet und in dem
optischen Lichtempfangssystem 30 sind optische Ele
mente wie eine Meßhilfslinse 31, eine Zwischenlinse
(Relay-Linse) 32, eine CCD-Kamera 33 usw. in der ge
nannten Reihenfolge angeordnet.
Ein Teil des optischen Beleuchtungssystems 20 ist im
Inneren des oberen Stückes 9 zur Aufnahme optischer
Elemente angeordnet, und ein Teil des Lichtempfangs
systems 30 ist im Inneren des unteren Stückes 10 zur
Aufnahme optischer Elemente angeordnet. Eine Wolfram
lampe, deren Lichtemission durch die Arithmetik-Steu
erschaltung (Arithmetik-Steuermittel) 100 gesteuert
wird, dient als Lichtquelle 21, und die CCD-Kamera 33
umfaßt eine Linse 33a und einen Lichtsensor 33b. Das
Ausgangssignal des Lichtsensors 33b wird der arithme
tischen Steuerschaltung 100 zugeführt. Das Filter 23
ist so ausgelegt, daß ein Lichtstrahl mit einer Wel
lenlänge im e-Strahl-Bereich durchgelassen wird und
ein Lichtstrahl außerhalb des e-Strahl-Bereiches
nicht durchgelassen wird.
Im optischen Beleuchtungssystem 20 wird ein von der
Lichtquelle 21 emittierter Beleuchtungsstrahl durch
das Diaphragma 22 und das Filter 23 zu der Kollima
torlinse 24 geleitet, das Licht durch die Kollimator
linse 24 in zueinander parallele Lichtstrahlen gewan
delt und der Mikrolinsen-Matrix 25 zugeführt.
Die Mikrolinsen-Matrix 25 umfaßt eine Mehrzahl von
kleinen Linsen 25a, welche zweidimensional angeordnet
sind. Die kleinen Linsen 25a sind beispielsweise, wie
in Fig. 18 dargestellt, sphärische Linsen. Die klei
nen Linsen 25a haben praktisch eine identische Brenn
weite, und die Anzahl der kleinen Linsen 25a beträgt
ungefähr 1000. Die Mikrolinsen-Matrix 25 fungiert als
optisches Element, welches, mit Hilfe der zweidimen
sional angeordneten kleinen Linsen, der Anzahl der
kleinen Linsen entsprechend viele Meßstrahlen Pi aus
den parallelen Strahlen erzeugt. Als optisches Ele
ment kann auch eine Nadellochplatte mit einer Anzahl
von Nadellöchern anstatt der Mikrolinsen-Matrix 25
verwendet werden.
Die Linsenplatte 13 ist zwischen der Mikrolinsen-Ma
trix 25 und der Zwischenlinse 32 angeordnet, und die
zu prüfenden Linsen 40, 40′ (siehe unten) werden auf
den vorstehenden Elementen 13b der Linsenplatte 13
angeordnet. Die Linsen 40, 40′ werden im Bereich ei
nes Brennpunktes auf der Rückseite der Mikrolinsen-Matrix
25 auf der Linsenplatte 13 angeordnet.
Die Meßhilfslinse 31, deren Brechkraftverteilung be
kannt ist, besitzt negative Brechkraft und ist zwi
schen der Linsenplatte 13 und der Zwischenlinse 32
eingefügt. Die Meßhilfslinse 31 ist derart konstru
iert, daß die Meßstrahlen Pi, welche durch die Meß
hilfslinse 31 laufen, wie in Fig. 19 dargestellt,
gleichmäßig über eine gesamte Lichtempfangsfläche 33c
des Lichtsensors 33b verteilt sind, wenn die Linsen
40, 40′ nicht auf der Linsenplatte 13 aufliegen, mit
anderen Worten, wenn die Linsen 40, 40′ nicht in den
optischen Meßweg eingefügt sind.
In dem Fall, in dem die negative Brechkraft aufwei
sende Linse 40, wie in Fig. 12 dargestellt, in den
optischen Meßweg eingebracht ist, durchlaufen die
Meßstrahlen Pi, welche beim Passieren durch die Linse
40 nach außen gebrochen werden, die Meßhilfslinse 31
und werden demzufolge noch weiter nach außen gebro
chen. Aus diesem Grunde wird, wie in Fig. 20 darge
stellt, ein Teil der Meßstrahlen Pi außerhalb der
Lichtempfangsfläche 33c des Lichtsensors 33b ge
bracht, wodurch die Anzahl der Meßstrahlen Pi auf der
Lichtempfangsfläche 33c reduziert wird. Anschließend
wird die Anzahl der Meßstrahlen Pi auf der Lichtemp
fangsfläche 33c gezählt, so daß beurteilt werden
kann, ob die Linse 40 negative Brechkraft aufweist
oder nicht. Diese Beurteilung wird an die Arithmetik-Steuerschaltung
100 weitergegeben.
Für den Fall, daß festgestellt wird, daß die Linse 40
negative Brechkraft aufweist, wird, wie in Fig. 13
dargestellt, die Meßhilfslinse 31, deren Brechkraft
verteilung bekannt ist und deren Brechkraft negativ
ist, aus dem optischen Meßweg entfernt. Wenn die Meß
hilfslinse 31 aus dem optischen Meßweg entfernt wird,
kann die Brechkraftverteilung der Linse 40 mit der in
Fig. 13 dargestellten Anordnung gemessen werden, wenn
keiner der Meßstrahlen Pi außerhalb der Lichtemp
fangsfläche 33c des Lichtsensors 33b, wie in Fig. 21
dargestellt, liegt. Die bei dieser Messung erhaltene
Brechkraftverteilung entspricht exakt der Brechkraft
verteilung der Linse 40.
Nachfolgend wird die Messung einer Brechkraftverteil
ung mit Hilfe des oben erläuterten optischen Systems
sowie die Funktionsweise der arithmetischen Steuer
schaltung 100 erklärt.
Die den kleinen Linsen 25a zugeordneten Lichtquellen
bilder werden auf der Linse 40 gebildet. Jeder der
von der Linse 40 durchgelassenen Meßstrahlen Pi ge
langt durch die Zwischenlinse 32 zu der Linse 33a der
CCD-Kamera 33 und wird anschließend auf die Lichtemp
fangsfläche 33c des Lichtsensors 33b abgebildet. Ein
Hauptstrahl Ps des von jeder der kleinen Linsen 25a
emittierten Meßstrahles Pi, welcher auf die Linse 40
trifft, ist parallel zu einer optischen Achse O. Der
Hauptlichtstrahl Ps wird, nachdem er die Linse 40
passiert hat, abgelenkt, und eine Ablenkungsrate wird
in Abhänigkeit von einer Einfallshöhe h (Position auf
einer Oberfläche 40a der Linse 40, auf welche der
Hauptstrahl Ps trifft) und auch in Abhängigkeit von
der Brechkraft der Linse 40 an der Einfallsposition
bestimmt.
Wenn ein Ablenkwinkel des Hauptstrahles Ps, welcher
durchgelassen wurde, mit θ bezeichnet wird, beträgt
die Brechkraft S (Einheit: Dioptrien) an jedem Punkt
der Oberfläche 40a:
S - tan θ / (10 h) (1)
Die Höhe des Hauptwinkels Ps entsprechend jeder der
kleinen Linsen 25a ist bekannt. Bezeichnet man die
Höhe auf der Lichtempfangsfläche 33c mit hi, die Zwi
schenvergrößerung mit β und den Abstand von der hin
teren Oberfläche 40b der Linse 40 zur Zwischenlinse
32 mit Z, so ergibt sich die Gleichung
θ = tan-1 [(h - β hi) / Z] (2)
Wird somit die unbekannte Höhe hi auf der Licht
empfangsfläche 33c durch die Arithmetik-Steuer
schaltung 100 entsprechend einem Ausgangssignal des
Lichtsensors 33b berechnet, läßt sich der Ablenkwin
kel θ ermitteln und schließlich - ausgehend von der
Gleichung (1) - die Brechkraft S bestimmen.
Wenn, wie in Fig. 13 durch die gestrichelten Linien
angedeutet, festgestellt wird, daß die Meßstrahlen Pi
zu einem großen Teil nach außen gebrochen werden und
daß außerdem ein Teil der Meßstrahlen Pi außerhalb
der Lichtempfangsfläche 33c des Lichtsensors 33b
liegt, dann bedeutet dies, daß die Linse 40 eine
starke negative Brechkraft aufweist. Aus diesem Grund
wird, wie in Fig. 14 angedeutet, eine Meßhilfslinse
31′ mit einer positiven Brechkraft und bekannter
Brechkraftverteilung in den optischen Meßweg einge
bracht. Für den Fall, daß die Arithmetik-Steuerschal
tung 100 feststellt, daß die Meßstrahlen Pi nicht
außerhalb der Lichtempfangsfläche 33c des Lichtsen
sors 33b liegen, wenn die Meßhilfslinse 31′ einge
bracht wurde, wird die Meßhilfslinse 31′ in den opti
schen Meßweg eingebracht und anschließend die virtu
elle Brechkraftverteilung, welche die Brechkraftver
teilung der Linse 40 und die bekannten Brechkraftver
teilung umfaßt, gemessen. Im Anschluß daran entfernt
die Arithmetik-Steuerschaltung 100 die bekannte
Brechkraftverteilung von der virtuellen Brechkraft
verteilung, so daß die exakte Brechkraftverteilung
der Linse 40 erhalten wird. Für den Fall, daß die
Meßstrahlen Pi außerhalb der Lichtempfangsfläche 33c
des Lichtempfanssensors 33b liegen, wird die Messung
einer Brechkraftverteilung gestoppt, auch wenn die
Meßhilfslinse 31, deren Brechkraftverteilung bekannt
ist und deren Brechkraft positiv ist, in den opti
schen Meßweg eingebracht ist. Für den Fall, daß eine
Brillenlinse als Linse 40 verwendet wird, wird das
optische System derart ausgelegt, daß die vorher er
wähnte Situation kaum auftritt.
Wie in Fig. 15 dargestellt, können für den Fall, daß
eine Linse 40′ mit positiver Brechkraft in den opti
schen Meßweg eingebracht, die Meßstrahlen Pi nicht
außerhalb der Lichtempfangsfläche 33c des Lichtsen
sors 33b liegen, und daher ermittelt die Arithmetik-Steuerschaltung
100, daß die Linse 40′ eine positive
Brechkraft aufweist. Wenn die Arithmetik-Steuerschal
tung 100 festgestellt hat, daß die Linse 40′ eine
positive Brechkraft aufweist, entfernt die Arithme
tik-Steuerschaltung 100 die bekannte
Brechkraftverteilung von der virtuellen Brechkraftv
erteilung, welche die Brechkraftverteilung der Linse
40′ und die bekannte Brechkraftverteilung ein
schließt, und stellt dann, bei einer Anordnung, bei
welcher die Meßhilfslinse 31, deren Brechkraftvertei
lung bekannt ist und deren Brechkraft negativ ist, in
den optischen Meßweg eingebracht ist, die exakte Bre
chkraftverteilung der Linse 40′ fest.
Dies beruht auf den nachfolgend erwähnten Gründen.
Für den Fall, daß keine Differenz besteht zwischen
der Brechkraftverteilung der Linse 40′, welche nach
Entfernen der Meßhilfslinse 31 mit bekannter negati
ver Brechkraft aus dem optischen Meßweg gemessen wur
de, und der Brechkraftverteilung der Linse 40, welche
erhalten wurde durch Entfernen der bekannten Bre
chkraftverteilung der Meßhilfslinse 31 von der virtu
ellen Brechkraftverteilung, wird, wie in Fig. 16 dar
gestellt, angenommen, daß keine Kreuzung der Meß
strahlen Pi, welche von der Linse 40′ durchgelassen
werden, wenn die Meßhilfslinse 31 aus dem optischen
Meßweg entfernt wurde, auftritt. Auf der anderen Sei
te wird für den Fall, daß eine Differenz zwischen der
Brechkraftverteilung der Linse 40′, welche nach Ent
fernen der Meßhilfslinse 31 mit bekannter negativer
Brechkraft aus dem Meßweg gemessen wurde, und der
Brechkraftverteilung der Linse 40′, welche durch Ent
fernen der bekannten Brechkraftverteilung von der
virtuellen Brechkraftverteilung erhalten wurde,
stellt, wie in Fig. 17 dargestellt, die Arithmetik-Steuerschaltung
100 fest, daß eine Kreuzung der Meß
strahlen Pi, welche von der Linse 40′ durchgelassen
werden, wenn die Meßhilfslinse aus dem optischen Meß
weg entfernt wurde, auftritt. Die Linsen 31, 31′ sind
auf einem Linsenkranz angeordnet, und der Antrieb des
Linsenkranzes wird durch einen Schrittmotor derart
gesteuert, daß die Linsen 31, 31′ in den optischen
Weg eingebracht und wieder entfernt werden. Die
Arithmetik-Steuerschaltung 100 steuert den Betrieb
des Schrittmotors. Da dieser Aufbau bekannt ist, wird
auf eine figürliche Darstellung verzichtet.
Bei einer Anordnung, bei welcher die Meßhilfslinse,
deren Brechkraftverteilung bekannt ist und deren Bre
chkraft negativ ist, in den optischen Meßweg einge
bracht ist, kann sogar angenommen werden, daß eine
Überschneidung der Meßstrahlen Pi besteht. Für den
Fall jedoch, daß ein Brillenglas als Linse 40′ ver
wendet wird, ist ein optisches System derart ausge
legt, daß die vorher erwähnte Situation kaum auftre
ten kann.
Anstatt der Zwischenlinse 32 kann ein Schirm derart
angeordnet sein, daß die Meßstrahlen Pi von der CCD-Kamera
33 empfangen werden, wodurch die Brechkraft
verteilung der Linsen 40, 40′ ermittelt werden kann.
Die Fig. 22 und 23 zeigen eine zweite Ausfüh
rungsform der Erfindung.
Bei der vorhergehenden ersten Ausführungsform wird
die Linsenplatte 13 als ein Lichtleitbereich verwen
det. Die Erfindung ist jedoch nicht notwendigerweise
auf diesen Fall beschränkt. So kann ein Lichtleitloch
50 (Lichtleitbereich), welches in dem Linsenaufnahme
tisch 11 ausgebildet ist und einen großen Durchmesser
aufweist, als Lichtleitbereich verwendet werden.
Bei dieser Ausführungsform sind die kreisbogenförmi
gen vorstehenden Elemente 51, 51, welche sich im we
sentlichen halbkreisförmig entlang rechter und linker
Bereiche des Lichtleitloches 50 erstrecken, als Lin
senplatte auf dem Linsenaufnahmetisch 11 angeordnet.
Außerdem ist eine schlitzförmige Einkerbung 52, wel
che zwischen den Endbereichen der vorstehenden Ele
mente 51, 51 angeordnet ist und eine Öffnung zum
Lichtleitloch 50 hin aufweist, im Linsenaufnahmetisch
11 angeordnet. Im vorliegenden Fall erstreckt sich
die Einkerbung 52 in eine Richtung senkrecht zur Vor
derseite des Hauptkörpers 2 (entlang einer Richtung
von der Vorderseite zur Rückseite).
Ein Mittel zur Bestimmung der Linsenhöhe 53, welches
im Inneren des unteren Stückes 10 zur Aufnahme opti
scher Elemente positioniert ist, ist als Mittel zur
Ermittlung der Linsenposition (Mittel zur Ab
standsbestimmung) unterhalb des Linsenaufnahmetisches
11 angeordnet. Hierbei besteht das Mittel zur Bestim
mung der Linsenhöhe 53 aus einer Lichtquelle 54 und
einem Zeilensensor 55. Die Lichtquelle 54 (Lichtpro
jektionsmittel) ist auf der Oberfläche innerhalb ei
ner vorderseitigen Wand 10a des unteren Stückes 10
zur Aufnahme optischer Elemente über eine Konsole 10b
befestigt, und der Zeilensensor 55 ist entlang einer
Richtung von der Vorderseite zur Rückseite an der un
teren Oberfläche des Linsenaufnahmetisches 11 befe
stigt.
Von der Lichtquelle 54 emittiertes Licht wird, wie in
Fig. 25 dargestellt, durch die Arithmetik-Steuer
schaltung 100 gesteuert, und somit wird ein Meßstrahl
54a von der Lichtquelle 54 erzeugt, der im wesentli
chen auf die Mitte der kreisbogenförmig vorstehenden
Elemente 51, 51 durch das Lichtleitloch 50 projiziert
wird. Der Lichtstrahl 54a, welcher von der unteren
Oberfläche 40b der Linse 40, welche auf die vorste
henden Elemente 51, 51 montiert ist, reflektiert wur
de, wird auf den Zeilensensor 55 projiziert. Ein Aus
gangssignal des Zeilensensors 55 wird in die Arithme
tik-Steuerschaltung 100 eingegeben. Entsprechend ei
ner Position des Zeilensensors 55, auf welche die
Lichtquelle 54 projiziert ist, wird die Höhe von der
oberen Oberfläche des Linsenaufnahmetisches 11 bis
zum zentralen Bereich der unteren Oberfläche 40b der
Linse 40 (Position auf der optischen Meßachse der
Linse 40) durch die Arithmetik-Steuerschaltung 100
berechnet. Dabei wird der Abstand Z von der unteren
Oberfläche der Linse 40 zu der Zwischenlinse 32, wel
che bereits im Rahmen der ersten Ausführungsform er
wähnt wurde, ermittelt.
In den Fig. 22 und 23 ist nur das Beispiel darge
stellt, bei welchem die Lichtquelle 54 als Lichtpro
jektionsmittel zur Projektion eines Meßstrahls ver
wendet wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht auf diesen Fall beschränkt. So kann beispiels
weise, wie in Fig. 24 dargestellt, ein optisches Be
leuchtungssystem S, bei welchem der von einer Licht
quelle 54 emittierte Meßstrahl auf die Linse 40 durch
eine Linse 55 und einen Reflexionsspiegel 56 proji
ziert wird, ebenfalls als Lichtprojektionsmittel ver
wendet werden. Bei dieser Ausführungsform ist der
Reflexionsspiegel 56 auf einer vorderseitigen Wand
10a des unteren Stückes 10 zur Aufnahme optischer
Elemente befestigt. Über Haltemittel (nicht darge
stellt) ist die Linse 55 an der Konsole 10b befe
stigt.
Fig. 26 zeigt eine dritte erfindungsgemäße Ausfüh
rungform. In Fig. 26 dargestellte Mittel zur Höhen
messung 60 (Mittel zur Abstandsbestimmung) enthalten
ein innerhalb des unteren Stückes 10 zur Aufnahme
optischer Elemente angeordnetes Potentiometer 61 und
einen L-förmigen Meßarm 62, dessen unterer Schenkel
mit einer Aufnahmeachse 61a des Potentiometers 61
verbunden ist. Ein Ausgangssignal (Meßsignal) des
Potentiometers 61 wird, wie in Fig. 27 dargestellt,
in die Arithmetik-Steuerschaltung 100 eingegeben.
Eine Feder 63 mit geringer Federkraft ist zwischen
dem Meßarm 62 und dem Linsenaufnahmetisch 11 angeord
net und drückt den Meßarm 62 nach oben. Außerdem ist
ein Endbereich 62a des Meßarmes 62 nach oben gerich
tet und ein Tastkopf 64 an dem Endbereich 62a befe
stigt. Dabei wird der Meßarm 62 durch eine gelagerte
Bewegung entfernt (bezüglich Fig. 26 nach rechts),
wenn er nicht verwendet wird.
Bei dieser Ausführungsform ist die Arithmetik-Steuer
schaltung 100 derart ausgestaltet, daß sie die Höhe
von der oberen Oberfläche des Linsenaufnahmetisches
11 zum zentralen Bereich der unteren Oberfläche 40b
der Linse 40 (Lage auf der optischen Meßachse der
Linse 40) entsprechend dem Ausgangssignal des Poten
tiometers 61 an einer Position, an der der Tastkopf
64 durch den Druck der Feder 63 mit der Linse 40 in
Kontakt kommt, ermittelt. Dadurch wird der Abstand Z
von der unteren Oberfläche der Linse 40 bis zu der
Zwischenlinse 32, welche bei der ersten Ausführungs
form erwähnt wurde, berechnet.
Fig. 28 zeigt eine vierte erfindungsgemäße Ausfüh
rungsform. Bei dieser Ausführungsform sind als Mittel
zur Höhenmessung (Mittel zur Abstandsbestimmung)
Mittel zum Nachfolgen 70 zum Nachfolgen der unteren
Oberfläche 40b der Linse 40 in Radiusrichtung im In
neren des unteren Stückes 10 zur Aufnahme optischer
Elemente angeordnet.
Das Mittel zum Nachfolgen 70 umfaßt eine Konsole 71,
welche im Inneren des unteren Stückes 10 zur Aufnahme
optischer Elemente befestigt ist, Führungsstäbe 72,
72, welche parallel zueinander beabstandet in auf
rechter Position und entlang einer Richtung von der
Vorderseite zur Rückseite an der Konsole 71 befestigt
sind, eine Zugspindel 73, welche zwischen und paral
lel zu den Führungsstäben 72, 72 angeordnet und dreh
bar in der Konsole 71 gelagert ist, einen Schrittmo
tor 74, welcher an der Konsole 71 befestigt ist und
in und gegen den Uhrzeigersinn die Zugspindel 73 an
treibt und dreht, sowie eine Gleitplatte 75, welche
nach oben und unten bewegbar an den Führungsstäben
72, 72 befestigt ist und durch die Zugspindel 73 nach
oben und unten bewegt wird. Der Antrieb des Schritt
motors 74 wird, wie in Fig. 29 dargestellt, durch die
Arithmetik-Steuerschaltung 100 gesteuert.
Außerdem weist das Mittel zum Nachfolgen 70 Führungs
schienen 76, 76 auf, welche parallel zueinander ent
lang einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung an der
Gleitplatte 75 befestigt sind, ein Gleitstück 77,
welches aufwärts und abwärts bewegbar von den Füh
rungsschienen 76, 76 gehalten wird, eine Feder 78,
welche zwischen dem oberen Ende der Gleitplatte 75
und dem Gleitstück 77 befestigt ist und das Gleit
stück 77 nach oben zieht, und eine magnetische Meß
vorrichtung (Magnescale) 79 zur Bestimmung der Lage,
wenn das Gleitstück 77 aufwärts und abwärts bewegt
wird. Die magnetische Meßvorrichtung 79 besteht aus
einem Körper der magnetischen Meßvorrichtung 79a,
welcher parallel zur Führungsschiene in der Gleit
platte 75 gehalten ist, und einem Lesekopf 79b, wel
cher mit dem Gleitstück 77 verbunden ist. Der Lese
kopf 79b ermittelt die Länge, um welche sich das
Gleitstück 77 nach oben und unten bewegt, durch Zu
sammenwirken mit dem Körper der magnetischen Meßvor
richtung 79a und gibt anschließend ein Meßsignal aus.
Das Ausgangssignal (Meßsignal) des Lesekopfes 79b
wird der Arithmetik-Steuerschaltung 100 zugeführt.
Außerdem umfaßt das Mittel zum Nachfolgen 70 einen
Meßarm 80, welcher derart von dem Gleitstück 77 ge
halten wird, daß er bezüglich des Gleitstückes 77 in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegbar ist, einen
Steg 81, welcher an dem Meßarm 80 befestigt ist, ein
Ritzel 82, welches mit dem Steg 81 verbunden ist, und
einen Schrittmotor 83 zum Antrieb des Ritzels 82. Der
Schrittmotor 83 ist in dem Gleitstück 77 befestigt
und wird durch die Arithmetik-Steuerschaltung 100
angesteuert. Der Meßarm 80 umfaßt einen Endbereich
80a, welcher sich nach oben erstreckt, und weist da
her eine L-Form auf. An dem Endbereich ist ein Tast
kopf 84 befestigt.
Bei diesem Aufbau wird der Betrieb des Schrittmotors
74 durch die Arithmetik-Steuerschaltung 100 gesteu
ert, und daraufhin wird ein Drehantrieb der Zugspin
del 73 durch den Schrittmotor 74 gesteuert, wobei die
Gleitplatte bei (i) positioniert ist, wenn sie ver
wendet wird, und bei (ii) positioniert wird, wenn sie
nicht verwendet wird.
Fig. 28 zeigt den Zustand, wenn sich das Mittel zum
Nachfolgen 70 zum Zeitpunkt der Verwendung in einer
Anfangsposition befindet. In diesem Zustand ist der
Tastkopf 84 durch den Druck der Feder 78 in Kontakt
mit dem zentralen Bereich der unteren Oberfläche 40b
der Linse 40. Die Kontaktposition des Tastkopfes 84
kann durch den Verschiebeweg von der Position (ii)
von der unteren Oberfläche der Konsole 71 zur Posi
tion (i) und durch das Ausgangssignal der magneti
schen Meßvorrichtung 79 in der Position, in der der
Tastkopf 84 in Kontakt mit der unteren Oberfläche 40b
der Linse 40 ist, ermittelt werden.
Durch Steuerung des Antriebes des Schrittmotors 83
wird der Meßarm 80 von der oben erwähnten Position
nach rechts bewegt. Daraufhin wird der Tastkopf 84
durch den Einfluß der gekrümmten unteren Oberfläche
40b der Linse 40 gegen den Druck der Feder 78 nach
unten gepreßt und verschoben und somit das Gleitstück
77 zusammen mit dem Meßarm 80 nach unten verschoben.
Bei einer derartigen Betriebsweise wird die Länge, um
welche der Tastkopf 84 des Meßarmes 80 sich nach
rechts bewegt, aus der Antriebsmenge (der Anzahl der
Antriebsschritte) des Schrittmotors 83 erhalten, und
die Länge, um welche das Gleitstück 77 sich nach un
ten bewegt, durch die magnetische Meßvorrichtung 79
ermittelt. Dementsprechend ermöglicht die Arithmetik-Steuerschaltung
100 die Einnahme der Position, an
welcher der Tastkopf 84 sich nach rechts bewegt, um
dem Ausgangssignal (Meßsignal) der magnetische Meß
vorrichung 79 zu entsprechen, so daß die gekrümmte
Oberfläche (Krümmung) der unteren Oberfläche 40b der
Linse 40 in Radiusrichtung als Höhenvariationen er
halten wird. Mit anderen Worten, es werden die Varia
tionen in Radiusrichtung des Abstandes Z von der un
teren Oberfläche der Linse 40 zu der in der ersten
Ausführungsform erwähnten Zwischenlinse 32 berechnet.
Auf diese Weise läßt sich der vorher erwähnte Abstand
Z von der unteren Oberfläche der Linse 40 zu der Zw
ischenlinse 32 ermitteln und zusätzlich der Bre
chungsindex in dem äußeren Bereich der Linse 40
leicht kompensieren.
Wie oben dargelegt wurde, enthält ein erfindungsgemä
ßes Linsenmeßgerät einen Linsenaufnahmetisch, ein
optisches Beleuchtungssystem zur Projektion eines
Beleuchtungsstrahles auf eine zu prüfende und auf dem
Linsenaufnahmetisch angeordnete Linse, ein optisches
Meßsystem, um den von der Linse durchgelassenen
Strahl zu einem Lichtsensor zu leiten, ein Arithme
tik-Steuermittel zur Messung der zweidimensionalen
optischen Eigenschaften der Linse entsprechend einem
Meßergebnis des Lichtsensors, einen Lichtleitbereich,
welcher im Linsenaufnahmetisch ausgebildet ist und in
der Lage ist, das Licht, welches von einem zentralen
Bereich der Linse und von einem vorbestimmten Bereich
um diesen zentralen Bereich kommt, auf den Lichtsen
sor zu leiten, Mittel zur Abstandsbestimmung, zur
Bestimmung eines Lichtempfangsabstandes von der Linse
zu einem optischen Element des optischen Lichtemp
fangssystems, wodurch das Linsenmeßgerät in der Lage
ist, den Lichtempfangsabstand unabhängig von der zu
prüfenden Linsenart festzustellen und darüberhinaus
auch die langreichweitigen zweidimensionalen opti
schen Eigenschaften der Linse zu vermessen.
Das Linsenmeßgerät weist weiterhin einen Aufbau auf,
bei welchem der Lichtleitbereich eine Linsenplatte
aus einem transparenten Material ist, die Linsenplat
te ein vorstehendes Element zum Halten der Linse in
einem zentralen Bereich der Linse aufweist und die
Peripherie des vorstehenden Elementes aus einem
transparenten Körper entsprechend einem Lichtdurch
laßbereich besteht. Aus diesem Grunde ermöglicht das
Linsenmeßgerät fehlerreduzierte Messungen durch Kon
stanthalten des Lichtempfangsabstandes unabhängig von
der zu prüfenden Linsenart und darüberhinaus die Mes
sung der langreichweitigen zweidimensionalen opti
schen Eigenschaften der Linse.
Das Linsenmeßgerät weist weiterhin einen Aufbau auf,
bei welchem der Lichtleitbereich ein Lichtleitloch
mit einem großen Durchmesser ist und zumindest ein
Mittel zur Höhenbestimmung zur Bestimmung der Höhe
von dem Linsenaufnahmetisch bis zur unteren Oberflä
che der Linse auf der optischen Achse eines Meßstrah
les als Mittel zur Abstandsbestimmung vorgesehen ist.
Dementsprechend eignet sich das Linsenmeßgerät zur
Korrektur der gemessenen optischen Eigenschaften der
Linse und darüberhinaus zur Messung der langreichwei
tigen zweidimensionalen optischen Eigenschaften der
Linse.
Das Linsenmeßgerät weist darüberhinaus einen Aufbau
auf, bei welchem das Mittel zur Höhenbestimmung aus
einem Lichtprojektionsmittel zur Projektion des Meß
strahles auf die untere Oberfläche des Linsenaufnah
metisches besteht sowie einem Zeilensensor zum Emp
fang des Meßstrahles, welcher von der unteren Ober
fläche des Linsenaufnahmetisches reflektiert wurde.
Dieses Linsenmeßgerät kann die Lage der unteren Ober
fläche der Linse mit Hilfe eines einfachen Aufbaues
messen. Das Linsenmeßgerät weist weiterhin einen Auf
bau auf, bei welchem Mittel zum Nachfolgen zum Nach
folgen der unteren Oberfläche der Linse in Radius
richtung als Mittel zur Höhenbestimmung verwendet
werden. Dieses Linsenmeßgerät kann die Lage der un
teren Oberfläche in dem Bereich von dem zentralen
Bereich bis zum äußeren Umfangsbereich der Linse mes
sen und kann darüberhinaus die Korrektur der gemesse
nen Werte für die Brechkraft der Linse in dem Bereich
von dem mittleren Bereich bis zu dem äußeren Umfangs
bereich vornehmen.
Claims (3)
1. Linsenmeßgerät mit
einem Linsenaufnahmetisch,
einem optischen Beleuchtungssystem zur Projek tion eines Beleuchtungslichtstrahles auf eine zu prüfende und auf dem Linsenaufnahmetisch ange ordnete Linse,
einem optisches Meßsystem zur Führung des die Linse durchlaufenden Strahles zu einem Lichtsen sor,
einem Arithmetik-Steuermittel zur Bestimmung der zweidimensionalen optischen Eigenschaften der Linse aus dem Meßergebnis des Lichtsensors,
einem Lichtleitbereich, welcher in dem Linsen aufnahmetisch ausgebildet ist und Licht, welches von der Linsenmitte und von einem vorbestimmten Bereich um die Linsenmitte kommt, zu dem Licht sensor leitet, und
einem Mittel zur Abstandsbestimmung zur Bestim mung eines Lichtempfangsabstandes von der Linse zu einem optischen Element eines optischen Lichtempfangssystems.
einem Linsenaufnahmetisch,
einem optischen Beleuchtungssystem zur Projek tion eines Beleuchtungslichtstrahles auf eine zu prüfende und auf dem Linsenaufnahmetisch ange ordnete Linse,
einem optisches Meßsystem zur Führung des die Linse durchlaufenden Strahles zu einem Lichtsen sor,
einem Arithmetik-Steuermittel zur Bestimmung der zweidimensionalen optischen Eigenschaften der Linse aus dem Meßergebnis des Lichtsensors,
einem Lichtleitbereich, welcher in dem Linsen aufnahmetisch ausgebildet ist und Licht, welches von der Linsenmitte und von einem vorbestimmten Bereich um die Linsenmitte kommt, zu dem Licht sensor leitet, und
einem Mittel zur Abstandsbestimmung zur Bestim mung eines Lichtempfangsabstandes von der Linse zu einem optischen Element eines optischen Lichtempfangssystems.
2. Linsenmeßgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtleitbereich eine Linsenplatte aus transparentem Material ist,
die Linsenplatte als Mittel zur Abstandsbestim mung in ihrer Mitte hervorstehende Linsenhalte mittel aufweist und
ein Bereich um die hervorstehenden Linsenhalte mittel aus einem transparenten Körper, welcher als Lichtdurchlaßbereich dient, besteht.
daß der Lichtleitbereich eine Linsenplatte aus transparentem Material ist,
die Linsenplatte als Mittel zur Abstandsbestim mung in ihrer Mitte hervorstehende Linsenhalte mittel aufweist und
ein Bereich um die hervorstehenden Linsenhalte mittel aus einem transparenten Körper, welcher als Lichtdurchlaßbereich dient, besteht.
3. Linsenmeßgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtleitbereich aus einem Lichtleitloch
mit einem großen Durchmesser besteht und
ein Mittel zur Höhenermittlung zur Ermittlung
einer Höhe von dem Linsenaufnahmetisch zu einer
unteren Oberfläche der Linse auf einer optischen
Achse eines Meßlichtstrahles als Mittel zur Ab
standsbestimmung vorgesehen ist.
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