DE1971237U - Badeschrank. - Google Patents

Badeschrank.

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DE1971237U
DE1971237U DEM59103U DEM0059103U DE1971237U DE 1971237 U DE1971237 U DE 1971237U DE M59103 U DEM59103 U DE M59103U DE M0059103 U DEM0059103 U DE M0059103U DE 1971237 U DE1971237 U DE 1971237U
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DE
Germany
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cabinet
rear wall
wall
hot water
bathtub
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Expired
Application number
DEM59103U
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English (en)
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Marschall K G
Original Assignee
Marschall K G
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Publication date
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Publication of DE1971237U publication Critical patent/DE1971237U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/02Portable toilet tables; Wash cabinets or stands

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung "bezieht sich auf einen Bade schrank, d.i. ein Schrank mit darin γ er schwenkt) ar gelagerter Badewanne, die in hochgek^pter Stellung mit zur Schrankrückseite hin gewandter Innenseite aufrecht innerhalb des durch die Schrankrückwand, die Schrankseitenwände und die Schranktüren umgrenzten Raumes angeordnet ist, und die bei geöffneten Schranktüren in eine horizontale- Benutzungsstellung herunterklapptar ist.
Die Breite dieser Badeschränke ist der Badewannenbreite angepaßt.
— 2 —
Bei den "bekannten Badeschränken dieser Art ist innerhalb des Schrankraumes an der Schrankrückseite ober-halb der Höhe, welche der obere Badewannenrand in Benutzungsstellung der Wanne einnimmt, ein Heißwassergerät, nämlich ein Elektro-Boiler gebräuchlieher, herkömmlicher Form angeordnet, dessen Auslaufrohr mit einem Wasserhahn, vorzugsweise einer Mischbatterie,verbunden ist, deren Auslaufstutzen über dem Badewannenbecken endet.
De:rart im Schrankinneren angeordnete Elektro-Boiler sind für Reparatur- und Reinigungsarbeiten nur sehr schwer zugänglich. IHir derartige Arbeiten muß auf jeden Pall die Badewanne heruntergeklappt werden, welche dann den Zugang zum Boiler von der Vorderseite her außerordentlich stark behindert, was um so störender ist, als der Boiler durch die Schrankseitenwände auch von der Seite her nur schwer zu erreichen ist.ί.
Der Erfindung hat die Aufgabe zu Grunde gelegen, die Wartung der Heißwassergeräte von. Badeschränken, wesentlich zu vereinfachen durch Erleichterung des Zugangs zu den Heißwassergeräten.
Das ist gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht worden, daß das Heißwassergerät an der Rückseite der um die Tiefe des Heißwassergerätes zur Schrankvorderseite hin versetzt angeordneten Schrankrückwand befestigt ist, wobei
seine Verbindungselemente mit den Bedienungs- und Auslauforganen durch, diese Rückwand hindurchgeführt sind zu den auf der Vorderseite der Rückwand angeordneten Bedienungsorganen, wie Heiß- und KaltwasserIrahn, und AiJsLaufOrganen, wie Wasserhahn oder Mischbatterie, Dusche oder dgl.
Zweckmäßigerweise ist der von der Rückseite der vorversetzten Rückwandung, den hinter dieser liegenden Teilen
und der Schranksei ten wände, der Schrankoberwandung/gegebenenfalls der Schrankbodenwand gebildete Kasten durch, eine abnehmbare oder ganz oder teilweise zu öffnende rückwärtige Abschlußwandung abgedeckt.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß das HeüSwassergerät für Reparatur- und Wartungsarbeiten besser zugänglich gemacht werden kann, gegebenenfalls nach Lösen der
um
rückwärtigen Abschlußwandung, ohne daß,/überhaupt eine gewisse beschränkte Zugangsmöglichkeit zum Häißwassergerät zu haben, die Schranktüren geöffnet werden müssen und die Wanne heruntergeklappt werden müßte. "Überdies ist der weitere Vorteil erreicht, daß das Heißwassergerät vor Verschmutzung durch Herumspritzen des Wassers überhaupt gesichert und vor Verschmutzung durch Verstaubung sehr weitgehende geschützt ist, so daß es praktisch keiner reinigenden und pflegenden Wartung bedarf, umsomehr, als es unsichtbar hinter der Rückwandung angebracht ist.
Als weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich noch, daß die Torderseite der Rückwand oberhalb der Badewanne frei ist j was neben der verbesserten ästhetischen Wirkung noch den Vorteil hat, daß an ihr yiel Platz ist für die Unterbringung anderer nützlicher Gegenstände, wie z.B. Aufhängehaken j Ablagen oder ein Spiegel. Der Badeschrank kann daher durch die Ausbildung gemäß der Erfindung noch zusätzlich durch die gleichzeitige Anordnung von Spiegeln an der Vorderseite der Rückwand, an den Schranktüreninnenseite und an der Unterseite der Badewanne als sowohl in Benutzungsstellung als auch bei heraufgeklappter Badewanne zu verwendender 3-teiliger Spiegel ausgebildet werden.
Weitere Vorteil und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform eines Badeschrankes gemäß der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Pig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung einer beispielsweisen Ausführungsform eines Badeschrankes gemäß der Erfindung mit heruntergeklappter Badewanne 5
Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung des Badeschrankes gemäß lig. 1 bei heraufgeklappter Badewanne.
Pig, 3 ist ein schematiseher senkrechter Schnitt durch die
Längsmittel ebene eines Badeschrankes gemäß der Erfindung bei heruntergeklappt gezeigter Badewanne.
Der in den Zeichnungen wiedergegebene Badeschrank hat eine Oberwandung 1, eine Bodenwandung 2, Seitenwandungen und 4j Türen 5 und 6, eine nach vorne versetzte Rückwand und eine rückwärtige, ganz oder teilweise durch Schwenken oder Herausnehmen leicht zu lösende AbSchlußwandung 8.
Eine mit seitlichen Verkleidungen, einer vorderen Verkleidung 11 und einer unteren Verkleidungswandung 12 versehene Badewanne 13 ist mittels seitlicher Schwenkzapfen in Schwenklagem15 an der Innenseite der Seitenwandungen 3 und 4 schwenkbar gelagert. Diese lageranordnung, die in den Pig ο nur schematisch wiedergegeben ist und die nicht zum Gegenstand der Erfindung gehört, kann selbstverständlich in jeder beliebigen, geeigneten Weise ausgebildet sein. Dabei wird sie in aller Regel so angeordnet sein, daß die hochgeklappte Badewanne mit dem in Benutzungsstellung oberen Rand ihres schräg verlaufenden, innerhalb des Schrankes gelagerten Endes nur geringen Abstand von der Bodenwandung 2 des Schrankes hat.
Im Zwischenraum zwischen den Wandungen 7 und 8 ist ein Heißwassergerät mit einem Elektro-Boiler 16 angeordnet, welch letzterer zweckmäßigerweise die Form eines flachen
Kastens mit dem Abstand der Zwischenwandungen 7 und 8 entsprechender Tiefe und dem Abstand der Schrankseitenwandungen 3 und 4 entsprechender Breite ist. Das Auslaufrohr 17 und das Einlaufrohr 18 des Boilers sind über mit einem Ventil 19 bzw. 2o versehene Leitungsteile mit dem Kaltwasseranschluß 21 verbunden, der durch eine Schrankaußenwandung, vorzugsweise durch einen hinter der Wandung 7 liegenden Seitenwandungsteil hindurchgeführt ist. Die Betätigungsspindeln 22, 23 für die Yentile 19 bzw. 20 sind innerhalb geeigneter rohrförmiger Gehäuse angeordnet, welche durch die Rückwandung 7 hindurchgeführt sind und die ein Betätigungsorgan 24 bzw. 25 für das Yentil tragen, das als in üblicher Weise ausgebildd;er Wasserhahn an der Vorderseite der Wandung 7 angeordnet igst. Die Verbindung si ei tu ng des Auslaufrohres 18 des Boilers 16 mit dem Wannenfüllstutz en 26 ist ebenfalls durch die Rückwandung 7 hindurchgeführt, wie das in Pig. 3 rein schema— tisch angedeutet ist.
Verbindungsleitungen des Auslaufstutz ens 18 des Boilers oder des Kaltwasseranschlusses 21 mit weiteren Zapfstellen, z.B. einer Handdusche, können als feste stationäre Leitungen oder als flexible, herausziehbare und hereinschiebbare Leitungen durch die Wandung 7 hindurchgeführt sein.
Auch können die Verbindungsmittel oder -Leitungen zu weiteren Schalt- oder BetätigungsOrganen des Boilers an
beliebigen geeigneten Stellen durch die Rückwandung 7 Mndurchgeführt sein zu den vorne an der Rückwandung 7 angeordneten Organen.
Unterhalb des Boilers 16 ist an der Rückseite der Rückwandung 7 eine elektrische Entwässerungspumpe 26 befestigt, die dazu bestimmt ist, das Schmutzwasser aus der Badewanne abzusaugen und in den nächsten Ausguß zu befördern. Zu diesem Zweck ist die Saugleitung 27 der Pumpe über eine flexible Zuleitung 28, welche durch die Wandung 7 hindurchgeführt ist, mit dem Badewannenausfluß verbunden und die Druckleitung 29 der Pumpe mit einem durch eine Außenwandung des Schrankes, vorzugsweise einen, hinter der Rückwandung 7 liegenden Seiten-wandteil hindurchgeführten Anschlußstutzen für den Anschluß einer flexiblen Zuleitung zum Ausguß verbunden.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind auf der Rückwandung 7 und den Innenseiten der Türen 5 und 6 sowie auf der Außenseite der unteren Wannenxleidung 12 Spiegel angeordnet, so daß der Badeschrank sowohl bei heraufgeklappter als auch bei heruntergeklappter Badewanne zusätzlich als 3-teiliger Spiegel zu verwenden ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. Tielmehr sind mannigfache Abwandlungen derselben möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

Ansprüche
1. Badeschrank, mit mit einem Heißwassergerät und verschwenkbar gelagerter Badewanne, die in hochgeklappter Stellung mit zur Schrankrückseite hin gewandter Innenseite aufrecht innerhalb des durch die Schrankrückwand, die Schrankseitenwände und die Schranktüren umgrenzten Raumes angeordnet ist, und die bei geöffeten Schranktüren in eine horizontale Benutzungsstellung herunterklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Heißwassergerät (16) an der Rückseite der um die Tiefe des Heißwassergerätes zur Schrankvorderseite hin versetzt angeorneten Schrankrückwand (7) befestigt ist, wobei seine Verbindungselemente mit den Bedienungs- und AuslaufOrganen durch diese Rückwand (7) hindurchgeführt sind zu den auf der Vorderseite der Rückwand angeordneten Bedienungsorganen, wie Heiß- und Kaltwasserhahn, und Auslauforganen, wie Wasserhahn oder Mischbatterie, Dusche oder dgl.
Badeschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Rückseite der vorversetzten Rückwandung (7)» den hinter dieser liegenden Teilen der Schrankeextenwände, der Schrankoberwandung und gegebenenfalls der Schrankbodenwand gebildete Kaster durch eine abnehmbare oder ganz oder teilweise zu öffnende rückwärtige Abschlußwandung (8) abgedeckt ist.
3. Badeschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
— 2 —
net, daß die elektrische Entwässerungspumpe (26) hinter der Bückwandung (7) angeordnet und ihr Saugleitung (27) mit einer Zuleitung (28) zum Wannen'ab f luß verbunden ist, welche durch die Wandung (7) hindurchgeführt ist.
4. Badeschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser durch Spiegel' an der Vorderseite der Rückwand (7) bzw. der Unterseite der Wannenbodenverkleidung (12) und an der Türimnenseite als dreiteiliger Spiegel ausgebildet ist.
DEM59103U 1967-06-12 1967-06-12 Badeschrank. Expired DE1971237U (de)

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