DE19712003A1 - Anschlußprofil für Rahmenbauteile - Google Patents

Anschlußprofil für Rahmenbauteile

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein weiterverbessertes An­ schlußprofil zum Anschlagen und anschließendem Fixie­ ren von Fensterbänken und Türschwellen bei der Monta­ ge von Rahmenbauteilen in bauwerkseitige Öffnungen.
Für die Herstellung von Rahmenbauteilen, wie Fenster und Türen, werden neben Profilen aus Holz und Holz­ werkstoffen in zunehmendem Maße Profile aus Kunst­ stoff und Leichtmetall eingesetzt. Im Verhältnis zu den Fenstern und Türen aus Holz besitzen die aus Kunststoff- oder Leichtmetallprofilen hergestellten Rahmenbauteile eine wesentlich höhere Widerstandsfä­ higkeit gegenüber Witterungseinflüssen, erfordern einen entscheidend niedrigeren Wartungsaufwand und lassen sich unter den Bedingungen einer effizienten industriellen Fertigung sehr kostengünstig herstel­ len.
Rahmenbauteile aus Kunststoff- oder Holzprofilen werden sowohl für die Sanierung und Rekonstruktion der vorhandenen Bausubstanz als auch für den Neubau von Gebäuden und Einrichtungen verwendet.
Beim Einsetzen der vorgefertigten Rahmenbauteile, insbesondere Fenster, in die bauwerkseitige Öffnung wird an den unteren Fensterrahmen eine Futter- oder Ausgleichleiste, vielfach auch als Fensterbankan­ schlußprofil bezeichnet, angebracht. Die Futter-, Ausgleichs- oder Anschlußleiste, im folgenden An­ schlußprofil genannt, ist im allgemeinen ein kasten­ förmiges Hohlprofil und regelmäßig so an die Profilge­ staltung des Rahmens angepaßt, daß es mit einem äußeren Profil des Rahmens formschlüssig verbunden werden kann.
Nach dem lagegenauen Ausrichten und Fixieren des Rahmens in der bauwerkseitigen Öffnung erfolgt die Montage der äußeren und inneren Fensterbänke, die bei einer projektgemäßen Anordnung unterhalb des Fenster­ rahmens mit ihren Stirnseiten an das Anschlußprofil angeschlagen werden, wobei in Abhängigkeit vom Pro­ jekt zwischen dem Anschlußprofil und der Stirnseite der Fensterbänke noch eine Isolierung einzubringen ist. Anschließend werden die Fensterbänke mit Hilfe von untergelegten Keilen in ihrer Einbaulage zu den Bauelementen im Anschlußbereich ausgerichtet und in dieser ausgerichteten Lage durch Einbringen von Aus­ gleichmörtel oder entsprechenden Vergußmassen im Mauerwerk festgelegt.
Anschließend werden die Anschlußfugen zwischen den inneren und äußeren Fensterbänken und dem Rahmen des Rahmenbauteiles mit einer dauerelastischen Fugenmasse abgedichtet.
Kann mit Hilfe geeigneter Spann- und Fixierwerkzeuge der Rahmen eines Rahmenbauteiles auf relativ einfache und kostengünstige Weise lagegenau in die bauwerksei­ tige Öffnung eingesetzt werden, beansprucht das exakte Ausrichten der inneren und äußeren Fensterbän­ ke in die projektgemäße Einbaulage einen unverhältnis­ mäßig hohen Zeit- und Kostenaufwand. Nicht sach- und projektgemäß montierte Fensterbänke führen häufig zu Beanstandungen in der Bauausführung.
Bekannt sind ferner Rahmenverbreiterungsprofile, um Rahmenbauteile, insbesondere Fenster, an bauwerkseiti­ ge Montageöffnungen anzupassen und einen exakten Übergang zum Bauwerk zu gewährleisten. Die mit einem Rahmenverbreiterungsprofil ergänzten Rahmenbauteile werden in Abhängigkeit von den bauwerkseitigen Voraus­ setzungen direkt und, sofern erforderlich, unter Verwendung eines zusätzlich am Rahmenverbreiterungs­ profil formschlüssig angeschlossenen Anschlußprofiles in die vorgesehene Öffnung eingesetzt. Das Anlegen und Anschließen der inneren und äußeren Fensterbänke erfolgt in der dargelegten Art und Weise.
Für die Sanierung von Wohngebäuden des Typs WBS 70 wurde aufgrund der bauseitigen konstruktiven Bedin­ gungen eine spezifische Fensterrahmenkonstruktion aus Hohlprofilen entwickelt, an die zur Gewährleistung einer sicheren Auflage und Befestigung der äußeren und inneren Fensterbänke zusätzliche Hohlprofile angeschlossen werden. Durch diese Zusatzelemente ist die projektgemäße Einbaulage der Fensterbänke vorbe­ stimmt, wodurch sich ihr relativ umständliches und zeitaufwendiges Ausrichten verringert und der Montage­ vorgang zeitsparend erleichtert wird.
Die vorgeschlagene Rahmenkonstruktion ist insgesamt sehr kostenaufwendig und auf die spezifische Anwendung für die Sanierung von Plattenbauten des Typs WBS 70 beschränkt. Für den Ausbau standardgemäß errichteter Gebäude und Einrichtungen und für die Sanierung der Altbausubstanz ist diese Lösung nicht anwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Türschwel­ len, innere und äußere Fensterbänke in projektgemäßer Lage auf einfache Weise im Anschlußbereich von Rahmen­ bauteilen zu fixieren und anzuschließen und eine sichere Abdichtung zwischen dem Rahmenbauteil und den angeschlagenen Bauelementen zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im An­ spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 9.
Auf der Grundlage der vorgeschlagenen Lösung kann die Montagezeit beim Einbau von äußeren und inneren Fensterbänken mit Anschluß an ein Rahmenbauteil wesent­ lich verkürzt werden. Durch die im Anschlußprofil ohne hohen zusätzlichen Fertigungsaufwand integrier­ ten Profilschenkel - Anspruch 1 - ist die projektge­ rechte Positionierung der Fensterbänke nach dem exak­ ten Einbau und Fixieren des Rahmenbauteiles in die bauwerkseitige Öffnung praktisch festgelegt, wodurch sich das bisher notwendige umständliche und zeitauf­ wendige Ausrichten der Fensterbänke auf ein Minimum reduziert.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Profilschenkel - Anspruch 2 und 5 -, die sowohl für Fensterbankan­ schlußprofile als auch für Rahmenverbreiterungsprofi­ le - Anspruch 6 und 7 - vorgesehen werden können, gestatten ein einfaches Auf- und Anlegen der Fenster­ bänke, die anschließend ohne große Ausrichtarbeiten durch Untermörtelung oder Einbringen entsprechender Ausgleichmassen mit dem Mauerwerk verbunden und in diesem eingebunden werden.
Gleichzeitig gewährleistet die vorliegende Erfindung den Einsatz von flexiblen, dauerelastischen Dichtung­ selementen, beispielsweise in Form eines tannenzapfen­ förmigen Keilprofiles, für einen korrekten und ästhe­ tischen Anschluß zwischen der Oberfläche einer Fen­ sterbank und dem Rahmenprofil - Anspruch 2.
In Weiterbildung dieses Lösungsmerkmales sind an den erfindungsgemäß ausgebildeten Profilschenkeln nach Anspruch 3 und 4 Abdichtleisten vorgesehen, die den Anschluß zwischen den Anschlußprofilen und der inne­ rer Fensterbank kostengünstig und zeitsparend gestal­ ten.
Eine wesentliche Zeit- und Kosteneinsparung wird ebenfalls beim Anbringen der äußeren Fensterbank erzielt, die durch einfache Formschlußverbindung in Nuten der Profilschenkel für den äußeren Fenster­ bankanschluß eingesetzt wird - Anspruch 5.
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispie­ len näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines, in eine bauwerkseitige Öffnung eingesetz­ ten Fensterrahmens unter Verwendung eines Anschlußprofiles nach der Erfin­ dung;
Fig. 2 die Seitenansicht von Fig. 1;
Fig. 3 den Querschnitt durch ein Rahmenbautei­ les an dem ein nach der Erfindung ausgebildeten Rahmenverbreiterungspro­ fil und Fensterbankanschlußprofil an­ geschlossen sind;
Fig. 4 ein eine weitere Ausführungsform für ein Fensterbankanschlußprofil mit Anschluß einer äußeren Fensterbank und einer in bezug auf die äußere Fenster­ bank in einer tiefer liegenden Ebene angebrachten inneren Fensterbank;
Fig. 5 ein Rahmenverbreiterungsprofil mit einem Anschluß für die äußere Fenster­ bank und einem daran angeschlossenen Fensterbankanschlußprofil mit angeschla­ gener innerer Fensterbank;
Fig. 6 ein an das Rahmenprofil eines Rahmenbau­ teiles angeschlossenes Fensterbankan­ schlußprofil für eine innere Fenster­ bank;
Fig. 7 ein Anschlußprofil für die Anordnung einer inneren Fensterbank oder einer Türschwelle in Einbauhöhe des Rahmens des Rahmenbauteiles;
Fig. 8 ein nach der Erfindung ausgebildetes Fensterbankanschlußprofil für die Anordnung einer inneren Fensterbank oder einer Türschwelle vor dem Rahmen des Rahmenbauteiles;
Fig. 9 eine weitere Ausführungsvariante nach Fig. 11 mit einer an das Anschlußprofil angeformten Dichtungsleiste.
Nach Fig. 1 und 2, ist der Rahmen 1 eines Rahmenbau­ teiles unter Verwendung eines Anschlußprofiles 2 in eine bauwerkseitige Öffnung eingesetzt, das vor dem Einbau durch Formschlußverbindung an den Rahmen 1 angeschlossen wurde und u. a. zum Anschlagen der inneren und äußeren Fensterbänke 3; 4 dient.
Gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung besitzt das Anschlußprofil 2 Profilschenkel 8; 9; 10, durch die mit dem genauen Ausrichten und Fixieren des Rahmens 1 des Rahmenbauteiles in die bauwerkseitige Öffnung die exakte Einbaulage für die innere und äußere Fensterbank 3; 4 bestimmt wird und praktisch festgelegt ist.
Neben einer wesentlich einfacheren und schnelleren Montage der Fensterbänke 3; 4 wird mit diesen relativ einfachen und kostengünstigen Mitteln ein korrekter, wärmegedämmter und dichter Anschluß der Fensterbänke 3; 4 zum Mauerwerk erzielt.
Im Hinblick auf einen möglichst einfachen und schnel­ len Einbau der inneren Fensterbank 4 besitzt Profil­ schenkel 8 in vorteilhafter Ausbildung des Erfindungs­ gegenstandes eine Auflaufschräge 15, an die sich eine Auflagefläche 19 für die Fensterbank 4 anschließt. Die Auflagefläche 19 wird von einer Nut 16 begrenzt, die Teil einer zusätzlichen Aussparung 28 im Profilschenkel 34 des Anschlußprofiles ist und zur Aufnahme einer Isolierung 17 dient.
Damit wird den Forderungen der Bauprojektierung ent­ sprochen, die zur Vermeidung von Wärme-/Kältebrücken eine zusätzliche Isolierung an der Verbindungsstelle zwischen Rahmenbauteil und innerem Fensterbankan­ schluß vorsehen.
Nachdem zuvor die Isolierung 17 in die Aussparung 28 eingelegt worden ist, wird die zu montierende innere Fensterbank 4 auf die Auflaufschräge 15 des Profil­ schenkels 8 aufgesetzt und anschließend an den Schen­ kel 34 des Anschlußprofiles 2 resp. an die Isolierung 17 angelegt. Die beim Einsetzen der inneren Fenster­ bank 4 auf dem Profilschenkel 8 befindlichen Fremdkör­ per oder Schmutzreste werden beim Einbringen der Fensterbank 4 in die Nut 16 transportiert, wodurch eine exakte Anlage gewährleistet ist.
Nach Einsetzen und Anlegen erfolgt eine nochmalige Kontrolle und gegebenenfalls eine Korrektur der Einbauposition der Fensterbank 4. Da durch den Profil­ schenkel 8 die exakte Einbaulage bereits festgelegt ist wird das Ausrichten der Fensterbank 4 zeitsparend erleichtert und eine effektive Montage ermöglicht.
Für den Anschluß der äußeren Fensterbank 3 sind Profilschenkel 9 und 10 vorgesehen, die ebenfalls in das Anschlußprofil 2 integriert und mit Nuten 11; 12 ausgestattet sind. Die an das Anschlußprofil 2 anzule­ gende und zu befestigende äußere Fensterbank 3 in Form eines mehrfach abgewinkelten Bauprofiles ist an dem Profilschenkel 39 zum Anschlagen und Befestigen der Fensterbank 3 am Rahmenbauteil mit einer zusätz­ lichen Rastleiste 14 ausgestattet, die einen exakten, stoßfugenfreien Anschluß der äußeren Fenster­ bank 3 an ein Rahmenbauteil durch einfache und siche­ re Formschlußverbindung ermöglicht.
Bei der Montage wird Profilschenkel 39 der äußeren Fensterbank 3 in die Nut 11 des Profilschenkels 10 des Anschlußprofiles 2 eingesetzt und nach Aufsetzen der Rastleiste 14 auf die Auflaufschräge 13 des Pro­ filschenkels 9 anschließend die Fensterbank 3 in die Nut 12 eingerastet.
Der Profilschenkel 35 des Anschlußprofiles 2 ist mit einer zusätzlichen Anlagefläche 36 versehen, die in Beziehung zu der Anordnung der Nuten 11; 12 so ausge­ bildet ist, daß der anliegende Profilschenkel 39 der Fensterbank 3 leicht ausgebogen wird und dadurch zu­ sätzliche Einspannkräfte ausgelöst werden, die die Formschlußverbindung zwischen der äußeren Fensterbank 3 und dem Anschlußprofiles 2 unterstützen.
Für den Fall, daß vom Projektanten eine zusätzlich Fixierung der Fensterbank 3 vorsehen wird, besitzt der Profilschenkel 35 eine Nut 37, die das Einbringen von Arretierungsschrauben erleichtert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Profilschenkel 10 so bemessen, daß er mit den äußeren Konfigurationen des Rahmens 1 zur Befestigung des Anschlußprofiles 2 abschließt. Dadurch gelangt das aus den Entwässerungsbohrungen 38 abfließende Schwitz- oder Regenwasser direkt auf die Ablauffläche 40 der äußeren Fensterbank 3 und kann nicht in die Fugen der Formschlußverbindungen zwischen Rahmen 1 und Anschlußprofil 2 eindringen.
Die bisher bei verschiedenen Rahmensystemen vorgesehe­ nen Dichtungen zwischen einer angeschlagenen äußeren Fensterbank und den Rahmenbauteilen können somit entfallen.
Im Anschluß an die Montage der inneren und äußeren Fensterbänke 3 und 4 wird der verbleibende Fugenraum zwischen dem Mauerwerk 6 und dem vollständig montier­ ten Rahmenbauteil beispielsweise mit Ausgleichsmörtel 7 ausgefüllt.
Eine weitere Vereinfachung und Verkürzung des Montage­ aufwandes beim Einbau der Fensterbänke wird auch durch die Verwendung eines dauerelastischen, Dich­ tungslippen aufweisenden keilförmigen Dichtungsprofi­ les 5 erzielt, das in die Anschlußfuge zwischen einer angeschlagenen und vollständig montierten inneren Fensterbank 4 und dem Rahmen 1 eines Rahmenbauteiles eingesetzt wird.
Verschiedene Ausführungen des erfindungsgemäßen Anschlußprofiles 2 sind in den Fig. 3 bis 9 darge­ stellt.
Hierbei zeigt Fig. 3 einen Rahmen 1 mit einem ange­ schlossenen Rahmenverbreiterungsprofil 18, an dem ein Profilschenkel 8 zum Anschluß einer inneren Fenster­ bank 4 angeformt ist und ein an das Rahmenverbreiterungsprofil 18 formschlüssig angesetztes Fenster­ bankanschlußprofil 21, das zur Ausnahme und zur Befestigung der äußeren Fensterbank 3 entsprechend dem Anschlußprofil 2 nach Fig. 1 und 2 ausgebildet ist.
Eine von Fig. 3 abgeleitete Anordnung zeigt Fig. 5, wobei die äußere Fensterbank 3 an das Rahmenverbreite­ rungsprofil 24 in erfindungsgemäßer Weise formschlüs­ sig befestigt ist und unter dem Rahmenverbreiterungs­ profil 24 ein modifiziertes Anschlußprofil 20 für die Aufnahme und Befestigung der inneren Fensterbank 4 angeordnet ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist an den Rahmen 1 eines Rahmenbauteiles ein Rahmenverbreiterungsprofil 25 formschlüssig angeschlossen. Das Rahmenverbreite­ rungsprofil 25 ist wiederum mit den erfindungsgemäßen Mitteln zur Befestigung einer äußeren Fensterbank 3 ausgestattet und weist in einer zur angeschlossenen Fensterbank 3 tiefer liegenden Ebene die erfindungs­ gemäßen Mittel zum Anschlagen und Befestigen der inneren Fensterbank 4 auf.
Gemäß Fig. 6 ist das in Fig. 5 gezeigte Fensterbankan­ schlußprofil 20 direkt an den Rahmen 1 angeschlossen, wobei der Anschluß in an sich bekannter Weise durch Formschlußverbindung erfolgt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungs­ gemäßen Anschlußprofiles 2 sind in Fig. 7 bis 9 darge­ stellt, wobei die in Fig. 10 und 11 gezeigten Fenster­ bankanschlußprofile 30; 31 auch für den Einbau von Türschwellen an einen in eine bauwerkseitige Öffnung einzusetzenden Türrahmen verwendet werden können.
An den Fensterbankanschlußprofilen 22; 30 und 32 nach Fig. 7 bis 9 ist für die Aufnahme und den Einbau der inneren Fensterbank 4 ein weiterer Profilschenkel 29 vorgesehen, der zusätzlich mit einer Dichtleiste 32 - Fig. 8 und 9 - oder mit einem vorderen abgekanteten Abschnitt 33 - Fig. 7 - versehen ist. Durch diese Lösung kann auf das zwischen der eingesetzten inneren Fensterbank 4 und dem Rahmen 1 eingesetzte Dichtungs­ profil 5 verzichtet werden, wobei trotzdem ein ästhe­ tischer Fugenabschluß gewährleistet ist.
Bezugszeichenliste
1
Rahmen
2
Anschlußprofil
3
äußere Fensterbank
4
innere Fensterbank
5
Dichtungsprofil
6
Mauerwerk
7
Ausgleichmörtel
8
Profilschenkel
9
Profilschenkel
10
Profilschenkel
11
Nut
12
Nut
13
Auflaufschräge
14
Rastleiste
15
Auflaufschräge
16
Nut
17
Isolierung
18
Rahmenverbreiterungsprofil
19
Auflagefläche
20
Fensterbankanschlußprofil
21
Fensterbankanschlußprofil
22
Fensterbankanschlußprofil
23
24
Rahmenverbreiterungsprofil
25
Rahmenverbreiterungsprofil
26
27
28
Aussparung
29
Profilschenkel
30
Fensterbankanschlußprofil
31
Fensterbankanschlußprofil
32
Abdichtleiste
33
Auflagefläche
34
Profilschenkel
35
Profilschenkel
36
Anlagefläche
37
Nut
38
Entwässerungsbohrung
39
Profilschenkel
40
Ablauffläche

Claims (9)

1. Anschlußprofil zum Anschlagen und anschließen­ den Fixieren der Einbaulage von Fensterbänken und Türschwellen bei der Montage von Rahmenbau­ teilen in bauwerkseitige Öffnungen, das form­ schlüssig mit dem Profil des Rahmenbauteiles verbindbar ist und Mittel zur Fixierung der Einbaulage besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß in das Anschlußprofil (2) Profilschenkel (8; 29; 9; 10) aufweist und im senkrechten Schenkel (34) des Anschlußprofiles (2) eine Aussparung (28) vorgesehen ist, während der Profilschenkel (35) des Anschlußprofiles (2) eine Anlagefläche (36) aufweist.
2. Anschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Profilschenkel (8) eine Auf­ laufschräge (15) mit einer sich daran anschlie­ ßenden Auflagefläche (19) und einer Nut (16), die an die Aussparung (28) angrenzt, besitzt und zwischen einer eingesetzten inneren Fenster­ bank (4) und dem Rahmen (1) des Rahmenbauteils ein Dichtprofil (5) angeordnet ist.
3. Anschlußprofil nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilschenkel (29) mit einer Abdichtleiste (32) abschließt.
4. Anschlußprofil nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilschenkel (29) einen abgekanteten Abschnitt (33) aufweist.
5. Anschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Profilschenkel (9; 10) Nuten (11; 12) vorgesehen sind, in denen eine äußere Fensterbank (3), die mit der Stirnseite eines Profilschenkels (39) in die Nut (11) und mit einer am Profil der Fensterbank (3) ange­ formten Rastleiste (14) in die Nut (12) ein­ greift und durch Formschlußverbindung fixiert und lagegesichert befestigt ist.
6. Anschlußprofil nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Nut (12) eine Aufla­ gefläche (33) mit einer Auflaufschräge (13) an­ grenzt.
7. Anschlußprofil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil (2) ein Fensterbankanschlußprofil (20; 21; 22; 30; 31) ist.
8. Anschlußprofil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil ein Rahmenverbreiterungsprofil (18; 24; 25) ist.
9. Anschlußprofil nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterbankanschlußpro­ file (20; 21; 22; 30; 31) und die Rahmenverbrei­ terungsprofile (18; 24; 25) wahlweise mit Profilschenkeln (8; 29) und/oder Profilschen­ keln (9; 10) ausgestattet sind.
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Cited By (5)

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