DE19711701A1 - Drehstromantrieb für Flurförderzeuge mit Verbrennungsmotor - Google Patents
Drehstromantrieb für Flurförderzeuge mit VerbrennungsmotorInfo
- Publication number
- DE19711701A1 DE19711701A1 DE19711701A DE19711701A DE19711701A1 DE 19711701 A1 DE19711701 A1 DE 19711701A1 DE 19711701 A DE19711701 A DE 19711701A DE 19711701 A DE19711701 A DE 19711701A DE 19711701 A1 DE19711701 A1 DE 19711701A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive motor
- voltage
- phase
- internal combustion
- combustion engine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L7/00—Electrodynamic brake systems for vehicles in general
- B60L7/003—Dynamic electric braking by short circuiting the motor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L50/00—Electric propulsion with power supplied within the vehicle
- B60L50/10—Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by engine-driven generators, e.g. generators driven by combustion engines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/60—Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
- Y02T10/7072—Electromobility specific charging systems or methods for batteries, ultracapacitors, supercapacitors or double-layer capacitors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
- Hybrid Electric Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Energie in einem
Flurförderzeug, insbesondere in einem Gabelstapler, zwischen einem
Verbrennungsmotor und mindestens einem elektrischen Antriebsmotor. Ferner bezieht
sich die Erfindung auf ein Flurförderzeug, insbesondere einen Gabelstapler, mit einem
Verbrennungsmotor, mindestens einem elektrischen Antriebsmotor und einem
Energieübertragungssystem zur Übertragung von Energie zwischen dem
Verbrennungsmotor und dem Antriebsmotor.
Verbrennungsmotorisch betriebene Flurförderzeuge haben gegenüber batterie
elektrisch betriebenen Fahrzeugen den Vorteil, daß sie für höhere Leistungen
ausgelegt werden können. Ferner ist der Energieinhalt von Diesel- oder Ottokraftstoff
erheblich größer als der einer Fahrzeugbatterie, wodurch bei Flurförderzeugen mit
Verbrennungsmotor auch eine längere unterbrechungsfreie Einsatzzeit möglich wird.
Zur Energieübertragung zwischen dem Verbrennungsmotor und dem oder den
Antriebsmotoren sind in derartigen Flurförderzeugen verschiedene Verfahren bekannt.
Zum Einsatz kommen Schaltgetriebe mit hydrodynamischem Wandler, hydrostatische
Energieübertragungssysteme mittels Ölpumpe(n) und Ölmotor(en) sowie elektrische
Energieübertragungssysteme mittels Gleichstrommotor(en). Letztere sind gegenüber
den hydrodynamischen und hydrostatischen Systemen insofern vorteilhaft, als daß sie
eine bessere Steuer- und Regelbarkeit besitzen. Nachteilig an Gleichstromantrieben ist
allerdings, daß Verbrauchserscheinungen, beispielsweise an den Kohlebürsten, zu
Stillstandszeiten und Wartungskosten führen können.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten
Art aufzuzeigen, welches die Nachteile der bekannten Verfahren möglichst vermeidet
und an den Einsatz in einem Flurförderzeug besonders gut angepaßt ist. Die
Energieübertragung soll über den gesamten Drehzahl-Drehmoment-Bereich einen
hohen Wirkungsgrad besitzen, stufenlos erfolgen und einfach zu steuern und zu regeln
sein. Ferner soll ein entsprechendes Flurförderzeug bereitgestellt werden.
Diese Aufgabe wird verfahrensseitig dadurch gelöst, daß die von dem
Verbrennungsmotor gelieferte Energie in ein elektrisches Drehstromsystem
umgewandelt wird, und daß der Drehstrom dem Antriebsmotor zugeführt wird.
Die Erfindung stellt ein auf Flurförderzeuge optimal abgestimmtes Antriebskonzept zur
Verfügung. Die Übertragung der Energie zwischen dem Verbrennungsmotor und dem
Antriebsmotor des Flurförderzeugs erfolgt auf elektrischem Wege. Im Gegensatz zu
den bekannten Verfahren wird die Energie aber nicht mittels eines Gleichspannungs-,
sondern mittels eines Drehstrom- bzw. Drehspannungssystems den Antriebsrädern
zugeführt.
Vorzugsweise wird von dem Verbrennungsmotor ein Wechselstromgenerator
angetrieben und die von dem Wechselstromgenerator erzeugte Wechselspannung in
eine Gleichspannung gleichgerichtet, welche anschließend wiederum in eine
Drehspannung umgerichtet wird. Es ist ebenfalls günstig, mit dem Verbrennungsmotor
einen Gleichstromgenerator anzutreiben, dessen Ausgangsspannung anschließend in
eine Drehspannung umgerichtet wird. Zur stufenlosen Regelbarkeit von Drehzahl und
Drehmoment wird die Drehspannung bevorzugt mit variabler Frequenz und/oder
variabler Amplitude erzeugt. Die Erzeugung eines derartigen verstellbaren
Drehstromsystems erfolgt günstig mit Hilfe einer Pulsbreitenmodulation entsprechend
vorgegebener oder aus den Betriebsparametern des Antriebs bestimmter Sollwerte.
Besitzt das Flurförderzeug mehr als einen elektrischen Antriebsmotor, ist es günstig,
nicht alle Antriebsmotoren jederzeit mit einem Drehstromsystem gleicher Amplitude
und gleicher Frequenz zu speisen. Die teilweise oder auch gänzlich voneinander
unabhängige Speisung der elektrischen Antriebsmotoren ermöglicht eine
Verbesserung des Fahrverhaltens des Flurförderzeugs. Dadurch kann beispielsweise
bei Kurvenfahrten die Drehzahl des kurveninneren Motors verringert und die des
kurvenäußeren Motors erhöht werden, so daß das Fahrzeug leichter um die Kurve zu
steuern ist.
Neben dem Verfahren zur Energieübertragung in Flurförderzeugen bezieht sich die
Erfindung auch auf ein entsprechendes Flurförderzeug, insbesondere einen
Gabelstapler, mit einem Verbrennungsmotor, mindestens einem elektrischen
Antriebsmotor und einem Energieübertragungssystem zur Übertragung von Energie
zwischen dem Verbrennungsmotor und dem Antriebsmotor.
Erfindungsgemäß ist der Antriebsmotor als Drehstrommotor ausgebildet. Durch die
erfindungsgemäße Verwendung eines Drehstrommotors wird ein Flurförderzeug mit
einem sehr robusten und relativ günstigen Antrieb geschaffen.
Bevorzugt ist der Antriebsmotor als Asynchronmotor, besonders bevorzugt als
Kurzschlußläufermotor, ausgeführt. Derartige Motoren haben den Vorteil, leicht, billig
und wartungsarm zu sein. Der Einsatz von Synchronmotoren ist für kleinere
Leistungen auch sinnvoll. Im allgemeinen werden jedoch Asynchronmotoren
bevorzugt, da diese einen größeren Drehzahlbereich aufweisen und geringere Kosten
verursachen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfaßt das Energieübertragungssystem einen
Wechselstromgenerator, einen Gleichrichter, einen Spannungszwischenkreis und
einen Umrichter, welcher in einer besonders vorteilhaften Variante zur Erzeugung
einer Drehspannung variabler Frequenz und/oder Amplitude geeignet ist. Auf diese
Weise wird ein sehr gutes dynamisches Verhalten des Antriebs erzielt. Die
Motordrehzahl und das Motordrehmoment können den jeweiligen Bedingungen
praktisch verzögerungsfrei angepaßt werden. Die Energieübertragung zwischen dem
Verbrennungsmotor und dem Antriebsmotor erfolgt in allen vier Quadranten der
Drehzahl-Drehmoment-Ebene stufenlos. Der Wechselstromgenerator kann als
permanent- oder fremderregter Synchrongenerator oder als Asynchrongenerator
ausgeführt sein, wobei bevorzugt ein permanenterregter Synchrongenerator zum
Einsatz kommt. Gegenüber einem Asynchrongenerator besitzt dieser den Vorteil,
keine zusätzlichen Umrichter zu benötigen.
Besitzt das Flurförderzeug mehrere Antriebsmotoren, beispielsweise im Fall eines
Gabelstaplers mit einem Zwei-Motoren-Antrieb, so ist es zweckmäßig, jedem
Antriebsmotor einen Umrichter zuzuordnen. Dadurch können Drehzahl und
Drehmoment der Motoren unabhängig voneinander gesteuert und geregelt werden
was beispielsweise bei Kurvenfahrten oder unterschiedlich starken Motorbelastungen
von Vorteil ist.
Bei einem Energieübertragungssystem zwischen dem Verbrennungsmotor und dem
oder den Antriebsmotoren mit mehreren Umrichtern ist es günstig, genau einen
Spannungszwischenkreis vorzusehen, mit dem die einzelnen Umrichter elektrisch
verbunden sind. Der Verbrennungsmotor treibt gemäß dieser Ausführungsform einen
Wechselstromgenerator, dessen Ausgangsspannung gleichgerichtet und in einen
einzigen Spannungszwischenkreis gespeist wird, an den wiederum mehrere Umrichter
angeschlossen sind. Auf den Einsatz mehrerer Zwischenkreise, Gleichrichter oder
Generatoren kann verzichtet werden. Die Kombination eines Zwischenkreises mit
mehreren, jeweils einem Antriebsmotor zugeordneten Umrichtern erlaubt eine optimale
Steuerung der einzelnen Motoren bei nur geringem technischen Aufwand.
Im Bremsbetrieb arbeiten der elektrische Antriebsmotor und der Umrichter
generatorisch, d. h. sie speisen Energie in den Zwischenkreis zurück. Zur Umsetzung
der zurückgespeisten Energie ist in dem Spannungszwischenkreis von Vorteil ein
zuschaltbarer Bremswiderstand vorgesehen. Dieser Bremswiderstand wird im
Bedarfsfall so in den Zwischenkreis geschaltet, daß die beim Bremsen entstehende
elektrische Energie in dem Widerstand in Wärmeenergie umgewandelt wird.
Der Wirkungsgrad des Antriebssystems kann dadurch verbessert werden, daß die
während des Bremsens zurückgespeiste Energie nicht vollständig in Wärmeenergie
umgesetzt wird, sondern in geeigneter Weise zwischengespeichert wird. Hierzu ist es
von Vorteil, eine elektrische Batterie so in den Zwischenkreis zu schalten, daß beim
Bremsen der zurückgespeiste Stromfluß über die Batterie erfolgt. Insbesondere bei
Kurzstreckenfahrten kann so eine nicht unbedeutende Energieeinsparung erzielt
werden. Auch die Verwendung einer Schwungmasse oder eines Druckspeichers als
energetischer Zwischenspeicher hat sich als günstig erwiesen.
Der erfindungsgemäße Einsatz der Drehstromtechnik weist zahlreiche Vorteile
gegenüber den bekannten Konzepten zur Energieübertragung in
verbrennungsmotorisch betriebenen Flurförderzeugen auf. Die Erfindung erlaubt eine
einfache und stufenlose Drehzahlverstellung des Antriebsmotors, der sich durch ein
geringes Leistungsgewicht, geringes Leistungsvolumen und einen großen verfügbaren
Drehzahlbereich auszeichnet. Somit wird ein ruckfreier Fahrbetrieb in allen vier
Quadranten der Drehzahl-Drehmoment-Ebene bei optimaler Motorauslastung
gewährleistet. Zudem ist der Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen
Drehstromantriebes höher als der eines entsprechenden Gleichstromantriebes.
Gegenüber der Verwendung der Gleichstromtechnik ist vor allem der Wegfall der
Kommutatoren und bei Käfigläufern auch der Wegfall der Schleifringe vorteilhaft.
Dadurch können die Stillstandszeiten und Wartungskosten beträchtlich gesenkt
werden. Die Erfindung stellt somit ein einfaches, günstig herzustellendes, mechanisch
robustes und gegen Umwelteinflüsse geschütztes Antriebskonzept zur Verfügung,
welches den speziellen Anforderungen von Flurförderzeugen, insbesondere
Gabelstaplern, optimal angepaßt ist.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im
folgenden anhand von dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher
erläutert.
Hierbei zeigt die einzige Figur schematisch eine erfindungsgemäße Schaltung zur
Steuerung der Antriebsachse eines Gabelstaplers.
Der Verbrennungsmotor 4 eines Gabelstaplers wird von einem Mikroprozessor 1
angesteuert und mit Hilfe eines ebenfalls mit dem Mikroprozessor 1 in Verbindung
stehenden Verstellmotors 5 zusätzlich geregelt. Der Verbrennungsmotor 4 treibt einen
Wechselstromgenerator 6 an, der als permanenterregter Synchrongenerator
ausgeführt ist. Das erzeugte Drehstromsystem wird mittels eines Gleichrichters 8
gleichgerichtet und speist einen Spannungszwischenkreis 9, welcher zur Verringerung
der Wechselspannungsanteile mit einem Kondensator 10 versehen ist. Der
Spannungszwischenkreis 9 ist lastseitig mit einem Wechselrichter 11 verbunden, der
ein Drehstromsystem variabler Amplitude und variabler Frequenz erzeugt. Dieses
speist einen Drehstrom-Asynchronmotor 12, der als Käfigläufermotor ausgeführt ist
und die Antriebsachse 13 des Gabelstaplers antreibt.
Die Steuerung und Regelung des Fahrantriebes erfolgt mit Hilfe des Mikroprozessors
1. Hierzu sind Signalleitungen zwischen einem Fahrtrichtungsschalter 2, einem
Sollwertgeber 3, dem Verbrennungsmotor 4, dem Verstellmotor 5, dem
Drehstromgenerator 6, dem Wechselrichter 11 sowie dem Asynchronmotor 12 und
dem Mikroprozessor 1 vorgesehen. Zusätzlich werden Frequenz und Drehzahl des
Wechselstromgenerators 6 in den Leitungen 7 erfaßt und dem Mikroprozessor 1
zugeführt. Ferner besteht eine Signalverbindung zwischen einem Drehzahlgeber 14
zur Bestimmung der Drehzahl des Asynchronmotors 12 und dem Wechselrichter 11.
Im Fahrbetrieb wird mittels des Sollwertgebers 3 dem Mikrorechner 1 eine bestimmte
Fahrgeschwindigkeit als Sollwert vorgegeben. Durch Vergleich der von dem
Drehzahlgeber 14 bestimmten aktuellen Drehzahl des Motors 12 mit dem
vorgegebenen Sollwert und unter Berücksichtigung der mittels oben genannter
Signalleitungen dem Mikroprozessor 1 zugeführten Betriebsparameter der einzelnen
Komponenten des Fahrantriebes steuert der Prozessor 1 den Verstellmotor 5, den
Verbrennungsmotor 4 und insbesondere den Wechselrichter 11. Diese Steuerung
gewährleistet einen optimalen Wirkungsgrad und sorgt über den gesamten
Drehzahlbereich für ein den jeweiligen Bedingungen angepaßtes Drehmoment.
Im Bremsbetrieb arbeitet der Asynchronmotor 12 generatorisch und speist über den
Wechselrichter 11 elektrische Energie in den Spannungszwischenkreis 9. Zur
Umsetzung dieser Energie wird im Bremsbetrieb eine Bremseinheit 15 aktiviert, mittels
der ein Bremswiderstand 16 in den Zwischenkreis geschaltet wird. Der
zurückgespeiste Strom fließt über den Widerstand 16, wobei die elektrische Energie in
Wärmeenergie umgewandelt wird.
Claims (12)
1. Verfahren zur Übertragung von Energie in einem Flurförderzeug, insbesondere in
einem Gabelstapler, zwischen einem Verbrennungsmotor und mindestens einem
elektrischen Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem
Verbrennungsmotor gelieferte Energie in ein elektrisches Drehstromsystem
umgewandelt wird, und daß der Drehstrom dem Antriebsmotor zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem
Verbrennungsmotor ein Wechselstromgenerator angetrieben wird, daß die von
dem Wechselstromgenerator erzeugte Wechselspannung in eine Gleichspannung
gleichgerichtet wird und daß die Gleichspannung anschließend in eine
Drehspannung umgerichtet wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Drehspannung variabler Frequenz und/oder Amplitude erzeugt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehstrom einem Asynchronmotor zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nicht
alle Antriebsmotoren mit einem Drehstromsystem gleicher Amplitude und
Frequenz gespeist werden.
Frequenz gespeist werden.
6. Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler, mit einem Verbrennungsmotor,
mindestens einem elektrischen Antriebsmotor und einem
Energieübertragungssystem zur Übertragung von Energie zwischen dem
Verbrennungsmotor und dem Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmotor ein Drehstrommotor ist.
7. Flurförderzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor
ein Asynchronmotor ist.
8. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Energieübertragungssystem einen Wechselstromgenerator, einen
Gleichrichter, einen Spannungszwischenkreis und einen Umrichter umfaßt.
9. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Umrichter zur Erzeugung einer Drehspannung variabler Frequenz und/oder
Amplitude vorgesehen ist.
10. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Antriebsmotor ein Umrichter zugeordnet ist.
11. Flurförderzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Energieübertragungssystem mehrere Umrichter und genau einen
Spannungszwischenkreis umfaßt.
12. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
ein in den Spannungszwischenkreis zuschaltbarer Bremswiderstand vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19711701A DE19711701A1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Drehstromantrieb für Flurförderzeuge mit Verbrennungsmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19711701A DE19711701A1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Drehstromantrieb für Flurförderzeuge mit Verbrennungsmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19711701A1 true DE19711701A1 (de) | 1998-04-30 |
Family
ID=7824058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19711701A Ceased DE19711701A1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Drehstromantrieb für Flurförderzeuge mit Verbrennungsmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19711701A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19830621A1 (de) * | 1998-07-09 | 2000-01-13 | Voith Turbo Kg | Antriebsvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge |
DE10044954A1 (de) * | 2000-09-12 | 2002-03-21 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Verfahren zur Steuerung von Elektrofahrzeugen mit Verbrennungsmotor und ungeregeltem Generator |
DE102005058922A1 (de) * | 2004-12-10 | 2007-01-25 | Hitachi, Ltd. | Elektrisches Antriebssystem und elektrisches Antriebsverfahren für ein Fahrzeug |
DE102013104439A1 (de) | 2013-04-30 | 2014-10-30 | Still Gmbh | Flurförderzeug mit verbrennungsmotorisch-elektrischem Antrieb |
EP2480484B2 (de) † | 2009-09-23 | 2020-12-30 | Pfenning Elektroanlagen GmbH | Portalhubwagen zum einsatz in containerterminals und für allgemeine transportzwecke |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5368116A (en) * | 1991-10-08 | 1994-11-29 | Fuji Electric Co., Ltd. | Method of controlling electric vehicle driven by an internal combustion engine |
-
1997
- 1997-03-20 DE DE19711701A patent/DE19711701A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5368116A (en) * | 1991-10-08 | 1994-11-29 | Fuji Electric Co., Ltd. | Method of controlling electric vehicle driven by an internal combustion engine |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19830621A1 (de) * | 1998-07-09 | 2000-01-13 | Voith Turbo Kg | Antriebsvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge |
DE10044954A1 (de) * | 2000-09-12 | 2002-03-21 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Verfahren zur Steuerung von Elektrofahrzeugen mit Verbrennungsmotor und ungeregeltem Generator |
DE102005058922A1 (de) * | 2004-12-10 | 2007-01-25 | Hitachi, Ltd. | Elektrisches Antriebssystem und elektrisches Antriebsverfahren für ein Fahrzeug |
AU2005242120B2 (en) * | 2004-12-10 | 2007-10-25 | Hitachi Construction Machinery Co., Ltd. | Electric drive system for vehicle, electric control system for vehicle, electric drive method for vehicle |
US7841434B2 (en) | 2004-12-10 | 2010-11-30 | Hitachi, Ltd. | Electric drive system for vehicle, electric control system for vehicle, electric drive method for vehicle |
DE102005058922B4 (de) * | 2004-12-10 | 2013-02-28 | Hitachi, Ltd. | Elektrisches Antriebssystem und elektrisches Antriebsverfahren für ein Fahrzeug |
EP2480484B2 (de) † | 2009-09-23 | 2020-12-30 | Pfenning Elektroanlagen GmbH | Portalhubwagen zum einsatz in containerterminals und für allgemeine transportzwecke |
DE102013104439A1 (de) | 2013-04-30 | 2014-10-30 | Still Gmbh | Flurförderzeug mit verbrennungsmotorisch-elektrischem Antrieb |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69216365T2 (de) | Stromversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE102004026950B4 (de) | Systeme und Verfahren für die Leistungsregelung bei Hybridfahrzeugen | |
DE4311229C1 (de) | Nicht-spurgebundenes Fahrzeug mit Elektromotor | |
DE69936796T2 (de) | Dynamotor für ein hybridfahrzeug und verfahren zu seiner regelung | |
DE3889911T2 (de) | Elektrische brems- und hilfsbeschleunigungsvorrichtung für fahrzeuge. | |
DE4311230C2 (de) | Nicht-spurgebundenes Fahrzeug mit Elektromotor | |
EP0961874B1 (de) | Antriebssystem, insbesondere für ein kraftfahrzeug und verfahren zum entgegenwirken einer änderung der leerlaufdrehzahl in einem antriebssystem | |
DE69631582T2 (de) | Verteilungssystem für kombinierte Leistung unter Verwendung eines Differentials | |
DE60119419T2 (de) | Gerät für die Steuerung eines permanenten Magnetmotors, entweder als Anlasser oder als Generator in einem Kraftfahrzeug | |
EP1685642B1 (de) | Stufenlos schaltbares, magnetodynamisches getriebe | |
DE10339803A1 (de) | Antriebsvorrichtung für ein mehrachsiges Hybridfahrzeug | |
DE3813735C2 (de) | ||
DE112009000190T5 (de) | Steuersystem für eine drehende elektrische Maschine und Fahrzeugantriebssystem | |
DE102019115828A1 (de) | Teillastphasenabschaltung einer mehrphasigen elektrischen maschine | |
EP1931528A1 (de) | Hybridantriebsstrang eines kraftfahrzeugs | |
DE19711701A1 (de) | Drehstromantrieb für Flurförderzeuge mit Verbrennungsmotor | |
DE2928770A1 (de) | Elektrischer drehmomentwandler, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE102006046097A1 (de) | Hybridantriebsstrang eines Kraftfahrzeugs | |
DE102007028700A1 (de) | Verfahren zur Steuerung eines Betriebes eines Hybridfahrzeuges sowie Hybridfahrzeug | |
DE3822264C2 (de) | ||
DE10338159B4 (de) | Spannungsversorgungseinrichtung und Verfahren zur Spannungserzeugung in einem Kraftfahrzeug | |
DE2434253A1 (de) | Kraftwagenantrieb mittels verbrennungsund elektromotor | |
DE3231882A1 (de) | Hybrid-kraftfahrzeug | |
DE19723790C2 (de) | Fahrantrieb | |
DE102022200577A1 (de) | Antriebsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |