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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem für
eine drehende elektrische Maschine, das einen Leistungsversorgungsumwandlungsbereich
zum Erhöhen einer Ausgabe einer DC(Gleichstrom)-Leistungsquelle
beinhaltet und das eine drehende elektrische Maschine zum Antreiben eines
Fahrzeugs steuert. Darüber hinaus bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf ein Fahrzeugantriebssystem, das das Steuersystem für
eine drehende elektrische Maschine beinhaltet.
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HINTERGRUND AUS DEM STAND
DER TECHNIK
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In
den vergangenen Jahren wurden Automobile mit einer geringeren Umweltbelastung
als Automobile, die von einem Verbrennungsmotor angetrieben werden,
in dem ein fossiler Kraftstoff verbrannt wird, vorgeschlagen. Als
Beispiele solcher Automobile sind Elektromobile, die von einem Motor,
wie einer drehenden elektrischen Maschine, angetrieben werden, und
Hybridfahrzeuge, die von einem Verbrennungsmotor und einem Motor
angetrieben werden, zu nennen. Motoren, die in den Elektromobilen
und den Hybridfahrzeugen eingebaut sind, sollen ein gewünschtes
Drehmoment vorsehen, das zum Antreiben eines Personenwagens über
einen großen Drehzahlbereich (Drehgeschwindigkeitsbereich)
geeignet ist.
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Ein
Motor, wie eine drehende elektrische Maschine (ein Motor und ein
Generator), arbeitet nach einem Prinzip der Erzeugung einer Kraft
(Drehmoment) durch ein Magnetfeld und einen Strom. Allerdings wird
während der Drehung des Motors die Kraft in dem Magnetfeld
aufgebracht, was eine sogenannte elektromotorische Gegenkraftkraft
hervorruft. Die elektromotorische Gegenkraft wird in einer Richtung erzeugt,
die den Stromfluss, der das Drehmoment erzeugt, hindert. Dies reduziert
den Strom, der in dem Magnetfeld zum Drehen des Motors fließt
und reduziert dabei die Kraft (Drehmoment). Die elektromotorische
Gegenkraft verstärkt sich, wenn die Drehzahl des Motors
steigt. Somit, wenn die Drehzahl einen gewissen Wert erreicht, erreicht
ein Strom, der von der elektromotorischen Gegenkraft erzeugt wird,
einen Antriebsstrom, und der Motor kann nicht gesteuert werden.
Folglich wird eine „feldschwächende Steuerung” zum
Reduzieren der Kraft eines Feldmagneten, der das Magnetfeld erzeugt,
und somit zum Unterbinden einer Erzeugung der elektromotorischen Gegenkraft
durchgeführt. Allerdings, da die feldschwächende
Steuerung die Kraft des Feldmagneten reduziert, wird auch die Stärke
des Magnetfelds reduziert, was zu einer Reduzierung des maximalen Drehmoments,
das erzielt wird, führt. Darüber hinaus wurde
auch eine Wirkungsgradreduzierung infolge ansteigender Verluste
nachgewiesen.
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Angesichts
dieses Problems schlägt die Japanische Patentanmeldung
mit der Veröffentlichungsnummer
JP-A-H10-66383 (Patentdokument 1)
eine Technik zum Erhöhen einer Batteriespannung für
eine Versorgung eines Motors mit elektrischer Antriebsleistung zum
Wechseln der Drehzahl, bei der ein Wechseln zu der feldschwächenden
Steuerung durchgeführt wird, zu einer höheren
Drehzahl vor. Gemäß dieser Technik wird die Batteriespannung durch
eine Erhöhungsschaltung (Wandler) entsprechend der Position
eines Sollbetriebspunkts des Motors, der gemäß dem
Drehmoment und der Drehzahl festgesetzt wird, erhöht. Dadurch
kann ein Bereich, in dem die feldschwächende Steuerung
durchgeführt wird, zu einer Seite mit einer höheren
Ausgabe (eine Seite mit einem höheren Drehmoment und eine
Seite mit einer höheren Drehzahl) wechseln. In dem in Patentdokument
1 beschriebenen Beispiel erhöht sich ein Bereich, der eine
normale Feldsteuerung (typischerweise einer Maximaldrehmomentsteuerung) durchführt,
ohne die feldschwächende Steuerung durchzuführen,
schrittweise durch Festsetzen einer Vielzahl von Abschnitten mit
erhöhten Spannungswerten.
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Wenn
der Erhöhungsvorgang gestartet wird, wird ein Eingangsspannungssollwert
eines Wandlers, der entsprechend einer Drehzahl und einem Solldrehmoment
einer drehenden elektrischen Maschine berechnet wird, das heißt
eine Ausgangsspannung der Erhöhungsschaltung (Wandler),
durch PWM (Pulsbreitenmodulation) oder desgleichen gesteuert, wie
in der Japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
JP-A-2005-210779 (Patentdokument
2) und der Internationalen PCT-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
WO 2003/015254 (Patentdokument
3) beschrieben ist. Die erhöhte Spannung schließt
sich einer erforderlichen Spannung in gewünschter Weise
an.
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[Zugehöriges Dokument aus dem
Stand der Technik]
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- [Patentdokument]
- [Patentdokument 1] Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP-A-H10-66383 (Absätze
3 bis 12, 1 und 2 und desgleichen)
- [Patentdokument 2] Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP-A-2005-210779 (Absätze
55 bis 59 und desgleichen)
- [Patentdokument 3] Internationale PCT-Patentanmeldung mit der
Veröffentlichungsnummer WO 2003/015254 (Anspruch
1 und desgleichen)
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Auf
der anderen Seite, wenn der Erhöhungsvorgang von einem
Nicht-Erhöhungszustand gestartet wird, das heißt
von einem Zustand, bei dem es sich bei der Batteriespannung um eine
Eingangsspannung des Wandlers zum Antreiben des Motors handelt,
wird die PWM-Umschaltsteuerung zum Umschalten von Elementen des
Wandlers, die in dem Nicht-Erhöhungszustand fest (fixed)
gesteuert worden sind, gestartet. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Totzeit,
während der Elemente des Wandlers sowohl auf der hohen
Seite als auch auf der niedrigen Seite ausgeschaltet sind, zum zuverlässigen
Verhindern eines Kurzschlusses des Wandlers festgesetzt. Diese Totzeit
erzeugt einen Bereich, in dem der Erhöhungsvorgang nicht
in einem vorher festgelegten Spannungsbereich von der Batteriespannung
in einer Situation durchgeführt werden kann, in der der Erhöhungssollwert
ansteigt. Daher kann der Erhöhungsvorgang erst gestartet
werden, wenn die vorher festgelegte Spannung überschritten
wird, und die erhöhte Spannung steigt schnell an, wenn
der Erhöhungsvorgang gestartet wird. In solch einer Situation, in
der sich die erhöhte Spannung schnell ändert,
wird eine Ansprechverzögerung infolge der Übertragungszeit
für eine Steuereinrichtung zum Erhalten einer gemessenen
erhöhten Spannung, der Berechnungszeit in der Steuereinrichtung
und desgleichen erzeugt. Infolge der Ansprechverzögerung
wird eine drehende elektrische Maschine unter der Annahme antriebsmäßig
gesteuert, dass eine Spannung, die geringer als eine momentane Spannung
ist, anliegt. Da die momentan anliegende Spannung höher
als der gemessene Spannungswert ist, der von der Steuereinrichtung
erfasst wird, gibt die drehende elektrische Maschine ein höheres
Drehmoment als ein Solldrehmoment aus. Demzufolge steigt der Stromverbrauch
der drehenden elektrischen Maschine unnötig an, und eine
große Strommenge, die diesen Anstieg des Stromverbrauchs
beinhaltet, wird aus der Batterie gezogen. Mit anderen Worten, wenn
die Spannung, die durch den Wandler erhöht wird, schnell
in dem Zustand ansteigt, in dem die drehende elektrische Maschine
mit einem hohen Drehmoment betrieben wird und der Batterieleistungsverbrauch
groß ist, kann eine überhöhte Strommenge
aus der Batterie gezogen werden, was einen Überstrom hervorruft. Sogar
wenn die Drehmomentbegrenzung, die die Technik des Patentdokuments
2 verwendet, durchgeführt wird, ist dies nicht ausreichend,
weil sie nicht die Verzögerungszeit, wie beispielsweise
die Übertragungszeit der gemessenen erhöhten Spannung,
berücksichtigt.
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts der obigen Probleme entstanden,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik
zum Unterbinden einer Erzeugung eines Überstroms in einer DC(Gleichstrom)-Leistungsquelle
infolge eines transienten Spannungsanstiegs, der zu Beginn eines
Erhöhungsvorgangs verursacht wird, in einem Steuersystem
für eine drehende elektrische Maschine mit einem Leistungsversorgungsumwandlungsbereich zum
Erhöhen einer Ausgabe der DC-Leistungsquelle vorzusehen.
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Eine
Lösung der obigen Aufgabe besteht in einem charakteristischer
Aufbau eines Steuersystems für eine drehende elektrische
Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung, in
dem
ein Steuersystem für eine drehende elektrische
Maschine enthält: einen Frequenzumwandlungsbereich, der
zwischen einer drehenden elektrischen Maschine zum Antreiben eines
Fahrzeugs und einer DC-Leistungsquelle zum Versorgen der drehenden
elektrischen Maschine mit elektrischer Leistung angeordnet ist und
der eine Ausgabe der DC-Leistungsquelle in eine AC(Wechselstrom)-Ausgabe
wenigstens während eines Leistungsabgabebetriebs der drehenden
elektrischen Maschine umwandelt; einen Spannungsumwandlungsbereich,
der zwischen der DC-Leistungsquelle und dem Frequenzumwandlungsbereich
angeordnet ist und der die Ausgabe der DC-Leistungsquelle basierend
auf einem Erhöhungsbefehlswert, der entsprechend einem
Solldrehmoment und einer Drehzahl der drehenden elektrischen Maschine
festgesetzt wird, erhöht; und einen Steuerbereich zum Steuern
des Frequenzumwandlungsbereichs und des Spannungsumwandlungsbereichs, und
wenn
der Steuerbereich eine Steuerung zum Wechseln eines Steuerzustands
von einer Nicht-Erhöhungssteuerung, bei der die Ausgabe
der DC-Leistungsquelle dem Frequenzumwandlungsbereich über
den Spannungsumwandlungsbereich zugeführt wird, ohne erhöht
zu werden, zu einer Erhöhungssteuerung, bei der die Ausgabe
der DC-Leistungsquelle von dem Spannungsumwandlungsbereich erhöht
wird und dann dem Frequenzumwandlungsbereich zugeführt
wird, unter einer Bedingung durchführt, dass das Solldrehmoment
und die Drehzahl der drehenden elektrischen Maschine eine vorher
festgelegte Wechselgrenze, die basierend auf einer Beziehung zwischen
dem Solldrehmoment und der Drehzahl der drehenden elektrischen Maschine
festgesetzt wird, überschreiten, eine erhöhbare
elektrische Leistung, die eine elektrische Leistung ist, die durch Subtrahieren
einer gesteigerten elektrischen Leistung, die transient während
des Wechselns erzeugt wird, von einer zulässigen elektrischen
Leistung, die von der DC-Leistungsquelle ausgegeben werden kann,
als elektrische Referenzleistung verwendet wird, und die Wechselgrenze
in einem Bereich festgesetzt wird, in dem ein Leistungsverbrauch
der drehenden elektrischen Maschine gleich oder niedriger als die
erhöhbare elektrische Leistung ist.
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Gemäß diesem
charakteristischen Aufbau wird die erhöhbare elektrische
Leistung, die die elektrische Leistung ist, die durch Subtrahieren
der gesteigerten elektrischen Leistung, die transient während
des Wechselns von der Nicht-Erhöhungssteuerung zu der Erhöhungssteuerung
erzeugt wird, von der zulässigen elektrischen Leistung
erhalten wird, als elektrische Referenzleistung verwendet, und die Wechselgrenze
wird in einem Bereich festgesetzt, in dem der Leistungsverbrauch
der drehenden elektrischen Maschine die erhöhbare elektrische
Leistung nicht überschreitet. Folglich überschreitet
der Leistungsverbrauch der drehenden elektrischen Maschine nicht
die zulässige elektrische Leistung, sogar wenn die gesteigerte
elektrische Leistung transient während des Wechselns von
der Nicht-Erhöhungssteuerung zu der Erhöhungssteuerung
erzeugt wird. Ein Überstrom der DC-Leistungsquelle kann
folglich auf gewünschte Art und Weise unterbunden werden.
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Es
ist bevorzugt, dass die Wechselgrenze des Steuersystems für
eine drehende elektrische Maschine der vorliegenden Erfindung gemäß einem Maximalwert
des Solldrehmoments festgesetzt wird.
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Der
Leistungsverbrauch der drehenden elektrischen Maschine steigt an,
wenn das Solldrehmoment ansteigt. Folglich nimmt die Differenz zwischen der
zulässigen elektrischen Leistung und dem Leistungsverbrauch
ab, wenn das Solldrehmoment ansteigt. Darüber hinaus steigt
die gesteigerte elektrische Leistung, die transient erzeugt wird,
an, wenn das Solldrehmoment ansteigt. Wenn das Solldrehmoment einen
Maximalwert aufweist, weist die gesteigerte elektrische Leistung
den größten Wert unter den möglichen
Werten auf. Mit anderen Worten weist der Gesamtleistungsverbrauch,
das heißt die Summe des Leistungsverbrauchs und der gesteigerten elektrischen
Leistung, einen Maximalwert auf, wenn das Solldrehmoment einen Maximalwert
aufweist. Gemäß der Charakteristik der vorliegenden
Erfindung wird die Wechselgrenze so festgesetzt, dass der Gesamtleistungsverbrauch
die zulässige elektrische Leistung nicht überschreitet,
sogar wenn der Gesamtleistungsverbrauch einen Maximalwert aufweist.
Somit kann die Erzeugung eines Überstroms der DC-Leistungsquelle,
der mit einem zu Beginn eines Erhöhungsvorgangs erzeugten
transienten Spannungsanstieg einhergeht, zuverlässig und
ungeachtet des Solldrehmoments unterbunden werden.
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Es
ist bevorzugt, dass die erhöhbare elektrische Leistung
des Steuersystems der drehenden elektrischen Maschine der vorliegenden
Erfindung als eine elektrische Leistung festgesetzt wird, die durch
Subtrahieren der gesteigerten elektrischen Leistung, die erzeugt
wird, wenn das Solldrehmoment einen Maximalwert aufweist, von der
zulässigen elektrischen Leistung erhalten wird.
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Wie
oben beschrieben ist, weist die gesteigerte elektrische Leistung,
wenn das Solldrehmoment einen Maximalwert aufweist, den größten
Wert unter den möglichen Werten auf. Somit weist die erhöhbare
elektrische Leistung, die durch Subtrahieren der gesteigerten elektrischen
Leistung von der zulässigen elektrischen Leistung erhalten
wird, einen Minimalwert auf, wenn das Solldrehmoment den Maximalwert
aufweist. Da die Wechselgrenze basierend auf der erhöhbaren
elektrischen Leistung festgesetzt wird, kann die Erzeugung eines Überstroms
der DC-Leistungsquelle, die mit einer transienten zu Beginn eines
Erhöhungsvorgangs erzeugten Spannungserhöhung
einhergeht, zuverlässig und ungeachtet der Höhe
des Solldrehmoments unterbunden werden.
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Es
ist bevorzugt, dass die Wechselgrenze auf einer Seite niedrigerer
elektrischer Leistung festgesetzt wird, wenn (as) das Solldrehmoment
ansteigt.
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Wie
oben beschrieben ist, steigt der Leistungsverbrauch der drehenden
elektrischen Maschine an, wenn das Solldrehmoment ansteigt. Somit nimmt
die Differenz zwischen der zulässigen elektrischen Leistung
und dem Leistungsverbrauch ab, wenn das Solldrehmoment ansteigt.
Darüber hinaus steigt die gesteigerte elektrische Leistung,
die transient erzeugt wird, an, wenn das Solldrehmoment ansteigt.
Mit anderen Worten steigt der Gesamtleistungsverbrauch, das heißt
die Summe des Leistungsverbrauchs und der gesteigerten elektrischen Leistung,
an, wenn das Solldrehmoment ansteigt. Da die Wechselgrenze auf der
Seite niedrigerer elektrischer Leistung festgesetzt wird, wenn das
Solldrehmoment ansteigt, kann der Leistungsverbrauch reduziert werden,
wenn die gesteigerte elektrische Leistung hinzu addiert wird, wobei
der Gesamtleistungsverbrauch niedrig gehalten werden kann. Demzufolge
kann eine Erzeugung eines Überstroms der DC-Leistungsquelle,
die mit einem transienten Spannungsanstieg einhergeht, der zu Beginn
eines Erhöhungsvorgangs erzeugt wird, auf gewünschte
Art und Weise unterbunden werden.
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In
dem Steuersystem für eine drehende elektrische Maschine
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die erhöhbare
elektrische Leistung auf einen höheren Wert festgesetzt
wird, wenn das Solldrehmoment abfällt, während
(while) die elektrische Leistung, die durch Subtrahieren der gesteigerten
elektrischen Leistung, die erzeugt wird, wenn das Solldrehmoment
einen Maximalwert aufweist, von der zulässigen elektrischen
Leistung erhalten wird, als ein Minimalwert der erhöhbaren
elektrischen Leistung festgesetzt wird.
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Wie
oben beschrieben ist, steigt der Leistungsverbrauch der drehenden
elektrischen Maschine an, wenn das Solldrehmoment ansteigt, und
die gesteigerte elektrische Leistung, die transient erzeugt wird,
steigt an. Wenn das Solldrehmoment einen Maximalwert aufweist, weist
die gesteigerte elektrische Leistung den größten
Wert unter den möglichen Werten auf. Somit weist die erhöhbare
elektrische Leistung, die durch Subtrahieren der gesteigerten elektrischen
Leistung von der zulässigen elektrischen Leistung erhalten
wird, einen Minimalwert auf, wenn das Solldrehmoment den Maximalwert
aufweist. Auf der anderen Seite, wenn das Solldrehmoment von dem
Maximalwert abfällt, fällt die gesteigerte elektrische
Leistung ab, und somit kann die erhöhbare elektrische Leistung
entsprechend einen höheren Wert aufweisen. Wenn die erhöhbare
elektrische Leistung auf einen höheren Wert festgesetzt
wird, wenn das Solldrehmoment abfällt, während
die elektrische Leistung, die durch Subtrahieren der gesteigerten
elektrischen Leistung, die erzeugt wird, wenn das Solldrehmoment
den Maximalwert aufweist, von der zulässigen elektrischen
Leistung erhalten wird, auf einen Minimalwert der erhöhbaren
elektrischen Leistung festgesetzt wird, wird die Wechselgrenze entsprechend
dem Solldrehmoment festgesetzt, ohne einen unnötigen Erhöhungsvorgang
in einem Zustand durchzuführen, in dem das Solldrehmoment niedrig
ist. Somit können Umschaltverluste und desgleichen, die
mit dem unnötigen Erhöhungsvorgang einhergehen,
unterbunden werden, und eine Erzeugung eines Überstroms
der DC-Leistungsquelle, die mit einem transienten zu Beginn eines
Erhöhungsvorgangs erzeugten Spannungsanstieg einhergeht, kann
auf eine gewünschte Art und Weise unterbunden werden.
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Das
Steuersystem für eine drehende elektrische Maschine der
vorliegenden Erfindung wird bevorzugterweise in dem Fall angewendet,
in dem
der Spannungsumwandlungsbereich eine Drosselspule, die
ein erstes Ende aufweist, das mit der DC-Leistungsquelle verbunden
ist, ein Oberstufenschaltelement, das ein zweites Ende der Drosselspule
und eine positive Seite des Frequenzumwandlungsbereichs verbindet,
und ein Unterstufenschaltelement, das das zweite Ende der Drosselspule
und eine negative Seite des Frequenzumwandlungsbereichs verbindet,
aufweist, und
die gesteigerte elektrische Leistung transient
während des Wechselns von der Nicht-Erhöhungssteuerung
zu der Erhöhungssteuerung infolge einer Totzeit, während
der sowohl das Oberstufenschaltelement als auch das Unterstufenschaltelement
derart gesteuert werden, dass sie ausgeschaltet sind, erzeugt wird.
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Dadurch
dass der Spannungsumwandlungsbereich wie oben beschrieben aufgebaut
ist, kann eine Erhöhungsschaltung mit einem einfachen Aufbau
realisiert werden. Wenn der Spannungsumwandlungsbereich wie oben
beschrieben aufgebaut ist, wird die Totzeit zum Verhindern, dass
sowohl das Oberstufen- als auch das Unterstufenschaltelement des
Spannungsumwandlungsbereichs während des Wechselns von
der Nicht-Erhöhungssteuerung zu der Erhöhungssteuerung
eingeschaltet werden, und somit zum zuverlässigen Verhindern
eines Kurzschlusses zwischen der positiven Seite und der negativen
Seite vorgesehen. Folglich kann das Vorsehen der Totzeit Fehler
des Steuersystems für eine drehende elektrische Maschine
auf eine gewünschte Art und Weise unterbinden. Allerdings,
da kein Erhöhungsvorgang während der Totzeit durchgeführt
werden kann, kann der Erhöhungsvorgang nicht in einem vorher
festgelegten Spannungsbereich gemäß einem Einzelsystem
während der Totzeit durchgeführt werden. Mit anderen
Worten steigt die Ausgabe des Spannungsumwandlungsbereichs schnell
und signifikant über diesen Spannungsbereich während
des Wechselns von der Nicht-Erhöhungssteuerung zu der Erhöhungssteuerung
hinaus an. Eine Ansprechverzögerung des Frequenzumwandlungsbereichs oder
desgleichen auf solch einen schnellen Spannungsanstieg kann eine
gesteigerte elektrische Leistung transient erzeugen, und ein großer
Strom kann aus der DC-Leistungsquelle gezogen werden, was einen Überstrom
verursacht. Allerdings, da die Wechselgrenze im Hinblick auf die
gesteigerte elektrische Leistung, die durch die Totzeit erzeugt
wird, festgesetzt wird, kann die Erzeugung eines Überstroms
auf eine gewünschte Art und Weise unterbunden werden.
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Ein
Fahrzeugantriebssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung kann so aufgebaut sein, dass es enthält: das
Steuersystem für eine drehende elektrische Maschine der
vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben; eine erste drehende
elektrische Maschine und eine zweite drehende elektrische Maschine
als die drehende elektrische Maschine; und einen Leistungsverteilmechanismus
zum Verteilen einer Antriebskraft, die von einer Antriebsquelle
erzeugt wird, bei der es sich nicht um die erste drehende Maschine
und die zweite drehende Maschine handelt, wobei ein Teil der Antriebskraft,
die von dem Leistungsverteilmechanismus verteilt wird, auf ein Rad übertragen
wird, ein weiterer Teil der Antriebskraft, die von dem Leistungsverteilmechanismus
verteilt wird, auf die erste drehende elektrische Maschine übertragen
wird, und eine Antriebskraft, die von der zweiten drehenden elektrischen
Maschine erzeugt wird, auf das Rad übertragen wird.
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Das
Fahrzeugantriebssystem diesen Aufbaus kann in einem Hybridfahrzeug
angewendet werden, das ein Paar drehender elektrischer Maschinen
und eine Antriebsquelle (z. B. einen Motor), bei der es sich nicht
um das Paar drehender elektrischer Maschinen handelt, beinhaltet
und das eine sogenannte Leistungsverzweigungsverteilung durchführt. Dieses
Hybridfahrzeug kann den Betrieb des Paars drehender elektrischer
Maschinen auf solch eine Art und Weise ausführen, dass
die Drehzahl und das Drehmoment, die für die drehenden
elektrischen Maschinen erforderlich sind, zufriedenstellend erreicht werden.
Darüber hinaus kann dieses Hybridfahrzeug leicht ein System
anwenden, das derart aufgebaut ist, dass die entsprechenden Spannungen,
die für das Paar drehender elektrischer Maschinen erforderlich
sind, von einem einzigen Spannungsumwandlungsbereich erhalten werden.
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Darüber
hinaus ist es bei dem Fahrzeugantriebssystem der vorliegenden Erfindung
bevorzugt, dass der Leistungsverteilmechanismus einen Planetengetriebemechanismus
beinhaltet, der ein erstes Drehelement, ein zweites Drehelement
und ein drittes Drehelement in der Reihenfolge einer Umlaufgeschwindigkeit
bzw. Drehzahl aufweist, wobei die erste drehende elektrische Maschine
mit dem ersten Drehelement verbunden ist, die Antriebsquelle, bei der
es sich nicht um die drehenden elektrischen Maschinen handelt, mit
dem zweiten Drehelement verbunden ist, und die zweite drehende elektrische
Maschine und das dritte Drehelement mit dem Rad verbunden sind.
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Unter
Verwendung dieses Aufbaus kann ein Hybridfahrzeug, das eine Leistungsverzweigungsverteilung
durchführt, leicht unter Verwendung eines einzigen Planetengetriebemechanismus
realisiert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch einen Aufbau eines Antriebssystems
eines Fahrzeugantriebssystems zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch einen Aufbau eines Steuersystems
für eine drehende elektrische Maschine zeigt.
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3 ist
ein Diagramm über die Beziehung zwischen der Drehzahl und
dem Drehmoment einer drehenden elektrischen Maschine.
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4 ist
eine Abbildung, die ein transientes Phänomen zu Beginn
eines Erhöhungsvorgangs zeigt.
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5 ist
eine Abbildung, die ein transientes Phänomen zu Beginn
eines Erhöhungsvorgangs zeigt.
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6 ist
ein Diagramm über die Beziehung zwischen dem Drehmoment
einer drehenden elektrischen Maschine und der gesteigerten elektrischen Leistung.
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7 ist
ein Streuungsdiagramm, das V/I-Charakteristika einer DC-Leistungsquelle
zeigt.
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8 ist
eine Abbildung über das Festsetzen einer Wechselgrenze
in einem Diagramm über die Beziehung zwischen der Drehzahl
und dem Drehmoment der drehenden elektrischen Maschinen.
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9 zeigt Graphen, die Erhöhungssollspannungen
für jedes Solldrehmoment zeigen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform eines Steuersystems für
eine drehende elektrische Maschine gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnung beschrieben.
Das Steuersystem für eine drehende elektrische Maschine
ist in einem Fahrzeugantriebssystem enthalten und fungiert zum Steuern
des Betriebs der drehenden elektrischen Maschinen, die in dem Fahrzeugantriebssystem
enthalten sind. 1 ist ein Blockdiagramm, das
einen Aufbau eines Antriebssystems eines Fahrzeugsantriebssystems 200 schematisch zeigt,
und 2 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines
Steuersystems für eine drehende elektrische Maschine, das,
als eine Hauptkomponente, eine Treibereinrichtung In für
eine drehende elektrische Maschine aufweist, die zum Steuern von
drehenden elektrischen Maschinen MG1, MG2 vorgesehen ist, schematisch
zeigt. Die Treibereinrichtung In für eine drehende elektrische
Maschine entspricht einem Steuersystem für eine drehende
elektrische Maschine der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt ist, beinhaltet ein Fahrzeug einen Motor
E, wie einen Verbrennungsmotor, und das Paar drehender elektrischer
Maschinen MG1, MG2. Das Fahrzeugantriebssystem 200 ist
ein sogenanntes Hybridsystem und beinhaltet eine Hybrid Treibereinrichtung 1 zwischen
dem Motor E und Rädern W. Verschiedenartige bekannte Verbrennungsmotoren,
wie beispielsweise ein Ottomotor und ein Dieselmotor, können
als der Motor E verwendet werden. Wie unten beschrieben ist, arbeiten
die drehenden elektrischen Maschinen MG1, MG2 als ein Motor (Elektromotor)
oder ein Generator (Elektrogenerator). Folglich sind in der nachfolgenden
Beschreibung die Bezugszeichen MG1, MG2 bisweilen weggelassen, sofern
nicht einer der drehenden elektrischen Motoren genauer beschrieben
werden muss. Das Fahrzeug ist zum Fahren mit einer Antriebskraft,
die von der drehenden elektrischen Maschine, die als ein Motor dient,
oder von dem Motor E erhalten wird, geeignet. Wenigstens ein Teil
der Antriebskraft, die von dem Motor E erzeugt wird, wird in der
drehenden elektrischen Maschine, die als ein Generator dient, in
elektrische Leistung umgewandelt und wird zum Aufladen einer Batterie
B oder zum Antreiben der drehenden elektrischen Maschine, die als ein
Motor dient, zugeführt. Darüber hinaus kann die drehende
elektrische Maschine während eines Bremsvorgangs die Bremskraft
zum Erzeugen von elektrischer Leistung nutzen, so dass sich die
elektrische Leistung in der Batterie B regeneriert.
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Eine
Eingangswelle I der Hybrid Treibereinrichtung 1 ist mit
einer Ausgangsdrehwelle, wie beispielsweise einer Kurbelwelle, des
Motors E verbunden. Zu erwähnen ist, dass es auch bevorzugt
ist, die Eingangswelle I mit der Ausgangsdrehwelle des Motors E über
eine Dämpfungseinrichtung, eine Kupplung oder desgleichen
zu verbinden. Die Ausgabe der Hybrid Treibereinrichtung 1 wird
auf die Räder W über eine Differenzialeinheit
D oder desgleichen übertragen. Die Eingangswelle I ist
ferner mit einem Träger ca eines Leistungsverteilmechanismus
P1 verbunden, und eine Zwischenwelle M, die mit den Rädern
W über die Differenzialeinheit D verbunden ist, ist mit
einem Hohlrad bzw. Ringrad r verbunden.
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Die
erste drehende elektrische Maschine MG1 weist einen Stator St1 und
einen Rotor Ro1, der radial drehbar im Inneren des Stators St1 gelagert
ist, auf. Der Rotor Ro1 der ersten drehenden elektrischen Maschine
MG1 ist zum integralen Drehen mit einem Sonnenrad s des Leistungsverteilmechanismus
P1 verbunden. Die zweite drehende elektrische Maschine MG2 weist
einen Stator St2 und einen Rotor Rot, der radial drehbar im Inneren
des Stators St2 gelagert ist, auf. Der Rotor Ro2 der zweiten drehenden
elektrischen Maschine MG2 ist zum integralen Drehen mit einem Abtriebszahnrad
O verbunden und ist mit einer Eingangsseite der Differenzialeinheit
D verbunden.
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Wie
in 1 gezeigt ist, sind die erste drehende elektrische
Maschine MG1 und die zweite drehende elektrische Maschine MG2 elektrisch
mit der Batterie (DC-Leistungsquelle) B über die Treibereinrichtung
(Wandlereinrichtung) In für eine drehende elektrische Maschine
verbunden. Die erste drehende elektrische Maschine MG1 und die zweite
drehende elektrische Maschine MG2 sind derart aufgebaut, dass sie
als ein Motor (Elektromotor), dem elektrische Leistung zum Erzeugen
einer Antriebskraft zugeführt wird, und als ein Generator
(Elektrogenerator), dem eine Antriebskraft zum Erzeugen einer elektrischen
Leistung zugeführt wird, fungieren können.
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In
dem Beispiel in Bezug auf den Aufbau der vorliegenden Ausführungsform
fungiert die erste drehende elektrische Maschine MG1 hauptsächlich
als ein Generator zum Erzeugen von elektrischer Leistung durch eine
Antriebskraft, die über das Sonnenrad s des Leistungsverteilmechanismus
P1 empfangen wird, und dient zum Aufladen der Batterie B oder zum
Versorgen mit elektrischer Leistung zum Antreiben der zweiten drehenden
elektrischen Maschine MG2. Allerdings kann die erste drehende elektrische Maschine
MG1 während einer Hochgeschwindigkeitsfahrt des Fahrzeugs
oder desgleichen als ein Motor dienen. Auf der anderen Seite fungiert
die zweite drehende elektrische Maschine MG2 hauptsächlich
als ein Motor zum Unterstützen einer Antriebskraft zum
Betreiben des Fahrzeugs. Während einer Verzögerung
des Fahrzeugs oder desgleichen fungiert die zweite drehende elektrische
Maschine MG2 als ein Generator zum Umwandeln einer Trägheitskraft
des Fahrzeugs in elektrische Leistung. Solch ein Betrieb der ersten
drehenden elektrischen Maschine MG1 und der zweiten drehenden elektrischen
Maschine MG2 wird von einer TCU (Getriebesteuereinheit) 10 gesteuert
(siehe 2). Die TCU 10 fungiert als ein Steuerbereich
der vorliegenden Erfindung und steuert die drehenden elektrischen
Maschinen MG1 und MG2 über einen Spannungsumwandlungsbereich 4 und
einen Frequenzumwandlungsbereich 5, wie unten beschrieben
ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Leistungsverteilmechanismus
P1 durch einen Planetengetriebemechanismus in Einzel-Planetenbauart,
der koaxial mit der Eingangswelle I ausgerichtet ist, ausgebildet. Das
heißt, der Leistungsverteilmechanismus P1 weist die folgenden
Elemente als Drehelemente auf: den Träger ca, der eine
Vielzahl von Planetenrädern lagert; und das Sonnenrad s
und das Hohlrad r, die jeweils mit den Planeten kämmen.
Das Sonnenrad s als ein erstes Drehelement ist zum integralen Drehen mit
dem Rotor Ro1 der ersten drehenden elektrischen Maschine MG1 verbunden.
Der Träger ca als ein zweites Drehelement ist zum integralen
Drehen mit der Eingangswelle I, die mit der Ausgangsdrehwelle des
Motors E verbunden ist, verbunden. Das Hohlrad r als ein drittes
Drehelement ist zum integralen Drehen mit der Zwischenwelle M verbunden.
Das Hohlrad r ist mit der Differenzialeinheit D über die Zwischenwelle
M verbunden.
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In
dem Aufbau aus 1 ist die erste drehende elektrische
Maschine MG1 mit dem Sonnenrad s als das erste Drehelement verbunden,
und der Motor E als eine Antriebsquelle, bei der es sich nicht um
die drehenden elektrischen Maschinen MG1 und MG2 handelt, ist mit
dem Träger ca als das zweite Drehelement verbunden. Die
zweite drehende elektrische Maschine MG2 und das Hohlrad r als das
dritte Drehelement sind mit den Rädern W über
die Differenzialeinheit D verbunden. Allerdings ist der Aufbau des
Antriebssystems nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Die
zweite drehende elektrische Maschine MG2 kann direkt mit der Differenzialeinheit
D verbunden sein oder kann mit dem dritten Drehelement oder einem
anderen Antriebsübertragungselement verbunden sein und
kann mit der Differenzialeinheit D über das Drehelement
oder das Antriebsübertragungselement verbunden sein.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch einen Aufbau des Steuersystems
für eine drehende elektrische Maschine mit der Treibereinrichtung
In für eine drehende elektrische Maschine als eine Hauptkomponente
zeigt. Das Steuersystem für eine drehende elektrische Maschine
beinhaltet die Batterie B, die drehenden elektrischen Maschinen MG1,
MG2 und die Treibereinrichtung In für eine drehende elektrische
Maschine, die zwischen der Batterie B und den drehenden elektrischen
Maschinen MG1, MG2 angeordnet ist. Die Treibereinrichtung In für
eine drehende elektrische Maschine beinhaltet, von der Seite der
Batterie B aufeinander folgend, den Spannungsumwandlungsbereich
(Wandler) 4 und den Frequenzumwandlungsbereich (Wandler) 5.
Wie in 2 gezeigt ist, sind in der vorliegenden Ausführungsform
die Frequenzumwandlungsbereiche 51, 52 separat
für das Paar drehender elektrischer Maschinen MG1, MG2
als der Frequenzumwandlungsbereich 5 vorgesehen. Stromsensoren 13 zum
Messen eines Stroms, der in den entsprechenden drehenden elektrischen
Maschinen fließt, sind zwischen dem Frequenzumwandlungsbereich 5 und
jeder drehenden elektrischen Maschine MG1, MG2 vorgesehen. Zu erwähnen
ist, dass dieses Beispiel den Aufbau zum Messen von drei Stromphasen
zeigt. Allerdings, wenn die drei Phasen in einem Gleichgewichtszustand
sind und die Summe der entsprechenden Momentanwerte Null ist, ist
es auch möglich, nur zwei Stromphasen zu messen und die
verbleibende eine Stromphase durch Berechnung in der TCU 10 zu
erhalten. Zu erwähnen ist, dass die Batterie B geeignet
ist, die drehenden elektrischen Maschinen MG1, MG2 mit elektrischer
Leistung zu versorgen, und geeignet ist, die elektrische Leistung,
mit der die drehenden elektrischen Maschinen MG1, MG2 versorgt werden,
zu speichern.
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Der
Spannungsumwandlungsbereich 4 weist eine Drosselspule 4a,
einen Siebkondensator 4b, ein Paar oberer und unterer Schaltelemente 4c, 4d,
einen Entladewiderstand 4e und einen Glättungskondensator 4f auf.
IGBTs (Bipolartransistoren mit isolierter Basis) oder MOSFETs (Metal-Oxid-Halbleiter-Feldeffektortransistoren)
werden bevorzugt als die Schaltelemente 4c, 4d verwendet.
Die vorliegende Ausführungsform zeigt ein Beispiel, das
IGBTs verwendet.
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Ein
Emitter des Oberstufenschaltelements 4c des Spannungsumwandlungsbereichs 4 ist
mit einem Kollektor des Unterstufenschaltelements 4d verbunden
und ist mit einer positiven Seite der Batterie B über die
Drosselspule 4a verbunden. Ein Kollektor des Oberstufenschaltelements 4c ist
mit einer positiven Eingangsseite des Frequenzumwandlungsbereichs 5 verbunden.
Ein Emitter des Unterstufenschaltelements 4d ist mit einer
negativen Seite (Erde) der Batterie B verbunden. Da auch eine negative
Eingangsseite des Frequenzumwandlungsbereichs 5 geerdet
ist, ist der Emitter des Unterstufenschaltelements 4d mit
der negativen Eingangsseite des Frequenzumwandlungsbereichs 5 verbunden.
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Entsprechende
Ausgänge des Oberstufenschaltelements 4c und des
Unterstufenschaltelements 4d sind mit der TCU 10 über
eine Antriebsschaltung 7 (7C) verbunden. Die Schaltelemente 4c, 4d werden über
die TCU 10 zum Erhöhen einer Spannung aus der
Batterie B zum Zuführen der erhöhten Spannung
zu dem Frequenzumwandlungsbereich 5 gesteuert. Die TCU 10 steuert
die Schaltelemente 4c, 4d basierend auf einem
Erhöhungsbefehlswert, der gemäß einem
Solldrehmoment der drehenden elektrischen Maschinen festgesetzt
wird. Genauer erhöht die TCU 10 die Spannung der
Batterie B und gibt die erhöhte Spannung durch Ausschalten
des Oberstufenschaltelements 4c aus, während das
Unterstufenschaltelement 4d durch, z. B. eine PWM-Steuerung,
an oder ausgeschaltet wird. Auf der anderen Seite, wenn die drehende
elektrische Maschine einen regenerativen Betrieb ausführt,
regeneriert der Spannungsumwandlungsbereich 4 die elektrische
Leistung, die von der drehenden elektrischen Maschine erzeugt wird,
in der Batterie B. Zum Beispiel regeneriert die TCU 10 die
elektrische Leistung über den Spannungsumwandlungsbereich 4 durch
Ausschalten des Unterstufenschaltelements 4d und Anschalten
des Oberstufenschaltelements 4c. Zu erwähnen ist,
dass das Oberstufenschaltelement 4c in dem Fall PWM-gesteuert
sein kann, in dem die elektrische Leistung, die von der drehenden elektrischen
Maschine erzeugt wird, abwärts umgewandelt wird und in
der Batterie B erneuert wird.
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Der
Frequenzumwandlungsbereich 5 wird von einer Brückenschaltung
gebildet. Zwei Schaltelemente sind zwischen der positiven Eingangsseite und
der negativen Eingangsseite des Frequenzumwandlungsbereichs 5 in
Reihe geschaltet und drei dieser Reihenschaltungen sind parallel
geschaltet. Das heißt, die Brückenschaltung ist
derart aufgebaut, dass drei Sätze von Reihenschaltungen
entsprechend U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Statorspulen der
drehenden elektrischen Maschinen MG1, MG2 entsprechen. In 2,
zeigt
das Bezugszeichen 8a ein U-Phasen-Oberstufenschaltelement
an,
zeigt das Bezugszeichen 8b ein V-Phasen-Oberstufenschaltelement
an,
zeigt das Bezugszeichen 8c ein W-Phasen-Oberstufenschaltelement
an,
zeigt das Bezugszeichen 8d ein U-Phasen-Unterstufenschaltelement
an,
zeigt das Bezugszeichen 8e ein V-Phasen-Unterstufenschaltelement
an, und
zeigt das Bezugszeichen 8f ein W-Phasen-Unterstufenschaltelement
an. Zu erwähnen ist, dass es bevorzugt ist, IGBTs oder
MOSFETs als die Schaltelemente 8a bis 8f des Frequenzumwandlungsbereichs 5 zu verwenden.
Die vorliegende Ausführungsform zeigt ein Beispiel, das
IGBTs verwendet.
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Wie
in 2 gezeigt ist, sind die entsprechenden Kollektoren
der Oberstufenschaltelemente 8a, 8b, 8c jeder
Phase mit einer positiven Ausgangsseite des Spannungsumwandlungsbereichs 4 (die positive
Eingangsseite des Frequenzumwandlungsbereichs 5) verbunden,
und ihre entsprechenden Emitter sind mit den entsprechenden Kollektoren
der Unterstufenschaltelemente 8d, 8e bzw. 8f jeder
Phase verbunden. Die entsprechenden Emitter der Unterstufenschaltelemente 8d, 8e, 8f jeder
Phase sind mit einer negativen Ausgangsseite des Spannungsumwandlungsbereichs 4 (der
negativen Eingangsseite des Frequenzumwandlungsbereichs 5)
verbunden, das heißt, der negativen Seite (Erde) der Batterie
B. Die entsprechenden Ausgänge der Schaltelemente 8a bis 8f sind
mit der TCU 10 über eine Antriebsschaltung 7 (7A, 7B)
verbunden und werden unabhängig umschalt-gesteuert.
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Entsprechende
Zwischenpunkte (Verbindungspunkte der Schaltelemente) 9u, 9v, 9w der Reihenschaltungen,
die von den Umschaltelementpaaren (8a, 8d), (8b, 8e),
(8c, 8f) jeder Phase gebildet sind, sind mit den
U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Statorspulen der drehenden elektrischen Maschinen
MG1 bzw. MG2 verbunden. Ein Antriebsstrom, der jeder Spule zugeführt
wird, wird von dem entsprechenden Stromsensor 13 erfasst.
Der erfasste Wert des Stromsensors 13 wird der TCU 10 zugeführt
und für eine Rückkopplungssteuerung verwendet.
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Jede
drehende elektrische Maschine MG1, MG2 beinhaltet einen Drehungserfassungssensor 11, 12,
wie beispielsweise ein Drehmelder, der als ein Teil eines Drehungserfassungsbereichs
fungiert, zum Erfassen des Drehwinkels (mechanischer Winkel) des
entsprechenden Rotors Ro1, Ro2. Jeder Drehungserfassungssensor 11, 12 ist
gemäß der Anzahl an Polen (der Anzahl an Polpaaren)
des entsprechenden Rotors Ro1, Ro2 festgelegt und ist auch zum Umwandeln
des Drehwinkels des Rotors Ro1, Ro2 in einen elektrischen Winkel θ und
zum Ausgeben eines Signals entsprechend des elektrischen Winkels θ geeignet.
Die TCU 10 berechnet die entsprechenden Drehzahlen (Winkelgeschwindigkeiten ω)
der drehenden elektrischen Maschinen MG1, MG2 und den Steuerzeitpunkt
jedes Schaltelements 8a bis 8f des Frequenzumwandlungsbereichs 5 basierend
auf den entsprechenden Drehwinkeln.
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Die
TCU 10 führt jeder drehenden elektrischen Maschine
MG1, MG2 durch PWM-Steuern der Schaltelemente 8a bis 8f basierend
auf dem Solldrehmoment und der Drehzahl (der Anzahl der Umdrehungen)
der drehenden elektrischen Maschinen MG1, MG2 einen Drei-Phasen-AC(Wechselstrom)-Antriebsstrom
zu. Jede drehende elektrische Maschine MG1, MG2 wird folglich gemäß dem
Solldrehmoment mit Leistung beaufschlagt. In dem Fall, in dem die
drehenden elektrischen Maschinen MG1 und MG2 als Generatoren dienen
und die TCU 10 elektrische Leistung von den drehenden elektrischen Maschinen
erhält, steuert die TCU 10 den Frequenzumwandlungsbereich 5 zum
Umwandeln eines AC einer vorher festgelegten Frequenz in einen DC.
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3 ist
ein Diagramm über die Beziehung zwischen der Drehzahl und
dem Drehmoment der drehenden elektrischen Maschinen. Wie oben beschrieben
ist, beinhaltet die Treibereinrichtung In für eine drehende
elektrische Maschine den Spannungsumwandlungsbereich 4 und
ist zum Erhöhen der DC-Spannung der Batterie B geeignet.
Das heißt, die Treibereinrichtung In für eine
drehende elektrische Maschine erhöht die Spannung der Batterie
B zum Versorgen der drehenden elektrischen Maschinen mit elektrischer
Antriebsleistung zum Wechseln bzw. Schalten der Drehzahl und des
Drehmoments, bei denen die feldschwächende Steuerung durchgeführt
wird, zu einer höheren Drehzahl und einem höheren
Drehmoment. Das Bezugszeichen K2 (K) in den Zeichnungen zeigt eine
Wechselgrenze zum Starten eines Erhöhungsvorgangs durch
den Spannungsumwandlungsbereich 4 an. Wie 3 entnommen
werden kann, wird die Wechselgrenze K2 (K) basierend auf der Beziehung
zwischen dem Solldrehmoment und der Drehzahl der drehenden elektrischen
Maschinen festgesetzt.
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Wenn
wenigstens die absolute Drehzahl oder das absolute Solldrehmoment
der drehenden elektrischen Maschinen größer als
die Wechselgrenze K2 ist, erhöht der Spannungsumwandlungsbereich 4 die
Ausgabe der Batterie B. Ein Erhöhungsbefehlswert, der ein
Erhöhungssollwert ist, kann schrittweise oder kontinuierlich
als ein erhöhter Spannungswert festgesetzt werden. Das
Bezugszeichen K1 in der Zeichnung zeigt eine Grenze zum Festsetzen
des maximalen Erhöhungsbefehlswerts an, und das Bezugszeichen
TK1 zeigt einen Drehmomentbereich an, der
von den drehenden elektrischen Maschinen ausgegeben werden kann,
wenn ein Erhöhungsvorgang basierend auf dem Erhöhungsbefehlswert
durchgeführt wird.
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Die
TCU 10 wechselt den Steuerzustand des Spannungsumwandlungsbereichs 4 unter
der Bedingung, dass das Solldrehmoment und die Drehzahl der drehenden
elektrischen Maschinen die Wechselgrenze K2 überschreiten.
Genauer führt die TCU 10 eine Steuerung zum Wechseln
des Steuerzustands des Spannungsumwandlungsbereichs 4 von
der Nicht-Erhöhungssteuerung durch, bei der die Ausgabe
der Batterie B dem Frequenzumwandlungsbereich 5 über
den Spannungsumwandlungsbereich 4 zugeführt wird,
ohne erhöht zu werden, zu der Erhöhungssteuerung,
bei der die Ausgabe der Batterie B von dem Spannungsumwandlungsbereich 4 erhöht wird
und dem Frequenzumwandlungsbereich 5 zugeführt
wird. Wenn dieser Erhöhungsvorgang gestartet wird, das
heißt, wenn die Wechselgrenze K2 überschritten
wird, erhöht sich der Leistungsverbrauch transient infolge
der Totzeit des Spannungsumwandlungsbereichs 4 und der
Ansprechverzögerung der Rückkopplungssteuerung,
die die TCU 10 beinhaltet. Wie oben beschrieben ist, weist
der Spannungsumwandlungsbereich 4 die Drosselspule 4a,
deren eines Ende mit der Batterie B verbunden ist, das Oberstufenschaltelement 4c,
das das andere Ende der Drosselspule 4a und die positive
Seite des Frequenzumwandlungsbereichs 5 verbindet, und
das Unterstufenschaltelement 4d, das das andere Ende der Drosselspule 4a und
die negative Seite des Frequenzumwandlungsbereichs 5 verbindet,
auf. Wenn ein Wechsel von der Nicht-Erhöhungssteuerung
zu der Erhöhungssteuerung erfolgt, wird die Totzeit, in
der sowohl das Oberstufenschaltelement 4c als auch das
Unterstufenschaltelement 4d ausgeschaltet sind, vorgesehen,
was einen transienten Anstieg des Leistungsverbrauchs hervorruft.
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Ein
transienter Anstieg des Leistungsverbrauchs, der auftritt, wenn
ein Erhöhungsvorgang gestartet wird, das heißt,
wenn die Wechselgrenze K2 überschritten wird, wird unten
beschrieben. 4 und 5 sind Abbildungen,
die ein transientes Phänomen zu Beginn des Erhöhungsvorgangs
zeigen. Eine Wellenform, die schematisch oben in 4 gezeigt
ist, zeigt eine Spannung VC an, die durch
den Spannungsumwandlungsbereich 4 erhöht wird.
Eine Wellenform, die schematisch in der Mitte von 4 gezeigt
ist, zeigt ein Modulationsverhältnis des Frequenzumwandlungsbereichs 5 an.
Eine Wellenform, die schematisch unten in 4 gezeigt
ist, zeigt einen Strom (IMG1, IMG2)
der drehenden elektrischen Maschinen an.
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Während
der oben beschriebenen Totzeit sind beide Schaltelemente 4c, 4d des
Spannungsumwandlungsbereichs 4 ausgeschaltet, und somit kann
der Erhöhungsvorgang nicht durchgeführt werden.
Folglich kann der Erhöhungsvorgang nicht in einem vorher
festgelegten Spannungsbereich gemäß einem Einzelsystem
in einer Situation, in der der Erhöhungssollwert ansteigt,
durchgeführt werden. Nachdem die Totzeit verstrichen ist
und der Steuerzustand von der Nicht-Erhöhungssteuerung
zu der Erhöhungssteuerung wechselt, erhöht sich
die Ausgabe des Spannungsumwandlungsbereichs 4 schnell
und signifikant über diesen Spannungsbereich hinaus. Die
Treibereinrichtung In für eine drehende elektrische Maschine
beinhaltet einen nicht-gezeigten Spannungssensor, der die Spannung VB der Batterie B und die Spannung VC, die durch den Spannungsumwandlungsbereich 4 erhöht
wird, misst, und die TCU 10 erhält das Messergebnis.
Zu diesem Zeitpunkt kann die TCU 10 den Wert der schnell
ansteigenden Spannung VC infolge von Hardware-Filtern,
Software-Filtern, Abfrageintervallen gemäß dem
Betriebstakt der TCU 10 und desgleichen nicht akkurat erhalten.
Mit anderen Worten, obwohl die Spannung VC momentan
schnell ansteigt, wie schematisch durch die durchgezogene Linie
oben in 4 gezeigt ist, erfasst die TCU 10,
dass sich die Spannung VC allmählich
erhöht, wie durch die gestrichelte Linie in 4 gezeigt
ist.
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Die
TCU 10 berechnet das Modulationsverhältnis für
eine Umwandlung in den AC gemäß der erhaltenen
Spannung VC, das heißt, den DC-Spannungswert
auf der Eingangsseite des Frequenzumwandlungsbereichs 5.
Genauer berechnet die TCU 10 ein PWM-Steuertastverhältnis.
Da die TCU 10 die Spannung VC als
einen Wert geringer als der momentane Wert erkannt hat, berechnet
die TCU 10 ein höheres Modulationsverhältnis
als ein erforderliches Modulationsverhältnis und steuert
den Frequenzumwandlungsbereich 5 gemäß dem
berechneten Modulationsverhältnis über PMW. Obwohl
das Modulationsverhältnis eigentlich schnell reduziert
werden sollte, wie schematisch durch die durchgezogene Linie in
der Mitte von 4 gezeigt ist, reduziert sich das
Modulationsverhältnis allmählich, wie durch die gestrichelte
Linie in 4 gezeigt ist.
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Demzufolge
werden die drehenden elektrischen Maschinen durch Empfangen einer übermäßigen
elektrischen Leistung mit Bezug auf das Solldrehmoment angetrieben,
und ein Motorstrom, der in den drehenden elektrischen Maschinen
(z. B. ein Motorstrom IMG2 der zweiten drehenden
elektrischen Maschine MG2) strömt, steigt an. Mit anderen
Worten wird ein wellenförmiger transienter Strom erzeugt, wie
schematisch durch die Strichpunktlinie unten in 4 gezeigt
ist. Der Strom, der in der drehenden elektrischen Maschine fließt,
wird von dem Stromsensor 13 gemessen und das Messergebnis
wird in der TCU 10 angewendet. Das Modulationsverhältnis wird
dann durch Rückkopplungssteuerung angepasst, wie schematisch
durch die Strichpunktlinie in der Mitte von 4 gezeigt
ist. Allerdings kann die Erzeugung des transienten Stroms infolge
der Verzögerungszeit, die durch solch eine Spannungs- und Strommessung
hervorgerufen wird, und die Ansprechverzögerung der Rückkopplungssteuerung durch
die TCU 10 nicht komplett unterbunden werden.
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Da
dieser transiente Strom aus der Batterie B gezogen wird, kann ein
zulässiger Strom, der von der Batterie B ausgegeben werden
kann, unter den Bedingungen eines großen Leistungsverbrauchs überschritten
werden, wie beispielsweise in dem Fall, in dem die drehenden elektrischen
Maschinen sich unter einer hohen Belastung drehen, was dazu führt, dass
ein Überstrom auftritt.
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Eine
Wellenform, die schematisch oben in 5 gezeigt
ist, zeigt eine elektrische Leistung WB der
Batterie B an, eine Wellenform, die schematisch in der Mitte gezeigt
ist, zeigt einen Strom IB der Batterie B
an und eine Wellenform, die schematisch unten gezeigt ist, zeigt
eine erhöhte Spannung VC an. Da
der wellenförmige transiente Strom aus der Batterie B gezogen
wird, wie oben beschrieben ist, wird ebenfalls eine Welle in dem
Strom IB der Batterie B erzeugt. Selbstverständlich
wird auch eine Welle in der elektrischen Leistung WB der
Batterie B erzeugt. Wenn die drehenden elektrischen Maschinen unter einer
hohen Belastung betrieben werden, und der Strom (IMG1, IMG2) der
drehenden elektrischen Maschinen ansteigt, steigt auch der Strom
IB der Batterie B an. Die Spannung VB der Batterie B fällt mit dem Ansteigen
des Stroms IB der Batterie B ab. In der Nicht-Erhöhungssteuerung
handelt es sich bei der Ausgangsspannung VC des
Spannungsumwandlungsbereichs 4 um die Batteriespannung
VB. Daher fällt auch die Ausgangsspannung
VC des Spannungsumwandlungsbereichs 4 mit
einem Anstieg des Stroms IB der Batterie
B ab, wie unten in 5 gezeigt ist.
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Auf
der anderen Seite wird jetzt angenommen, dass der Erhöhungsbefehlswert
des Spannungsumwandlungsbereichs 4 gemäß der
Drehzahl und dem Solldrehmoment der drehenden elektrischen Maschinen
bestimmt wird, und der Erhöhungsbefehlswert ist ein Erhöhungssollwert
E nach einem Erhöhungsvorgang. Wenn die drehenden elektrischen
Maschinen unter einer hohen Belastung betrieben werden, neigt der
Erhöhungssollwert E auch dazu, sich zu erhöhen.
Folglich überschreitet der Erhöhungssollwert E
die Ausgangsspannung VC des Spannungsumwandlungsbereichs 4 bei
einer Zeit t, und der Spannungsumwandlungsbereich 4 startet seinen
Erhöhungsvorgang.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird die Totzeit DT zum zuverlässigen
Verhindern eines Kurzschlusses des Spannungsumwandlungsbereichs 4 vorgesehen,
wie oben beschrieben ist. Folglich, wenn die Einschaltdauer der
Schaltelemente des Spannungsumwandlungsbereichs 4 kleiner
als die Totzeit DT ist, können die Schaltelemente überhaupt
nicht geschaltet werden, und der Spannungsumwandlungsbereich 4 kann
einen Erhöhungsvorgang nicht durchführen. Wenn
die Differenz zwischen der Batteriespannung VB und
dem Erhöhungssollwert E durch eine vorher festgelegte nicht-erhöhbare
Spannung VD zunimmt, wird das Umschalten
tatsächlich gestartet, wenn die Einschaltdauer der Schaltelemente
länger als die Totzeit DT wird. Demzufolge, nachdem die
Differenz zwischen der Batteriespannung VB und
dem Erhöhungssollwert E größer als die
nicht-erhöhbare Spannung VD ist,
erhöht sich die Batteriespannung schnell durch einen Betrag,
der die nicht-erhöhbare Spannung VD beinhaltet,
wodurch die erhöhte Spannung VC schnell
ansteigt. Ein Batterieüberstrom tritt auf, wenn der Strom
IB der Batterie B, der einen Wellenstrom,
der durch diesen schnellen Spannungsanstieg erzeugt wird, beinhaltet,
eine obere Grenze (zulässiger Strom IBMAX)
des Stroms der Batterie B überschreitet.
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Zum
Unterbinden eines Wechsels zu der feldschwächenden Steuerung
weisen der Erhöhungssollwert E und die nicht-erhöhbare
Spannung VD an der Wechselgrenze K2 zum
Erhöhen der Spannung VB der Batterie
B vorher festgelegte Werte gemäß der Systemkonfiguration
der Treibereinrichtung In für eine drehende elektrische
Maschine auf. Somit weist auch die Spannung VB der
Batterie B einen annähernd festen Wert auf, wenn ein Wechseln
von der Nicht-Erhöhungssteuerung zu der Erhöhungssteuerung
erfolgt. Folglich kann die obere Grenze, das heißt der
zulässige Wert, durch die elektrische Leistung WB der Batterie festgelegt werden (zulässige elektrische
Leistung WBMAX). Folglich, wenn die elektrische
Batterieleistung WB derart gesteuert wird, dass
sie die zulässige elektrische Leistung WBMAX nicht überschreitet,
wenn die Spannung VC schnell ansteigt, überschreitet
der Strom IB der Batterie B nicht den zulässigen
Strom IBMAX, und der Überstrom der
Batterie B kann unterbunden werden. Eine Technik zum Unterbinden
des Überstroms der Batterie B wird nachfolgend beschrieben.
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Zuerst
wird ein Maximalwert der gesteigerten elektrischen Leistung (Δ)
gemessen. Da der Wert der gesteigerten elektrischen Leistung entsprechend dem
Drehmoment der drehenden elektrischen Maschinen variiert, wird die
gesteigerte elektrische Leistung mit Bezug auf eine Vielzahl von
Drehmomenten gemessen. 6 ist ein Diagramm über
die Beziehung zwischen dem Drehmoment der drehenden elektrischen
Maschinen und der gesteigerten elektrischen Leistung, das das Messergebnis
zeigt. Wie 6 entnommen werden kann, steigt
die gesteigerte elektrische Leistung mit einem Anstieg des Drehmoments
an. Somit ist die gesteigerte elektrische Leistung, die dem Maximaldrehmoment
(TMAX) der drehenden elektrischen Maschinen
entspricht, die maximale gesteigerte elektrische Leistung (ΔMAX).
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Als
Nächstes wird die zulässige elektrische Leistung
der Batterie B gemessen. 7 ist ein Streuungsdiagramm,
das das Messergebnis der V/I-Charakteristika der Batterie B zeigt.
Eine Kurve, die dem zulässigen Strom IBMAX der
Batterie B entspricht, wie in dem Streuungsdiagramm gezeigt ist, ist
die zulässige elektrische Leistung WBMAX der
Batterie B. Die elektrische Leistung, die durch Subtrahieren der
maximalen gesteigerten elektrischen Leistung (ΔMAX), die oben erhalten wurde, von der zulässigen
elektrischen Leistung WBMAX erhalten wird, kann
als eine erhöhbare elektrische Leistung WS festgelegt
werden.
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Wie
oben beschrieben ist, weist die gesteigerte elektrische Leistung
(Δ), die dem Maximaldrehmoment (TMAX)
der drehenden elektrischen Maschinen entspricht, den Maximalwert
(ΔMAX) unter den möglichen
Werten der gesteigerten elektrischen Leistung auf. Folglich wird
die erhöhbare elektrische Leistung WS,
die durch Subtrahieren der gesteigerten elektrischen Leistung (Δ)
von der zulässigen elektrischen Leistung WBMAX erhalten
wird, am kleinsten, wenn das Solldrehmoment den Maximalwert (TMAX) aufweist. Durch Festsetzen der Wechselgrenze
K basierend auf dieser erhöhbaren elektrischen Leistung WS kann die Erzeugung des Überstroms
der Batterie B, der mit dem transienten Spannungsanstieg zu Beginn
des Erhöhungsvorgangs einhergeht, auf eine gewünschte
Art und Weise und ungeachtet der Höhe des Solldrehmoments
unterbunden werden.
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Darüber
hinaus wird eine Erhöhungsstartspannung ES aus
den V/I-Charakteristika der Batterie B und der erhöhbaren
elektrischen Leistung WS erhalten. Zu erwähnen
ist, dass, wie mit Bezug auf 5 beschrieben
ist, wenn der Steuerzustand von der Nicht-Erhöhungssteuerung
zu der Erhöhungssteuerung wechselt, das heißt
zu Beginn des Erhöhungsvorgangs, die nicht-erhöhbare
Spannung VD infolge der Totzeit DT erzeugt
wird. Somit ist eine Erhöhungssollspannung ET,
die als ein Erhöhungsbefehlswert in dem Spannungsumwandlungsbereich 4 angewandt
werden soll, die Summe aus der Erhöhungsstartspannung ES und der nicht-erhöhbaren Spannung
VD.
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Wie
in 3 gezeigt ist, wechselt der Steuerzustand des
Spannungsumwandlungsbereichs 4 von der Nicht-Erhöhungssteuerung
zu der Erhöhungssteuerung unter der Bedingung, dass das
Solldrehmoment und die Drehzahl der drehenden elektrischen Maschinen
die vorher festgelegte Wechselgrenze K2 (K), die basierend auf der
Beziehung zwischen dem Solldrehmoment und der Drehzahl festgelegt
ist, überschreiten. Wenn die Wechselgrenze K2 (K) in solch
einem Bereich festgesetzt wird, dass der Leistungsverbrauch der
drehenden elektrischen Maschinen nicht die zulässige elektrische
Leistung WBMAX erreicht, sogar wenn die
gesteigerte elektrische Leistung erzeugt wird, tritt der Überstrom
der Batterie B nicht auf, wenn der Steuerzustand von der Nicht-Erhöhungssteuerung
zu der Erhöhungssteuerung wechselt. Mit anderen Worten
wird die Wechselgrenze K basierend auf der erhöhbaren elektrischen Leistung
WS festgesetzt, das heißt der elektrischen Leistung,
die durch Subtrahieren der gesteigerten elektrischen Leistung (z.
B. der Maximalwert ΔMAX), die transient
während des Wechselns erzeugt wird, von der zulässigen
elektrischen Leistung WBMAX, die von der
Batterie B ausgegeben werden kann, erhalten wird, und wird in dem
Bereich festgesetzt, in dem der Leistungsverbrauch der drehenden
elektrischen Maschinen gleich oder geringer als die erhöhbare elektrische
Leistung WS ist.
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8 ist
eine Abbildung zum Festsetzen der Wechselgrenze K in dem Diagramm über
die Beziehung zwischen der Drehzahl und dem Drehmoment der drehenden
elektrischen Maschinen. Obwohl 8
3 entspricht,
zeigt 8 nur einen Drehmomentbereich in einer positiven
Richtung zum Vereinfachen der Abbildung. In 8 ist die
Wechselgrenze K2 eine Grenze, die zum Starten des Erhöhungsvorgangs
zum Durchführen einer normalen Feldsteuerung der drehenden
elektrischen Maschinen ohne Wechseln zu der feldschwächenden
Steuerung und ohne Berücksichtigung der oben beschriebenen
gesteigerten elektrischen Leistung vorgesehen ist. Hier ist eine
Grenzlinie, die der erhöhbaren elektrischen Leistung WS entspricht, dem Diagramm in 8 hinzugefügt.
In der Zeichnung handelt es sich bei einem Bereich, der sich auf
der oberen rechten Seite der Grenzlinie befindet, die der erhöhbaren elektrischen
Leistung WS entspricht, das heißt
die Richtung, in der das Drehmoment ansteigt, und die Richtung,
in der die Drehzahl ansteigt, um einen Bereich, in dem der Leistungsverbrauch
größer als die erhöhbare elektrische
Leistung WS ist.
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Bezug
nehmend auf 8 wird die Wechselgrenze K2
auch in dem Bereich festgesetzt, in dem der Leistungsverbrauch größer
als die erhöhbare elektrische Leistung WS ist.
Folglich kann abhängig von der Drehzahl und dem Solldrehmoment
der drehenden elektrischen Maschinen zu Beginn des Erhöhungsvorgangs
die elektrische Batterieleistung WB die
zulässige elektrische Leistung WBMAX der
Batterie B überschreiten, und ein Strom, der den zulässigen Strom
IBMAX überschreitet, kann aus der
Batterie B gezogen werden, was einen Überstrom hervorruft. Folglich
wird eine Grenze zum Starten des Erhöhungsvorgangs zu der
Erhöhungssollspannung ET zu Beginn
des Erhöhungsvorgangs als eine Wechselgrenze K3 (K) festgesetzt,
die nur in einem Bereich festgesetzt wird, der sich auf der unteren
linken Seite der Grenzlinie, die der erhöhbaren elektrischen
Leistung WS entspricht, in der Zeichnung
befindet. Mit anderen Worten wird die Wechselgrenze K3 (K) basierend
auf der erhöhbaren elektrischen Leistung WS, das
heißt der elektrischen Leistung, die durch Subtrahieren
der gesteigerten elektrischen Leistung (z. B. des Maximalwerts ΔMAX), die transient während des Wechselns
erzeugt wird, von der zulässigen elektrischen Leistung
WBMAX, die von der Batterie B ausgegeben
werden kann, erhalten wird, festgesetzt und wird in dem Bereich
festgesetzt, in dem der Leistungsverbrauch der drehenden elektrischen
Maschinen gleich oder geringer als die erhöhbare elektrische
Leistung WS ist.
-
9 beinhaltet Graphen, die die Erhöhungssollspannungen
ET für jedes Solldrehmoment zeigen.
Eine Vielzahl von Kurven sind in der Zeichnung in der Reihenfolge
der Höhe des Solldrehmoments gezeigt: das Solldrehmoment
wird in Richtung nach rechts kleiner und wird in Richtung nach links größer. 9A zeigt
einen Fall, bei dem die Wechselgrenze K2 aus 8 angewendet
wird, und 9B zeigt einen Fall, bei dem
die Wechselgrenze K3 aus 8 angewendet wird. Wie in 8 gezeigt ist,
weisen die Wechselgrenzen K2 und K3 dieselbe Kurve in einem Bereich
auf, in dem das Drehmoment gering ist. Somit weisen die Wechselgrenzen
K2 und K3 dieselben Kurven auf der rechten Seite in den 9A und 9B auf.
Auf der anderen Seite, wie in 8 gezeigt
ist, weisen die Wechselgrenzen K2 und K3 verschiedene Kurven in
einem Bereich auf, in dem das Solldrehmoment hoch ist. Es kann den 9A und 9B entnommen
werden, dass die Erhöhungssollspannung ET aus 9B einen
höheren Spannungswert aufweist als die aus 9A auf der
linken Seite in den 9A und 9B, insbesondere
in einem Bereich, der in 9B von
einem Oval umgeben ist.
-
Während
die Belastung der drehenden elektrischen Maschinen ansteigt und
der Leistungsverbrauch der drehenden elektrischen Maschinen ansteigt,
steigt der aus der Batterie B zu ziehende Strom IB an,
und die Spannung VB der Batterie B fällt ab.
In diesem Fall wird die abfallende Spannung VB der
Batterie B (die Ausgangsspannung VC des
Spannungsumwandlungsbereichs 4, bevor der Erhöhungsvorgang
gestartet wird), zu einem früheren Zeitpunkt durch Erhöhen
der Erhöhungssollspannung ET niedriger
als die Erhöhungssollspannung ET. Mit
anderen Worten wird der Erhöhungsvorgang gestartet, wenn
die Spannung VB der Batterie B (die Ausgangsspannung
VC des Spannungsumwandlungsbereichs 4)
einen höheren Wert aufweist als der in herkömmlichen
Beispielen. Das heißt, der Erhöhungsvorgang wird
gestartet, obwohl der Leistungsverbrauch nach wie vor geringer als
die zulässige elektrische Leistung ist, sogar wenn die
gesteigerte elektrische Leistung (Δ) beinhaltet ist. Folglich
tritt der Überstrom der Batterie B infolge der gesteigerten elektrischen
Leistung nicht auf, sogar wenn der Erhöhungsvorgang in
einer Situation großen Leistungsverbrauchs gestartet wird.
-
[Weitere Ausführungsformen]
-
- (1) Die obige Ausführungsform ist
mit Bezug auf ein Beispiel beschrieben worden, in dem die Wechselgrenze
K3 entsprechend dem Maximalwert TMAX des
Solldrehmoments festgesetzt wird. Mit anderen Worten wird die erhöhbare
elektrische Leistung WS auf einen Wert festgesetzt,
der durch Subtrahieren der gesteigerten elektrischen Leistung (dem
Maximalwert ΔMAX), die erzeugt wird,
wenn das Solldrehmoment den Maximalwert (TMAX)
aufweist, von der zulässigen elektrischen Leistung WBMAX erhalten wird, und die Wechselgrenze
K3 wird in einem Bereich festgesetzt, in dem der Leistungsverbrauch
der drehenden elektrischen Maschinen gleich oder geringer als die erhöhbare
elektrische Leistung WS wird. Die verschiedenen
Wechselgrenzen K können jedoch entsprechend dem Solldrehmoment
festgesetzt werden.
-
Mit
anderen Worten kann die elektrische Leistung, die durch Subtrahieren
der gesteigerten elektrischen Leistung, die für ein Solldrehmoment
erzeugt wird, von der zulässigen elektrischen Leistung WBMAX erhalten wird, als die erhöhbare
elektrische Leistung WS, die diesem Solldrehmoment
entspricht, festgesetzt werden, und die Wechselgrenze K kann in
einem Bereich festgesetzt werden, in dem der Leistungsverbrauch
der drehenden elektrischen Maschinen bei diesem Solldrehmoment gleich
oder geringer als die erhöhbare elektrische Leistung WS wird. Wie in 6 gezeigt
ist, erhöht sich die gesteigerte elektrische Leistung,
wenn das Solldrehmoment ansteigt. Folglich wird die Wechselgrenze
K bevorzugt auf einer Seite niedrigerer elektrischer Leistung festgesetzt,
wenn das Solldrehmoment höher wird. Genauer kann die erhöhbare
elektrische Leistung WS so festgesetzt werden,
dass die erhöhbare elektrische Leistung WS ansteigt,
wenn das Solldrehmoment abfällt, während die minimale
erhöhbare elektrische Leistung WS auf
eine elektrische Leistung festgesetzt wird, die durch Subtrahieren
der maximalen gesteigerten elektrischen Leistung (ΔMAX), die erzeugt wird, wenn das Solldrehmoment
den Maximalwert (TMAX) aufweist, von der
zulässigen elektrischen Leistung WBMAX erhalten
wird.
- (2) Die obige Ausführungsform
ist mit Bezug auf ein Beispiel beschrieben worden, in dem ein Fahrzeug
ein Hybridfahrzeug ist, das drehende elektrische Maschinen als eine
Antriebsquelle und eine Antriebsquelle (Motor), bei der es sich
nicht um die drehenden elektrischen Maschinen handelt, beinhaltet.
Allerdings ist die vorliegende Erfindung angedacht für
Systeme, die drehende elektrische Maschinen beinhalten, die antriebsmäßig
durch eine Treibereinrichtung für eine drehende elektrische
Maschine, die einen Spannungsumwandlungsbereich aufweist, gesteuert
werden. Folglich können die Systeme nur die drehenden elektrischen
Maschinen als eine Antriebsquelle beinhalten, und die vorliegende
Erfindung kann auch auf Elektrofahrzeuge angewendet werden, die
drehende elektrische Maschinen als eine Antriebsquelle aufweisen.
- (3) Die obige Ausführungsform ist mit Bezug auf ein
Beispiel beschrieben worden, in dem ein Hybridfahrzeug ein Paar
drehender elektrischer Maschinen beinhaltet, von denen eine als
ein Motor dient und die andere als ein Generator dient. Allerdings
kann die vorliegende Erfindung auch auf jedes Hybridfahrzeug angewendet
werden, das eine einzige drehende elektrische Maschine beinhaltet
und Betriebsmodi aufweist, in denen diese einzige drehende elektrische
Maschine als ein Motor und ein Generator dient.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung kann auf ein Steuersystem für eine
drehende elektrische Maschine angewendet werden, das einen Leistungsversorgungsumwandlungsbereich
zum Erhöhen einer Ausgabe einer DC-Leistungsquelle beinhaltet
und das eine drehende elektrische Maschine zum Antreiben eines Fahrzeugs
steuert. Die vorliegende Erfindung kann ferner auf ein Fahrzeugantriebssystem
angewendet werden, das das Steuersystem für eine drehende elektrische
Maschine beinhaltet. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung
auf Elektrofahrzeuge, die von einem Motor als eine drehende elektrische
Maschine angetrieben werden, und auf Hybridfahrzeuge, die von einem
Verbrennungsmotor und einem Motor angetrieben werden, angewendet
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Zum
Unterdrücken einer Erzeugung eines Überstroms
in einer DC-Leistungsquelle infolge eines transienten Spannungsanstiegs,
der zu Beginn eines Erhöhungsvorgangs hervorgerufen wird,
weist ein Steuersystem für eine drehende elektrische Maschine
eine Funktion zum Erhöhen einer Ausgabe der DC-Leistungsquelle
auf.
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Ein
Steuersystem für eine drehende elektrische Maschine beinhaltet:
einen Frequenzumwandlungsbereich, der zwischen einer DC-Leistungsquelle
und einer drehenden elektrischen Maschine angeordnet ist und der
eine Ausgabe der DC-Leistungsquelle in eine AC-Ausgabe umwandelt;
einen Spannungsumwandlungsbereich, der zwischen der DC-Leistungsquelle
und dem Frequenzumwandlungsbereich angeordnet ist und der die Ausgabe
der DC-Leistungsquelle basierend auf einem Erhöhungsbefehlswert
erhöht; und einen Steuerbereich zum Steuern des Frequenzumwandlungsbereichs
und des Spannungsumwandlungsbereichs. Wenn der Steuerbereich einen
Steuervorgang durchführt zum Wechseln eines Steuerzustands
von einer Nicht-Erhöhungssteuerung zu einer Erhöhungssteuerung
unter einer Bedingung, dass ein Solldrehmoment und eine Drehzahl
der drehenden elektrischen Maschine eine vorher festgelegte Grenze überschreiten,
die basierend auf einer Beziehung zwischen dem Solldrehmoment und
der Drehzahl der drehenden elektrischen Maschine festgesetzt wird,
wird eine erhöhbare elektrische Leistung WS,
die eine elektrische Leistung ist, die durch Subtrahieren einer
gesteigerten elektrischen Leistung, die transient während
des Wechselns erzeugt wird, von der zulässigen elektrischen
Leistung, die von der DC-Leistungsquelle ausgegeben werden kann,
erhalten wird, als eine elektrische Referenzleistung verwendet,
und die Wechselgrenze K3 wird in einem Bereich festgesetzt, in dem ein
Leistungsverbrauch der drehenden elektrischen Maschine gleich oder
niedriger als die erhöhbare elektrische Leistung WS ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 10-66383
A [0004]
- - JP 2005-210779 A [0005, 0005]
- - WO 2003/015254 [0005, 0005]
- - JP 10-66383 [0005]