DE19711376B4 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents

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Abstract

Elektrische Steckverbindung aus einem Stecker (40) und einer mit diesem in haltende Verbindung bringbaren Kupplung (50), wobei zwischen Steckerkontakten (17) und zugeordneten Kupplungskontakten eine elektrische Verbindung herstellbar ist, wobei zwischen den einander zugekehrten Stirnseiten (2.1, 17.1) der Steckerkontakte (17) und der Kupplungskontakte (2) diese elektrisch kontaktierende Zwischenkontakte (9) vorgesehen sind, die in einem isolierenden Zwischenstück (8) gelagert und im gelösten Zustand der Steckverbindung (30) an den Steckerkontakten (2) oder Kupplungskontakten (17) in Anlage gehalten sind und die Steckerkontakte (17) in einem Isolationskörper (13) und die Kupplungskontakte (2) in einem isolierenden Haltestück (4) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationskörper (13) verschieblich gelagert und durch eine Druckfeder (12) beaufschlagt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckverbindung aus einem Stecker und einer mit diesem in haltende Verbindung bringbaren Kupplung, wobei zwischen Steckerkontakten und zugeordneten Kupplungskontakten eine elektrische Verbindung hergestellt ist.
  • Bei derartigen bekannten Steckverbindungen ist eine sichere Kontaktgabe zwischen den Steckerkontakten und den Kupplungskontakten bei ungünstigen Umgebungsbedingungen, wie starken Temperaturunterschieden, hohen Temperaturen sowie Feuchtigkeitseinflüssen insbesondere auf Dauer nicht zuverlässig gewährleistet.
  • Aus der EP 0643 445 A2 , der EP 0 655 804 A2 und der EP 0 694 997 A2 ist eine elektrische Steckverbindung, bestehend aus einem Stecker und einer mit diesem verbindbaren Kupplung bekannt. Dabei sind bei einander zugewandten Stirnseiten von Steckerkontakten und Kupplungskontakten diese elektrisch kontaktierende Zwischenkontakte vorgesehen, die in einem isolierenden Zwischenstück gelagert und in einem gelösten Zustand der Steckverbindung an den Steckerkontakten oder Kupplungskontakten in Anlage gehalten sind.
  • Aus der DE 851 652 C ist eine Steckverbindung bekannt, die metallgekapselt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckverbindung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die auch unter ungünstigen Umgebungsbedingungen eine sichere Kontaktgabe gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein die Steckerkontakte lagernder Isolationskörper verschieblich gelagert und durch eine Druckfeder beaufschlagt ist. Dadurch wird stets ein guter Kontakt zwischen den Kontaktstellen der Steckverbindung aufrechterhalten.
  • Mittels der Zwischenkontakte wird eine Übergangszone zwischen dem zugehörigen Steckerkontakt und dem zugehörigen Kupplungskontakt geschaffen, durch die eine optimale Kontaktgabe ermöglicht wird. Das Zwischenstück kann dabei als separates Element ausgebildet oder in der Kupplung bzw. dem Stecker integriert sein.
  • Ist vorgesehen, dass das Zwischenstück plattenförmig ausgebildet und an dem Stecker oder der Kupplung festgelegt ist, so können die Zwischenkontakte außerhalb der Steckverbindung in das Zwischenstück eingesetzt und dann mit diesem in eindeutiger Position an der Kupplung oder dem Stecker lagerichtig festgelegt werden. Dabei kann die Festlegung auf einfache Weise derart erfolgen, dass das Zwischenstück an dem Stecker oder der Kupplung verrastet, angeschraubt, angenietet oder angeklebt ist.
  • Ist die Ausgestaltung derart, daß die Steckerkontakte in einem Isolationskörper und die Kupplungskontakte in einem isolierenden Haltestück gelagert sind, und daß der Isolationskörper und/oder das Haltestück in einer metallischen Ummantelung aufgenommen sind, die auf der von den Steckerkontakten bzw. den Kupplungskontakten abgewandten Seite Einführöffnungen für Anschlußleitungen aufweist, die dicht um die Anschlußleitungen verschließbar sind, so wird nicht nur ein stabiler, geschützter Aufbau erzielt, sondern die metallische Ummantelung kann auch für die Ableitung höherer Temperaturen, beispielsweise bei 300 °C, sorgen. Beispielsweise kann dadurch im Motorbereich Strahlungswärme abgelenkt oder ein Steinschlagschutz geboten werden.
  • Eine gute Abdichtung der Kupplung wird dadurch erzielt, daß die Einführöffnung der Kupplung hülsenförmig ausgebildet und mit der zugeordneten Anschlußleitung verklebt oder verschweißt ist.
  • Ist vorgesehen, daß die einander zugekehrten Stirnseiten der Kupplungskontakte und der Steckerkontakte flach ausgebildet sind, und daß die Zwischenkontakte als federndes Drahtgeflecht ausgebildet sind, die im Ruhezustand das Zwischenstück zumindest im umgebenden Bereich überragen, so wird die bereits durch die Merkmale der vorherigen Ansprüche unterstützte Schüttel- und Schockbelastungssicherheit noch verbessert, da durch das federnde Drahtgeflecht der Zwischenkontakte die Kontaktgabe zuverlässig aufrechterhalten wird.
  • Eine eindeutige Festlegung des Zwischenstückes an dem Haltestück wird dadurch erreicht, daß das Zwischenstück das Haltestück umfangsseitig übergreifende federnde Rastfinger mit Einführschrägen aufweist, die im festgelegten Zustand des Zwischenstückes in Rastausnehmungen mittels steiler Rastflanken festgelegt sind. Auf diese Weise wird auch die Drehposition des Zwischenstückes eindeutig festgelegt, so daß die Aneinanderlage der entsprechenden Kontaktstellen sichergestellt ist.
  • Zum Verbessern der Dichtigkeit der Steckverbindung sind weiterhin die Maßnahmen vorteilhaft, daß der Isolationskörper umfangsseitig in einer Nut mindestens einen Dichtring mit mindestens einer äußeren Dichtlippe trägt, die an der Innenseite der Ummantelung der Kupplung oder des Steckers abdichtet, und daß die in den Isolationskörper eingeführten, mit den Steckerkontakten verbundenen Anschlußleitungen Dichttüllen tragen, die an der Innenseite von zugehörigen Durchführöffnungen des Isolationskörpers mit Dichtlippen dichtend anliegen.
  • Für die Montage des Isolationskörpers in der Ummantelung sowie für die sichere Kontaktgabe beim Verbinden von Stecker und Kupplung und Aufrechterhaltung des Kontaktes sind die Maßnahmen vorteilhaft, daß der Isolationskörper verschieblich in der zugehörigen becherförmigen Ummantelung gelagert und gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen mittels Stützelementen abgestützt ist und daß zwischen der von den Steckerkontakten abgewandten Rückseite des Isolationskörpers und der zugekehrten Innenseite der Rückwandung der Ummantelung eine Druckfeder angeordnet ist. Mittels der Druckfeder wird stets ein guter Kontakt zwischen den Kontaktstellen der Steckverbindung aufrechterhalten und zusätzlich auch ein unbeabsichtigtes Lösen einer Verriegelung zwischen Stecker und Kupplung unterstützt.
  • Die eindeutige, lagerichtige Montage der Einzelteile der Steckverbindung wird dadurch vereinfacht und sichergestellt, daß der Stecker bezüglich der Kupplung und/oder der Isolationskörper und/oder das Haltestück bezüglich der Ummantelung mittels einer Kodiereinrichtung in Drehrichtung eindeutig fixiert sind.
  • Ist weiterhin vorgesehen, daß der Stecker und die Kupplung im eingesteckten Zustand mittels eines Verriegelungsmechanismus aneinandergehalten sind, so wird der zusammengesteckte Zustand zwischen Stecker und Kupplung zuverlässig beibehalten. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verriegelungsmechanismus sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Ist der Aufbau derart, daß die Steckverbindung aus bis zu 300 °C temperaturbeständigen Werkstoffen einschließlich hochtemperaturfestem Thermoplast und/oder hochtemperaturfestem Duroplast und/oder Keramik für die Isolationsteile hergestellt ist, so kann die Steckverbindung auch unter extremen Temperaturbedingungen verwendet werden.
  • Eine spezielle Verwendungsmöglichkeit besteht darin, daß die elektrische Steckverbindung zwischen einer Lambdasonde und einem Verbindungskabel des Kabelbaums angeordnet wird. Hierbei können Temperaturen bis zu 300 °C, Einwirkungen durch Steinschlag im Unterbodenbereich des Kraftfahrzeuges sowie Nässe auftreten, denen der Steckverbinder widersteht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen elektrischen Steckverbinder, der zwischen einer Lambdasonde und einem Kundenstecker angeordnet ist,
  • 2A den in 1 gezeigten Steckverbinder im gelösten Zustand zwischen Stecker und Kupplung,
  • 2B eine Ansicht auf den Steckverbinder von der Kupplungsseite aus, wobei die Kupplung und der Stecker miteinander verbunden sind,
  • 3 den Steckverbinder in einem Längsschnitt,
  • 4 den Steckverbinder schematisch in einem weiteren Längsschnitt,
  • 5 die Schnittansicht der gelösten Kupplung,
  • 6 eine weitere Ausführungsform des Steckverbinders im Längsschnitt,
  • 7 die Ausführungsform des Steckverbinders nach 6 in einer Seitenansicht,
  • 8 den Steckverbinder nach 6 im zusammengesteckten Zustand und
  • 9 den Steckverbinder nach 8 in Vorderansicht.
  • 1 zeigt eine elektrische Steckverbindung 30, die zwischen einer Metallmantelleitung 1.1 einer Lambdasonde 60 und einem Verbindungskabel 22 zu einem Kundenstecker 70 angeordnet ist. Auf der Seite der Metallmantelleitung 1.1 ist eine Kupplung 50 angebracht, an der auf der Seite des Verbindungskabels 22 ein Stecker 40 angekoppelt und mittels eines Verschlußbügels 16 gesichert ist.
  • 2A zeigt die Steckverbindung 30 in einem getrennten Zustand. Die Kupplung 50 ist mit einem hülsenartigen Abschnitt auf die Metallmantelleitung 1.1 geschoben und auf dieser fixiert. Auf der der Metallmantelleitung 1.1 zugekehrten Seite ist weiterhin an einem umlaufenden Absatz eine Rastmulde 5.1 für die Verrastung des Verschlußbügels 16 vorgesehen. An der Unterseite der Kupplung 50 und des Steckers 40 ist eine Kodiereinrichtung mit Abschnitten 11 und 11' ausgebildet, durch die eine eindeutige Drehlage zwischen der Kupplung 50 und dem Stecker 40 gewährleistet wird. Der Verschlußbügel 16 befindet sich im entriegelten Zustand. Auf der der Kupplung 50 abgekehrten Rückseite des Steckers 40 ist im Bereich der Anschlußkabel 19 zum Abdichten eine Schutzkappe 21 aufgesetzt. Die 2B zeigt die Steckverbindung 30 in dem ineinandergesteckten Zustand, wobei der Stecker 40 mittels des Verschlußbügels 16 an der Kupplung 50 festgelegt ist. Dabei greifen Befestigungslappen 16.1 mit entsprechenden Noppen in die beiderseitigen Rastmulden 5.1.
  • Die 3 und 4 zeigen je einen Längsschnitt der Steckverbindung 30, aus denen der Innenaufbau ersichtlich ist. Die Kupplungsseite weist eine Ummantelung in Form eines als Metallbecher 5 ausgebildeten Bechergehäuses auf, der an seinem der Metallmantelleitung 1.1 zugekehrten Seite eine hülsenförmige Einführöffnung 5.2 besitzt und an der Metallmantelleitung mittels einer Schweißnaht 7 z.B. durch Laserschweißung befestigt ist. Aus der Metallmantelleitung 1.1 sind Anschlußdrähte 1 herausgeführt, die an Kupplungskontakte 2 in Form von Kontaktstiften angeschlossen und mit diesen beispielsweise ebenfalls an einer Schweißverbindung 3 laserverschweißt sind. Die Kontaktstifte 2 sind in Bohrungen eines plattenförmigen Haltestückes 4 eingesetzt und weisen eine verbreiterte flache Stirnseite 2.1 auf. Das Haltestück 4 ist in dem Metallbecher 5 in eindeutiger Drehposition festgelegt und in axialer Richtung beispielsweise mittels eines umfangsseitig angeordneten Federrings, der in einer umlaufenden Ringnut auf der Innenseite des Metallbechers 5 eingreift, festgelegt (wie aus den Fig. nicht ersichtlich ist).
  • Auf der von der Metallmantelleitung 1.1 abliegenden Vorderseite des Haltestückes 4 ist als Zwischenstück eine Kontaktplatte 8 angelegt und mit achsparallel verlaufenden Rastfingern 8.1 an dem Haltestück 4 mittels steiler Rast flanken, die hinter Rastabsätze einer Rastausnehmung 4.1 des Haltestückes 4 eingreifen, gehalten, wie aus 4 ersichtlich ist. Zum einfachen Montieren weisen die Rastfinger 8.1 Einführschrägen auf.
  • In der Kontaktplatte 8 sind den Stirnseiten 2.1 der Kontaktstifte 2 zugeordnete Zwischenkontakte 9 in Durchgangsbohrungen angeordnet. Die Zwischenkontakte 9 bestehen aus einem elastischen Drahtgeflecht und ragen im entspannten Zustand etwas beiderseits über die Außenflächen der Kontaktplatte 8 vor, wie in 5 mit 9.1 bezeichnet. Auf der von den Kupplungskontakten 2 abgekehrten Seite stehen die Zwischenkontakte 9 mit flachen Stirnseiten von Steckerkontakten 17 in Kontakt und werden von diesen im zusammengesteckten Zustand gegen die Spannkraft des Drahtgeflechtes zusammengedrückt.
  • Die Steckerkontakte 17 sind in dem Steckergehäuse in einem Isolationskörper 13 eingesetzt und mit den Anschlußkabeln 19 verbunden, wobei Kontaktabschnitte 20 der Steckerkontakte 17 in Bohrungsabschnitten verringerten Durchmessers liegen und darin beispielsweise eingesteckt und gegen ein Herausziehen verrastet sind. Der Isolationskörper 13 trägt in einer umlaufenden Nut seines Außenumfangs einen Dichtring 14 mit mehreren nach außen gerichteten Dichtlippen, die sich im zusammengesetzten Zustand der Steckverbindung 30 an der Innenseite des Metallbechers 5 der Kupplung 50 dichtend anlegen. Die Anschlußkabel 19 tragen Dichttüllen 18, die sich mit Dichtlippen an dem Innenumfang der ihnen zugeordneten Bohrungen des Isolationskörpers 13 dichtend anlegen und mittels Befestigungslaschen der Steckerkontakte 17 festgelegt sind. Der Isolationskörper 13 ist in eine weitere becherförmige Ummantelung in Form eines weiteren Metallbechers 10 oder Becherhäuses verschieblich eingesetzt. Der weitere Metallbecher 10 ist mit seinem Innenumfang auf den Außenumfang des Metallbechers 5 der Kupplung 50 aufgeschoben. Mit nach innen eingebo genen Haltelappen 15, die mit einem Absatz des Isolationskörpers 13 zusammenwirken, wird vermieden, daß der Isolationskörper 13 unbeabsichtigt aus dem weiteren Metallbecher 10 herausgezogen werden kann. Der weitere Metallbecher 10 ist auf seiner von der Kupplung 50 abgewandten Rückseite mit einer Einführöffnung für die Anschlußkabel 19 versehen. Zwischen der Rückseite des Isolationskörpers 13 und der Innenseite der rückseitigen Wandung des weiteren Metallbechers 10 ist eine Druckfeder 12 eingesetzt, die bewirkt, daß die Steckerkontakte 17 mit ihrer Stirnseite unter Vorspannung an den Zwischenkontakten 9 und der Stirnseite 2.1 der Kupplungskontakte 2 anliegen. Dabei wird auch bei Vibrationen oder thermischen Ausdehnungen stets ein sicherer Kontakt aufrechterhalten. Zur zusätzlichen Abdichtung kann auf der Rückseite in einer umlaufenden U-Nut 21.1 die in 2A dargestellte Schutzkappe aufgesetzt sein.
  • In 3 ist auch der Verschlußbügel 16 erkenntlich. Anstelle der Verriegelung mittels des Verschlußbügels 16 kann alternativ beispielsweise in dem weiteren Metallbecher 10 eine federnd nach innen ragende Rastzunge vorgesehen sein, die sich beispielsweise an einem Absatz oder einer Ausnehmung des Metallbechers 5 der Kupplung abstützt.
  • Für das Haltestück 4, die Kontaktplatte 8 und den Isolationskörper 13 werden hochtemperaturfeste, d.h. bis zu 300 °C widerstandsfähige Thermoplaste, Duroplaste oder eine Keramik verwendet. Der Dichtring 14 und die Dichttüllen 18 können ebenfalls aus einem derartig hochtemperaturfesten Kunststoff bestehen. Der Metallbecher 5 und der weitere Metallbecher 10 dienen nicht nur der Ableitung von Wärme bzw. der Ablenkung der Strahlungswärme, sondern auch einem Steinschlagschutz der Steckverbindung, so daß die Anwendung im Unterbodenbereich des Kraftfahrzeuges ohne weiteres möglich ist.
  • Die Kontaktplatte 8 kann auch auf der Steckerseite montiert sein. Durch die Verwendung der kleinen, zuverlässigen Zwischenkontakte 9 in Form von Drahtgeflechten wird eine kleine, leichte Bauart ermöglicht, die zu der Schüttel- und Schockbelastungssicherheit beiträgt. Die Feder 12 wirkt dabei unterstützend und ist zusätzlich Bestandteil der Verriegelung des Steckers 40 mit der Kupplung 50 über den Verschlußbügel 16 bzw. einer anderen Verriegelung und verhindert mit ihrem Gegendruck das unbeabsichtigte Lösen der Verriegelung.
  • Durch das Laserverschweißen des Metallbechers 5 mit der Metallmantelleitung 1.1 entsteht auf einfache Weise eine dichte Verbindung auf der Kupplungsseite.
  • Gemäß dem in den 6 bis 9 dargestellten Aussführungsbeispiel ist ein anderer Verriegelungsmechanismus vorgesehen. Wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel besteht die Steckverbindung aus Stecker 40 und Kupplung 50.
  • Das Bechergehäuse in Form des weiteren Metallbechers 10 der Kupplung 50 besitzt zwei gegenüberliegende Aussparungen 10.1, in denen sich ein rastendes oder ein schnappendes Federelement 6 mit Betätigungsösen 6.1 befindet. Das Federelement 6 liegt einerseits am Becherumfang an, andererseits ragt es an den Aussparungen 10.1 in den Innenraum des Bechergehäuses 10 hinein (siehe 9). Das Federelement 6 ist so gestaltet, daß es nach außen auffedern kann.
  • Das Bechergehäuse in Form des Metallbechers 5 des Steckers 40 besitzt zwei gegenüberliegende gerundete Ausschnitte 5.4, die dieselbe Winkelorientierung wie die kupplungsseitigen Aussparungen 10.1 für das Federelement 6 besitzen.
  • Durch das Anbringen und die Form dieser Aussparungen 10.1 am Bechergehäuse 10 der Kupplung 50 ergeben sich in der Draufsicht erkennbare Schrägen 5.5, die beim Steckvorgang das Aufgleiten des Federelements 6 auf den Außendurchmesser des Bechergehäuses 5 ermöglichen. Das Bechergehäuse 10 kann nun mit der innliegenden Kupplungseinrichtung soweit über das Bechergehäuse 5 geschoben werden, bis das Federelement 6 an einer Verjüngung 5.3 des Bechergehäuses 5 einrastet. Nach dem Einrasten des Federelements 6 läßt sich die Steckverbindung selbsttätig nicht mehr öffnen.
  • Für das Lösen der Steckverbindung ist es zunächst erforderlich, die Verriegelung zu lösen. Hierzu sind Ösen 6.1 des Federelements 6 zusammenzudrücken, wodurch bewirkt wird, daß das Federelement 6 aufgeweitet wird, d.h. der Abstand zwischen den seitlichen Schenkeln des trapezförmigen Federelements 6 vergrößert sich. Anschließend kann der Stecker aus der Kupplung 50 herausgezogen werden.
  • Ein Vorteil dieses Verriegelungsmechanismus liegt darin, daß sich das Federelement 6 beim Schließen der Steckverbindung über die sich bildenden Auflauf-Schrägen 5.5 selbsttätig öffnet, ohne gesondert betätigt werden zu müssen. Außerdem ist der Aufbau einfach und kostengünstig sowie platzsparend.

Claims (10)

  1. Elektrische Steckverbindung aus einem Stecker (40) und einer mit diesem in haltende Verbindung bringbaren Kupplung (50), wobei zwischen Steckerkontakten (17) und zugeordneten Kupplungskontakten eine elektrische Verbindung herstellbar ist, wobei zwischen den einander zugekehrten Stirnseiten (2.1, 17.1) der Steckerkontakte (17) und der Kupplungskontakte (2) diese elektrisch kontaktierende Zwischenkontakte (9) vorgesehen sind, die in einem isolierenden Zwischenstück (8) gelagert und im gelösten Zustand der Steckverbindung (30) an den Steckerkontakten (2) oder Kupplungskontakten (17) in Anlage gehalten sind und die Steckerkontakte (17) in einem Isolationskörper (13) und die Kupplungskontakte (2) in einem isolierenden Haltestück (4) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationskörper (13) verschieblich gelagert und durch eine Druckfeder (12) beaufschlagt ist.
  2. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (40) bezüglich der Kupplung (50) und/oder der Isolationskörper (13) und/oder das Haltestück (4) bezüglich einer diese aufnehmenden metallischen Ummantelung (5, 10) mittels einer Kodiereinrichtung (11, 11') in Drehrichtung eindeutig fixiert sind.
  3. Elektrische Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (40) und die Kupplung (50) im eingesteckten Zustand mittels eines Verriegelungsmechanismus (16, 16.1, 5.1; 5.3 bis 5.5, 6) aneinandergehalten sind.
  4. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus einen an einer becherförmigen Ummantelung (10; 5) der Kupplung (50) oder des Steckers (40) schwenkbar gelagerten Verschlußbügel (16) aufweist, der im zusammengesteckten Zustand in eine Ausnehmung oder an einem Absatz (5.3) des Steckers (40) bzw. der Kupplung (50) eingreift.
  5. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus ein in mindestens eine Aussparung (10.1) der Kupplung (50) oder des Steckers (40) eingreifendes Federelement (6) aufweist, das beim Zusammenstecken der Steckverbindung mittels des Steckers (40) bzw. der Kupplung (50) im Bereich der Aussparung (10, 1) aufgeweitet wird und im eingesteckten Zustand hinter einem Absatz des Steckers (40) bzw. der Kupplung (50) einschnappt.
  6. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufweitendes um mehr als 180° umlaufenden Federelements (6) an dem zugewandten Einführrand des Steckers (40) bzw. der Kupplung (50) eine Auflauf-Schräge (5.5) gebildet ist.
  7. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflauf-Schräge (5.5) durch einen Ausschnitt im Einführrand gebildet ist.
  8. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (6) umlaufend mit sich überlappenden Enden (6.1) ausgebildet ist, die zum Aufweiten des Federelements (6) und Öffnen der Schnapp- oder Rastverbindung in der Ebene des Federelements (6) zusammendrückbar sind.
  9. Elektrische Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung aus bis zu 300°C temperaturbeständigen Werkstoffen einschließlich hochtemperaturfestem Thermoplast und/oder hochtemperaturfestem Duroplast und/oder Keramik für die Isolationsteile hergestellt ist.
  10. Verwendung einer elektrischen Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche als Steckverbindung zwischen einer Lambdasonde (60) und einem Verbindungskabel (22).
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