DE102007030500A1 - Elektrische Kupplung mit Radialdichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Buchse einer aus Stecker (1) und Buchse (2) bestehenden elektrischen Kupplung, mit einem Kontaktöffnungen (3) für Kontaktstifte (4) des Steckers (1) aufweisenden, in einer Einstecköffnung (7) des Steckerteiles (1) einsteckbaren Einsteckabschnitt (6), wobei der Einsteckabschnitt (6) zumindest einen in einer Umfangsringnut (14, 15) angeordneten, radial vorstehenden Dichtring (9, 10) aus einem elastischen Material aufweist, der im zusammengesteckten Zustand der Kupplung in Radialeinwärtsrichtung komprimiert dichtend an der Innenseite (8') der Einstecköffnungswand (8) anliegt. Zur herstellungstechnischen sowie gebrauchsvorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass der Dichtring (9, 10) unter Ausbildung einer stofflichen Verbindung mit der Wandung der Umfangsringnut (14, 15) in Letztere eingespritzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Buchse einer aus Stecker und Buchse bestehenden elektrischen Kupplung, mit einem Kontaktöffnungen für Kontaktstifte des Steckers aufweisenden, in einer Einstecköffnung des Steckerteiles einsteckbaren Einsteckabschnitt, wobei der Einsteckabschnitt zumindest einen in einer Umfangsringnut angeordneten, radial vorstehenden Dichtring aus einem elastischen Material aufweist, der im zusammengesteckten Zustand der Kupplung in Radialeinwärtsrichtung komprimiert dichtend an der Innenseite der Einstecköffnungswand anliegt.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine elektrische Kupplung mit einem Stecker und einer derartigen Buchse.
  • Aus der DE 36 09 405 A1 ist eine Steckverbindung bekannt, bei der zwei Steckerteile ineinander gesteckt werden. Eines der beiden Steckerteile bildet eine Einstecköffnung für einen Einsteckabschnitt des anderen Steckerteiles aus. Der Einsteckabschnitt besitzt eine Umfangsringnut, in der ein O-Ring einliegt, der im zusammengesteckten Zustand im Presssitz an der Innenseite der Wandung der Einstecköffnung anliegt.
  • Die DE 197 11 376 A1 beschreibt eine elektrische Steckverbindung aus Stecker und Buchse, wobei ein Dichtring in einer Umfangsringnut einliegt. Der Dichtring bildet mehrere nach radial außen abragende, eine Schräge aufweisende Dichtlippen, die im eingesteckten Zustand dichtend an der Innenwandung einer Einstecköffnung anliegen.
  • Bei der von der DE 198 59 417 A1 her bekannten Kupplung liegt ein O-Ring in einer Umfangsringnut eines Sockels ein und tritt im eingesteckten Zustand gegen eine Innenwandung einer Einstecköffnung.
  • Die DE 199 00 504 A1 beschreibt eine Gehäusedichtung für einen Steckverbinder. Dort liegt die Stirnrandkante einer Wandung einer Einstecköffnung im zusammengesteckten Zustand auf einer Dichtlippe eines Dichtrings. Eine weitere Dichtlippe des Dichtrings liegt in dichtender Anlage an der Innenwandung der Einstecköffnung.
  • Die DE 102 15 577 C1 beschreibt die Verwendung von sowohl in Achsrichtung komprimierten Dichtringen als auch von in Radialrichtung komprimierten Dichtringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Kupplung und insbesondere eine gattungsgemäße Buchse sowohl herstellungstechnisch als auch gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei jeder Anspruch eine eigenständige Lösung der Aufgabe darstellt und mit jedem anderen Anspruch kombinierbar ist.
  • Zunächst und im Wesentlichen wird vorgeschlagen, dass der Dichtring unter Ausbildung einer stofflichen Verbindung mit der Wandung der Umfangsringnut in letztere eingespritzt ist. Die Buchse besteht aus einem Grundkörper aus Kunststoff. Bei diesem Kunststoff kann es sich um ein thermoplastisches Polyurethan oder dergleichen handeln. Dieses Kunststoffgrundteil bildet einen Einsteckabschnitt aus, der in eine Einstecköffnung eines Steckerteiles eingesteckt werden kann. Aus dem Boden der Einstecköffnung des Steckerteiles entspringen Kontaktstifte, die in Kontaktöffnungen des Einsteckabschnittes der Buchse eingesteckt werden können. Innerhalb der Kontaktöffnungen befinden sich Gegenkontakte, die mit den Kontaktstiften in leitender Verbindung stehen. Der Einsteckabschnitt steckt unter Ausbildung eines Radialspaltes zu der In nenwandung der Wandung der Einstecköffnung in der Einstecköffnung. Der den Einsteckabschnitt ausbildende Grundkörper bildet zumindest eine Umfangsringnut aus. Diese Umfangsringnut ist mit einem Elastomer derart ausgespritzt, dass ein Abschnitt dieser Elastomer-Ausspritzung einen Radialabstand zur Außenwandung des Einsteckabschnittes besitzt, der größer ist als der Radialspalt der Außenwandung des Einsteckabschnittes zur Innenwandung der Öffnungswand der Einstecköffnung. Dadurch ist sichergestellt, dass ein Abschnitt des Dichtringes beim Zusammenstecken von Stecker und Buchse komprimiert wird, so dass der Umfangsdichtring in dichtender Anlage an der Innenwandung anliegt. Als Werkstoff für den Dichtring wird ein derartiges elastisches Material verwendet, welches beim Einspritzen in die Umfangsringnut eine stoffliche Verbindung mit der Wandung der Umfangsnut eingeht. Der Werkstoff des Dichtringes vernetzt sich ohne die Verwendung von Klebstoffen oder anderen Hilfsmitteln mit dem Werkstoff des Einsteckabschnittes. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Einsteckabschnitt der Buchse eine Codiernut aufweist. In diese Codiernut wird eine Codiernase des Steckers eingesteckt. Die Codiernut wird bereichsweise von dem elastomeren Werkstoff des Dichtrings ausgebildet. Die Außenoberfläche des Dichtkörpers liegt in dichtender Anlage an der von einem Axialsteg gebildeten Codiernase. In einer Weiterbildung der Erfindung sind zwei axial beabstandete Dichtringe vorgesehen, die mit einem Verbindungssteg miteinander verbunden sind. Der Verbindungssteg befindet sich bevorzugt im Bereich der Codiernut und wird von einer Elastomer-Ausspritzung einer Axialnut ausgebildet, die im Bereich der Codiernut angeordnet ist. Die gesamte Länge dieses U-förmigen Verbindungssteges bildet eine Abdichtfläche, mit der das elastomere Dichtelement an der Oberfläche der gerundeten Codiernase anliegt. Die Dichtfläche kann von einer Schräge gebildet werden. Die Dichtfläche bildet dann eine Auflaufschräge für den Stirnrand der Wandung der Einstecköffnung. Beim Auflaufen des Stirnrandes auf der Schrägflanke wird der Dichtring komprimiert. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Dichtring als Umstülplippe ausgebildet ist. Auch hier ist der Radialabstand des Dichtrings zur Umfangsfläche des Einsteckabschnittes größer als der Radialspalt zur Innenwandung der Einstecköffnung. Die Stirnrandkante der Wandung der Einstecköffnung beaufschlagt hier die Stirnkante der Umstülplippe, um sie umzustülpen. In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Dichtring einen radial vorstehenden Wulst ausbildet. Dieser besitzt eine Scheitellinie, die einen Abstand zur Umfangswandung des Einsteckabschnitts besitzt, der größer ist als der Spaltraum zur Innenwandung der Öffnungswand der Einstecköffnung, so dass der Wulst beim Zusammenstecken von Stecker und Buchse komprimiert wird. Erfindungsgemäß erfolgt die Zuordnung der Dichtringe, die mit einem Verbindungssteg miteinander verbunden sind, zum Einsteckabschnitt der Buchse während deren Fertigung, nämlich in einem ergänzenden Spritzgussschritt, bei dem in eine vorgefertigte Umfangsringnut bzw. indem in eine aus zwei mit einer Axialnut miteinander verbundenen Umfangsringnut gebildeten Aussparung eine elastomere Kunststoffmasse derart eingespritzt wird, dass sie sich unter Ausbildung einer Vernetzung stoffschlüssig mit der Oberfläche der Aussparung verbindet. In einer Weiterbildung der Erfindung ist ein zusätzlicher O-Ring vorgesehen, welcher auf einer Stufe des Steckerteiles aufliegt und welcher von der Stirnrandkante der Wandung der Einstecköffnung komprimiert wird. Buchse und Stecker werden in bekannter Weise durch eine Verschraubung aneinander gesichert. Die Verschraubung kann von einer Überwurfschraube und einer Überwurfmutter ausgebildet sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der in 4 dargestellten Stirnseitenansicht gemäß der Linie I-I,
  • 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in 4,
  • 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in 1,
  • 4 eine Draufsicht auf die Stirnseite eines Einsteckabschnittes,
  • 5 eine perspektivische Darstellung der Buchse,
  • 6 einen vergrößerten Ausschnitt VI in 6,
  • 7 eine Darstellung gemäß 6 im nicht zusammengesteckten Zustand der Kupplung,
  • 8 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung im nicht zusammengesteckten Zustand,
  • 9 das zweite Ausführungsbeispiel im zusammengesteckten Zustand,
  • 10 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung im nicht zusammengesteckten Zustand und
  • 11 das in 10 dargestellte Ausführungsbeispiel im zusammengesteckten Zustand.
  • Die Zeichnungen zeigen eine elektrische Kupplung, die aus einem Stecker 1 und einer Buchse 2 besteht, die ineinander gesteckt werden können und die im zusammengesteckten Zustand mittels einer Überwurfschraube 23 und einer Überwurfmutter 24 aneinander fixiert sind.
  • Der Stecker 1 besteht aus einem Kunststoffgrundkörper, wobei der Werkstoff ein harter Kunststoff, insbesondere ein thermoplastischer Polyurethan, ist. Der Stecker 1 besitzt eine Einstecköffnung 7, die von einer rohrförmigen Öffnungswand 8 ausgebildet ist. Die Einstecköffnung 7 besitzt einen im Wesentlichen kreisförmigen Grundriss. Aus dem Boden der Einstecköffnung 7 ragen insgesamt fünf Kontaktstifte 4. Auf der Außenwandung der Öffnungswand 8 befindet sich die Überwurfschraube 23, die ein Außengewinde aufweist und die sich an einem Vorsprung abstützt. Der Vorsprung ist dem Stirnrand 22 der Öffnungswand 8 benachbart, die sich auf einem O-Ring 17 abstützt.
  • Die Buchse 2 besteht ebenfalls aus einem härteren Kunststoff, insbesondere aus TPU. Die Buchse 2 bildet einen Einsteckabschnitt 6 aus, der im Wesentlichen einen kreisrunden Querschnitt aufweist und der in die Einstecköffnung 7 des Steckers 1 einsteckbar ist. Dabei verbleibt ein Radialspalt zwischen der Außenwandung 6' des Einsteckabschnittes und der Innenwandung 8' der Öffnungswand 8.
  • Die Buchse 2 besitzt insgesamt fünf Kontaktöffnungen 3. In jeder Kontaktöffnung 3 befindet sich ein Gegenkontakt 5, der in elektrischer Leitverbindung zum Kontaktstift 4 steht.
  • Auf dem Kunststoffgrundkörper der Buchse 6 ist eine Überwurfmutter 24 drehbar gelagert, deren Innengewinde mit dem Außengewinde der Überwurfschraube 23 verschraubt werden kann. Die Überwurfmutter 24 stützt sich mit einem radial einwärts ragenden Kragen auf einer Stufe ab, die von einer Verzahnung ausgebildet wird. Letztere bildet eine Rüttelsicherung aus. Diese Verzahnung bildet auch eine Stufe 21 aus, auf der sich der vom Stirnrand 22 beaufschlagte O-Ring 17 abstützt.
  • Der O-Ring 17 bildet eine erste Staub- und Wasser-Dichtung aus. Die Umfangswandung des Einsteckabschnittes 6 weist darüber hinaus noch einen aus zwei Dichtringen 9, 10 bestehenden Dichtkörper auf.
  • Die beiden Dichtringe 9, 10 sind mit einem Verbindungssteg 11 miteinander verbunden. Die Dichtringe 9, 10 besitzen im nicht zusammengesteckten Zustand einen Radialüberstand über die Außenwandung 6' des Einsteckabschnittes 6, welcher größer ist als der Radialabstand zur Innenwand 8' im zusammengesteckten Zustand, so dass ein Dichtflächenabschnitt der Dichtringe 9, 10 in komprimierter Anlage an der Innenwandung 8' anliegt.
  • Zur Aufnahme des Dichtkörpers bildet der Einsteckabschnitt 6 eine erste Umfangsringnut 14 aus, die von einer zweiten Umfangsringnut 15 axial beabstandet ist.
  • Wie den 3 und 4 zu entnehmen ist, bildet die Innenwandung 8' der Öffnungswand 8 eine in Achsrichtung verlaufende, radial einwärts gerichtete Codiernase 12 aus. Die Codiernase 12 besitzt in Umfangsrichtung eine gerundete Kontur.
  • Der sockelförmige Einsteckabschnitt 6 besitzt eine zur Codiernase 12 korrespondierende, jedoch etwas engere Codiernut 13. Ein mittlerer Abschnitt der Codiernut 13, welcher sich im Zwischenraum zwischen den beiden Umfangsringnuten 14, 15 befindet, bildet eine vertiefte Axialnut 16 aus.
  • Zur Fertigung des Dichtkörpers wird in die Umfangsringnut 14 und in die über die Axialnut 16 damit verbundene Umfangsringnut 15 und in die Axialnut 16 eine elastomere Kunststoffmasse derart eingespritzt, dass eine Vernetzung der elastomeren Kunststoffmasse mit dem Kunststoffgrundkörper der Buchse 2 stattfindet. Zufolge dieser Vernetzung ist der Dichtkörper, der zwei mit einem Verbindungssteg 11 miteinander verbundene Dichtring 9, 10 ausbildet, mit der Wandung der Umfangsringnuten 14, 15 bzw. der Axialnut 16 stofflich verbunden.
  • Der in der Axialnut 16 einliegende Verbindungssteg 11 bildet einen U-förmigen Kanal aus, der gegenüber der Codiernase 12 ein geringes Untermaß aufweist, so dass die Wandung des U-förmigen Kanals der Codiernut 13 in flächenpressender Anlage an der Codiernase 12 anliegt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Flächendichtung im Bereich der Codiernase 12 sich über den gesamten Abstand der beiden axial voneinander beabstandeten Dichtringe 9, 10 erstreckt.
  • Die 6 und 7 zeigen in vergrößerter Darstellung die Dichtwirkung einer von einer Schrägen 18 gebildeten Dichtfläche. Die Schräge 18 besitzt einen radial äußeren Punkt 18', der im zusammengesteckten Zustand radial einwärts verformt wird, so dass sich eine Anlagefläche der Dichtungen 9, 10 an der Innenwandung 8' der Öffnungswand 8 ausbildet.
  • Bei dem in den 8 und 9 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist nur ein Dichtring 9 dargestellt. Es können aber auch zwei Dichtringe 9 und 10 vorgesehen sein. Der Dichtring 9 besitzt eine schräg abstehende Lippe 19. Das radial vorstehende Ende 19' der Lippe 19 wird vom Stirnrand 22 der Öffnungswand 8 beim Zusammenstecken von Stecker 1 und Buchse 2 derart beaufschlagt, dass die Lippe 19 in die in 9 dargestellte umgestülpte Lage verbogen wird.
  • Bei dem in den 10 und 12 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Dichtring 9 von einem Dichtwulst ausgebildet. Auch hier können zwei Dichtringe 9, 10 vorgesehen sein. Der Scheitel 20 des Wulstes 9 wird beim Zusammenstecken von Stecker 1 und Buchse 2 radial einwärts verlagert. Dies erfolgt einhergehend mit einer Kompression des Dichtringes 9.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehö rigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3609405 A1 [0003]
    • - DE 19711376 A1 [0004]
    • - DE 19859417 A1 [0005]
    • - DE 19900504 A1 [0006]
    • - DE 10215577 C1 [0007]

Claims (11)

  1. Buchse einer aus Stecker (1) und Buchse (2) bestehenden elektrischen Kupplung, mit einem Kontaktöffnungen (3) für Kontaktstifte (4) des Steckers (1) aufweisenden, in einer Einstecköffnung (7) des Steckerteiles (1) einsteckbaren Einsteckabschnitt (6), wobei der Einsteckabschnitt (6) zumindest einen in einer Umfangsringnut (14, 15) angeordneten, radial vorstehenden Dichtring (9, 10) aus einem elastischen Material aufweist, der im zusammengesteckten Zustand der Kupplung in Radialeinwärtsrichtung komprimiert dichtend an der Innenseite (8') der Einstecköffnungswand (8) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (9, 10) unter Ausbildung einer stofflichen Verbindung mit der Wandung der Umfangsringnut (14, 15) in Letztere eingespritzt ist.
  2. Buchse nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (1) eine in Axialrichtung verlaufende Codiernase (12) aufweist, die in einer der Buchse (2) zugeordneten Codiernut (13) abgedichtet einsteckbar ist.
  3. Buchse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwei axial voneinander beabstandete Dichtringe (9, 10) und ein die beiden Dichtringe (9, 10) miteinander verbindender Verbindungssteg (11) unter Ausbildung einer stofflichen Verbindung mit der Wandung jeweils einer Nut (14, 15, 16) in die jeweilige Nut eingespritzt sind.
  4. Buchse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der die beiden axial voneinander beabstandeten Dichtringe (9, 10) verbindende Verbindungs steg (11) eine Codiernut (13) ausbildet, deren Wände komprimiert dichtend an der Außenfläche einer Codiernase (12) des Steckers (1) anliegen.
  5. Buchse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der von den Dichtringen (9, 10) und dem Verbindungssteg (11) gebildete Dichtkörper unmittelbar mit den Wandungen der Nuten (14, 15) vernetzt ist.
  6. Buchse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest einen Dichtring (9, 10) ausbildende Dichtkörper aus einem Elastomer, insbesondere TPE oder PP/EPDM gefertigt ist.
  7. Buchse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche des Dichtringes (9, 10) eine Schräge (18) ausbildet.
  8. Buchse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche des Dichtringes (9, 10) eine Umstülplippe (19) ausbildet.
  9. Buchse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche des Dichtringes (9, 10) von einem Scheitel (20) eines Dichtwulstes gebildet ist.
  10. Buchse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen auf einer Stufe (21) der Buchse aufliegenden O-Ring (17), der von einem Stirnrand (22) der Öffnungswand (8) beaufschlagbar ist.
  11. Elektrische Kupplung, bestehend aus einem Steckerteil (1) mit einer Einstecköffnung (7) und einer von der Öffnungswand (8) der Einstecköffnung (7) ausgebildeten Codiernase (12) und einer Buchse (1) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
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