DE202018101152U1 - Dichtung für ein Kabel - Google Patents

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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

Abstract

Dichtung (1) für ein Kabel (5) umfassend:
ein Elastomerelement (2) mit einem Durchführkanal (4) für ein Kabel (5), wobei der Durchführkanal (4) entlang einer Längsachse (L) verläuft und zumindest eine nach innen weisende Innendichtlippe (6) für einen dichtenden Kontakt mit dem Kabel (5) aufweist und wobei das Elastomerelement (2) einen Dichtabschnitt (8) mit zumindest einer nach außen weisenden Außendichtlippe (7) für einen dichtenden Kontakt zu einem Steckergehäuse aufweist, und
ein Verstärkungselement (3) mit einem Hülsenabschnitt (9), der in dem Durchführkanal (4) sitzt und zumindest einen nach außen weisenden Rastvorsprung (10) aufweist, der in einer Innenumfangsnut (11) des Elastomerelements (2) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtung für ein Kabel, welches ein Elastomerelement mit einem Durchführkanal für ein Kabel aufweist, wobei der Durchführkanal entlang einer Längsachse verläuft und zumindest eine nach innen weisende Innendichtlippe für einen dichtenden Kontakt mit dem Kabel aufweist und wobei das Elastomerelement ferner einen Dichtabschnitt mit zumindest einer nach außen weisenden Außendichtlippe für einen dichtenden Kontakt zu einem Steckergehäuse aufweist. Ferner weist die Dichtung ein Verstärkungselement mit einem Hülsenabschnitt auf, der mit dem Elastomerelement verbunden ist.
  • Eine solche Dichtung für ein Kabel ist aus der US 9 022 804 B2 bekannt. Dort ist der axial von einem Flanschabschnitt vorstehende Hülsenabschnitt mit einem Elastomermaterial umspritzt, wobei das Elastomermaterial das Elastomerelement bildet. Um einen verbesserten Halt zwischen dem Elastomerelement und dem Verstärkungselement zu gewährleisten, sind in dem Hülsenabschnitt mehrere über den Umfang verteilte Durchbrüche vorgesehen, sodass sich beim Umspritzen des Hülsenabschnitts über die Außenumfangsfläche und die Innenumfangsfläche das Elastomermaterial verteilt, wobei die äußeren Abschnitte des Elastomerelements und die inneren Abschnitte des Elastomerelements durch die Durchbrüche im Hülsenabschnitt miteinander verbunden sind.
  • Die WO 2012/127855 A1 zeigt eine Dichtung für ein Kabel mit einem Elastomerelement und einem Verstärkungselement. Das Verstärkungselement ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und weist einen nach außen vorstehenden Flanschabschnitt auf. Auf einer axialen Seite des Flanschabschnitts ist außen ein äußerer Bereich des Elastomerelements angeordnet. Der äußere Bereich des Elastomerelements ist durch radial verlaufende Durchbrüche im Verstärkungselement mit einem inneren Bereich des Elastomerelements verbunden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfach herzustellende Dichtung für ein Kabel bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Dichtung für ein Kabel gelöst, welche ein Elastomerelement mit einem Durchführkanal für ein Kabel aufweist, wobei Durchführkanal entlang einer Längsachse verläuft und zumindest eine nach innen weisende Innendichtlippe für einen dichtenden Kontakt mit dem Kabel aufweist und wobei das Elastomerelement einen Dichtabschnitt mit zumindest einer nach außen weisenden Außendichtlippe für einen dichtenden Kontakt zu einem Steckergehäuse aufweist. Ferner weist die Dichtung ein Verstärkungselement mit einem Hülsenabschnitt auf, der in dem Durchführkanal sitzt und zumindest einen nach außen weisenden Rastvorsprung aufweist, der in einer Innenumfangsnut des Elastomerelements eingreift.
  • Durch den zumindest einen nach außen weisenden Rastvorsprung, der in die Innenumfangsnut des Elastomerelements eingreift, ist eine formschlüssige sichere Verbindung zwischen dem Elastomerelement und dem Verstärkungselement gegeben. Darüber hinaus muss das Verstärkungselement nicht mit elastomeren Material umspritzt werden, um das Elastomerelement zu bilden und für einen sicheren Halt desselben auf dem Verstärkungselement zu sorgen. Das Elastomerelement kann auf den Hülsenabschnitt des Verstärkungselements aufgeschoben bzw. aufgesteckt werden. Hierdurch wird eine deutlich einfachere Fertigung und Montage gewährleistet.
  • Der Hülsenabschnitt kann zum Verbessern des Halts des Elastomerelements auf dem Verstärkungselement mehrere über den Umfang, vorzugsweise gleichmäßig, verteilt angeordnete Rastvorsprünge aufweisen, die jeweils in die Innenumfangsnut des Elastomerelements eingreifen.
  • Das Verstärkungselement kann einen Flanschabschnitt aufweisen, der radial gegenüber dem Hülsenabschnitt nach außen vorsteht. Der Flanschabschnitt kann an einem Ende des Hülsenabschnitts angeordnet sein. Der Flanschabschnitt kann zum Beispiel dazu dienen, die Dichtung sicher in einem Steckergehäuse zu halten bzw. einen definierten nicht elastischen Anschlag für die Dichtung innerhalb eines Steckergehäuses zu bilden.
  • In dem Flanschabschnitt kann in einer Ausführungsform der Dichtung je Rastvorsprung eine radiale Ausnehmung vorgesehen sein. Hierbei kann der zumindest eine Rastvorsprung in axialer Richtung betrachtet mit der jeweiligen radialen Ausnehmung fluchten. Vorzugsweise ist in diesem Fall vorgesehen, dass der zumindest eine Rastvorsprung sich in Umfangsrichtung maximal soweit erstreckt wie die jeweilige radiale Ausnehmung. Hierdurch wird eine einfache Herstellung des Verstärkungselements ermöglicht. Das Verstärkungselement kann zum Beispiel aus einem thermoplastischen Material hergestellt sein. Hierbei bietet sich das Spritzgießen an, bei dem zwei Formhälften nach dem Spritzgießen des Verstärkungselements auseinander bewegt werden müssen. Um hierbei eine hinterschnittsfreie Konstruktion des Verstärkungselements zu gewährleisten, um die Formhälften problemlos auseinanderziehen zu können, können der zumindest eine Rastvorsprung und die zumindest eine Ausnehmung miteinander fluchten und in etwa dieselbe Umfangserstreckung aufweisen.
  • Das Elastomerelement kann axial gegen den Flanschabschnitt des Verstärkungselements abgestützt sein. Somit ergibt sich ein sicherer Halt des Elastomerelements auf dem Verstärkungselement. Das Elastomerelement kann axial, in einer ersten Richtung, gegen den Flanschabschnitt, zumindest als Endanschlag beim Aufschieben auf das Verstärkungselement, abgestützt sein. In einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung ist das Elastomerelement gegen den zumindest einen Rastvorsprung axial abgestützt.
  • In einer exemplarischen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass ausschließlich die zumindest eine Außendichtlippe des Elastomerelements einen größeren Außendurchmesser aufweist als der Flanschabschnitt des Verstärkungselements und das Elastomerelement im Übrigen einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der Flanschabschnitt des Verstärkungselements. Somit steht lediglich die zumindest eine Außendichtlippe radial nach außen über dem Flanschabschnitt des Verstärkungselements vor, sodass die Dichtung in eine Bohrung eines Steckergehäuses eingeschoben werden kann, welche einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des Flanschabschnitts ist und kleiner als der Durchmesser der zumindest einen Außendichtlippe. Hierdurch wird die einfache Montage der Dichtung und eine sichere dichtende Anlage der Außendichtlippe gewährleistet.
  • Der Hülsenabschnitt des Verstärkungselements kann in einem gegenüber der zumindest einen Innendichtlippe im Innendurchmesser vergrößerten Aufnahmeabschnitt des Durchführkanals angeordnet sein. Somit ist gewährleistet, dass das Verstärkungselement nicht zu einer Durchschnittsverringerung des Durchführkanals führt.
  • Das Verstärkungselement weist vorzugsweise einen koaxial zum Durchführkanal angeordneten Durchbruch zum Hindurchführen des Kabels auf.
  • Bei einer Ausführungsform der Dichtung kann das Elastomerelement einen sich an den Dichtabschnitt anschließenden Befestigungsabschnitt aufweisen, der frei von Außendichtlippen und frei von Innendichtlippen ist. In diesem Bereich kann die Dichtung zum Beispiel durch eine Crimpverbindung mit dem Kabel verbunden sein. Da in diesem Bereich keine Dichtlippen vorgesehen sind, ist hierdurch eine Beeinträchtigung der Dichtfunktion ausgeschlossen.
  • Vorzugsweise weist hierbei der Befestigungsabschnitt einen kleineren Außendurchmesser auf als der Dichtabschnitt, sodass genügen radialer Raum für die Crimpverbindung vorgesehen ist.
  • Das Elastomerelement kann einen Schulterabschnitt aufweisen, der sich an einem vom Dichtabschnitt abgewandten axialen Ende des Befestigungsabschnitts an diesen anschließt. Somit ist zwischen dem Dichtabschnitt und dem Schulterabschnitt eine definierte Anlage für eine Crimpverbindung gegeben.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierin zeigt:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Dichtung;
    • 2 eine Seitenansicht einer Explosionsdarstellung der Dichtung gemäß 1, und
    • 3 einen Längsschnitt der Dichtung gemäß 1.
  • Die 1 bis 3 zeigen die erfindungsgemäße Dichtung in unterschiedlichen Ansichten und werden im Folgenden zusammen beschrieben.
  • Die Dichtung 1 umfasst ein Elastomerelement 2 und Verstärkungselement 3. Das Elastomerelement 2 weist einen Durchführkanal 4 entlang einer Längsachse L der Dichtung 1 auf. Der Durchführkanal 4 dient zum Durchführen eines schematisch dargestellten Kabels 5 durch die Dichtung 1. Das Elastomerelement 2 weist ferner im Durchführkanal 4 nach innen weisende Innendichtlippen 6 auf, die wulstartig gestaltet sind. Die Innendichtlippen 6 dienen dazu, mit dem Kabel 5 in dichtende Anlage zu gelangen.
  • Das Elastomerelement 2 weist ferner einen Dichtabschnitt 8 auf, der sich über einen begrenzten axialen Bereich des Elastomerelements 2 erstreckt und der drei nach au-βen weisende Außendichtlippen 7 aufweist, die ebenfalls wulstartig gestaltet sind. Die nach außen weisenden Außendichtlippen 7 dienen dazu, mit einer Innenumfangsfläche einer Aufnahme für die Dichtung in einem Steckergehäuse in Anlage zu gelangen.
  • Das Verstärkungselement 3 weist einen Hülsenabschnitt 9 auf, der ausgehend von einem ersten axialen Ende 12 des Elastomerelements 2 in den Durchführkanal 4 eingesetzt ist. Der Hülsenabschnitt 9 weist mehrere über den Umfang verteilt angeordnete radial vom Flanschabschnitt 14 vorstehende Rastvorsprünge 10 auf. Die Rastvorsprünge 10 greifen in eine Innenumfangsnut 11 des Elastomerelements 2 ein, sodass das Verstärkungselement 3 sicher in dem Elastomerelement 2 aufgenommen ist.
  • Um ein einfaches Einführen des Verstärkungselements 3 in den Durchführkanal 4 zu gewährleisten, weisen die Rastvorsprünge 10 Einführschrägen 13 auf, gegen die das Elastomerelement 3 beim Einführen des Verstärkungselements 3 in den Durchführkanal 4 anstößt, wobei die Einführschrägen 13 gegenüber der Längsachse L spitzwinklig angeordnet sind. Somit kann das Elastomerelement 2 auf den Einführschrägen 13 abgleiten und nach außen ausweichen, bis die Rastvorsprünge 10 in die Innenumfangsnut 11 eingreifen.
  • Das Verstärkungselement 3 weist einen Flanschabschnitt 14 auf, der radial gegenüber dem Hülsenabschnitt 9 vorsteht. In dem Flanschabschnitt 14 ist je Rastvorsprung 10 eine radiale Ausnehmung angeordnet, die, in axialer Richtung betrachtet, mit der jeweiligen radialen Ausnehmung axial fluchtet. In Umfangsrichtung erstrecken sich die Ausnehmungen 15 zumindest soweit wie die jeweilige Rastausnehmung 10. Somit kann das Verstärkungselement 3 aus einem thermoplastischen Kunststoff spritzgegossen werden, wobei die Spritzgießform quer zur Längsachse geteilt kann, wobei die Teilungsebene zwischen dem Flanschabschnitt 14 und den Rastvorsprüngen 10 angeordnet ist. Vorzugsweise sind hierzu die Rastvorsprünge 10 axial vom Flanschabschnitt 14 beabstandet.
  • Der Flanschabschnitt 14 befindet sich im montierten Zustand des Verstärkungselements 3 in dem Elastomerelement 2 außerhalb des Durchführkanals 4 und bildet einen axialen Anschlag für das Elastomerelement 2 zumindest bei der Montage, sodass vermieden wird, dass das Verstärkungselement 3 zu tief in den Durchführkanal 4 des Elastomerelements 2 eingeschoben werden kann.
  • An den Dichtabschnitt 8 des Elastomerelements 2 schließt sich auf der vom Verstärkungselement 3 abgewandten Seite ein Befestigungsabschnitt 16 an. Der Befestigungsabschnitt 16 weist einen kleineren Außendurchmesser auf, als der Dichtabschnitt 8. Zudem ist der Befestigungsabschnitt 16 frei von Innendichtlippen und Außendichtlippen. Er dient dazu, eine Crimpverbindung der Dichtung 1 auf dem Kabel 5 ermöglichen.
  • Auf der vom Dichtabschnitt 8 abgewandten Seiten des Befestigungsabschnitts 16 weist das Elastomerelement 2 einen Schulterabschnitt 17 auf, dessen Außendurchmesser gegenüber dem des Befestigungsabschnitts 16 vergrößert ist. Somit ist ein definierter Befestigungsabschnitt 16 zwischen dem Dichtabschnitt 8 und dem Schulterabschnitt 17 gebildet.
  • Das Verstärkungselement 3 weist zudem einen zentralen koaxial zur Längsachse L verlaufenden Durchbruch 18 auf, der mit dem Durchführkanal 4 fluchtet bzw. koaxial zu diesem ausgerichtet ist und zum Hindurchführen des Kabels 5 dient.
  • Der Hülsenabschnitt 9 des Verstärkungselements 3 ist in einen Aufnahmeabschnitt 19 des Durchführkanals 4 eingesetzt, wobei der Durchmesser des Aufnahmeabschnitts 19 größer ist als der Durchmesser im Bereich der Innendichtlippen 6. Darüber hinaus ist der Innendurchmesser des Durchbruchs 18 des Verstärkungselements 3 in etwa so groß wie der größte Innendurchmesser des Durchführkanals 4 außerhalb des Aufnahmeabschnitts 19.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dichtung
    2
    Elastomerelement
    3
    Verstärkungselement
    4
    Durchführkanal
    5
    Kabel
    6
    Innendichtlippe
    7
    Außendichtlippe
    8
    Dichtabschnitt
    9
    Hülsenabschnitt
    10
    Rastvorsprung
    11
    Innenumfangsnut
    12
    erstes Ende
    13
    Einführschräge
    14
    Flanschabschnitt
    15
    Ausnehmung
    16
    Befestigungsabschnitt
    17
    Schulterabschnitt
    18
    Durchbruch
    19
    Aufnahmeabschnitt
    L
    Längsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9022804 B2 [0002]
    • WO 2012/127855 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Dichtung (1) für ein Kabel (5) umfassend: ein Elastomerelement (2) mit einem Durchführkanal (4) für ein Kabel (5), wobei der Durchführkanal (4) entlang einer Längsachse (L) verläuft und zumindest eine nach innen weisende Innendichtlippe (6) für einen dichtenden Kontakt mit dem Kabel (5) aufweist und wobei das Elastomerelement (2) einen Dichtabschnitt (8) mit zumindest einer nach außen weisenden Außendichtlippe (7) für einen dichtenden Kontakt zu einem Steckergehäuse aufweist, und ein Verstärkungselement (3) mit einem Hülsenabschnitt (9), der in dem Durchführkanal (4) sitzt und zumindest einen nach außen weisenden Rastvorsprung (10) aufweist, der in einer Innenumfangsnut (11) des Elastomerelements (2) eingreift.
  2. Dichtung (1) für ein Kabel (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenabschnitt (9) mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Rastvorsprünge (10) aufweist.
  3. Dichtung (1) für ein Kabel (5) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (3) einen Flanschabschnitt (14) aufweist, der radial gegenüber dem Hülsenabschnitt (9) vorsteht.
  4. Dichtung (1) für ein Kabel (5) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschabschnitt (14) je Rastvorsprung (10) eine radiale Ausnehmung (15) aufweist.
  5. Dichtung (1) für ein Kabel (5) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Rastvorsprung (10) in axialer Richtung betrachtet mit der jeweiligen radialen Ausnehmung (15) fluchtet.
  6. Dichtung (1) für ein Kabel (5) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Rastvorsprung (10) sich in Umfangsrichtung maximal soweit erstreckt wie die jeweilige radiale Ausnehmung (15).
  7. Dichtung (1) für ein Kabel (5) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerelement (2) axial gegen den Flanschabschnitt (14) des Verstärkungselements (3) abgestützt ist.
  8. Dichtung (1) für ein Kabel (5) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich die zumindest eine Außendichtlippe (7) des Elastomerelements (2) einen größeren Außendurchmesser aufweist als der Flanschabschnitt (14) des Verstärkungselements (3) und das Elastomerelement (2) im Übrigen einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der Flanschabschnitt (14) des Verstärkungselements (3).
  9. Dichtung (1) für ein Kabel (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenabschnitt (9) des Verstärkungselements (3) in einem gegenüber der zumindest einen Innendichtlippe (6) im Innendurchmesser vergrößerten Aufnahmeabschnitt (19) des Durchführkanals (4) angeordnet ist.
  10. Dichtung (1) für ein Kabel (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (3) einen koaxial zum Durchführkanal (4) angeordneten Durchbruch (18) zum Hindurchführen des Kabels (5) aufweist.
  11. Dichtung (1) für ein Kabel (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerelement (2) einen sich an den Dichtabschnitt (8) anschließenden Befestigungsabschnitt (16) aufweist, der frei von Außendichtlippen (7) und frei von Innendichtlippen (6) ist.
  12. Dichtung (1) für ein Kabel (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (16) einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der Dichtabschnitt (8).
  13. Dichtung (1) für ein Kabel (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerelement (2) einen Schulterabschnitt (17) aufweist, der sich an einem vom Dichtabschnitt (8) abgewandten axialen Ende des Befestigungsabschnitts (16) an diesen anschließt.
  14. Dichtung (1) für ein Kabel (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (3) aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist.
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