DE102016116231A1 - Elastischer Abstandshalter - Google Patents

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DE102016116231A1
DE102016116231A1 DE102016116231.0A DE102016116231A DE102016116231A1 DE 102016116231 A1 DE102016116231 A1 DE 102016116231A1 DE 102016116231 A DE102016116231 A DE 102016116231A DE 102016116231 A1 DE102016116231 A1 DE 102016116231A1
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Norbert Schmid
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Poppe Elastomertechnik De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/033Noise absorbers
    • F16L55/035Noise absorbers in the form of specially adapted hangers or supports

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen elastischen Abstandshalter (100) zum Dämpfen von Vibrationen und Abstandshaltung einer Leitung, insbesondere einer flüssigkeitsführenden, gasführenden oder elektrischen Leitung, eines Fahrzeugs, wobei der elastische Abstandshalter (100) an einem Fahrzeugbauteil befestigbar ist, mit einem elastischen Hülsenring (101) zum Umschließen der Leitung, wobei der elastische Hülsenring (101) eine der Leitung zugewandte Innenwandung (103) und eine Außenwandung (123) aufweist, wobei in der Innenwandung (103) elastisch verformbare Längsstege (105) gebildet sind, und wobei an der Außenwandung (123) des elastischen Hülsenrings (101) ein Befestigungsstift (125) angeordnet ist, welcher sich radial von der Außenwandung (123) erstreckt und ausgebildet ist, den elastischen Abstandshalter (100) mit dem Fahrzeugbauteil steckbar zu verbinden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elastischen Abstandshalter zum Dämpfen von Vibrationen und Abstandshaltung einer Leitung, insbesondere einer flüssigkeitsführenden, gasführenden oder elektrischen Leitung, eines Fahrzeugs, wobei der elastische Abstandshalter an einem Fahrzeugbauteil befestigbar ist.
  • In einem Kraftfahrzeug kommt eine Vielzahl von Leitungen, insbesondere flüssigkeitsführende, gasführende oder elektrische Leitungen, in Form von Schläuchen, Rohren und dergleichen zum Einsatz, wie beispielsweise eine Leitung zur Leitung von Kraftstoff, um einen Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs mit Kraftstoff zu versorgen. Beim Betrieb eines Kraftfahrzeuges kommt es aufgrund von sich bewegenden Bauteilen, wie z.B. dem Verbrennungsmotor, zu Vibrationen in dem Motorraum. Die auftretenden Vibrationen können sich auf die Leitungen in dem Motorraum übertragen und unter Umständen die mechanischen Eigenschaften der Leitungen beeinträchtigen. Zum Dämpfen der Vibrationen können Dämpfungselemente an den Leitungen angebracht werden. Hierbei können freitragend an den Leitungen angeordnete Dämpfungselemente jedoch oftmals keine ausreichend stabile Befestigung der Leitung in dem Motorraum gewährleisten.
  • Die Druckschrift EP 1 099 899 A2 beschreibt einen Schlauch zur Halterung von Rohrleitungen. Dieser Schlauch ist aus einem Vollmaterial hergestellt.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, einen elastischen Abstandshalter für Leitungen, insbesondere flüssigkeitsführende, gasführende oder elektrische Leitungen, bereitzustellen, welcher vorteilhafte Dämpfungseigenschaften aufweist, und eine wirksame Befestigung der Leitung an einem Fahrzeugbauteil eines Kraftfahrzeugs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Figuren, der Beschreibung und der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch einen elastischen Abstandshalter zum Dämpfen von Vibrationen und Abstandshaltung einer Leitung, insbesondere einer flüssigkeitsführenden, gasführenden oder elektrischen Leitung, eines Fahrzeugs, wobei der elastische Abstandshalter an einem Fahrzeugbauteil befestigbar ist, gelöst, mit einem elastischen Hülsenring zum Umschließen der Leitung, wobei der elastische Hülsenring eine der Leitung zugewandte Innenwandung und eine Außenwandung aufweist, wobei in der Innenwandung elastisch verformbare Längsstege gebildet sind, und wobei an der Außenwandung des elastischen Hülsenrings ein Befestigungsstift angeordnet ist, welcher sich radial von der Außenwandung erstreckt und ausgebildet ist, den elastischen Abstandshalter mit dem Fahrzeugbauteil steckbar zu verbinden.
  • Durch das Anordnen des Befestigungsstifts an der Außenwandung des elastischen Hülsenrings kann der elastische Abstandshalter wirksam mit dem Fahrzeugbauteil steckbar verbunden werden. Dadurch kann eine wirksame Befestigung der Leitung an dem Fahrzeugbauteil durch den elastischen Abstandshalter sichergestellt werden.
  • In einem Kraftfahrzeug kommt eine Vielzahl von Leitungen, insbesondere flüssigkeitsführende, gasführende oder elektrische Leitungen, in Form von Schläuchen, Rohren und dergleichen zum Einsatz, wie z.B. Kraftstoffleitungen, Hydraulikflüssigkeitsleitungen oder Ladeluftleitungen, um einen wirksamen Betrieb des Kraftfahrzeugs sicherzustellen. Bei Betrieb des Kraftfahrzeugs können durch bewegliche Bauteile, wie z.B. den Verbrennungsmotor, Vibrationen entstehen. Um die Leitungen von dem Motorgehäuse vibrationstechnisch zu entkoppeln und damit zu verhindern, dass sich die Vibrationen auf die Leitungen übertragen, stellt der elastische Abstandshalter sicher, dass ein ausreichendes Dämpfen von Vibrationen ermöglicht wird.
  • Durch das Anordnen des Befestigungsstifts an dem elastischen Abstandshalter kann der elastische Abstandshalter wirksam an einem Fahrzeugbauteil fixiert werden, insbesondere wirksam mit einer Karosserie des Kraftfahrzeuges verbunden werden. Dadurch kann der elastische Abstandshalter neben einem wirksamen Dämpfen von Vibrationen auch noch eine vorteilhafte beabstandete Fixierung der Leitung innerhalb des Fahrzeugs sicherstellen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandshalters erstrecken sich die elastisch verformbaren Längsstege in Richtung der Mittelachse des elastischen Hülsenrings und/oder sind zwischen gegenüberliegenden Rändern des elastischen Hülsenrings angeordnet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die sich in Richtung der Mittelachse erstreckenden Längsstege besonders wirksam an der Außenwandung der Leitung anliegen können und somit eine besonders wirksame Dämpfung von Vibrationen ermöglichen. Durch das Anordnen der Längsstege an gegenüberliegenden Rändern des elastischen Hülsenrings kann sichergestellt werden, dass die Leitung gleichmäßig von allen Seiten wirksam gedämpft ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandshalters ist zwischen benachbarten elastisch verformbaren Längsstegen jeweils eine Rille gebildet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Rille eine wirksame Trennung der jeweiligen elastisch verformbaren Längsstege erreicht wird. Dadurch kann sichergestellt werden, dass bei einer elastischen Verformung der Längsstege die Längsstege verformt werden können, ohne dass benachbarte Längsstege aneinander stoßen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandshalters sind elastischen Lamellenlippen zumindest abschnittsweise umlaufend an dem Befestigungsstift angeordnet, wobei die elastischen Lamellenlippen insbesondere jeweils zumindest zwei Lamellensegmente aufweisen, welche jeweils einen Teilkreis einer Außenfläche des Befestigungsstifts umlaufen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die umlaufend an dem Befestigungsstift angeordneten elastischen Lamellenlippen ein wirksames Befestigen des Befestigungsstifts an dem Fahrzeugbauteil sicherstellen. Beim Einstecken des Befestigungsstifts in eine Bohrung des Fahrzeugbauteils werden die elastischen Lamellenlippen elastisch verformt. Bei einem an dem Fahrzeugbauteil wirksam befestigten Befestigungsstift drücken somit die elastischen Lamellenlippen wirksam gegen das Fahrzeugbauteil. Die elastischen Lamellenlippen können nicht vollständig umlaufend an dem Befestigungsstift angeordnet sein, sondern Lamellensegmente aufweisen, welche nur einen Teilkreis der Außenfläche des Befestigungsstifts umlaufen. Dadurch kann die Außenkontur des Befestigungsstifts wirksam an die Aufnahmekontur des Fahrzeugbauteils angepasst werden. Die elastischen Lamellenlippen können insbesondere zwei Lamellensegmente aufweisen, welche jeweils ein Teilkreis von 90° bis 130° der Außenfläche des Befestigungsstifts umlaufen. Hierbei können zwischen den beiden Lamellensegmenten eine erste und zweite Aussparung angeordnet sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandshalters weist der Befestigungsstift einen Befestigungsrand auf, welcher zumindest abschnittsweise umlaufend an dem Befestigungsstift angeordnet sind, und wobei der Befestigungsrand insbesondere Randsegmente aufweist, welche durch Randsegmentspalten getrennt sind.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Befestigungsrand sicherstellt, dass ein an dem Fahrzeugbauteil befestigter Befestigungsstift nicht unbeabsichtigt wieder von dem Fahrzeugbauteil entfernt werden kann. Dies kann durch ein Anliegen des Befestigungsrands an einer Innenkontur des Fahrzeugbauteils sichergestellt werden. Der Befestigungsrand kann insbesondere drei Randsegmente aufweisen, welche jeweils 120° der Außenfläche des Befestigungsstifts umlaufen und jeweils durch eine Randsegmentspalte getrennt sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandshalters ist an dem Fahrzeugbauteil eine Bohrung zur Aufnahme des Befestigungsstifts angeordnet, und wobei der Befestigungsstift in die Bohrung einsteckbar ist, um den elastischen Abstandshalter an dem Fahrzeugbauteil zu befestigen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Bohrung ein wirksames Einstecken des Befestigungsstifts ermöglicht und damit sicherstellt, dass der Befestigungsstift vorteilhaft in der Bohrung des Fahrzeugbauteils aufgenommen wird, wodurch der elastische Abstandshalter wirksam an dem Fahrzeugbauteil befestigt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandshalters umfasst der elastische Hülsenring einen Verschlussabschnitt zum Schließen des elastischen Hülsenringes um die Leitung.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass der elastische Abstandshalter an einer beliebigen Stelle umlaufend an einer Außenseite der Leitung um die Leitung befestigt werden kann und durch den Verschlussabschnitt wirksam verschlossen werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandshalters ist an einem ersten Bereich des Verschlussabschnitts ein Widerhaken gebildet, und ist an einem zweiten Bereich des Verschlussabschnitts eine Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen des Widerhakens gebildet.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass durch das Einführen des Widerhakens in die Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen des Widerhakens sichergestellt werden kann, dass sich der Verschlussabschnitt nicht unbeabsichtigt löst. Dadurch kann eine wirksame Positionierung des elastischen Abstandshalters an der Leitung sichergestellt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandshalters umfasst der Befestigungsstift einen Thermoplast- oder Elastomer-Kunststoff, und ist der Befestigungsstift insbesondere aus einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Nitrilkautschuk (NBR), Silikon, thermoplastischem Elastomer (TPE) und/oder Polyvinylchlorid (PVC) gebildet.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein Thermoplast- oder Elastomer-Kunststoff, insbesondere EPDM, NBR, Silikon, TPE und/oder PVC, sicherstellt, dass eine ausreichende Stabilität des Befestigungsstifts sichergestellt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandshalters weist der Befestigungsstift einen Befestigungsanschlag, insbesondere einen elastischen Befestigungsanschlag, auf, welcher ausgebildet ist, das Einstecken des Befestigungsstifts in das Fahrzeugbauteil zu begrenzen.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass der Befestigungsstift bis zu dem Befestigungsanschlag wirksam in das Fahrzeugbauteil eingesteckt werden kann, um dadurch eine wirksame Befestigung des Befestigungsstifts an dem Fahrzeugbauteil sicherzustellen. Ein elastischer Befestigungsanschlag kann sich beim Einstecken des Befestigungsstifts in das Fahrzeugbauteil verformen und drückt anschließend gegen das Fahrzeugbauteil, wodurch eine wirksame Befestigung sichergestellt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandshalters ist der Befestigungsstift mit dem elastischen Hülsenring formschlüssig oder stoffschlüssig verbunden, und ist der Befestigungsstift insbesondere an den elastischen Hülsenring geformt.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass durch die formschlüssige oder stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Befestigungsstift und dem elastischen Hülsenring eine besonders stabile und wirksame Befestigung des Befestigungsstifts an dem elastischen Hülsenring erreicht wird. Durch das Formen des Befestigungsstifts an den elastischen Hülsenring kann der elastische Abstandshalter beispielsweise im Rahmen eines Spritzgussverfahrens oder Extrusionsverfahrens einstückig gefertigt werden, wodurch sich die Herstellung vereinfacht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandshalters weist der elastische Abstandshalter einen weiteren elastischen Hülsenring zum Umschließen einer weiteren Leitung auf, wobei der weitere elastische Hülsenring eine der weiteren Leitung zugewandte weitere Innenwandung und eine weitere Außenwandung aufweist, wobei in der weiteren Innenwandung elastisch verformbare weitere Längsstege gebildet sind.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass durch den weiteren elastischen Hülsenring der elastische Abstandshalter sowohl die Leitung als auch die weitere Leitung umschließen kann, wodurch eine wirksame Dämpfung von Vibrationen von beiden Leitungen sichergestellt werden kann. Insbesondere können der elastische Hülsenring und der weitere elastische Hülsenring unterschiedliche Durchmesser aufweisen, wodurch die Aufnahme von Leitungen mit unterschiedlichen Durchmessern ermöglicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandshalters ist der Befestigungsstift sowohl mit der Außenwandung des elastischen Hülsenrings als auch mit einer weiteren Außenwandung des weiteren elastischen Hülsenrings verbunden.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass eine doppelte Verbindung zwischen dem Befestigungsstift mit dem elastischen Hülsenring und dem weiteren elastischen Hülsenring ein besonders stabiles Anordnen des Befestigungsstifts an dem elastischen Hülsenring und an dem weiteren elastischen Hülsenring ermöglicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandshalters sind der elastische Hülsenring und/oder der weitere elastische Hülsenring, insbesondere die elastisch verformbaren Längsstege und/oder die elastisch verformbaren weiteren Längsstege, aus einem porösen oder massiven Elastomermaterial gebildet, wobei das poröse oder massive Elastomermaterial insbesondere Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Nitrilkautschuk (NBR), Silikon, thermoplastisches Elastomer (TPE) und/oder Polyvinylchlorid (PVC) umfasst.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung von porösen oder massiven Elastomermaterialien ein besonders wirksames Dämpfen von Vibrationen durch den elastischen Abstandshalter sichergestellt werden kann. Durch das Verwenden von EPDM, NBR, Silikon, TPE und/oder PVC kann ein Material mit besonders guten Dämpfungs- und Festigkeitseigenschaften verwendet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandshalters weist das poröse oder massive Elastomermaterial eine Shore-Härte A zwischen 15 und 100 und eine Shore-Härte D zwischen 20 und 70, insbesondere eine Shore-Härte A zwischen 40 und 95, auf.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass eine Shore-Härte A zwischen 15 und 100, insbesondere zwischen 40 und 95, und eine Shore-Härte D zwischen 20 und 70 besonders wirksame Dämpfungseigenschaften des elastischen Hülsenrings und/oder des weiteren elastischen Hülsenrings sicherstellt. Die Shore-Härte A, bzw. die Shore-Härte D wird hierbei nach der Norm DIN ISO 7619-1 bestimmt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines geschlossenen elastischen Abstandshalters gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Ansicht eines geschlossenen elastischen Abstandshalters gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 eine Ansicht eines geschlossenen elastischen Abstandshalters gemäß einer dritten Ausführungsform; und
  • 4 eine Ansicht eines elastischen Abstandshalters gemäß der ersten Ausführungsform im geöffneten Zustand.
  • In 1 ist eine Seitenansicht eines geschlossenen elastischen Abstandshalters 100 zum Dämpfen von Vibrationen und Abstandshaltung einer Leitung, insbesondere einer flüssigkeitsführenden, gasführenden oder elektrischen Leitung, eines Fahrzeugs ohne die in dem elastischen Abstandshalter 100 aufgenommene Leitung gemäß einer ersten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung dargestellt.
  • Der elastische Abstandshalter 100 umfasst einen ringförmig geschlossenen elastischen Hülsenring 101. An einer Innenwandung 103 des elastischen Hülsenrings 101 sind elastisch verformbare Längsstege 105 gebildet. Die Längsstege 105 bilden eine Zahnung an der Innenwandung 103 des elastischen Hülsenrings 101 und dienen zum Abfangen von Stößen und Schwingungen einer in dem elastischen Abstandshalter 100 aufgenommenen Leitung. Die Längsstege 105 erstecken sich in Richtung der Mittelachse 107 des elastischen Hülsenrings 101 und zwischen zwei benachbarten Längsstegen 105 ist jeweils eine Rille 109 gebildet.
  • Im Inneren des elastischen Abstandshalters 100 befindet sich eine Öffnung 111, in welche die in 1 nicht dargestellte Leitung eingeschoben wird. Die elastisch verformbaren Längsstege 105 legen sich dabei an die Leitung an, so dass der elastische Abstandshalter 100 an der Leitung gehalten wird. Die elastisch verformbaren Längsstege 105 komprimieren sich beim Einschieben der Leitung in den elastischen Abstandshalter 100.
  • Der elastische Hülsenring 101, insbesondere die elastisch verformbaren Längsstege 105, sind unter anderem aus einem porösen oder massiven Elastomermaterial mit oder ohne Mikroporen gebildet, so dass die Längsstege 105 gute Dämpfungseigenschaften hinsichtlich Vibrationen aufweisen. Das poröse Elastomermaterial weist gegenüber einem Material ohne Poren einen Gewichtsvorteil und bessere Schwingungsdämpfungseigenschaften auf. Zudem weist das poröse Elastomermaterial gegenüber dem Material ohne Poren eine bessere Wärmeisolation auf.
  • Der elastische Hülsenring 101 weist ferner einen Verschlussabschnitt 113 zum Schließen des elastischen Hülsenrings 101 um die Leitung auf. An einem ersten Bereich 115 des Verschlussabschnitts 113 ist ein Widerhaken 117 gebildet. An einem zweiten Bereich 119 des Verschlussabschnitts 113 ist eine Aufnahmeöffnung 121 zum Aufnehmen des Widerhakens 117 gebildet. Dadurch entsteht ein integraler und einstückiger Verschlussabschnitt 113 innerhalb des elastischen Hülsenrings 101, welcher es erlaubt, dass der elastische Abstandshalter 100 an beliebigen Stellen auf die Leitung aufgesetzt und verschlossen werden kann. Beim Schließen des elastischen Abstandshalters 100 wird der Widerhaken 117 in die Aufnahmeöffnung 121 gedrückt. Dadurch werden die Längsstege 105 an die Leitung angelegt und komprimiert. In diesem Fall wird der Abstandshalter 100 nicht entlang der Leitung verschoben, sondern an einer vorgesehenen Stelle angelegt. Der Verschlussabschnitt 113 kann einen Thermoplast- oder Elastomer-Kunststoff umfassen, und insbesondere aus einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk gebildet sein.
  • An einer Außenwandung 123 des elastischen Hülsenrings 101 ist ferner ein Befestigungsstift 125 angeordnet, welcher ausgebildet ist, den elastischen Abstandshalter 100 an einem in 1 nicht dargestellten Fahrzeugbauteil zu befestigen. Das Fahrzeugbauteil umfasst insbesondere eine Bohrung zur Aufnahme des Befestigungsstifts 125, und der Befestigungsstift 125 ist insbesondere in die Bohrung einsteckbar, um den elastischen Abstandshalter 100 wirksam an dem Fahrzeugbauteil zu befestigen. Um eine wirksame Befestigung zwischen dem Befestigungsstift 125 und dem elastischen Hülsenring 101 sicherzustellen, kann der Befestigungsstift 125 mit dem elastischen Hülsenring 101 formschlüssig oder stoffschlüssig verbunden sein. Vorteilhafterweise ist der Befestigungsstift 125 an den elastischen Hülsenring 101 geformt und kann dadurch beispielsweise gemeinsam im Rahmen eines Spritzgussverfahrens oder Extrusionsverfahrens hergestellt werden. Der Befestigungsstift 125 kann einen Thermoplast- oder Elastomer-Kunststoff umfassen, und ist insbesondere aus einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk gebildet.
  • An dem Befestigungsstift 125 sind elastische Lamellenlippen 127 angeordnet, welche zumindest abschnittsweise umlaufend an dem Befestigungsstift 125 angeordnet sind. Beim Einführen des Befestigungsstifts 125 in eine Bohrung des Fahrzeugbauteils werden die elastischen Lamellenlippen 127 elastisch verformt und drücken wirksam gegen die Innenkontur der Bohrung.
  • Durch den Befestigungsstift 125 an der Außenwandung 123 des elastischen Hülsenrings 101 kann der elastische Abstandshalter 100 wirksam an dem Fahrzeugbauteil befestigt werden. Dadurch kann eine wirksame Fixierung der Leitung durch den elastischen Abstandshalter 100 sichergestellt werden.
  • In 2 ist eine Seitenansicht eines geschlossenen elastischen Abstandshalters 100 zum Dämpfen von Vibrationen einer Leitung, insbesondere einer flüssigkeitsführenden, gasführenden oder elektrischen Leitung, eines Fahrzeugs ohne die in dem elastischen Abstandshalter 100 aufgenommene Leitung gemäß einer zweiten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung dargestellt.
  • An einer Innenwandung 103 eines elastischen Hülsenrings 101 des elastischen Abstandshalters sind elastisch verformbare Längsstege 105 gebildet, um den elastischen Abstandshalter 100 von der in einer Öffnung 111 des elastischen Abstandshalters 100 aufgenommenen Leitung vibrationstechnisch zu entkoppeln. Die Längsstege 105 erstrecken sich in Richtung einer Mittelachse 107 des elastischen Hülsenrings 101 und sind auf gegenüberliegenden Rändern des elastischen Hülsenrings 101 angeordnet. Zwischen zwei benachbarten Längsstegen 105 ist jeweils eine Rille 109 gebildet.
  • An einem ersten Bereich 115 eines Verschlussabschnitts 113 des elastischen Abstandshalters 100 ist ein Widerhaken 117 gebildet, welcher in einer Aufnahmeöffnung 121 an einem zweiten Bereich 119 des Verschlussabschnitts 113 aufgenommen wird, um ein wirksames Fixieren des elastischen Abstandshalters 100 an der Leitung sicherzustellen.
  • Durch einen an einer Außenwandung 123 des elastischen Hülsenrings 101 angeordneten Befestigungsstift 125 kann der elastische Abstandshalter 100 an einem in 2 nicht dargestellten Fahrzeugbauteil befestigt werden. Das Fahrzeugbauteil umfasst insbesondere eine Bohrung zur Aufnahme des Befestigungsstifts 125, um den elastischen Abstandshalter 100 wirksam an dem Fahrzeugbauteil zu befestigen.
  • An dem Befestigungsstift 125 ist ein Befestigungsrand 129 angeordnet, welcher zumindest abschnittsweise umlaufend an dem Befestigungsstift 125 angeordnet sind. Der Befestigungsrand 129 stellt sicher, dass ein an dem Fahrzeugbauteil befestigter Befestigungsstift 125 nicht unbeabsichtigt wieder von dem Fahrzeugbauteil entfernt werden kann. Dies kann durch ein festes Anliegen des Befestigungsrands 129 an einer Innenkontur einer Bohrung des Fahrzeugbauteils sichergestellt werden.
  • In 3 ist eine Seitenansicht eines geschlossenen elastischen Abstandshalters 100 zum Dämpfen von Vibrationen einer Leitung, insbesondere einer flüssigkeitsführenden, gasführenden oder elektrischen Leitung, eines Fahrzeugs ohne die in dem elastischen Abstandshalter 100 aufgenommene Leitung gemäß einer dritten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung dargestellt.
  • An der Innenwandung 103 eines elastischen Hülsenrings 101 sind elastisch verformbare Längsstege 105 gebildet, um den elastischen Abstandshalter 100 von der in einer Öffnung 111 des elastischen Abstandshalters 100 aufgenommenen Leitung vibrationstechnisch zu entkoppeln. Die Längsstege 105 erstrecken sich in Richtung einer Mittelachse 107 des elastischen Hülsenrings 101 und sind auf gegenüberliegenden Rändern des elastischen Hülsenrings 101 angeordnet. Zwischen zwei benachbarten Längsstegen 105 ist jeweils eine Rille 109 gebildet.
  • An einem ersten Bereich 115 eines Verschlussabschnitts 113 des elastischen Abstandshalters 100 ist ein Widerhaken 117 gebildet, welcher in einer Aufnahmeöffnung 121 an einem zweiten Bereich 119 des Verschlussabschnitts 113 aufgenommen wird, um ein wirksames Fixieren des elastischen Abstandshalters 100 an der Leitung 101 sicherzustellen.
  • Durch einen an einer Außenwandung 123 des elastischen Hülsenrings 101 angeordneten Befestigungsstift 125 kann der elastische Abstandshalter 100 an einem in 3 nicht dargestellten Fahrzeugbauteil befestigt werden. Das Fahrzeugbauteil umfasst insbesondere eine Bohrung zur Aufnahme des Befestigungsstifts 125.
  • An dem Befestigungsstift 125 ist ein Befestigungsanschlag 131 angeordnet, welcher ausgebildet ist, das Einstecken des Befestigungsstifts 125 in das Fahrzeugbauteil zu begrenzen. Der Befestigungsanschlag 131, insbesondere der elastische Befestigungsanschlag 131, kann sich beim Einstecken des Befestigungsstifts 125 in das Fahrzeugbauteil verformen und drückt anschließend gegen das Fahrzeugbauteil, wodurch eine wirksame Befestigung sichergestellt wird.
  • In 4 ist eine Seitenansicht eines geöffneten elastischen Abstandshalters 100 zum Dämpfen von Vibrationen einer Leitung, insbesondere einer flüssigkeitsführenden, gasführenden oder elektrischen Leitung, eines Fahrzeugs ohne die in dem elastischen Abstandshalter 100 aufgenommene Leitung gemäß der ersten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung dargestellt.
  • An einer Innenwandung 103 eines elastischen Hülsenrings 101 sind elastisch verformbare Längsstege 105 gebildet, um den elastischen Abstandshalter 100 von der in einer Öffnung 111 des elastischen Abstandshalters 100 aufgenommenen Leitung vibrationstechnisch zu entkoppeln. Die Längsstege 105 erstrecken sich in Richtung einer Mittelachse 107 des elastischen Hülsenrings 101 und sind auf gegenüberliegenden Rändern des elastischen Hülsenrings 101 angeordnet. Zwischen zwei benachbarten Längsstegen 105 ist jeweils eine Rille 109 gebildet.
  • Durch einen an einer Außenwandung 123 des elastischen Hülsenrings 101 angeordneten Befestigungsstift 125 kann der elastische Abstandshalter 100 an einem in 4 nicht dargestellten Fahrzeugbauteil befestigt werden. Das Fahrzeugbauteil umfasst insbesondere eine Bohrung zur Aufnahme des Befestigungsstifts 125. An dem Befestigungsstift 125 sind elastische Lamellenlippen 127 angeordnet, welche eine wirksame Befestigung des Befestigungsstifts an dem Fahrzeugbauteil sicherstellen.
  • An einem ersten Bereich 115 eines Verschlussabschnitts 113 des elastischen Abstandshalters 100 ist ein Widerhaken 117 gebildet, welcher in einer Aufnahmeöffnung 121 an einem zweiten Bereich 119 des Verschlussabschnitts 113 aufgenommen wird, um ein wirksames Fixieren des elastischen Abstandshalters 100 an der Leitung 107 sicherzustellen. In der in 4 gewählten Darstellung ist der elastische Hülsenring 101 geöffnet und ist der Widerhaken 117 nicht in die Aufnahmeöffnung 121 eingeführt. Dadurch kann die Leitung 107 wirksam in den elastischen Hülsenring 101 eingeführt werden und der Verschlussabschnitt kann 113 anschließend wirksam verschlossen werden.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Elastischer Abstandshalter
    101
    Elastischer Hülsenring
    103
    Innenwandung des elastischen Hülsenrings
    105
    Elastisch verformbarer Längssteg
    107
    Mittelachse des elastischen Hülsenrings
    109
    Rille
    111
    Öffnung
    113
    Verschlussabschnitt
    115
    Erster Bereich des Verschlussabschnitts
    117
    Widerhaken
    119
    Zweiter Bereich des Verschlussabschnitts
    121
    Aufnahmeöffnung
    123
    Außenwandung des elastischen Hülsenrings
    125
    Befestigungsstift
    127
    Elastische Lamellenlippen
    129
    Befestigungsrand
    131
    Befestigungsanschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1099899 A2 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN ISO 7619-1 [0037]

Claims (15)

  1. Elastischer Abstandshalter (100) zum Dämpfen von Vibrationen und Abstandshaltung einer Leitung, insbesondere einer flüssigkeitsführenden, gasführenden oder elektrischen Leitung, eines Fahrzeugs, wobei der elastische Abstandshalter (100) an einem Fahrzeugbauteil befestigbar ist, mit: einem elastischen Hülsenring (101) zum Umschließen der Leitung, wobei der elastische Hülsenring (101) eine der Leitung zugewandte Innenwandung (103) und eine Außenwandung (123) aufweist, wobei in der Innenwandung (103) elastisch verformbare Längsstege (105) gebildet sind; und wobei an der Außenwandung (123) des elastischen Hülsenrings (101) ein Befestigungsstift (125) angeordnet ist, welcher sich radial von der Außenwandung (123) erstreckt und ausgebildet ist, den elastischen Abstandshalter (100) mit dem Fahrzeugbauteil steckbar zu verbinden.
  2. Elastischer Abstandshalter (100) nach Anspruch 1, wobei sich die elastisch verformbaren Längsstege (105) in Richtung der Mittelachse (107) des elastischen Hülsenrings (101) erstrecken oder zwischen gegenüberliegenden Rändern des elastischen Hülsenrings (101) angeordnet sind.
  3. Elastischer Abstandshalter (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei zwischen benachbarten elastisch verformbaren Längsstegen (105) jeweils eine Rille (109) gebildet ist.
  4. Elastischer Abstandshalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei elastische Lamellenlippen (127) zumindest abschnittsweise umlaufend an dem Befestigungsstift (125) angeordnet sind, wobei die elastischen Lamellenlippen (127) insbesondere jeweils zumindest zwei Lamellensegmente aufweisen, welche jeweils einen Teilkreis einer Außenfläche des Befestigungsstifts (125) umlaufen.
  5. Elastischer Abstandshalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsstift (125) einen Befestigungsrand (129) aufweist, welcher zumindest abschnittsweise umlaufend an dem Befestigungsstift (125) angeordnet sind, und wobei der Befestigungsrand (129) insbesondere Randsegmente aufweist, welche durch Randsegmentspalten getrennt sind.
  6. Elastischer Abstandshalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an dem Fahrzeugbauteil eine Bohrung zur Aufnahme des Befestigungsstifts (125) angeordnet ist, und wobei der Befestigungsstift (125) in die Bohrung einsteckbar ist, um den elastischen Abstandshalter (100) an dem Fahrzeugbauteil zu befestigen.
  7. Elastischer Abstandshalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der elastische Hülsenring (101) einen Verschlussabschnitt (113) zum Schließen des elastischen Hülsenrings (101) um die Leitung umfasst.
  8. Elastischer Abstandshalter (100) nach Anspruch 7, wobei an einem ersten Bereich (115) des Verschlussabschnitts (113) ein Widerhaken (117) gebildet ist, und wobei an einem zweiten Bereich (119) des Verschlussabschnitts (113) eine Aufnahmeöffnung (121) zum Aufnehmen des Widerhakens (117) gebildet ist.
  9. Elastischer Abstandshalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsstift (125) einen Thermoplast- oder Elastomer-Kunststoff umfasst, und wobei der Befestigungsstift (125) insbesondere aus einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Nitrilkautschuk (NBR), Silikon, thermoplastischem Elastomer (TPE) oder Polyvinylchlorid (PVC) gebildet ist.
  10. Elastischer Abstandshalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsstift (125) einen Befestigungsanschlag (131), insbesondere einen elastischen Befestigungsanschlag (131), aufweist, welcher ausgebildet ist, das Einstecken des Befestigungsstifts (125) in das Fahrzeugbauteil zu begrenzen.
  11. Elastischer Abstandshalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsstift (125) mit dem elastischen Hülsenring (101) formschlüssig oder stoffschlüssig verbunden ist, und wobei der Befestigungsstift (125) insbesondere an den elastischen Hülsenring (101) geformt ist.
  12. Elastischer Abstandshalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der elastische Abstandshalter (100) einen weiteren elastischen Hülsenring zum Umschließen einer weiteren Leitung aufweist, wobei der weitere elastische Hülsenring eine der weiteren Leitung zugewandte weitere Innenwandung und eine weitere Außenwandung aufweist, wobei in der weiteren Innenwandung elastisch verformbare weitere Längsstege gebildet sind.
  13. Elastischer Abstandshalter (100) nach Anspruch 12, wobei der Befestigungsstift (125) sowohl mit der Außenwandung (123) des elastischen Hülsenrings (101) als auch mit einer weiteren Außenwandung des weiteren elastischen Hülsenrings verbunden ist.
  14. Elastischer Abstandshalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der elastische Hülsenring (101) oder der weitere elastische Hülsenring, insbesondere die elastisch verformbaren Längsstege (105) oder die elastisch verformbaren weiteren Längsstege, aus einem porösen oder massiven Elastomermaterial gebildet sind, wobei das poröse oder massive Elastomermaterial insbesondere Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Nitrilkautschuk (NBR), Silikon, thermoplastisches Elastomer (TPE) oder Polyvinylchlorid (PVC) umfasst.
  15. Elastischer Abstandshalter (100) nach Anspruch 14, wobei das poröse oder massive Elastomermaterial eine Shore-Härte A zwischen 15 und 100 und eine Shore-Härte D zwischen 20 und 70, insbesondere eine Shore-Härte A zwischen 40 und 95, aufweist.
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