DE102016116238A1 - Elastischer abstandshalter - Google Patents

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    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
    • H02G3/32Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elastischen Abstandhalter (100) zum Dämpfen von Vibrationen und Abstandshaltung einer Leitung, insbesondere einer flüssigkeitsführenden, gasführenden oder elektrischen Leitung, eines Fahrzeugs, wobei der elastische Abstandhalter (100) an einem Fahrzeugbauteil befestigbar ist, mit einem elastischen Hülsenring (101) zum Umschließen der Leitung, wobei der elastische Hülsenring (101) eine der Leitung zugewandte Innenwandung (103) und eine Außenwandung (113) aufweist, wobei an der Innenwandung (103) elastisch verformbare Längsstege (105) gebildet sind, wobei an der Außenwandung (113) des elastischen Hülsenrings (101) ein Befestigungsfuß (115) mit elastischen Haltelippen (127, 129) angeordnet ist, welcher sich radial von der Außenwandung (113) erstreckt, wobei der Befestigungsfuß (115) einander gegenüberliegende Befestigungsstege (119, 123) aufweist, und wobei einander zugewandte Innenwandungen (121, 125) der gegenüberliegenden Befestigungsstege (119, 123) jeweils mit elastischen Haltelippen (127, 129) für die steckbare Befestigung des Abstandhalters (100) an dem Fahrzeugbauteil versehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elastischen Abstandhalter zum Dämpfen von Vibrationen und Abstandshaltung einer Leitung, insbesondere einer flüssigkeitsführenden, gasführenden oder elektrischen Leitung, eines Fahrzeugs, wobei der elastische Abstandhalter an einem Fahrzeugbauteil befestigbar ist.
  • In einem Kraftfahrzeug kommt eine Vielzahl von Leitungen, insbesondere flüssigkeitsführende, gasführende oder elektrische Leitungen in Form von Schläuchen, Rohren und dergleichen zum Einsatz, wie beispielsweise eine Leitung zur Leitung von Kraftstoff, um einen Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs mit Kraftstoff zu versorgen. Beim Betrieb eines Kraftfahrzeuges kommt es aufgrund von sich bewegenden Bauteilen, wie z.B. dem Verbrennungsmotor, zu Vibrationen in dem Motorraum. Die auftretenden Vibrationen können sich auf Leitungen in dem Motorraum übertragen und unter Umständen die mechanischen Eigenschaften der Leitungen beeinträchtigen. Zum Dämpfen der Vibrationen können Dämpfungselemente an den Leitungen angebracht werden. Hierbei können freitragend an den Leitungen angeordnete Dämpfungselemente jedoch oftmals keine ausreichend stabile Befestigung der Leitung in dem Motorraum gewährleisten.
  • Die Druckschrift EP 1 099 899 A2 beschreibt einen Schlauch zur Halterung von Rohrleitungen. Dieser Schlauch ist aus einem Vollmaterial hergestellt.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, einen elastischen Abstandhalter für Leitungen, insbesondere flüssigkeitsführende, gasführende oder elektrische Leitungen, eines Fahrzeugs bereitzustellen, welcher vorteilhafte Dämpfungseigenschaften aufweist, und eine wirksame Befestigung der Leitung an einem Fahrzeugbauteil eines Fahrzeugs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Figuren, der Beschreibung und der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch einen elastischen Abstandhalter zum Dämpfen von Vibrationen und Abstandshaltung einer Leitung, insbesondere einer flüssigkeitsführenden, gasführenden oder elektrischen Leitung, eines Fahrzeugs, wobei der elastische Abstandhalter an einem Fahrzeugbauteil befestigbar ist, gelöst, mit einem elastischen Hülsenring zum Umschließen der Leitung, wobei der elastische Hülsenring eine der Leitung zugewandte Innenwandung und eine Außenwandung aufweist, wobei an der Innenwandung elastisch verformbare Längsstege gebildet sind, wobei an der Außenwandung des elastischen Hülsenrings ein Befestigungsfuß mit elastischen Haltelippen angeordnet ist, welcher sich radial von der Außenwandung erstreckt, wobei der Befestigungsfuß einander gegenüberliegende Befestigungsstege aufweist, und wobei einander zugewandte Innenwandungen der gegenüberliegenden Befestigungsstege jeweils mit elastischen Haltelippen für die steckbare Befestigung des Abstandhalters an dem Fahrzeugbauteil versehen sind.
  • Durch das Anordnen des Befestigungsfußes an der Außenwandung des elastischen Hülsenrings kann der elastische Abstandhalter wirksam an dem Fahrzeugbauteil steckbar befestigt werden. Dadurch kann eine wirksame Verbindung zwischen der Leitung und dem Fahrzeugbauteil durch den elastischen Abstandhalter sichergestellt werden.
  • In einem Kraftfahrzeug kommt eine Vielzahl von Leitungen, insbesondere flüssigkeitsführende, gasführende oder elektrische Leitungen, in Form von Schläuchen, Rohren und dergleichen zum Einsatz, wie z.B. Kraftstoffleitungen, Hydraulikflüssigkeitsleitungen oder Ladeluftleitungen, um einen wirksamen Betrieb des Kraftfahrzeugs sicherzustellen. Bei Betrieb des Kraftfahrzeugs können durch bewegliche Bauteile, wie z.B. den Verbrennungsmotor, Vibrationen entstehen. Um die Leitungen von dem Motorgehäuse vibrationstechnisch zu entkoppeln und damit zu verhindern, dass sich die Vibrationen auf die Leitungen übertragen, stellt der elastische Abstandhalter sicher, dass eine ausreichende Dämpfung von Vibrationen ermöglicht wird.
  • Durch das Anordnen des Befestigungsfußes an dem elastischen Abstandhalter kann der elastische Abstandhalter wirksam an dem Fahrzeugbauteil beabstandet fixiert werden, insbesondere wirksam mit einer Karosserie des Kraftfahrzeuges verbunden werden. Dadurch kann der elastische Abstandhalter neben einem wirksamen Dämpfen von Vibrationen auch noch eine vorteilhafte beabstandete Fixierung der Leitung innerhalb des Fahrzeugs sicherstellen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandhalters erstrecken sich die elastisch verformbaren Längsstege in Richtung der Mittelachse des elastischen Hülsenrings und/oder sind zwischen gegenüberliegenden Rändern des elastischen Hülsenrings angeordnet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die sich in Richtung der Mittelachse erstreckenden Längsstege besonders wirksam an der Außenwandung der Leitung anliegen können und somit eine besonders wirksame Dämpfung von Vibrationen ermöglichen. Durch das Anordnen der Längsstege an gegenüberliegenden Rändern des elastischen Hülsenrings kann sichergestellt werden, dass die Leitung gleichmäßig von allen Seiten wirksam gedämpft ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandhalters ist zwischen benachbarten elastisch verformbaren Längsstegen jeweils eine Rille gebildet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Rille eine wirksame Trennung der jeweiligen elastisch verformbaren Längsstege erreicht wird. Dadurch kann sichergestellt werden, dass bei einer elastischen Verformung der Längsstege die Längsstege aufgeweitet werden können, ohne dass benachbarte Längsstege aneinander stoßen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandhalters sind die elastischen Haltelippen entgegen der Einführrichtung des Befestigungsfußes geneigt.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die entgegen der Einführrichtung des Befestigungsfußes geneigten elastischen Haltelippen wirksam in das Fahrzeugbauteil gesteckt werden können. Durch die Neigung der elastischen Haltelippen entgegen der Einführrichtung des Befestigungsfußes ergibt sich beim Herausziehen des Befestigungsfußes ein größerer Reibungswiderstand zwischen den elastischen Haltelippen und dem Fahrzeugbauteil als beim Einstecken des Befestigungsfußes. Dadurch kann eine besonders stabile Befestigung des Befestigungsfußes an dem Fahrzeugbauteil sichergestellt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandhalters umfassen die Befestigungsstege einen ersten Befestigungssteg mit einer ersten Innenwandung und einen dem ersten Befestigungssteg gegenüberliegenden zweiten Befestigungssteg mit einer zweiten Innenwandung, wobei die elastischen Haltelippen erste Haltelippen umfassen, welche an der ersten Innenwandung angeordnet sind, und zweite Haltelippen umfassen, welche an der zweiten Innenwandung angeordnet sind, wobei die Anzahl der zweiten Haltelippen größer als die Anzahl der ersten Haltelippen ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die unterschiedliche Anzahl der ersten und zweiten Haltelippen sicherstellt, dass eine besonders wirksame Befestigung zwischen dem Befestigungsfuß und dem Fahrzeugbauteil sichergestellt werden kann. Insbesondere ist an der ersten Innenwandung des ersten Befestigungsstegs eine erste Haltelippe und sind an der zweiten Innenwandung des zweiten Befestigungsstegs drei zweite Haltelippen angeordnet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandhalters ist der Befestigungsfuß mit der Außenwandung des elastischen Hülsenrings durch einen Verbindungssteg verbunden.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Verbindungssteg eine besonders stabile Verbindung zwischen dem Befestigungsfuß und dem elastischen Hülsenring sichergestellt werden kann, wodurch eine stabile Halterung des elastischen Abstandhalters an dem Fahrzeugbauteil sichergestellt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandhalters ist an dem Fahrzeugbauteil ein Haltevorsprung angeordnet, welcher zwischen den Befestigungsstegen in den Befestigungsfuß einführbar ist, um den elastischen Abstandhalter an dem Fahrzeugbauteil zu befestigen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Haltevorsprung wirksam in den Befestigungsfuß eingeschoben werden kann und damit sichergestellt wird, dass der Haltevorsprung des Fahrzeugbauteils vorteilhaft in dem Befestigungsfuß aufgenommen wird, wodurch der elastische Abstandhalter wirksam an dem Fahrzeugbauteil befestigt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst der elastische Hülsenring einen Verschlussabschnitt zum Schließen des elastischen Hülsenrings um die Leitung.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass der elastische Abstandhalter an einer beliebigen Stelle umlaufend an einer Außenseite der Leitung um die Leitung befestigt werden kann und durch den Verschlussabschnitt wirksam verschlossen werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an einem ersten Bereich des Verschlussabschnitts ein Widerhaken gebildet, und ist an einem zweiten Bereich des Verschlussabschnitts eine Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen des Widerhakens gebildet.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass durch das Einführen des Widerhakens in die Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen des Widerhakens sichergestellt werden kann, dass sich der Verschlussabschnitt nicht unbeabsichtigt löst. Dadurch kann eine wirksame Positionierung des elastischen Abstandhalters an der Leitung sichergestellt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Befestigungsfuß einen Thermoplast- oder Elastomer-Kunststoff, und ist der Befestigungsfuß insbesondere aus einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Nitrilkautschuk (NBR), Silikon, thermoplastischem Elastomer (TPE) und/oder Polyvinylchlorid (PVC) gebildet.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein Thermoplast- oder Elastomer-Kunststoff, insbesondere EPDM, NBR, Silikon, TPE und/oder PVC, sicherstellt, dass eine ausreichende Stabilität des Befestigungsfußes gewährleistet wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandhalters ist der Befestigungsfuß mit dem elastischen Hülsenring formschlüssig oder stoffschlüssig verbunden, und wobei der Befestigungsfuß insbesondere an den elastischen Hülsenring geformt ist.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass durch die formschlüssige oder stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Befestigungsfuß und dem elastischen Hülsenring eine besonders stabile und wirksame Befestigung des Befestigungsfußes an dem elastischen Hülsenring erreicht wird. Durch das Formen des Befestigungsfußes an den elastischen Hülsenring kann der elastische Abstandhalter beispielsweise im Rahmen eines Spritzgussverfahrens oder Extrusionsverfahrens einstückig gefertigt werden, wodurch sich die Herstellung vereinfacht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandhalters weist der elastische Abstandhalter einen weiteren elastischen Hülsenring zum Umschließen einer weiteren Leitung auf, wobei der weitere elastische Hülsenring eine der weiteren Leitung zugewandte weitere Innenwandung und eine weitere Außenwandung aufweist, wobei an der weitere Innenwandung elastisch verformbare weitere Längsstege gebildet sind.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass durch den weiteren elastischen Hülsenring der elastische Abstandhalter sowohl die Leitung als auch die weitere Leitung wirksam umschließen kann, wodurch eine wirksame Dämpfung von Vibrationen in beiden Leitungen sichergestellt werden kann. Insbesondere können der elastische Hülsenring und der weitere elastische Hülsenring unterschiedliche Durchmesser aufweisen, wodurch die Aufnahme von Leitungen mit unterschiedlichen Durchmessern ermöglicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandhalters ist der Befestigungsfuß sowohl mit der Außenwandung des elastischen Hülsenrings als auch mit einer weiteren Außenwandung des weiteren elastischen Hülsenrings verbunden.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass eine doppelte Verbindung zwischen dem Befestigungsfuß mit dem elastischen Hülsenring und dem weiteren elastischen Hülsenring ein besonders stabiles Anordnen des Befestigungsfußes an dem elastischen Hülsenring und an dem weiteren elastischen Hülsenring ermöglicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandhalters sind der elastische Hülsenring und/oder weitere elastische Hülsenring, insbesondere die elastisch verformbaren Längsstege und/oder die elastisch verformbaren weiteren Längsstege, aus einem porösen oder massiven Elastomermaterial gebildet, wobei das poröse oder massive Elastomermaterial insbesondere Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Nitrilkautschuk (NBR), Silikon, thermoplastisches Elastomer (TPE) und/oder Polyvinylchlorid (PVC) umfasst.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung von porösen oder massiven Elastomermaterialien ein besonders wirksames Dämpfen von Vibrationen durch den elastischen Abstandhalter sichergestellt werden kann. Durch das Verwenden von EPDM, NBR, Silikon, TPE und/oder PVC kann ein Material mit besonders guten Dämpfungs- und Festigkeitseigenschaften verwendet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des elastischen Abstandshalters weist das poröse oder massive Elastomermaterial eine Shore-Härte A zwischen 15 und 100 und eine Shore-Härte D zwischen 20 und 70, insbesondere eine Shore-Härte A zwischen 40 und 95, auf.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass eine Shore-Härte A zwischen 15 und 100, insbesondere zwischen 40 und 95, und dass eine Shore-Härte D zwischen 20 und 70 besonders wirksame Dämpfungseigenschaften des elastischen Hülsenrings und/oder des weiteren elastischen Hülsenrings sicherstellt. Die Shore-Härte A, bzw. die Shore-Härte D wird hierbei nach der Norm DIN ISO 7619-1 bestimmt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines geschlossenen elastischen Abstandhalters gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Ansicht eines geschlossenen elastischen Abstandhalters gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 eine Ansicht eines geschlossenen elastischen Abstandhalters gemäß einer dritten Ausführungsform; und
  • 4 eine Ansicht eines elastischen Abstandhalters gemäß der dritten Ausführungsform im geöffneten Zustand.
  • In 1 ist eine Seitenansicht eines geschlossenen elastischen Abstandhalters 100 zum Dämpfen von Vibrationen und Abstandshaltung einer Leitung, insbesondere einer flüssigkeitsführenden, gasführenden oder elektrischen Leitung, eines Fahrzeugs ohne die in dem elastischen Abstandhalter 100 aufgenommene Leitung gemäß einer ersten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung dargestellt.
  • Der elastische Abstandhalter 100 umfasst einen ringförmig geschlossenen elastischen Hülsenring 101. An einer Innenwandung 103 des elastischen Hülsenrings 101 sind elastisch verformbare Längsstege 105 gebildet, welche ausgebildet sind, die Leitung und den elastischen Abstandhalter 100 vibrationstechnisch zu entkoppeln. Die Längsstege 105 bilden eine Zahnung an der Innenwandung 103 des elastischen Hülsenrings 101 und dienen zum Abfangen von Stößen und Schwingungen einer in dem elastischen Abstandhalter 100 aufgenommenen Leitung 100. Die Längsstege 105 erstrecken sich in Richtung der Mittelachse 107 des elastischen Hülsenrings 101 und zwischen zwei benachbarten Längsstegen 105 ist jeweils eine Rille 109 gebildet.
  • Im Inneren des elastischen Abstandhalters 100 befindet sich eine Öffnung 111, in welche die in 1 nicht dargestellte Leitung aufgenommen wird. Die elastisch verformbaren Längsstege 105 legen sich dabei an die Leitung an, so dass der elastische Abstandhalter 100 an der Leitung gehalten wird. Die elastisch verformbaren Längsstege 105 komprimieren sich beim Umschließen der Leitung durch den elastischen Abstandhalter 100.
  • Der elastische Hülsenring 101, insbesondere die elastisch verformbaren Längsstege 105, sind aus einem porösen oder massiven Elastomermaterial mit oder ohne Mikroporen gebildet, so dass die Längsstege 105 gute Dämpfungseigenschaften hinsichtlich Vibrationen aufweisen. Das poröse Elastomermaterial weist gegenüber einem Material ohne Poren einen Gewichtsvorteil und bessere Schwingungsdämpfungseigenschaften auf. Zudem weist das poröse Elastomermaterial gegenüber dem Material ohne Poren eine bessere Wärmeisolation auf.
  • An einer Außenwandung 113 des elastischen Hülsenrings 101 ist ein Befestigungsfuß 115 angeordnet, welcher ausgebildet ist, den elastischen Abstandhalter 100 an einem in 1 nicht dargestellten Fahrzeugbauteil zu befestigen. Das Fahrzeugbauteil umfasst insbesondere einen Haltevorsprung, z.B. einen Haltesteg, welcher in den Befestigungsfuß 115 einführbar ist, um den elastischen Abstandhalter 100 wirksam an dem Fahrzeugbauteil zu befestigen. Um eine wirksame Befestigung zwischen dem Befestigungsfuß 115 und dem elastischen Hülsenring 101 sicherzustellen, kann der Befestigungsfuß 115 mit dem elastischen Hülsenring 101 stoffschlüssig verbunden sein. Vorteilhafterweise ist der Befestigungsfuß 115 an den elastischen Hülsenring 101 geformt und kann dadurch beispielsweise gemeinsam im Rahmen eines Spritzgussverfahrens oder Extrusionsverfahrens hergestellt werden. Wie in 1 dargestellt, ist der Befestigungsfuß 115 mit der Außenwandung 113 des elastischen Hülsenrings 101 durch einen Verbindungssteg 117 verbunden. Der Befestigungsfuß 115 kann einen Thermoplast- oder Elastomer-Kunststoff umfassen, und ist insbesondere aus einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk gebildet.
  • Der Befestigungsfuß 115 weist einen ersten Befestigungssteg 119 mit einer ersten Innenwandung 121 und weist einen dem ersten Befestigungssteg 119 gegenüberliegenden zweiten Befestigungssteg 123 mit einer zweiten Innenwandung 125 auf. An der ersten Innenwandung 121 des ersten Befestigungsstegs 119 sind erste elastische Haltelippen 127 und an der zweiten Innenwandung 125 des zweiten Befestigungsstegs 123 sind zweite elastische Haltelippen 129 angeordnet. Die Anzahl der zweiten Haltelippen 129 ist größer als die Anzahl der ersten Haltelippen 127. Wie in 1 dargestellt ist an der zweiten Innenwandung 125 des zweiten Befestigungsstegs 123 eine einzige zweite Haltelippe 129 angeordnet und sind an der ersten Innenwandung 121 der ersten Befestigungsstegs 119 drei erste Haltelippen 127 angeordnet.
  • Beim Einführen des Fahrzeugbauteils, insbesondere Haltevorsprung, in den Befestigungsfuß 115 werden die elastischen Haltelippen 127, 129 elastisch verformt und drücken wirksam gegen das eingeführte Fahrzeugbauteil.
  • Durch den Befestigungsfuß 115 an der Außenwandung 113 des elastischen Hülsenrings 101 kann der elastische Abstandhalter 100 wirksam an dem Fahrzeugbauteil befestigt werden. Dadurch kann eine wirksame Fixierung der Leitung durch den elastischen Abstandhalter 100 sichergestellt werden.
  • In 2 ist eine Seitenansicht eines elastischen Abstandhalters 100 zum Dämpfen von Vibrationen und Abstandshaltung einer Leitung, insbesondere einer flüssigkeitsführenden, gasführenden oder elektrischen Leitung, eines Fahrzeugs ohne die in dem elastischen Abstandhalter 100 aufgenommene Leitung gemäß einer zweiten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung dargestellt.
  • An der Innenwandung 103 eines elastischen Hülsenrings 101 des elastischen Abstandhalters 100 sind elastisch verformbare Längsstege 105 gebildet, um den elastischen Abstandhalter 100 von der in einer Öffnung 111 des elastischen Abstandhalters 100 aufgenommenen Leitung vibrationstechnisch zu entkoppeln. Die Leitung ist in 2 nicht dargestellt. Die Längsstege 105 erstrecken sich in Richtung einer Mittelachse 107 des elastischen Hülsenrings 101 und sind auf gegenüberliegenden Rändern des elastischen Hülsenrings 101 angeordnet. Zwischen zwei benachbarten Längsstegen 105 ist jeweils eine Rille 109 gebildet.
  • Der elastische Abstandhalter 100 weist einen weiteren elastischen Hülsenring 131 zum Umschließen einer weiteren Leitung auf, wobei der weitere elastische Hülsenring 131 eine der weiteren Leitung zugewandte weitere Innenwandung 133 und eine weitere Außenwandung 135 aufweist, wobei an der weiteren Innenwandung 133 elastisch verformbare weitere Längsstege 137 gebildet sind.
  • Durch den elastischen Hülsenring 101 zum Umschließen der Leitung und den weiteren elastischen Hülsenring 131 zum Umschließen der weiteren Leitung können zwei unterschiedliche Leitungen nebeneinander in dem elastischen Abstandhalter 100 angeordnet werden und dabei auftretende Vibrationen wirksam gedämpft werden. Die beiden unterschiedlichen Leitungen können unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
  • An der Außenwandung 113 des elastischen Hülsenrings 101 ist ein Befestigungsfuß 115 angeordnet, welcher ausgebildet ist, den elastischen Abstandhalter 100 an einem in 1 nicht dargestellten Fahrzeugbauteil zu befestigen. Das Fahrzeugbauteil umfasst insbesondere einen Haltevorsprung, z.B. einen Haltesteg, welcher in den Befestigungsfuß 115 einführbar ist. Der Haltevorsprung ist insbesondere an einem Fahrzeugbauteil angeordnet, um den elastischen Abstandhalter 100 wirksam an dem Fahrzeugbauteil zu befestigen. Wie in 2 dargestellt, ist der Befestigungsfuß 115 mit der Außenwandung 113 des elastischen Hülsenrings 101 durch einen Verbindungssteg 117 verbunden. Der Befestigungsfuß 115 ist durch den Verbindungssteg 117 sowohl mit der Außenwandung 113 des elastischen Hülsenrings 101 als auch mit der weiteren Außenwandung 135 des weiteren elastischen Hülsenrings 131 verbunden.
  • Der Befestigungsfuß 115 weist einen ersten Befestigungssteg 119 mit einer ersten Innenwandung 121 und weist einen dem ersten Befestigungssteg 119 gegenüberliegenden zweiten Befestigungssteg 123 mit einer zweiten Innenwandung 125 auf. An der ersten Innenwandung 121 des ersten Befestigungsstegs 119 sind erste elastische Haltelippen 127 und an der zweiten Innenwandung 125 des zweiten Befestigungsstegs 123 sind zweite elastische Haltelippen 129 angeordnet. Die Anzahl der zweiten Haltelippen 129 ist größer als die Anzahl der ersten Haltelippen 127. Wie in 2 dargestellt ist an der zweiten Innenwandung 125 des zweiten Befestigungsstegs 123 eine einzige zweite Haltelippe 129 angeordnet und sind an der ersten Innenwandung 121 der ersten Befestigungsstegs 119 drei erste Haltelippen 127 angeordnet.
  • Beim Einführen des Fahrzeugbauteils, insbesondere Haltevorsprung, in den Befestigungsfuß 115 werden die elastischen Haltelippen 127, 129 elastisch verformt und drücken wirksam gegen das Fahrzeugbauteil.
  • Durch den Befestigungsfuß 115 an der Außenwandung 113 des elastischen Hülsenrings 101 kann der elastische Abstandhalter 100 wirksam an dem Fahrzeugbauteil befestigt werden. Dadurch kann eine wirksame Fixierung der Leitung, bzw. weiteren Leitung durch den elastischen Abstandhalter 100 sichergestellt werden.
  • 3 zeigt eine Ansicht eines geschlossenen elastischen Abstandhalters gemäß einer dritten Ausführungsform. In 3 ist der elastische Abstandshalter 100 zum Dämpfen oder Abstandshaltung einer Leitung, insbesondere einer flüssigkeitsführenden, gasführenden oder elektrischen Leitung, eines Fahrzeugs ohne die in dem elastischen Abstandhalter 100 aufgenommene Leitung gemäß einer dritten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung dargestellt.
  • Der elastische Abstandhalter 100 gemäß der in 3 dargestellten dritten Ausführungsform entspricht der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform, bis auf den Unterschied, dass der in 3 dargestellte elastische Abstandshalter 100 einen Verschlussabschnitt 139 zum Schließen des elastischen Hülsenrings 101 um die Leitung aufweist. An einem ersten Bereich 141 des Verschlussabschnitts 139 ist ein Widerhaken 143 gebildet. An einem zweiten Bereich 145 des Verschlussabschnitts 139 ist eine Aufnahmeöffnung 147 zum Aufnehmen des Widerhakens 143 gebildet. Dadurch entsteht ein integraler und einstückiger Verschlussabschnitt 139 innerhalb des elastischen Hülsenrings 101, welcher es erlaubt, dass der elastische Abstandshalter 100 an beliebigen Stellen auf die Leitung aufgesetzt und verschlossen werden kann. Beim Schließen des elastischen Abstandshalters 100 wird der Widerhaken 143 in die Aufnahmeöffnung 147 gedrückt. Dadurch werden die Längsstege 105 an die Leitung angelegt und komprimiert. In diesem Fall wird der Abstandshalter 100 nicht entlang der Leitung verschoben, sondern an einer vorgesehenen Stelle angelegt.
  • 4 zeigt eine Ansicht eines elastischen Abstandhalters gemäß der dritten Ausführungsform im geöffneten Zustand. Der elastische Abstandhalter 100 gemäß der in 4 dargestellten dritten Ausführungsform entspricht der in 3 dargestellten dritten Ausführungsform, bis auf den Unterschied, dass der Verschlussabschnitt 139 geöffnet ist.
  • An einem ersten Bereich 141 des Verschlussabschnitts 139 des elastischen Abstandshalters 100 ist ein Widerhaken 143 gebildet, welcher in einer Aufnahmeöffnung 147 an einem zweiten Bereich 145 des Verschlussabschnitts 139 aufgenommen wird, um ein wirksames Fixieren des elastischen Abstandshalters 100 an der Leitung sicherzustellen. In der in 4 gewählten Darstellung ist der elastische Hülsenring 101 geöffnet und ist der Widerhaken 143 nicht in die Aufnahmeöffnung 147 eingeführt. Dadurch kann die Leitung wirksam in den elastischen Hülsenring 101 eingeführt werden und der Verschlussabschnitt 139 kann anschließend wirksam verschlossen werden.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Elastischer Vibrationsdämpfer
    101
    Elastischer Hülsenring
    103
    Innenwandung des elastischen Hülsenrings
    105
    Elastisch verformbare Längsstege
    107
    Mittelachse des elastischen Hülsenrings
    109
    Rille
    111
    Öffnung
    113
    Außenwandung des elastischen Hülsenrings
    115
    Befestigungsfuß
    117
    Verbindungssteg
    119
    Erster Befestigungssteg
    121
    Erste Innenwandung des ersten Befestigungsstegs
    123
    Zweiter Befestigungssteg
    125
    Zweite Innenwandung des zweiten Befestigungsstegs
    127
    Erste elastischen Haltelippen
    129
    Zweite elastischen Haltelippen
    131
    Weiterer elastischer Hülsenring
    133
    Weiterer Innenwandung des weiteren elastischen Hülsenringes
    135
    Weiterer Außenwandung des weiteren elastischen Hülsenringes
    137
    Elastisch verformbarer weiter Längssteg
    139
    Verschlussabschnitt
    141
    Erster Bereich des Verschlussabschnitts
    143
    Widerhaken
    145
    Zweiter Bereich des Verschlussabschnitts
    147
    Aufnahmeöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1099899 A2 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm DIN ISO 7619-1 [0037]

Claims (15)

  1. Elastischer Abstandhalter (100) zum Dämpfen von Vibrationen und Abstandshaltung einer Leitung, insbesondere einer flüssigkeitsführenden, gasführenden oder elektrischen Leitung, eines Fahrzeugs, wobei der elastische Abstandhalter (100) an einem Fahrzeugbauteil befestigbar ist, mit: einem elastischen Hülsenring (101) zum Umschließen der Leitung, wobei der elastische Hülsenring (101) eine der Leitung zugewandte Innenwandung (103) und eine Außenwandung (113) aufweist, wobei an der Innenwandung (103) elastisch verformbare Längsstege (105) gebildet sind, wobei an der Außenwandung (113) des elastischen Hülsenrings (101) ein Befestigungsfuß (115) mit elastischen Haltelippen (127, 129) angeordnet ist, welcher sich radial von der Außenwandung (113) erstreckt, wobei der Befestigungsfuß (115) einander gegenüberliegende Befestigungsstege (119, 123) aufweist, und wobei einander zugewandte Innenwandungen (121, 125) der gegenüberliegenden Befestigungsstege (119, 123) jeweils mit elastischen Haltelippen (127, 129) für die steckbare Befestigung des Abstandhalters (100) an dem Fahrzeugbauteil versehen sind.
  2. Elastischer Abstandhalter (100) nach Anspruch 1, wobei sich die elastischen verformbaren Längsstege (105) in Richtung der Mittelachse (107) des elastischen Hülsenrings (101) erstrecken oder zwischen gegenüberliegenden Rändern des elastischen Hülsenrings (101) angeordnet sind.
  3. Elastischer Abstandhalter (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei zwischen benachbarten elastisch verformbaren Längsstegen (105) jeweils eine Rille (109) gebildet ist.
  4. Elastischer Abstandhalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die elastischen Haltelippen (127, 129) entgegen der Einführrichtung des Befestigungsfußes (115) geneigt sind.
  5. Elastischer Abstandhalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsstege (119, 123) einen ersten Befestigungssteg (119) mit einer ersten Innenwandung (121) und einen dem ersten Befestigungssteg (119) gegenüberliegenden zweiten Befestigungssteg (123) mit einer zweiten Innenwandung (125) umfassen, wobei die elastischen Haltelippen (127, 129) erste Haltelippen (127) umfassen, welche an der ersten Innenwandung (121) angeordnet sind, und zweite Haltelippen (129) umfassen, welche an der zweiten Innenwandung (125) angeordnet sind, wobei die Anzahl der zweiten Haltelippen (129) größer als die Anzahl der ersten Haltelippen (127) ist.
  6. Elastischer Abstandhalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsfuß (115) mit der Außenwandung (113) des elastischen Hülsenrings (101) durch einen Verbindungssteg (117) verbunden ist.
  7. Elastischer Abstandhalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an dem Fahrzeugbauteil ein Haltevorsprung angeordnet ist, welcher zwischen den Befestigungsstegen (119, 123) in den Befestigungsfuß (115) einführbar ist, um den elastischen Abstandhalter (100) an dem Fahrzeugbauteil zu befestigen.
  8. Elastischer Abstandhalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der elastische Hülsenring (101) einen Verschlussabschnitt zum Schließen des elastischen Hülsenringes (101) um die Leitung umfasst.
  9. Elastischer Abstandhalter (100) nach Anspruch 8, wobei an einem ersten Bereich des Verschlussabschnitts ein Widerhaken gebildet ist, und wobei an einem zweiten Bereich des Verschlussabschnitts eine Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen des Widerhakens gebildet ist.
  10. Elastischer Abstandhalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsfuß (115) einen Thermoplast- oder Elastomer-Kunststoff umfasst, und wobei der Befestigungsfuß (115) insbesondere aus einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Nitrilkautschuk (NBR), Silikon, thermoplastischem Elastomer (TPE) und/oder Polyvinylchlorid (PVC) gebildet ist.
  11. Elastischer Abstandhalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsfuß (115) mit dem elastischen Hülsenring (101) formschlüssig oder stoffschlüssig verbunden ist, und wobei der Befestigungsfuß (115) insbesondere an den elastischen Hülsenring (101) geformt ist.
  12. Elastischer Abstandhalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der elastische Abstandhalter (100) einen weiteren elastischen Hülsenring (131) zum Umschließen einer weiteren Leitung aufweist, wobei der weitere elastische Hülsenring (131) eine der weiteren Leitung zugewandte weitere Innenwandung (133) und eine weitere Außenwandung (135) aufweist, wobei an der weitere Innenwandung (133) elastisch verformbare weitere Längsstege (137) gebildet sind.
  13. Elastischer Abstandhalter (100) nach Anspruch 12, wobei der Befestigungsfuß (115) sowohl mit der Außenwandung (113) des elastischen Hülsenrings (101) als auch mit einer weiteren Außenwandung (135) des weiteren elastischen Hülsenrings (101) verbunden ist.
  14. Elastischer Abstandhalter (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der elastischer Hülsenring (101), oder der weitere elastische Hülsenring (131), insbesondere die elastisch verformbaren Längsstege (105) oder die elastisch verformbaren weiteren Längsstege (137), aus einem porösen oder massiven Elastomermaterial gebildet sind, wobei das poröse oder massive Elastomermaterial insbesondere Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Nitrilkautschuk (NBR), Silikon, thermoplastisches Elastomer (TPE) und/oder Polyvinylchlorid (PVC) umfasst.
  15. Elastischer Abstandhalter (100) nach Anspruch 14, wobei das poröse oder massive Elastomermaterial eine Shore-Härte A zwischen 15 und 100 und eine Shore-Härte D zwischen 20 und 70, insbesondere eine Shore-Härte A zwischen 40 und 95, aufweist.
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EP4261451A1 (de) * 2022-04-11 2023-10-18 Poppe Elastomertechnik GmbH Elastisches dämpfungselement

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Norm DIN ISO 7619-1

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