DE19859417A1 - Sensor-Kupplung - Google Patents
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Abstract
Bei einer aus einem Kupplungsstecker und einer Kupplungsdose bestehenden, insbesondere zweipoligen elektrischen Kupplung, zur Verbindung eines mit einer zu aktivierenden Funktionseinheit gekoppelten Sensors mit seiner Energieversorgung, wobei die Steckerstifte des Kupplungssteckers mit thermoplastischem Kunststoff so umspritzt sind, daß ein Griffkörper mit endseitig vorstehenden Steckerstiften entsteht, und wobei der Griffkörper eine Ringnut zur Aufnahme eines Dichtungsrings aufweist, der den Übergang zwischen dem Kupplungsstecker und der Kupplungsdose nach außen sicher abdichtet, ist vorgesehen, daß der Kupplungsstecker (300) einen insbesondere hartelastischen Einsatz (1) aufweist, und daß dieser Einsatz (19) zusammen mit den vormontierten Stiften (101) umspritzt ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kupp
lung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Kupplungen dieser Art sind bekannt und haben sich im Großen und
Ganzen auch bewährt. In Verbindung mit der spezifischen Verwendung
für ABS-BREMS-Systeme bei PKW's ist es in der Vergangenheit jedoch
hin und wieder vorgekommen, daß ein Bremssystem nicht funktioniert
hat, weil die Kupplung Mängel aufwies. Dies war für die zuständi
gen Stellen, insbesondere die PKW-Hersteller, Veranlassung diese
Kupplung zu überarbeiten beziehungsweise überarbeiten zu lassen,
um dem erhöhten Sicherheitsbedürfnis gerecht zu werden.
Einer der beobachteten beziehungsweise festgestellten Mängel be
zieht sich auf den Dichtring, der die Kontaktstellen der Kupplung
gegen äußere Einflüsse schützen soll. Einerseits wurde beobachtet,
daß der Dichtring aufgrund des beim Spritzen des Griffkörpers für
den Kupplungsstecker entstehenden Formtrenngrats unter Umständen
nicht absolut dicht auf- beziehungsweise anliegt; und andererseits
war auch festgestellt worden, daß der Dichtring ganz fehlte, was
dadurch unerkannt geblieben war, daß Dichtring und Griffkörper
gleiche Farbe haben und so das Fehlen nicht bemerkt wurde.
In Verbindung mit dem Spritzvorgang für den Griffkörper nach dem
Stand der Technik war/ist auch nicht absolut zu vermeiden, daß im
Kunststoffmaterial des Griffkörpers Einschlüsse beziehungsweise
Lunker verbleiben. Diese Lunker führen zu Inhomogenitäten am
Griffkörper, was wiederum dazu führen kann, daß offene Stellen und
damit Kriechwege für äußere Einflüsse entstehen können. Diese Lun
ker ließen sich zwar mittels Erhöhung des Spritzdrucks für den
thermoplastischen Kunststoff kompensieren - damit würde aber der
bereits genannte Formtrenngrat verstärkt entstehen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht
mithin darin, eine Kupplung der gattungsgemäßen Art zu konzipie
ren, bei der die vorgenannten Problemstellen beziehungsweise Risi
ken von vornherein ausgeschaltet sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale definiert.
Mit anderen als im vorgenannten Anspruch 1 angegebenen Worten be
steht der Kern der erfindungsgemäßen Lösung darin, daß die Stec
kerstifte vor dem Umspritzen in einen gratfreien, das heißt über
den Umfang homogenen hülsenförmigen Einsatz aus, insbesondere hart
elastischem Kunststoff eingelegt beziehungsweise vormontiert wer
den, und nicht die Steckerstifte direkt, sondern der Einsatz mit
den montierten Steckerstiften umspritzt wird. Damit kann der
Spritzdruck erhöht werden, so daß keine Einschlüsse/Lunker ver
bleiben. Diese Konzeption hat darüberhinaus den weiteren Vorteil,
daß auf Grund des hülsenförmigen Einsatzes eine zusätzliche Si
cherheit gegen die Gefahr von Kurzschlüssen und die mit abstehen
den Litzendrähten der Anschlußleitung verbundenen Risiken gegeben
ist.
Gemäß einer Weiterbildung des Ausführungsbeispiels nach Anspruch 1
wird eine (axial betrachtet zweigeteilte) Spritzform verwendet, so
daß ein scheinbar zweigeteilter Griffkörper entsteht, dessen beide
Teile (im Abstand zueinander) auf den hülsenförmigen Einsatz auf
gespritzt sind und die somit durch eine vom Einsatz begrenzte und
definierte Ringnut voneinander getrennt sind. In diese Ringnut
wird der Dichtring eingelegt (vergleiche Anspruch 2) - weichen die
Farben des Griffkörper-Kunststoffs und des Einsatzmaterials von
einander ab, so läßt sich das Fehlen des Dichtrings ohne weiteres
visuell feststellen (vergleiche Anspruch 3).
Selbstverständlich ist zu gewährleisten, daß der äußere auf den
Einsatz aufgespritzte Griffkörper und der Einsatz selbst fest mit
einander verbunden sind; dies wird durch eine entsprechende Ab
stimmung der thermischen Eigenschaften der verwendeten Materialien
erreicht (vergleiche Anspruch 4).
Bezüglich der konstruktiven Form der Kupplung in ihrer speziellen
Ausgestaltung als zweipolige Kupplung wird auf die weiteren Un
teransprüche verwiesen.
Die Einzelheiten der aus einem Kupplungsstecker und einer Kupp
lungsdose bestehenden erfindungsgemäßen Kupplung werden anhand der
Zeichnung näher dargestellt. Diese zeigt in
Fig. 1 den aus (hart)elastischem Kunststoff gefertigten Ein
satz;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch den Einsatz gemäß Fig. 1
entsprechend der Schnittlinie A-A nach Fig. 5;
Fig. 3 den Einsatz nach Fig. 1/Fig. 2 in Perspektivdarstellung
mit vormontierten Stiften, die ihrerseits mit einer An
schlußleitung verbunden sind;
Fig. 4 den Einsatz nach Fig. 3 in Perspektivdarstellung mit
angespritztem Griff-/Spritzkörper, und zwar in ge
schnittener Ansicht (Fig. 4a) und - insoweit als kom
pletten Kupplungsstecker - in Vollansicht;
Fig. 5 die konstruktiven Details des Einsatzes in teilweise
geschnittenen fünf Darstellungen (Fig. 5a, 5b, 5c,
5d, 5e);
Fig. 6 einen Kupplungsstecker in zwei Ansichten nach dem Stand
der Technik;
Fig. 7 eine Kupplungsdose in zwei Ansichten - gleichermaßen
nach Stand der Technik und zur Verwendung in Verbindung
mit dem erfindungsgemäßen Kupplungsstecker.
Anhand von Fig. 6 und Fig. 7 soll zunächst eine aus einem Kupp
lungsstecker 100 und einer Kupplungsdose 200 bestehende bezie
hungsweise zusammensteckbare Kupplung - entsprechend dem Stand der
Technik - erläutert werden. Fig. 6 zeigt einen Kupplungsstecker
100; Fig. 7 zeigt eine Kupplungsdose 200. Beide können in an sich
bekannter Weise über ihre komplementären Steckelemente zusammenge
fügt werden und bilden so eine Kupplungseinheit.
Der Kupplungsstecker 100 weist zwei stirnseitig vorstehende Stec
kerstifte 101 auf, die im Inneren des aus thermoplastischem Kunst
stoff in einer einteiligen Spritzform ausgeformten beziehungsweise
gespritzten Griffkörpers 102 mit den Leiterenden einer mit einer
elektrischen Energieversorgungsquelle gekoppelten Anschlußleitung
103 verbunden sind. Der Griffkörper 102 hat eine längliche Form
und kann stirnseitig mit den voreilenden Steckerstiften 101 in ei
ne komplementär ausgebildete Aufnahmekammer 201 der Kupplungsdose
200 eingeführt werden. Am Grund dieser Aufnahmekammer 201 sind
zwei zu den Steckerstiften 101 komplementäre Anschlußbuchsen 202
vorgesehen, die ihrerseits im Inneren eines ebenfalls aus thermo
plastischem Kunststoff in einer einteiligen Spritzform ausgeform
ten Steckkörper 203 mit den Leiterenden einer zu einem (nicht dar
gestellten) Sensorelement führenden Signalleitung 204 verbunden
sind. Der Steckkörper 203 hat gleichermaßen wie der Griffkörper
102 eine längliche Form.
Im bestimmungsgemäßen Gebrauch des Kupplungssteckers 100 einer
seits und der Kupplungsdose 200 andererseits wird erster in die
Aufnahmekammer 201 eingeführt; die Steckerstifte 101 greifen dabei
in die Anschlußbuchsen 202 ein, so daß die Leitungen der Anschluß
leitung 103 mit den konjugierten Leitungen der Signalleitung 204
verbunden sind. Da der Übergang zwischen dem Kupplungsstecker und
der Kupplungsdose 200 hermetisch abgedichtet sein soll, ist am Um
fang des Griffkörpers 102 eine Ringnut 104 vorgesehen, in die ein
Dichtring 105 eingelegt wird. Dieser Dichtring 105 liegt bei der
zusammengesteckten Kupplung an der Wandung der Aufnahmekammer 201
an. Zur Verbesserung der Dichtwirkung ist an der Innenwandung der
Aufnahmekammer 201 eine Hinterschneidung vorgesehen, an deren Aus
laufkante der Dichtring 105 anliegt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nur auf den Kupplungsstec
ker 100; die Kupplungsdose 200 bleibt unberührt und dient im vor
genannten Sinne nur der allgemeinen Erläuterung der Kupplung an
sich.
Bezüglich des Kupplungssteckers 100 ist anzumerken, daß dar Ferti
gungsvorgang nach dem Stand der Technik µaie folgt abläuft: Die
Steckerstifte 101 werden mit dem unmittelbar anschließenden Teil
der Anschlußleitung 103 in eine zweiteilige Form eingelegt und so
der Form entsprechend mit thermoplastischem Kunststoff umspritzt.
Dabei entsteht der Griffkörper 102, der einerseits die vorstehen
den Steckerstifte 101 aufweist und andererseits an der Anschluß
leitung 103 hängt. Aufgrund der zweiteiligen Form entsteht am
Griffkörper 102 ein Formtrenngrat, der - im Bereich der Ringnut
104 - zu Problemen führen kann; weil der Dichtring 105 gegebenen
falls nicht voll an-/aufliegt. Ein weiters Problem besteht - wie
bereits eingangs erwähnt - darin, daß im Griffkörper 102 Lunker
entstehen können; diese könnten zwar durch Erhöhung des Spritz
drucks vermieden werden, womit jedoch das Problem mit dem Form
trenngrat erhöht würde. Darüber hinaus weist aufgrund der einstüc
kigen Gestaltung des Griffkörpers 102 dieser durchgehend die glei
che Färbung auf, die zu dem auch der des Dichtrings 105 ent
spricht. Sollte dieser fehlen, so ist dies visuell nicht erkenn
bar.
Diese vorgenannten Probleme sind zu vermeiden, was erfindungsgemäß
im Kern dadurch erreicht wird, daß die Steckerstifte 101 des Kupp
lungssteckers 100 vor dem Umspritzen in einem gratfreien hülsen
förmigen Einsatz aus insbesondere hartelastischem Kunststoff vor
montiert werden.
Anhand von Fig. 1 . . . Fig. 4 soll dieser Kern des erfindungsgemä
ßen Kupplungssteckers 100 näher erläutert werden.
Fig. 1/Fig. 2 zeigen einen erfindungsgemäß vorgesehenen Einsatz 1
für einen Kupplungsstecker 100 der in Fig. 6 gezeichneten Art.
Dieser Einsatz 1 hat eine hülsenartige beziehungsweise zylindri
sche Grundform, deren Innenraum durch eine Trennwand 2 in zwei se
parate (halbrunde) Kammern 3, 4 geteilt ist. Axial betrachtet ist
etwa die eine Hälfte seitlich offen (vergleiche Ausschnitte 5);
die verbleibenden Wandungen (vergleiche 7, 8) sind stirnseitig
miteinander über einen Verbindungssteg 9 verbunden. Dieser Verbin
dungssteg 9 weist zwei Bohrungen 10, 11 auf, die jeweils koaxial
zu den Kammern 3, 4 orientiert sind.
Fig. 2 zeigt ergänzend eine Schnitt-Perspektivdarstellung des Ein
satzes 1 entsprechend der Schnittlinie A-A nach Fig. 5a zur nähe
ren Erläuterung beziehungsweise Kenntlichmachung der durch die
Trennwand 2 separierten Kammern 3, 4.
Fig. 3 zeigt den Einsatz 1 nach Fig. 1/Fig. 2 mit dem eingelegten
(vormontierten) Teil der Anschlußleitung 103. Die Steckerstifte
101 ragen über den Verbindungssteg 9 vor; die Anschlußleitung 103
steht rückwärts ab. Im Inneren der Kammern 3, 4 liegen die über
die Trennwand 2 voneinander separierten Verbindungsstellen 104,
105 zwischen den Steckerstiften 101 und den Leitungen der An
schlußleitung 103.
Fig. 4a und Fig. 4b zeigen den Einsatz 1 mit der vormontierten
Anschlußleitung 103 entsprechend Fig. 3, wobei der Griffkörper 102
angespritzt ist. In Fig. 4 ist somit ein Kupplungsstecker 300 dar
gestellt, der funktional dem Kupplungsstecker 100 nach Fig. 6 ent
spricht.
Dieser Kupplungsstecker 300 wird gemäß einer ersten Ausführungs
form - analog zu Fig. 6 - durchgehend einstückig aufgespritzt. In
bevorzugter weiterer Ausgestaltung wird er jedoch in einer - axial
betrachtet - zweigeteilten Spritzform gefertigt, so daß auf dem
hülsenförmigen Einsatz 1 einerseits ein an die Steckerstifte 101
anschließender erster Teil 301 und andererseits ein dem Maß der
Ringnut 304 entsprechend abgesetzter zweiter Teil 302 entstehen.
Wird die Farbe des Einsatzes 1 unterschiedlich zu der des Griff
körpers (301, 302) gewählt, so ist im Fertigungsprozeß leicht
festzustellen, wenn ein Dichtring 305 fehlt. Da die Ringnut 304
unmittelbar durch den Einsatz gebildet ist, entfällt das Problem
mit dem Formtrenngrat quasi automatisch. Um zu gewährleisten, daß
der Griffkörper (301, 302) und der Einsatz 1 eine innige Verbin
dung miteinander eingehen, sind die thermischen Eigenschaften der
jeweils verwandten Kunststoffe aufeinander abgestimmt.
Fig. 5 zeigt die Konstruktionszeichnung des Einsatzes 1 in mehre
ren, zum Teil geschnittenen, Darstellungen.
Fig. 5a zeigt eine Aufsicht auf den Einsatz 1. Hier sind insbe
sondere die Bohrungen 10, 11, die Trennwand 2, sowie die separaten
Kammern 3, 4 und der Verbindungssteg 9 zu ersehen.
Fig. 5b zeigt eine Seitenansicht des Einsatzes 1. Zu erkennen
sind dabei insbesondere die Trennwand 2 und die separaten Kammern
3, 4.
Fig. 5c zeigt eine Rückansicht auf den Einsatz 1; dadurch sind
die Kammern 3, 4 und die Trennwand 2, sowie die Bohrungen 10, 11
ersichtlich.
Fig. 5d zeigt eine Schnittdarstellung entsprechend A-A nach Fig.
4a zur Darstellung der durch die Trennwand 2 getrennten durchge
henden Kammern 3, 4 und des Verbindungsstegs 9 mit den Bohrungen
10, 11.
Fig. 5e zeigt eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittli
ne B-B nach Fig. 5a zur Darstellung der Trennwand 2 und des Ver
bindungsstegs 9.
Claims (6)
1. Aus einem Kupplungsstecker und einer Kupplungsdose bestehende,
insbesondere zweipolige elektrische Kupplung,
insbesondere zur Verbindung eines mit einer zu aktivierenden Funktionseinheit gekoppelten Sensors mit seiner Energieversor gung,
vorzugsweise zur Verwendung in Verbindung mit dem Sensorelement eines ABS-BREMS-SYSTEMS von Personenkraftwagen,
wobei die Steckerstifte des Kupplungssteckers mit thermoplasti schem Kunststoff so umspritzt sind, daß ein Griffkörper mit endseitig vorstehenden Steckerstiften entsteht, und
wobei der Griffkörper eine Ringnut zur Aufnahme eines Dich tungsrings aufweist, der den Übergang zwischen dem Kupplungs stecker und der Kupplungsdose nach außen sicher abdichtet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsstecker 300 einen insbesondere hartelastischen Einsatz 1 aufweist, und daß dieser Einsatz 1 zusammen mit den vormontierten Stiften 101 umspritzt ist.
insbesondere zur Verbindung eines mit einer zu aktivierenden Funktionseinheit gekoppelten Sensors mit seiner Energieversor gung,
vorzugsweise zur Verwendung in Verbindung mit dem Sensorelement eines ABS-BREMS-SYSTEMS von Personenkraftwagen,
wobei die Steckerstifte des Kupplungssteckers mit thermoplasti schem Kunststoff so umspritzt sind, daß ein Griffkörper mit endseitig vorstehenden Steckerstiften entsteht, und
wobei der Griffkörper eine Ringnut zur Aufnahme eines Dich tungsrings aufweist, der den Übergang zwischen dem Kupplungs stecker und der Kupplungsdose nach außen sicher abdichtet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsstecker 300 einen insbesondere hartelastischen Einsatz 1 aufweist, und daß dieser Einsatz 1 zusammen mit den vormontierten Stiften 101 umspritzt ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffkörper derart zweiteilig ausgebildet ist,
daß zwischen dem an die Steckerstifte 101 anschließenden Teil 301 und dem weiteren Teil 302 eine vom Einsatz 1 definierte Ringnut 304 zur Aufnahme des Dichtrings 305 entsteht.
daß der Griffkörper derart zweiteilig ausgebildet ist,
daß zwischen dem an die Steckerstifte 101 anschließenden Teil 301 und dem weiteren Teil 302 eine vom Einsatz 1 definierte Ringnut 304 zur Aufnahme des Dichtrings 305 entsteht.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbe des thermoplastischen Kunststoffs und des Materi
als des Einsatzes 1 unterschiedlich sind, so daß bei umspritz
tem Einsatz 1 dieser einen sichtbaren Ring entstehen läßt.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die thermischen Eigenschaften der Materialien für den
Griffkörper 301, 302 und den Einsatz 1 so aufeinander abge
stimmt sind, daß der Einsatz 1 und der Griffkörper 301, 302 an
ihren Berührungsflächen eine feste Verbindung bilden.
5. Zweipolige Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz 1 aus einer zylindrischen Hülse mit einer inne
ren Trennwand 2 zur Separierung der Steckerstifte 101 und der
Anschlußlitzen der Anschlußleitung 103 besteht.
6. Zweipolige Kupplung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse im Bereich der Verbindungsstellen 104, 105 zwi
schen den Steckerstiften 101 und den Anschlußlitzen der An
schlußleitung 103 offen ist.
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