DE19711160A1 - Vollelektronischer Postbriefkasten - Google Patents

Vollelektronischer Postbriefkasten

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    • GPHYSICS
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    • G09F23/10Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes on paper articles, e.g. booklets, newspapers
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    • G07B17/00193Constructional details of apparatus in a franking system
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung eines vollelektronischen "intelligenten" Postbriefkastens, der durch seine Elektronik bzw. seine Computerprogrammierung in der Lage ist, in einer Mehrfachfunktion dem Benutzer ohne Mehrkosten entscheidend mehr zu bieten als das bisher der Fall war.
Die Deutsche Bundespost bzw. ihre Rechtsnachfolgerin die Deutsche Post AG hat zwar bereits in den fünfziger Jahren Versuche unternommen, "automatische Postbriefkästen" mit einfachen Servicefunktionen (frankieren) zu entwickeln. Diese Versuche aber mußten scheitern an dem damaligen Stand der Technik. Auch die fortgeschrittenen technischen Möglichkeiten der siebziger und insbesondere der achtziger Jahre machten das Entwicklungsziel greifbarer. Es war je­ doch immer noch keine problemlose Lösung der gestellten Anforderungen möglich.
Dies ist jetzt erst durch die vorliegende Erfindung auf der Basis des erreichten Standes der technischen Entwick­ lung und die konsequente Weiterverfolgung einer Entwick­ lung der achtziger Jahre möglich.
Als epochemachend können nunmehr die Möglichkeiten, die diese Erfindung eines "vollelektronischen Postbriefkastens FRANKOMAT" bietet, gelten.
Dies insbesondere durch den Fakt, daß der neue vollelek­ tronische Postbriefkasten FRANKOMAT im Bruchteil von Sekunden eine Anschriftenkopie mit erfolgter postalischer Frankierung - Ort + Tageszeit - des eingeworfenen Briefes/ Postkarte an den Absender ausgibt.
Damit ist in jeder Hinsicht und für alle Fälle für den Absender eine Belegsituation geschaffen, die das umständ­ liche, zeit- und kostenaufwendige Aufgeben eines Ein­ schreibebriefes am Postschalter voll - weil auch doku­ mentarisch einwandfrei - ersetzt.
Der wirtschaftliche Effekt: es können effektiv Millionen­ kosten für Einschreibesendungen gespart werden, weil die damit verbundenen Dienstleistungen - aber auch der Zeit­ aufwand für den Absender - passé sind.
Der mitprogrammierte Werbeaufdruck <<< sie sind zur Auswahl außen am FRANKOMAT-Postbriefkasten sichtbar oder in einem außen (schon werbeeffektvoll) endlos lau­ fenden farbigen Filmband <<< bringt interessante wirt­ schaftliche Effekte.
Dem "Betreiber" des vollelektronischen Postbriefkastens FRANKOMAT - dieser wird in Zukunft bei schon festgelegter weiterer Auflösung des Postmonopols privatwirtschaftlich sein - bieten sich Einnahmen aus der Werbung, eben diesen Werbeaufdrucken in beachtenswerter Höhe.
Er wird Werbeeinnahmen durch jeden seiner FRANKOMAT- Postbriefkästen verbuchen können.
Ein landesweit oder gar europaweit operierende Werbeagen­ tur wird sich einschalten lassen, die alles optimal ko­ ordiniert und für den Betreiber des FRANKOMAT-Postbrief­ kastens entsprechende Gewinnanteile aus der Werbevermark­ tung ausschütten wird.
Farbig und marktorientiert wird sich das FRANKOMAT-Werbe­ aufdruck-Filmband ständig aktuell verändern lassen. Das gilt auch für den Sonderaufdruck, der sich immer dann zum Aufdruck aktiviert, wenn der FRANKOMAT-Benutzer keine Auswahl im Filmband für seinen Aufdruck trifft.
Der Standardaufdruck kann in der Regel ein gutes Werbe­ motiv der Stadt oder der Gemeinde sein, in der dieser FRANKOMAT-Postbriefkasten seinen Standort hat.
Alle Werbeaufdrucke und analog der Standardaufdruck - er erscheint größer als die anderen - sind außen am FRANKOMAT-Postbriefkasten als Bilderleiste ange­ bracht, so daß vom Absender einer Briefsendung bereits vor Ablauf der anderen Funktionen ein Werbemotiv vor­ ausgewählt werden kann.
Ohne Mehraufwand können auch in einem Filmband, das allgemein für jedermann einen besonderen Aufmerksam­ keitseffekt << schon deshalb, weil es sich bewegt << erzeugt, die zur Auswahl stehenden Werbeaufdrucke (End­ losband, plastisch leuchtend) gezeigt werden.
Selbstverständlich können auch die Chips - Anspruch 6 - als Werbeträger mit Werbung versehen werden.
Alle Vorgänge/Funktionen des FRANKOMAT-vollelektronischen Postbriefkastens sind für den Betreiber - wenn auch zu­ nächst nur als Betreiber des Filmbandes und der damit kombinierten Werbeaufdrucke - störungssicher und für den Benutzer des FRANKOMAT-vollelektronischen Postbrief­ kastens absolut narrensicher ausgelegt.

Claims (8)

1. Vollelektronischer Postbriefkasten mit Mehrfachfunktion <Portoanzeige für die eingeworfene Sendung - Frankieren der Sendung - Sofortkopie des Anschriftenfeldes der ein­ geworfenen Sendung mit erfolgter Freistempelung als Beleg für den Absender - Werbeaufdruck nach einem Filmband < dadurch gekennzeichnet, daß der vollelektronische Post­ briefkasten die Abmessungen (Standardformat oder Über­ schreitung) der eingeworfenen Briefsendung erkennt, gleich­ zeitig wiegt und den somit ermittelten erforderlichen Por­ tobetrag auf einem Fensterchen anzeigt, danach Geldeinwurf oder Chip einstecken, durch Berühren mit der Fingerspitze des Filmbandes Werbeaufdruck auswählen, ebenfalls durch Berühren mit der Fingerspitze die Sofortkopie des An­ schriftenfeldes mit erfolgter Freistempelung (Ort, Tag, Uhrzeit) anfordern.
2. Vollelektronischer Postbriefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Briefe/Postkarten, die nicht in den Einwurfschlitz mit der Anschriftenseite nach oben gesteckt werden < es erscheint im Gebührenfenster sofort ein "no ok" < sofort wieder herauskommen und sogleich wieder richtig mit der Anschriftenseite nach oben vom Absender eingeworfen werden können.
3. Vollelektronischer Postbriefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gebührenänderungen sogleich ohne Aufwand im Computer programmiert werden können.
4. Vollelektronischer Postbriefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeworfene Sofortkopie des Anschriftenfeldes mit Orts-, Tag- und Uhrzeitangabe dokumentenecht ist und jederzeit und für jeden Fall als Absendebeleg für den Absender vom Absender verwendet wer­ den kann.
5. Vollelektronischer Postbriefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außen die Werbeaufdrucke sichtbar sind, die dann nach Chip bzw. Geldeinwurf im Gebührenanzeigefenster plastisch zur Auswahl zu laufen beginnen und einer durch Berühren mit der Fingerspitze vom Absender ausgewählt werden kann. Tut er das nicht, erfolgt ein entsprechend programmierter Standardaufdruck.
6. Vollelektronischer Postbriefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Münzen zur Frei­ stempelung - Automat gibt Rückgeld - eingeworfen wer­ den können als auch in den dafür vorgesehenen Schlitz Chips eingesteckt werden können. Die dafür geschaffenen Chips für DM 10.--, 25.-- oder 50.-- sind wie die gebräuchlichen Telefonkarten konzi­ piert und am Postschalter erhältlich bzw. bei privat­ wirtschaftlicher Umstellung durch telefonische Anfor­ derung oder Anforderung durch Fax.
7. Vollelektronischer Postbriefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein Vorgang aus irgendeinem Grund (Chip leer, ungenügender Geldeinwurf u. a.) abgebrochen wird, in diesem Falle die eingeworfe­ ne Sendung sofort wieder an den Absender ausgegeben bzw. ausgeworfen (Ausgabeschlitz) wird.
8. Vollelektronischer Postbriefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Vorgänge so schnell ablaufen, so daß in jedem Falle keine Wartezeiten ent­ stehen können.
DE1997111160 1997-03-18 1997-03-18 Vollelektronischer Postbriefkasten Withdrawn DE19711160A1 (de)

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