DE8015129U1 - Zahlungsvordruck - Google Patents

Zahlungsvordruck

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DE8015129U1
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Germany
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payment
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DE19808015129
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OTT ELMAR 8700 WUERZBURG
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OTT ELMAR 8700 WUERZBURG
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Elmar Ott Eisenhoferstraße 6
8700 Würzburg AZ G 80 15 129.7 Telefon (09 31) 7 46 97
Zahlungsvordruck - Beschreibung
Angabe, .des Zwecks der Erfindung
Die Erfindung soll als wesentliche Arbeiteerleichterung im Zahlungsverkehr dienen. Der Gewinn liegt darin, daß der Geldempfänger den auf seinem Konto eingehenden Gutschrift-Zahlschein erneut verwenden kann. Das Einzahler-Adreßfeld ist so gestaltet/ daß es aus dem Zahlschein durch die neuartige Schlitzperforation herausgetrennt werden kann und dann durch Aufkleben auf einen Versandumschlag als Adreßfeld Verwendung findet.
Angabe des Standes der Technik
Eine Wiederverwendung einer Adresse, die der Auftraggeber = Geldeinzahler selbst geschrieben hat, für Versandzwecke hat bisher noch nicht stattgefunden. Bislang wurde der Empfängerzahlschein keiner weiteren Verwendung mehr zugeführt. Durch die nach den Bestimmungen der Banken zulässige Vergrößerung des Raumes "Einzahler" wurde erst die Gestaltung als Adreßfeld möglich.
Technische Aufgabe
Ich habe mir deshalb die technische Aufgabe gestellt, das Adreßfeld so zu gestalten, daß es wiederverwendet werden kann. Fotogroßlabors verwenden beispielsweise auch die handgeschriebene Adresse des Filmeinsenders wieder, indem sie den Einsendefilmbeutel so beschneiden, daß das reine ehemalige Absenderfeld jetzt durch Aufkleben auf einen Versandumschlag zum Empfangeradreßfeld wird.
Da auch ich als Verlagskaufmann viele Einzahlungen entgegennehme, die als Bestellungen gelten und denen ein Versand nachfolgt, stellte ich mir die oben erwähnte Aufgabe. Durch die Raumform der Schlitzperforation, die das Adreßfeld einrahmt, wird mir jetzt die Schreibarbeit des Empfänger-Adreßfeldes erspart. Für meine Kontounterlagen kopiere ich in Verkleinerung jeweils 12 Empfängerzahlscheine auf ein DIN A 4 Blatt, damit mir ein Nachweis über die Geldeinzahler-Adressen erhalten bleibt.
Ausführungsbeispiel
Ein Versandhaus arbeitet mit meinem Zahlschein mit Schlitzperforatiani In den Katalogen wird dieser Zahlschein eingearbeitet, die Angaben "Zahlungsempfänger, Konto des Zahlungsempfängers, Bankleitzahl und Bank" sind vorgedruckt, evtl. auch schon der Verwendungszweck und Betrag. Nehmen wir an, das Versandhaus will in einer Sonderwerbeaktion einen Bildband über die Olympischen Spiele versendne. Der Bildband kostet beispielsweise 20,00 DM. Alle diese Angaben sind an den entsprechenden Stellen im Zahlschein schon vorgedruckt, so daß der Besteller nur noch unterschreibt und sein Kreditinstitut mit der Überweisung beauftragt. Das Versandhaus sammelt nun die auf seinem Konto
eingehenden Abschnitte. Mit dem Eingehen des Geldes ist eine Rechnung überflüssig/ auch das lästige Problem ungedeckter Verrechnungsschecks entfällt - ebenso wie teure Nachnahme.
In der Versandabteilung werden nun die Bildbände in Umschläge oder Kartons verpackt. Nachdem die Empfängeradressen auf Mikrofilm oder durch Fotokopie beim Versandhaus gespeichert sind, wandern die Zahlscheine mit der Perforation zur Versandabteilung. Dort muß lediglich die Perforation abgetrennt werden. Die Umschläge bzw. Päckchen können nun mit den zur Versandadresse gewordenen abgetrennten Abschnitten beklebt werden.
Weiteres Ausführungsbeispiel
Ähnliche Anwendung könnte mein Zahlschein beispielsweise bei Volksmärschen o. ä. Großveranstaltungen finden. In den Kreditinstituten liegen die Zahlscheine gleichsam als Werbung aus. Nach Eingehen des Geldes übersendet der Veranstalter den sich anmeldenden Personen alle weiteren Unterlagen und die Startberechtigung, und zwar in einem Versandumschlag, der mit dem aus der Schlitzperforation entnommenen Adreßfeld beklebt wurde.
Weiteres Ausführungsbeispiel
Ich selbst will den Zahlschein mit Schlitzperforation für eine Zeitschrift verwenden., die ich herausgebe. Diese Zeitschrift kostet im Jahr 50,00 DM. Jeder Abonnent erhält zu Jahresbeginn einen Zahlschein zugesandt, auf dem sämtliche Angaben schon durch Adreßautomaten vorgedruckt sind, also Abo-Nummer und volle Adresse. All diese Angaben gibt der Abonnent nun auf dem Zahlschein zu seiner Bank und überweist auf mein Konto. Da ich nun die Abo-nummer auf jeden Fall mitüberwiesen bekomme, da sie ja schon vorgedruckt ist, erleichtern sich die Ausbuchungen in der Abonnentenliste. Der Einzahler erhält postwendend eine Quittung zugesandt, die auch den MWSt.-Betrag ausweist, den mancher als Vorsteuer absetzen kann. Als Versandadresse verwende ich natürlich den von den Einzahlern selbst geschriebenen Abschnitt.
Zum beigefügten Modell verwende ich als Bezugszeichen die roten Linien. Mit ihnen wird angezeichnet, an welchen Stellen sich die Schlitzperforation befinden wird.
Vorteile durch die Erfindung
Die Vorteile der Erfindung liegen in einer wesentlichen Einsparung durch teures Adressenschreiben. Viele Firmen oben genanter Sparten beschäftigen oft mehrere Leute, die tagaus tagein nur damit beschäftigt sind, Adressen zu schreiben. Sie könnten andere Aufgaben erfüllen. Weitere Vorteile sind darin zu sehen, daß durch die über-
Weisung des Geldes praktisch Vorkasse geleistet wurde Und ein Mahnwesen komplett entfällt. Die bisher praktizierte Form des Verrechnungsschecks, die der Bestellung beigefügt wurden, hat mehrere Nachteile, die durch den Zahlschein mit Schlitzperforation entfallen:
. Der Verrechnungsscheck enthält meist kein Adreßfeld. Eine Einreichung bei der Bank ist mit viel Arbeit verbunden (Abschreiben der Schecknummer, Vorordnen nach Bankleitzahl). Dies alles entfällt.
2. Der Verrechnungsscheck muß zumindest mit einem Brief- bzw. einer Briefdrucksache zugesandt werden. Der Besteller muß also derzeit 60 bzw. 50 Pfennig zahlen, die er bei der Verwendung des Zahlscheines voll einspart.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    (§ 3 a der Anmeldebestimmungen für Gebrauchsmuster, Merkblatt unter Punkt 5)
    Zahlungsvordruck in der bislang üblichen Form, verwendbar als Bank—oder Postüberweisungsschein, dadurch gekennzeichnet, daß das Adreßfeld dreizeilig ist und durch eine Schlitzperforation umrandet ist
DE19808015129 1980-06-06 1980-06-06 Zahlungsvordruck Expired DE8015129U1 (de)

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DE19808015129 DE8015129U1 (de) 1980-06-06 1980-06-06 Zahlungsvordruck

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DE19808015129 DE8015129U1 (de) 1980-06-06 1980-06-06 Zahlungsvordruck

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Publication Number Publication Date
DE8015129U1 true DE8015129U1 (de) 1981-02-26

Family

ID=6716074

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808015129 Expired DE8015129U1 (de) 1980-06-06 1980-06-06 Zahlungsvordruck

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