DE19711070A1 - Haltestangenanordnung für eine Duschecke - Google Patents

Haltestangenanordnung für eine Duschecke

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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/12Separate seats or body supports
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Description

Die Erfindung betrifft eine Haltestangenanordnung für eine Duschecke mit einer als 90°-Bogen geformten Haltestange, die an zwei Halteblöcken zur Montage an den Raumwänden einer Duschecke gehaltert ist.
Aus Sicherheitsgründen sind im Sanitärbereich an den Raumwänden häufig Halte­ stangenanordnungen o. dgl. vorzusehen, um ein Ausrutschen im Naßbereich zu vermeiden. Dies ist insbesondere in Duschecken mit oder ohne Duschwannen von großer Wichtigkeit wegen der durch Duschwasser und Seifenreste erhöhten Rutschgefahr. Dies gilt nicht nur für behindertengerechte Duschen. Eine häufig in Sanitärräumen vorgefundene Lösung besteht aus Haltestangenanordnungen größe­ rer Länge, die waagerecht an den Raumwänden befestigt sind und somit eine einfache und sicher zugängliche Haltemöglichkeit geben. Auch in Duschecken bieten sich solche um die Ecke als 90°-Bogen herumgezogene Haltestangen an.
In Duschräumen, insbesondere in verhältnismäßig eng begrenzten Duschkabinen, wie sie heute durch Duschabtrennungen dargestellt werden, besteht häufig das Bedürfnis nach einer Sitzgelegenheit, entweder um in entspannter Lage duschen zu können, oder ebenfalls aus Sicherheitsgründen gegen das Ausrutschen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltestangenanord­ nung für Duschecken derart zu verbessern, daß ohne großen Aufwand eine Sitzge­ legenheit geschaffen wird, die wahlweise in Position bringbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Haltestangenanordnung für eine Duschecke mit einer als 90°-Bogen geformten Haltestange dadurch gelöst, daß die Haltestange beidsei­ tig an den Halteblöcken aus einer waagerechten Ruheposition in eine um etwa 90° nach unten verschwenkte Sitzposition verschwenkbar gelagert ist. In der Ruheposi­ tion folgt die Haltestange, in der waagerechten Ebene gesehen einem 90°-Bogen und bietet Sicherheit und Halt während des Duschens, während in der nach unten verschwenkten Sitzposition die Haltestange als Sitzfläche nach unten "durchhängt" und die Raumecke zwischen den Halteblöcken überbrückt. Eine solche Sitzfläche reicht für den gewünschten Sicherheitszweck völlig aus.
Vorzugsweise sind in den Halteblöcken Rastmittel vorgesehen, um die Haltestange wahlweise in jeder der beiden Endpositionen zu arretieren. Anstelle besonderer Arretiermittel in den beiden Endpositionen besteht eine andere vorteilhafte Aus­ führungsform darin, daß in den Halteblöcken Anschläge und an der Haltestange Gegenanschläge vorgesehen sind, die ein direktes Herunterschwenken der Halte­ stange aus der Ruheposition in die Sitzposition verhindern, und daß vielmehr die Haltestange in entgegengesetzter Drehrichtung um insgesamt ca. 270° in die Sitzposition schwenkbar ist.
Um die Länge der Haltestangenanordnung zu vergrößern, können vorzugsweise in Verlängerung der schwenkbaren Haltestange an den Halteblöcken feste Halte­ stangenabschnitte vorgesehen sein.
Die Haltestange und gegebenenfalls die festen Haltestangenabschnitte bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Rohrmaterial.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematische Ansichten (Aufriß und Grundriß) einer Haltestangenanordnung gemäß der vor­ liegenden Erfindung in Ruheposition; und
Fig. 3 und 4 entsprechende Darstellungen der Haltestangen­ anordnung nach den Fig. 1 und 2 in Sitzpo­ sition.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Raumecke mit Raumwänden 1, 2 angedeutet. An den Raumwänden 1, 2 sind zwei Halteblöcke 3 befestigt, z. B. durch Verschrau­ bung. Zwischen den beiden Halteblöcken 3 ist eine als 90°-Bogen ausgebildete Haltestange 5 angeordnet, während an beiden Halteblöcken 3 in Verlängerung der Haltestange 5 noch je ein Haltestangenabschnitt 6 befestigt ist. In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ruheposition der Haltestange 5 bilden diese zu­ sammen mit den Haltestangenabschnitten 6 eine Haltestangenanordnung, an der sich der Duschende in den Duschecke bei Bedarf festhalten kann. Gegebenenfalls sind die beiden Haltestangenabschnitte 6 auch noch durch weitere Haltestangen­ abschnitte 6a verlängert, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Enden dieser zusätzlichen Haltestangenabschnitte 6a sind noch durch weitere Halteblöcke 7 an den Raum­ wänden 1, 2 abgestützt.
Die Haltestange 5 ist nun an den beiden Halteblöcken 3 nicht etwa fest angeord­ net, sondern um eine Achse 4 schwenkbar aufgehängt. Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, kann die Haltestange 5 um die Achse 4 um etwa 90° nach unten verschwenkt werden. Hierdurch wird eine Sitzposition erreicht, in der die gebogene Haltestange 5 weiter aus der Raumecke herauswandert und eine nach unten "durchhängende" Sitzfläche bildet. Hierzu muß der Abstand zwischen den beiden Halteblöcken 3 selbstverständlich größer als die normale Sitzbreite des Duschenden sein. Auch wenn die Haltestange 5 in der Ruheposition in bequem erreichbarer Griffhöhe angeordnet ist, so wird beim Absenken der Haltestange 5 in die Sitzposi­ tion eine angenehme Sitz- oder wenigstens Stützhöhe erreicht.
Um die Haltestange 5 sicher in der Ruheposition, wo sie als Sicherheitshaltestange dient, zu fixieren, sind in den Halteblöcken 3 zweckmäßigerweise Rastmittel vorgesehen, um die Haltestange 5 in der Ruheposition zu arretieren. Die Rastmittel (nicht gezeigt) können auch zur zusätzlichen Arretierung der Haltestange 5 in der Sitzposition mit einer weiteren Raststellung versehen sein. Die Schwenklagerung der Haltestange 5 in den Halteblöcken 3 kann beliebig ausgeführt sein, desglei­ chen die entsprechenden Rastmittel.
Eine andere, sehr einfache Lösung zur Arretierung der Haltestange 5 sowohl in der Ruheposition als auch in der Sitzposition kann folgendermaßen aussehen: In den Halteblöcken 3 sind Anschläge vorgesehen und an der Haltestange entsprechende Gegenanschläge, die ein direktes Herunterschwenken der Haltestange 5 aus der Ruheposition (Fig. 1 und 2) in die Sitzposition (Fig. 3 und 4) verhindern. Hierdurch hat die Haltestange 5 also in der Ruheposition eine stabile Stellung. Soll nun die Haltestange 5 in die Sitzposition gebracht werden, so muß sie vielmehr in entgegengesetzter Drehrichtung um insgesamt ca. 270° - also erst nach oben, dann nach vor und dann nach unten - geschwenkt werden, wobei ein Weiterdrehen über die Sitzposition hinaus (nach hinten) durch einen entsprechenden weiteren Anschlag begrenzt wird.
Die Haltestange 5 und auch die als Verlängerung dienenden Haltestangenabschnitte 6 und 6a sind zweckmäßigerweise aus rostfreiem Rohrmaterial geformt. Dies bietet einen guten Korrosionsschutz und leichte Reinigungsmöglichkeiten.

Claims (5)

1. Haltestangenanordnung für eine Duschecke mit einer als 90°-Bogen geform­ ten Haltestange, die an zwei Halteblöcken zur Montage an den Raumwänden einer Duschecke gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (5) beidseitig an den Halteblöcken (3) aus einer waagerechten Ruheposition (Fig. 1, 2) in eine um etwa 90° nach unten verschwenkte Sitzposition (Fig. 3, 4) verschwenkbar gelagert ist.
2. Haltestangenanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Rastmittel in den Halteblöcken (3) zum Arretieren der Halte­ stange (5) in den beiden Endpositionen.
3. Haltestangenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Halteblöcken (3) Anschläge und an der Halte­ stange (5) Gegenanschläge vorgesehen sind, die ein direktes Herunterschwenken der Haltestange (5) aus der Ruheposition in die Sitzposition verhindern, und daß vielmehr die Haltestange (5) in entgegengesetzter Drehrichtung um insgesamt ca. 270° in die Sitzposition schwenkbar ist.
4. Haltestangenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der schwenkbaren Haltestange (5) an den Halteblöcken (3) feste Haltestangenabschnitte (6, 6a) befestigt sind.
5. Haltestangenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (5) und gegebenenfalls die festen Haltestangenabschnitte (6, 6a) aus rostfreiem Rohrmaterial bestehen.
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