DE19710518A1 - Einstellvorrichtung für einen Schaltzug zur Betätigung eines Fahrradgetriebes - Google Patents
Einstellvorrichtung für einen Schaltzug zur Betätigung eines FahrradgetriebesInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M25/00—Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
- B62M25/02—Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
- F16C1/10—Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für einen Schaltzug zur Betätigung
eine Fahrradgetriebes gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Gängige Praxis ist es, Schaltzüge, bestehend aus Hüllen und Zugseilen, in der
Weise voreinzustellen, daß die Verbindungsteile zu den Fahrradgetrieben am Zug
seilende in einem bestimmten Abstand zum Hüllenende montiert werden. Eine
solche Voreinstellung ist für den Erstausrüster auf Fertigungsmaschinen problem
los, die Benutzer hingegen müssen im Falle einer Reparatur den Abstand empi
risch herstellen oder diesen mit einer Meßeinrichtung verwirklichen.
Bei der Verwendung einer Verbindungslasche am Ende des Zugseiles des Schalt
zuges muß diese an einer ganz bestimmten Stelle des aus der Hülle herausragen
den Zugseiles befestigt werden, weshalb es die Aufgabe der Erfindung ist, eine
Vorrichtung zu schaffen, in die sowohl das Ende der Hülle bzw. einer Einstell
schraube eines Schaltzuges einlegbar ist und gleichzeitig eine Verbindungslasche,
wobei im Falle der Befestigung des Zugseiles an der Verbindungslasche automa
tisch ein bestimmter Abstand zwischen dem Ende des Zugseils bzw. der Einstell
schraube und der Verbindungslasche hergestellt wird.
Die Lösung der Aufgabe ist in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 sowie
in den ausgestalterischen Ansprüchen 2 bis 7 beschrieben.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel einer Einstellvorrichtung
für einen Schaltzug zum Betätigen eines Fahrradgetriebes geschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Einen Schaltzug umfassend eine Verbindungslasche, ein Zugseil und eine
Hülle mit einer Verbindungsschraube.
Fig. 2 Eine Einstellvorrichtung zur Fixierung des Abstandes zwischen der Verbin
dungslasche und der Einstellschraube.
Fig. 3 Die Einstellvorrichtung mit einer Aufnahmeform für die Verbindungslasche
sowie mit einer Aufnahmewanne für die Einstellschraube.
Fig. 4 Den Schaltzug komplett montiert.
Wird mit 1 ein Zugseil bezeichnet, so bildet dieses in Verbindung mit einer Hül
le 22, mit einer Einstellschraube 3 und einer Verbindungslasche 2 einen Schalt
zug, bei welchem die Hülle 22 und das Zugseil 1 mit einer hier nicht dargestellten
Schalteinrichtung verbunden ist. Das Zugseil 1 ragt aus der Hülle 22 bzw. aus
der Einstellschraube 3 heraus und wird mit der Verbindungslasche 2 derart ver
bunden, daß ein Abstand 24 zwischen einer Fläche 23 der Verbindungslasche 2
und einer Stirnfläche 16 der Einstellschraube 3 entsteht. Die Befestigung der
Verbindungslasche 2 erfolgt über eine Lochschraube 5, die eine Loch 6 aufweist,
durch welches das Zugseil 1 hindurchgesteckt und durch Anziehen einer Mut
ter 8 gegen eine Beilagscheibe 7 befestigt wird.
Der Abstand 24 wird gewährleistet durch eine längliche Einstellvorrichtung 9, mit
welcher sowohl die Einstellschraube 3 als auch die Verbindungslasche 2 form
schlüssig verbindbar sind. Gemäß den Fig. 2 und 3 wird die Verbindungsla
sche 2 in eine Aufnahmeform 10 eingelegt die eine Struktur aufweist, mit wel
cher die Verbindungslasche 2 in einer eindeutigen definierten Lage auf der Ein
stellvorrichtung 9 festlegt. Diese Strukturen sind ein Formstempel 12 und/oder
eine Aufnahmekontur 11 und/oder ein Formloch 13 mit einem Einflach 14. In die
Aufnahmewanne 21 läßt sich das vordere Gewindeende der Einstellmutter 3 ein
legen, wobei eine Stirnfläche 16 an der Einstellmutter 3 mit einem Widerlager 17
in der Aufnahmewanne 21 zusammenfügbar ist. Die Einstellschraube 3 trägt ein
Widerlagermutter 4, die zur Stirnfläche 16 einen bestimmten Abstand haben
muß. Dieser Abstand wird dadurch hergestellt, daß die Widerlagermutter 4 gegen
das Ende der Einstellvorrichtung 9 angedreht wird, ohne die Anlage der Stirnflä
che 16 am Widerlager 17 zu lösen, nachdem die Einstellschraube 3 in die Auf
nahmewanne 21 eingelegt ist. Wird nun das Zugseil 1 durch die Einstellschrau
be 3 durchgeschoben, so kann dieses in einem Seilkanal 15 der Einstellvorrich
tung 9 entlang geführt und durch das Loch 6 der Lochschraube 5 geschoben
werden. Dies ist aber nur dann verwirklichbar, wenn der Formstempel 12 einen
Durchbruch aufweist, durch welchen das Zugseil 1 weiter durchgeschoben wer
den kann. Sollte in Schieberichtung des Zugseils 1 auch noch die Aufnahmekon
tur 11 im Wege stehen, so kann diese ebenfalls mit einem Durchbruch versehen
werden.
Ist nun das in vorbeschriebener Weise eingelegte Zugseil 1 in Position, so kann
dieses solange über die Einstellvorrichtung 9 hinaus durchgezogen werden, bis
die Hülle 22 in ihrem Sitz in der Einstellschraube 3 anschlägt. Auf diese Weise ist
automatisch der Abstand 24 zwischen der Verbindungslasche 2 und der Einstell
schraube 3 bzw. der Hülle 22 hergestellt. Nun kann das Zugseil 1 mit der Ver
bindungslasche 2 verbunden werden. Dies geschieht durch Andrehen der Mut
ter 8 gegen die Beilagscheibe 7, wodurch das Zugseil gegen die Verbindungsla
sche 2 gepreßt und somit an dieser fixiert wird. Da die Verbindungslasche 2 in
eine Nut einer Schaltstange 18 eingehängt wird, muß das Zugseil 1 nach seiner
Befestigung an der Verbindungslasche 2 abgetrennt werden, da das überschüssi
ge Ende des Zugseiles 1 eine Funktion der Betätigungsorgane behindern könnte.
Das Zugseil 1 kann also direkt hinter der Beilagscheibe 7 mit einer geeigneten
Zange durchtrennt werden, so daß die Einhängeprozedur und die anschließende
Funktion der Verbindungslasche 2 in der Schaltstange 18 nicht beeinträchtigt
wird.
Die Einstellschraube 3 hat nur dann ihren Sinn, wenn sich im Einbauzustand zur
Betätigung des Fahrradgetriebes der Schaltzug gegen die Widerlagermutter 4 ab
stützt. Diese kann in einem Formloch eines Getriebegehäuses untergebracht sein,
wodurch es möglich wird, durch Drehen der Einstellschraube 3 gegenüber der
Widerlagermutter 4 den Abstand 24 in geringem Umfang zu verändern. Dies ent
spricht der gewünschten Feineinstellung an den Fahrradgetrieben, die von Zeit zu
Zeit durchgeführt werden muß, da sich die Längen des Zugseiles 1 und der Hül
le 22 verändern können.
Die Fig. 4 zeigt einen komplett montierten Schaltzug nach seiner Montage auf
der Einstellvorrichtung 9. Von Vorteil ist die Anbringung eines Befestigungsfort
satzes 20 der es ermöglicht, die Einstellarbeiten auf einem Montagearbeitsplatz
durchzuführen, indem die Einstellvorrichtung 9 mit seinem Befestigungsfort
satz 20 in einem Schraubstock befestigt werden kann.
1
Zugseil
2
Verbindungslasche
3
Einstellschraube
4
Widerlagermutter
5
Lochschraube
6
Loch
7
Beilagscheibe
8
Mutter
9
Einstellvorrichtung
10
Aufnahmeform
11
Aufnahmekontur
12
Formstempel
13
Formblech
14
Einflach
15
Seilkanal
16
Stirnfläche
17
Widerlager
18
Schaltstange
19
Einhängeöffnung
20
Befestigungsfortsatz
21
Aufnahmewanne
22
Hülle
23
Fläche
24
Abstand
Claims (7)
1. Einstellvorrichtung (9) zum Einstellen eines Schaltzuges zur Betätigung eines
Fahrradgetriebes,
- - wobei der Schaltzug aus einer Hülle (22) und einem Zugseil (1) besteht,
- - wobei weiter am ersten Ende des Schaltzuges eine Schalteinrichtung mit der Hülle (22) und dem Zugseil (1) verbunden ist,
- - wobei weiter am zweiten Ende des Schaltzuges am aus der Hülle (22) herausragenden Rest des Zugseils (1) eine Verbindungslasche (2) angeordnet ist,
- - wobei weiter der Schaltzug mit der Schalteinrichtung und der Verbindungs
lasche (2) zu einer Einheit vormontierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, - - daß die Verbindungslasche (2) an einer bestimmten Stelle des aus der Hül le (22) herausragenden Zugseils (1) mit Hilfe der Einstellvorrichtung (9) an bringbar ist,
- - wobei die Hülle (22) oder eine davor angeordnete Einstellschraube (3) mit ih rer Stirnfläche (16) an ein Widerlager (17) in eine Aufnahmewanne (21) an legbar ist,
- - wobei weiter die Verbindungslasche (2) in eine Aufnahmeform (10) eingelegt wird,
- - wobei weiter das Widerlager (17) gegenüber einer Fläche (23) der Verbin dungslasche (2) einen definierten Abstand (24) ergibt.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeform (10) eine Formstempel (12) und/oder eine Aufnahme
kontur (11) und/oder eine Formloch (13) aufweist.
3. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (9) einen Seilkanal (15) aufweist, wobei der Formstem
pel (12) und die Aufnahmekontur (11) Durchbrüche in Verlängerung des Seil
kanals (15) aufweisen.
4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formloch (13) einen Einflach (14) aufweist.
5. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Voreinstellung des Schaltzuges die korrekte Position einer Widerlager
mutter (4) dadurch ermöglicht, daß diese nach Einlegen der Einstellschrau
be (3) in die Aufnahmewanne (21) bis zum Anschlag an das Ende der Vorrich
tung (9) geschraubt wird.
6. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (9) einen Befestigungsfortsatz (20) aufweist.
7. Verfahren zur Voreinstellung eines Schaltzuges für die Betätigung von Fahr
radgetrieben nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch die folgenden Montageschritte,
- - Einlegen der Verbindungslasche (2) in die Aufnahmeform (10) der Einstell vorrichtung (9),
- - Positionieren des Kopfes einer Lochschraube (5) im Formloch (13) unter Be rücksichtigung der Position eines Einflachs (14),
- - Einführen des Zugseils (1) in ein Loch (6) der Lochschraube (5),
- - Durchschieben des Seilzuges (1) durch die Durchbrüche des Formstem pels (12) und/oder der Aufnahmekontur (11) über den Rand der Einstellvor richtung (9) hinaus,
- - Einlegen des Zugseils (1) in den Seilkanal (15),
- - Einlegen der Einstellschraube (3) in die Aufnahmewanne (21) der Einstellvor richtung (9),
- - Zusammenschieben der Hülle (22) mit der Einstellschraube (3),
- - Anziehen des Zugseils (1) bis zum Anschlag der Einstellmutter (3) mit ihrer Stirnfläche (16) am Widerlager (17),
- - Festklemmen des Zugseils (1) in der Lochschraube (5) durch Anziehen einer Mutter (8),
- - Andrehen der Widerlagermutter (4) gegen den Rand der Einstellvorrich tung (9),
- - Abschneiden des überschüssigen Endes des Seilzuges (1) zwischen der Lochschraube (5) und dem Formstempel (12) entweder in der Einstellvorrich tung (9) selbst oder erst nach dem Herausnehmen des fertig montierten Schaltzuges aus der Einstellvorrichtung (9).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19710518A DE19710518A1 (de) | 1997-03-14 | 1997-03-14 | Einstellvorrichtung für einen Schaltzug zur Betätigung eines Fahrradgetriebes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19710518A DE19710518A1 (de) | 1997-03-14 | 1997-03-14 | Einstellvorrichtung für einen Schaltzug zur Betätigung eines Fahrradgetriebes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19710518A1 true DE19710518A1 (de) | 1998-09-17 |
Family
ID=7823317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19710518A Withdrawn DE19710518A1 (de) | 1997-03-14 | 1997-03-14 | Einstellvorrichtung für einen Schaltzug zur Betätigung eines Fahrradgetriebes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19710518A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL2000513C2 (nl) * | 2006-03-07 | 2008-03-26 | Sram De Gmbh | Kabeltrekkoppeling. |
-
1997
- 1997-03-14 DE DE19710518A patent/DE19710518A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL2000513C2 (nl) * | 2006-03-07 | 2008-03-26 | Sram De Gmbh | Kabeltrekkoppeling. |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |