DE19710297A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

Info

Publication number
DE19710297A1
DE19710297A1 DE19710297A DE19710297A DE19710297A1 DE 19710297 A1 DE19710297 A1 DE 19710297A1 DE 19710297 A DE19710297 A DE 19710297A DE 19710297 A DE19710297 A DE 19710297A DE 19710297 A1 DE19710297 A1 DE 19710297A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
fastening element
roller
axis
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19710297A
Other languages
English (en)
Inventor
John D Pratt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Textron Inc
Original Assignee
Textron Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Textron Inc filed Critical Textron Inc
Publication of DE19710297A1 publication Critical patent/DE19710297A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/08Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
    • F16B37/0807Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts
    • F16B37/0828Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts with a longitudinal slit through the annular wall of the nut for enabling expansion of the nut, e.g. for easy removal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/22Wheels for roller skates
    • A63C17/226Wheel mounting, i.e. arrangement connecting wheel and axle mount

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, die geeignet ist, Gegenstände aneinander zu befestigen, und zwar derart, daß sie für einen gegenseitigen Aus­ tausch voneinander lösbar sind, wie beispielsweise Rollen an einem Rollschuh.
Eine Vielzahl von herkömmlichen Befestigungsvorrichtungen zur lösbaren Befesti­ gung von Rollen an einem Rollschuh befinden sich derzeit im Einsatz. Eine typische Befestigungsvorrichtung umfaßt ein Befestigungselement, das im wesentlichen aus einem Kopf, einem Schaft und einem am Kopf gegenüberliegenden Ende des Schaftes ausgebildeten Gewindeabschnitt besteht. Der Gewindeabschnitt ist in Schraubeingriff mit einer entsprechenden Gewindemutter bringbar. Die Rollschuhe weisen ein Chassis oder Rahmenabschnitt auf, der mit Mitteln zur Halterung von mehreren Rollen versehen ist, welche beispielsweise bei einem sogenannten In- Line-Roller-Skate in linearer Ausrichtung zueinander angeordnet sind. Jede Rolle wird am Rahmen mit Hilfe des Befestigungselementes gehaltert, welches durch die eine Seite des Rahmens eingesetzt ist und sich durch eine darin ausgebildete Bohrung und die Bohrung einer Hülse, die im Drehpunkt der Rolle angeordnet ist und als Radnabe dient, sowie durch eine gegenüberliegende Bohrung im Rahmen erstreckt. Die Mutter befindet sich in Schraubeingriff mit dem Gewindeabschnitt des Befestigungselementes, wodurch die Rolle in ihrer gewünschten Position am Rahmen gesichert ist.
Bei den bisherigen Befestigungsvorrichtungen ist es von Nachteil, daß das Lösen der Rolle zum Zwecke einer Reparatur oder eines Austausches oder zum Justieren ihrer Position am Rahmen recht zeitintensiv ist. Während zwar für den gewöhnli­ chen Benutzer von Rollschuhen der Austausch von einer oder mehreren Rollen nicht unbedingt zeitkritisch ist, gibt es jedoch viele Situationen, die ein schnelles Auswechseln und Reparieren der Rollen erfordern, wie beispielsweise während eines Rollschuh-Wettkampfes. Außerdem ist eine leichte, wirksame und zuver­ lässige lösbare Befestigung der Rollen wichtig für die Herstellung bzw. Zusammen­ bau sowie die Reparatur von Rollschuhen im professionellen Bereich.
Die wachsende Popularität von Wettkampfsportarten, bei denen Rollschuhe benutzt werden, hat - wie kurz zuvor bereits angedeutet wurde - den wachsenden Bedarf an Befestigungsmöglichkeiten für ein schnelles, effizientes und zuverlässiges Lösen der Rollen zur Folge. Beispielsweise wird In-Line-Roller-Skate-Hockey immer populä­ rer, und zwar sowohl auf der professionellen Ebene als auch im Amateurbereich. Außerdem gibt es auch Rollschuh-Rennen. Bei allen diesen Anwendungen ist ein schnelles, effizientes und zuverlässiges Lösen und Auswechseln der Rollen kritisch. Besonders ehrgeizige Rollschuh-Fahrer benötigen die Möglichkeit eines schnellen und leichten Auswechselns von Rollen, weil sie Rollen aus unterschiedlichem Material in Abhängigkeit von dem vorhandenen Bodenmaterial einsetzen.
Eine leichte Benutzbarkeit und Zuverlässigkeit der Befestigungsvorrichtung sind - sowohl im Amateurbereich als auch auf der professionellen Ebene - für die Roll­ schuhfahrer ferner wichtig, wenn die Anordnung der Rollen auf bestimmte Fahr­ weisen eingestellt soll. Beispielsweise gibt es bestimmte Anwendungen, insbeson­ dere beim Einsatz im Hockey, die Rollen am Rollschuh so einzustellen, daß sie tangential nicht auf einer geraden Linie, sondern auf einer leicht gebogenen, konvexen Linie ähnlich wie die Kufen von Schlittschuhen angeordnet sind. Auch hierbei ist ein schnelles und einfaches Einstellen der Rollen durch entsprechende Bedienung der Befestigungsvorrichtung wichtig.
Ein anderes Problem resultiert daraus, daß die Befestigungsvorrichtung üblicherwei­ se aus einer Vielzahl von Einzelkomponenten einschließlich Befestigungselement und Mutter besteht. Bei der herkömmlichen Befestigungsvorrichtung müssen zumindest einige dieser Komponenten voneinander getrennt werden, um die Rollen zu lösen, zu befestigen oder zu justieren, wodurch stets die Gefahr besteht, eine der Komponenten zu verlieren, was die Bedienung der bekannten Befestigungsvor­ richtungen ebenfalls erschwert und insbesondere zeitaufwendig macht. Dabei besteht insbesondere die Gefahr, daß die Mutter nach Lösen vom Befestigungs­ element verlorengeht, so daß der Benutzer für einen solchen Fall gezwungen ist, eine Ersatzmutter bereitzuhalten oder zu bestellen. Die Handhabung wird dabei noch dadurch erschwert, daß die Mutter häufig in einer Aussparung sitzt, um sie im Betrieb vor Beschädigungen von außen zu schützen; bei einer solchen Kon­ struktion ist es dann häufig kompliziert, den Gewindeabschnitt des Befestigungs­ elementes zur Mutter entsprechend auszurichten.
Beispiele von herkömmlichen Befestigungsvorrichtungen sind beispielsweise in US 4 909 523, US 5 028 058, US 5 048 848, US 5 068 956 und US 5 092 614 of­ fenbart.
Die Befestigungsvorrichtung gemäß der US 5 068 956 weist eine Kappe auf, die die Mutter zu deren Schutz bedeckt, wodurch eine versenkte Anordnung der Mutter in einer Aussparung nicht notwendig ist. Jedoch erfordert diese bekannte Befestigungsvorrichtung mehrere Umdrehungen des Befestigungselementes, um dieses an der Mutter zu sichern. Auch die übrigen zuvor erwähnten bekannten Befestigungsvorrichtungen erfordern eine Vielzahl von Umdrehungen des Befesti­ gungselementes, um dieses in sicheren Schraubeingriff mit der Mutter zu bringen.
Ein anderes Einsatzgebiet der hier zur Rede stehenden Befestigungsvorrichtung bilden Sportschuhe, wo ein schnelles, leichtes und zuverlässiges Lösen und Aus­ wechseln von bestimmten Elementen erforderlich ist. Sportschuhe werden im allgemeinen für die verschiedensten sportlichen Aktivitäten benötigt. Beispielsweise werden Fortsätze wie Spikes an denjenigen Sportschuhen vorgesehen, die ins­ besondere für Fußball und Baseball sowie bei Laufwettkämpfen eingesetzt werden. In diesen Fällen ist es erforderlich, die Fortsätze regelmäßig zu erneuern, wenn diese in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Bodens mehr oder weniger schnell verschleißen. Bei den so konstruierten Sportschuhen sind in deren Sohle Muttern eingeformt in die ein mit Gewinde versehener Fortsatz jeweils eingeschraubt wird. Da die so angeschraubten Fortsätze an der Schuhsohle gesi­ chert werden müssen, sind zusätzliche Maßnahmen nötig, die wiederum recht zeitaufwendig sind.
Neben den zuvor beispielhaft erwähnten Anwendungen sind selbstverständlich noch andere Einsatzbereiche denkbar, die eine schnell, effektiv und zuverlässig zu bedienende Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen benötigen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die ein schnelles, effektives und zuverlässiges Befestigen und Lösen von Gegenstän­ den aneinander ermöglicht, wobei die Befestigungsvorrichtung vorzugsweise als Lager für Rollen eines Rollschuhs oder zur Befestigung von Fortsätzen an Sport­ schuhen verwendet werden soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 geschaffen wird.
Bevorzugte Ausführungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 16 gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Konstruktion schafft eine schnelle, effektive und zuver­ lässige Befestigungsmöglichkeit für einen leichten Austausch von mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung aneinander befestigten Gegenständen. Die erfindungs­ gemäße Befestigungsvorrichtung weist ein längliches Befestigungselement mit einem Schaft auf, dessen eines Ende mit einer Betätigungsstruktur und dessen anderes Ende mit einem Gewindeabschnitt versehen ist. Die Befestigungsvor­ richtung weist ferner eine Mutter auf, die in Schraubeingriff mit dem Befestigungs­ element bringbar und vorzugsweise auch für einen Eingriff in der Bohrung einer Rollenabdeckung, die kreisförmig oder polygonal gebildet ist, vorgesehen ist. Ferner sind Mutteraufweitungsmittel an der Mutter und am Befestigungselement vor­ gesehen, welche beim Schraubeingriff des Befestigungselementes mit der Mutter und beim Drehen des Befestigungselementes die Mutter aufweiten. Die Mutter wird außerdem auf dem Gewindeabschnitt des Befestigungselementes auch dann gehaltert, wenn die Mutteraufweitungsmittel nicht betätigt sind. Eine Bohrung zur Aufnahme der Mutter ist in einem Werkstück vorgesehen. Eine Feder oder eine ähnliche Struktur ist in der Bohrung und ein entsprechender Schlitz oder ähnliche Struktur an der Mutter ausgebildet, wobei der Schlitz so ausgebildet und dimensio­ niert ist, daß er die Feder aufnehmen kann. Der Schlitz erlaubt eine Aufweitung der Mutter, wobei die Feder in den Schlitz ragt, wodurch eine Rotation der Mutter in der Bohrung verhindert wird. Vorzugsweise genügt eine Umdrehung des Befesti­ gungselementes um etwa 90°, um die Mutteraufweitungsmittel auf dem Befesti­ gungselement und der Mutter wirksam werden zu lassen, um die Mutter aufzuwei­ ten, wodurch deren Außenfläche unter Druck in Anlage an die Innenfläche der Bohrung und dabei in Eingriff mit dieser gelangt.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung läßt sich insbesondere für eine lösbare Befestigung von Rollen an Rollschuhen oder von Fortsätzen wie Spikes an Schuhen einsetzen, wobei die Rollen oder Fortsätze vorzugsweise nur mit einer Vierteldrehung des Befestigungselementes gelöst oder befestigt werden können. Insbesondere beim Rollschuh dient das längliche Befestigungselement als Achse zur Lagerung der Rolle in der gewünschten Position am Rollschuh. Wie bereits erwähnt, genügt vorzugsweise eine Vierteldrehung des Befestigungselementes, um die Mutter vom Eingriff in der zugehörigen Bohrung zu lösen, wobei die aufweitbare Mutter am Befestigungselement gehalten bleibt, während beispielsweise im Falle eines Rollschuhs die Rolle schnell ausgetauscht und nach Einsetzen einer neuen Rolle das gleichzeitig als Achse dienende Befestigungselement wieder eingesetzt und mit einer Vierteldrehung gesichert werden kann.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rollschuhs von der Art, die auch als In-Line-Roller-Skate bezeichnet wird;
Fig. 2 eine erste Ausführung der Befestigungsvorrichtung zur Lagerung einer Rolle im Querschnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 die Befestigungsvorrichtung in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, jedoch mit gelö­ stem Befestigungselement;
Fig. 5 eine vergrößerte Einzeldarstellung der Mutter und des mit dieser in Schraubeingriff befindlichen Gewinde­ abschnittes des Befestigungselementes;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte Einzel­ heit entsprechend der Pfeile 6 von Fig. 5;
Fig. 7 die Befestigungsvorrichtung in auseinandergezogener Darstellung in einer gegenüber Fig. 3 anderen Per­ spektive;
Fig. 8 im Querschnitt eine zweite Ausführung der Befesti­ gungsvorrichtung mit einer auf dem Schaft des Befe­ stigungselementes sitzenden Feder;
Fig. 9 die perspektivische Ansicht einer dritten Ausführung der Befestigungsvorrichtung in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Aus­ führung von Fig. 9;
Fig. 11 eine auseinandergezogene Darstellung einer vierten Ausführung der Befestigungsvorrichtung in gleicher Perspektive wie Fig. 7;
Fig. 12 die Mutter und der darin eingeschraubte Gewinde­ abschnitt des Befestigungselementes der Ausführung gemäß Fig. 11 im Querschnitt;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die in Fig. 12 dargestellte Einzel­ heit entsprechend der Pfeile 13 gemäß Fig. 12;
Fig. 14 eine fünfte Ausführung der Befestigungsvorrichtung im Querschnitt mit in Schraubeingriff mit der Mutter befindlichem Befestigungselement;
Fig. 15 die gleiche Ansicht wie Fig. 14, jedoch mit von der Mutter gelöstem Befestigungselement;
Fig. 16 eine vergrößerte Einzeldarstellung einer Sicherungs­ einrichtung in einer sechsten Ausführung der Befesti­ gungsvorrichtung im Querschnitt, wobei die Siche­ rungseinrichtung inaktiviert ist;
Fig. 17 die gleiche Ansicht wie Fig. 16, jedoch mit aktivier­ ter Sicherungseinrichtung;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer Schuhsohle;
Fig. 19 eine vergrößerte perspektivische Einzeldarstellung eines an der Schuhsohle zu befestigenden Fortsatzes;
Fig. 20 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Fort­ satzes von Fig. 19; und
Fig. 21 eine Querschnittsansicht einer siebten Ausführung der Befestigungsvorrichtung zur Lagerung einer Rolle an einem Rollschuh.
Fig. 1 zeigt einen einzelnen Rollschuh 20 von der Art, die häufig auch als "In-Line-RollIer-Skate" bezeichnet wird. Der Rollschuh 20 weist einen Stiefelabschnitt 24 und einen daran befestigten Rollenrahmen 28 auf. Am Rollenrahmen 28 sind mehrere Rollen 30 in linearer Anordnung hintereinander gelagert. Wie die Fig. 2 bis 7 erkennen lassen, weist der Rollenrahmen 28 eine erste Seitenschiene 32 und eine zweite Seitenschiene 36 auf. Die Seitenschienen 32, 36 sind voneinander beabstandet und bilden zwischen diesen einen kanalförmigen Zwischenraum 40. Jede Rolle 30 ist an einer gewünschten Stelle im kanalförmigen Zwischenraum 40 mittels einer Befestigungs/Achsen-Vorrichtung 44 gehaltert.
Die Befestigungsvorrichtung 44 bildet eine Achse und Strukturen zur Lagerung der Achse in Eingriff mit den ersten und zweiten Seitenschienen 32, 36. Die Befesti­ gungsvorrichtung 44 weist ein Befestigungselement 48, eine aufweitbare Mutter 52 und eine Mutteraufweitungsstruktur 56 am Befestigungselement 48 und an der Mutter 52 auf. Das Befestigungselement 48 ist in der dargestellten Ausführung als zylindrischer Bolzen ausgebildet und umfaßt einen Schaft 60 mit einer Betätigungs­ struktur 64 an dessen erstem Ende und einem Gewindeabschnitt 68 an einem der Betätigungsstruktur 64 gegenüberliegenden Ende des Schaftes 60.
Die aufweitbare Mutter 52 ist in Form einer einwandigen Struktur 72 mit zwei voneinander beabstandeten Enden 74, 76 vorgesehen, zwischen denen ein Schlitz 78 ausgebildet ist. Die Wandung 72 weist eine Außenfläche 82 und eine Innen­ fläche 86 auf. Ein Gewinde 90 ist an der Innenfläche 86 für den Eingriff mit einem Gewinde 94 auf dem Gewindeabschnitt 68 des Befestigungselementes 48 vor­ gesehen. Die Mutter 52 ist so ausgestaltet, daß sie in einer Bohrung anzuordnen ist, indem sie mit ihrer Außenfläche 82 in Eingriff mit dem Flächenabschnitt der Bohrung gelangt.
Die Mutteraufweitungsstruktur 56 umfaßt eine konische Außenfläche 98 auf dem Schaft 60 des Befestigungselementes 48 und eine konische Innenfläche 102 am vorderen Ende 104 der Mutter 52. Die konischen Flächen 98, 102 werden in benachbarte Anordnung zueinander gebracht, wenn das Befestigungselement 48 in die Mutter 52 geschraubt wird. Durch fortgesetztes Eindrehen des Befestigungs­ elementes 48 in die Mutter 52 gelangen die konischen Flächen 98, 102 in Anlage aneinander (siehe Fig. 2 und 5), wodurch die geschlitzte Mutter 52 aufgeweitet wird.
Das Außenmaß der Mutter 52 (in Fig. 6 mit 108 bezeichnet) vergrößert sich bei fortgesetzter Drehung des Befestigungselementes 48 in der Mutter 52, nachdem die konischen Flächen 98, 102 in Kontakt miteinander gelangt sind. Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Gewinde 90, 94 so ausgebildet und dimensio­ niert, daß eine Vierteldrehung, also eine Drehung um etwa 90°, des Befestigungs­ elementes 48 gegenüber der Mutter 52, nachdem die konischen Flächen 98, 102 in Anlage aneinander gelangt sind, zu einem Aufweiten der Mutter 52 führt. Der Aufweitungsmechanismus der Mutteraufweitungsstruktur 56 und die dadurch erzeugen Kräfte führen zu einer sicheren Befestigung durch die Befestigungsvor­ richtung 44 bei Verwendung in einem Gegenstand wie beispielsweise dem in Fig. 1 gezeigten Rollschuh 20.
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht einer Rolle 30 im Querschnitt, die im kanalförmigen Zwischenraum 40 zwischen den ersten und zweiten Seitenschienen 32, 36 mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung 44 gelagert ist. Buchsen 114 sind in der in den Fig. 2 bis 7 gezeigten Ausführung vorgesehen. Wie nachfolgend im einzelnen noch beschrieben wird, können die Buchsen 114 ersetzt oder weggelassen wer­ den, sind jedoch in vielen Rollschuhmodellen zum Zwecke des Austausches oder der Justierung der Rollen 30 vorhanden. Wie Fig. 2 erkennen läßt, erstreckt sich das Befestigungselement 48 durch eine von einer Bohrung in der Buchse 114 gebildete erste Achsenöffnung 112 mit einem Abschnitt seines Schaftes 60, welcher in der Achsenöffnung 112 sitzt. Die Mutter 52 ist durch die erste Achsen­ öffnung 112 eingesetzt und in einer von einer Bohrung in einer zweiten Buchse 114 gebildeten zweiten Achsenöffnung 116 angeordnet. Ein Abschnitt des Schaf­ tes 60 ist in einer Achsenbohrung 117 in einer Lageranordnung 118 der Rolle positioniert und bildet eine Achse, an der die Rolle 30 befestigt ist. Die Einzelheiten der Lageranordnung 118 werden im einzelnen nicht näher erläutert, da sie all­ gemein bekannt sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Außenmaß 120 des Schaftes 60 und das Außenmaß 108 der Mutter 52 im nicht aufgeweiteten Zustand einander im wesent­ lichen entsprechen und auch einem Innenmaß 122 der Achsenbohrung 117 und der Achsenöffnungen 112, 116 im wesentlichen entsprechen oder ein wenig kleiner als das Innenmaß 122 sind. Aufgrund dieser Abmessungen kann die Befestigungs­ vorrichtung 44 an den ersten und zweiten Seitenschienen 32, 36 angebracht und dabei durch die Rolle 30 durch axiales Einsetzen der am Befestigungselement 48 befestigten Mutter 52 durch die erste Achsenöffnung 112, die Hülsenbohrung 126 und in die zweite Achsenöffnung 116 gesteckt werden. Aufgrund dieser Anord­ nung ist es nicht notwendig, das Befestigungselement 48 auf die Mutter 52 aufzuschrauben, was kompliziert und zeitaufwendig sein und zu Unzuverlässigkei­ ten führen kann.
Zusätzlich ist ein Vorsprung bzw. eine Paßfeder 130 in der zweiten Achsenöffnung 116 vorgesehen. Die Paßfeder 130 wird in den Schlitz 78 aufgenommen. Der Eingriff der Paßfeder 130 im Schlitz 78 verhindert eine Drehung der Mutter 52 gegenüber der zweiten Seitenschiene 36 bei Drehung des Befestigungselementes 48 in der Mutter 52, erlaubt jedoch eine Aufweitung der Mutter 52, um in Eingriff mit der Bohrung zu gelangen. Die Paßfeder 130 hat kleinere Abmessungen als der Schlitz 78, um ein Festklemmen zu minimieren oder zu verhindern, wenn sich die Mutter 52 in Eingriff mit der Paßfeder 130 befindet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Befestigungsvorrichtung 44 an der ersten und zweiten Seitenschiene 32 und 36 angebracht, wobei es sich durch die Rolle 30 er­ streckt. Das Befestigungselement 48 wird um 90° gegenüber der Mutter 52 verdreht, wodurch die konische Fläche 98 des Befestigungselementes in Eingriff mit der konischen Fläche 102 der Mutter 52 gelangt. Die Betätigung der Mutter­ aufweitungsstruktur 56 führt zu einer Aufweitung der Mutter 52, wodurch ein unter Spannung stehender Reibeingriff zwischen der Außenfläche 82 der Mutter 52 und einer Innenfläche der zweiten Achsenöffnung 116 hergestellt wird. Die Figuren zeigen einen Reibeingriff zwischen der Außenfläche 82 der Mutter 52 und der Innenfläche der Öffnung 116. Gleichwohl ist es denkbar, andere Arten von Ein­ griffsstrukturen wie beispielsweise eine mechanische Verriegelung in Verbindung mit der Mutter 52 zu verwenden. Die Betätigungsstruktur 64 weist einen ver­ breiterten Kopf 136 auf, der das Befestigungselement an einer Stirnfläche 138 der ersten Seitenschiene 32 hält. Fig. 3 zeigt eine perspektivische Explosivdarstel­ lung, um insbesondere die konischen Flächen 102, 104 und die Anordnung der Paßfeder 130 gegenüber dem Schlitz 78 sichtbar zu machen.
In der Darstellung von Fig. 4 befindet sich die Betätigungsstruktur 64 in Eingriff, und das Befestigungselement 48 ist um einen Nennbetrag gedreht worden, bei­ spielsweise mit einer Vierteldrehung (etwa um 90°), um die Mutteraufweitungs­ struktur 56 zu lösen, wodurch die von außen wirkenden Kräfte abgebaut werden, welche einen Eingriff der Außenfläche 82 der Mutter 52 mit der Innenfläche der Achsenöffnung 116 bewirkten. Nach Abbau der Kräfte kann die Befestigungs­ vorrichtung 44 axial aus den Öffnungen 116, 112 und der Achsenbohrung 126 herausgezogen werden. Das Herausziehen der Befestigungsvorrichtung 44 ist in Fig. 4 gezeigt.
Diese Befestigungsvorrichtung 44 ist deshalb vorteilhaft zu bedienen, weil die Mutter 52 auf dem Befestigungselement 48 geschraubt bleibt, wodurch ein Siche­ rungssystem geschaffen wird, bei welchem die Gefahr des Verlustes von Einzel­ komponenten minimiert oder gänzlich beseitigt wird. Außerdem ist diese Befesti­ gungsvorrichtung 44 besonders wirksam, da ein Verschrauben nicht erforderlich ist, wenn das Befestigungselement 48 in den Rollenrahmen 28 eingesetzt wird. Demgegenüber müssen die herkömmlichen Befestigungselemente durch geeignete Öffnungen eingesetzt und anschließend die Mutter von der gegenüberliegenden Seite aufgeschraubt werden; dies ist zeitaufwendig und nicht mehr notwendig im Hinblick auf die neuerungsgemäße Konstruktion nach der Lehre der vorliegenden Erfindung.
Fig. 21 zeigt eine alternative Ausführung der Erfindung, wonach die Befesti­ gungsvorrichtung 44f als Umrüstsatz für bestehende Rollschuh-Strukturen ver­ wendet werden kann. Bei der in Fig. 21 gezeigten Ausführung umfaßt die Befesti­ gungsvorrichtung das Befestigungselement 48f, die Mutter 52 und eine Außen­ hülse 139, die die Mutter 52 aufnimmt. Die Außenhülse 139 enthält eine Bohrung 141, an deren Innenseite die Paßfeder 130 ausgebildet ist. Die Mutter 52 wird mit der Bohrung 141 in der zuvor beschriebenen Weise in Eingriff gebracht, indem der Schlitz 78 die Paßfeder 130 aufnimmt. Ein Flansch 143 der Außenhülse 139 übergreift eine Außenfläche 145 der Seitenschiene 36. Der Flansch 143 ermöglicht eine Anlage der Außenhülse 139 an der Seitenschiene 36, wodurch ein axiales Herausziehen des Befestigungselementes 44f, der Außenhülse 139 und der Buchse 144 durch die Seitenschiene 36 verhindert wird.
Der Schaft 60f des Befestigungselementes 48f gemäß Fig. 21 ist länger als der Schaft 60 des in den Fig. 2 bis 17 gezeigten Befestigungselementes 48, da sich bei der Anordnung gemäß Fig. 21 der Schaft 60f durch die Achsenbohrung 170 erstrecken und über die Außenfläche 145 der Seitenschiene 36 hinausragen muß. Durch die über die Seitenschiene 36 hinausragende Anordnung kann die Befesti­ gungsvorrichtung 44f zur Umrüstung in Verbindung mit bestehenden Buchsen und Rollen verwendet werden. Diesbezüglich benötigt die in Fig. 21 gezeigte Aus­ führung keine Buchse mit einer darin ausgebildeten Paßfeder. Die Paßfeder in der Ausführung von Fig. 21 ist demgegenüber in der Bohrung der Außenhülse 139 ausgebildet. Eine Außenfläche 147 der Außenhülse 139 ist mit einer Struktur versehen, die den Eingriff und die Betätigung durch einen Mutternschlüssel erlaubt. Die Befestigungsvorrichtung 44f arbeitet im allgemeinen in der gleichen Weise wie die zuvor beschriebene Befestigungsvorrichtung 44. Das Befestigungselement 48f wird durch die Seitenwand 33, die Achsenbohrung 117 und die Seitenwand 36 eingesetzt, wobei die Mutter 52 in die Außenhülse 139 unter Ausrichtung der Paßfeder 130 mit dem Schlitz 38 eingeführt wird. Das Befestigungselement 48f wird gedreht, um die Mutter 52 aufzuweiten, wobei die Außenfläche der Mutter 52 mit der Innenfläche 141 der Außenhülse 139 in Eingriff gelangt.
Wie nun Fig. 8 erkennen läßt, wird eine weitere Verbesserung durch die Hinzufü­ gung einer Feder geschaffen, welche in der Befestigungsvorrichtung 44 verwendet wird. Obwohl verschiedene Arten von Federn verwendet werden können, ist in Fig. 8 eine bevorzugte Ausführung der Feder 142 als konische Spiraldruckfeder gezeigt. Die Feder 142 weist außen angeordnete Windungen auf, welche in einer Aussparung 143 an der Seitenschiene 32 bei zusammengedrückter Feder 142 aufgenommen werden. Ein erstes Ende 144 der Feder 142 ist am Schaft 60 unterhalb des Kopfes 64 befestigt. Auf diese Weise wird die Feder 142 als Siche­ rungselement an der Befestigungsvorrichtung 44 gehaltert. Ein zweites Ende 146 der Feder 142 kann an der ersten Seitenschiene 32 befestigt werden. Die Befesti­ gung der Feder 142 am Befestigungselement 48 und an der Seitenschiene 32 hat zur Folge, daß die Befestigungsvorrichtung 44 als Sicherungselement am Rollenrah­ men 28 wirkt.
Die Feder 142 besitzt eine Federkonstante, wodurch beim Lösen des Befestigungs­ elementes 48 die Befestigungsvorrichtung 44 aus der zweiten Achsenöffnung 116 und der Achsenbohrung 117 herausgedrückt wird. Somit ist es möglich, die Rolle aus dem kanalförmigen Zwischenraum herauszunehmen, während die Befesti­ gungsvorrichtung 44 am Rollenrahmen 28 gehaltert bleibt. Der Vorteil dieser Siche­ rungseinrichtung besteht darin, daß bei normalem Gebrauch keine Komponente aus dem Rollenrahmen 28 entfernt werden muß. Somit erlaubt die Verwendung der Feder 142 in Verbindung mit der Befestigungsvorrichtung 44 einen schnellen und wirkungsvollen Austausch der Rollen am Rollenrahmen 28.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführung, wobei diejenigen Teile, die bereits in der Ausführung gemäß der Fig. 1 bis 7 verwendet werden, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, während diejenigen Teile, die gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungen verändert sind, zwar mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch zusätzlich noch mit einem alphabetischen Suffix bezeichnet sind (beispielsweise Befestigungsvorrichtung 44a). Wie die Fig. 9 und 10 erkennen lassen, ist die dort gezeigte Befestigungsvorrichtung 44a nahezu iden­ tisch mit der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Befestigungsvorrichtung 44. Gemäß den Fig. 9 und 10 ist eine ringförmige Nut 150 auf dem Schaft 60a an einer vom Kopf 64 beabstandeten Stelle ausgebildet. Die ersten und zweiten Achsenöff­ nungen 112a, 116a sind mit zwei Abteilen ausgebildet, und zwar mit einem oberen Abteil 154 und einem unteren Abtei 158. Die oberen und unteren Abteile 154, 158 bilden einander überlappende Bohrungen in den ersten und zweiten Seiten­ schienen 32a, 36a. Der Überlappungsbereich bildet einen Durchlaß, der kleiner ist als der Durchmesser der beiden teilkreisförmigen Abteile. Die oberen und unteren Abteile 154, 158 der zweiten Achsenöffnung 112a weisen Vorsprünge bzw. Paßfedern 130 auf, die für einen Eingriff in den Schlitz 78 der Mutter 52 entspre­ chend ausgebildet sind.
Die in den Fig. 9 und 10 gezeigte alternative Ausführung erlaubt eine Befesti­ gung der Rollen am Rollenrahmen 28 derart, daß diese auf einer Linie angeordnet sind, die in ähnlicher Weise wie die Unterseite bzw. der untere Rand einer Kufe eines Schlittschuhs leicht gekrümmt verläuft. Diese Ausführung ermöglicht eine veränderliche Einstellung von einzelnen Rollen gegenüber dem Rahmen für eine Vielzahl von Anwendungen wie beispielsweise die Herstellung einer Fläche für Hockey-Rollschuhe oder zur Verteilung von Lasten. Ein Beispiel einer solchen Anordnung ist in der US 5 028 058 gezeigt. Diese bekannte Anordnung weist Steckteile oder Buchsen mit exzentrischen Achsenbefestigungsbohrungen auf. Die Steckteile können umgedreht werden, um die Position der Bohrungen zu verändern, wodurch die Position der Rolle innerhalb des Rahmens verändert wird. Während die Buchsen 114 in den Seitenschienen 35a, 36a einstückig ausgebildet sind, sei darauf hingewiesen, daß die Abteile 154, 158 alternativ auch in herausnehmbaren Buchsen, wie sie in den Fig. 2 bis 7 gezeigt sind, ausgebildet sein können.
Während die in der US 5 028 058 gezeigte Vorrichtung zur ortsveränderlichen Einstellung der Rollen durchaus nützlich ist, ist deren Bedienung jedoch zeitauf­ wendig und etwas schwierig. Die vorliegende Erfindung bietet demgegenüber eine schnelle und wirksame Justierungsmöglichkeit für die Rollen. Hierbei wird die Befestigungsvorrichtung 44a durch das gewünschte Abteil 154 oder 158 der ersten Achsenöffnung 116a eingesetzt, um die Mutter 52 im entsprechenden Abteil 154 oder 158 der zweiten Achsenöffnung 112a anzuordnen. Dabei gelangt die Paßfeder 130 in Eingriff mit dem Schlitz 78.
Beispielsweise ist die Verstellung der Befestigungsvorrichtung 44a vom oberen Abteil 158 zum unteren Abteil 154 zur Höhenverstellung der Rolle am Rahmen ein effizienter und unkomplizierter Vorgang. Zunächst wird das Befestigungselement 48a um etwa 90° gedreht, und zwar in der zuvor beschriebenen Weise, um die Mutteraufweitungsstruktur 56 zu lösen. Das Befestigungselement 48a mit der daran befestigten Mutter 52 wird axial herausgezogen (wie durch den Richtungs­ pfeil 166 angedeutet ist). Das Herausziehen wird bis zu einem Punkt fortgesetzt, wo sich die ringförmige Nut 150 in Ausrichtung mit dem Durchlaß 162 in der ersten Achsenöffnung 116a befindet (vgl. Fig. 10). Die ringförmige Nut 150 ist auf dem Schaft 60 in einem Abstandsmaß 168 angeordnet, das etwa dem Längen­ maß 170 der Mutter 52 und der Breite 170 der Seitenschiene 36a entspricht. Außerdem ist die Länge 171 der Nut 150 etwas größer als die Breite 170 der Seitenschiene 32a. Somit befindet sich die Nut 150 in Ausrichtung mit dem Durchlaß 162 an einer Stelle, an der die Mutter 52 freiliegt und vollständig von der zweiten Achsenöffnung 112a gelöst ist.
Bei dieser Anordnung der Befestigungsvorrichtung 44a wird sie durch den Durchlaß 162 in eine Position im oberen Abteil 154 versetzt. Der Schlitz 78 ist zur Paßfeder 130 ausgerichtet, woraufhin das Befestigungselement 48a und die Mutter 52 in das obere Abteil 154 der zweiten Achsenöffnung 112a eingesetzt werden kann. Ist die Mutter 52 im oberen Abtei 154 positioniert, wird das Befestigungselement 48a um etwa 90° gedreht, um die Mutteraufweitungsstruktur 56 zu betätigen, wo­ durch die Mutter 52 aufgeweitet und im oberen Abteil 154 gehaltert wird.
Die im wesentlichen diagonale Orientierung des oberen Abteils 154 gegenüber dem unteren Abteil 158 ist vorteilhaft für die Halterung der Befestigungsvorrichtung 44a in den Achsenöffnungen 112a, 116a. Beispielsweise stützen die Öffnungen 112a, 116a die Befestigungsvorrichtung 44a und die darin gehaltene Rolle gegen auf­ wärts und abwärts gerichtete Kräfte. Wie insbesondere Fig. 9 erkennen läßt, bilden die oberen und unteren Abteile 154, 158 Innenflächen zur Aufnahme der Befestigungsvorrichtung und der daran befestigten Rolle gegen aufwärts und abwärts gerichtete Kräfte. Zusätzlich werden seitliche Kräfte in zumindest einer Richtung in bezug auf die Abteile 154, 158 aufgefangen. Außerdem werden sogar in Richtung auf den Durchlaß 162 gerichteten Seitenkräfte nahezu vollständig von den oberen und unteren Kanten 174, 178 jedes Durchlasses 162 aufgefangen.
Es sei erwähnt, daß die zuvor beschriebene Feder 142 mit der Justierungsanord­ nung gemäß den Fig. 6 und 7 ebenfalls hier verwendet werden kann. Tatsäch­ lich ist die Anordnung einer solchen Feder sehr vorteilhaft, um die Bewegung des Befestigungselementes aus den Öffnungen 112a, 116a heraus zu begrenzen. Bei Verwendung einer Feder gemäß den Fig. 6 und 7 müssen die Federkonstante und die gesamten Abmessungen der Feder so gewählt werden, daß ein gewünsch­ ter Bewegungsgrad erzielt wird. Die Ermittlung der notwendigen Federkonstante liegt im Ermessen des Fachmannes, um beispielsweise nur ein Lösen der Mutter 52 aus der zweiten Achsenöffnung 112a zu bewirken.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine weitere alternative Ausführung der Mutter, wobei diejenigen Teile, die bereits in den zuvor beschriebenen Ausführungen verwendet sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, während die gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungen modifizierten Teile zusätzlich mit einem al­ phabetischen Suffix versehen sind (z. B. Mutter 52b).
Der wesentliche Unterschied zwischen der Mutter 52b gemäß den Fig. 11 bis 13 und der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Mutter 52 besteht darin, daß die Mutter 52b mehrere Schlitze 78, 220, 222 und 224 aufweist. Dementsprechend sind mehrere Paßfedern 130, 226, 228 und 230 in der Achsenbohrung 116b der Buchse 114b ausgebildet. Der Schlitz 78 und die entsprechende Paßfeder 130 gelangen in gleicher Weise in Eingriff miteinander, wie bereits in den Fig. 1 bis 7 gezeigt ist. Die Schlitze 220, 222 und 224 unterscheiden sich vom Schlitz 78 darin, daß sie sich nicht vollständig durch die Wandung 72 der Mutter 52b er­ strecken. Im wesentlichen sind die Paßfedern 130, 226, 228 und 230 von identi­ scher Abmessung, um einen Eingriff mit einem zugehörigen Schlitz zu erzielen. Obwohl der Eingriff des Schlitzes 78 mit der Paßfeder 130 gemäß Fig. 13 ähnlich ist wie der gemäß Fig. 6, kann die Mutter 52b gedreht werden, um einen Eingriff der Mutter 52b in jeder Orientierung mit den Paßfedern herzustellen, beispielsweise einen Eingriff der Paßfeder 230 mit dem Schlitz 78.
Der Zweck der Anordnung von mehreren Schlitzen und Paßfedern besteht darin, daß die Mutter mit geringem Aufwand in geeigneter Anordnung eingeführt und gegen Verdrehung gehalten und gesichert werden kann. Während zwar die in den Fig. 2 bis 7 gezeigte Anordnung dafür sorgt, daß die Mutter 52 gegen Ver­ drehung gesichert wird, ist es vor dem Einsetzen gleichwohl erforderlich, die Mutter 52 so zu drehen, daß die Paßfeder 130 im Schlitz 78 angeordnet werden kann. Demgegenüber erlaubt die in den Fig. 11 bis 13 gezeigte Anordnung lediglich eine Verdrehung von nicht mehr als etwa 90°, um einen Eingriff der Paßfedern 130, 226, 228 und 230 in den Schlitzen 78, 220, 222 und 224 herzu­ stellen. Die Mutter 52b mit mehreren Schlitzen ermöglicht somit eine schnelle und einfache Anordnung in der Bohrung 116b.
In den Fig. 14 und 15 ist eine weitere alternative Ausführung dargestellt. Bei dieser Ausführung ist eine Buchse 234 vorgesehen, die eine Aussparung 236 enthält. Diese Aussparung 236 bildet eine Öffnung 116c, in der Mutter 52 gehal­ tert wird, um einen Eingriff der Befestigungsvorrichtung 44 mit den Seitenschienen 32, 36 und der Rolle 30 herzustellen. Zusätzlich ist eine konische Spiralfeder 238 zwischen einer Stirnwand 240 der Aussparung 236 und dem Ende der Mutter 52 und des Befestigungselementes 48 angeordnet. Die konische Spiralfeder 238 verjüngt sich nach innen und ist vollständig zusammengedrückt, wenn die Mutter 52 in die Bohrung 116c ragt. Wird das Befestigungselement 48 um etwa 90° gegenüber der Mutter 52 gedreht, werden die Andruckkräfte zwischen der Mutter 52 und der Bohrung 116c abgebaut, wodurch die Mutter 52 aus der Bohrung 116c gelöst werden kann. Die Feder 238 besitzt eine geeignete Federkonstante, um die gelöste Befestigungsvorrichtung 44 axial entlang der und durch die Achsenbohrung 117 herauszudrücken.
Die Spiralfeder 238 gewährleistet, daß der Benutzer erkennt, daß das Befestigungs­ element 48 aus der Seitenschiene 32 herausragt, wodurch ein Fehlersicherungs­ mechanismus geschaffen wird. Außerdem unterstützt die Feder 238 das Aus­ stoßen oder Herausziehen der Befestigungsvorrichtung 44 aus dem Rahmen und der Rolle 30 nach dem Lösen, was zu einem leichteren Herausziehen der Befesti­ gungsvorrichtung 44 führt.
Die Fig. 16 und 17 zeigen eine weitere alternative Ausführung mit einer Kugel­ sperreinrichtung 244, die am Betätigungsende 64e und einem Abschnitt des Schaftes 60e des Befestigungselementes 48e angeordnet ist. Die Kugelsperrein­ richtung umfaßt einen Kolben 246, eine Vorspannfeder 248 und eine Kugel 250 zum Sichern. Der Kolben weist einen Kugelführungsabschnitt 252 und einen Schaftabschnitt 254 auf. Der Schaftabschnitt erstreckt sich in eine im Kopf 64e des Befestigungselementes 48e ausgebildete Aussparung 256 für ein Betätigungs­ werkzeug.
Der Kolben 246 ist in einer Kolbenbohrung 258 gelagert, wobei sich sein Schaft von der Bohrung 258 in die Aussparung 256 erstreckt. Die Kugel 250 ist außerdem in einer zweiten Bohrung 260 gelagert, welche mit der Kolbenbohrung 258 in Verbindung steht. Die Feder 248 sitzt in der Bohrung 258 und liegt am Kugelfüh­ rungsabschnitt 252 des Kolbens 246 an.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Wandungen der zweiten Bohrung 260 konisch verlaufen, um die Kugel 250 darin zu halten und diese am Herausfallen zu hindern. Die Kugel 250 befindet sich in Eingriff mit einer in der Buchse 114 ausgebildeten Aussparung 262, wenn sie aus der Bohrung 260 herausragt. Wie in Fig. 16 erkennbar ist, ragt die Kugel 250 in die Aussparung 262 hinein, um das Befesti­ gungselement in Eingriff mit der Buchse 114 zu halten, und zwar unabhängig davon, ob die (in den Fig. 16 oder 17 nicht erkennbare, jedoch in den Fig. 2 bis 15 gezeigte) Mutter sich mit der entsprechenden Buchse in Eingriff befindet. Unabhängig also davon, ob das Befestigungselement zur Aufweitung der Mutter gedreht wird, wodurch die Befestigungsvorrichtung 44 in axialer Ausrichtung in der Rolle gehalten wird, wird die Befestigungsvorrichtung 44 von der Kugelsperrein­ richtung 246 gehaltert. Dieser Kugelsperrmechanismusschaft einen Fehlersicher­ heitsmechanismus, um das Befestigungselement zu haltern und ein unbeabsichtig­ tes Lösen der Rolle vom Rahmen zu verhindern.
Wie Fig. 17 erkennen läßt, ist die dort dargestellte Kugel 250 von der Aussparung 262 gelöst und kann sich durch die zweite Bohrung 260 und teilweise in die Bohrung 258 bewegen. Die Kugel 250 ist von der Aussparung 262 nämlich durch entsprechende axiale Verschiebung des Schaftabschnittes 254 des Kolbens 246 gelöst. Eine axiale Verschiebung dieses Schaftabschnittes 254 findet dann statt, wenn ein (aus Gründen der besseren Übersicht nicht dargestelltes) Werkzeug in die Werkzeugaufnahmeaussparung 256 eingesetzt ist. Bei Einsetzen des Werkzeugs drückt der Kolben 246 die Feder 248 zusammen. Während des Zusammendrückens der Feder 248 bewegt sich der Kolben 246 gemäß Fig. 17 nach links, wodurch die Kugel 250 frei kommt und durch die zweite Bohrung 260 wandern kann.
Nach Lösen der Kugel 250 findet eine leichte Kippbewegung des Werkzeugs für eine Drehung des Befestigungselementes 60e um etwa 90° statt, um das Befesti­ gungselement 60e von der Achsenbohrung 117 zu befreien. Zusätzlich kann bei dieser Ausführung auch noch die in den Fig. 14 und 15 gezeigte Feder 238 zum leichteren Lösen eingesetzt werden. Nach Lösen der Kugel 250 aus der Aussparung 262 wird durch die Wirkung der Feder 238 die Befestigungsvorrich­ tung um eine ausreichende Distanz axial verschoben, um die Kugel 250 in ihrer gelösten Stellung zu halten (, wie Fig. 17 zeigt).
In den Fig. 18 bis 20 ist eine weitere alternative Ausführung der Befestigungs­ vorrichtung in Verbindung mit einer anderen Anwendung gezeigt. In Fig. 18 sind mehrere Fortsätze 182 gezeigt, die an einem Werkstück 186 anzuordnen sind, welches hier in Form einer Sohle für einen Schuh gezeigt ist. Die Anordnung ermöglicht in schneller, wirkungsvoller und zuverlässiger Weise eine Befestigung, ein Lösen und einen Austausch der Fortsätze. Wie insbesondere Fig. 19 erkennen läßt, weist der Fortsatz einen Klemmenkörper 190 und eine aufweitbare Mutter 52d mit einer zylindrischen Außenfläche 82 und einem durchgehenden Schlitz 78d auf. Der Klemmenkörper 190 umfaßt einen vorstehenden Kopfabschnitt 194 mit einer Betätigungsstruktur und einen Schaft mit einem Gewindeabschnitt 90. Die Mutteraufweitungsstruktur 56d umfaßt eine konische Fläche 98d am Befestigungs­ element und eine konische Fläche 102d an der Mutter 52d. Das Werkstück bzw. die dargestellte Sohle 186 ist mit einer Bohrung 198 versehen, an deren Innen­ fläche 202 eine Paßfeder 130d ausgebildet ist. Die Befestigung des Fortsatzes folgt der zuvor gegebenen Beschreibung. Die Betätigungsstruktur weist Einschnitte bzw. Einkerbungen 206, die an der Außenfläche des Kopfabschnittes 194 ausgebildet sind, sowie Eingriffsstrukturen 210 auf, die an einem ringförmigen Flansch 214 ausgebildet sind. Die Eingriffsstrukturen 210 am ringförmigen Flansch 214 können beispielsweise nach Art eines TORX-Schraubenkopfes ausgebildet sein (TORX ist eine eingetragene Marke der Anmelderin). Der Flansch 214 ist in Anlage an einen Bodenabschnitt 218 der Sohle 186 bringbar.
Die zuvor beschriebene Anordnung ist mit der Bohrung 198 in Eingriff bringbar, wobei die Paßfeder 130d im Schlitz 78d angeordnet ist, um eine Drehung der Mutter 52d zu verhindern. Anschließend wird der Fortsatz 182 um etwa 90° gedreht, wodurch die konischen Flächen 98d und 102d in gegenseitige Anlage aneinander gebracht werden. Da sich die Mutter 52d nicht drehen kann, verursacht ein Weiterdrehen des Gewindeabschnittes 90d und der gegenseitige Eingriff der Flächen 98d und 102d eine Aufweitung der Mutter 52d, wodurch die Außenfläche 82 in Reibeingriff mit der Innenfläche 202 der Bohrung 198 gelangt. Auf diese Weise wird der Fortsatz 182 im eingebauten Zustand gehalten, während eine Vierteldrehung ein schnelles Lösens der Anordnung ermöglicht, wodurch in einfacher Weise die Fortsätze 182 an der Sohle 186 eines Schuhs befestigt und von diesem wieder gelöst werden können.

Claims (16)

1. Befestigungsvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Befestigungselement (48) mit einem Gewindeabschnitt (68), eine Mutter (52) mit einer Bohrung, deren Innenfläche (86) ein Gewinde zur Auf­ nahme des Gewindeabschnittes (68) des Befestigungselementes (48) aufweist, und mit mindestens einem Schlitz (78), der sich zumindest zum Teil durch die Wandung (72) der Mutter (52) in deren Längsrichtung erstreckt, und auf dem Befestigungselement (48) und der Mutter (52) vorgesehene Mutteraufwei­ tungsmittel (56) zur Aufweitung der in einer Öffnung (116) eines Gegenstandes gesteckten Mutter (52).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutteraufweitungsmittel (56) am Befestigungs­ element (48) zwischen dessen Gewindeabschnitt (68) und einem Schaft (60) des Befestigungselementes (48) eine erste konische Fläche (98), die sich vom Schaft (60) zum Gewindeabschnitt (68) verjüngt, und am Eintrittsende der Mutter (52) eine zweite konische Fläche (102), die sich vom vorderen Ende (104) der Mutter (52) zu deren Innenfläche (86) hin verjüngt, aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeabschnitt (68) des Befestigungselemen­ tes (48) und das Gewinde (90) in der Mutter (52) derart ausgebildet sind, daß die Mutteraufweitungsmittel (56) bei Drehung des Befestigungselementes (48) um etwa 90° gegenüber der Mutter (52) wirksam werden.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenfläche (82) der Mutter (52) in Reibeingriff mit einer Innenfläche der Öffnung (116) beim Aufweiten der in dieser Öffnung (116) sitzenden Mutter (52) bringbar ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine die Öffnung (116) zur Aufnahme der Mutter (52) aufweisende Hülse (114) zur Befestigung an einem Gegenstand (36).
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine auf dem Befestigungselement (48) axial angeordnete Feder (142) zum Vorspannen des Befestigungselementes (48) in Richtung der Längsachse des Befestigungselementes (48), um die Mutter (52) vom Gegenstand lösen zu können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (142) auf dem Schaft (60) des Befesti­ gungselementes (48) sitzt.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der Öffnung (116) ein Vorsprung (130) ausgebildet ist, der in Eingriff mit dem Schlitz (78) in der Mutter (52) bring­ bar ist, um bei Rotation des Befestigungselementes (48) eine Weiterdrehung der Mutter (52) zu verhindern.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (52) mehrere voneinander beabstandete Schlitze (78, 220, 222, 224) an dessen Außenfläche aufweist, von denen sich ein Schlitz (78) vollständig durch die Wandung (72) der Mutter (52) erstreckt.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, zur Befestigung von Rollen (30) an einem Rollschuh (20), der einen Rahmen (28) mit voneinander beabstandeten ersten und zweiten Seitenschienen (32, 36) auf­ weist, welche zwischen sich einen Zwischenraum (40) bilden, wobei die Rollen jeweils eine Achsenbohrung (117) und die Seitenschienen (32, 36) jeweils eine zugehörigen Achsenöffnung (112, 116) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (48) die Achse einer Rolle (30) bildet, sich durch die Achsenöffnung (112) der ersten Seitenschiene (32) und die Achsenbohrung (117) der zugehörigen Rolle (30) erstreckt und mindestens nahe an der zweiten Achsenöffnung (116) in der zweiten Seitenschiene (36) angeordnet ist und die Mutter (52) in der zweiten Achsenöffnung (116) der zweiten Seitenschiene (36) sitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenmaß (122) des Schaftes (60) im wesentli­ chen dem Außenmaß (108) der Mutter (52) entspricht, die ersten und zweiten Achsenöffnungen (112, 116) im wesentlichen die gleichen inneren Abmessungen (122) besitzen, und das Befestigungselement (48) mit darauf geschraubter Mutter (52) durch die erste Achsenöffnung (112) der ersten Seitenschiene (32) und die Achsenbohrung (117) der Rolle (30) zur Positionierung der Mutter (52) in der zweiten Achsenöffnung (116) einsetzbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch Mittel (150, 154, 158, 162) zur Justierung der Position der Rolle (30) gegenüber den ersten und zweiten Seitenschienen (32, 36), wobei diese Mittel das Befestigungselement (48) in der ersten Achsenöffnung (112a) während der Justierung der Rolle (30) gegenüber den ersten und zweiten Seitenschienen (32, 36) haltern.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Achsenöffnungen (112a, 116a) jeweils ein oberes Abteil (154) und ein unteres Abteil (158) aufweisen, wobei die oberen und unteren Abteile (154, 158) durch einen dazwischen liegen­ den Durchlaß (162) miteinander verbunden sind und das Befestigungselement (48) zur Justierung der zugehörigen Rolle (30) gegenüber den ersten und zweiten Seitenschienen (32, 36) zwischen den oberen und unteren Abteilen (154, 158) bewegbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achsenöffnung (116a) an der Innenfläche der oberen und unteren Abteile (154, 158) jeweils einen Vorsprung (130) für einen Eingriff mit dem Schlitz (78) in der Mutter (52) aufweist, wenn diese entweder im oberen Abteil (154) oder im unteren Abteil (158) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 2 sowie Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Nut (150) auf dem Schaft (60) des Befestigungselementes (48) ausgebildet ist und einen Außendurchmesser besitzt, der etwa der Breite des Durchlasses (162) in der ersten Achsenöffnung (112a) zwischen den oberen und unteren Abteilen (154, 158) entspricht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Nut (150) auf dem Schaft (60) des Befestigungselementes (48) in einem Abstand von einem Betätigungselement (64) angeordnet ist, welcher im wesentlichen gleich der Länge (170) der Mutter (52) ist, wodurch die ringförmige Nut (150) im Durchlaß (162) positionierbar ist, wenn die Mutter (52) von der zweiten Achsenöffnung (116a) gelöst ist.
DE19710297A 1996-03-13 1997-03-13 Befestigungsvorrichtung Withdrawn DE19710297A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/614,741 US5884923A (en) 1996-03-13 1996-03-13 Fastener system with expandable nut body
GB9709582A GB2325287A (en) 1996-03-13 1997-05-13 Quick release fastener with expandable nut body

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19710297A1 true DE19710297A1 (de) 1997-10-30

Family

ID=26311518

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19710297A Withdrawn DE19710297A1 (de) 1996-03-13 1997-03-13 Befestigungsvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5884923A (de)
CA (1) CA2199676A1 (de)
DE (1) DE19710297A1 (de)
GB (1) GB2325287A (de)
IT (1) IT1290972B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0935984A1 (de) * 1998-02-13 1999-08-18 Salomon S.A. Einrichtung zum Befestigen von Rollen an einem einspurigen Rollschuh
WO2017009024A1 (de) * 2015-07-15 2017-01-19 Powerslide Gmbh Achssystem für ein rollsportgerät

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2136016B1 (es) * 1997-05-27 2000-07-01 Textron Inc Sujetador de suelta rapida con cuerpo de tuerca expandible.
US6607198B2 (en) * 1997-08-26 2003-08-19 Age Of Blades, Inc. In-line roller skates having quick-release axle system with safety retaining pin mechanism
US5988656A (en) * 1998-03-16 1999-11-23 K-2 Corporation Quick release skate axle
US6261042B1 (en) 1998-11-03 2001-07-17 Textron Inc. Quick-release fastener system
EP1314463A1 (de) * 2001-11-26 2003-05-28 Andreas Greber Inline-Rollerskate mit durch Schnellverschluss befestigten Rollen
US9004835B2 (en) 2010-02-19 2015-04-14 Nucor Corporation Weldless building structures
US8529178B2 (en) 2010-02-19 2013-09-10 Nucor Corporation Weldless building structures
US9212678B2 (en) 2011-04-14 2015-12-15 John D. Pratt Fastener and method of installing same
US8418316B2 (en) * 2011-08-18 2013-04-16 Der Sheng Co., Ltd. Friction wheel for cart
CA2964008C (en) 2016-05-02 2023-10-24 Nucor Corporation Double threaded standoff fastener

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2207476A (en) * 1938-06-01 1940-07-09 Joseph R Bernstein Shoe stud
GB624049A (en) * 1947-05-06 1949-05-26 Loutus Ltd Improvements in or relating to replaceable studs for the soles and heels of boots and shoes
US3414304A (en) * 1966-11-22 1968-12-03 Hi Shear Corp Apparatus for fastening a discontinuous body to another structure and the resulting joint
US3848506A (en) * 1972-12-15 1974-11-19 K Zifferer Expansion anchor
US4004486A (en) * 1975-12-08 1977-01-25 Dzus Fastener Co., Inc. Quick release fastener
FR2507875A1 (fr) * 1981-06-23 1982-12-24 Patrick Sa Crampon en matiere plastique pour chaussure de sport
CA1226752A (en) * 1984-10-19 1987-09-15 Walter J. Pentesco Expansion shell
US4909523A (en) * 1987-06-12 1990-03-20 Rollerblade, Inc. In-line roller skate with frame
US5048848A (en) * 1987-06-12 1991-09-17 Rollerblade, Inc. In-line roller skate with axle aperture plugs for simplified wheel installation
US5028058A (en) * 1987-06-12 1991-07-02 Rollerblade, Inc. Hub and brake assembly for in-line roller skate
US5190393A (en) * 1988-05-25 1993-03-02 Roger Svensson Device at expandable mounting sleeve
JPH02265502A (ja) * 1989-04-07 1990-10-30 Hyogo Shiyuuzu Kk スポーツシューズのスパイク類取付構造
US5068956A (en) * 1990-07-03 1991-12-03 Rollerblade In-line roller skate fastening system and method of assembling the same
US5092614A (en) * 1990-07-10 1992-03-03 Rollerblade, Inc. Lightweight in-line roller skate, frame, and frame mounting system
IT230922Y1 (it) * 1993-04-22 1999-07-05 Roces Srl Struttura di vite di sicurezza,particolarmente per pattini
AT401011B (de) * 1993-05-12 1996-05-28 Koeflach Sportgeraete Gmbh Einrichtung zum befestigen und lösen von rollen bei rollschuhen
US5356209A (en) * 1993-05-19 1994-10-18 Built For Speed, Inc. Two-piece axle bolt for skate wheel mounting
WO1995003861A1 (en) * 1993-08-02 1995-02-09 K-2 Corporation In-like skate axle assembly
US5470086A (en) * 1994-01-28 1995-11-28 The Hyper Corporation In-line roller skate assembly
CN2213010Y (zh) * 1995-01-09 1995-11-22 陈定兴 溜冰鞋鞋身与鞋包的调整结构

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0935984A1 (de) * 1998-02-13 1999-08-18 Salomon S.A. Einrichtung zum Befestigen von Rollen an einem einspurigen Rollschuh
FR2774918A1 (fr) * 1998-02-13 1999-08-20 Salomon Sa Dispositif d'assemblage d'une roue sur un patin en ligne
WO2017009024A1 (de) * 2015-07-15 2017-01-19 Powerslide Gmbh Achssystem für ein rollsportgerät

Also Published As

Publication number Publication date
GB9709582D0 (en) 1997-07-02
US5884923A (en) 1999-03-23
ITRM970139A1 (it) 1998-09-12
GB2325287A (en) 1998-11-18
CA2199676A1 (en) 1997-09-13
IT1290972B1 (it) 1998-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19505754C1 (de) Stanzstempeleinheit
DE69704643T2 (de) Befestigungssystem mit aufspreizbarer Mutter
DE69204827T2 (de) Vorrichtung zur schnellen montierung und demontierung einer achse, z.b. ein fahrradpedal.
DE60011580T2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE1750663C3 (de) Ankerschraube
DE4337874A1 (de) Laufübungs-Gerät mit spannungsbegrenzter Laufband-Einstellung
DE4232665A1 (de) Dreifuss-verriegelungseinrichtung
DE2359489A1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines skistiefels auf einem ski
DE19710297A1 (de) Befestigungsvorrichtung
EP0669146A1 (de) Spannvorrichtung für ein mehrteiliges Gleitbrett, insbesondere Snowboard
EP0521490B1 (de) Anordnung aus zwei teleskopisch miteinander verbundenen Bauelementen
DE4034099A1 (de) Sicherheitsbindung fuer snowboards
AT519567B1 (de) Gehäuse für eine Feuerwaffe mit Wechsellauf
DE3135170C2 (de)
AT401011B (de) Einrichtung zum befestigen und lösen von rollen bei rollschuhen
DE4231320A1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von mindestens zwei Gegenständen
DE4210488A1 (de) Verbindungseinrichtung für ein insbesondere rohrförmiges Bauteil
DE69832948T2 (de) Exzentrischer Abstandhalter für einen einspurigen Rollschuh
EP0754827B1 (de) Vorrichtung zur axial unverschieblichen, lösbaren Befestigung einer Handhabe an einem Lagerteil, insbesondere für Türdrücker, Fenstergriffe oder dgl.
DE102004007188A1 (de) Zerlegbare Rolle
DE4127294C1 (en) Sports skate shoe - has ends of profiled slide strip fixed to runner and held under tension
DE19525316A1 (de) Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine
DE3345887A1 (de) Tuerband-tuerangel-anordnung fuer eine selbstzufallende tuer
DE3317146A1 (de) Keilgetriebe
AT525999B1 (de) Sportschuh mit Gelenksverbindung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee