DE19710297A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
BefestigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, die geeignet ist, Gegenstände
aneinander zu befestigen, und zwar derart, daß sie für einen gegenseitigen Aus
tausch voneinander lösbar sind, wie beispielsweise Rollen an einem Rollschuh.
Eine Vielzahl von herkömmlichen Befestigungsvorrichtungen zur lösbaren Befesti
gung von Rollen an einem Rollschuh befinden sich derzeit im Einsatz. Eine typische
Befestigungsvorrichtung umfaßt ein Befestigungselement, das im wesentlichen aus
einem Kopf, einem Schaft und einem am Kopf gegenüberliegenden Ende des
Schaftes ausgebildeten Gewindeabschnitt besteht. Der Gewindeabschnitt ist in
Schraubeingriff mit einer entsprechenden Gewindemutter bringbar. Die Rollschuhe
weisen ein Chassis oder Rahmenabschnitt auf, der mit Mitteln zur Halterung von
mehreren Rollen versehen ist, welche beispielsweise bei einem sogenannten In-
Line-Roller-Skate in linearer Ausrichtung zueinander angeordnet sind. Jede Rolle
wird am Rahmen mit Hilfe des Befestigungselementes gehaltert, welches durch die
eine Seite des Rahmens eingesetzt ist und sich durch eine darin ausgebildete
Bohrung und die Bohrung einer Hülse, die im Drehpunkt der Rolle angeordnet ist
und als Radnabe dient, sowie durch eine gegenüberliegende Bohrung im Rahmen
erstreckt. Die Mutter befindet sich in Schraubeingriff mit dem Gewindeabschnitt
des Befestigungselementes, wodurch die Rolle in ihrer gewünschten Position am
Rahmen gesichert ist.
Bei den bisherigen Befestigungsvorrichtungen ist es von Nachteil, daß das Lösen
der Rolle zum Zwecke einer Reparatur oder eines Austausches oder zum Justieren
ihrer Position am Rahmen recht zeitintensiv ist. Während zwar für den gewöhnli
chen Benutzer von Rollschuhen der Austausch von einer oder mehreren Rollen
nicht unbedingt zeitkritisch ist, gibt es jedoch viele Situationen, die ein schnelles
Auswechseln und Reparieren der Rollen erfordern, wie beispielsweise während
eines Rollschuh-Wettkampfes. Außerdem ist eine leichte, wirksame und zuver
lässige lösbare Befestigung der Rollen wichtig für die Herstellung bzw. Zusammen
bau sowie die Reparatur von Rollschuhen im professionellen Bereich.
Die wachsende Popularität von Wettkampfsportarten, bei denen Rollschuhe benutzt
werden, hat - wie kurz zuvor bereits angedeutet wurde - den wachsenden Bedarf
an Befestigungsmöglichkeiten für ein schnelles, effizientes und zuverlässiges Lösen
der Rollen zur Folge. Beispielsweise wird In-Line-Roller-Skate-Hockey immer populä
rer, und zwar sowohl auf der professionellen Ebene als auch im Amateurbereich.
Außerdem gibt es auch Rollschuh-Rennen. Bei allen diesen Anwendungen ist ein
schnelles, effizientes und zuverlässiges Lösen und Auswechseln der Rollen kritisch.
Besonders ehrgeizige Rollschuh-Fahrer benötigen die Möglichkeit eines schnellen
und leichten Auswechselns von Rollen, weil sie Rollen aus unterschiedlichem
Material in Abhängigkeit von dem vorhandenen Bodenmaterial einsetzen.
Eine leichte Benutzbarkeit und Zuverlässigkeit der Befestigungsvorrichtung sind -
sowohl im Amateurbereich als auch auf der professionellen Ebene - für die Roll
schuhfahrer ferner wichtig, wenn die Anordnung der Rollen auf bestimmte Fahr
weisen eingestellt soll. Beispielsweise gibt es bestimmte Anwendungen, insbeson
dere beim Einsatz im Hockey, die Rollen am Rollschuh so einzustellen, daß sie
tangential nicht auf einer geraden Linie, sondern auf einer leicht gebogenen,
konvexen Linie ähnlich wie die Kufen von Schlittschuhen angeordnet sind. Auch
hierbei ist ein schnelles und einfaches Einstellen der Rollen durch entsprechende
Bedienung der Befestigungsvorrichtung wichtig.
Ein anderes Problem resultiert daraus, daß die Befestigungsvorrichtung üblicherwei
se aus einer Vielzahl von Einzelkomponenten einschließlich Befestigungselement
und Mutter besteht. Bei der herkömmlichen Befestigungsvorrichtung müssen
zumindest einige dieser Komponenten voneinander getrennt werden, um die Rollen
zu lösen, zu befestigen oder zu justieren, wodurch stets die Gefahr besteht, eine
der Komponenten zu verlieren, was die Bedienung der bekannten Befestigungsvor
richtungen ebenfalls erschwert und insbesondere zeitaufwendig macht. Dabei
besteht insbesondere die Gefahr, daß die Mutter nach Lösen vom Befestigungs
element verlorengeht, so daß der Benutzer für einen solchen Fall gezwungen ist,
eine Ersatzmutter bereitzuhalten oder zu bestellen. Die Handhabung wird dabei
noch dadurch erschwert, daß die Mutter häufig in einer Aussparung sitzt, um sie
im Betrieb vor Beschädigungen von außen zu schützen; bei einer solchen Kon
struktion ist es dann häufig kompliziert, den Gewindeabschnitt des Befestigungs
elementes zur Mutter entsprechend auszurichten.
Beispiele von herkömmlichen Befestigungsvorrichtungen sind beispielsweise in US
4 909 523, US 5 028 058, US 5 048 848, US 5 068 956 und US 5 092 614 of
fenbart.
Die Befestigungsvorrichtung gemäß der US 5 068 956 weist eine Kappe auf, die
die Mutter zu deren Schutz bedeckt, wodurch eine versenkte Anordnung der
Mutter in einer Aussparung nicht notwendig ist. Jedoch erfordert diese bekannte
Befestigungsvorrichtung mehrere Umdrehungen des Befestigungselementes, um
dieses an der Mutter zu sichern. Auch die übrigen zuvor erwähnten bekannten
Befestigungsvorrichtungen erfordern eine Vielzahl von Umdrehungen des Befesti
gungselementes, um dieses in sicheren Schraubeingriff mit der Mutter zu bringen.
Ein anderes Einsatzgebiet der hier zur Rede stehenden Befestigungsvorrichtung
bilden Sportschuhe, wo ein schnelles, leichtes und zuverlässiges Lösen und Aus
wechseln von bestimmten Elementen erforderlich ist. Sportschuhe werden im
allgemeinen für die verschiedensten sportlichen Aktivitäten benötigt. Beispielsweise
werden Fortsätze wie Spikes an denjenigen Sportschuhen vorgesehen, die ins
besondere für Fußball und Baseball sowie bei Laufwettkämpfen eingesetzt werden.
In diesen Fällen ist es erforderlich, die Fortsätze regelmäßig zu erneuern, wenn
diese in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Bodens mehr oder weniger
schnell verschleißen. Bei den so konstruierten Sportschuhen sind in deren Sohle
Muttern eingeformt in die ein mit Gewinde versehener Fortsatz jeweils
eingeschraubt wird. Da die so angeschraubten Fortsätze an der Schuhsohle gesi
chert werden müssen, sind zusätzliche Maßnahmen nötig, die wiederum recht
zeitaufwendig sind.
Neben den zuvor beispielhaft erwähnten Anwendungen sind selbstverständlich
noch andere Einsatzbereiche denkbar, die eine schnell, effektiv und zuverlässig zu
bedienende Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen
benötigen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die
ein schnelles, effektives und zuverlässiges Befestigen und Lösen von Gegenstän
den aneinander ermöglicht, wobei die Befestigungsvorrichtung vorzugsweise als
Lager für Rollen eines Rollschuhs oder zur Befestigung von Fortsätzen an Sport
schuhen verwendet werden soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Befestigungsvorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruches 1 geschaffen wird.
Bevorzugte Ausführungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 16 gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Konstruktion schafft eine schnelle, effektive und zuver
lässige Befestigungsmöglichkeit für einen leichten Austausch von mit Hilfe der
Befestigungsvorrichtung aneinander befestigten Gegenständen. Die erfindungs
gemäße Befestigungsvorrichtung weist ein längliches Befestigungselement mit
einem Schaft auf, dessen eines Ende mit einer Betätigungsstruktur und dessen
anderes Ende mit einem Gewindeabschnitt versehen ist. Die Befestigungsvor
richtung weist ferner eine Mutter auf, die in Schraubeingriff mit dem Befestigungs
element bringbar und vorzugsweise auch für einen Eingriff in der Bohrung einer
Rollenabdeckung, die kreisförmig oder polygonal gebildet ist, vorgesehen ist. Ferner
sind Mutteraufweitungsmittel an der Mutter und am Befestigungselement vor
gesehen, welche beim Schraubeingriff des Befestigungselementes mit der Mutter
und beim Drehen des Befestigungselementes die Mutter aufweiten. Die Mutter wird
außerdem auf dem Gewindeabschnitt des Befestigungselementes auch dann
gehaltert, wenn die Mutteraufweitungsmittel nicht betätigt sind. Eine Bohrung zur
Aufnahme der Mutter ist in einem Werkstück vorgesehen. Eine Feder oder eine
ähnliche Struktur ist in der Bohrung und ein entsprechender Schlitz oder ähnliche
Struktur an der Mutter ausgebildet, wobei der Schlitz so ausgebildet und dimensio
niert ist, daß er die Feder aufnehmen kann. Der Schlitz erlaubt eine Aufweitung der
Mutter, wobei die Feder in den Schlitz ragt, wodurch eine Rotation der Mutter in
der Bohrung verhindert wird. Vorzugsweise genügt eine Umdrehung des Befesti
gungselementes um etwa 90°, um die Mutteraufweitungsmittel auf dem Befesti
gungselement und der Mutter wirksam werden zu lassen, um die Mutter aufzuwei
ten, wodurch deren Außenfläche unter Druck in Anlage an die Innenfläche der
Bohrung und dabei in Eingriff mit dieser gelangt.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung läßt sich insbesondere für eine
lösbare Befestigung von Rollen an Rollschuhen oder von Fortsätzen wie Spikes an
Schuhen einsetzen, wobei die Rollen oder Fortsätze vorzugsweise nur mit einer
Vierteldrehung des Befestigungselementes gelöst oder befestigt werden können.
Insbesondere beim Rollschuh dient das längliche Befestigungselement als Achse
zur Lagerung der Rolle in der gewünschten Position am Rollschuh. Wie bereits
erwähnt, genügt vorzugsweise eine Vierteldrehung des Befestigungselementes, um
die Mutter vom Eingriff in der zugehörigen Bohrung zu lösen, wobei die aufweitbare
Mutter am Befestigungselement gehalten bleibt, während beispielsweise im Falle
eines Rollschuhs die Rolle schnell ausgetauscht und nach Einsetzen einer neuen
Rolle das gleichzeitig als Achse dienende Befestigungselement wieder eingesetzt
und mit einer Vierteldrehung gesichert werden kann.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rollschuhs von der
Art, die auch als In-Line-Roller-Skate bezeichnet wird;
Fig. 2 eine erste Ausführung der Befestigungsvorrichtung zur
Lagerung einer Rolle im Querschnitt entlang der Linie
2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 die Befestigungsvorrichtung in auseinandergezogener
perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, jedoch mit gelö
stem Befestigungselement;
Fig. 5 eine vergrößerte Einzeldarstellung der Mutter und des
mit dieser in Schraubeingriff befindlichen Gewinde
abschnittes des Befestigungselementes;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte Einzel
heit entsprechend der Pfeile 6 von Fig. 5;
Fig. 7 die Befestigungsvorrichtung in auseinandergezogener
Darstellung in einer gegenüber Fig. 3 anderen Per
spektive;
Fig. 8 im Querschnitt eine zweite Ausführung der Befesti
gungsvorrichtung mit einer auf dem Schaft des Befe
stigungselementes sitzenden Feder;
Fig. 9 die perspektivische Ansicht einer dritten Ausführung
der Befestigungsvorrichtung in auseinandergezogener
Darstellung;
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Aus
führung von Fig. 9;
Fig. 11 eine auseinandergezogene Darstellung einer vierten
Ausführung der Befestigungsvorrichtung in gleicher
Perspektive wie Fig. 7;
Fig. 12 die Mutter und der darin eingeschraubte Gewinde
abschnitt des Befestigungselementes der Ausführung
gemäß Fig. 11 im Querschnitt;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die in Fig. 12 dargestellte Einzel
heit entsprechend der Pfeile 13 gemäß Fig. 12;
Fig. 14 eine fünfte Ausführung der Befestigungsvorrichtung
im Querschnitt mit in Schraubeingriff mit der Mutter
befindlichem Befestigungselement;
Fig. 15 die gleiche Ansicht wie Fig. 14, jedoch mit von der
Mutter gelöstem Befestigungselement;
Fig. 16 eine vergrößerte Einzeldarstellung einer Sicherungs
einrichtung in einer sechsten Ausführung der Befesti
gungsvorrichtung im Querschnitt, wobei die Siche
rungseinrichtung inaktiviert ist;
Fig. 17 die gleiche Ansicht wie Fig. 16, jedoch mit aktivier
ter Sicherungseinrichtung;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer Schuhsohle;
Fig. 19 eine vergrößerte perspektivische Einzeldarstellung
eines an der Schuhsohle zu befestigenden Fortsatzes;
Fig. 20 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Fort
satzes von Fig. 19; und
Fig. 21 eine Querschnittsansicht einer siebten Ausführung der
Befestigungsvorrichtung zur Lagerung einer Rolle an
einem Rollschuh.
Fig. 1 zeigt einen einzelnen Rollschuh 20 von der Art, die häufig auch als "In-Line-RollIer-Skate"
bezeichnet wird. Der Rollschuh 20 weist einen Stiefelabschnitt 24
und einen daran befestigten Rollenrahmen 28 auf. Am Rollenrahmen 28 sind
mehrere Rollen 30 in linearer Anordnung hintereinander gelagert. Wie die Fig.
2 bis 7 erkennen lassen, weist der Rollenrahmen 28 eine erste Seitenschiene 32
und eine zweite Seitenschiene 36 auf. Die Seitenschienen 32, 36 sind voneinander
beabstandet und bilden zwischen diesen einen kanalförmigen Zwischenraum 40.
Jede Rolle 30 ist an einer gewünschten Stelle im kanalförmigen Zwischenraum 40
mittels einer Befestigungs/Achsen-Vorrichtung 44 gehaltert.
Die Befestigungsvorrichtung 44 bildet eine Achse und Strukturen zur Lagerung der
Achse in Eingriff mit den ersten und zweiten Seitenschienen 32, 36. Die Befesti
gungsvorrichtung 44 weist ein Befestigungselement 48, eine aufweitbare Mutter
52 und eine Mutteraufweitungsstruktur 56 am Befestigungselement 48 und an der
Mutter 52 auf. Das Befestigungselement 48 ist in der dargestellten Ausführung als
zylindrischer Bolzen ausgebildet und umfaßt einen Schaft 60 mit einer Betätigungs
struktur 64 an dessen erstem Ende und einem Gewindeabschnitt 68 an einem der
Betätigungsstruktur 64 gegenüberliegenden Ende des Schaftes 60.
Die aufweitbare Mutter 52 ist in Form einer einwandigen Struktur 72 mit zwei
voneinander beabstandeten Enden 74, 76 vorgesehen, zwischen denen ein Schlitz
78 ausgebildet ist. Die Wandung 72 weist eine Außenfläche 82 und eine Innen
fläche 86 auf. Ein Gewinde 90 ist an der Innenfläche 86 für den Eingriff mit einem
Gewinde 94 auf dem Gewindeabschnitt 68 des Befestigungselementes 48 vor
gesehen. Die Mutter 52 ist so ausgestaltet, daß sie in einer Bohrung anzuordnen
ist, indem sie mit ihrer Außenfläche 82 in Eingriff mit dem Flächenabschnitt der
Bohrung gelangt.
Die Mutteraufweitungsstruktur 56 umfaßt eine konische Außenfläche 98 auf dem
Schaft 60 des Befestigungselementes 48 und eine konische Innenfläche 102 am
vorderen Ende 104 der Mutter 52. Die konischen Flächen 98, 102 werden in
benachbarte Anordnung zueinander gebracht, wenn das Befestigungselement 48
in die Mutter 52 geschraubt wird. Durch fortgesetztes Eindrehen des Befestigungs
elementes 48 in die Mutter 52 gelangen die konischen Flächen 98, 102 in Anlage
aneinander (siehe Fig. 2 und 5), wodurch die geschlitzte Mutter 52 aufgeweitet
wird.
Das Außenmaß der Mutter 52 (in Fig. 6 mit 108 bezeichnet) vergrößert sich bei
fortgesetzter Drehung des Befestigungselementes 48 in der Mutter 52, nachdem
die konischen Flächen 98, 102 in Kontakt miteinander gelangt sind. Bei einer
bevorzugten Ausführung sind die Gewinde 90, 94 so ausgebildet und dimensio
niert, daß eine Vierteldrehung, also eine Drehung um etwa 90°, des Befestigungs
elementes 48 gegenüber der Mutter 52, nachdem die konischen Flächen 98, 102
in Anlage aneinander gelangt sind, zu einem Aufweiten der Mutter 52 führt. Der
Aufweitungsmechanismus der Mutteraufweitungsstruktur 56 und die dadurch
erzeugen Kräfte führen zu einer sicheren Befestigung durch die Befestigungsvor
richtung 44 bei Verwendung in einem Gegenstand wie beispielsweise dem in Fig.
1 gezeigten Rollschuh 20.
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht einer Rolle 30 im Querschnitt, die im kanalförmigen
Zwischenraum 40 zwischen den ersten und zweiten Seitenschienen 32, 36 mit
Hilfe der Befestigungsvorrichtung 44 gelagert ist. Buchsen 114 sind in der in den
Fig. 2 bis 7 gezeigten Ausführung vorgesehen. Wie nachfolgend im einzelnen
noch beschrieben wird, können die Buchsen 114 ersetzt oder weggelassen wer
den, sind jedoch in vielen Rollschuhmodellen zum Zwecke des Austausches oder
der Justierung der Rollen 30 vorhanden. Wie Fig. 2 erkennen läßt, erstreckt sich
das Befestigungselement 48 durch eine von einer Bohrung in der Buchse 114
gebildete erste Achsenöffnung 112 mit einem Abschnitt seines Schaftes 60,
welcher in der Achsenöffnung 112 sitzt. Die Mutter 52 ist durch die erste Achsen
öffnung 112 eingesetzt und in einer von einer Bohrung in einer zweiten Buchse
114 gebildeten zweiten Achsenöffnung 116 angeordnet. Ein Abschnitt des Schaf
tes 60 ist in einer Achsenbohrung 117 in einer Lageranordnung 118 der Rolle
positioniert und bildet eine Achse, an der die Rolle 30 befestigt ist. Die Einzelheiten
der Lageranordnung 118 werden im einzelnen nicht näher erläutert, da sie all
gemein bekannt sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Außenmaß 120 des Schaftes 60 und das
Außenmaß 108 der Mutter 52 im nicht aufgeweiteten Zustand einander im wesent
lichen entsprechen und auch einem Innenmaß 122 der Achsenbohrung 117 und der
Achsenöffnungen 112, 116 im wesentlichen entsprechen oder ein wenig kleiner als
das Innenmaß 122 sind. Aufgrund dieser Abmessungen kann die Befestigungs
vorrichtung 44 an den ersten und zweiten Seitenschienen 32, 36 angebracht und
dabei durch die Rolle 30 durch axiales Einsetzen der am Befestigungselement 48
befestigten Mutter 52 durch die erste Achsenöffnung 112, die Hülsenbohrung 126
und in die zweite Achsenöffnung 116 gesteckt werden. Aufgrund dieser Anord
nung ist es nicht notwendig, das Befestigungselement 48 auf die Mutter 52
aufzuschrauben, was kompliziert und zeitaufwendig sein und zu Unzuverlässigkei
ten führen kann.
Zusätzlich ist ein Vorsprung bzw. eine Paßfeder 130 in der zweiten Achsenöffnung
116 vorgesehen. Die Paßfeder 130 wird in den Schlitz 78 aufgenommen. Der
Eingriff der Paßfeder 130 im Schlitz 78 verhindert eine Drehung der Mutter 52
gegenüber der zweiten Seitenschiene 36 bei Drehung des Befestigungselementes
48 in der Mutter 52, erlaubt jedoch eine Aufweitung der Mutter 52, um in Eingriff
mit der Bohrung zu gelangen. Die Paßfeder 130 hat kleinere Abmessungen als der
Schlitz 78, um ein Festklemmen zu minimieren oder zu verhindern, wenn sich die
Mutter 52 in Eingriff mit der Paßfeder 130 befindet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Befestigungsvorrichtung 44 an der ersten und
zweiten Seitenschiene 32 und 36 angebracht, wobei es sich durch die Rolle 30 er
streckt. Das Befestigungselement 48 wird um 90° gegenüber der Mutter 52
verdreht, wodurch die konische Fläche 98 des Befestigungselementes in Eingriff
mit der konischen Fläche 102 der Mutter 52 gelangt. Die Betätigung der Mutter
aufweitungsstruktur 56 führt zu einer Aufweitung der Mutter 52, wodurch ein
unter Spannung stehender Reibeingriff zwischen der Außenfläche 82 der Mutter 52
und einer Innenfläche der zweiten Achsenöffnung 116 hergestellt wird. Die Figuren
zeigen einen Reibeingriff zwischen der Außenfläche 82 der Mutter 52 und der
Innenfläche der Öffnung 116. Gleichwohl ist es denkbar, andere Arten von Ein
griffsstrukturen wie beispielsweise eine mechanische Verriegelung in Verbindung
mit der Mutter 52 zu verwenden. Die Betätigungsstruktur 64 weist einen ver
breiterten Kopf 136 auf, der das Befestigungselement an einer Stirnfläche 138 der
ersten Seitenschiene 32 hält. Fig. 3 zeigt eine perspektivische Explosivdarstel
lung, um insbesondere die konischen Flächen 102, 104 und die Anordnung der
Paßfeder 130 gegenüber dem Schlitz 78 sichtbar zu machen.
In der Darstellung von Fig. 4 befindet sich die Betätigungsstruktur 64 in Eingriff,
und das Befestigungselement 48 ist um einen Nennbetrag gedreht worden, bei
spielsweise mit einer Vierteldrehung (etwa um 90°), um die Mutteraufweitungs
struktur 56 zu lösen, wodurch die von außen wirkenden Kräfte abgebaut werden,
welche einen Eingriff der Außenfläche 82 der Mutter 52 mit der Innenfläche der
Achsenöffnung 116 bewirkten. Nach Abbau der Kräfte kann die Befestigungs
vorrichtung 44 axial aus den Öffnungen 116, 112 und der Achsenbohrung 126
herausgezogen werden. Das Herausziehen der Befestigungsvorrichtung 44 ist in
Fig. 4 gezeigt.
Diese Befestigungsvorrichtung 44 ist deshalb vorteilhaft zu bedienen, weil die
Mutter 52 auf dem Befestigungselement 48 geschraubt bleibt, wodurch ein Siche
rungssystem geschaffen wird, bei welchem die Gefahr des Verlustes von Einzel
komponenten minimiert oder gänzlich beseitigt wird. Außerdem ist diese Befesti
gungsvorrichtung 44 besonders wirksam, da ein Verschrauben nicht erforderlich
ist, wenn das Befestigungselement 48 in den Rollenrahmen 28 eingesetzt wird.
Demgegenüber müssen die herkömmlichen Befestigungselemente durch geeignete
Öffnungen eingesetzt und anschließend die Mutter von der gegenüberliegenden
Seite aufgeschraubt werden; dies ist zeitaufwendig und nicht mehr notwendig im
Hinblick auf die neuerungsgemäße Konstruktion nach der Lehre der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 21 zeigt eine alternative Ausführung der Erfindung, wonach die Befesti
gungsvorrichtung 44f als Umrüstsatz für bestehende Rollschuh-Strukturen ver
wendet werden kann. Bei der in Fig. 21 gezeigten Ausführung umfaßt die Befesti
gungsvorrichtung das Befestigungselement 48f, die Mutter 52 und eine Außen
hülse 139, die die Mutter 52 aufnimmt. Die Außenhülse 139 enthält eine Bohrung
141, an deren Innenseite die Paßfeder 130 ausgebildet ist. Die Mutter 52 wird mit
der Bohrung 141 in der zuvor beschriebenen Weise in Eingriff gebracht, indem der
Schlitz 78 die Paßfeder 130 aufnimmt. Ein Flansch 143 der Außenhülse 139
übergreift eine Außenfläche 145 der Seitenschiene 36. Der Flansch 143 ermöglicht
eine Anlage der Außenhülse 139 an der Seitenschiene 36, wodurch ein axiales
Herausziehen des Befestigungselementes 44f, der Außenhülse 139 und der Buchse
144 durch die Seitenschiene 36 verhindert wird.
Der Schaft 60f des Befestigungselementes 48f gemäß Fig. 21 ist länger als der
Schaft 60 des in den Fig. 2 bis 17 gezeigten Befestigungselementes 48, da sich
bei der Anordnung gemäß Fig. 21 der Schaft 60f durch die Achsenbohrung 170
erstrecken und über die Außenfläche 145 der Seitenschiene 36 hinausragen muß.
Durch die über die Seitenschiene 36 hinausragende Anordnung kann die Befesti
gungsvorrichtung 44f zur Umrüstung in Verbindung mit bestehenden Buchsen und
Rollen verwendet werden. Diesbezüglich benötigt die in Fig. 21 gezeigte Aus
führung keine Buchse mit einer darin ausgebildeten Paßfeder. Die Paßfeder in der
Ausführung von Fig. 21 ist demgegenüber in der Bohrung der Außenhülse 139
ausgebildet. Eine Außenfläche 147 der Außenhülse 139 ist mit einer Struktur
versehen, die den Eingriff und die Betätigung durch einen Mutternschlüssel erlaubt.
Die Befestigungsvorrichtung 44f arbeitet im allgemeinen in der gleichen Weise wie
die zuvor beschriebene Befestigungsvorrichtung 44. Das Befestigungselement 48f
wird durch die Seitenwand 33, die Achsenbohrung 117 und die Seitenwand 36
eingesetzt, wobei die Mutter 52 in die Außenhülse 139 unter Ausrichtung der
Paßfeder 130 mit dem Schlitz 38 eingeführt wird. Das Befestigungselement 48f
wird gedreht, um die Mutter 52 aufzuweiten, wobei die Außenfläche der Mutter 52
mit der Innenfläche 141 der Außenhülse 139 in Eingriff gelangt.
Wie nun Fig. 8 erkennen läßt, wird eine weitere Verbesserung durch die Hinzufü
gung einer Feder geschaffen, welche in der Befestigungsvorrichtung 44 verwendet
wird. Obwohl verschiedene Arten von Federn verwendet werden können, ist in
Fig. 8 eine bevorzugte Ausführung der Feder 142 als konische Spiraldruckfeder
gezeigt. Die Feder 142 weist außen angeordnete Windungen auf, welche in einer
Aussparung 143 an der Seitenschiene 32 bei zusammengedrückter Feder 142
aufgenommen werden. Ein erstes Ende 144 der Feder 142 ist am Schaft 60
unterhalb des Kopfes 64 befestigt. Auf diese Weise wird die Feder 142 als Siche
rungselement an der Befestigungsvorrichtung 44 gehaltert. Ein zweites Ende 146
der Feder 142 kann an der ersten Seitenschiene 32 befestigt werden. Die Befesti
gung der Feder 142 am Befestigungselement 48 und an der Seitenschiene 32 hat
zur Folge, daß die Befestigungsvorrichtung 44 als Sicherungselement am Rollenrah
men 28 wirkt.
Die Feder 142 besitzt eine Federkonstante, wodurch beim Lösen des Befestigungs
elementes 48 die Befestigungsvorrichtung 44 aus der zweiten Achsenöffnung 116
und der Achsenbohrung 117 herausgedrückt wird. Somit ist es möglich, die Rolle
aus dem kanalförmigen Zwischenraum herauszunehmen, während die Befesti
gungsvorrichtung 44 am Rollenrahmen 28 gehaltert bleibt. Der Vorteil dieser Siche
rungseinrichtung besteht darin, daß bei normalem Gebrauch keine Komponente aus
dem Rollenrahmen 28 entfernt werden muß. Somit erlaubt die Verwendung der
Feder 142 in Verbindung mit der Befestigungsvorrichtung 44 einen schnellen und
wirkungsvollen Austausch der Rollen am Rollenrahmen 28.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführung, wobei diejenigen Teile, die
bereits in der Ausführung gemäß der Fig. 1 bis 7 verwendet werden, mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, während diejenigen Teile, die gegenüber
den zuvor beschriebenen Ausführungen verändert sind, zwar mit den gleichen
Bezugszeichen, jedoch zusätzlich noch mit einem alphabetischen Suffix bezeichnet
sind (beispielsweise Befestigungsvorrichtung 44a). Wie die Fig. 9 und 10
erkennen lassen, ist die dort gezeigte Befestigungsvorrichtung 44a nahezu iden
tisch mit der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Befestigungsvorrichtung 44. Gemäß
den Fig. 9 und 10 ist eine ringförmige Nut 150 auf dem Schaft 60a an einer
vom Kopf 64 beabstandeten Stelle ausgebildet. Die ersten und zweiten Achsenöff
nungen 112a, 116a sind mit zwei Abteilen ausgebildet, und zwar mit einem oberen
Abteil 154 und einem unteren Abtei 158. Die oberen und unteren Abteile 154,
158 bilden einander überlappende Bohrungen in den ersten und zweiten Seiten
schienen 32a, 36a. Der Überlappungsbereich bildet einen Durchlaß, der kleiner ist
als der Durchmesser der beiden teilkreisförmigen Abteile. Die oberen und unteren
Abteile 154, 158 der zweiten Achsenöffnung 112a weisen Vorsprünge bzw.
Paßfedern 130 auf, die für einen Eingriff in den Schlitz 78 der Mutter 52 entspre
chend ausgebildet sind.
Die in den Fig. 9 und 10 gezeigte alternative Ausführung erlaubt eine Befesti
gung der Rollen am Rollenrahmen 28 derart, daß diese auf einer Linie angeordnet
sind, die in ähnlicher Weise wie die Unterseite bzw. der untere Rand einer Kufe
eines Schlittschuhs leicht gekrümmt verläuft. Diese Ausführung ermöglicht eine
veränderliche Einstellung von einzelnen Rollen gegenüber dem Rahmen für eine
Vielzahl von Anwendungen wie beispielsweise die Herstellung einer Fläche für
Hockey-Rollschuhe oder zur Verteilung von Lasten. Ein Beispiel einer solchen
Anordnung ist in der US 5 028 058 gezeigt. Diese bekannte Anordnung weist
Steckteile oder Buchsen mit exzentrischen Achsenbefestigungsbohrungen auf. Die
Steckteile können umgedreht werden, um die Position der Bohrungen zu verändern,
wodurch die Position der Rolle innerhalb des Rahmens verändert wird. Während die
Buchsen 114 in den Seitenschienen 35a, 36a einstückig ausgebildet sind, sei
darauf hingewiesen, daß die Abteile 154, 158 alternativ auch in herausnehmbaren
Buchsen, wie sie in den Fig. 2 bis 7 gezeigt sind, ausgebildet sein können.
Während die in der US 5 028 058 gezeigte Vorrichtung zur ortsveränderlichen
Einstellung der Rollen durchaus nützlich ist, ist deren Bedienung jedoch zeitauf
wendig und etwas schwierig. Die vorliegende Erfindung bietet demgegenüber eine
schnelle und wirksame Justierungsmöglichkeit für die Rollen. Hierbei wird die
Befestigungsvorrichtung 44a durch das gewünschte Abteil 154 oder 158 der
ersten Achsenöffnung 116a eingesetzt, um die Mutter 52 im entsprechenden
Abteil 154 oder 158 der zweiten Achsenöffnung 112a anzuordnen. Dabei gelangt
die Paßfeder 130 in Eingriff mit dem Schlitz 78.
Beispielsweise ist die Verstellung der Befestigungsvorrichtung 44a vom oberen
Abteil 158 zum unteren Abteil 154 zur Höhenverstellung der Rolle am Rahmen ein
effizienter und unkomplizierter Vorgang. Zunächst wird das Befestigungselement
48a um etwa 90° gedreht, und zwar in der zuvor beschriebenen Weise, um die
Mutteraufweitungsstruktur 56 zu lösen. Das Befestigungselement 48a mit der
daran befestigten Mutter 52 wird axial herausgezogen (wie durch den Richtungs
pfeil 166 angedeutet ist). Das Herausziehen wird bis zu einem Punkt fortgesetzt,
wo sich die ringförmige Nut 150 in Ausrichtung mit dem Durchlaß 162 in der
ersten Achsenöffnung 116a befindet (vgl. Fig. 10). Die ringförmige Nut 150 ist
auf dem Schaft 60 in einem Abstandsmaß 168 angeordnet, das etwa dem Längen
maß 170 der Mutter 52 und der Breite 170 der Seitenschiene 36a entspricht.
Außerdem ist die Länge 171 der Nut 150 etwas größer als die Breite 170 der
Seitenschiene 32a. Somit befindet sich die Nut 150 in Ausrichtung mit dem
Durchlaß 162 an einer Stelle, an der die Mutter 52 freiliegt und vollständig von der
zweiten Achsenöffnung 112a gelöst ist.
Bei dieser Anordnung der Befestigungsvorrichtung 44a wird sie durch den Durchlaß
162 in eine Position im oberen Abteil 154 versetzt. Der Schlitz 78 ist zur Paßfeder
130 ausgerichtet, woraufhin das Befestigungselement 48a und die Mutter 52 in
das obere Abteil 154 der zweiten Achsenöffnung 112a eingesetzt werden kann. Ist
die Mutter 52 im oberen Abtei 154 positioniert, wird das Befestigungselement 48a
um etwa 90° gedreht, um die Mutteraufweitungsstruktur 56 zu betätigen, wo
durch die Mutter 52 aufgeweitet und im oberen Abteil 154 gehaltert wird.
Die im wesentlichen diagonale Orientierung des oberen Abteils 154 gegenüber dem
unteren Abteil 158 ist vorteilhaft für die Halterung der Befestigungsvorrichtung 44a
in den Achsenöffnungen 112a, 116a. Beispielsweise stützen die Öffnungen 112a,
116a die Befestigungsvorrichtung 44a und die darin gehaltene Rolle gegen auf
wärts und abwärts gerichtete Kräfte. Wie insbesondere Fig. 9 erkennen läßt,
bilden die oberen und unteren Abteile 154, 158 Innenflächen zur Aufnahme der
Befestigungsvorrichtung und der daran befestigten Rolle gegen aufwärts und
abwärts gerichtete Kräfte. Zusätzlich werden seitliche Kräfte in zumindest einer
Richtung in bezug auf die Abteile 154, 158 aufgefangen. Außerdem werden sogar
in Richtung auf den Durchlaß 162 gerichteten Seitenkräfte nahezu vollständig von
den oberen und unteren Kanten 174, 178 jedes Durchlasses 162 aufgefangen.
Es sei erwähnt, daß die zuvor beschriebene Feder 142 mit der Justierungsanord
nung gemäß den Fig. 6 und 7 ebenfalls hier verwendet werden kann. Tatsäch
lich ist die Anordnung einer solchen Feder sehr vorteilhaft, um die Bewegung des
Befestigungselementes aus den Öffnungen 112a, 116a heraus zu begrenzen. Bei
Verwendung einer Feder gemäß den Fig. 6 und 7 müssen die Federkonstante
und die gesamten Abmessungen der Feder so gewählt werden, daß ein gewünsch
ter Bewegungsgrad erzielt wird. Die Ermittlung der notwendigen Federkonstante
liegt im Ermessen des Fachmannes, um beispielsweise nur ein Lösen der Mutter 52
aus der zweiten Achsenöffnung 112a zu bewirken.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine weitere alternative Ausführung der Mutter, wobei
diejenigen Teile, die bereits in den zuvor beschriebenen Ausführungen verwendet
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, während die gegenüber den
zuvor beschriebenen Ausführungen modifizierten Teile zusätzlich mit einem al
phabetischen Suffix versehen sind (z. B. Mutter 52b).
Der wesentliche Unterschied zwischen der Mutter 52b gemäß den Fig. 11 bis
13 und der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Mutter 52 besteht darin, daß die
Mutter 52b mehrere Schlitze 78, 220, 222 und 224 aufweist. Dementsprechend
sind mehrere Paßfedern 130, 226, 228 und 230 in der Achsenbohrung 116b der
Buchse 114b ausgebildet. Der Schlitz 78 und die entsprechende Paßfeder 130
gelangen in gleicher Weise in Eingriff miteinander, wie bereits in den Fig. 1 bis
7 gezeigt ist. Die Schlitze 220, 222 und 224 unterscheiden sich vom Schlitz 78
darin, daß sie sich nicht vollständig durch die Wandung 72 der Mutter 52b er
strecken. Im wesentlichen sind die Paßfedern 130, 226, 228 und 230 von identi
scher Abmessung, um einen Eingriff mit einem zugehörigen Schlitz zu erzielen.
Obwohl der Eingriff des Schlitzes 78 mit der Paßfeder 130 gemäß Fig. 13 ähnlich
ist wie der gemäß Fig. 6, kann die Mutter 52b gedreht werden, um einen Eingriff
der Mutter 52b in jeder Orientierung mit den Paßfedern herzustellen, beispielsweise
einen Eingriff der Paßfeder 230 mit dem Schlitz 78.
Der Zweck der Anordnung von mehreren Schlitzen und Paßfedern besteht darin,
daß die Mutter mit geringem Aufwand in geeigneter Anordnung eingeführt und
gegen Verdrehung gehalten und gesichert werden kann. Während zwar die in den
Fig. 2 bis 7 gezeigte Anordnung dafür sorgt, daß die Mutter 52 gegen Ver
drehung gesichert wird, ist es vor dem Einsetzen gleichwohl erforderlich, die
Mutter 52 so zu drehen, daß die Paßfeder 130 im Schlitz 78 angeordnet werden
kann. Demgegenüber erlaubt die in den Fig. 11 bis 13 gezeigte Anordnung
lediglich eine Verdrehung von nicht mehr als etwa 90°, um einen Eingriff der
Paßfedern 130, 226, 228 und 230 in den Schlitzen 78, 220, 222 und 224 herzu
stellen. Die Mutter 52b mit mehreren Schlitzen ermöglicht somit eine schnelle und
einfache Anordnung in der Bohrung 116b.
In den Fig. 14 und 15 ist eine weitere alternative Ausführung dargestellt. Bei
dieser Ausführung ist eine Buchse 234 vorgesehen, die eine Aussparung 236
enthält. Diese Aussparung 236 bildet eine Öffnung 116c, in der Mutter 52 gehal
tert wird, um einen Eingriff der Befestigungsvorrichtung 44 mit den Seitenschienen
32, 36 und der Rolle 30 herzustellen. Zusätzlich ist eine konische Spiralfeder 238
zwischen einer Stirnwand 240 der Aussparung 236 und dem Ende der Mutter 52
und des Befestigungselementes 48 angeordnet. Die konische Spiralfeder 238
verjüngt sich nach innen und ist vollständig zusammengedrückt, wenn die Mutter
52 in die Bohrung 116c ragt. Wird das Befestigungselement 48 um etwa 90°
gegenüber der Mutter 52 gedreht, werden die Andruckkräfte zwischen der Mutter
52 und der Bohrung 116c abgebaut, wodurch die Mutter 52 aus der Bohrung 116c
gelöst werden kann. Die Feder 238 besitzt eine geeignete Federkonstante, um die
gelöste Befestigungsvorrichtung 44 axial entlang der und durch die Achsenbohrung
117 herauszudrücken.
Die Spiralfeder 238 gewährleistet, daß der Benutzer erkennt, daß das Befestigungs
element 48 aus der Seitenschiene 32 herausragt, wodurch ein Fehlersicherungs
mechanismus geschaffen wird. Außerdem unterstützt die Feder 238 das Aus
stoßen oder Herausziehen der Befestigungsvorrichtung 44 aus dem Rahmen und
der Rolle 30 nach dem Lösen, was zu einem leichteren Herausziehen der Befesti
gungsvorrichtung 44 führt.
Die Fig. 16 und 17 zeigen eine weitere alternative Ausführung mit einer Kugel
sperreinrichtung 244, die am Betätigungsende 64e und einem Abschnitt des
Schaftes 60e des Befestigungselementes 48e angeordnet ist. Die Kugelsperrein
richtung umfaßt einen Kolben 246, eine Vorspannfeder 248 und eine Kugel 250
zum Sichern. Der Kolben weist einen Kugelführungsabschnitt 252 und einen
Schaftabschnitt 254 auf. Der Schaftabschnitt erstreckt sich in eine im Kopf 64e
des Befestigungselementes 48e ausgebildete Aussparung 256 für ein Betätigungs
werkzeug.
Der Kolben 246 ist in einer Kolbenbohrung 258 gelagert, wobei sich sein Schaft
von der Bohrung 258 in die Aussparung 256 erstreckt. Die Kugel 250 ist außerdem
in einer zweiten Bohrung 260 gelagert, welche mit der Kolbenbohrung 258 in
Verbindung steht. Die Feder 248 sitzt in der Bohrung 258 und liegt am Kugelfüh
rungsabschnitt 252 des Kolbens 246 an.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Wandungen der zweiten Bohrung 260 konisch
verlaufen, um die Kugel 250 darin zu halten und diese am Herausfallen zu hindern.
Die Kugel 250 befindet sich in Eingriff mit einer in der Buchse 114 ausgebildeten
Aussparung 262, wenn sie aus der Bohrung 260 herausragt. Wie in Fig. 16
erkennbar ist, ragt die Kugel 250 in die Aussparung 262 hinein, um das Befesti
gungselement in Eingriff mit der Buchse 114 zu halten, und zwar unabhängig
davon, ob die (in den Fig. 16 oder 17 nicht erkennbare, jedoch in den Fig.
2 bis 15 gezeigte) Mutter sich mit der entsprechenden Buchse in Eingriff befindet.
Unabhängig also davon, ob das Befestigungselement zur Aufweitung der Mutter
gedreht wird, wodurch die Befestigungsvorrichtung 44 in axialer Ausrichtung in der
Rolle gehalten wird, wird die Befestigungsvorrichtung 44 von der Kugelsperrein
richtung 246 gehaltert. Dieser Kugelsperrmechanismusschaft einen Fehlersicher
heitsmechanismus, um das Befestigungselement zu haltern und ein unbeabsichtig
tes Lösen der Rolle vom Rahmen zu verhindern.
Wie Fig. 17 erkennen läßt, ist die dort dargestellte Kugel 250 von der Aussparung
262 gelöst und kann sich durch die zweite Bohrung 260 und teilweise in die
Bohrung 258 bewegen. Die Kugel 250 ist von der Aussparung 262 nämlich durch
entsprechende axiale Verschiebung des Schaftabschnittes 254 des Kolbens 246
gelöst. Eine axiale Verschiebung dieses Schaftabschnittes 254 findet dann statt,
wenn ein (aus Gründen der besseren Übersicht nicht dargestelltes) Werkzeug in die
Werkzeugaufnahmeaussparung 256 eingesetzt ist. Bei Einsetzen des Werkzeugs
drückt der Kolben 246 die Feder 248 zusammen. Während des Zusammendrückens
der Feder 248 bewegt sich der Kolben 246 gemäß Fig. 17 nach links, wodurch
die Kugel 250 frei kommt und durch die zweite Bohrung 260 wandern kann.
Nach Lösen der Kugel 250 findet eine leichte Kippbewegung des Werkzeugs für
eine Drehung des Befestigungselementes 60e um etwa 90° statt, um das Befesti
gungselement 60e von der Achsenbohrung 117 zu befreien. Zusätzlich kann bei
dieser Ausführung auch noch die in den Fig. 14 und 15 gezeigte Feder 238
zum leichteren Lösen eingesetzt werden. Nach Lösen der Kugel 250 aus der
Aussparung 262 wird durch die Wirkung der Feder 238 die Befestigungsvorrich
tung um eine ausreichende Distanz axial verschoben, um die Kugel 250 in ihrer
gelösten Stellung zu halten (, wie Fig. 17 zeigt).
In den Fig. 18 bis 20 ist eine weitere alternative Ausführung der Befestigungs
vorrichtung in Verbindung mit einer anderen Anwendung gezeigt. In Fig. 18 sind
mehrere Fortsätze 182 gezeigt, die an einem Werkstück 186 anzuordnen sind,
welches hier in Form einer Sohle für einen Schuh gezeigt ist. Die Anordnung
ermöglicht in schneller, wirkungsvoller und zuverlässiger Weise eine Befestigung,
ein Lösen und einen Austausch der Fortsätze. Wie insbesondere Fig. 19 erkennen
läßt, weist der Fortsatz einen Klemmenkörper 190 und eine aufweitbare Mutter
52d mit einer zylindrischen Außenfläche 82 und einem durchgehenden Schlitz 78d
auf. Der Klemmenkörper 190 umfaßt einen vorstehenden Kopfabschnitt 194 mit
einer Betätigungsstruktur und einen Schaft mit einem Gewindeabschnitt 90. Die
Mutteraufweitungsstruktur 56d umfaßt eine konische Fläche 98d am Befestigungs
element und eine konische Fläche 102d an der Mutter 52d. Das Werkstück bzw.
die dargestellte Sohle 186 ist mit einer Bohrung 198 versehen, an deren Innen
fläche 202 eine Paßfeder 130d ausgebildet ist. Die Befestigung des Fortsatzes folgt
der zuvor gegebenen Beschreibung. Die Betätigungsstruktur weist Einschnitte bzw.
Einkerbungen 206, die an der Außenfläche des Kopfabschnittes 194 ausgebildet
sind, sowie Eingriffsstrukturen 210 auf, die an einem ringförmigen Flansch 214
ausgebildet sind. Die Eingriffsstrukturen 210 am ringförmigen Flansch 214 können
beispielsweise nach Art eines TORX-Schraubenkopfes ausgebildet sein (TORX ist
eine eingetragene Marke der Anmelderin). Der Flansch 214 ist in Anlage an einen
Bodenabschnitt 218 der Sohle 186 bringbar.
Die zuvor beschriebene Anordnung ist mit der Bohrung 198 in Eingriff bringbar,
wobei die Paßfeder 130d im Schlitz 78d angeordnet ist, um eine Drehung der
Mutter 52d zu verhindern. Anschließend wird der Fortsatz 182 um etwa 90°
gedreht, wodurch die konischen Flächen 98d und 102d in gegenseitige Anlage
aneinander gebracht werden. Da sich die Mutter 52d nicht drehen kann, verursacht
ein Weiterdrehen des Gewindeabschnittes 90d und der gegenseitige Eingriff der
Flächen 98d und 102d eine Aufweitung der Mutter 52d, wodurch die Außenfläche
82 in Reibeingriff mit der Innenfläche 202 der Bohrung 198 gelangt. Auf diese
Weise wird der Fortsatz 182 im eingebauten Zustand gehalten, während eine
Vierteldrehung ein schnelles Lösens der Anordnung ermöglicht, wodurch in einfacher
Weise die Fortsätze 182 an der Sohle 186 eines Schuhs befestigt und von diesem
wieder gelöst werden können.
Claims (16)
1. Befestigungsvorrichtung,
gekennzeichnet durch
ein Befestigungselement (48) mit einem Gewindeabschnitt (68),
eine Mutter (52) mit einer Bohrung, deren Innenfläche (86) ein Gewinde zur Auf
nahme des Gewindeabschnittes (68) des Befestigungselementes (48) aufweist, und
mit mindestens einem Schlitz (78), der sich zumindest zum Teil durch die Wandung
(72) der Mutter (52) in deren Längsrichtung erstreckt, und
auf dem Befestigungselement (48) und der Mutter (52) vorgesehene Mutteraufwei
tungsmittel (56) zur Aufweitung der in einer Öffnung (116) eines Gegenstandes
gesteckten Mutter (52).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mutteraufweitungsmittel (56) am Befestigungs
element (48) zwischen dessen Gewindeabschnitt (68) und einem Schaft (60) des
Befestigungselementes (48) eine erste konische Fläche (98), die sich vom Schaft
(60) zum Gewindeabschnitt (68) verjüngt, und am Eintrittsende der Mutter (52)
eine zweite konische Fläche (102), die sich vom vorderen Ende (104) der Mutter
(52) zu deren Innenfläche (86) hin verjüngt, aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeabschnitt (68) des Befestigungselemen
tes (48) und das Gewinde (90) in der Mutter (52) derart ausgebildet sind, daß die
Mutteraufweitungsmittel (56) bei Drehung des Befestigungselementes (48) um
etwa 90° gegenüber der Mutter (52) wirksam werden.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenfläche (82) der Mutter (52) in Reibeingriff
mit einer Innenfläche der Öffnung (116) beim Aufweiten der in dieser Öffnung
(116) sitzenden Mutter (52) bringbar ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine die Öffnung (116) zur Aufnahme der Mutter (52)
aufweisende Hülse (114) zur Befestigung an einem Gegenstand (36).
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine auf dem Befestigungselement (48) axial angeordnete
Feder (142) zum Vorspannen des Befestigungselementes (48) in Richtung der
Längsachse des Befestigungselementes (48), um die Mutter (52) vom Gegenstand
lösen zu können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (142) auf dem Schaft (60) des Befesti
gungselementes (48) sitzt.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der Öffnung (116) ein Vorsprung
(130) ausgebildet ist, der in Eingriff mit dem Schlitz (78) in der Mutter (52) bring
bar ist, um bei Rotation des Befestigungselementes (48) eine Weiterdrehung der
Mutter (52) zu verhindern.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (52) mehrere voneinander beabstandete
Schlitze (78, 220, 222, 224) an dessen Außenfläche aufweist, von denen sich ein
Schlitz (78) vollständig durch die Wandung (72) der Mutter (52) erstreckt.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
zur Befestigung von Rollen (30) an einem Rollschuh (20), der einen Rahmen (28)
mit voneinander beabstandeten ersten und zweiten Seitenschienen (32, 36) auf
weist, welche zwischen sich einen Zwischenraum (40) bilden, wobei die Rollen
jeweils eine Achsenbohrung (117) und die Seitenschienen (32, 36) jeweils eine
zugehörigen Achsenöffnung (112, 116) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (48) die Achse einer Rolle
(30) bildet, sich durch die Achsenöffnung (112) der ersten Seitenschiene (32) und
die Achsenbohrung (117) der zugehörigen Rolle (30) erstreckt und mindestens
nahe an der zweiten Achsenöffnung (116) in der zweiten Seitenschiene (36)
angeordnet ist und die Mutter (52) in der zweiten Achsenöffnung (116) der zweiten
Seitenschiene (36) sitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Außenmaß (122) des Schaftes (60) im wesentli
chen dem Außenmaß (108) der Mutter (52) entspricht, die ersten und zweiten
Achsenöffnungen (112, 116) im wesentlichen die gleichen inneren Abmessungen
(122) besitzen, und das Befestigungselement (48) mit darauf geschraubter Mutter
(52) durch die erste Achsenöffnung (112) der ersten Seitenschiene (32) und die
Achsenbohrung (117) der Rolle (30) zur Positionierung der Mutter (52) in der
zweiten Achsenöffnung (116) einsetzbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
gekennzeichnet durch Mittel (150, 154, 158, 162) zur Justierung der Position der
Rolle (30) gegenüber den ersten und zweiten Seitenschienen (32, 36), wobei diese
Mittel das Befestigungselement (48) in der ersten Achsenöffnung (112a) während
der Justierung der Rolle (30) gegenüber den ersten und zweiten Seitenschienen
(32, 36) haltern.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Achsenöffnungen (112a,
116a) jeweils ein oberes Abteil (154) und ein unteres Abteil (158) aufweisen,
wobei die oberen und unteren Abteile (154, 158) durch einen dazwischen liegen
den Durchlaß (162) miteinander verbunden sind und das Befestigungselement (48)
zur Justierung der zugehörigen Rolle (30) gegenüber den ersten und zweiten
Seitenschienen (32, 36) zwischen den oberen und unteren Abteilen (154, 158)
bewegbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achsenöffnung (116a) an der Innenfläche
der oberen und unteren Abteile (154, 158) jeweils einen Vorsprung (130) für einen
Eingriff mit dem Schlitz (78) in der Mutter (52) aufweist, wenn diese entweder im
oberen Abteil (154) oder im unteren Abteil (158) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 2 sowie Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Nut (150) auf dem Schaft (60) des
Befestigungselementes (48) ausgebildet ist und einen Außendurchmesser besitzt,
der etwa der Breite des Durchlasses (162) in der ersten Achsenöffnung (112a)
zwischen den oberen und unteren Abteilen (154, 158) entspricht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Nut (150) auf dem Schaft (60) des
Befestigungselementes (48) in einem Abstand von einem Betätigungselement (64)
angeordnet ist, welcher im wesentlichen gleich der Länge (170) der Mutter (52) ist,
wodurch die ringförmige Nut (150) im Durchlaß (162) positionierbar ist, wenn die
Mutter (52) von der zweiten Achsenöffnung (116a) gelöst ist.
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