DE19709694C2 - Markierungsmittel zur Kennzeichnung der Anschlüsse elektrischer Steckverbinder und Buchsenleisten, sowie von Bauteilen der physikalischen Technik - Google Patents

Markierungsmittel zur Kennzeichnung der Anschlüsse elektrischer Steckverbinder und Buchsenleisten, sowie von Bauteilen der physikalischen Technik

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Markierungsmittel zur Kennzeichnung der Anschlüsse von elektrischen Steckverbindern und Buchsenleisten, sowie von Bau­ teilen der physikalischen Technik.
Üblicherweise sind die Anschlussnummern von z. B. Steckverbindern und Buchsen­ leisten an deren Gehäuse, an Oberseite oder seitlich per Prägung, Aufdruck, Aufkleber o. ä. gekennzeichnet und als fortlaufende Zahlen ausgeführt. Die Zahlenhöhe und Breite wird durch die jeweilige Konstruktion und Bauform vorgegeben und begrenzt. Auch wird bei Prägungen auf dem Trägermaterial die Ablesbarkeit erschwert, da die Nummern und das Trägermaterial die gleiche Farbebesitzen. Oft verdecken Anschluß­ leitungen und Kabel diese Markierungen und erschweren die Ablesbarkeit. Der Anwender im Labor, Prüffeld oder in der Werkstatt muß zur Kontrolle, Messung und Kontaktierung der Anschlüsse diese jeweils immer wieder abzählen. Durch Verzählen oder Vertauschen der Anschlüsse kann es für den Meßvorgang und Funktionsablauf zu schwerwiegenden Fehlern kommen, von Fehlmessungen bis zur elektrischen Zerstörung der angeschlossenen Funktionseinheiten. Besonders in einer kompletten Prüfanlage können fehlerhafte Anschlußbedingungen zu einem kompletten Ausfall mit erheblichen Reparatur- und Gewährleistungskosten und Stillstandszeiten führen. Bei Geräten der physikalischen Technik z. B. der Medizintechnik können Anschlußfehler noch fatalere Folgen haben.
Nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches geht die Erfindung von einem Markierungsmittel zur Kennzeichnung der Anschlüsse aus, wie sie in der DE- 37 44 684 C2 als bekannt ausgewiesen ist.
Dort ist ein Bezeichnungsschilderträger für Gehäuse elektrischer Geräte, insbesondere für Steckverbindergehäuse, wobei der Träger U-förmig ausgebildet ist, jeweils eine nach innen weisende Befestigungsvorrichtungen an seinen Seitenarmen, besitzt, und an seiner Oberseite mit einem schwalbenschwanzförmigen Schlitz für die Aufnahme von an sich bekannten Bezeichnungsschildern versehen ist.
Die Befestigungsart des Bezeichnungsschilderträgers ist mittels Gewindestifte, Nietstifte oder Kerbnägel ausgeführt.
Die Formgestaltung des Bezeichnungsschilderträgers ist so gestaltet, daß dieser beim Aufsetzen und Positionieren auf dem Gehäuse formschlüssig aufsitzt und mittels Rastzapfen eine positionsdefinierte Fixierung erfolgt.
Dieser Bezeichnungsschilderträger erfordert immer am Bauelement-Gehäuse eine entsprechende Ausnehmung zur Aufnahme des Rastzapfens. Diese Voraussetzung ist bei den meisten Gehäusen der Bauelemente z. B. Steckverbinder, oder anderen Anschlüssen der physikalischen Technik, wie integrierte elektronische Bausteine nicht gegeben und auch für einen nachträglichen Einbau auf diesen nicht geeignet. In der DE 37 35 312 C1 ist ebenfalls ein Steckverbinder mit Bezeichnungsträger mit Bezeichnungen zur Kennzeichnung der Leitungsanschlüsse für Steckverbinder gezeigt. Der Steckverbinder beinhaltet ein Halterungsteil mit Lagerstellen für die Halterung eines, als Formteil ausgebildeten Bezeichnungsträgers. Dieser ist bezogen auf die Leiteranschlußebene in verschiedenen Winkelstellungen in die Halterungsteile einsetzbar und einrastbar.
Weiterhin ist dieser aus einzelnen Segmenten, mittels Rastverbindungen modular zusammenfügbar. Diese Kennzeichnungsmöglichkeiten der Leiteranschlüsse von Steckverbindern beziehen sich auf Anwendungen in einem Schaltschrank oder Gerätewänden, wobei die Kennzeichnung vom Anwender nach an sich bekannten Verfahren, wie Aufdrucken, Prägen oder auch von Hand z. B. per Faserschreiber durchführbar ist. Für die Kennzeichnung hier, wie für DE 37 44 684 C2 ist eine Nummierung vorgesehen.
Dieser Bezeichnungsträger hat einen relativ hohen Platzbedarf und ist bei begrenzten Platzverhältnissen, wie sie z. B. bei eng aneinander liegenden Anschlüssen eines integrierten Bauteiles vorliegen, nicht einsetzbar. Weiterhin haben diese Bauelemente keine entsprechenden Ausnehmungen, um solche Bezeichnungsträger einzusetzen. Der Anwendungsbereich von DE 37 35 312 C2 + DE 37 44 684 C2 betrifft die Installations- und Starkstromtechnik.
Die Bezeichnungs- und Kennzeichnungsart ist dort auf eine Nummerierung der Anschluß-Positionen festgelegt.
Die gegenwärtige Entwicklung höherer Packungsdichten und höherer Leistungsfähig­ keit bei gleichzeitiger Minimierung der geometrischen Abmessungen führt zu einer Erhöhung der Pinzahl und einer Verringerung der Pinabstände. Bei extrem kleinen Pinabständen z. B. bei integrierten Bauteilen, ist der Anwender auf optische Hilfsmittel wie Lupen angewiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Markierungsmittel der eingangs ange­ gebenen Art bereitzustellen, mit den auch bei sehr kleinen Abständen der Anschlüsse die Anschlußnummern sicher und bequem erfaßt werden können.
Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Hiernach ist also vorgesehen, daß das Markierungsmittel als Codierstreifen mit den jeweiligen Anschlüssen an der Gehäuseseite oder in unmittelbarer Nähe der Oberseite der Steckverbinder, Buchsenleisten oder eines Bauteils der physikalischen Technik benachbarten Kennzeichnungsstrichen oder Kennzeichnungspunkten mit unterschied­ lichen Farben, Größen oder Positionen ausgebildet ist. Die Breiten der Kennzeich­ nungsstriche sind in denselben Rasterschritten ausgeführt wie die Anschlußabstände. Mit Hilfe der so codierten Kennzeichnungsstriche oder Kennzeichnungspunkte sind die Anschlußnummern stets leicht und sicher unterscheidbar und können jederzeit schnell wieder aufgefunden werden, indem sich der Anwender z. B. die entsprechende Farbe des Anschlusses notiert.
Die Ausführung der Markierungsmittel kann z. B. darin bestehen, daß die Kennzeich­ nungsstriche bzw. Kennzeichnungspunkte unmittelbar auf das Bauelement oder auf eine Trägerschicht aufgedruckt sind. Damit können die Markierungsmittel bereits bei der Herstellung oder aber nachträglich aufgebracht werden.
Ist vorgesehen, daß die unterschiedlichen Kennzeichnungsstriche zu Gruppen zusammengefaßt sind, die sich periodisch wiederholen, so läßt sich dadurch eine begrenzte, gut überschaubare Anzahl von Farben, Größen oder Positionen der betreffende Anschluß leicht feststellen bzw. wieder finden.
Ist eine mehrreihige Anschluß- oder Kontaktausführung gegeben, so läßt sich diese in der Art makieren, daß Farbstreifen ebenfalls mehrfach, parallel, nebeneinander, seitlich z. B. am Steckergehäuse oder in unmittelbarer Nähe z. B. an einer Gehäuserückwand angebracht wird, Auch eine Ausführung mit mehrreihig bedruckten Farbstreifen ist hier anwendbar.
Sind die Kontaktreihen bei mehrreihigen Steckverbindern oder Anschlußordnungen parallel zueinander versetzt (z. B. bei Schneidklemmsteckern für Flachbandkabel), so trägt das Markierungsmittel ebenfalls parallele Farbstreifen, die um den entsprechenden Rastersprung versetzt sind.
Ist weiterhin die Zählrichtung der Kontaktreihen zueinander unterschiedlich (z. B. bei SUB-D-Steckverbindungen), so wird, dies in der Ausführung der Markierungsmittel dadurch gelöst, daß die farbigen Codierstriche zusätzlich mit Nummern bedruckt sind.
Eine dem Elektroniker gut vertraute Codierung besteht darin, daß die unterschiedlichen Farben in dem Kennzeichnungscode für Widerstände aufeinanderfolgen, so daß er die Anschlußnummern ohne Schwierigkeiten feststellen und behalten kann.
Die einzelnen Gruppen sind dadurch schnell und einfach unterscheidbar, daß der erste Kennzeichnungsstrich oder Kennzeichnungspunkt sich in seiner Größe von den übrigen sichtbar unterscheidet. Für die einfache, genaue nachträgliche Kennzeichnung ist die Maßnahme vorteilhaft, die die Trägerschicht als selbstklebender Streifen mit einer aushärtenden Klebeschicht an ihrer Unterseite ausgebildet ist.
Eine stabile dauerhafte Markierung wird dadurch erzielt, daß die Trägerschicht aus widerstandsfähigem Kunststoff besteht, der sich beim Aufbringen auf den Anschlußkörpern und bei auftretenden Temperaturdifferenzen nicht verzieht. Nut einer derartigen Trägerschicht können die Bausteine problemlos Temperaturtests bei niedrigen und hohen Temperaturen unterzogen werden, ohne daß sich die Maßhaltigkeit der Trägerschicht ändert.
Ein widerstandsfähiger Aufdruck bei hoher Genauigkeit wird dadurch erzielt, daß der Aufdruck nach dem Thermotransfer-Druckverfahren o. ä. erfolgt.
Ist ein Steckverbinder, eine Buchsenleiste oder eine kompakte Anschlußausführung von Bauteilen der physikalischen Technik mit einem Markierungsmittel gemäß den Ansprüchen 1 bis 11 vorgesehen, so werden die Handhabbarkeit und der Umgang mit diesen insbesondere bei hohen Packungsdichten und sehr geringen Anschlußabständen wesentlich vereinfacht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Einen Ausschnitt einer zweireihigen Stiftleiste in perspektivischer Darstellung mit mehreren Stiften und einem zugehörigen Markierungsmittel
Fig. 2 Einen Ausschnitt einer dreireihigen Buchsenleiste in perspektivischer Darstellung mit mehreren Buchsen und einem zugehörigen Markierungsmittel
Fig. 3 Eine zweireihige Anschlußbuchse mit einem zugehörigen Markierungsmittel
Fig. 4 Markierungsmittel in Form eines Kennzeichnungsstreifen
Fig. 5 Ein weiteres streifenförmiges Markierungsmittel mit gruppenweiser Anordnung von Kennzeichnungsstrichen
Fig. 6 Markierungsmittel in Form von Kennzeichnungsstreifen für 1-, 2- und 3-reihige Steckverbinder
Fig. 7 Einen dreireihigen, rasterversetzten Steckverbinder mit zugehörigem Markierungsmittel
Fig. 8 Schichtaufbau des Markierungsmittels
Fig. 9 Einen zweireihigen, rasterversetzten Steckverbinder, mit gegenläufiger Zählrichtung der Anschlüsse und zugehöriges Markierungsmittel
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen in perspektivischer Ansicht einen Ausschnitt von zwei- und dreireihigen Stift- bzw. Buchsenleisten, mit den nach oben angeordneten Anschlüssen 1, 2, ... und den an dessen einer Seite angeordneten Markierungsmittel in Form eines Codierstreifens 60 mit den einzelnen Anschlüssen 1, 2, ... zugeordneten, benachbarten Kennzeichnungsstrichen 1, 2 ...
Fig. 3. zeigt in perspektivischer Darstellung eine mehrpolige Anschlußbuchse mit einem dazugehörigen Markierungsmittel, welches unmittelbar neben der Buchse z. B. auf eine Gehäuserückwand geklebt ist.
Die Kennzeichnungsstriche 1, 2 ... der Fig. 4, Fig. 5, Fig. 6 + Fig. 7 der Codierstreifen 60 tragen unterschiedliche Farben, und zwar entsprechend dem von der Farbmarkierung von Widerständen her bekannten Farbcode, beginnend mit der Farbe braun (für 1) über rot, orange, gelb, grün, blau, violett, grau und weiß (Ziffer 9) und gegebenenfalls zusätzlich der Farbe schwarz (Ziffer 0). Nach dem neunten Kennzeichnungsstrich beginnt die Zählung bei den Kennzeichnungsstrichen 10 erneut mit der Farbe braun, bis die zweite Gruppe der Kennzeichnungsstriche bei dem 19. Kennzeichnungsstrich endet wonach die dritte Gruppe wiederum mit der Farbe braun beginnend anschließt.
Fig. 8 zeigt einen Schichtaufbau eines Codierstreifens 60 aus einer untersten Klebe­ schicht S1, einer mittleren Trägerschicht S2 und einer oberen Druckschicht S3. Mit der selbstklebenden Klebeschicht S1 kann der Codierstreifen 60 nachträglich leicht auf dem Baustein-Gehäuse aufgebracht werden, nachdem er in der dem Abschnitt der Anschlüsse 1, 2 ... n entsprechenden Länge mit Hilfe einer Schere, einem Skalpell oder dgl. abgelängt worden ist. Mit Lupe und Pinzette kann der Codestreifen 60 dicht am Rand der Steckverbinder 50 genau neben den Anschlußpins positioniert und ange­ drückt werden. Durch Auswahl eines widerstandsfähigen, stabilen Trägermaterials, das je nach Anwendungsfall z. B. auch relativ starr und unelastisch sein kann und aus Kunststoff besteht, wird sichergestellt, daß sich der Codierstreifen 60 nicht verzieht und verformt. Dadurch bleibt der Rasterabstand der Kennzeichnungsstriche 1, 2.. n auch z. B. bei unterschiedlichen Temperaturen konstant. Um die Klebekraft und Haftbarkeit der folienartigen Codierstreifen 60 auf dem Stecker-Gehäuse dauerhaft zu gewährleisten und auch Kälte-Wärme-Tests vornehmen zu können, kann die Klebe­ schicht S1 mit einem aushärtenden Kleber versehen sein, so daß der Aushärtungsprozeß am Bauteil mit einem Heißluftgebläse vorgenommen werden kann.
Für die gebräuchlichsten Steckverbinder, von denen drei Varianten 50, in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt sind, werden Codierstreifen 60 mit unterschiedlichen Abständen der Kenn­ zeichnungsstriche 1, 2.. n vorgesehen. z. B. für mehrreihige Anschlußarten sind die Codierstreifen 60 auch mehrteilig, parallel im gleichen Rastermaß (Fig. 3) und im versetzten Rastermaß (Fig. 7 + 9) ausgeführt. Zur Unterstützung der Ablesbarkeit bei kompakten, mehrreihigen Anschlußkonfigurationen, mit entgegenlaufender Zählfolge der Anschlüsse wird ein zusätzlicher Nummerndruck, neben oder auf den Farbstrichen ausgeführt. (Fig. 9)
Alternativ zu den beschriebenen Codierstreifen 60 kann das Markierungsmittel auch durch Aufdruck unmittelbar auf den Stecker angeordnet werden, z. B. bei der Herstellung oder nachträglich bei der Herstellung des Typenaufdrucks oder in einem weiteren Druckschritt. Ein geeignetes Druckverfahren ist dabei z. B. das Thermo­ transfer-Druckverfahren, mit dem auch bei sehr kleinen Pinabständen ein dauerhafter, klarer Aufdruck erziehlt werden kann. Auch andere Drucktechniken sind möglich. Beim Produktionsprozeß ist dem steuernden Rechner die exakte Lage des Stecker- Körpers bekannt, so daß eine exakte Positionierung der Farbstreifen gewährleistet ist. Mit diesen Verfahren sind Toleranzen weit unter 0,1 mm möglich. Die Farben sind wisch- und kratzfest und anlösend auf den Stecker-Körper angebracht. Mit einer Adaptionseinrichtung ist für jede Bauform, Pinzahl und jeden Pinabstand ein genauer Aufdruck auch bei großen Stückzahlen erzielbar.
Denkbar sind alternativ zu den beschriebenen Kennzeichnungsstrichen 1, 2 ... n Farb- Kennzeichnungspunkte oder unterschiedlich große Striche oder unterschiedliche Positionen der Stiche oder Punkte, soweit die Unterschiede in diesen Markierungs­ elementen mit bloßem Auge erkennbar sind.

Claims (12)

1. Markierungsmittel zur Kennzeichnung der elektrischen Anschlüsse von Steckverbindern, Buchsenleisten und Bauteilen der physikalischen Technik dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungsmittel als Codierstreifen (60) mit den jeweiligen Anschlüssen (1, 2 ...n) an der Gehäuseseite oder der Oberseite des Steckverbinders (50, 50) benachbarten Kennzeichnungsstrichen (1, 2 ...n) oder Kennzeichnungspunkten mit unterschiedlichen Farben, Größen oder Positionen ausgebildet ist.
2. Markierungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsstriche (1, 2, ...n) bzw. Kennzeichnungspunkte unmittelbar auf den Steckverbinder (50,50), auf das Bauteil der physikalischen Technik oder auf eine Trägerschicht (S2) aufgedruckt sind.
3. Markierungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Kennzeichnungsstriche (1, 2, ...n) zu Gruppen (­ BL1, BL2, BL3, ...) zusammengefaßt sind, die sich periodisch wiederholen.
4. Markierungsmittel nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Farbcodierstreifen, mehrreihig, parallel im gleichen Rastermaß ausgeführt sind.
5. Markierungsmittel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Farbcodierstreifen, mehrreihig, parallel in versetztem Rastermaß ausgeführt sind.
6. Markierungsmittel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Kennzeichnungsstriche mit Nummern bedruckt sind
7. Markierungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Farben in dem Kennzeichnungscode für Widerstände aufeinanderfolgen.
8. Markierungsmittel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kennzeichnungsstrich (1) oder Kennzeichnungspunkt sich in seiner Größe von den übrigen sichtbar unterscheidet.
9. Markierungsmittel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (S2) als selbstklebender Streifen mit einer aushärtenden Klebeschicht (S1) an ihrer Unterseite ausgebildet ist.
10. Markierungsmittel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht S2) aus widerstandsfähigem Kunststoff besteht, der sich beim Aufbringen auf den Steckverbinder (50) oder das Anschlußgehäuse und bei auftretenden Temperaturdifferenzen nicht verzieht.
11. Markierungsmittel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufdruck nach dem Thermotransfer-Druckverfahren erfolgt.
12. Steckverbinder, Buchsenleisten und Bauteile der physikalischen Technik mit einem Markierungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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