DE19708997A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubantriebes einer zum Erzeugen von Erdbohrungen bestimmten Bohranlage - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubantriebes einer zum Erzeugen von Erdbohrungen bestimmten Bohranlage

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung des Vor­ schubantriebes einer zum Erzeugen von Erdbohrungen bestimmten Bohranlage, mit der ein ein Bohrwerkzeug tragendes Bohrge­ stänge unter gleichzeitiger Drehung in dem Erdreich vorge­ schoben wird.
Ein Problem bei der Bedienung von steuerbaren Bohranlagen be­ steht darin, die Vorschubgeschwindigkeit und das am Bohrge­ stänge angreifende Drehmoment so aufeinander abzustimmen, daß der Bohrvorgang möglichst schnell durchgeführt werden kann, ohne daß die Bohranlage und vor allem das Bohrgestänge und die Bohrwerkzeuge überlastet werden. Letzteres kann vor allem dann auftreten, wenn sich das Erdreich schlagartig ändert, insbesondere wenn man von weichem in hartes Erdreich gelangt.
Die Bohranlage wird üblicherweise von einer Bedienungsperson über zwei Hebel gesteuert. Mit dem einen Hebel steuert die Bedienungsperson die Vorschubgeschwindigkeit und mit dem an­ deren Hebel die Drehzahl des Bohrgestänges und des am Ende des Bohrgestänges angeordneten Bohrwerkzeuges. Zur Überwa­ chung der wirkenden Vorschubkräfte und des wirksamen Drehmo­ mentes stehen der Bedienungsperson Manometer zur Verfügung, die den momentanen effektiven Druck im Hydraulikkreislauf der hydraulischen Antriebe für das Vorschieben bzw. Drehen des Bohrgestänges anzeigen. Sind die angezeigten Werte zu nied­ rig, kann die Bedienungsperson die Vorschubgeschwindigkeit und/oder das Drehmoment vergrößern. Überschreiten die ange­ zeigten Werte jedoch kritische Werte, muß die Bedienungsper­ son sofort die Vorschubgeschwindigkeit und/oder das Drehmo­ ment verringern. Geschieht dies nicht oder nicht schnell ge­ nug, weil beispielsweise der Bohrkopf auf eine Steinschicht oder einen Felsen trifft, besteht die Gefahr eines Gestänge­ bruches. Die teueren Bohrwerkzeuge und das Gestänge verblei­ ben dann im Erdreich. Die Bohrung muß wiederholt werden. Dies führt zu erheblichen Mehrkosten.
Es ist bereits bekannt, eine Überlastsicherung dadurch vorzu­ sehen, daß man Grenzwerte für die maximale Vorschubkraft und das maximale Drehmoment vorgeben kann. Sobald die Grenzwerte überschritten werden, wird die Vorschubgeschwindigkeit bzw. das antreibende Drehmoment verringert. Die Überschreitung des jeweiligen Grenzwertes wird dabei automatisch verhindert. Ei­ ne solche Überlastsicherung kann also eine Zerstörung der Bohranlage, der Bohrgestänge und der Bohrwerkzeuge während des Bohrens verhindern. Sie erlaubt aber nicht, den Bohrvor­ gang zu optimieren, d. h. die Bohranlage mit der höchstmögli­ chen Geschwindigkeit unter Vermeidung einer Überlastung zu fahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem der Vortrieb von Erdbohrungen, insbesondere das Erzeugen von Pilotbohrungen mit anschließender Aufweitung des Bohrloches für das Einzie­ hen von Rohren in der oben beschriebenen Weise optimiert wer­ den kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei einem Verfahren der eingangs genannten Art die Vor­ schubgeschwindigkeit des Vorschubantriebes in Abhängigkeit des am Bohrgestänge auftretenden Drehmomentes geregelt wird.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei Erdbohrungen typischerweise die Vorschubgeschwindigkeit und das Drehmoment voneinander abhängen. Während der Pilotbohrung und während des Aufweitens muß die Vorschubgeschwindigkeit so eingestellt werden, daß ein möglichst hohes konstantes Drehmoment wirkt, ein Grenzwert des Drehmomentes aber nicht überschritten wird. Wird die Vorschubgeschwindigkeit während der Pilotbohrung oder während des Aufweitens derselben und des Einziehens von Rohren vergrößert, erhöht sich in fast allen Untergrundarten das Drehmoment.
Vorzugsweise wird ein Soll-Wert für das Drehmoment vorgegeben und die Vorschubgeschwindigkeit so geregelt, daß die Diffe­ renz zwischen dem Soll-Wert und dem Ist-Wert des Drehmomentes kleiner als ein vorgegebener Wert ist. Wird der Untergrund während der Pilotbohrung oder während des Aufweitens dersel­ ben weicher, so nimmt typischerweise bei gleichbleibender Vorschubgeschwindigkeit das Drehmoment ab. Erfindungsgemäß wird nun die Vorschubgeschwindigkeit so lange erhöht, bis das vorher festgelegte maximale Drehmoment, d. h. der Soll-Wert wieder erreicht ist. Wird dagegen das Erdreich fester oder härter, erhöht sich typischerweise das Drehmoment. Bei gleichbleibender Vorschubgeschwindigkeit würde das vorher eingestellte maximale Drehmoment überschritten. Deshalb wird erfindungsgemäß in diesem Fall die Vorschubgeschwindigkeit so lange reduziert, bis der Ist-Wert des Drehmomentes wieder dem vorher eingestellten maximalen Drehmoment, d. h. dem Soll-Wert zumindest annähernd entspricht.
Vorzugsweise wird die Vorschubgeschwindigkeit zusätzlich in Abhängigkeit der Vorschubkraft geregelt. Diese Lösung trägt einer möglichen Ausnahmesituation Rechnung, in der die obige drehmomentabhängige Vorschubsteuerung nicht zwangsläufig aus­ reichen würde, um einen Schaden am Bohrgestänge oder am Bohr­ werkzeug zu verhindern. Dieser könnte auftreten, wenn während der Pilotbohrung mit einem spitzen Bohrkopf gearbeitet wird und dieser auf eine massive Fels- oder Betonwand trifft. Da­ durch, daß der Bohrkopf zuerst mit seiner Spitze auf das harte Hindernis trifft, kann sich das Drehmoment nicht schnell genug erhöhen, da der wirksame Hebelarm des Drehwi­ derstandes sehr klein ist. In diesem Falle wird die einer be­ stimmten aber nicht realisierbaren Vorschubgeschwindigkeit entsprechende Vorschubkraft groß. Es besteht die Gefahr, daß das Bohrgestänge gestaucht wird.
Wie beim Drehmoment wird also zweckmäßigerweise ein Grenzwert für die Vorschubkraft vorgegeben und die Vorschubgeschwindig­ keit reduziert, wenn die Vorschubkraft den Grenzwert erreicht oder überschreitet.
Die Regelung der Vorschubgeschwindigkeit in Abhängigkeit des Drehmomentes und/oder der Vorschubkraft kann auf unterschied­ liche Weise erfolgen, beispielsweise elektronisch. Gemäß ei­ ner bevorzugten Ausführungsform allerdings wird bei einer An­ lage, bei welcher das Bohrgestänge mittels hydraulischer An­ triebe gedreht und vorgeschoben wird, die Regelung hydrau­ lisch ausgeführt. Dies kann beispielsweise so erfolgen, daß die Menge des dem Vorschubantrieb zugeleiteten Druckmittels in Abhängigkeit des in der Druckleitung des Drehantriebes und/oder des Vorschubantriebes auftretenden Druckes geregelt wird. Die hydraulische Regelung hat den Vorzug, daß die Re­ gelzeiten am kürzesten sind und daß sie auch unter den rauhen Bedingungen des Arbeitens im Tiefbau zuverlässig funktio­ niert. Elektronische Steuerungen bei Baumaschinen sind dage­ gen häufig störanfällig.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Steuerung des hydraulischen Vorschubantriebes einer zum Erzeugen von Erdbohrungen bestimmten Bohranlage, mit der ein ein Bohrwerk­ zeug tragendes Bohrgestänge unter gleichzeitiger Drehung mit­ tels eines hydraulischen Drehantriebes in dem Erdreich vor­ schiebbar ist. Zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens wird bei einer derartigen Vorrichtung erfindungs­ gemäß vorgeschlagen, daß die Menge des dem Vorschubantrieb zufließenden Druckmittels durch ein Steuerventil steuerbar ist, dessen Steuereingang mit dem Drehantrieb derart gekop­ pelt ist, daß an dem Steuereingang eine dem vom Drehantrieb aufzubringenden Drehmoment proportionale Steuergröße anliegt.
Bei einer sehr einfachen und robusten Ausführungsform, die ein rasches Ansprechen der Steuerung ermöglicht, ist das Steuerventil ein druckgesteuertes Ventil, dessen Steuerein­ gang mit der Druckseite des Drehantriebes verbunden ist. Der Anstieg des Drehmomentes führt unmittelbar zum Druckanstieg auf der Druckseite des Drehantriebes und damit nahezu verzö­ gerungsfrei zu einem Signal am Steuereingang des Steuerven­ tils, das dann die dem Vorschubantrieb zufließende Druckmit­ telmenge reduziert.
Zur Begrenzung der Vorschubkraft wird erfindungsgemäß vorge­ schlagen, daß der Steuereingang des Steuerventils über ein Wechselventil auch mit der Seite des Vorschubantriebes ver­ bunden ist, die im Vorschubbetrieb unter Druck steht. In der Regel ist es nur in dem oben beschriebenen Sonderfall erfor­ derlich, die Vorschubkraft zu begrenzen, wenn nämlich die Re­ gelung in Abhängigkeit des Drehmomentes nicht oder nicht schnell genug ansprechen kann. Durch den Anschluß des Steuer­ eingangs des Steuerventils über ein Wechselventil an die Druckseite des Vorschubantriebes läßt sich die zusätzliche Begrenzung der Vorschubkraft mit einem geringen zusätzlichen baulichen Aufwand erzielen.
Zweckmäßigerweise ist das Steuerventil stufenlos verstellbar und vorzugsweise in einer die beiden Druckmittelanschlüsse des Vorschubantriebes überbrückenden Bypassleitung angeord­ net.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit der bei­ gefügten Zeichnung die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spieles erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen hydraulischen Schaltplan des Hydraulikkreises einer Bohranlage zum Erzeugen von Erdbohrun­ gen mit den für die Erläuterung der erfindungsgemäßen Rege­ lung notwendigen hydraulischen Elementen.
In der linken unteren Ecke der Figur erkennt man eine allge­ mein mit 10 bezeichnete Druckmittelquelle mit einer Zahnrad­ pumpe 12, die von einem Motor 14 angetrieben wird und Hydrau­ likflüssigkeit aus einem Tank 16 über eine Ansaugleitung 18 ansaugt und in eine Druckleitung 20 einspeist. Die Drucklei­ tung 20 ist über ein Druckbegrenzungsventil 22 und eine Rück­ flußleitung 24 wieder mit dem Tank 16 verbunden.
Die Druckleitung 20 führt über ein einstellbares Stromregel­ ventil 26 zum Druckanschluß P eines 4/3-Wegeventils 28, des­ sen Anschluß A über eine Leitung 30 mit einem Anschluß eines Hydraulikmotors 32 verbunden ist. Dessen anderer Anschluß ist über eine Leitung 33 mit dem Anschluß B des 4/3-Wegeventils 28 verbunden. Der Tankanschluß T des 4/3-Wegeventils 28 ist über Leitungsabschnitte 34 und 36 wiederum mit dem Tank 16 verbunden.
Der Hydraulikmotor 32 dient zum Drehen eines Bohrgestänges einer Bohranlage zum Erstellen von Erdbohrungen, wie sie bei­ spielsweise in der DE-A-43 05 423 beschrieben ist. Bezüglich der Einzelheiten einer solchen Bohranlage wird auf diese Schrift verwiesen.
Die Druckleitung 20 ist ferner über eine Leitung 38 mit dem Druckanschluß P eines Wegeventils 40 verbunden, das als Eil­ gangventil ausgebildet ist und dessen Anschluß A über Lei­ tungsabschnitte 42, 44 mit dem Kolbenraum 46 eines Hydraulik­ zylinders 48 in Verbindung steht. Der Tankanschluß T des We­ geventils 40 ist wiederum über die Leitung 36 mit dem Tank 16 verbunden. Der kolbenstangenseitige Raum 50 des Hydraulikzy­ linders 48 ist über Leitungsabschnitte 52, 54 mit dem An­ schluß B des Wegeventils 40 verbunden.
Der Hydraulikzylinder 48 dient dazu, das Bohrgestänge mit dem Bohrwerkzeug in das Erdreich hineinzudrücken bzw. aus dem Erdreich herauszuziehen. Dabei soll die Anordnung im vorlie­ genden Fall so gewählt sein, daß über eine entsprechende Kraftumlenkung das Bohrgestänge in die Erde hineingedrückt wird, wenn der Kolben 56 des Hydraulikzylinders 48 zusammen mit seiner Kolbenstange 58 eingefahren wird, während das Bohrgestänge gezogen wird, wenn der Kolben 56 zusammen mit der Kolbenstange 58 ausgefahren wird. Beim Einfahren des Kol­ bens 56 ist der Druckanschluß P mit dem Anschluß B und der Tankanschluß T mit dem Anschluß A des Wegeventils 40 verbun­ den (linkes Schaltsymbol des Wegeventils 40). Beim Ausfahren ist der Anschluß T blockiert, während beide Anschlüsse A und B mit dem Anschluß P verbunden sind (rechtes Schaltsymbol des Wegeventils 40). In diesem Fall wird das aus dem Kolbenstan­ genraum 50 verdrängte Hydrauliköl durch die Leitungsabschnit­ te 52 und 54 und den Anschluß B zurück in die Druckleitungen 42 und 44 gespeist, so daß der Kolben 56 schneller ausgefah­ ren werden kann. Dies hat den Vorzug, daß dadurch das Bohrge­ stänge bei Bedarf schneller gezogen und die für den Gestänge­ wechsel erforderliche Zeit deutlich gesenkt werden kann.
Der Anschluß B des Stromregelventils 26 ist über einen Lei­ tungsabschnitt 60 mit einem weiteren Stromregelventil 62 ver­ bunden, dessen Anschluß B über eine Leitung 64 mit der Tank­ leitung 36 in Verbindung steht. Der Anschluß A des Stromre­ gelventils 62 steht über Leitungen 66 und 68 mit dem Druckan­ schluß P eines 4/3-Wegeventils 70 in Verbindung. Die Leitung 66 führt im übrigen zu weiteren Verbrauchern der Bohranlage. Der Anschluß T des Wegeventils 70 steht über eine Leitung 72 mit der Tankleitung 36 in Verbindung. Der Anschluß A des We­ geventils ist über einen Leitungsabschnitt 74 mit der zum Kolbenraum 46 führenden Leitung 44 und der Anschluß B des We­ geventils 70 über einen Leitungsabschnitt 76 mit der zum Kol­ benstangenraum 50 führenden Leitung 52 verbunden.
Wie man erkennt, kann der Hydraulikzylinder 48 auch über das Wegeventil 70 angesteuert werden, wobei in diesem Fall aber die Menge des Hydraulikmediums, die zum Kolbenraum 46 oder zum Kolbenstangenraum 50 geleitet wird, über die Stromregel­ ventile 26, 62 einstellbar ist. Das Stromregelventil 62 ist auf einen Maximalwert fest eingestellt, der die maximale Vor­ schubgeschwindigkeit begrenzt.
Die zum Kolbenraum 46 führende Leitung 44 und die zum Kolben­ stangenraum 50 führende Leitung 52 sind durch eine Bypasslei­ tung 78 miteinander verbunden, in der ein stufenlos zu öff­ nendes Druckschaltventil 80 angeordnet ist. Dessen Steuerein­ gang ist über eine Steuerleitung 82 und ein Wechselventil 84 einerseits mit der an den Hydraulikmotor 32 angeschlossenen Druckleitung 30 und andererseits über eine Leitung 86 mit der an den Kolbenstangenraum 50 angeschlossenen Leitung 52 ver­ bunden. In Abhängigkeit des Druckes in der Leitung 30 oder der Leitung 52 kann die Öffnung des Druckschaltventils 80 und damit die Menge an Hydraulikflüssigkeit bestimmt werden, die an dem Hydraulikzylinder 48 vorbei direkt zum Tank zurückge­ leitet wird, um so die dem Hydraulikzylinder 48 zugeleitete Menge an Hydraulikflüssigkeit und damit die Vorschubgeschwin­ digkeit in Abhängigkeit des am Bohrgestänge wirkenden Drehmo­ mentes (repräsentiert durch den Druck in der Leitung 30) oder in Abhängigkeit der Vorschubkraft (repräsentiert durch den Druck in der Leitung 86, 52) bestimmen zu können.
Mit dem soweit beschriebenen Hydraulikkreis arbeitet eine steuerbare Bohranlage folgendermaßen:
Um während einer Pilotbohrung geradeaus zu bohren, wird der eine asymmetrische Steuerfläche aufweisende Bohrkopf kontinu­ ierlich durch den Hydraulikmotor 32 gedreht und gleichzeitig über den Vorschubzylinder 48 durch das Erdreich geschoben. Die beschriebene hydraulische Steuerung stellt die Vorschub­ geschwindigkeit so ein, daß das vorher festgelegte maximale Drehmoment erreicht und eingehalten wird. Das bedeutet, daß das Druckschaltventil 80 geschlossen bleibt, solange das ma­ ximal eingestellte Drehmoment nicht überschritten wird. Da­ durch wird mit der bestmöglichen Geschwindigkeit gebohrt. Gleichzeitig werden Bohrwerkzeuge, Bohrgestänge und die Bohr­ anlage geschont. Sollte während der Pilotbohrung der Bohrkopf auf eine Fels- oder Betonwand stoßen, steigt der Druck in dem Kolbenstangenraum 50 und damit der Leitung 52 schlagartig an. Dieser Druckanstieg wird über die Leitung 86, das Wechselven­ til 84 und die Steuerleitung 82 auf den Steuereingang des Druckschaltventils 80 übertragen und bewirkt, daß dieses sich öffnet. Dadurch fließt Hydraulikflüssigkeit über die Bypass­ leitung 78, so daß die Vorschubgeschwindigkeit (Einfahrge­ schwindigkeit des Kolbens 56) reduziert wird, bis der Druck in der Leitung 52 wieder dem am Druckschaltventil 80 einge­ stellten Grenzwert entspricht. Somit wird ein Stauchen des Bohrgestänges vermieden. Die Regelung funktioniert auch für den Fall, daß ein Hindernis unüberwindlich ist, d. h. der Vor­ schub auf Null sinkt. In diesem Fall wird zwar das Werkzeug in seiner Arbeitsposition gehalten, aber nicht beschädigt.
Soll während der Pilotbohrung gesteuert werden, wird der Bohrkopf mit seiner asymmetrischen Steuerfläche in die ge­ wünschte Drehstellung gedreht. Anschließend wird der Bohrkopf ohne Drehung ins Erdreich gedrückt. Die drehmomentabhängige Vorschubsteuerung wirkt hierbei nicht. Die Vorschubkraft wird durch die vorstehend beschriebene Überlastsicherung begrenzt, indem die Vorschubgeschwindigkeit automatisch reduziert wird, wenn eine maximal eingestellte Vorschubkraft entsprechend ei­ nem maximalen Druck in dem Kolbenstangenraum 50 und der Lei­ tung 52 überschritten wird.
Nach der Herstellung einer Pilotbohrung wird der Bohrkopf von dem Bohrgestänge abgeschraubt und durch einen Aufweitkopf er­ setzt. In der Regel werden die einzuziehenden Rohre direkt hinter dem Aufweitkopf befestigt. Der Aufweitkopf wird dre­ hend durchs Erdreich zur Bohranlage hin gezogen. In diesem Falle wirkt nur die drehmomentabhängige Steuerung der Vor­ schubgeschwindigkeit, da beim Ausfahren des Kolbens 56 aus dem Hydraulikzylinder 48 (entsprechend einem Ziehen des Bohr­ gestänges) die Steuerung der Vorschubgeschwindigkeit in Ab­ hängigkeit der Vorschubkraft nicht wirksam ist. Sollte wäh­ rend dieses Vorganges sich der Widerstand für den Aufweitkopf schlagartig erhöhen, was zu einem entsprechenden Anstieg des am Bohrgestänge wirkenden Drehmomentes und damit zu einem An­ stieg des Druckes in der Leitung 30 führt, bewirkt dies, daß über die Steuerleitung 82 der am Druckschaltventil 80 einge­ stellte Druckwert überschritten wird und das Druckschaltven­ til 80 wieder die Leitung 78 öffnet. Je nach Ausmaß des Öff­ nens wird wiederum Hydraulikflüssigkeit an dem Hydraulikzy­ linder 48 vorbeigeleitet und damit die Bewegungsgeschwindig­ keit des Kolbens 56 vermindert, bis das Drehmoment und damit der ihm proportionale Druck in der Leitung 30 auf den maximal zulässigen Wert gefallen sind.
Die vorstehend beschriebene Steuerung optimiert den Einsatz einer steuerbaren Bohranlage sowohl während der Herstellung einer Pilotbohrung als auch während des Aufweitens dieser Bohrung und des Rohreinzuges. Menschliches Fehlverhalten bei der Steuerung der Bohranlage läßt sich damit ausschalten. Da­ mit kann nicht nur eine Beschädigung der Bohranlage vermieden sondern diese auch besser ausgenutzt werden, da die wesent­ lich schnellere Reaktionszeit der automatischen Steuerung im Vergleich zur Reaktionszeit der Bedienungsperson die Möglich­ keit gibt, deutlich höhere Maximalwerte für das Drehmoment und für die Vorschubkraft einzustellen, als dies bei einer Bedienung von Hand möglich wäre.

Claims (11)

1. Verfahren zur Steuerung des Vorschubantriebes einer zum Erzeugen von Erdbohrungen bestimmten Bohranlage, mit der ein ein Bohrwerkzeug tragendes Bohrgestänge unter gleich­ zeitiger Drehung in dem Erdreich vorgeschoben wird, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorschubgeschwindigkeit des Vorschubantriebes (48) in Abhängigkeit des am Bohrge­ stänge auftretenden Drehmomentes geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Soll-Wert für das Drehmoment vorgegeben wird und daß die Vorschubgeschwindigkeit so geregelt wird, daß die Differenz zwischen dem Soll-Wert und dem Ist-Wert des Drehmomentes kleiner als ein vorgegebener Wert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubgeschwindigkeit zusätzlich in Abhängig­ keit der Vorschubkraft geregelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grenzwert für die Vorschubkraft vorgegeben und die Vorschubgeschwindigkeit reduziert wird, wenn die Vor­ schubkraft den Grenzwert erreicht oder überschreitet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Bohrgestänge mittels hydraulischer Antriebe (32, 48) gedreht bzw. vorgeschoben wird und daß die Vorschubgeschwindigkeit hydraulisch geregelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des dem Vorschubantrieb (48) zugeleiteten Druckmittels in Abhängigkeit des in der Druckleitung (30) des Drehantriebes (32) und/oder des Vorschubantriebes (48) auftretenden Druckes geregelt wird.
7. Vorrichtung zur Steuerung des hydraulischen Vorschuban­ triebes (48) einer zum Erzeugen von Erdbohrungen bestimm­ ten Bohranlage, mit der ein ein Bohrwerkzeug tragendes Bohrgestänge unter gleichzeitiger Drehung mittels eines hydraulischen Drehantriebes (32) in dem Erdreich vor­ schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des dem Vorschubantrieb (48) zufließenden Druckmittels durch ein Steuerventil (80) steuerbar ist, dessen Steuereingang mit dem Drehantrieb (32) derart gekoppelt ist, daß an dem Steuereingang eine dem vom Drehantrieb aufzubringenden Drehmoment proportionale Steuergröße anliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (80) ein druckgesteuertes Ventil ist und daß sein Steuereingang mit der Druckseite (30) des Dreh­ antriebes (32) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Steuereingang des Steuerventils (80) über ein Wechselventil (84) mit der Seite des Vorschubantrie­ bes (48) verbunden ist, der im Vorschubbetrieb unter Druck steht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Steuerventil (80) stufenlos ver­ stellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (80) in einer die beiden Druckmittelanschlüsse des Vorschubantriebes (48) überbrückenden Bypassleitung (78) angeordnet ist.
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