DE19707558A1 - Schaufelrad für eine hydrodynamische Maschine - Google Patents
Schaufelrad für eine hydrodynamische MaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaufelrad für eine hydrodynamische Maschine.
Dabei kommen ein hydrodynamischer Retarder oder eine hydrodynamische
Kupplung in Betracht. Das Schaufelrad kann entweder ein Rotorschaufelrad
oder ein Statorschaufelrad sein.
Hydrodynamische Maschinen sind seit langem bekannt. Auf DE 43 11 356 A1
wird verwiesen. Derartige Maschinen umfassen als wesentliche Komponenten
ein Rotorschaufelrad, ein Statorschaufelrad sowie ein Gehäuse. Die beiden
Schaufelräder sind aus einem Grundkörper aufgebaut sowie aus einer
Mehrzahl von Schaufeln. Die beiden Schaufelräder bilden miteinander einen
ringförmigen Arbeitsraum, der häufig einen annähernd kreisförmigen
Querschnitt aufweist. Die Schaufeln sind über den Umfang eines jeden
Schaufelrades verteilt angeordnet. Dabei sind sie meist gegen eine
achssenkrechte Ebene geneigt. Der Arbeitsraum ist mit einem Arbeitsmedium
beispielsweise mit Öl, füllbar. Handelt es sich um eine hydrodynamische
Bremse und ist der Arbeitsraum mit Arbeitsmedium gefüllt, so befindet sich
die Bremse in einem Zustand, in dem sie ihre Bremsfunktion ausüben kann.
Der große Vorteil solcher hydrodynamischer Maschinen besteht darin, daß sie
verschleißfrei arbeiten. Hydrodynamische Bremsen haben außerdem den
besonderen Vorteil gegenüber mechanischen Bremsen, daß sie auch bei
Dauerbetrieb nicht ermüden. Wegen der gestiegenen
Sicherheitsanforderungen im Straßenverkehr werden daher hydrodynamische
Bremsen immer häufiger eingesetzt. Da somit Retarder in großen Stückzahlen
hergestellt werden, besteht das Bedürfnis nach einer besonders rationellen
Fertigung. Die bisher bekannten Retarder sind derart aufgebaut, daß die
Fertigung verhältnismäßig aufwendig und teuer ist. Die Schaufelräder von
hydrodynamischen Maschinen wurden bisher meist im Gußverfahren
hergestellt. Dies ist deshalb aufwendig, weil zum Erzeugen der Schaufeln für
die Zwischenräume zwischen einander benachbarten, schräg angeordneten
geraden Schaufeln Gießkerne vorgesehen werden müssen. Außerdem kann
eine Nachbearbeitung notwendig werden, da der Wirkungsgrad nur dann gut
ist, wenn die Oberfläche des Arbeitsraumes glatt ist.
Es ist auch bekannt, Schaufelräder als Blechkonstruktion auszuführen. Dabei
wird der Grundkörper aus einer Blechplatte ausgestanzt und anschließend in
eine Vorrichtung gedrückt, so daß er seine Arbeitsgestalt annimmt; die
Schaufeln werden ebenfalls ausgestanzt, in den Grundkörper eingesetzt und
festgelötet. Dieses Verfahren ist ebenfalls aufwendig, weil mit Handarbeit
verbunden.
Die Erfindung geht aus von einem Schaufelrad, bei welchem der Grundkörper
einerseits und die Schaufeln andererseits zunächst getrennt voneinander
hergestellt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches
Schaufelrad derart zu gestalten, daß es im Aufbau noch einfacher als bisher
ist, daß die Montage der Schaufeln im Grundkörper noch schneller und noch
einfacher als seither erfolgt, daß die Befestigung der Schaufeln am
Grundkörper aber zuverlässig und dauerhaft ist, und daß die
strömungsführenden Elemente dennoch hydrodynamisch optimal gestaltet
sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Die Erfinder haben damit eine verblüffend einfache Art der Schaufelgestaltung
und Fixierung am Grundkörper erkannt. Die Schaufeln stützen sich nämlich
durch die Abstandshalter gegenseitig ab. Dadurch lassen sich
Befestigungsoperationen zum Löten oder Schweißen reduzieren.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch einen
erfindungsgemäßen Retarder. Dabei ist auf einer Retarderwelle 1 ein
Rotorschaufelrad 2 befestigt. Koaxial zum Rotorschaufelrad ist ein
Statorschaufelrad 3 angeordnet. Ein Gehäuse 4 ist einteilig mit dem
Statorschaufelrad 3 gebildet.
Fig. 2 ist eine perspektivische Teilansicht des Rotorschaufelrades 2 gemäß
Fig. 1. Wie man sieht, umfaßt das Rotorschaufelrad 2 eine Vielzahl von
Schaufeln 2.1. Diese sind in den Grundkörper 2.2 des Rotorschaufelrades
eingesetzt. Der Grundkörper 2.2 bildet zu diesem Zwecke einen Hohlraum,
der in einem achsparallelen Schnitt wenigstens annähernd halbkreisförmig ist.
Jede Schaufel 2.1 weist eine Vorderkante 2.1.1 auf, ferner eine konvexe
Hinterkante 2.1.2, die der Kontur des Hohlraumes des Grundkörpers 2.2 folgt.
Gemäß der Erfindung ist jede Schaufel 2.1 mit einem Schenkel 2.1.3
versehen. Dieser Schenkel ist einteilig mit der Schaufel 2.1. Der Schenkel
2.1.3 erstreckt sich von der betreffenden Schaufel, deren Bestandteil er bildet,
bis zur benachbarten Schaufel.
Ist die Schaufel aus Blech hergestellt, beispielsweise durch Ausstanzen, so
wird der Schenkel beispielsweise durch Abkröpfen erzeugt.
Im vorliegenden Falle ist die gesamte Innenfläche des Grundkörpers 2.2 von
den genannten Schenkeln 2.1.3 der Schaufeln 2.1 ausgekleidet, so daß die
Innenfläche des Grundkörpers 2.2 von der Arbeitsflüssigkeit nicht berührt
wird, sondern die Innenflächen der Schenkel 2.1.3.
Fig. 3a ist ein Zylinderschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2. Man
erkennt hierbei wiederum den Grundkörper 2.2 des Rotorschaufelrades 2,
ferner eine Anzahl von Schaufeln 2.1 sowie die einer jeden Schaufel
zugeordneten Schenkel 2.1.3. Wie man sieht, erstreckt sich ein jeder
Schenkel bis zur benachbarten Schaufel, und liegt an dieser an. Hierdurch
wird eine positive Abstützung erzielt. Sämtliche Schaufeln 2.1 bilden somit
einen Schaufelverband, der durch die Schenkel 2.1.3 versteift wird. Die
Fixierung dieser mit Schenkeln versehenen Schaufeln am Grundkörper 2.2
kann hierdurch auf einfachere Weise als beim Stande der Technik erfolgen. In
der Regel wird es genügen, wenn an einer Stelle, beispielsweise an der
Fügekante 2.4 einer jeden Schaufel, eine Schweißverbindung (Fig. 2a) oder
eine Lötverbindung (Fig. 2b) und dem Grundkörper 3.2 hergestellt wird -
siehe Fig. 2.
Fig. 3b zeigt eine Ausführungsform sehr ähnlich jener gemäß Fig. 3a.
Jedoch sind hierbei die Schaufeln 2.1 in dieser Ansicht jeweils im
wesentlichen U-förmig. Dabei ist der Steg des U jeweils der Abstandshalter
2.1.3, während jede einzelne Schaufel 2.1 aus den Schenkeln zweier einander
benachbarter U bestehen, die aneinander anliegen. Hierbei können die
Schenkel der Schaufeln dünner bemessen werden, z. B. nur halb so stark wie
seither. Die Stege der U-förmigen Körper sind dünnwandig, was eine
Gewichtsersparnis bedeutet.
Fig. 4 ist eine Ansicht gleich jener gemäß Fig. 3a. Hierbei haben die
Schenkel jedoch eine andere Gestalt als bei Fig. 3. Sie sind nämlich lediglich
stabförmig ausgebildet. Diese stabförmigen Stäbe 2.1.3 verlaufen am Grund
des Hohlraumes des torusförmigen Rotor-Grundkörpers 2.2.
Fig. 5 ist eine Ansicht gleich jener gemäß der Fig. 3a und 4. Dabei sind
die Schenkel 2.1.3 ebenfalls stabförmig ausgebildet. Im Gegensatz zu der
Ausführungsform gemäß Fig. 4 verlaufen sie jedoch am Außenradius des
Grundkörpers 2.2.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist eine Ansicht eines Rotorschaufelrades
2 ganz ähnlich jener gemäß Fig. 2. Jedoch ist hierbei ein weiteres Element
vorgesehen, nämlich ein Reif 2.5, der auf die Vorderkanten 2.1.1 der
Schaufeln 2.1 aufgelegt und an den Stellen 2.6 festgelötet ist. Dabei wird man
im allgemeinen eine randoffene Aussparung an den Vorderkanten 2.1.1 der
Schaufeln 2.1 vorsehen; der Reif 2.5 wird dann in diese Aussparungen
eingelegt. Siehe Fig. 7.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist der Reif 2.5 durch Bohrungen in
den Schaufeln 2.1 hindurchgeführt, und zwar z. B. in einem mittleren Bereich
der Schaufel.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 befindet sich der Reif 2.5 in einem
unteren Bereich.
Sowohl die Schenkel 2.1.3 als auch der Reif 2.5 haben die Funktion von
Abstandshaltern oder Versteifungselementen. Sie dienen dazu, die Schaufeln
2.1 zuverlässig zu positionieren, und zwar relativ zueinander, so daß der
gegenseitige Abstand zwischen einander benachbarten Schaufeln positiv
erhalten bleibt. Die Abstandshalter dienen aber auch gleichzeitig dazu, die
Montage zu vereinfachen. Sie machen nämlich die Gesamtheit der Schaufeln
zu einem durchgängigen einheitlichen Tragwerk, das in sich selbst steif ist.
Es besteht noch ein gewisser Unterschied zwischen den Schenkeln 2.1.3
einerseits und dem Reif 2.5. Die Schenkel 2.1.3 sind nämlich nur mit ihrem
einen Ende an der betreffenden Schaufel 2.1 befestigt oder sind ein Teil
dieser Schaufel; mit ihrem freien Ende hingegen stützen sie sich lediglich an
der benachbarten Schaufel ab.
Der Reif 2.5 hingegen ist mit jeder einzelnen Schaufel 2.1 fest verbunden. Der
Grundgedanke ist jedoch bei beiden - Schenkel oder Reif - derselbe.
Im übrigen können auch die Schenkel 2.1.3 mit den beiden Schaufeln,
zwischen denen sie liegen, fest verbunden sein.
Ganz allgemein ergibt sich aus der Erfindung noch ein weiterer Vorteil: Sind
die einzelnen Abstandshalter derart gestaltet, daß sie die Zwischenräume
zwischen einander benachbarten Schaufeln völlig abdecken, so kann die
Wandung des Grundkörpers entsprechend schwächer bemessen werden.
Daraus ergibt sich eine Materialersparnis und natürlich auch eine
Gewichtsersparnis.
Die Erfindung hat einen weiteren Vorteil. Durch die Versteifung mittels der
Abstandshalter - Schenkel oder Reif - ergibt sich eine Verbesserung des
Schwingungsverhaltens. Die Eigenfrequenz des Bauteiles kann hierdurch
verändert werden.
Im Extremfall ist es denkbar, daß die Wandung des Grundkörpers 2.2 nur zu
einer ganz dünnen Hülle wird. Im Extremfall könnte sie sogar völlig
verschwinden, weil sie nämlich dann von der Gesamtheit der Schenkel 2.1.3
gebildet wird.
Der Reif 2.5 kann wohlgemerkt für sich alleine als auch in Kombination mit
den Schenkeln 2.1.3 verwendet werden.
Claims (15)
1. Schaufelrad für eine hydrodynamische Maschine, insbesondere für
einen hydrodynamischen Retarder oder für eine hydrodynamische
Kupplung
- 1.1 mit einem torusförmigen Grundkörper (2.2) sowie mit mehreren Schaufeln (2.1);
- 1.2 die Schaufeln sind in gegenseitigen Abständen in den Hohlraum des Grundkörpers (2.2) eingesetzt;
- 1.3 die Kontur einer jeden Schaufel (2.1) weist eine Vorderkante (2.1.1) auf, die dem anderen Schaufelrad zugewandt ist, sowie eine konvexe Kante (2.1.2);
- 1.4 jeweils zwischen zwei einander benachbarten Schaufeln (2.1) ist wenigstens ein Abstandshalter (2.1.3, 2.5) vorgesehen.
2. Schaufelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstandshalter (2.1.3, 2.5) wenigstens an einer (2.1) von zwei einander
benachbarten Schaufeln befestigt ist.
3. Schaufelrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstandshalter (2.1.3) jeweils mit einer von zwei einander
benachbarten Schaufeln (2.1) einteilig ist.
4. Schaufelrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstandshalter aus einem Schenkel (2.1.3) gebildet ist, der mit der
Schaufel (2.1) einteilig ist, und der gegenüber der Schaufel 2.1 unter
einem Winkel abgekröpft ist.
5. Schaufelrad nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schenkel (2.1.3) mit zwei einander benachbarten Schaufeln einteilig ist.
6. Schaufelrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Abstandshalter (2.1.3) entlang der
Wandung des Grundkörpers (2.2) erstreckt.
7. Schaufelrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstandshalter (2.1.3) Unterbrechungen aufweist.
8. Schaufelrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Abstandshalter im Bereich des
Außenumfanges des Grundkörpers (2.2) oder des Innenumfangs oder
im Bereich beider Umfänge erstreckt.
9. Schaufelrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (2.1.3) die flüssigkeitsführende
Innenfläche des Grundkörpers (2.2) bilden.
10. Schaufelrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaufeln (2.1) durch einen umlaufenden Reif
(2.5) miteinander verbunden sind, der an der Vorderkante (2.1.1) der
Schaufeln (2.1) anliegt oder durch die Schaufeln (2.1) hindurchgeführt
ist, und der an jeder Schaufel (2.1) befestigt ist.
11. Verfahren zum Herstellen eines Schaufelrades für eine
hydrodynamische Maschine, insbesondere für einen
hydrodynamischen Retarder oder für eine hydrodynamische Kupplung,
mit den folgenden Verfahrensschritten:
- 11.1 es wird ein Kranz aus einer Vielzahl von Schaufeln und einer Vielzahl von Verbindungselementen gebildet mit je einem Verbindungselement zwischen zwei einander benachbarten Schaufeln;
- 11.2 die Verbindung zwischen den Schaufeln und den Verbindungselementen wird durch Schweißen, Löten oder Kleben hergestellt;
- 11.3 der Kranz wird nach seiner Herstellung in den Grundkörper eingesetzt und an diesem befestigt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungselemente derart gestaltet werden, daß sie gemeinsam mit
den Schaufeln den gesamten flüssigkeitsführenden Torus des
Schaufelrades bilden.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei
der Herstellung des Kranzes die Verbindung zwischen den Schaufeln
und den Verbindungselementen bezüglich ihrer Festigkeit und/oder
Dichtheit nur eine vorläufige ist und lediglich dazu ausreicht, den Kranz
bis zu dessen Einsetzen in den Grundkörper zusammenzuhalten.
14. Verfahren zum Herstellen eines Schaufelrades für eine
hydrodynamische Maschine, insbesondere für einen
hydrodynamischen Retarder oder für eine hydrodynamische Kupplung,
mit den folgenden Merkmalen:
- 14.1 es wird ein Kranz aus einer Vielzahl von Schaufeln und einer Vielzahl von Verbindungselementen hergestellt, mit je einem Verbindungselement zwischen zwei einander benachbarten Schaufeln
- 14.2 die Verbindung zwischen den Schaufeln und den Verbindungselementen wird durch Schweißen, Löten oder Kleben hergestellt;
- 14.3 die Verbindungselemente werden derart gestaltet, daß sie gemeinsam mit den Schaufeln den gesamten flüssigkeitsführenden Torus des Schaufelrades bilden;
- 14.4 das Schaufelrad ist allein aus dem Kranz ohne Anordnung eines besonderen Grundkörpers gebildet.
15. Schaufelrad für eine hydrodynamische Maschine, insbesondere für
einen hydrodynamischen Retarder oder für eine hydrodynamische
Kupplung, mit den folgenden Merkmalen:
- 15.1 das Schaufelrad umfaßt einen Kranz aus einer Vielzahl von Schaufeln und einer Vielzahl von Verbindungselementen, die in Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind;
- 15.2 die Verbindung zwischen den Schaufeln und den Verbindungselementen ist durch Schweißen, Löten oder Kleben hergestellt;
- 15.3 das Schaufelrad ist allein aus dem Kranz ohne Anordnung eines besonderen Grundkörpers gebildet.
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DE1997107558 DE19707558B4 (de) | 1997-02-26 | 1997-02-26 | Schaufelrad für eine hydrodynamische Maschine |
Applications Claiming Priority (1)
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