DE19706144C1 - Zuluftgerät, insbesondere zur Aufhängung an Decken von Reinräumen - Google Patents

Zuluftgerät, insbesondere zur Aufhängung an Decken von Reinräumen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Zuluftgerät, insbesondere zur Aufhängung an Decken von Reinräumen, mit einem Gehäuse, dessen Wandung an der Ansaugseite mit einem Ventilator versehen ist, wobei eine Ausblasöffnung des Gehäuses mit einer Luftfilteranordnung in Wirkverbindung steht.
Derartige Zuluftgeräte für Reinräume sind beispielsweise aus der EP 0 735 329 A2 oder der DE 295 03 373 U1 bekannt. Die bekannten Zuluftgeräte bzw. mit einem Ventilator ver­ sehene Luftfiltervorschaltgeräte unter Ventilatoreinheiten besitzen gewöhnlich ein geschweißtes kastenförmiges Gehäuse, das aus mehreren Teilen besteht, wobei die Luftfilteranordnung fest mit diesem Gehäuse verbunden ist, insbesondere durch Schweiß- oder Schraubverbindungen. Die bekannten Geräte sind daher in der Regel kompliziert und kostenaufwendig konstruiert und auf Grund ihrer Form und Abmessungen und ihres Gewichts unhandlich und schwer zu montieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein einfacher aufgebautes, kostengünstigeres und handlicheres Zuluftgerät zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die den Ventilator aufweisende streifenartige Mantelwandung an der Ansaugseite an zwei gegenüberliegenden Seiten bogenartig zur Ausblasseite hin gekrümmt ist, wobei die beiden Längsränder dieser Mantelwandung mit zwei zueinander im wesentlichen parallelen Seitenwandungen mittels Falzverbindungen verbunden sind, und wobei die keine Falzverbindungen aufweisenden freien Ränder der streifen­ artigen Mantelwandung und der Seitenwandungen im wesent­ lichen die Ausblasöffnung begrenzen.
Das im fertigen Zustand einstückige Gehäuse besteht ledig­ lich aus drei vorstanzbaren Blechen, die durch Falzen dichtend miteinander verbunden werden. Die Herstellung dieses leichtgewichtigen Gehäuses ist dadurch einfach und kostengünstig. Durch die bogenartig zur Ausblasseite hin gekrümmte Wandung wird eine günstige Luftströmung mit geringem Strömungswiderstand bei kleinstmöglichem Volumen erzielt, wobei die Luftführung durch das Gehäuse unter­ stützt wird und eine akustische Optimierung in einfacher Weise möglich wird. Die drei Gehäuseteile können ohne mechanische Verbindungselemente und ohne Schweißen in einfacher Weise luftdicht miteinander verbunden werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Zuluftgerätes möglich.
Die luftdichten Falzverbindungen sind zweckmäßigerweise als Stehfalze ausgebildet.
Der Ventilator kann in einfacher Weise als optimiertes Ventilatormodul in einer im wesentlichen zentralen Öffnung der streifenartigen Wandung direkt oder mittels eines Halterahmens fixiert werden. Ein solches vormontiertes, justiertes und kalibriertes Ventilatormodul kann in einer qualitätsüberwachten Serienfertigung hergestellt und funk­ tionsmäßig vor dem Einbau überprüft werden. Für das Zuluftgerät eignet sich dabei am besten ein Radial­ ventilator.
Die Luftfilteranordnung ist vorzugsweise als wenigstens ein in einem Filterrahmen angeordnetes Flächenfilter­ element ausgebildet, wobei der Filterrahmen als tragendes Element für das Gehäuse zu diesem hin mit einer randseitig umlaufenden Dichtungsnut versehen ist, die zur dichtenden Aufnahme der die Ausblasöffnung begrenzenden freien Ränder des Gehäuses oder von freien Rändern eines an der Ausblas­ öffnung angeordneten Zwischen- oder Adapterrahmens aus­ gebildet ist. Dabei enthält die Dichtungsnut eine Dich­ tungsmasse, die vorzugsweise eine zähflüssige Dichtungs­ masse (Fluiddichtung) ist. Hierdurch muß man das mit dem Ventilator versehene Gehäuse zur Montage lediglich auf den Filterrahmen aufsetzen, um eine dichtende Verbindung zu erzielen. Die zähflüssige Dichtungsmasse, die auch unter Beibehaltung von elastischen Eigenschaften erstarren kann, dient zusätzlich zur Fixierung des Gehäuses.
Als Haltevorrichtung für den Filterrahmen dient insbe­ sondere eine Deckenprofilanordnung eines Reinraums. Dabei wird eine Vielzahl solcher Zuluftgeräte in regelmäßiger Rasteranordnung in der Deckenprofilanordnung gehalten und bilden wenigstens teilweise die Decke des Reinraums. Dabei werden diese Zuluftgeräte lediglich direkt oder über Adapterrahmen auf die einzelnen Elemente der Deckenprofil­ anordnung aufgesetzt.
Der Ventilator ist zweckmäßigerweise ansaugseitig mit einem Vorfilter versehen.
Zur Schalldämpfung ist zwischen dem Ventilator und der Luftfilteranordnung eine Schalldämpferanordnung vorge­ sehen, die insbesondere als am Ventilator angeordneter Schalldämpfer, z. B. Haubenschalldämpfer, ausgebildet ist. Zusätzlich kann das Gehäuse eine schalldämmende und/oder schalldämpfende Innenauskleidung besitzen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung eines von einer Deckenprofilanordnung eines Reinraums gehaltenen Zuluftgeräts als Ausführungsbeispiel der Er­ findung,
Fig. 2 eine Querschnittdarstellung desselben Zuluft­ geräts und
Fig. 3 einen Zwischenrahmen zur Verbindung des den Ventilator tragenden Gehäuses mit dem Filter­ rahmen als alternative Ausgestaltung.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs­ beispiel besteht ein Gehäuse 10 aus zwei zueinander par­ allelen vertikalen Seitenwänden 11, 12 und einer oberen streifenartigen Mantelwandung 13. Die Seitenwände 11, 12 weisen eine im wesentlichen halbelliptische Form auf, wobei die Längsseitenränder im mittleren Bereich im wesentlichen parallel verlaufen und der obere Längsseiten­ rand an den beiden Endbereichen bogenförmig zum unteren Längsseitenrand hin verläuft. Die beiden parallelen Längs­ seitenränder der streifenartigen Mantelwandung 13 sind mit den oberen zum Teil bogenartigen Längsseitenrändern der beiden Seitenwände 11, 12 mittels Falzverbindungen 14, 15 dichtend verbunden, die im Ausführungsbeispiel als Stehfalze ausgebildet sind. Hierdurch wird ein einstückiges hauben­ artiges Gehäuse 10 gebildet, das nach unten hin offen ist, wobei die unteren Längsseitenränder der Seitenwände 11, 12 und die beiden Querränder der Mantelwandung 13 eine untere Ausblasöffnung begrenzen. Die obere Mantelwandung 13 ist dabei entsprechend der Gestalt der Seitenwände 11, 12 gekrümmt. Die Ausblasöffnung kann dabei - wie dargestellt - die Gestalt eines langgestreckten Rechtecks aufweisen, sie kann jedoch auch quadratisch ausgeführt sein.
Die Seitenwände 11, 12 und die Mantelwandung 13 bestehen beispielsweise aus verzinktem und/oder pulverbeschichtetem oder nichtrostendem Stahlblech oder Aluminiumblech.
Die obere Mantelwandung 13 weist etwa mittig eine Auf­ nahmeöffnung für einen als Radialventilator ausgebildeten Ventilator 16 auf. Dieser saugt Luft von oben her an und bläst sie im Gehäuse 10 radial seitlich aus, wie dies durch Pfeile in Fig. 1 dargestellt ist. Die Luftströmung folgt dabei der Krümmung der Mantelwandung 13. Der Venti­ lator 16 wird dabei als vormontiertes, justiertes und kalibriertes Ventilatormodul in die Öffnung von oben her eingesetzt und an der Mantelwandung 13 fixiert. Insbeson­ dere dann, wenn der Ventilator 16 in Abweichung von Fig. 1 kein eigenes Modulgehäuse besitzt, kann zur Befestigung auch ein Halterahmen verwendet werden, wie dies beispiels­ weise in der EP 0 735 329 A2 dargestellt und beschrieben ist.
Der Ventilator 16 ist ansaugseitig mit einem flächigen Vorfilter 17 versehen und kann ausgangsseitig zur Schall­ dämpfung einen Haubenschalldämpfer 18 besitzen, der ledig­ lich gestrichelt dargestellt ist. Anstelle eines Hauben­ schalldämpfers 18 kann dem Ventilator 16 auch ein anderer Schalldämpfer nachgeschaltet werden, wobei in einfacheren Ausführungen auch auf Schalldämpfer und Vorfilter ver­ zichtet werden kann.
Eine Luftfilteranordnung 19 besitzt einen rechteckförmigen Filterrahmen 20, in dem ein Flächenfilterelement 21 gehalten wird. Selbstverständlich können auch anstelle eines Flächenfilterelements 21 mehrere einzelne Flächen­ filterelemente den Filterrahmen 20 ausfüllen. An seiner oberen Seite besitzt der Filterrahmen 20 eine randseitig umlaufende Dichtungsnut 22, die eine zähflüssige Dich­ tungsmasse 23 (Fluiddichtung) enthält. Bei der Montage wird das den Ventilator 16 enthaltende Gehäuse 10 so auf die Luftfilteranordnung 19 aufgesetzt, daß die unteren, die Ausblasöffnung begrenzenden Kanten der Seitenwände 11, 12 und der Mantelwandung 13 in diese Dichtungsnut 22 dichtend eingreifen. Die Dichtungsmasse 23 kann entweder zähflüssig bleiben, oder aber sie verfestigt sich zu einer elastischen, gummiartigen Dichtung. In beiden Fällen wird dadurch das Gehäuse 10 auf dem Filterrahmen 20 gehalten. Das Gehäuse 10 besitzt innen eine schalldämpfende Innen­ auskleidung 24, das heißt, ein schalldämmendes Material wird auf die Innenseiten der Seitenwände 11, 12 und der Mantelwandung 13 aufgebracht. Dabei ist zu beachten, daß sich diese Innenauskleidung 24 nicht ganz bis zu den unteren Rändern erstreckt, damit diese noch in die Dich­ tungsnut 22 eingesetzt werden können.
Der Filterrahmen 20 besitzt an seiner unteren Kante einen seitlich wegstehenden, leistenartig umlaufenden Auflage­ vorsprung 25. Bei der Montage wird eine Vielzahl solcher Luftfilteranordnungen 19 mittels ihrer Auflagevorsprünge 25 gemäß den Fig. 1 und 2 in eine Deckenprofilanordnung 26 an der Decke eines Reinraums eingesetzt. Diese Decken­ profilanordnung 26 besteht aus einer Vielzahl von an der Decke fixierten Haltestäben 27, die in einem regelmäßigen Raster angeordnet sind. Sie tragen jeweils an der Unter­ seite Halteelemente 28 mit seitlich wegstehenden Auflage­ elementen 29, auf die die Luftfilteranordnungen 19 mit Hilfe ihrer Auflagevorsprünge 25 aufgelegt werden. Diese können auch entfallen, wenn die Filterrahmen 20 direkt auf die Auflageelemente 29 aufsetzbar sind. Die somit regelmäßig in einer Ebene aneinandergereihten Luft­ filteranordnungen 19 bilden so eine Belüftungsdecke des Reinraums oder eines sonstigen Raums.
In Fig. 3 ist in einer Detaildarstellung eine abgewandelte Verbindung zwischen dem Gehäuse 10 und der Luftfilter­ anordnung 19 dargestellt. Ein leistenartiger, sich nach unten erstreckender umlaufender Vorsprung 30 an einem Adapterrahmen 31 taucht hier in eine mit einer Dich­ tungsmasse 23 gefüllte Dichtungsnut 22 des Filterrahmens 20 ein. Die Mantelwandung 13 des Gehäuses 10 (und auch die Wandungen 11, 12) besitzen an ihren unteren, die Ausblas­ öffnung begrenzenden Kanten einen nach außen winkelartig abstehenden leistenartigen Vorsprung 33, mit dem sie dichtend auf dem Adapterrahmen 31 aufliegen, hierzu kann beispielsweise eine nicht dargestellte Flachdichtung dazwischen angeordnet sein. Dieser Adapterrahmen 31 be­ sitzt an seinem inneren Ende einen umlaufenden, leisten­ artigen Anlagevorsprung 32, an dem die Innenauskleidung 24 des Gehäuses 10 anliegt. Eine vertikale Haltewandung 34 umgreift den Filterrahmen 20 und besitzt an seinem oberen Ende einen winkelartig nach außen gebogenen Bereich 35, auf dem sich der Adapterrahmen 31 abstützt. Diese Halte­ wandung 34 liegt mit ihrer unteren Endkante auf den Halte­ elementen 28 bzw. den Auflageelementen 29 auf, wobei die Auflagevorsprünge 25 des Filterrahmens 20 entfallen. Hier­ durch hängt die Luftfilteranordnung 19 am Adapterrahmen 31, wobei zur Befestigung eine feste Dichtungsmasse 23 und/oder eine zusätzliche Haltevorrichtung, wie Halte­ schrauben od. dgl., vorgesehen ist.
Die Haltewandung 34 kann selbstverständlich bei Bedarf ebenfalls einen dem Auflagevorsprung 25 entsprechenden Auflagevorsprung besitzen. Der abgewinkelte Bereich 35 der Haltewandung 34, der Adapterrahmen 31 und der leisten­ artige Vorsprung 33 der Mantelwandung 13 (bzw. der Seiten­ wände 11, 12) werden durch Halteschrauben 36 zusammenge­ halten. Diese können auch entfallen, wenn zwischen den zu­ sammengehaltenen Bereichen ein Verrutschen verhindernde Dichtungen oder Klebeverbindungen vorgesehen sind.
Der Adapterrahmen 31 ermöglicht zum einen den Ausgleich zwischen unterschiedlichen Abmessungen von Gehäuse 10 und Filterrahmen 20 und dient zum anderen als Halteglied für das Gehäuse 10 und Halterung für die Luftfilteranordnung 19. Weiterhin kann sich eine relativ dickschichtige Innen­ auskleidung 24 bis zum unteren Begrenzungsrand des Gehäuses 10 erstrecken.
Es ist selbstverständlich auch möglich, bei Bedarf Adapterrahmen zwischen dem Filterrahmen 20 und der Decken­ profilanordnung vorzusehen, wenn infolge von unterschied­ lichen Dimensionierungen Anpassungen erforderlich sind. Bei Bedarf können jeweils zusätzliche Schraub- oder Klebe­ verbindungen vorgesehen sein.

Claims (17)

1. Zuluftgerät, insbesondere zur Aufhängung an Decken von Reinräumen, mit einem Gehäuse, dessen Wandung an der Ansaugseite mit einem Ventilator versehen ist, wobei eine Ausblasöffnung des Gehäuses mit einer Luftfilteranordnung in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ventilator (16) aufweisende streifenartige Mantelwandung (13) an der Ansaugseite an zwei gegenüberliegenden Seiten bogenartig zur Ausblasseite hin gekrümmt ist, wobei die beiden Längsränder dieser Mantelwandung (13) mit zwei zu­ einander im wesentlichen parallelen Seitenwandungen (11, 12) mittels Falzverbindungen (14, 15) verbunden sind, und wobei die keine Falzverbindungen aufweisenden freien Ränder der streifenartigen Mantelwandung (13) und der Seitenwandungen im wesentlichen die Ausblasöffnung begrenzen.
2. Zuluftgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß luftdichte Falzverbindungen (14, 15) vorgesehen sind.
3. Zuluftgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Falzverbindungen (14, 15) als Stehfalze oder andere Falze ausgebildet sind.
4. Zuluftgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (16) in einer im wesentlichen zentralen Öffnung der streifen­ artigen Mantelwandung (13) direkt oder mittels eines Halte­ rahmens fixiert ist.
5. Zuluftgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (16) als Radialventilator ausgebildet ist.
6. Zuluftgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (16) als vormontiertes Einbaumodul ausgebildet ist.
7. Zuluftgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfilter­ anordnung (19) als wenigstens ein in einem Filterrahmen (20) angeordnetes Flächenfilterelement (21) ausgebildet ist.
8. Zuluftgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Filterrahmen (20) gehäuseseitig mit einer randseitig umlaufenden Dichtungsnut (22) versehen ist, die zur dichtenden Aufnahme der die Ausblasöffnung be­ grenzenden freien Ränder des Gehäuses (10) oder von freien Rändern (Vorsprung 30) eines an der Ausblasöffnung ange­ ordneten Zwischen- oder Adapterrahmens (31) ausgebildet ist.
9. Zuluftgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dichtungsnut (22) eine Dichtungsmasse (23) enthält.
10. Zuluftgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß eine zähflüssige Dichtungsmasse (23) als Fluid­ dichtung vorgesehen ist.
11. Zuluftgerät nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) auf die an einer Haltevorrichtung (26) gehaltenen Luftfilter­ anordnung (19) aufgesetzt ist.
12. Zuluftgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) auf einen an einer Haltevorrichtung (26) gehaltenen Adapterrahmen (31) aufgesetzt ist, wobei die Luftfilteranordnung (19) unten am Adapterrahmen (31) oder am Gehäuse (10) aufgehängt ist.
13. Zuluftgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine Deckenprofil­ anordnung (26) eines Reinraums ist.
14. Zuluftgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß es als eines von vielen anderen gleichartigen, in der Deckenprofilanordnung (26) gehaltenen Zuluftgeräten mit diesen wenigstens teilweise die Decke des Reinraums bildet.
15. Zuluftgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (16) ansaugseitig mit einem Vorfilter (17) versehen ist.
16. Zuluftgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ventilator (16) und der Luftfilteranordnung (19) eine Schalldämpferanordnung (18) vorgesehen ist, die insbe­ sondere als am Ventilator (16) angeordneter Schalldämpfer ausgebildet ist.
17. Zuluftgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine schalldämmende und/oder schalldämpfende Innen­ auskleidung (24) besitzt.
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