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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zur Übertragung
eines sigma-delta-modulierten Signals, welches aus einem Multikanalsignal
umgesetzt ist, welches aus zwei oder mehreren Kanalsignalen zusammengesetzt
ist, die miteinander in Beziehung stehen.
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Es
ist beispielsweise ein digitales Audiosignal bekannt, welches auf
einem Audioaufzeichnungsträger
aufgezeichnet ist, beispielsweise einer optischen Platte, die für eine Compact-Disc
repräsentativ
ist, und einem Magnetband, welches für ein digitales Audioband (DAT)
repräsentativ
ist. Das digitale Audiosignal ist durch seine speziellen Formate einer
Abtastfrequenz und einer Quantisierungsbitzahl bestimmt. Die Abtastfrequenz
ist im einzelnen auf 44,1 kHz, 48 kHz usw. festgesetzt. Die Quantisierungsbitzahl
ist im einzelnen auf 16 Bits, 2 Bits usw. festgesetzt.
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Bei
dem digitalen Audiosignal, dessen Übertragungsband weit hinunter
bis zu 20 kHz und dessen dynamischer Bereich weit hinunter bis zu
100 dB ist, wenn man annimmt, daß das Audiosignal von einer Multikanal-Tonquelle
aufgezeichnet oder reproduziert wird, die aus mehreren Tonquellenkanälen besteht,
die zueinander in Beziehung stehen, oder das Multikanalsignal übertragen
oder empfangen wird, ist es notwendig, die Daten aller Kanäle mit der
gleichen Abtastfrequenz und mit der gleichen Bitzahl aufzuzeichnen,
da das Übertragungsband
und der dynamische Bereich nicht schmaler sein dürfen. Dies bringt den Nachteil
mit sich, daß die
Kapazität
und die Übertragungsrate
der aufzuzeichnenden Daten proportional zur Anzahl der Kanäle vergrößert wird.
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Auch
bei einem Übertragungsverfahren
für ein
Sigma-Delta (ΣΔ)-Signal,
wo das Audiosignal (ΣΔ-Modulationssignal),
welches in ein digitales Audiosignal über eine Ein-Bit-Sigma-Delta-Modulation umgesetzt
wird, aufgezeichnet oder reproduziert oder übertragen oder empfangen wird,
hat das herkömmliche
Multikanalsystem, welches mit der 2-Kanalreproduktion kompati bel
ist, die Voraussetzung, daß die
gleiche Art von Signalen für
alle Kanäle
verwendet wird, d. h., ein Ein-Bit-Signal, welches sigma-delta-moduliert
(ΣΔ) mit einer
einzigen Abtastfrequenz ist. Dies hat ebenfalls zur Folge, daß die Kapazität und die Übertragungsrate
der aufzuzeichnenden Daten proportional zur Anzahl der Kanäle erhöht werden
muß.
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Es
sei beispielsweise das Aufzeichnen oder die Reproduktion eines Tonsignals
einer 6-Kanaltonquelle, das sigma-delta (ΣΔ)-moduliert ist bei einer Abtastfrequenz
64fs, die 64 mal so hoch ist wie eine Abtastfrequenz einer üblichen
Compact Disc (= 44,1 kHz), betrachtet. In diesem Beispiel enthält die 6-Kanal-Tonquelle,
wie in 1 gezeigt ist, einen Linksvorne-Kanal 1,
d. h., einen Lautsprecher, der auf der linken vorderen Seite eines
Zuhörers 7 angeordnet ist,
einen Rechtsvorne-Kanal 2, d. h., einen Lautsprecher, der
auf der rechten vorderen Seite des Zuhörers angeordnet ist, einen
Mittenkanal 3, der vor einem Zuhörer angeordnet ist, einen Sub-Schallkanal 4,
der auf der hinteren Seite des Mittenkanals 3 angeordnet
ist, einen Links-Umgebungs-Kanal 5,
d. h., einen Lautsprecher, der auf der hinteren linken Seite eines
Zuhörers
angeordnet ist, und einen Rechts-Umgebungs-Kanal 6, d.
h., einen Lautsprecher, der auf der hinteren rechten Seite eines
Zuhörers
angeordnet ist.
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Wenn
diese sechs Signale der 6-Kanal-Tonquelle mit einem Abtasttakt einer
Frequenz 64fs sigma-delta (ΣΔ)-moduliert
sind, werden diese Signale als Linksvorne-Kanaldaten LF, wie in 2A gezeigt ist,
als Rechtsvorne-Kanaldaten RF, wie in 2B gezeigt
ist, als Vorne-(Mitten-)-Kanaldaten CN, wie in 2C gezeigt
ist, als Sub-Schall-Kanaldaten SS, wie in 2B gezeigt
ist, als Links-Umgebungs-Kanaldaten LS, wie in 2E gezeigt
ist, und als Rechts-Umgebungs-Kanaldaten RS, wie in 2F gezeigt
ist, erzeugt. Diese Daten sind ein-Bit-sigma-delta (ΣΔ)-modulierte Digitalsignale,
die voneinander unabhängig
sind.
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Das
Ein-Bit-Signal, welches mit dem Abtasttakt der Frequenz 64fs sigma-delta-moduliert
(ΣΔ) ist, besitzt
eine Datenrate von 2 8224 Mbit/s. Obwohl die übliche Stereo-Tonquelle eine
Datenrate von 5 6448 Mbit/s hat, ist diese 6-Kanaltonquelle eingerichtet,
daß sie
eine Datenrate von 16 9344 Mbit/s (= 2 8224 × 6) hat, die offensichtlich
sechsmal so groß ist wie
die Datenrate eines Kanals. Um die gleiche Programmquelle aufzuzeichnen,
ist es daher notwendig, eine Trägerkapazität von 16
9344 Mbit/s sicherzustellen, die dreimal so groß wie die Datenrate (5 6448 Mbit/s)
der üblichen
Stereo-Tonquelle ist.
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Außerdem ist,
wie in 3A und 3H gezeigt
ist, es bei der kompatiblen 2-Kanalreproduktion, wo das Tonsignal
durch die zwei Kanäle
reproduziert wird, d. h., den Linksvorne-Kanal LD und den Rechtsvorne-Kanal
RD der sechs Kanäle,
notwendig, zusätzlich
Wiedergabe-Hardware mit einer digitalen Signalverarbeitungseinheit
bereitzustellen, um die Daten dieser Kanäle mit einer passenden Rate
vorher zu addieren. Der Grund dafür wird anschließend beschrieben.
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Die
Linksvorne-Kanaldaten LF, die in 3B gezeigt
sind, d. h., ein Ausgangssignal des linken vorderen Kanals 1,
die Rechtsvorne-Kanaldaten RF, die in 3C gezeigt
sind, d. h., ein Ausgangssignal des rechten vorderen Kanals 2,
die Mittenkanaldaten CN, die in 3D gezeigt
sind, d. h., ein Ausgangssignal des Mittenkanals 3, die
Sub-Schall-Kanaldaten SS, die in 3E gezeigt
sind, d. h., ein Ausgangssignal des Sub-Schallkanals 4,
die Links-Umgebungs-Kanaldaten LS, die in 3F gezeigt
sind, d. h., ein Ausgangssignal des Links-Umgebungs-Kanals 5,
und die Rechts-Umgebungs-Kanaldaten RS, die in 3G gezeigt
sind, d. h., ein Ausgangssignal des Rechts-Umgebungs-Kanals 6,
sind bei jedem Strom der linken Kanaldaten LF, die in 3A gezeigt
sind, und der rechten Kanaldaten RD, die in 3H gezeigt
sind, mit einer gleichen Rate zeitlich expandiert.
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Als
Ergebnis bestehen, wie in 3A gezeigt
ist, die Links-Kanaldaten LD aus den Linksvorne-Kanaldaten LF, den
Mittenkanaldaten CN, den Sub-Schall-Kanaldaten SS und den Links-Umgebungs-Kanaldaten
LS, die auf der Zeitbasis dieser Links-Kanaldaten LD expandiert
sind. Wie in 3H gezeigt ist, bestehen die
Rechts-Kanaldaten RD aus den Rechtsvorne-Kanaldaten RF, den Mittenkanaldaten
CN, den Sub-Schall-Kanaldaten SS und den Rechts-Umgebungs-Kanaldaten
RS, die auf der Zeitbasis dieser Rechts-Kanaldaten RD expandiert
sind. Außerdem
ist der Digital-Analag-Umsetzer,
der auf der Wiedergabeseite angeordnet ist, erforderlich, um den
Abtasttakt auf 256fs zu erhöhen,
d. h., viermal so groß wie
64fs. Dadurch kann die kompatible 2-Kanalreproduktion ausgeführt werden.
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Wenn
jedoch die Daten dieser Kanäle
mit einer gleichen Rate zeitlich expandiert werden, müssen die
Signale dieser Kanäle
mit der gleichen Rate addiert werden. Daher ist es erforderlich,
die Aufzeichnungsvolumenpegel dieser Kanäle zu verwalten, so daß diese
Volumenpegel genau bei der kompatiblen 2-Kanalreproduktion ausgeglichen
sind.
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Das
Dokument RITONIEMI, T.; u. a.: A stereo audio sigma-delta A/D-converter.
In: Soli-State Circuits, IEEE Journal, Dec. 1994, Volume: 29, Issue: 12,
Page(s): 1514–1523
und das Dokument GLOVER, M.; u. a.: A fully integrated bitstream
analogue-to-digital
converter for digital audio. In: Proceedings International Conference:
Analogue to Digital and Digital to Analogue Conversion, 1991, Swansea, 17–19 Sep
1991, page(s): 165–169
sowie die Dokumente
US
5,345,233 A und
US
5,248,971 A offenbaren ein Gerät und Verfahren zur Übertragung
eines Sigma-Delta modulierten Signals, bei welchen das Audiosignal über eine
Sigma-Delta-Modulation in ein digitales Audiosignal umgesetzt wird.
Die Multikanalsignale werden hierbei in zwei oder mehr Gruppen aufgeteilt
und jede der Signalgruppen wird in einer entsprechenden Modulationseinrichtung
einer Sigma-Delta-Modulation unterworfen. Die von den Modulationseinrichtungen
ausgegebenen Signale werden zusammengemischt und anschließend wird
das gemischte Digitalsignal übertragen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Zustände gemacht,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und
ein Gerät
zur Übertragung
eines Signals bereitzustellen, welches es ermöglicht, die Tonqualität bei der
Multikanalreproduktion bei einer kleineren Datenübertragungsrate und Trägerkapazität hoch zu
halten.
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Um
die obigen Nachteile zu überwinden,
wird gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung ein Gerät zur Übertragung eines sigma-delta-modulierten
Signals bereitgestellt, welches aus jedem Signal von zwei oder mehreren
Kanälen
umgesetzt ist, mit
einer ersten Modulationseinrichtung zur
Sigma-Delta-Modulation von Signalen einer Gruppe der Multikanalsignale
bei einer weit höheren
ersten Abtastfrequenz als eine Audiobandfrequenz;
mit einer
zweiten Modulationseinrichtung zur Sigma-Delta-Modulation von Signalen der anderen Gruppe
der Multikanalsignale mit einer zweiten Abtastfrequenz, wobei die
zweite Abtastfrequenz weit höher
als eine Audiobandfrequenz ist, jedoch niedriger als die erste Abtastfrequenz
ist;
einer Mischeinrichtung zum Mischen eines digitalen Signals,
welches von der ersten Modulationseinrichtung ausgegeben wird, mit
einem zweiten Digitalsignal, welches von der zweiten Modulationseinrichtung ausgegeben
wird; und
einer Einrichtung zur Übertragung eines gemischten Digitalsignals,
welches durch die Mischeinrichtung erzeugt wurde.
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In
den Figuren zeigen:
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1 eine
Musteransicht, die ein Lautsprechersystem zur Reproduktion von Audioquellen
von Multikanälen
zeigt;
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2A eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der herkömmlichen Linksvorne-Kanaldaten
LF zeigt;
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2B eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der herkömmlichen Rechtsvorne-Kanaldaten
RF zeigt;
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2C eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der herkömmlichen Mittenkanaldaten CN
zeigt;
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2D eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der herkömmlichen Sub-Schall-Kanaldaten
SF zeigt;
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2E eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der herkömmlichen Links-Umgebungs-Kanaldaten LS
zeigt;
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2F eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der herkömmlichen Rechts-Umgebungs-Kanaldaten RS
zeigt;
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3A eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der herkömmlichen Linkskanaldaten LD
zeigt;
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3B eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der herkömmlichen Linksvorne-Kanaldaten
LF zeigt;
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3C eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der herkömmlichen Rechtsvorne-Kanaldaten
RF zeigt;
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3D eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der herkömmlichen Mittenkanaldaten CN
zeigt;
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3E eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der herkömmlichen Sub-Schall-Kanaldaten
SS zeigt;
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3F eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der herkömmlichen Links-Umgebungs-Kanaldaten LS
zeigt;
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3G eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der herkömmlichen Rechts-Umgebungs-Kanaldaten RS
zeigt;
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3H eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der herkömmlichen Rechtskanaldaten RD
zeigt;
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4 eine
Blockdarstellung, die ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zeigt, für das die vorliegende Erfindung übernommen
wird;
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5 eine
Blockdiagramm, welches einen Sigma-Delta-Modulator zeigt;
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6A eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der Linksvorne-Kanaldaten LF zeigt,
der bei der vorliegenden Erfindung übernommen wird;
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6B eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der Rechtsvorne-Kanaldaten RF zeigt,
der bei der vorliegenden Erfindung übernommen wird;
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6C eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der Mittenkanaldaten CN zeigt, der
bei der vorliegenden Erfindung übernommen
wird;
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6D eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der Sub-Schall-Kanaldaten SS zeigt, der bei
der vorliegenden Erfindung übernommen
wird;
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6E eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der Links-Umgebungs-Kanaldaten LS zeigt, der bei der
vorliegenden Erfindung übernommen
wird;
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6F eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der Rechts-Umgebungs-Kanaldaten RS zeigt, der bei
der vorliegenden Erfindung übernommen
wird;
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7 eine
Blockdarstellung, die ein Wiedergabegerät zeigt, das bei der vorliegenden
Erfindung übernommen
wird;
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8A eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der Linkskanaldaten LD zeigt, der
bei der vorliegenden Erfindung übernommen
wird;
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8B eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der Linksvorne-Kanaldaten LF zeigt,
der bei der vorliegenden Erfindung übernommen wird,
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8C eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der Rechtsvorne-Kanaldaten RF zeigt,
der bei der vorliegenden Erfindung übernommen wird;
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8D eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der Mittenkanaldaten CN zeigt, der
bei der vorliegenden Erfindung übernommen
wird;
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8E eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der Sub-Schall-Kanaldaten SS zeigt, der bei
der vorliegenden Erfindung übernommen
wird;
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8F eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der Links-Umgebungs-Kanaldaten LS zeigt, der bei der
vorliegenden Erfindung übernommen
wird;
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8G eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der Rechts-Umgebungs-Kanaldaten RS zeigt, der bei
der vorliegenden Erfindung übernommen
wird;
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8H eine
Ansicht, die einen Datenaufbau der Rechtskanaldaten RD zeigt, der
bei der vorliegenden Erfindung übernommen
wird;
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9 eine
Blockdarstellung, die ein Wiedergabegerät gemäß einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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10A eine Ansicht ist, die einen Datenaufbau der
Linkskanaldaten LD zeigt, der bei der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung übernommen
wird;
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10B eine Ansicht, die einen Datenaufbau der Linksvorne-Kanaldaten
LF zeigt, der bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung übernommen
wird;
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10C eine Ansicht, die einen Datenaufbau der Rechtsvorne-Kanaldaten
RF zeigt, der bei Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung übernommen
wird;
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10D eine Ansicht, die einen Datenaufbau der Mittenkanaldaten
CN zeigt, der bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung übernommen
wird;
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10E eine Ansicht, die einen Datenaufbau von Sub-Schall-Kanaldaten
SS zeigt, der bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung übernommen
wird;
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10F eine Ansicht, die einen Datenaufbau der Links-Umgebungs-Kanaldaten
LS zeigt, der bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung übernommen
wird;
-
10G eine Ansicht, die einen Datenaufbau der Rechts-Umgebungs-Kanaldaten
RS zeigt, der bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung übernommen
wird;
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10H eine Ansicht, die einen Datenaufbau der Rechtskanaldaten
RD zeigt, der bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung übernommen
wird; und
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10I eine Ansicht, die einen Datenaufbau der Daten
CS zeigt, die gebildet werden, indem die Mittenkanaldaten zu den
Sub-Schall-Kanaldaten addiert werden, die bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung übernommen
werden.
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Die
Beschreibung richtet sich nun auf ein Verfahren und ein Gerät zur Übertragung
eines Signals gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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Zuerst
umfaßt,
wie in 4 gezeigt ist, die vorliegende Erfindung ein Sigma-Delta
(ΣΔ)-Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät 10,
welches einen Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalaufzeichnungsblock 11 und einen
Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalwiederga beblock 32 umfaßt. Bei
diesem Sigma-Delta (ΣΔ)-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 wird
der Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalaufzeichnungsblock 11 betrieben,
um auf einem Magnetband 30 ein sigma-delta-moduliertes
Signal aufzuzeichnen, welches aus einem Multikanalsignal umgesetzt
wurde, das aus Audiosignalen von sechs Kanälen besteht, die miteinander
in Beziehung sind, und dann wird der Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalwiedergabeblock 32 betrieben,
um das sigma-delta (ΣΔ)-modulierte
Signal aus dem Magnetband 30 zu reproduzieren.
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Der
Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalaufzeichnungsblock 11 besitzt
eine erste und zweite Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulationseinheit 15 und 23.
Die erste Sigma-Delta-(ΣΔ)-Modulationseinheit 15 arbeitet,
um selektiv das Linksvorne-Kanalsignal und das Rechtsvorne-Kanalsignal
zu modulieren, welches von dem Eingangsanschluß 12 und 13 unter
den Multikanal-Audiosignalen geliefert wird, die von der 6-Kanal-Multikanal-Tonquelle
mit einer Abtastfrequenz 64fs geliefert werden. Diese Abtastfrequenz
64fs ist 64mal so groß wie
die Abtastfrequenz fs (= 44,1 kHz), die bei der Compact Disc (CD)
verwendet wird. Die zweite Sigma-Delta
(ΣΔ)-Modulationseinheit 23 arbeitet
so, um selektiv das Mittenkanalsignal, das Sub-Schall-Kanalsignal,
das Links-Umgebungs-Kanalsignal und das Rechts-Umgebungs-Kanalsignal zu
modulieren, die von den Eingangsanschlüssen 18, 19, 20 und 21 geliefert
werden, unter den Mehrkanal-Audiosignalen mit einer Abtastfrequenz
32fs. Diese Abtastfrequenz 32fs ist 32mal so groß wie die Abtastfrequenz fs,
die für
die Compact Disc verwendet wird. Das Mittenkanalsignal, das Sub-Kanalsignal,
das Rechts-Umgebungs-Kanalsignal
und das Links-Umgebungs-Kanalsignal sind Hilfsaudiosignale für das Rechtsvorne-Kanalsignal
und das Linksvorne-Kanalsignal.
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Im
allgemeinen ist es für
die 6-Kanal-Tonquelle, wie in 1 gezeigt
ist, erforderlich, daß die Tonqualität des Rechtsvorne-Kanals 2 und
des Linksvorne-Kanals 1 hoch ist. Auf der anderen Seite
ist es für
die Hilfsaudiosignale, d. h., das Mittenkanalsignal 3,
das Sub-Schall-Kanalsignal 4, das Links-Umgebungs-Kanalsignal 5 und
das Rechts-Umgebungs-Kanalsignal 6 nicht erforderlich,
daß deren Tonqualität hoch ist.
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Das
gegenwärtige
digitale Audiosystem erlaubt es dem Durchlaßband gerade, seinen maximalen
Bereich weit hinunter bis 20 kHz zu halten. Diese Ausbildung deckt
das hörbare
Band kritisch ab. Daher kann zur Absenkung der Datenrate es möglich sein,
die Abtastfrequenz abzusenken, die zur Digitalisierung der Hilfssignale
verwendet wird, d. h., des Mittenkanalsignals, des Sub-Schalt-Kanalsignals, des
Links-Umgebungs-Kanalsignals und des Rechts-Umgebungs-Kanalsignals.
In diesem Fall wird jedoch das Durchlaßband entsprechend ebenfalls
niedriger gemacht. Dies bedeutet, daß keine Abtastfrequenzen außer der
Abtastfrequenz für
das Sub-Schall-Kanalsignal nicht zugelassen werden, abgesenkt zu
werden. Auf der anderen Seite läßt das ein-Bit-sigma-delta (ΣΔ) modulierte
Digitalsignal, welches durch das Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulationsverfahren erhalten
wird, das hörbare
Band in einem weit höheren
Bandbereich zu, um aufgezeichnet zu werden. Dies ermöglicht es,
das hörbare
Band abzudecken, wenn die Abtastfrequenz von 64fs auf einen weit
niedrigeren Wert geändert
wird. Die niedrigere Abtastfrequenz führt zu einer Verschlechterung
des dynamischen Bereichs des hörbaren
Bandes bis zu einem gewissen Grad. Der verschlechterte dynamische
Bereich deckt jedoch ausreichend die Charakteristik ab, die zur
Reproduktion des Rechts-Umgebungs- und des Links-Umgebungs-Kanalsignals
erforderlich ist.
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Wie
oben erwähnt
können
für die
Abtastfrequenz, die weit höher
als das hörbare
Band ist, die Abtastfrequenzen der ersten Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulationseinheit 15 und
der zweiten Sigma-Delta (ΣΔ)-Modualtionseinheit 23 unterschiedlich
voneinander festgesetzt sein, beispielsweise 64fs für die erste
Modulationseinheit 15 und 32fs für die zweite Modulationseinheit 23.
Die erste Sigma-Delta (ΣΔ)-Mudulationseinheit 15 empfängt einen
Abtasttakt der Frequenz 64fs von einem Takteingangsanschluß 14.
Die zweite Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulationseinheit 23 empfängt einen
Abtasttakt der Frequenz 32fs von einem Takteingangsanschluß 22.
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Die
erste Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulationseinheit 15 enthält einen
Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulator 16 für das Linksvorne-Kanalsignal und einen
Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulator 17 für das Rechtsvorne-Kanalsignal.
Die zweite Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulationseinheit 23 besitzt
einen Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulator 24 für das Mittenkanalsignal,
einen Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulator 25 für das Sub-Schall-Kanalsignal, einen
Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulator 26 für das Links-Umgebungs-Kanalsignal,
und einen Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulator 27 für das Rechts-Umgebungs-Kanalsignal.
Die Anordnung eines jeden Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulators ist in 5 gezeigt.
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Die
Anordnung und der Betrieb des Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulators 16 für das Linksvorne-Kanalsignal
wird mit Hilfe von 5 beschrieben. In 5 wird
das Linksvorne-Kanalsignal vom Eingangsanschluß 12 über ein
Addierglied 50 zu einem Integrator 51 geliefert.
Das Signal vom Komparator 51 wird zu einem Komparator 52 geliefert.
Im Komparator 52 wird das Signal mit dem mittleren Potentialpunkt
des Eingangsaudiosignals verglichen, so daß beispielsweise ein Bit des
Signals bei jeder einen Abtastperiode quantisiert wird. Die Frequenz
der Abtastperiode (Abtastfrequenz) verwendet eine 64-fache Frequenz
der Abtastfrequenz 44,1 kHz, die für die Compact Disc verwendet
wird.
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Die
quantisierten Daten werden zu einem Ein-Abtastwert-Verzögerungselement 54 geliefert,
in welchem die Daten um einen Abtastwert verzögert werden. Die verzögerten Daten
werden in ein analoges Signal beispielsweise durch die Wirkung eines Ein-Bit-Digital-Analog-Umsetzers 55 umgesetzt.
Das analoge Signal wird zu einem Addierer 50 geliefert,
in welchem es zum Linksvorne-Kanalsignal addiert wird, welches vom
Eingangsanschluß 12 geliefert wird.
Die quantisierten Daten, die vom Komparator 52 ausgegeben
werden, d. h., ein ein-Bit-sigma-selta (ΣΔ)-moduliertes Signal, erscheinen
am Ausgangsanschluß 53.
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Daher
macht es die Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulation
möglich,
die im Modulator 16 für
das Linksvorne-Kanalsignal ausgeführt wird, das Audiosignal mit einem
breiten dynamischen Bereich zu erhalten, sogar bei einer kleineren
Anzahl von Bits, indem ausreichend die Abtastfrequenz angehoben
wird. Außerdem
ist ein breiteres übertragbares
Frequenzband zulässig.
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Die
Modulatoren 16 und 17 beliefern einen Multiplexer 28 mit
den Rechtsvorne-Kanaldaten RF und den Linksvorne-Ka naldaten LF,
die durch die Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulation
erhalten werden, mit dem Abtasttakt der Frequenz 64fs. Außerdem liefert der
Mittenkanalsignal-Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulator 24,
der Sub-Schall-Signal-Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulator 25, der
Links-Umgebungs-Kanalsignal-Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulator 26, und
der Rechts-Umgebungs-Kanalsignal-Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulator 27 zum
Multiplexer 28 die Mittenkanaldaten CN, die Sub-Schall-Kanaldaten
SS, die Links-Umgebungs-Kanaldaten LS und die Rechts-Umgebungs-Kanaldaten
RS, die durch die Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulation
mit dem Abtasttakt der Frequenz 32fs erhalten werden.
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Der
Multiplexer 28 setzt die sechs parallelen Datenfälle, die
in 6A bis 6F gezeigt
sind, in serielle Daten um. Die seriellen Daten werden durch einen
Aufzeichnungskopf 29 auf einem Magnetband aufgezeichnet.
Für die
Aufzeichnung der seriellen Daten auf dem Magnetband 30 durch
den Aufzeichnungskopf 29 werden die Rechtsvorne-Kanaldaten RF
und die Linksvorne-Kanaldaten LF, die durch die Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulation
der Abtastfrequenz 64fs erhalten wurden, die Mittenkanaldaten CN,
die durch die Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulation
mit der Abtastfrequenz 32fs erhalten wurden, die Sub-Schall-Kanaldaten
SS, die Links-Umgebungs-Kanaldaten LS und die Rechts-Umgebungs-Kanaldaten RS zur
Aufzeichnung verwendet. Dieser Betrieb erfordert somit eine kleinere Übertragungsrate
und Trägerkapazität.
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Es
wird nun die Datenrate der seriellen Daten, die vom Multiplexer 28 geliefert
werden, beschrieben. Die Datenrate der Rechtsvorne-Kanaldaten RF
oder der Linksvorne-Kanaldaten Lf, die durch die Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulation
mit der Abtastfrequenz 64fs erhalten werden, beträgt 2 8224
Mbit/s, während
die Datenrate der Mittenkanaldaten CN, der Sub-Schall-Kanaldaten
SS, der Links-Umgebungs-Kanaldaten LS oder der Rechts-Umgebungs-Kanaldaten
RS 1 4112 Mbit/s beträgt.
Daher beträgt
die Datenrate der seriellen Daten, die vom Multiplexer 28 geliefert
werden, (2 8224 × 2
+ 1 4112 × 4)
= 11 2896 Mbit/s. Diese Datenrate ist zwei Drittel von 16 9344 Mbit/s
des Standes der Technik. Dies führt
dazu, die Trägerkapazität, die zur
Aufzeichnung einer Programmquelle erforderlich ist, lediglich um zwei
Drittel zu reduzieren.
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Wie
in 4 gezeigt ist, besitzt die Sigma-Delta (ΣΔ)-Wiedergabeeinheit 32 einen
Wiedergabekopf 31, eine Trennschaltung 33, einen
Digital-Analog-Umsetzer 35 für die Linksvorne-Kanaldaten,
einen Digital-Analog-Umsetzer 36 für die Rechtsvorne-Kanaldaten,
einen Digital-Analog-Umsetzer 37 für die Mittenkanaldaten, einen
Digital-Analog-Umsetzer 38 für die Sub-Schall-Kanaldaten,
einen Digital-Analog-Umsetzer 39 für die Links-Umgebungs-Kanaldaten
und einen Digital-Analog-Umsetzer 40 für die Rechts-Umgebungs-Kanaldaten.
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Der
Wiedergabekopf 31 dient dazu, die seriellen Daten aus dem
Magnetband 30 zu lesen. Die Trennschaltung 33 dient
dazu, die seriellen Daten in parallele Daten zu trennen, wie in 6A bis 6F gezeigt
ist. Diese Fälle
paralleler Daten, d. h., die Rechtsvorne-Kanaldaten RF, die Linksvorne-Kanaldaten
LF, die Mittenkanaldaten CN, die Sub-Schall-Kanaldaten SS, die Links-Umgebungs-Kanaldaten
LS und die Rechts-Umgebungs-Kanaldaten RS werden zum Digital-Analog-Umsetzer 36 für die Rechtsvorne-Kanaldaten, zum
Digital-Analog-Umsetzer 35 für die Linksvorne-Kanaldaten,
zum Digital-Analog-Umsetzer 37 für die Mittenkanaldaten, zum
Digital-Analog-Umsetzer 38 für die Sub-Schall-Kanaldaten, zum Digital-Analog-Umsetzer 39 für die Links-Umgebungs-Kanaldaten
und zum Digital-Analog-Umsetzer 40 für die Rechts-Umgebungs-Kanaldaten
geliefert. Diese Digital-Analog-Umsetzer
setzen die entsprechenden Daten in das analoge Audiosignal um.
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Dann
wird über
einen Eingangsanschluß 34 der
Abtasttakt der Frequenz 64fs zum Digital-Analog-Umsetzer 35 für die Linksvorne-Kanaldaten
und zum Digital-Analog-Umsetzer 36 für die Rechtsvorne-Kanaldaten
geliefert. Außerdem
wird der Abtasttakt der Frequenz 32fs zum Digital-Analog-Umsetzer 37 für die Mittenkanaldaten,
zum Digital-Analog-Umsetzer 38 für die Sub-Schall-Kanaldaten, zum Digital-Analog-Umsetzer 39 für die Links-Umgebungs-Kanaldaten,
und zum Digital-Analog-Umsetzer 40 für die Rechts-Umgebungs-Kanaldaten über einen
Takteingangsanschluß 41 geliefert.
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Das
Linksvorne-Kanalsignal, welches ein analoges Signal ist, das durch
den Digital-Analog-Umsetzer 35 für die Linksvorne-Kanaldaten
umgesetzt wurde, wird an einem Ausgangsanschluß 42 herausgeführt. Das
Rechtsvorne-Kanalsignal, das eben falls ein analoges Signal ist,
welches durch den Digital-Analog-Umsetzer 35 für die Rechtsvorne-Kanaldaten
umgesetzt wurde, wird an einem Ausgangsanschluß 43 herausgeführt.
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Das
Mittenkanalsignal, welches ebenfalls ein analoges Signal ist, das
durch den Digital-Analog-Umsetzer 37 für die Mittenkanaldaten umgesetzt wurde,
wird an einem Ausgangsanschluß 44 herausgeführt. Das
Sub-Schall-Kanalsignal, welches ebenfalls ein analoges Signal ist,
welches durch den Digital-Analog-Umsetzer 38 für das Sub-Schall-Kanalsignal
umgesetzt wurde, wird an einem Ausgangsanschluß 45 herausgeführt. Das
Links-Umgebungs-Kanalsignal, welches ein analoges Signal ist, das
durch den Digital-Analog-Umsetzer 39 für die Links-Umgebungs-Kanaldaten
umgesetzt wurde, wird an einem Ausgangsanschluß 46 herausgeführt. Das Rechts-Umgebungs-Kanalsignal,
welches ein analoges Signal ist, das durch den Digital-Analog-Umsetzer 40 für die Rechts-Umgebungs-Kanaldaten
umgesetzt wurde, wird an einem Ausgangsanschluß 47 herausgeführt.
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Wie
oben beschrieben verwendet das Sigma-Delta (ΣΔ)-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 eine
Vielzahl von Eigenschaften von Kanälen beim Reproduzieren von
Multikanalsignalen, die miteinander in Beziehung stehen, und eine
Eigenart des Ein-Bit-Sigma-Delta
(ΣΔ)-modulierten
Digitalsignals, wodurch der Anstieg der Datenrate und der Datenkapazität trotz
der Vergrößerung der
Anzahl der Kanäle unterdrückt wird.
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Die
Beschreibung richtet sich nun wieder auf eine Transformation des
Sigma-Delta-(ΣΔ)-Aufzeichnungs-
und Wiedergabegeräts 10 nach
dieser Ausführungsform.
Diese Transformation verwendet die Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalwiedergabeeinheit 60,
die in 7 gezeigt ist, anstelle der Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalwiedergabeeinheit 32,
die in 4 gezeigt ist, so daß die Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalwiedergabeeinheit 60 das
Signal reproduziert, welches durch die Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalaufzeichnungseinheit 11,
die in 4 gezeigt ist, aufgezeichnet wurde. Diese Transformation
des Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalaufzeichnungs-
und Wiedergabegeräts
ist so eingerichtet, daß die
Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalaufzeichnungseinheit 11 vorübergehend
Multikanalsignale von den Multikanal-Tonquellen aufzeichnet, die
aus sechs Kanälen
bestehen, und dann die Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalwiedergabeeinheit 60 die
Multikanalsignale über 2-Kanal-Tonquellen zur Ausführung der
kompatiblen 2-Kanal-Wiedergabe reproduziert. Die Beschreibung der
Anordnung der Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalaufzeichnungseinheit
wird bei der Beschreibung weggelassen.
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Die
Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalwiedergabeeinheit 60 besitzt
einen Wiedergabekopf 61, eine Trennschaltung 63,
eine Links-Kanaldatenerzeugungsschaltung 64, eine Rechts-Kanaldatenerzeugungsschaltung 65,
einen Digital-Analog-Umsetzer 66 für die Links-Kanaldaten, und
den Digital-Analog-Umsetzer 67 für die Rechts-Kanaldaten. Der
Wiedergabekopf 61 dient dazu, die seriellen Daten, die
durch die Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalaufzeichnungseinheit 11 aufgezeichnet
wurden, aus dem Magnetband 62 (welches das gleiche Band
ist wie das Magnetband 30) zu lesen. Die Trennschaltung 63 dient
dazu, die seriellen Daten in parallele Daten zu trennen, wie dies
in 6A bis 6F gezeigt
ist.
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Die
Links-Kanaldatenerzeugungsschaltung 64 erzeugt die Links-Kanaldaten
LD, die in 8A bis 8F gezeigt
sind, aus den Linksvorne-Kanaldaten LF, den Mittenkanaldaten CN,
den Sub-Schall-Kanaldaten
SS und den Links-Umgebungs-Kanaldaten LS. Die Rechts-Kanalerzeugungsschaltung 65 erzeugt
die Rechts-Kanaldaten RD, die in 8H gezeigt
sind, aus den Rechtsvorne-Kanaldaten RF, den Mittenkanaldaten CN,
den Sub-Schall-Kanaldaten SS und den Rechts-Umgebungs-Kanaldaten
RS.
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Der
Digital-Analog-Umsetzer 66 für die Links-Kanaldaten setzt
die Links-Kanaldaten LD, die in 8A gezeigt
sind, in ein analoges Audiosignal mit dem Abtasttakt der Frequenz
256fs um, der zu einem Takteingangsanschluß 68 geliefert wird.
Dieses analoge Links-Kanalaudiosignal wird an einem Ausgangsanschluß 69 herausgeführt. Der
Digital-Analog-Umsetzer 67 für die Rechts-Kanaldaten setzt
die Rechts-Kanaldaten RD, wie in 8H gezeigt
ist, in ein analoges Audiosignal mit dem Abtasttakt der Frequenz
256fs um, der zu einem Eingangsanschluß 68 geliefert wird.
Dieses analoge Rechts-Kanalaudiosignal wird an einem Ausgangsanschluß 79 herausgeführt.
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Die
Links-Kanaldatenerzeugungsschaltung 64 expandiert die Linksvorne-Kanaldaten
LF, die Mittenkanaldaten CN, die Sub- Schall-Kanaldaten SS und die Links-Umgebungs-Kanaldaten
LS zeitlich unter Berücksichtigung
der Abtastfrequenz, die für
die Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulation
und ein Abwärtsmischverhältnis verwendet
wird.
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Die
Rechts-Kanaldatenerzeugungsschaltung 65 expandiert die
Rechtsvorne-Kanaldaten RF, die Mittenkanaldaten CN, die Sub-Schall-Kanaldaten SS
und die Rechts-Umgebungs-Kanaldaten RF zeitlich unter Berücksichtigung
der Abtastfrequenz, die für
die Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulation
und ein Abwärtsmischverhältnis verwendet
wird.
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Bei
diesen Operationen ist, wie oben erwähnt, der Abtasttakt, der für den Digital-Analog-Umsetzer 66 für die Links-Kanaldaten und den
Digital-Analog-Umsetzer 67 für die Rechts-Kanaldaten verwendet
wird, 256fs. Da in Wirklichkeit jedoch das Wiedergabepegelverhältnis eines
jeden Kanals bei der kompatiblen 2-Kanal-Wiedergabe proportional
zu einem besetzten Bereich aller Daten pro Zeiteinheit ist, ist
das Verhältnis
der Linksvorne-Kanaldaten LF, der Mittenkanaldaten CN, der Sub-Schall-Kanaldaten SS und
der Links-Umgebungs-Kanaldaten LS, die in den Links-Kanaldaten LD
enthalten sind, gleich 4:2:1:1. Ebenso ist das Verhältnis der
Rechtsvorne-Kanaldaten RF, der Mittenkanaldaten CN, der Sub-Schall-Kanaldaten
SS und der Rechts-Umgebungs-Kanaldaten RS, die in den Rechts-Kanaldaten SD
enthalten sind, gleich 4:2:1:1. Durch Anheben des Abtasttaktes ist
es möglich,
daß der
besetzte Bereich aller Daten pro Zeiteinheit feiner gesteuert werden
kann. Diese Operation macht es möglich,
die Balance der Signale von zwei Kanälen zu steuern. Insbesondere
macht es diese Operation möglich,
die Daten vorher aufzuzeichnen, um den besetzten Bereich aller Daten
pro Zeiteinheit auf einem Bereich einer Inhaltstabelle (TOC) eines
Trägers
bei jeder Abstimmung und Änderung
der Aufzeichnungsbalance der Steuerdaten zu steuern.
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Nun
richtet sich die Beschreibung auf eine weitere Transformation des
Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalaufzeichnungs-
und Wiedergabegeräts 10.
Diese Transformation ist ein Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalaufzeichnungs- und Wiedergabegerät, welches
eingerichtet ist, eine Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalwiedergabeeinheit 75 zu
verwenden, die in 9 gezeigt ist, anstelle der
Wiederga beeinheit 32, die in 4 gezeigt ist,
und das Signal, welches durch die Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalaufzeichnungseinheit 11,
die in 4 gezeigt ist, aufgezeichnet wurde, mit der Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalwiedergabeeinheit 75 reproduziert.
Dieses Modulations-Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalaufzeichnungs-
und Wiedergabegerät
ist eingerichtet, daß die Sigma-Delta
(ΣΔ)-Signalaufzeichnungseinheit 11 vorübergehend
als serielle Daten die Multikanalsignale von sechs Kanälen auf
einem Magnetband speichert, und dann die Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalwiedergabeeinheit 75 die
seriellen Daten auf die drei Kanalsignale heruntermischt, wenn die
seriellen Daten reproduziert werden. Es wird hier die Beschreibung
der Anordnung der Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalaufzeichnungseinheit 11 aus
der Beschreibung ausgelassen.
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Die
Sigma-Delta (ΣΔ)-Signalwiedergabeeinheit 75 besitzt
einen Wiedergabekopf 76, eine Trennschaltung 78,
eine Links-Kanaldatenerzeugungsschaltung 79, eine Rechts-Kanaldatenerzeugungsschaltung 80,
eine Mitten-Plus-Sub-Schall-Kanaldatenerzeugungsschaltung 81,
einen Digital-Analog-Umsetzer 83 für die Links-Kanaldaten, einen
Digital-Analog-Umsetzer 84 für die Rechts-Kanaldaten, und
einen Digital-Analog-Umsetzer 85 für die Mitten-Plus-Sub-Schall-Kanaldaten.
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Der
Wiedergabekopf 76 dient dazu, die seriellen Daten aus dem
Magnetband 77 (welches das gleiche Band ist wie das Magnetband 30)
zu lesen. Wie oben erwähnt
wurden die seriellen Daten auf dem Magnetband 77 aufgezeichnet.
Die Trennschaltung 78 dient dazu, die seriellen Daten in
die parallelen Daten, die in 3 gezeigt
sind, zu trennen.
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Die
Links-Kanaldatenerzeugungsschaltung 79 dient dazu, die
Links-Kanaldaten LD, die in 10A bis 10E gezeigt sind, aus den Linksvorne-Kanaldaten
LF zu erzeugen, den Mittenkanaldaten CN und den Links-Umgebungs-Kanaldaten
LS. Die Rechts-Kanaldatenerzeugungsschaltung 80 dient
dazu, die Rechts-Kanaldaten RD, die in 10I gezeigt
sind, aus den Rechtsvorne-Kanaldaten
RF, den Mittenkanaldaten CN und Rechts-Umgebungs-Kanaldaten RS zu
erzeugen. Die Mitten-Plus-Sub-Schall-Kanaldatenerzeugungsschaltung 81 dient
dazu, die Mitten-Plus-Sub- Schall-Kanaldaten
CS aus den Mittenkanaldaten CN und den Sub-Schall-Kanaldaten SS zu erzeugen.
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Der
Digital-Analog-Umsetzer 83 für die Links-Kanaldaten dient
dazu, die Links-Kanaldaten LD, die in 10A gezeigt
sind, in ein analoges Audiosignal mit einem Abtasttakt der Frequenz
256fs umzusetzen, der von einem Takteingangsanschluß 82 geliefert
wird. Das resultierende analoge Audiosignal für den linken Kanal wird an
einem Ausgangsanschluß 87 herausgeführt. Der
Digital-Analog-Umsetzer 84 für die Rechts-Kanaldaten dient
dazu, die Rechts-Kanaldaten RD, die in 10H gezeigt
sind, in ein analoges Audiosignal mit einem Abtasttakt der Frequenz
256fs umzusetzen, der vom Takteingangsanschluß 82 geliefert wird.
Das resultierende analoge Audiosignal für den rechten Kanal wird an
einem Ausgangsanschluß 88 herausgeführt. Der
Digital-Analog-Umsetzer 85 für die Mitten-Plus-Sub-Schall-Kanaldaten
CS dient dazu, die Mitten-Puls-Sub-Schall-Kanaldaten CS, die in 10I gezeigt sind, in ein analoges Audiosignal
mit einem Abtasttakt der Frequenz 128fs umzusetzen, welcher von
dem Takteingangsanschluß 86 geliefert wird.
Das resultierende analoge Audiosignal wird an einem Ausgangsanschluß 89 herausgeführt.
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Die
Links-Kanaldatenerzeugungsschaltung 79 expandiert zeitlich
die Linksvorne-Kanaldaten LF, die Mittenkanaldaten CN und die Links-Umgebungs-Kanaldaten
LS, die durch die Trennschaltung 78 erzeugt wurden, unter
Berücksichtigung
der Abtastfrequenzen und der Abwärtsmischverhältnisse dieser
Daten, die bei der Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulation
verwendet wurden.
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Die
Rechts-Kanaldatenerzeugungsschaltung 80 expandiert zeitlich
die Rechtsvorne-Kanaldaten RF, die Mittenkanaldaten CM, die Rechts-Umgebungs-Kanaldaten
RS unter Berücksichtigung
der Abtastfrequenzen und der Abwärtsmischverhältnisse dieser
Daten, die bei der Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulation
verwendet wurden.
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Außerdem expandiert
die Mitten-Plus-Sub-Schall-Kanaldatenerzeugungsschaltung 81 zeitlich
die Mittenkanaldaten Cn und die Sub-Schall-Kanaldaten SS, die durch
den Trennschaltung 78 erzeugt wurden, unter Berücksichtigung der
Abtastfrequenzen und der Abwärtsmischverhältnisse
dieser Daten, die bei der Sigma-Delta
(ΣΔ)-Modulation
verwendet wurden.
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Durch
Anheben des Abtasttaktes ist es möglich, genauer einen besetzten
Bereich aller Daten pro Zeiteinheit zu steuern. Dadurch wird es
möglich,
die Balance der Links-Kanaldaten LD, der Rechts-Kanaldaten RD und
der Mitten-Plus-Sub-Schall-Kanaldaten CS zu steuern. Um beispielsweise
die Wiedergabebalance zu ändern,
ist es möglich,
die Daten zur Steuerung des besetzten Bereichs aller Daten pro Zeiteinheit
auf einem Bereich aufzuzeichnen, der der Inhaltstabelle (TOC) des
Trägers
bei jedem Programm entspricht.
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Die
obige Ausführungsform
und ihre Transformationen sind eingerichtet, Multikanalsignale von sechs
Kanälen
zu verwenden. Die Anzahl der Kanäle ist
nicht auf sechs beschränkt.
Diese kann vier, acht usw. sein. Ebenso ist die Anzahl der Abwärtsmischkanäle nicht
auf drei beschränkt.
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Außerdem ist
die obige Ausführungsform und
ihre Transformationen eingerichtet, das sigma-delta (ΣΔ)-modulierte
Signal in serielle Daten umzusetzen, bevor das Signal auf dem Magnetband
aufgezeichnet wird. Durch zwei oder mehr Aufzeichnungsköpfe wird
es möglich,
das sigma-delta (ΣΔ)-modulierte
Signal auf dem Magnetband aufzuzeichnen, ohne dieses in die seriellen
Daten zu ändern.
Anstelle des Magnetbandes kann der Aufzeichnungsträger eine
Magnetplatte oder eine magneto-optische Platte (MO) sein.
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Darüber hinaus
kann die vorliegende Erfindung bei der Übertragung und dem Empfang über eine
drahtlose oder eine drahtgebundene Strecke angewandt werden. Anstelle
der obigen Beschreibung kann die Aufzeichnungseinheit die Signale
von sechs Kanälen
als Signale von zwei Kanälen
aufzeichnen, und dann kann die Wiedergabeeinheit kompatibel die
Signale von zwei Kanälen
lediglich mit zwei Digital-Analog-Umsetzern reproduzieren.
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Das
Verfahren zur Übertragung
eines Signals gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eingerichtet, die Abtastfrequenz für ein Signal zumindest eines Kanals
von zwei oder mehreren Kanalsignalen unterschiedlich gegenüber der
Abtastfrequenz für
das Signal (die Signale) des anderen Kanals (der anderen Kanäle) zu machen,
die Signale dieser Kanäle
zu sigma-delta (ΣΔ)-modulieren,
und die modulierten Signale zu übertragen.
Wenn der Informationsinhalt von zumindest einem Kanalsignal mehr
ist als der des anderen Kanalsignals (Signale), wird die Abtastfrequenz
für zumindest
ein Kanalsignal höher
eingestellt als die für
das andere Kanalsignal (Signale). Daher braucht das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung somit eine kleinere Übertragungsrate und
Trägerkapazität als das
Verfahren, das zum konventionellen Aufzeichnen und Reproduzieren
des digitalen Signals, welches ein-Bit-sigma-delta-moduliert ist
gemäß dem einfachen
Abtastratensystem in der Multikanal-Tonquelle, verwendet wird, um
eine hochwertige Multikanalreproduktion zu realisieren, obwohl das
Verfahren der Erfindung die gleiche Anzahl von Kanälen hat.
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Auf
der Seite, wo das Signal übertragen
wird, d. h., auf der Aufzeichnungs- oder Empfangsseite, werden die
sigma-delta (ΣΔ)-modulierten
Signale von m Kanälen
eines jeden Stroms von n (m > n)
Kanälen
gemäß der Abtastfrequenz
und des Abwärtsmischverhältnisses
eines jeden Kanals zeitlich expandiert, um die kompatible Reproduktion
zu realisieren. Dadurch ermöglicht
es das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung, die Balancesteuerung bei der kompatiblen 2-Kanalreproduktion
zu realisieren, welche nicht bei der herkömmlichen Übertragung des Digitalsignals
realisiert werden konnte, welches gemäß dem einfachen Abtastratensystem
bei der Multikanal-Tonquelle ein-Bitsigma-delta (ΣΔ)-moduliert wurde.
Außerdem
ermöglicht
es das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung, die Abwärtsmischung von
einer Anzahl von mehreren Kanälen
auf eine andere Anzahl von Kanälen
sowie ihre Balancesteuerung zu realisieren.
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Bei
dem Gerät
zur Übertragung
eines Signals gemäß der vorliegenden
Erfindung dient die erste Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulationseinheit dazu, einen Teil
der Multikanalsignale, die zumindest aus zwei Kanalsignalen zusammengesetzt
sind, die miteinander in Beziehung stehen, mit der ersten Abtastfrequenz
zu sigma-delta (ΣΔ)-modulieren.
Die zweite Sigma-Delta (ΣΔ)-Modulationseinheit
dient dazu, den übrigen
Teil der Multikanalsignale mit der zweiten Abtastfrequenz zu sigma-delta
(ΣΔ)-modulieren
und das resultierende sigma-delta (ΣΔ)-modulierte Si gnal zu übertragen.
Daher benötigt
das Übertragungsgerät nach der
vorliegenden Erfindung eine kleinere Übertragungsrate und Trägerkapazität als die
herkömmliche
Aufzeichnungs- und Wiedergabe des Digitalsignals, welches ein-Bit-sigma-delta
(ΣΔ)-moduliert
wurde gemäß dem einfachen
Abtastratensystem in der Multikanal-Tonquelle, um eine hochwertige Multikanalreproduktion
zu realisieren, obwohl das Gerät
nach der Erfindung die gleiche Anzahl von Kanälen wie das herkömmliche
Gerät hat.
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Außerdem sind
auf der Seite, wo das Signal zu übertragen
ist, d. h., der Wiedergabe- oder der Empfangsseite, die sigma-delta
(ΣΔ)-modulierten
Signale von m Kanälen
eines jeden Stroms von n (m > n)
Kanälen
gemäß der Abtastfrequenz
und des Abwärtsmischverhältnisses
eines jeden Kanals zeitlich expandiert, um die kompatible Reproduktion
zu realisieren. Daher ermöglicht
es das Gerät
nach der vorliegenden Erfindung, die Balancesteuerung bei der kompatiblen
Zweikanalreproduktion zu realisieren, die nicht durch die herkömmliche Übertragung
des Digitalsignals realisiert werden konnte, welches gemäß dem einfachen
Abtastratensystem ein-Bit-sigma-delta (ΣΔ)-moduliert wurde. Außerdem ermöglicht es
das Gerät
nach der Erfindung, das Abwärtsmischverhältnis einer
Anzahl von mehreren Kanälen auf
eine andere Anzahl sowie deren Balancesteuerung zu realisieren.