DE69432663T2 - Senden und empfangen einer ersten und einer zweiten signalkomponente - Google Patents

Senden und empfangen einer ersten und einer zweiten signalkomponente Download PDF

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DE69432663T2
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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sender zum Übertragen wenigstens einer ersten und einer zweiten Signalkomponente, wobei eine gemeinsame Anwendung von Matrixierung und Bitraten-Reduktion durchgeführt wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Empfänger zum Empfangen der von dem Sender übertragenen Signale und auf ein Verfahren zum Übertragen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Matrixierung kann durchgeführt werden, wenn eine erste Hauptsignalkomponente (die linke Signalkomponente L eines Stereosignals), eine zweite Hauptsignalkomponente (die rechte Signalkomponente R) und eine Hilfskomponente (eine zentrale Signalkomponente C) derart übertragen werden, dass eine erste Signalkomponente Lc erhalten wird, die dem Wert L + a.C entspricht und ein zweites Signal Rc erhalten wird, das dem Wert R + a.C entspricht und wobei die Signale Lc, Rc und C übertragen werden. Bei Empfang durch einen normalen Empfänger, der nicht mit einer entsprechenden Dematrixierungsschaltung versehen ist, werden die Signalkomponenten Lc und Rc dazu benutzt, über zwei Stereolautsprecher einem Zuhörer mit Schall zu versehen. Der Zuhörer ist dadurch imstande, die ebenfalls übertragene C-Komponente zu erfahren, obschon er einen normalen Standardempfänger hat.
  • Modernere Matrixierungsschemen sind beschrieben worden in J.A.E.S., Heft 40, Nr. 5, Mai 1992, Seiten 376–382, sowie in der Veröffentlichung: "Matrixing of Bitrate reduced audio signals" von W, R, Th. The Kate u. a. in "Proc. of the ICASSP" 1992, März 23-26, San Francisco, Heft 2, Seiten II-205 bis II-208, Dokumente (1a) und (1b) in dem Bezugsmaterial.
  • Kompressionsmittel zur Bitratenreduktion bei einem Signal wurden bereits beschrieben in den veröffentlichen Europäischen Patentanmeldungen 457.390A und 457.391A, den Dokumenten (7a) bzw. (7b) in dem Bezugsmaterial. Bitratenreduktion der obenstehenden Signale L, R und C mit Hilfe der oben stehenden Kompressionsmittel füh ren dazu, dass diese Signale mit Quantisierungsrauschen verunreinigt werden. Der Zweck der oben genannten Kompressionsmittel ist, das Quantisierungsrauschen unterhalb der Gehörschwelle zu behalten. Nach der Übertragung und dem Empfang der quantisierten Signale werden die quantisierten Signale in dem Empfänger entquantisiert, damit eine Replik der Signale L, R und C erhalten wird. Die ursprünglichen Signalkomponenten können durch Dematrixierung der entquantisierten Signale Lc, Rc und C wiedergewonnen werden. Es hat sich herausgestellt, dass das empfangene Stereosignal manchmal durch Quantisierungsrauschen, das hörbar geworden ist, beeinträchtigt wird. Die oben genannte ICASSP-Veröffentlichung hat sich als eine Lösung dieses Problems erwiesen, indem eine Vorquantisierung und eine entsprechende Entquantisierung an einer der Signalkomponenten durchgeführt wird. Die in der genannten Veröffentlichung beschriebenen Sender leiden dennoch an einer Störung in den Übertragungscharakteristiken.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Sender mit Matrixmitteln und mit Kompressionsmitteln zu schaffen, der imstande ist, eine erste Hauptsignalkomponente und wenigstens eine Hilfssignalkomponente zu codieren, und zwar derart, dass bei Decodierung in einem Empfänger die oben beschriebene Beeinträchtigung überwunden werden kann.
  • Der Sender zum Übertragen wenigstens einer ersten und einer zweiten Signalkomponente umfasst dazu die nachfolgenden Elemente:
    • – wenigstens einen ersten und einen zweiten Eingangsanschluss zum Empfangen der ersten und der zweiten Signalkomponente,
    • – wenigstens ein erstes und ein zweites Signalumwandlungsmittel mit je einem Eingang, der mit einem betreffenden Eingangsanschluss gekoppelt ist, und mit einem Ausgang, wobei die Umwandlungsmittel dazu vorgesehen sind, ein dem Eingang zugeführtes Eingangssignal in M Subsignale umzuwandeln und diese M Subsignale dem Ausgang zuzuführen,
    • – Multiplexermittel mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Eingang, die mit den Ausgängen der wenigstens zwei Signalumwandlungsmittel gekoppelt sind, mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Ausgang und mit einem Steuersignaleingang,
    • – erste Kompressionsmittel mit einem Eingang, der mit dem wenigstens zweiten Ausgang der Multiplexermittel gekoppelt ist, wobei die ersten Kompressionsmittel dazu vorgesehen sind, einen Datenreduktionsschritt durchzuführen, und zwar an dem Signal, das dem Eingang zugeführt worden ist, und zwar in Reaktion auf ein erstes Maskierungssteuersignal und an einem Ausgang ein datenkomprimiertes Signal zu liefern,
    • – Maskierungssteuersignalgeneratormittel zum Erzeugen des ersten Maskierungssteuersignals für die ersten Kompressionsmittel, wobei das erste Maskierungssteuersignal mit einer Maskierungsschwelle des Signals, das dem Eingang der ersten Kompressionsmittel zugeführt worden ist, ein Verhältnis hat,
    • – erste Expansionsmittel mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang mit den ersten Kompressionsmitteln gekoppelt ist, wobei die Expansionsmittel dazu vorgesehen sind, eine Datenexpansion an dem Signal durchzuführen, das dem Eingang zugeführt worden ist, und zwar zum Erhalten einer Replik des Signals, das dem Eingang der ersten Kompressionsmittel zugeführt worden ist und zum Liefern der Replik an dem Ausgang,
    • – Matrixmittel mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Eingang, wobei der erste Eingang mit dem ersten Ausgang der Multiplexermittel gekoppelt ist und der zweite Eingang mit dem Ausgang der ersten Expansionsmittel gekoppelt ist, wobei die Matrixmittel weiterhin einen Ausgang haben zum Liefern eines Ausgangssignal, wobei die Matrixmittel dazu vorgesehen sind, das Signal, das dem ersten Eingang zugeführt wird, und wenigstens das Signal, das dem zweiten Eingang zugeführt wird, zu kombinieren, und zwar zum Erhalten des Ausgangssignals,
    • – zweite Kompressionsmittel mit einem Eingang, der mit dem Ausgang der Matrixmittel gekoppelt ist, und mit einem Ausgang, wobei die zweiten Kompressionsmittel dazu vorgesehen sind, einen Datenreduktionsschritt durchzuführen, und zwar an dem Signal, das dem Eingang zugeführt wird, und zwar in Reaktion auf ein zweites Maskierungssteuersignal und zum Liefern eines datenreduzierten Ausgangssignals an dem Ausgang, wobei die Maskierungssteuersignalerzeugungsmittel dazu vorgesehen sind, das zweite Maskierungssteuersignal für die zweiten Kompressionsmittel zu erzeugen, wobei das zweite Maskierungssteuersignal mit einer Maskierungsschwelle des Signals, das dem ersten Eingang der Matrixmittel zugeführt wird, ein Verhältnis hat,
    • – Instruktionssignalerzeugungsmittel zum Erzeugen wenigstens eines ersten und eines zweiten Instruktionssignals, wobei das erste Instruktionssignal dazu erzeugt wird, eine Expansion in einem Empfänger an dem datenreduzierten Ausgangssignal der ersten Kompressionsmittel zu ermöglichen zum Erhalten einer Replik des Signals, das dem Eingang der ersten Kompressionsmittel zugeführt wird, wobei das zweite Instruktionssignal dazu erzeugt wird, eine Expansion in dem Empfänger an dem datenreduzierten Ausgangssignal der zweiten Kompressionsmittel zu ermöglichen, zum Erhalten einer Replik des Ausgangssignals der Matrixmittel,
    • – Steuersignalerzeugungsmittel zum Erzeugen des Steuersignals für die Multiplexermittel,
    • – Signalkombiniermittel zum Kombinieren der Ausgangssignale der wenigstens ersten und der zweiten Kompressionsmittel sowie des ersten und des zweiten Instruktionssignals und des Steuersignals um die Übertragung dieser Ausgangssignale zu ermöglichen.
  • Der Sender zum Übertragen einer ersten und einer zweiten Signalkomponente und wenigstens einer Hilfssignalkomponente umfasst dazu:
    • – wenigstens drei Eingangsanschlüsse zum Empfangen der wenigstens drei Signalkomponenten,
    • – wenigstens drei Signalumwandlungsmittel mit je einem Eingang, der mit einem entsprechenden Eingangsanschluss gekoppelt ist, und mit einem Ausgang, wobei die Umwandlungsmittel dazu vorgesehen sind, ein Eingangssignal, das dem Eingang zugeführt worden ist, in M Subsignale umzuwandeln und die M Subsignale dem Ausgang zuzuführen,
    • – Multiplexermittel mit wenigstens einem ersten, einem zweiten und einem dritten Eingang, die mit den Ausgängen der wenigstens drei Signalumwandlungsmittel gekoppelt sind, und mit wenigstens einem ersten, einem zweiten und einem dritten Ausgang, und mit einem Steuersignaleingang,
    • – erste Kompressionsmittel mit einem Eingang, der mit dem wenigstens dritten Ausgang der Multiplexermittel gekoppelt ist, wobei die ersten Kompressionsmittel dazu vorgesehen sind, einen Datenreduktionsschritt durchzuführen, und zwar an dem Signal, das dem Eingang zugeführt worden ist, und zwar in Reaktion auf ein erstes Maskierungssteuersignal und an einem Ausgang ein datenkomprimiertes Signal zu liefern,
    • – Maskierungssteuersignalgeneratormittel zum Erzeugen des ersten Maskierungssteuersignals für die ersten Kompressionsmittel, wobei das erste Maskierungssteuersignal mit einer Maskierungsschwelle des Signals, das dem Eingang der ersten Kompressionsmittel zugeführt worden ist, ein Verhältnis hat,
    • – erste Expansionsmittel mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang mit den ersten Kompressionsmitteln gekoppelt ist, wobei die Expansionsmittel dazu vorgesehen sind, eine Datenexpansion an dem Signal durchzuführen, das dem Eingang zugeführt wor den ist, und zwar zum Erhalten einer Replik des Signals, das dem Eingang der ersten Kompressionsmittel zugeführt worden ist und zum Liefern der Replik an dem Ausgang,
    • – Matrixmittel mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Eingang, wobei der erste Eingang mit dem ersten bzw. zweiten Ausgang der Multiplexermittel gekoppelt ist und der dritte Eingang mit dem Ausgang der Expansionsmittel gekoppelt ist, wobei die Matrixmittel einen ersten und einen zweiten Ausgang haben zum Liefern eines ersten und eines zweiten Ausgangssignals, wobei die Matrixmittel dazu vorgesehen sind, die Signale, die den Eingängen zugeführt werden, zu kombinieren, und zwar zum Erhalten eines ersten Ausgangssignals, das mit einer Kombination der ersten Hauptsignalkomponente und der wenigstens einen Hilfssignalkomponente eine Beziehung hat, und eines zweiten Ausgangssignals, das mit einer Kombination der zweiten Hauptsignalkomponente und der wenigstens einen Hilfssignalkomponente eine Beziehung hat,
    • – zweite und dritte Kompressionsmittel mit je einem Eingang, der mit dem ersten bzw. zweiten Ausgang der Matrixmittel gekoppelt ist, und mit einem Ausgang, wobei die Kompressionsmittel dazu vorgesehen sind, einen Datenreduktionsschritt durchzuführen, und zwar an den Signalen, die den Eingängen zugeführt werden, und zwar in Reaktion auf ein zweites und drittes Maskierungssteuersignal und zum Liefern eines datenreduzierten ersten und zweiten Ausgangssignals an den Ausgängen, wobei die Maskierungssteuersignalerzeugungsmittel dazu vorgesehen sind, das zweite Maskierungssteuersignal für die zweiten Kompressionsmittel zu erzeugen, und dazu vorgesehen sind, das dritte Maskierungssteuersignal für die dritten Kompressionsmittel zu erzeugen, wobei das zweite Maskierungssteuersignal mit einer Maskierungsschwelle des Signals, das dem ersten Eingang der Matrixmittel zugeführt wird, ein Verhältnis hat, wobei das dritte Maskierungssteuersignal mit einer Maskierungsschwelle des Signals, das dem zweiten Eingang der Matrixmittel zugeführt wird, ein Verhältnis hat,
    • – Instruktionssignalerzeugungsmittel zum Erzeugen wenigstens eines ersten und eines zweiten Instruktionssignals, wobei das erste Instruktionssignal dazu erzeugt wird, eine Expansion in einem Empfänger an dem datenreduzierten Ausgangssignal der ersten Kompressionsmittel zu ermöglichen zum Erhalten einer Replik des Signals, das dem Eingang der ersten Kompressionsmittel zugeführt wird, wobei das zweite Instruktionssignal dazu erzeugt wird, eine Expansion in dem Empfänger an dem datenreduzierten Ausgangssignal der zweiten Kompressionsmittel zu ermöglichen, zum Erhalten einer Replik des Ausgangs signal der Matrixmittel, wobei das dritte Instruktionssignal dazu erzeugt wird, eine Expansion in dem Empfänger an dem datenreduzierten Ausgangssignal der dritten Kompressionsmittel zu ermöglichen, zum Erhalten einer Replik des zweiten Ausgangssignals der Matrixmittel,
    • – Steuersignalerzeugungsmittel zum Erzeugen des Steuersignals für die Multiplexermittel,
    • – Signalkombiniermittel zum Kombinieren der Ausgangssignale der wenigstens ersten, der zweiten und der dritten Kompressionsmittel sowie des ersten, des zweiten und des dritten Instruktionssignals und des Steuersignals um die Übertragung dieser Ausgangssignale zu ermöglichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die nachfolgende Erkenntnis zugrunde. Der Sender nach der vorliegenden Erfindung wendet Multiplexierung an den wenigstens zwei Eingangssignalen an, und zwar vor der Matrixierung und der Bitratenreduktion.
  • In dem Fall, dass zwei Signale (L und R) übertragen werden, führt dies dazu, dass die L-Signalkomponente dem ersten Eingang der Matrixmittel zugeführt wird, und die R-Signalkomponente dem zweiten Eingang der Matrixmittel zugeführt wird, oder dass die L-Signalkomponente dem zweiten Eingang der Matrixmittel zugeführt wird, und die R-Signalkomponente dem ersten Eingang der Matrixmittel zugeführt wird.
  • In dem Fall, dass nur drei Signale (L, R und C) übertragen werden, führt dies zu dem Folgenden:
    • (a) entweder die L- und die R-Signalkomponente werden dem ersten und dem zweiten Eingang der Matrixmittel zugeführt, so dass die C-Signalkomponente dem dritten Eingang der Matrixmittel zugeführt wird, und zwar nach Vorquantisierung und entsprechender Entquantisierung,
    • (b) oder die L- und die C-Signalkomponente werden dem ersten und dem zweiten Eingang der Matrixmittel zugeführt, so dass die R-Signalkomponente dem dritten Eingang der Matrixmittel zugeführt wird, und zwar nach Vorquantisierung und entsprechender Entquantisierung,
    • (c) oder aber die C- und die R-Signalkomponente werden dem ersten und dem zweiten Eingang der Matrixmittel zugeführt, so dass die L-Signalkomponente dem dritten Eingang der Matrixmittel zugeführt wird, und zwar nach Vorquantisierung und entsprechender Entquantisierung.
  • Es wurde ermittelt, dass für zeitäquivalente Signalteile der wenigstens drei Signalkomponenten, welche Kombination zweier Signale von den wenigstens drei Eingangssignalen, die dem Sender zugeführt werden, wenn dem ersten und dem zweiten Eingang der Matrixmittel zugeführt zu der maximal erzielbaren Datenreduktion führt.
  • Dadurch kann ein Umschalten zwischen Signalen, die einem bestimmten Eingang der Matrixmittel sowie der Bitratenreduziermittel zugeführt werden in dem Multiplexmitteln auftreten, für jeden nachfolgenden Signalblock zeitäquivalenter Signalteile der wenigstens drei Signalkomponenten, die dem Sender zugeführt werden. Dieses Umschalten aber führt zu Umschaltübergängen in den Signalen, die nach Rekonstruktion in dem Empfänger erhalten werden, und folglich zu einer Beeinträchtigung dieser Signale.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die Tatsache, dass Umschaltung zwischen den Signalen in der Breitband-Domäne der genannten Signale stattfindet, die Hauptursache dieser Beeinträchtigung ist. Nach der vorliegenden Erfindung findet das Umschalten nun in der Subsignal-Domäne statt, d. h.: nachdem die Signale in die Subsignale umgewandelt worden sind (entweder transformationscodierte Signale oder Teilbandcodierte Signale).
  • Wenn der Sender imstande ist, die Subsignalkomponenten der Eingangssignale vor einer weiteren Codierung auszutauschen, soll der entsprechende Empfänger imstande sein, die Subsignale nach Decodierung und vor der Neuumwandlung in Breitbandsignale in ihre ursprüngliche Reihenfolge zu gliedern. Ein derartiger Empfänger ist Gegenstand der Patentansprüche in Bezug auf einen derartigen Empfänger.
  • In der Situation, worin der Sender in Form einer Anordnung zum Aufzeichnen der Signale auf einem Aufzeichnungsträger ist, weist ein auf diese Weise erhaltener Aufzeichnungsträger das Kennzeichen auf, dass der Aufzeichnungsträger das in der Spur aufgezeichnete Ausgangssignal der Signalkombiniermittel enthält, wobei das genannte Ausgangssignal das wenigstens erste, zweite und dritte Steuersignal enthält.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1a eine Ausführungsform des Senders, wie in 4a einer vorhergehenden Patentanmeldung beschrieben,
  • 1b eine Ausführungsform eines entsprechenden Empfängers, beschrieben in 4b der vorhergehenden Patentanmeldung,
  • 2 Signalwellenformen als eine Funktion der Zeit der Signale L, R und C,
  • 3a die Signalwellenform als eine Funktion der Zeit, wie einem der Eingänge der Matrixmittel zugeführt,
  • 3b die Signalwellenform als eine Funktion der Zeit, wie einem der Kompressionsmittel zugeführt,
  • 4a die Signalwellenform nach 3a nach Empfang und Expansion,
  • 4b die Signalwellenform nach 3b nach Empfang und Expansion,
  • 5 die Wellenform als Funktion der Zeit von Repliken der Signale L und C, erhalten nach Empfang, Expansion und Rekonstruktion,
  • 6 eine erste Ausführungsform des Senders,
  • 7 eine erste Ausführungsform des Empfängers,
  • 8 eine zweite Ausführungsform des Senders,
  • 9 eine zweite Ausführungsform des Empfängers,
  • 10 den Sender in Form einer Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen der Signale auf einem Aufzeichnungsträger,
  • 11 eine Ausführungsform einer Kompensationsschaltung, die in den beschriebenen Sendern benutzt werden kann,
  • 12 die Kompensationsschaltung, verschiedenartig verwendet verwendet in dem Sender,
  • 13 eine Ausführungsform des Senders zum Übertragen einer ersten und einer zweiten Hauptsignalkomponente,
  • 14 eine Ausführungsform des Empfängers zum Empfangen der ersten und der zweiten Hauptsignalkomponente, übertragen von dem Sender nach 13,
  • 14a eine detaillierte Ausführungsform der Dematrixier- und Umschaltmittel nach 14,
  • 15 eine Erläuterung des Multiplexvorgangs auf Subsignalpegel für eine 2-Kanalversion, und
  • 16 eine Erläuterung des Multiplexvorgangs auf Subsignalpegel für eine 3-Kanlversion.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1a zeigt eine Ausführungsform eines Senders, der ebenfalls anhand der
  • 4a in der bereits eingereichten US Patentanmeldung Nr. 32.915, Dokument (2) in dem Bezugsmaterial, beschrieben worden ist. 1b zeigt den entsprechenden Empfänger, der ebenfalls anhand der 4b in der genannten bereits eingereichten US Patentanmeldung beschrieben worden ist. Der Sender nach 1a soll eine erste und eine zweite Hauptsignalkomponente übertragen, wie die linke und die rechte Signalkomponente L und R eines Stereo-Audiosignals, und ein Hilfssignal, wie beispielsweise C, das ein zentrales Audiosignal ist, über ein Übertragungsmedium TRMM. Eine digitale Version der linken Signalkomponente L wird einem ersten Eingangsanschluss 1 und eine digitalisierte Version der rechten Signalkomponente wird einem zweiten Eingangsanschluss 90 und das zentrale Signal C wird dem Anschluss 2 zugeführt. Die Anschlüsse 1 und 90 sind mit a-Klemmen von Schaltern 70 und 110 gekoppelt, vorgesehen in Schaltmitteln 111. Der Anschluss 2 ist mit der b-Klemme des Schalters 71' in den Schaltmitteln 111 gekoppelt. Weiterhin ist der Anschluss 1 mit der c-Klemme des Schalters 71' gekoppelt, der Anschluss 90 ist mit der a-Klemme des Schalters 71' gekoppelt und der Anschluss 2 ist mit der c-Klemme der Schalter 70 und 110 gekoppelt.
  • Die b-Klemme des Schalters 70 ist mit einem ersten Eingang 11 von Matrixmitteln 13 gekoppelt. Die b-Klemme des Schalters 110 ist mit dem (dritten) Eingang 91 der Matrixmittel 13 gekoppelt und die d-Klemme des Schalters 71' ist mit einem Eingang 4 erster Kompressionsmittel 3, bezeichnet durch CM1, gekoppelt.
  • In den ersten Kompressionsmitteln 3 wird eine Bitratenreduktion, und zwar in dem Element, das durch BRR1 bezeichnet ist, an dem Signal durchgeführt, das dem Eingang zugeführt wird, und zwar in Reaktion auf ein erstens Maskierungssteuersignal mcs1, das einem zweiten Signaleingang des Bitratenreduziermittels BRR1 zugeführt wird. Eine etwaige Ausführungsform der Kompressionsmittel 3 ist in den oben genannten veröffentlichen Europäischen Patentanmeldungen 457.390A1 und 457.391A1, Bezugsmaterial (7a) und (7b) eingehend beschrieben worden. Diese Ausführungsform umfasst einen Teilbandteiler, bezeichnet durch SPL1, zur Teilbandteilung des Eingangssignals in eine Anzahl M Teilbandsignale, die in aufeinander folgenden Teilbändern auftreten. Für zeitäquivalente Signalblöcke von q Abtastwerten in jedem der Teilbänder, wird eine Bitzuordnungsinfor mation nm von dem Signalinhalt der Teilbandsignale SBm in den jeweiligen Teilbändern hergeleitet. Dabei läuft m von 1 zu M. Die Bitzuordnungsinformation ist das Maskierungssteuersignal und wird in dem Block hergeleitet, der durch GEN1 bezeichnet ist, auf Basis der Teilbandsignale, erzeugt von dem Teilbandteiler SPL1. Die erhaltenen Teilbandsignale, werden den Blöcken, bezeichnet durch GEN1 und BRRa zugeführt. Eine Quantisierung wird (in dem Block BRR1) an den q Abtastwerten mit einer Präzision von wenigstens 16 Bit (als Beispiel) in den zeitäquivalenten Signalblöcken der Teilbandsignale in den M Teilbändern in Reaktion auf die Bitzuordnungsinformation nm derart durchgeführt, dass die q quantisierten Abtastwerte in einem Signalblock des Teilbandsignals SBm nun durch nm Bits dargestellt werden. Wenn der Wert von nm, gemittelt über die entsprechenden M Werte für nm beispielsweise 4 ist, bedeutet dies, dass eine Datenreduktion um einen Faktor 4 (16/4) erhalten worden ist, wenn die Abtastwerte eine ursprüngliche Genauigkeit von 16 Bit haben. Das bitratenreduzierte Signal (d. h.: die quantisierten Teilbandsignale) wird (werden) dem Ausgang 5 der Kompressionsmittel 3 zugeführt. Weiterhin wird die Bitzuordnungsinformation n1 bis nM einem Ausgang 6 zugeführt. Die durchgeführte Bitratenreduktion basiert auf dem Effekt der Maskierung, wobei eine Frequenzkomponente mit einer bestimmten Frequenz und einer bestimmten Amplitude zu einem Maskierungseffekt eines bestimmten Pegels für benachbarte Frequenzkomponenten führt. Benachbarte Frequenzkomponenten mit einer Amplitude unterhalb des Maskierungspegels sind nicht hörbar und brauchen nicht berücksichtigt zu werden. Der Maskierungspegel in den jeweiligen Teilbändern bezieht sich auf die Bitzuordnungsinformation, d. h. die Werte n1 bis nM. Diese Bitzuordnungsinformation soll auf diese Weise als das erste Maskierungsstsuersignal mcs1 betrachtet werden, wie bereits oben angegeben, das von dem Maskierungssteuersignalgenerator GEN1 erzeugt wird.
  • Im Allgemeinen werden Skalierungsfaktoren für (und von) jeden(m) der zeitäquivaltenen Signalblöcke(n) von q Abtastwerten der M Teilbandsignalen hergeleitet, zum Normalisieren der zeitäquivalenten Signalblöcke vor der Durchführung des Datenreduktionsschrittes in dem Block BRR1. An dieser Stelle aber wird vorausgesetzt, dass die Skalierungsfaktoren in dem Generator GEN1 hergeleitet werden, und dass das Maskierungssteuersignal ebenfalls die Skalierungsfaktoren enthält.
  • Die von den Kompressionsmitteln 3 gelieferten komprimierten Daten werden einem Eingang 8 der Expansionsmittel 7, durch DEQ bezeichnet, zugeführt. Weiterhin wird das Maskierungssteuersignal mcs1 zusammen mit der Skalierungsfaktorinformation als das erste Instruktionssignal einem Steuersignaleingang 10 der Expansionsmittel 7 zugeführt. In Reaktion auf das Instruktionssignal is 1, das dem Eingang 10 zugeführt wird, verwirklichen die Expansionsmittel 7 eine Entquantisierung an den quantisierten Signalen, die dem Eingang 8 zugeführt werden, um eine Replik der ursprünglichen Signalkomponente zu erzeugen, die dem Eingang 4 zugeführt wird. Dies bedeutet, dass für zeitäquivalente Signalblöcke in den M Teilbandsignalen, die Abtastwerte aud den komprimierten Daten wiedergewonnen werden, die über den Eingang 8 empfangen worden sind, und die q nm Bit Abtastwerte in dem Teilbandsignal SBm werden zu 16-Bit Abtastwerten neu umgewandelt. Die auf diese Weise erhaltenen Teilbandsignale werden in einem Teilbandkombinierer kombiniert zum Erhalten der Replik der ursprünglichen Breitbandsignalkomponente.
  • Teilbandteiler und entsprechende Teilbandkombinierer sind in dem Stand der Technik eingehend beschrieben worden, siehe beispielsweise die veröffentlichte Europäische Patentanmeldung 400.755, Dokument (6) in dem Bezugsmaterial.
  • Es sei an dieser Stelle bemerkt, dass die Herleitung der Bitzuordnungsinformation (des Maskierungssteuersignals) in den Generatoren GEN1, GEN2 und GEN3 nicht von den Teilbandsignalen stattzufinden braucht. Es ist ebenfalls möglich, die Bitzuordnungsinformation von dem Breitbandsignal herzuleiten, und zwar unter Anwendung einer schnellen Fourier-Transformation.
  • Weiterhin sei an dieser Stelle bemerkt, dass die Bitratenreduktion, wie diese oben beschrieben worden ist, in der Teilbandsignaldomäne durchgeführt worden ist, und zwar nachdem das digitale Breitband-Audiosignal in schmalbandige Teilbandsignale aufgeteilt worden ist. Es ist aber auch möglich, eine Bitratenreduktion dadurch zu verwirklichen, dass eine Transformationscodierung des Breitbandsignals durchgeführt wird zum Erhalten von Frequenzkomponenten, an denen die Datenreduktion durchgeführt wird.
  • Es sei ebenfalls bemerkt, dass der Eingang der Expansionsmittel 7 nicht unbedingt an den Ausgang 5 der Kompressionsmittel gekoppelt zu sein braucht, sondern auch an einen inneren Anschluss in dem Bitratenreduzierer BRR1 gekoppelt werden kann. Nachstehend folgt ein Beispiel davon.
  • Bitratenreduktion des Eingangssignals in dem Bitratenreduzierer BRR1 bedeutet , dass die nachfolgenden Schritte an den 16-Bit (als Beispiel) Abtastwerten in einem Signalblock des Teilbandsignals in dem Teilband m durchgeführt werden sollen. Zunächst werden die q Abtastwerte in dem Signalblock in einem Normalisierungsblock normalisiert, und zwar unter Anwendung des Skalierungsfaktors. Danach folgt ein Quantisierungsschritt, in dem die 16-Bit Abtastwerte in nm Bit Zahlen umgewandelt werden. Zuführung der nm Bit Zahlen zu dem Expandierer 7 erfordert, dass die Skalierungsfaktoren und die Bitzuordnungsinformation (die nm Werte) beide dem Expandierer 7 zugeführt werden.
  • Es ist aber auch möglich, dem Expandierer 7 "gerundete" Abtastwerte statt deren identifizierende nm Bit Zahlen zuzuführen. Diese "gerundeten" Abtastwerte werden dennoch in der 16-Bit Genauigkeit dargestellt. In dieser Situation wird der Eingang des Expandierers 7 mit einer inneren Klemme innerhalb des Bitratenreduzierers BRR1 gekoppelt, wobei die "gerundeten" Abtastwerte verfügbar sind. Weiterhin brauchen nur die Skalierungsfaktoren dem Expandierer 7 zugeführt zu werden, damit eine Replik des Eingangssignals des Bitratenreduzierers BRR1 erhalten wird.
  • Der Ausgang 9 der Expansionsmittel 7 ist mit einem zweiten Eingang 12 der Matrixmittel 13 gekoppelt.
  • Die Matrixmittel 13 erzeugen ein ersten und ein zweites Ausgangssignal Lc und Rc an dem Ausgang 14 bzw. 92, wobei diese Signale den nachfolgenden Gleichungen entsprechen: Lc=L + a.C Lc = R + a.C In Abhängigkeit von der Position der Schalter 70, 110 und 71' in den Schaltmitteln 111, sind die nachfolgenden Situationen möglich:
    • (a) wenn die Schalter 70 und 110 sich in der a-b-Position befinden und der Schalter 71' sich in der b-d-Position befindet, wird das L-Signal dem Eingang 11 der Matrixmittel 13 zugeführt, das R-Signal wird dem Eingang 91 der Matrixmittel 13 zugeführt und das C-Signal wird dem Eingang 4 des Bitratenreduzierers 3 zugeführt.
    • (b) wenn der Schalter 70 sind in der a-b-Position befindet, der Schalter 110 sich in der c-b-Position befindet und der Schalter 71' sich in der a-d-Position befindet, wird das L-Signal dem Eingang 11 der Matrixmittel 13 zugeführt, das C-Signal wird dem Eingang 91 der Matrixmittel 13 zugeführt und das R-Signale wird dem Eingang 4 des Bitratenreduzierers 3 zugeführt.
    • (c) wenn der Schalter 70 sich in der c-b-Position befindet, der Schalter 110 sich in der a-b-Position befindet und der Schalter 71. Sich in der c-d-Position befindet, wird das C-Signal dem Eingang 11 der Matrixmittel 13 zugeführt, das R-Signal wird dem Eingang 91 der Matrixmittel 13 zugeführt und das L-Signal wird dem Eingang 4 des Bitratenreduzierers 3 zugeführt.
  • Es sei aber bemerkt, dass in allen Fällen die Matrixmittel 13 die Ausgangssignale Lc und Rc erzeugen, und zwar entsprechend den obenstehenden Formeln, ungeachtet, welche Signale den Eingängen 11, 911 und 12 zugeführt werden.
  • Dies bedeutet, dass in den oben gegebenen Situation (a) das C-Signal in den oben gegebenen Formeln im Wesentlichen die Replik des C-Signals ist, das dem Eingang 12 der Matrixmittel 13 zugeführt wird. In der oben gegebenen Situation (b) wird das R-Signal dem Eingang 12 der Matrixmittel zugeführt, so dass das R-Signal in den oben gegebenen Formeln im Wesentlichen die Replik des R-Signals ist, das von den Expansionsmitteln 7 geliefert wird. In der oben gegebenen Situation (c) ist das L-Signal in den oben gegebenen Formeln eine Replik des L-Signals, das von den Expansionsmitteln 7 dem Eingang 12 zugeführt wird.
  • Der Ausgang 14 der Matrixmittel 13 ist mit einem Eingang 17 zweiter Kompressionsmittel 21, durch CM2 bezeichnet, gekoppelt. Die zweiten Kompressionsmittel sind dazu vorgesehen, eine Bitratenreduktion an dem Signal Lc durchzuführen, und zwar in dem Element 18, durch BRR2 bezeichnet, und zwar unter dem Einfluss eines zweiten Maskierungssteuersignals mcs2, das einem Steuersignaleingang 20 zugeführt wird. Die Kompressionsmittel 21 umfassen zweite Maskierungssteuersignalgeneratormittel GEN2 zum Erzeugen des zweiten Maskierungssignals mcs2, das dem Steuersignaleingang 20 des Bitratenreduktionselementes BRR2 zugeführt wird. Das Maskierungsstsuersignal kann wieder in Form von Bitzuordnungsinformationswerten n1 bis nM sein, wie oben erläutert. Das Maskierungsstsuersignal mcs2 wird aus dem Signal erhalten, das dem Eingang 11 der Matrixmittel 13 zugeführt wird. Die an dem Signal Lc durchgeführte Kompression kann der Art und Weise entsprechen, wie die Bitratenreduktion in den Kompressionsmitteln CM1 durchgeführt wird. Das bedeutet, dass ein Teilbandteiler SPL2 vorhanden ist zum Liefern der Teilbandsignale zu dem Element GEN2, damit daraus das Maskierungssteuersignal mcs2 hergeleitet werden kann. Weiterhin ist ein Teilbandteiler SPL4 vorgesehen zum Erhalten der Teilbandsignale von dem Lc-Signal für den Bitratenreduktionsschritt in dem Element BRR2. Ein datenkomprimiertes Signal wird durch den Bitratenreduzierer 18 einem Ausgang 19 zugeführt. Weiterhin wird ein zweites Instruktionssignal ist, welches das zweite Maskierungssteuersignal mcs2 enthält und weiterhin Skalierungsfaktorinformation enthält, einem Ausgang 23 zugeführt.
  • Die Kompressionsmittel CM2 umfassen weiterhin einen Generator GEN3, der auf dieselbe Art und Weise funktioniert wie der Generator GEN2 und der das Maskierungssteuersignal mcs3 von dem Signal herleitet, das dem Eingang 91 der Matrixmittel 13 zugeführt wird. Weiterhin ist ein Bitratenreduzierelement BBR3 vorhanden, das auf dieselbe Art und Weise funktioniert wie der Bitratenreduzierer BBR2, und das ein datenkomprimiertes Ausgangssignal von dem Signal Rc herleitet, wobei dieses datenkomprimierte Signal dem Ausgang zugeführt wird. Ein Teilbandteiler SPL3 ist vorgesehen um Teilbandsignale für den Generator GEN3 zu erhalten und es ist ein Teilbandteiler SPLS vorhanden zum Erhalten von Teilbandsignalen aus dem Signal Rc, wobei diese Teilbandsignale dem Bitratenreduzierer BRR3 zugeführt werden. Das Maskierungssteuersignal mcs3 wird einem Ausgang 23' als Instruktionssignal is3 zusammen mit Skalierungsfaktorinformation zugeführt.
  • Es ist dargestellt, dass die Herleitung der zwei Maskierungssteuersignale mcs2 und mcs3 in den zwei Elementen GEN2 und GEN3 separat erfolgt. Es sei jedoch bemerkt, dass die Maskierungssteuersignale in einer kombinierten Prozedur aus den zwei Signalen hergeleitet werden können, die den Eingängen 11 und 91 der Matrixmittel 13 zugeführt werden. In dieser Hinsicht sei auf das Dokument (7a), der veröffentlichten Europäischen Patentanmeldung 457.390A1 verwiesen.
  • Es sei bemerkt, dass es zur weiteren Reduktion der Bitrate in den zweiten Kompressionsmitteln CM2 möglich ist, auf zeitäquivalente Blöcke der entsprechenden Teilbandsignale in dem ersten und zweiten Ausgangssignal der Matrixmittel 13 eine Stereo-Intensitätscodierung anzuwenden. Eine Stereo-Intensitätscodierung eines Stereosignals ist in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 402.973A1, Dokument (3) und in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 497.413A1, Dokument (4) in dem Bezugsmaterial, eingehend beschrieben worden. Es ist sogar möglich, die Stereo-Intensitätscodierung auf mehr als zwei Signale anzuwenden.
  • Die komprimierten Signale Lc und Rc werden Eingängen 25 bzw. 93 der Signalkombiniermittel 29 zugeführt. Weiterhin wird das komprimierte Signal, das an dem Ausgang 5 der Kompressionsmittel CM1 vorhanden ist, einem Eingang 26 der Kombinier mittel 29 zugeführt. Auch die Instruktionssignale is1, ist und is3 werden den Eingängen 27, 28 bzw. 94 der Kombiniermittel 29 zugeführt.
  • Die Kombiniermittel 29 kombinieren die komprimierten Signale und die Instruktionssignale (Bitzuordnungsinformation) zum Erhalten eines seriellen Datenstroms, der über einen Ausgang 30 einem Übertragungsmedium TRMM zugeführt werden kann.
  • In der veröffentlichen Europäischen Patentanmeldung 402.973, Dokument (3) wird eingehend beschrieben, wie komprimierte Signale und Bitzuordnungsinformation kombiniert werden können zum Erhalten eines seriellen Datenstroms an Information. Eine andere Art und Weise, mehrere Signalkomponenten zu kombinieren ist die Anwendung versteckter Kanaltechniken. In dieser Hinsicht sei auf die oben genannte J.A.E.S-Veröffentlichung, Dokument (1a) verwiesen.
  • Der Sender nach 1a umfasst weiterhin Rechenmittel 65. Die Rechenmittel 65 berechnen drei Datenreduktionsverhältnisse. Ein erstes Datenreduktionsverhältnis, das ein Maß für den Betrag an Datenreduktion ist, verwirklicht durch das erste und das zweite Kompressionsmittel CM1 und CM2 zusammen, für den Fall, dass die erste Hauptsignalkomponente L dem Eingang 11 der Matrixmittel 13 zugeführt werden würde, und die R Signalkomponente, dem Eingang 91 zugeführt werden würde. In dem Fall werden die Maskierungssteuersignale mcs2 und mcs3 von den Signalen L und R hergeleitet. Das zweite Datenreduktionsverhältnis bezieht sich auf den betrag an Datenreduktion, verwirklicht durch die Kompressionsmittel CM1 und CM2 zusammen, für den Fall, dass die L Signalkomponente dem Eingang 11 der Matrixmittel 13 zugeführt werden würde und die C Signalkomponente dem Eingang 91 zugeführt werden würde. In dem Fall werden die Maskierungssteuersignale mcs2 und mcs3 von den Signalen L und C hergeleitet. Das dritte Datenreduktionsverhältnis bezieht sich auf den Betrag an Datenreduktion, der durch die Kompressionsmittel CM 1 und CM2 zusammen erhalten werden würde, für den Fall, dass die C Signalkomponente dem Eingang 11 der Matrixmittel 12 zugeführt werden würde und die R Signalkomponente dem Eingang 91 zugeführt werden würde. In dem Fall werden das Maskierungssteuersignal mcs2 und mcs3 von den Signalen C und R hergeleitet.
  • Die Bitzuordnungsinformation, hergeleitet in den zwei Kompressionsmitteln CM1 und CM2 und oben beschrieben, ist ein Maß für ein derartiges Datenreduktionsverhältnis, dass je niedriger die Werte für n1 bis nM, umso höher das Datenreduktionsverhältnis. Die Rechenmittel 65 sind dazu imstande, die Bitzuordnungsinformation n11 bis nM1 für die linke Signalkomponente L zu ermitteln, sind dazu imstande, die Bitzuordnungsinformation n1r bis nMT für die rechte Signalkomponente R zu ermitteln, und sind imstande, die Bitzuordnungsinformation n1c bis nMc für das C Signal zu ermitteln. Dazu werden die drei Signalkomponenten Eingängen der Mittel 65 zugeführt. Die Berechnung der drei Sätze von Werten n11 bis nM1, n1r bis nMr und n1c bis nMc wird auf diese Weise jeweils für zeitäquivalente Signalblöcke von q Abtastwerten der Teilbandsignale der drei Signalkomponenten L, R und C durchgeführt.
  • Drei Datenreduktionsverhältnisse (oder Werte) werden auf diese Weise ermittelt. Ein erstes Verhältnis für den Fall, dass die ersten Kompressionsmittel CM1 komprimiert die C-Signalkomponente und die zweiten Kompressionsmittel CM2 komprimieren die Signale Lc und Rc und wo die Maskierungskurven für die zweiten Kompressionsmittel von den L- und R-Signalkomponenten hergeleitet werden. Ein zweites für den Fall, dass die ersten Kompressionsmittel CM1 die R-Signalkomponente komprimieren und die zweiten Kompressionsmittel CM2 die Signale Lc und Rc komprimieren, wobei die Maskierungskurven für die zweiten Kompressionsmittel von der L- und R-Signalkomponente hergeleitet werden. Ein drittes für den Fall, dass die Kompressionsmittel CM1 die L-Signalkomponente komprimieren und die Kompressionsmittel CM2 die Signale Rc und Lc komprimieren, wobei die Maskierungskurven für die Kompressionsmittel von den R- und C-Signalkomponenten hergeleitet werden.
  • Wenn es sich herausstellt, dass das erste Datenreduktionsverhältnis das höchste ist, wird einem Ausgang 69 ein erstes Steuersignal zugeführt. Ein erstes Steuersignal, erzeugt von den Mitteln 65 gibt an, dass die linke und die rechte Signalkomponente L und R die größte Maskierungsleistung verwirklichen, so dass die zweiten Kompressionsmittel CM1 und CM2 den größten Betrag an Datenkompression verwirklichen. Wenn es sich herausstellt, dass das zweite Datenreduktionsverhältnis das höchste ist, wird einem Ausgang 69 ein zweites Steuersignal zugeführt. Ein zweites Steuersignal, erzeugt von den Mitteln 65, gibt an, dass die linke Signalkomponente L und die C-Signalkomponente die größte Maskierungsleistung verwirklichen, so dass die zwei Kompressionsmittel CM1 und CM2 den größten Betrag an Datenkompression verwirklichen. Wenn es sich herausstellt, dass das dritte Datenreduktionsverhältnis das höchste ist, wird einem Ausgang 69 ein drittes Steuersignal zugeführt. Ein drittes Steuersignal, erzeugt von den Mitteln 65 gibt an, dass die rechte Signalkomponente R und die C-Signalkomponente die größte Maskierungslei stung verwirklichen, so dass die zwei Kompressionsmittel CM1 und CM2 den größten Betrag an Datenkompression verwirklichen. Dadurch ist immer die maximale Kanalkapazität verfügbar für das Signal, das dem Eingang 4 der Kompressionsmittel CM1 zugeführt wird.
  • Das erste, zweite oder dritte Steuersignal wird den Schaltmitteln 111 zugeführt, welche die drei Schalter 70, 71' und 110 enthalten. In Reaktion auf das erste Steuersignal wird der Schalter 70 in die Position a–b geschaltet, der Schalter 110 in die Position a–b geschaltet und der Schalter 71' in die Position b–d geschaltet, so dass das L-, R- und C-Signal den Eingängen 11, 91 bzw. 12 der Matrixmittel 13 zugeführt werden. In Reaktion auf das zweite Steuersignal wird der Schalter 70 in die Position a–b geschaltet, der Schalter 110 in die Position c–b geschaltet und der Schalter 71' in die Position a–d geschaltet, so dass die Signale L, C und R den Eingängen 11, 91 bzw. 12 der Matrixmittel 13 zugeführt werden. In Reaktion auf das dritte Steuersignal wird der Schalter 70 in die Position c–b geschaltet, der Schalter 110 in die Position a–b geschaltet und der Schalter 71' in die Position c–d geschaltet, so dass die Signale C, R und L den Eingängen 11, 91 bzw. 12 der Matrixmittel 13 zugeführt werden.
  • Der Ausgang 69 der Rechenmittel 65 ist weiterhin mit einem Steuersignaleingang 115 der Matrixmittel gekoppelt. In Reaktion auf das erste, zweite oder dritte Steuersignal, das dem Eingang 115 zugeführt wird, erzeugen die Matrixmittel 13 das erste und das zweite Ausgangssignal Lc und Rc entsprechend den oben gegebenen Formeln, ungeachtet welchem der Eingänge 11, 91 und 12 die drei Signale L, R und C zugeführt werden. Das von den Rechenmitteln 65 erzeugte Steuersignal wird ebenfalls dem Eingang 73 der Kombinationsmittel 29 zugeführt, damit es möglich ist, dass die Übertragung des Steuersignals über das Übertragungsmedium TRMM stattfindet.
  • Es sei bemerkt, dass zum Erzeugen des ersten, des zweiten und des dritten Steuersignals die Rechenmittel 65 drei Sätze von Bitzuordnungsinformation berechnet haben, und zwar die Werte n11 bis nM1, die Werte n1r bis nMr und die Werte n1c bis nMc. Dieselben Sätze von Werten wurden in den Generatoren GEN1, GEN2 und GEN3 ermittelt. Diese Generatoren können auf diese Weise für die Rechenmittel 65 und die Kompressionsmittel CM1 und CM2 gemeinsam sein.
  • 1b zeigt einen Empfänger zum Empfangen und Decodieren der komprimierten Signale, die von dem Sender nach 1 a über das Übertragungsmedium TRMM übertragen worden sind. Der serielle Datenstrom wird einem Eingang 40 eines Demultiplexers 41 zugeführt, der die Information in dem seriellen Datenstrom in die ursprünglichen quantisierten Abtastwerte des Signals Lc aufteilt, wobei diese Abtastwerte einem Ausgang 43 zugeführt werden, in die ursprünglichen quantisierten Abtastwerte des Signals Rc aufteilt, wobei diese Abtastwerte einem Ausgang 44 zugeführt werden, in die ursprünglichen quantisierten Abtastwerte des dritten übertragenen Signals aufteilt, das entweder das quantisierte L-, R- oder C-Signal ist, wobei die Abtastwerte einem Ausgang 101 zugeführt werden, in das erste Instruktionssignal ist aufteilt, das einem Ausgang 45 zugeführt wird, ein zweites Instruktionssignal ist aufteilt, das einem Ausgang 42 zugeführt wird, und das dritte Instruktionssignal is3 aufteilt, das ein Ausgang 102 zugeführt wird. Die Ausgänge 43, 44 und 101 sind mit Signaleingängen von Expansionsmitteln (Entquantisierern DEQ 48, 49 bzw. 50 gekoppelt. Die Ausgänge 42, 45 und 102 sind mit Steuersignaleingängen der Quantisierer 48, 49 bzw. 50 gekoppelt, damit es ermöglicht wird, dass die Instruktionssignale den Entquantisierern zugeführt werden. Die Entquantisierer 48, 49 und 50 funktionieren auf dieselbe Art und Weise wie der Entquantisierer 7 in dem Sender nach 1 a. Der Entquantisierer 48 erzeugt auf diese Weise eine Replik Lc des Signals Lc' das einem Ausgang 51 zugeführt wird. Der Entquantisierer 49 erzeugt auf diese Weise die Replik Rc der Signalkomponente Rc, die einem Ausgang 52 zugeführt wird. Der Entquantisierer 50 erzeugt auf diese Weise eine Replik des quantisierten dritten Signals, das entweder eine Replik L' der Signalkomponente L ist oder eine Replik R' der Signalkomponente R, oder eine Replik C' der Signalkomponente C, wobei diese Replik dem Ausgang 53 zugeführt wird. Die Ausgänge 51, 52 und 53 sind mit Eingängen 55, 56 bzw. 58 eines Dematrixiermittels 57 gekoppelt.
  • Die Demultiplexermittel 41 haben einen zusätzlichen Ausgang 120 zum Liefern des ersten, zweiten oder dritten Steuersignals, erzeugt von den Rechenmitteln 65 des Senders nach 1a. Die Entmatrixierungsmittel 57 haben einen zusätzlichen Steuersignaleingang 121, der mit dem Ausgang 120 der Demultiplexermittel 41 gekoppelt ist. Wenn das dem Steuersignaleingang 121 zugeführte Steuersignal das erste Steuersignal ist, bedeutet dies, dass das dem Eingang 56 der Entmatrixierungsmittel 57 zugeführte Signal die Replik des C-Signals ist. In dem Fall funktioniert der Empfänger derart, dass die Repliken der L- und R-Signale den Ausgängen 105 bzw. 106 und auf diese Weise den Klemmen 60 bzw. 125 zugeführt werden. Wenn das dem Steuersignaleingang 121 zugeführte Steuersignal das zweite Steuersignal ist, dann bedeutet das, dass das dem Eingang 56 der Entma trixierungsmittel 57 zugeführte Signal die Replik des R-Signals ist. In dem Fall funktioniert das Entmatrixierungsmittel 57 derart, dass Repliken des C- und des R-Signals den Klemmen 60 bzw. 125 zugeführt werden.
  • Der Empfänger umfasst weiterhin steuerbare Schaltmittel 122, die Schalter 77, 123 und 78' enthalten. In Reaktion auf das erste Steuersignal, das den Schaltmitteln 122 zugeführt wird, wird der Schalter 77 in die Position a–b geschaltet, wird der Schalter 123 in die Position a–b geschaltet und wird der Schalter 78' in die Position b–d geschaltet, so dass die Repliken L', R' und C' den Klemmen 126, 127 bzw. 128 zugeführt werden. In Reaktion auf das zweite Steuersignal, das den Schaltmitteln 122 zugeführt wird, wird der Schalter 77 in die Position a–b geschaltet, wird der Schalter 123 in die Position c–b geschaltet und wird der Schalter 78' in die Position c–d geschaltet, so dass die Repliken L', R' und C' wieder den Klemmen 126, 127 bzw. 128 zugeführt werden. In Reaktion auf das dritte Steuersignal, das den Schaltmitteln 122 zugeführt wird, wird der Schalter 77 in die Position c–b geschaltet, wird der Schalter 123 in die Position a–b geschaltet und wird der Schalter 78' in die Position a–d geschaltet, so dass die Repliken L', R' und C' wieder den Klemmen 126, 127 bzw. 128 zugeführt werden.
  • Es dürfte einleuchten, dass die Entmatrixierungsmittel 57 und die Schaltmittel 122 zu einem einzigen kombinierten Entmatrixierungsmittel mit drei Ausgängen kombiniert werden können, das die erste und die zweite Hauptsignalkomponente L' und R' dem ersten und dem zweiten Ausgang zuführt und das Hilfssignal C' dem dritten Ausgang zuführt, und zwar in Reaktion auf die Steuersignale, die den kombinierten Dematrixiermitteln zugeführt werden.
  • Aus der Beschreibung des Senders nach 1a dürfte es einleuchten, dass die Umschaltung zwischen den drei Signalkomponenten in der Breitbanddomäne stattfindet. Dies hat den nachfolgenden Nachteil.
  • 2 zeigt ein Beispiel von Wellenformen der drei Signale L, R und C als eine Funktion der Zeit, zugeführt zu den Klemmen 1, 90 bzw. 2 des Senders nach 1a. Es wird vorausgesetzt, dass vor dem Zeitpunkt t = ts ein erstes Steuersignal erzeugt wird, und zwar von den Rechenmitteln 65. Das heißt: das L- und R-Signal werden den Eingängen 11 bzw. 91 der Matrixmittel 13 zugeführt und das C-Signal wird dem Eingang 4 der Kompressionsmittel 3 zugeführt. Weiterhin wird vorausgesetzt, dass ein drittes Steuersignal von den Rechenmitteln 65 erzeugt wird, und zwar nach dem Zeitpunkt t = ts. Das heißt, dass das C-Signal dem Eingang 11 der Matrixmittel 13 zugeführt wird, dass das R-Signal dem Eingang 91 der Matrixmittel 13 zugeführt wird und dass das L-Signal dem Eingang 4 der Kompressionsmittel 3 zugeführt wird. 3a zeigt die Wellenform als eine Funktion der Zeit des Signals, das dem Eingang 11 der Matrixmittel 13 zugeführt wird und 3b zeigt die Wellenform des Signals, das dem Eingang 4 der Kompressionsmittel 3 zugeführt wird. Wie in den beiden Wellenformen ersichtlich, tritt zu dem Zeitpunkt t = ts ein Schaltübergang auf.
  • Diese Übergänge haben einen hohen Frequenzinhalt und werden in dem Sender, als gehören sie zu dem usprünglichen Signal, codiert. Dadurch wird die Berechnung der Maskierungssteuersignale in den Generatoren GEN1 und GEN2 nicht ganz einwandfrei sein, da der Maskierungseffekt in dem Hochfrequenzbereich überschätzt worden ist, so dass die Übergänge an dem Ausgang der Expansionsmittel 48 und 49 in dem Empfänger nach 1b gestört sein werden und eine Wellenform haben als eine Funktion der Zeit, wie in 4a bzw. 4b dargestellt. Durch die Neuumwandlung mit Hilfe der Schaltmittel 122 erscheinen die Signale L' und C' an den Ausgangsklemmen 126 und 128 mit einer Wellenform als eine Funktion der Zeit, wie in 5 dargestellt. Die Signale L' und C' nach 5 weichen wesentlich ab von den Signalen L und C nach 2, an der Stelle des Schaltzeitpunktes bei t = ts.
  • Eine Lösung dieses Problems ist in 6 gegeben. Der Lösung liegt im Wesentlichen die Erkenntnis zugrunde, dass Umschaltung in der Teilbandsignaldomäne stattfinden soll, und nicht in der Breitbandsignaldomäne. Insbesondere sollte das Umschalten an den Grenzen der Signalblöcke von q Abtastwerten der Teilbandsignale stattfinden.
  • Der Sender nach 6 hat Eingangsklemmen 1, 90 und 2, denen die Signale L, R bzw. C zugeführt werden, und die mit Teilbandteilern SPL1, SPL2 bzw. SPL3 gekoppelt sind. Die erhaltenen Teilbandsignale werden Eingängen 150, 151 bzw. 152 eines Multiplexers 111' zugeführt. Der Multiplexer 111' hat dieselbe Funktion wie die Schaltmittel 111 nach 1 a, ausgenommen für die Tatsache, dass er nun Teilbandsignale statt Breitbandsignal multiplext. Die Ausgänge 154 und 155 des Multiplexers 111' sind mit Eingängen 11' bzw. 91' von Matrixmitteln 13' gekoppelt. Die Matrixmitel 13' haben die gleiche Funktion wie die Matrixmittel 13 nach 1a, ausgenommen für die Tatsache, dass sie nun Teilbandsignale statt Breitbandsignale matrixieren. Der Ausgang 156 des Multiplexers 111' ist mit einem Eingang der Bitratenreduziermitteln BRR1 gekoppelt, welche die gleiche Funktion haben wie die Bitratenreduziermittel BRR1 nach 1a. Der Ausgang der Bitratenreduziermittel BRR1 ist mit dem Eingang der Expansionsmittel (DEQ)7' gekoppelt, ebenso wie mit dem Eingang 26 der Signalkombiniermittel 29. Ein Ausgang der Expansionsmittel T ist mit dem Eingang 12' der Matrixmittel 13' gekoppelt. Die Expansionsmittel T haben die gleiche Funktion wie die Expansionsmittel 7 nach 1 a, ausgenommen die Tatsache, dass sie nicht die Teilbandsynthesefilter enthalten zum Kombinieren der Teilbandsignale zu einem Breitbandsignal.
  • Was oben in Bezug auf die Zusammenarbeit und die gegenseitige Verbindung zwischen dem Bitratenreduzierer BRR1 und dem Expander 7 nach 1 beschrieben wurde, gilt gleichfalls für die Zusammenarbeit und Verbindung zwischen dem Bitratenreduzierer BRR1 und dem Expander 7' in 6.
  • Dies bedeutet, dass der Expander 7' die ganze codierte datenreduzierte Information von dem Bitratenreduzierer BRR1 erhalten kann, wobei in diesem Fall der Expander 7' die Bitzuordnungsinformation sowie die Skalierungsfaktoren erfordert. Der Eingang des Expanders 7' kann beispielsweise auch mit einer Klemme innerhalb des Bitratenreduzierers BRR1 gekoppelt sein, wobei die nur "gerundeten" Abtastwerte verfügbar sind. In dem Fall erfordert der Expander 7' nur die Skalierungsfaktoren. Die Lieferung der Skalierungsfaktoren und/oder der Bitzuordnungsinformation zu dem Expander 7' wird nur schematisch mit Hilfe der gestrichelten Verbindung zwischen dem Bitratenreduzierer BRR1 und dem Expander 7' gegeben.
  • Die Ausgänge 14' und 92' der Matrixmittel 13' sind über Bitratenreduziermittel BRR2 bzw. BRR3 mit den Eingängen 25 bzw. 93 der Kombiniermittel 29 gekoppelt. Die Bitratenreduziermittel BRR2 und BRR3 haben die gleiche Funktion wie die Bitratenreduziermittel BRR2 bzw. BRR3 in 1a.
  • Es gibt ebenfalls Rechenmittel 65'. Die Rechenmittel 65' funktionieren auf dieselbe Art und Weise wie die Rechenmittel 65 in 1a, indem auch sie das erste, zweite oder dritte Steuersignal an dem Ausgang 69 erzeugen. Dieses Steuersignal wird einem Steuersignaleingang 158 des Multiplexers 111', dem Steuersignaleingang 115 der Matrixmittel 13' und dem Eingang 73 der Kombiniermittel 29 zugeführt, und zwar auf dieselbe Art und Weise wie und aus demselben Grund wie in 1a dargestellt und erläutert worden ist. Die Rechenmittel 65' sind etwas anders als die Rechenmittel 65 in 1a, indem die Generatoren GEN1, GEN2 und GEN3, dargestellt in 1a als vorgesehen in den Kompressionsmitteln CM1 und CM2, nun in den Rechenmitteln 65' vorgesehen sind. Die Schaltungsanordnung der Rechenmittel 65' in 6 zeigen, dass das erste, das zweite oder das dritte an dem Ausgang 69 erzeugte Steuersignal von der Bitzuordnungsinformation (den Maskierungssteuersignalen) hergeleitet wird, die von den drei Breitbandsignalen L, R und C hergeleitet werden, und zwar mit Hilfe der Generatoren GEN2, GEN3 bzw. GEN1 in einer Einheit 160. Die Maskierungssteuersignale, erzeugt von den Generatoren GEN1, GEN2 und GEN3 werden Eingängen 161.3, 161.1 bzw. 161.2 eines zweiten Multiplexers 162 zugeführt. An den Ausgängen 164.1, 164.2 und 164.3 werden Maskierungssteuersignale msc1, msc2 bzw. msc3 verfügbar.
  • Wenn die Generatoren GEN1, GEN2 und GEN3 eine Fourier-Transformation benutzen zum Erhalten der Maskierungssteuersignale, enthalten diese Maskierungssteuersignale nur die Bitzuordnungsinformation (die nm Werte). In dem Fall werden die Skalierungsfaktoren in den jeweiligen Teilbändern in den jeweiligen Bitratenreduzierern hergeleitet (in denen die Teilbandsignale verfügbar sind).
  • Das Maskierungssteuersignal mcs1 wird den Bitratenreduziermitteln BRR1 zugeführt. Wenn das Maskierungssteuersignal ebenfalls die Skalierungsfaktoren enthält, kann es auch unmittelbar dem Eingang 27 der Kombiniermittel 29 als das Instruktionssignal is1 zugeführt werden. Das Maskierungssteuersignal mcs2 wird den Bitratenreduziermitteln BRR2 zugeführt. Wenn das Maskierungssteuersignal mcs2 ebenfalls die Skalierungsfaktoren enthält, kann es auch unmittelbar dem Eingang 28 der Signalkombiniermittel 29 als das Instruktionssignal ist zugeführt werden. Das Maskierungssteuersignal mcs 3 wird den Bitratenreduziermitteln BRR3 zugeführt und wenn das Maskierungssteuersignal mcs3 die Skalierungsfaktoren enthält, kann es auch unmittelbar dem Eingang 94 der Kombiniermittel 29 als das Instruktionssignal is3 zugeführt werden.
  • Wie aus 6 ersichtlich, wird vorausgesetzt, dass die Maskierungssteuersignale nur die Bitzuordnungsinformation enthalten, so dass die Skalierungsfaktoren in den Bitratenreduzierern BRR1, BRR2 und BRR3 hergeleitet worden sind. Diese Bitratenreduzierer addieren die Skalierungsfaktoren zu den Maskierungssteuersignalen zum Bilden der Instruktionssignale. Diese letzteren werden den Kombiniermitteln 29 zugeführt. Es sei bemerkt, dass die Instruktionssignale nebst den genannten Skalierungsfaktoren ebenfalls andere Information enthalten können, so kann beispielsweise Information in Bezug auf die oben genannten Intensitätscodierungstechniken in den Instruktionssignalen enthalten sein.
  • In Reaktion auf das erste Steuersignal, das dem Eingang 158 zugeführt wird, wird der Multiplexer 111' in eine derartige Position geschaltet, dass die Teilbandsignale der L-, R- und C-Signale den Eingängen 11', 91' bzw. 12' der Matrixmittel 13' zugeführt werden. Weiterhin wird der Multiplexer 162 in eine derartige Position geschaltet, dass das von dem Generator GEN1 erzeugte Maskierungssteuersignal das erste Maskierungssteuersignal mcs1 ist, dass das von dem Generator GEN2 erzeugte Maskierungssteuersignal das zweite Maskierungssteuersignal mcs2 ist und dass das von dem Generator GEN3 erzeugte Maskierungssteuersignal das dritte Maskierungssteuersignal mcs3 ist.
  • In Reaktion auf das zweite Steuersignal wird der Multiplexer 111' in eine derartige Position geschaltet, dass die Teilbandsignale der L-, C- und R-Signale den Eingängen 11', 91' bzw. 12' der Matrixmittel 13' zugeführt werden. Weiterhin wird der Multiplexer 162 in eine derartige Position geschaltet, dass das von dem Generator GEN3 erzeugte Maskierungssteuersignal das erste Maskierungssteuersignal mcs1 ist, dass das von dem Generator GEN2 erzeugte Maskierungssteuersignal das zweite Maskierungssteuersignal mcs2 ist und dass das von dem Generator GEN1 erzeugte Maskierungssteuersignal das dritte Maskierungssteuersignal mcs3 ist.
  • In Reaktion auf das dritte Steuersignal wird der Multiplexer 111' in eine derartige Position geschaltet, dass die Teilbandsignale des C-, R- und L-Signals den Eingängen 11', 91' bzw. 12' der Matrixmittel 13' zugeführt werden. Weiterhin wird der Multiplexer 162 in eine derartige Position geschaltet, dass das von dem Generator GEN1 erzeugte Maskierungssteuersignal das zweite Maskierungssteuersignal mcs2 ist, dass das von dem Generator GEN2 erzeugte Maskierungssteuersignal das erste Maskierungssteuersignal mcs1 ist und das von dem Generator GEN3 erzeugte Maskierungssteuersignal das dritte Maskierungssteuersignal mcs3 ist.
  • Wie bereits anhand der 1a erläutert, erzeugen die Matrixmittel in Reaktion auf das dem Steuersignaleingang 116 zugeführte Steuersignal an dem Ausgang 14' Teilbandsignale Lci und an dem Ausgang 92' Teilbandsignale Rci, die den nachfolgenden Gleichungen entsprechen: Lci = Li + a.Ci Rci = Ri + a.Ci ungeachtet, ob das erste, das zweite oder das dritte Steuersignal dem Steuersignaleingang 115 zugeführt wird und wobei Li, Ri und Ci die Teilbandsignale sind, in denen die Signale L, R und C in den Teilern SPL2, SPL3 bzw. SPL1 aufgeteilt werden.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform des Empfängers zum Empfangen des von dem Sender nach 6 übertragenen Signals. Der Empfänger nach 7 zeigt viel Übereinkunft mit dem Empfänger nach 1b. Die Duplexermittel 41 sind die gleichen wie in 1b. Die Ausgänge 43, 101 und 44 der Duplexermittel 41 sind mit Expansionsmitteln 48', 50' bzw. 49' gekoppelt. Die Expansionsmittel 48', 50' und 49' haben die gleiche Funktion wie die Expansionsmittel 48, 50 bzw. 49 in 1b, ausgenommen die Tatsache, dass sie nicht die Teilbandsynthesefilter enthalten zum Kombinieren der Teilbandsignale zu einem Breitbandsignal. Die Ausgänge 51', 53' und 52' der Expansionsmittel 48', 50' bzw. 49' sind mit Eingängen 55', 58' bzw. 56' der Entmatrixierungsmittel 57' gekoppelt. Die Entmatrixierungsmittel 57' kombinieren die Funktionen der Matrixmittel 57 und der Schaltmittel 122 aus 1b, ausgenommen die Tatsache, dass sie nun Teilbandsignale statt Breitbandsignale dematrixieren und umschalten. Die Entmatrixierungsmittel 57' haben nun die Teilbandsignale der Signale L, R und C an den Ausgängen 167, 168 bzw. 169. Die Ausgänge 160, 161 und 162 sind mit den Ausgangsklemmen 126, 127 bzw. 128 gekoppelt, und zwar über Synthesefiltermittel SYNTH2, SYNTH3 bzw. SYNTHI, wobei diese Synthesefiltermittel die Teilbandsignale kombinieren zum Erhalten von Repliken L', R' und C' der ursprünglichen Signale L, R bzw. C.
  • Da das System rückwärts kompatibel ist, können die Signale an den Ausgängen 51' und 53' in einem Standard-Stereodecoder verwendet werden zum Erhalten eines Breitband-Stereo-Audiosignals.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform eines Senders zum Übertragen von wenigstens vier Signalkomponenten: und zwar den bereits genannten L-, R- und C-Signalkomponenten und einer zusätzlichen S-Signalkomponente. Der Sender nach 8 zeigt viel Übereinkunft mit dem Sender nach 6. Die S-Signalkomponente kann als ein Umgebungssignalkomponente für zwei Lautsprecher betrachtet werden, die auf der linken bzw. rechten Seite hinter dem Zuhörer aufgestellt sind. Sie S-Signalkomponente kann ein einfaches Signal sein, wobei in diesem Fall das S-Signal den beiden Lautsprechern zugeführt wird, oder zwei Signale S1 und Sr für den linken bzw. rechten Lautsprecher hinter dem Zuhörer. Der Sender nach 8 zeigt viel Übereinkunft mit dem Sender nach 6. Der Sender hat wenigstens eine vierte Eingangsklemme 130 zum Empfangen der S-Signalkomponente. Die Eingangsklemme 130 ist mit einem vierten Teilermittel SPL4 gekoppelt, in dem das S-Signal in Teilbandsignale aufgeteilt wird. Die Klemme ist ebenfalls mit Rechenmitteln 65'' gekoppelt, wobei ein weiterer Generator GEN4 vorgesehen ist zum Erzeugen von Bitzuordnungsinformation (eines Maskierungssteuersignals) aus dem S-Signal. Diese Information wird der Einheit 160' sowie dem zweiten Multiplexer 162' zugeführt.
  • Der Ausgang des Teilers SPL4 ist mit einem Eingang 171 der ersten Multiplexermittel 111'' gekoppelt. Ein weiterer Ausgang 170 der Multiplexermittel 111'' ist vorhanden, der mit einem Eingang eines vierten Bitratenreduziermittels BRR4 gekoppelt ist, das einen Ausgang hat, der mit einem Eingang von Expansionsmitteln 172 sowie mit einem Eingang der Kombiniermittel 29' gekoppelt ist. Ein Ausgang der Expansionsmittel 172 ist mit einem Eingang 135 der Matrixmittel 13'' gekoppelt.
  • Das erste Maskierungssteuersignal mcs1 wird BRR1 zugeführt. Das erste Instruktionssignal is1 wird dem Eingang 131 der Kombiniermittel 29' zugeführt.
  • Das zweite Maskierungssteuersignal wird BRR2 zugeführt. Das zweite Instruktionssignal ist wird dem Eingang 28 der Kombiniermittel 29' zugeführt.
  • Das dritte Maskierungssteuersignal wird BRR3 zugeführt. Das dritte Instruktionssignal is3 wird dem Eingang 94 der Kombiniermittel 29' zugeführt.
  • Das vierte Maskierungssteuersignal mcs4 wird BRR4 zugeführt. Ein viertes Instruktionssignal is4 wird dem Eingang 132 der Kombiniermittel 29' zugefiührt.
  • Die Zusammenarbeit und die Verbindung zwischen dem Bitratenreduzierer BRR4 und dem Expander 172 ist die gleiche, wie oben für die Zusammenarbeit und die Verbindung zwischen dem Bitratenreduzierer BRR1 und dem Expander 7' beschrieben worden ist.
  • Die Rechenmittel 65'' sind imstande, an dem Ausgang 69 ein erstes Steuersignal zu erzeugen, und zwar in der Situation, wo der Multiplexer das L-Signal dem Ausgang 154 zuführt, das R-Signal dem Ausgang 155 zuführt, das C-Signal dem Ausgang 156 zuführt und das S-Signal dem Ausgang 170 zuführt. Dies bedeutet, dass das erste Maskierungssteuersignal mcs1 durch den Generator GEN1 erhalten wird, dass das zweite Maskierungssteuersignal mcs2 durch den Generator GEN2 erhalten wird, dass das dritte Maskierungssteuersignal mcs3 von dem Generator GEN3 erzeugt wird und dass das vierte Maskierungssteuersignal mcs4 von GEN4 erzeugt wird.
  • Die Rechenmittel 65'' sind ebenfalls imstande, ein zweites Steuersignal an dem Ausgang 69 zu erzeugen, und zwar in der Situation, wo der Multiplexer das L-Signal dem Ausgang 154 zuführt, das C-Signal dem Ausgang 155 zuführt, das R-Signal dem Ausgang 156 zuführt und das S-Signal dem Ausgang 170 zuführt. Dies bedeutet, dass das erste Maskierungssteuersignal mcs1 durch den Generator GEN3 erhalten wird, das zweite Maskierungssteuersignal mcs2 durch den Generator GEN2 erhalten wird, das dritte Maskierungssteuersignal mcs3 von dem GEN1 erzeugt wird und das vierte Maskierungssteuersignal mcs4 von dem GEN4 erzeugt wird.
  • Die Rechenmittel 65'' sind ebenfalls imstande, ein drittes Steuersignal an dem Ausgang 69 zu erzeugen, und zwar in der Situation, wo der Multiplexer das L-Signal dem Ausgang 156 zuführt, das C-Signal dem Ausgang 254 zuführt, das R-Signal dem Ausgang 155 zuführt und das S-Signal dem Ausgang 170 zuführt. Dies bedeutet, dass das erste Maskierungssteuersignal mcs 1 durch den Generator GEN2 erhalten wird, das zweite Maskierungssteuersignal mcs2 durch den Generator GEN1 erhalten wird, das dritte Maskierungssteuersignal mcs3 von GEN3 erzeugt wird und das vierte Maskierungssteuersignal mcs4 von GEN4 erzeugt wird.
  • Die Rechenmittel 65'' sind weiterhin imstande, ein vierten Steuersignal an dem Ausgang 69 zu erzeugen, und zwar in der Situation, wo der Multiplexer das L-Signal dem Ausgang 154 zuführt, das S-Signal dem Ausgang 155 zuführt, das C-Signal dem Ausgang 156 zuführt und das R-Signal dem Ausgang 170 zuführt. Dies bedeutet, dass das erste Maskierungssteuersignal mcs1 durch den Generator GEN1 erhalten wird, das zweite Maskierungssteuersignal mcs2 durch den Generator GEN2 erhalten wird, das dritte Maskierungssteuersignal mcs3 von GEN4 erzeugt wird und das vierte Maskierungssteuersignal mcs4 von GEN3 erzeugt wird.
  • Die Rechenmittel 65'' sind ferner imstande, ein fünftes Steuersignal an dem Ausgang 69 zu erzeugen, und zwar in der Situation, wo der Multiplexer das L-Signal dem Ausgang 170 zuführt, das S-Signal dem Ausgang 154 zuführt, das C-Signal dem Ausgang 156 zuführt und das R-Signal dem Ausgang 155 zuführt. Dies bedeutet, dass das erste Maskierungssteuersignal mcs1 durch den Generator GEN1 erhalten wird, das zweite Maskierungssteuersignal mcs2 durch den Generator GEN4 erhalten wird, das dritte Maskierungssteuersignal mcs3 von dem GEN3 erzeugt wird und das vierte Maskierungssteuersignal mcs4 von dem GEN2 erzeugt wird.
  • Die Matrixmittel 13'' erzeugen ein erstes und ein zweites Ausgangssignal Lcs bzw. Rcs an den Ausgängen 14' bzw. 92', die den nachfolgenden Gleichungen entsprechen: . Lcs = L + a.C + b.S . Rcs = R + a.C + b.S ungeachtet ob das erste, zweite, dritte, vierte oder fünfte Steuersignal dem Steuersignaleingang 115 zugeführt wird.
  • Die beiden Signale Lcs und Rcs werden den Kompressionsmittel BRR2 bzw.
  • BRR3 zugeführt.
  • Das erste, zweite, dritte, vierte oder fünfte Steuersignal wird von der Einheit 160' in den Rechenmitteln 65'' erzeugt, und zwar abhängig davon, welche der fünf Permutationen der vier oben gegebenen Signale das größte Kompressionsverhältnis ergibt.
  • 9 zeigt eine Ausführungsform eines Empfängers zum Empfangen der von dem Sender nach 8 übertragenen Signale. Der Empfänger nach 9 zeigt viel Übereinkunft mit dem Empfänger nach 7. Die Demultiplexermittel 41' haben weiterhin einen Ausgang 180 zum Liefern des vierten Instruktionssignals is4, einen Ausgang 181 zum Liefern der Daten reduzierter Information zu einem weiteren Expansionsmittel DEQ 182. Ein Ausgang der Expansionsmittel 182 ist mit einem weiteren Eingang 183 der Dematrixiermittel 57'' gekoppelt. Die Dematrixiermittel 57'' funktionieren auf dieselbe Art und Weise wie die Dematrixiermittel 57' in 7. Sie Dematrixieren die Signale, die den Eingängen zugeführt werden und schalten die erhaltenen Signale derart, dass an den Ausgängen 167, 168, 169 und 184 das L-Signal, das R-Signal, das C-Signal bzw. das S-Signal vorhanden ist. Nach der Teilbandsignalkombination in den Teilbandsynthesefiltern SYNTH2, SYNTH3, SYNTH1 und SYNTH4 sind die Repliken L', R', C' und S' der Signale L, R, C bzw. S an den Ausgangsklemmen 126, 127, 128 bzw. 185 vorhanden.
  • Für die Situation, dass dem Sender fünf Signale zugeführt werden, erzeugen die Matrixmittel ein erstes und ein zweites Ausgangssignal Lcs' und Rcs', die den nachfolgenden Gleichungen entsprechen: . Lcs = L + a.C + b.S1 + c.Sr Rcs = R + a.C + c.S1 + b.Sr Auf eine weitere Beschreibung eines Senders zum Codieren und Übertragen der fünf oben gegebenen Signale und aus einer weiteren Beschreibung eines Empfängers zum Empfangen und Decodieren der fünf oben gegebenen Signale ist verzichtet, da mit der oben gegebenen Information ein derartiger Sender und Empfänger eine auf der Hand liegende weitere Entwicklung der bereits oben beschriebenen Sender und Empfänger ist. Der Fachmann wird imstande sein, eine Ausführungsform eines derartigen Senders und Empfängers zu entwickeln, und zwar unter Anwendung seiner Fähigkeiten und ohne weitere erfinderische Aktivität.
  • Es sei weiterhin bemerkt, dass Erweiterungen auf mehr als eine Fünf-Signale-Übertragung möglich ist. Bei einer Sechs-Signale-Übertragung kann das sechste Signal ein Effektsignal sein, das an sich bei Filmwiedergabe durchaus bekannt ist.
  • Der Sender kann in einer Einrichtung verwendet werden zum Aufzeichnen des von den Signalkombiniermitteln 29 und 29' gelieferten Signals auf einem Aufzeichnungsträger. 10 zeigt schematisch eine derartige Aufzeichnungseinrichtung. Der durch 190 bezeichnete Block ist einer der oben beschriebenen Sender. Der durch 191 bezeichnete Block ist ein Kanalcodierer, in dem das dem Eingang 192 zugeführte Signal codiert wird, und zwar in beispielsweise einem Reed-Solomon-Codierer, und ein Verschachtler um es zu ermöglichen, dass in dem Empfänger eine Fehlerkorrektur durchgeführt werden kann. Weiterhin wird, wieder als Beispiel, eine durchaus bekannte 8-zu-10-Modulation durchgeführt, siehe Dokument (5) in dem Bezugsmaterial. Das auf diese Weise erhaltene Signal wird in einer Spur auf einem Aufzeichnungsträger 193, wie einem magnetischen oder optischen Aufzeichnungsträger, mit Hilfe von Schreibmitteln 194, wie einem magnetischen oder optischen Magnetkopf 195 aufgezeichnet.
  • Der (in den Figuren nicht dargestellte) Empfänger kann in einer Einrichtung zum Wiedergeben der ersten und zweiten Hauptsignalkomponente und der wenigstens einen Hauptsignalkomponente von dem oben genannten Aufzeichnungsträger benutzt werden. An der wiedergegebenen Information muss eine Signalverarbeitung durchgeführt werden, die umgekehrt ist zu der Signalverarbeitung während der Aufzeichnung. Das heißt: es muss eine 10-zu-8-Rückumwandlung durchgeführt werden, wonach eine Fehlerkorrektur und eine Entschachtelung folgt. Dies geschieht in einer Schaltungsanordnung wie der Schaltungsanordnung nach 7 oder 9.
  • 11 zeigt eine weitere Verbesserung des Senders nach 1, 6 und B. Es wird vorausgesetzt, dass in dem Sender nach 6 das dritte Steuersignal von den Rechenmitteln 65 geliefert wird und dass die Konstante a dem Wert Eins entspricht. Dadurch werden die Signale Lc, Rc und L nach Quantisierung übertragen. Das heißt: das (L + C)- Signal, nach Quantisierung unter dem Einfluss des Maskierungssteuersignals mcs2, durch GEN1 hergeleitet von C, wobei L quantisiert worden ist, d. h. die quantisierte Replik des ursprünglichen L-Signals wird bei der Erzeugung des (L + C)-Signals verwendet, das (R + C)-Signal: nach Quantisierung unter dem Einfluss des Maskierungssteuersignals mcs3, durch GEN3 hergeleitet von R, und das L-Signal: nach Quantisierung unter dem Einfluss des Maskierungssteuersignals ncs1, durch GEN2 hergeleitet von L.
  • In dem Empfänger sollen das C- und das R-Signal mit Hilfe von Dematrixierung der drei übertragenen Signale ermittelt werden. C wird aus dem empfangenen (L + C)-Signal und dem L-Signal erhalten. Durch die bei der Quantisierung (L + C) getroffenen Maßnahmen, und zwar Vorquantisierung von L und wobei das Maskierungssteuersignal von dem C-Signal hergeleitet wird, wird die Quantisierungsstörung in der auf diese Weise berechneten Replik von C nach wie vor maskiert sein, wie in den Dokumenten (1b) und (2) erläutert worden ist.
  • Bei Berechnung aber der Replik des R-Signals ist dies nicht gewährleistet. Die Replik des R-Signals wird aus dem empfangenen (R + C)-Signal erhalten, wobei das C-Signal verwendet wird, das auf die oben erläuterte Art und Weise erhalten wird. Das (R + C)-Signal ist unter dem Einfluss des Maskierungssteuersignals, hergeleitet von dem R-Signal, quantisiert worden, aber der C-Signalteil in dem (R + C)-Signal ist nicht vorquantisiert worden. Dies hätte selbstverständlich auf eine Art und Weise implementiert werden können, entsprechend der Art und Weise erläutert in den Dokumenten (1b) und (2). Diese Lösung führt aber zu einer ziemlich komplexen Struktur.
  • Eine einfachere Konfiguration um dies zu Implementieren ist in 11 gegeben.
  • Die Kompensationsschaltung 210 nach 11 kann zwischen die Ausgänge 14' und 92' der Metrixmittel 13' oder 13'' und die Eingänge 25 und 93 der Signalkombiniermittel 29 oder 29' eingefügt werden.
  • Wie aus 11 ersichtlich, umfasst die Kompensationsschaltung 210 ein Expansionsmittel 200, das eine Expansion an dem datenreduzierten Signal durchführt, das von dem Bitratenreduzierer BRR2 geliefert worden ist, und zwar unter dem Einfluss desselben Instruktionssignals ist. Die auf diese Weise in den Expansionsmitteln 200 erhaltenen entquantisierten Teilbandsignale werden einem Eingang 202 einer Subtrahierschaltung 201 zugeführt. Weiterhin werden die Teilbandsignale, die von den Matrixmitteln an ihren Ausgang 14' geliefert werden, einem zweiten Eingang 203 der Subtrahierschaltung 201 zugeführt. In der Subtrahierschaltung 201 wird jedes Teilbandsignal der M Teilbandsignale, die von den Matrixmitteln 13 geliefert werden, von dem entsprechenden Teilbandsignal der M Teilbandsignale, die von den Expansionsmitteln 200 geliefert werden, subtrahiert, und zwar zum Erhalten von M Kompensationssignalen. Diese Kompensationssignale werden einem Eingang 204 einer Addierschaltung 205 zugeführt. Der Ausgang 92' der Matrixmittel 13' ist mit einem zweiten Eingang 206 der Addierschaltung 205 gekoppelt, wobei ein Ausgang derselben mit dem Eingang des Bitratenreduzierers BRR3 gekoppelt ist. Jedes der M Kompensationssignale wird zu einem entsprechenden Signal der M Teilbandsignale hinzuaddiert, die von den Matrixmitteln 13' geliefert werden und die auf diese Art und Weise erhaltenen Signale werden dem Bitratenreduzierer BRR3 zugeführt.
  • Die Zusammenarbeit und die Verbindung zwischen dem Bitratenreduzierer BRR2 und dem Expander 200 ist die gleiche wie diejenige, die oben für die Zusammenarbeit und Verbindung zwischen dem Bitratenreduzierer BRR1 und dem Expander T beschrieben worden ist.
  • Die Signalkombinierschaltungen 201 und 205 sind in Form eines Subtrahierers bzw. eines Addierers. Es sei aber bemerkt, dass wenn eines der Signale, die einer der Signalkombinierschaltungen 201 und 205 zugeführt werden eine umgekehrte Polarität hat, der Addierer zu einem Subtrahierer wird und umgekehrt. Weiterhin dürfte es einleuchten, dass die zwei Schaltungsanordnungen 201 und 205 zu einer einzigen Signalkombiniereinheit hätte kombiniert werden können, mit drei Eingänge 202, 203 und 206 und mit nur einem Ausgang, und zwar dem Ausgang der Schaltungsanordnung 205.
  • Mit Hilfe der Elemente 200 und 201 in der Schaltungsanordnung 210 wird die Quantisierungsstörung in dem (L + C)-Signal, vorhanden an dem Ausgang des Bitratenreduzierers Brr2 ermittelt und wird mit Hilfe des Elementes 205 zu dem (R + C)-Signal hinzugefügt. Das auf diese Weise erhaltene Signal wird unter dem Einfluss des Maskierungssteuersignals (mcs3), hergeleitet von dem R-Signal, quantisiert. Es sei bemerkt, dass die zu dem (R + C)-Signal hinzugefügte Verzerrung durch das C-Signal maskiert wird, so dass es ebenfalls durch das (R + C)-Signal maskiert wird.
  • An der Empfängerseite wird das C-Signal in den Dematrixiermitteln 57' von dem (L + C)-Signal und dem L-Signal hergeleitet. Da die L-Komponente in dem (L + C)-Signal dasselbe L-Signal wie das empfangene Signal ist, enthält das auf diese Weise her geleitete C-Signal genau dieselbe Quantisierungsstörung wie das empfangene (L + C)-Signal. Diese Verzerrung ist ebenfalls vorhanden in dem nun empfangenen (R + C)-Signal und wird auf diese Weise beim Herleiten der R-Signalkomponente dadurch entfernt, dass C von R + C subtrahiert wird. Die einige Quantisierungsstörung, die in dem nun berechneten R-Signal nach wie vor vorhanden ist, ist diejenige, verursacht durch die Quantisierung von (R + C). Diese Quantisierungskomponente war basiert auf dem Maskierungssteuersignal mcs3, hergeleitet von R und wird auf diese Weise maskiert.
  • Es sei bemerkt, dass wenn das R-Signal das dritte Signal ist, das zusammen mit dem Lc und dem Rc-Signal übertragen wird, die "gespiegelte" Schaltungsanordnung nach 12 statt der Schaltungsanordnung nach 11 verwendet werden sollte.
  • Eine der beiden Schaltungsanordnungen soll verwendet werden, wenn ein Signal, das zu den beiden kompatiblen Signalen Lc und Rc vermischt wird, durch den Empfänger aus diesem kompatiblen Signal berechnet wird (wie C in dem oben stehenden Beispiel). Die Selektion, ob die Schaltungsanordnung nach 11 oder 12 angewandt wird, ist abhängig davon, welches Signal des kompatiblen Paares unter dem Einfluss des maskierenden Steuersignals, hergeleitet von diesem gemeinsamen Signal, quantisiert wird. In dem obenstehenden Beispiel war dies das (L + C)-Signal und folglich wurde 11 verwendet.
  • Insbesondere bei der Ausführungsform nach 6: wenn das (L + C)-Signal, das (R + C)-Signal und das C-Signal übertragen werden, werden die Kompensationsschaltungen nach 11 oder 12 nicht verwendet. Wenn das (L + C)-Signal, das (R + C)-Signal und das L-Signal übertragen werden, wird die Schaltungsanordnung nach 11 verwendet. Wenn das (L + C)-Signal, das (R + C)-Signal und das R-Signal übertragen werden, wird die Schaltungsanordnung nach 12 verwendet.
  • Für die Ausführungsform nach 8: wenn das (L + C + S)-Signal, das (R + C + S)-Signal, das C-Signal und das S-Signal übertragen werden, werden die Kompensationsschaltungen nach 11 oder 12 nicht verwendet. Wenn das (L + C + S)-Signal, das (R + C + S)-Signal, das L-Signal und das S-Signal übertragen werden, wird die Schaltungsanordnung nach 11 verwendet. Wenn das (L + C + S+)-Signal, das (R + C + S)-Signal, das R-Signal und das S-Signal übertragen werden, wird die Schaltungsanordnung nach 12 verwendet. Wenn das (L + C + S)-Signal, das (R + C + S)-Signal, das L-Signal und das C-Signal übertragen werden, wird die Schaltungsanordnung nach 11 verwendet. Wenn das (L + C + S)-Signal, das (R + C + S)-Signal, das R-Signal und das C-Signal übertragen werden, wird die Schaltungsanordnung nach 12 verwendet. Deswegen können die Sender mit einer derartigen Kompensationsschaltung versehen werden, die in die Senderschaltungen nach 6 uns 8 geschaltet werden, und zwar auf eine Art und Weise, wie in 11 dargestellt (eine Mode Eins) oder auf eine Art und Weise, wie in 12 dargestellt (eine Mode zwei), je nachdem, welche Signale übertragen werden. Es sollten (nicht dargestellte) Schaltmittel verfügbar sein zum Verwirklichen der Einschaltung der Kompensationsschaltung in die Senderschaltung (in die Moden eins und zwei) oder aus der Senderschaltung (in eine dritte Mode). Die Schaltmittel können die Kompensationsschaltung in die jeweiligen Moden schalten, und zwar in Reaktion auf das erste, das zweite oder das dritte Steuersignal, wie anhand der Ausführungsform nach 6 beschrieben, oder in Reaktion auf das erste bis fünfte Steuersignal, wie oben anhand der Ausführungsform nach 8 beschrieben.
  • Die in 11 und 12 beschriebene Kompensationsschaltung kann auch bei den bekannten Sendern benutzt werden, wie diese in der oben genannten US Patentanmeldung Nr. 32.915 beschrieben worden ist, oder in dem Sender nach 1.
  • Eine weitere Ausführungsform der Senderschaltung ist in 13 dargestellt. Der Sender nach 13 hat Eingangsklemmen 1 und 2, denen die Signale L bzw. R zugeführt werden. Diese Eingangsklemmen sind mit Teilbandteilern SPL2 bzw. SPL1 gekoppelt. Die erhaltenen Teilbandsignale werden Eingängen 150 bzw. 152 des Mul-tiplexers 111a zugeführt. Der Multiplexer 11a hat die gleiche Funktion wie die Schaltmittel 111a nach 6, ausgenommen die Tatsache, dass er nun nur zwei Signalkomponenten multiplext. Der Ausgang 154 des Multiplexers 11a ist mit dem Eingang 11' von Matrixmitteln 13a gekoppelt. Der Ausgang 156 des Multiplexers 11a ist mit einem Eingang der Bitratenreduziermittel BRR1 gekoppelt. Der Ausgang der Bitratenreduziermittel BRR1 ist mit dem Eingang von Expansionsmitteln (DEQ 7' sowie mit dem Eingang 26 der Signalkombiniermittel 29a gekoppelt. Ein Ausgang der Expansionsmittel 7' ist mit dem Eingang 12' der Matrixmittel 13a gekoppelt.
  • Was oben in Bezug auf die Zusammenarbeit und die Verbindung zwischen dem Bitratenreduzierer BRR1 und dem Expander 7 in 1 beschrieben worden ist, gilt auch für den Bitratenreduzierer BRR1 und den Expander 7' in 13.
  • Die Matrixmittel 13a funktionieren derart, dass ein Ausgangssignal M an einem Ausgang 14' erhalten wird, der zu der Summe der Signale proportional ist, die den Eingängen 11' und 12' zugeführt werden. Der Ausgang 14' der Matrixmittel 13a ist über die Bitratenreduziermittel BRR2 mit dem Eingang 25 der Kombiniermittel 29a gekoppelt.
  • Es sind Rechenmittel 65a vorgesehen. Die Rechenmittel 65a funktionieren auf eine gleiche Weise wie die Rechenmittel 65' in 6, indem sie nun ein ersten und ein zweites Steuersignal erzeugen, nur an dem Ausgang 69. Dieses Steuersignal wird einem Steuersignaleingang 158 des Multiplexers 111a, dem Steuereingang des Multiplexers 162a, dem Steuersignaleingang 115 der Matrixmittel 13a und dem Eingang 73 der Kombiniermittel 29a zugeführt. Die Rechenmittel 65a umfassen die Generatoren GEN1 und GEN2. Die von den Generatoren GEN1 und GEN2 erzeugten Maskierungssteuersignale werden Eingängen 161.3 bzw. 161.1 eines zweiten Multiplexers 162a zugeführt. An den Ausgängen 164.1 und 164.2 sind Maskierungssteuersignale mcs1 bzw. mcs2 verfügbar.
  • Das Maskierungssteuersignal mcs1 wird den Bitratenreduziermitteln BRR1 zugeführt. Das Maskierungssteuersignal mcs2 wird den Bitratenreduziermitteln BRR2 zugeführt.
  • In Reaktion auf das erste dem Eingang 158 zugeführte Steuersignal wird der Multiplexer 111a in eine derartige Situation geschaltet, dass die Teilbandsignale des L- und R-Signals den Eingängen 11' bzw. 12' der Matrixmittel 13a zugeführt werden. Weiterhin wird der Multiplexer 162a in eine derartige Position geschaltet, dass das von dem Generator GEN1 erzeugte Maskierungssteuersignal das erste Maskierungssteuersignal mcs1 und das von dem Generator GEN2 erzeugte Maskierungssteuersignal das zweite Maskierungssteuersignal mcs2 ist.
  • In Reaktion auf das zweite Steuersignal wird der Multiplexer 111a in eine derartige Position geschaltet, dass die Teilbandsignale des L-Signals und R-Signals den Eingängen 12' bzw. 11' der Matrixmittel 13a zugeführt werden. Weiterhin wird der Multiplexer 162a in eine derartige Position geschaltet, dass das von dem Generator GEN2 erzeugte Maskierungssteuersignal das erste Maskierungssteuersignal mcs1 ist und das von dem Generator GEN1 erzeugte Maskierungssteuersignal das zweite Maskierungssteuersignal mcs2 ist.
  • Wie bereits erläutert, erzeugen die Matrixmittel 13a in Reaktion auf das dem Steuersignaleingang 115 zugeführte Steuersignal an dem Ausgang 14' Teilbandsignale Mi, die der nachfolgenden Gleichung entsprechen: Mi = a'Li + b.Ri Wenn die Konstanten a und b einander entsprechen, kann auf das dem Steuersignaleingang 115 zugeführte Steuersignal A und folglich auf den Signaleingang 115 selber verzichtet werden.
  • 14 zeigt eine Ausführungsform des Empfängers zum Empfangen des von dem Sender nach 13 übertragenen Signals. Die Ausgänge 43 und 44 der Demultiplexermittel 41 a sind mit den Expansionsmitteln 48' bzw. 49' gekoppelt. Die Ausgänge der Expansionsmittel 48' und 49' sind mit Eingängen 55' bzw. 56' von Dematrixierungs- und Schaltmitteln 57a gekoppelt. Die Dematrixierungs- und Schaltmittel 57a haben nun die Teilbandsignale der Signale L und R an den Ausgängen 167 bzw. 168. Die Ausgänge 167 und 168 sind mit den Ausgangklemmen 126 bzw. 127 über Synthesefiltermittel SYNTHI bzw. SYNTH2 gekoppelt, wobei diese Synthesefiltermittel die Teilbandsignale derart kombinieren, dass Repliken L' und R' der ursprünglichen Signale L bzw. R erhalten werden.
  • 14a zeigt eine detaillierte Darstellung der Dematrixierungs- und Schaltmittel 57a nach 14. Es wird vorausgesetzt, dass die Konstanten a und b der oben gegeben Formel beide gleich eins sind. Die Mittel 57a umfassen eine Dematrixierungseinheit, welche die Signale kombiniert, die den Eingängen 55' und 56' zugeführt werden und erzeugt entweder die L- oder die R-Signalkomponente, je nachdem, welche der zwei Signalkomponenten dem Eingang 55' zugeführt wird. Weiterhin sind steuerbare Schalter vorhanden um in Reaktion auf das Steuersignal, das dem Steuersignaleingang 121 der Mittel 57a zugeführt werden, die Ausgänge 167 und 168 entweder mit dem Ausgang der Dematrixierungseinheit und dem Eingang 55' zu koppelt, oder in der anderen Richtung, wieder abhängig davon, welche der R- und L-Signalkomponenten dem Eingang 55' zugeführt wird.
  • Es wurde bereits oben erläutert, dass die durch GEN bezeichneten Blöcke die Bitzuordnungsinformation erzeugen, die es ermöglichen, dass ein Datenkompressionsmittel Datenkompression an dem Signal durchführt, das komprimiert werden sollte. Diese Generatorblöcke GEN umfassen im Allgemeinen ein Leistungsbestimmungsmittel zum Ermitteln der Signalleitung in den Teilbändern oder zur Ermittlung der Signalleistung als eine Funktion der Frequenz. Weiterhin ist ein Maskierungswertermittlungsmittel vorgesehen zum Ermitteln eines Maskierungsleistungswertes in jedem der Teilbänder oder zur Ermittlung der Maskierungsleistung als eine Funktion der Frequenz, unter Verwendung der Leistungsinformation, erhalten durch die Leistungsermittlungsmittel. Weiterhin sind Bitzuordnungsermittelungsmittel vorgesehen zum Ermitteln der Bitzuordnungsinformation (der Anzahl Bits je Abtastwert für Abtastwerte in zeitgleichen Signalblöcken, ein Signalblock in jedem der Teilbänder).
  • Wenn das Umschalten in dem Multiplexer 11' an den Grenzen dieser Signalblöcke stattfindet, kann es möglich sein, die Bitzuordnungsmittel der drei Generatoren, wie in 6, an einer Stelle hinter dem Multiplexer 162 anzuordnen. Der Grund dazu ist dann, dass die Leistungsinformation für den Block 160 ausreichen kann um daraus das Steuersignal herzuleiten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform könnten die Klemmen 1, 90 und 2 unmittelbar mit den Eingängen 161.1, 161.2 und 161.3 des Multiplexers 162 gekoppelt sein. Das Steuersignal kann von dem Block 160 dadurch erhalten werden, dass die Eingänge dieses Blocks über oben definierte Leistungsermittlungsmittel mit den Eingangsklemmen gekoppelt werden und die Generatoren GEN1, GEN2 und GEN3 könnten unmittelbar hinter den Multiplexer 162 eingefügt werden zum Erhalten der Maskierungssteuersignale mcs1, mcs2 und mcs3.
  • Obenstehend wurde erläutert, wie komplette Signalkomponenten gemultiplext werden, wie von dem Multiplexer 111' in 6. Dies bedeutet, dass alle M Subsignale einer Signalkomponente zu demselben Ausgang 154, 155 oder 156 gemultiplext werden. Bei einer weiteren Ausführungsform aber kann es möglich sein, entsprechende Subsignale oder entsprechende Subsignalgruppen zu verschiedenen Ausgängen zu multiplexen. Dies bedeutet, dass das Steuersignal A, das von den Einheiten 160, 160' und 160a in den 6, 8 bzw. 13 erzeugt wird, nun ein Multikomponenten-Steuersignal ist, eine für jede der zu multiplexenden Subsignalgruppen. Das Funktionieren einer derartigen Ausführungsform zum Übertragen eines Zweikanalsignals L und R wird weiterhin anhand der 15 näher erläutert, wobei weiterhin Gebrauch gemacht wird von der Ausführungsform nach
  • 13.
  • In (a) von 15 wird vorausgesetzt, dass der Frequenzbereich der linken Signalkomponente L in vier Subsignalfrequenzbänder aufgeteilt ist zum Erhalten von vier Subsignalen. Oder M ist gleich 4. Zum Multiplexen in dem Multiplexer 111a in 13 werden die zwei höchsten Frequenzbänder zu einer Gruppe zusammen genommen. Dadurch gibt es drei Gruppen von Frequenzbändern G1, G2 und G3. Die Nummern 3, 4, 6 und 4 bezeichnen die Anzahlen Bits per Abtastwert, erforderlich zur Datenkompression der vier Subsignale in der linken Signalkomponente. Auf dieselbe Art und Weise ,(b) in 15 ge ben die Nummern 2, 5, 8 und 1 die Anzahlen Bits per Abtastwert, erforderlich zur Datenkomprimierung der vier Subsignale in der rechten Signalkomponente R. Diese Anzahlen wurden auf eine durchaus bekannte Art und Weise erhalten.
  • Beim Vergleichen der Anzahlen Bits per Abtastwert für die jeweiligen Subsignale der linken und rechten Signalkomponenten, kann entschieden werden, welche Gruppe von Subsignalen welchem Ausgang des Multiplexers 111a zugeführt wird. Diese Gruppe von Subsignalen mit der höchsten Anzahl Bits per Abtastwert wird dem Ausgang 154 des Multiplexers 111a zugeführt. Dadurch, dargestellt in (c) in 15, werden die Subsignalgruppen G1 und G3 der L-Signalkomponente und die Subsignalgruppe G2 der R-Signalkomponente dem Ausgang 154 zugeführt. Die Entscheidung für die Subsignalgruppe G3 basiert auf der Hinzufügung der Anzahlen Bits per Abtastwert für die zwei Subsignale des L-Signals und des R-Signals in der genannten Gruppe und auf der Entscheidung, welche Summe höher ist. Dadurch erscheinen an dem Ausgang 156 des Multiplexers die komplementären Subsignale, siehe (d) in 15. Dies alles geschieht in Reaktion auf ein Drei-Komponenten-Steuersignal A, das dem Steuereingang 158 zugeführt wird.
  • Es sei bemerkt, dass die oben gegebene Entscheidungsregel nicht die optimalen Schalteinstellungen ergibt. Bessere Einstellungen werden erhalten, wenn das Umschalten auf der Leistung in jeder Subsignalgruppe basiert ist. Die oben gegebene Entscheidungsregel ist der Deutlichkeit der Erläuterung wegen gegeben worden.
  • An dem Ausgang 14' der Matrixmittel 13a ist die Summe der Subsignale in jeder Gruppe verfügbar, wie in (e) in 15 dargestellt. Die Anzahlen Bits je Abtastwert, erforderlich zur Bitratenreduktion in BRR1 ist in (f) von 15 gegeben und folgt unmittelbar aus der Tatsache, dass die Subsignalgruppen G1 und G3 der R-Signalkomponente und die Subsignalgruppe G2 der L-Signalkomponente der Bitratenreduziereinheit BEE1 zugeführt werden.
  • Die Anzahlen Bits je Abtastwert für den Bitratenreduzierer BRR2 werden auf die nachfolgende Art und Weise erhalten. Die Signalleistung Pi in jedem der vier Frequenzbänder für das Summensignal L + R wird auf durchaus bekannte Weise hergeleitet. Weiterhin wird die Maskierungsschwelle MTi in jedem der vier Frequenzbänder auf die folgende Weise hergeleitet. MTi ist die Maskierungsschwelle der L-Signalkomponente in dem ersten Frequenzband, MT2 ist die Maskierungsschwelle der R-Signalkomponente in dem zweiten Frequenzband und MT3 und MT4 sind die Maskierungsschwellen der L- Signalkomponente in den zwei höchsten Frequenzbändern, siehe auch (c) in 15. Danach kann das Bitbedürfnis in jeder Subsignal-Frequenzband von Pi – Mi hergeleitet werden, da die Bitbedürfnisse proportional zu Pi – Mi sind. Unter Verwendung dieser vier Werte für die Bitbedürfnisse kann die Bitzuordnungsinformation (die vier Anzahlen Bits je Abtastwert, eine für jedes der vier Frequenzbänder, und folglich die mcs2-Information) auf durchaus bekannte Art und Weise erhalten werden.
  • Es dürfte einleuchten, dass die modifizierte Version des Steuersignals A in dem Empfänger erforderlich ist zum Kombinieren der einwandfreien Subsignale in der Dematrixierungs- und Schalteinheit 57a zum Erhalten der Replik der L- und R-Signalkomponente.
  • Nachstehend wird die Drei-Kanal-Version anhand der 16, in Kombination mit der 6, näher erläutert.
  • In (a) der 6 ist der Frequenzbereich der linken Signalkomponente L dargestellt, aufgeteilt in vier Frequenzbänder. Auch hier wird wieder vorausgesetzt, dass vier Subsignale das komplette Frequenzspektrum bedecken. Zum Multiplexen in dem Multiplexer 111' in 6 werden die zwei höchsten Frequenzbänder gruppiert. Dadurch gibt es drei Gruppen von Frequenzbändern G1, G2 und G3. Die Zahlen 2, 5, 7 und 3 bezeichnen die Anzahlen Bits je Abtastwert, erforderlich zur Datenkompression der vier Subsignale in der linken Signalkomponente. Auf dies gleiche Weise bezeichnet (b) in 16 durch die Zahlen 3, 4, 1 und 2 die Anzahlen Bits je Abtastwert, erforderlich zur Datenkompression der vier Subsignale in der rechten Signalkomponente R. (c) in 16 bezeichnet durch die Zahlen 5, 3, 8 und 1 die Anzahlen Bits je Abtastwert, erforderlich zur Datenkompression der C-Signalkomponente. Diese Zahlen sind auf durchaus bekannte Art und Weise erhalten worden.
  • Beim Vergleichen der Anzahlen Bits je Abtastwert für die jeweiligen Subsignale der L-, R- und C-Signalkomponenten kann entschieden werden, welche Gruppe von Subsignalen welchem Ausgang des Multiplexers 111' zugeführt wird. Auch hier wird wieder zur leichteren Erläuterung die Entscheidungsregel angewandt, dass diejenige Gruppe mit Subsignalen, welche die geringste Anzahl Bits je Abtastwert hat, dem Ausgang 156 des Multiplexers 111' zugeführt wird. Dadurch, wie in (f) in 16 dargestellt, werden die Subsignalgruppen Gi der L-Signalkomponente, G2 der C-Signalkomponente und G3 der R-Signalkomponente dem Ausgang 156 zugeführt. (d) aus 16 bezeichnet, welche Subsi gnalkomponenten dem Ausgang 154 zugeführt werden und (e) in 16 gibt an, welche Subsignalkomponenten dem Ausgang 155 des Multiplexers 111' zugeführt werden. Dies alles geschieht in Reaktion auf ein Drei-Komponenten-Steuersignal A, das dem Steuereingang 158 zugeführt wird.
  • An dem Ausgang 14' der Matrixmittel 13' ist die Summe der Subsignale L + C in jeder Gruppe verfügbar, wie in (h) in 16 dargestellt. An dem Ausgang 92' der Matrixmittel 13' ist die Summe der Subsignale R + C in jeder Gruppe verfügbar, wie in (i) in 16 dargestellt. Die Anzahlen Bits je Abtastwert, erforderlich zur Bitratenreduktion in BRR1, ist in (g) in 16 gegeben und folgt unmittelbar aus der Tatsache, dass die Subsignale in der Gruppe G1 der L-Signalkomponente, in Gruppe G2 der C-Signalkomponente und in der Gruppe G3 der R-Signalkomponente der Bitratenreduziereinheit BRR1 zugefiührt werden.
  • Die Anzahlen Bits je Abtastwert für den Bitratenreduzierer BRR2 werden auf die nachfolgende Weise erhalten. Die Signalleistung Pi in jedem der vier Frequenzbänder für das Summensignal L + C wird auf durchaus bekannte Weise hergeleitet. Weiterhin wird die Maskierungsschwelle MTi in jedem der vier Frequenzbänder auf die nachfolgende Weise hergeleitet. MT1 ist die Maskierungsschwelle der C-Signalkomponente in dem ersten Frequenzband und MT2, MT3 und MT4 sind die Maskierungsschwellen der L-Signalkomponente in dem zweiten, dritten und vierten Frequenzband, siehe auch (d) in 16. Daraufhin werden die Bitbedürfnisse wieder von Pi – Mi hergeleitet. Unter Verwendung dieser vier Werte für die Bitbedürfnisse kann die Bitzuordnungsinformation (die vier Anzahlen Bits per Abtastwert, eine für jedes der vier Frequenzbänder, und folglich die mcs2-Information) auf durchaus bekannte Art und Weise erhalten werden.
  • Die Anzahlen Bits je Abtastwert für den Bitratenreduzierer BRR3 werden auf die nachfolgende Weise erhalten. Die Signalleistung Pi in jedem der vier Frequenzbänder für das Summensignal R + C wird auf bekannte Weise hergeleitet. Weiterhin wird die Maskierungsschwelle MTi in jedem der vier Frequenzbänder auf die nachfolgende Art und Weise hergeleitet. MT1 und MT2 sind die Maskierungsschwellen der R-Signalkomponente in dem ersten und zweiten Frequenzband und MT3 und MT4 sind die Maskierungsschwellen der C-Signalkomponente in dem dritten und vierten Frequenzband, siehe auch (e) in 16. Danach werden wieder die Bitbedürfnisse aus Pi – Mi hergeleitet. Unter Verwendung dieser vier Werte für die Bitbedürfnisse kann die Bitzuordnungsinformation (die vier Anzahlen Bits je Abtastwert, eine für jedes der vier Frequenzbänder, und folglich die mcs3 Information) auf bekannte Weise erhalten werden.
  • Es dürfte einleuchten, dass die modifizierte Version des Steuersignals A in dem Empfänger erforderlich ist zum Kombinieren der einwandfreien Subsignale in der Dematrixierungs- und Schalteinheit 57' zum Erhalten der Repliken der L-, R- und C-Signalkomponente. Es dürfte weiterhin einleuchten, dass die Schaltmittel, wie die Schaltmittel in 14a und diejenigen, die in den Dematrixierungs- und Schaltmitteln in den 7 und 9 vorgesehen sind, imstande sein sollen, die jeweiligen (Gruppen von) Subsignale(n) zu den richtigen Ausgängen zu schalten.
  • BEZUGSMATERIAL
    • (1a) J.A.E.S., Heft 40, Nr. 5, Mai 1992, Seiten 376–382;
    • (1b) "Matrixing of Bitrate reduced audio signals" von W. R. Th. the Kate u. a. in "Proc. of the ICASSP", 1992, 23.–26. März, San Francisco, Heft 2, Seiten II-205 bis II-208;
    • (2) US Patentanmeldung Nr. 32.915 (PHQ 93-002)
    • (3) Europäische Patentanmeldung Nr. 402.973 (PHN 13.241)
    • (4) Europäische Patentanmeldung Nr. 497.413 (PHN 13.581)
    • (5) US Patent Nr. 4.620.311 (PHN 11.117)
    • (6) Europäische Patentanmeldung Nr. 400.755 (PHQ 89.018A)
    • (7a) Europäische Patentanmeldung Nr. 457.390 (PHN 13.328)
    • (7b) Europäische Patentanmeldung Nr. 457.391 (PHN 13.329)

Claims (28)

  1. Sender zum Übertragen wenigstens einer ersten Hauptsignalkomponente (L) und wenigstens einer ersten Hilfssignalkomponente (C) über ein Übertragungsmedium(193), wobei dieser Sender die nachfolgenden Elemente umfasst: – wenigstens einen ersten und einen zweiten Eingangsanschluss (12) zum Empfangen der ersten Hauptsignalkomponente (L) und der ersten Hilfssignalkomponente (C), – wenigstens ein erstes und ein zweites Signalumwandlungsmittel (SPL2, SPL1), mit je einem Eingang, der mit einem betreffenden Eingangsanschluss gekoppelt ist, und mit einem Ausgang, wobei die Umwandlungsmittel dazu vorgesehen sind, ein dem Eingang zugeführtes Eingangssignal in M Subsignale umzuwandeln und diese M Subsignale dem Ausgang zuzuführen, – Multiplexermittel (111') mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Eingang (150, 152), die mit den Ausgängen der wenigstens zwei Signalumwandlungsmittel gekoppelt sind, mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Ausgang (154, 156) und mit einem Steuersignaleingang (158), – erste Kompressionsmittel (BRR1) mit einem Eingang, der mit dem wenigstens zweiten Ausgang (156) der Multiplexermittel (111') gekoppelt ist, wobei die ersten Kompressionsmittel (BRR1) dazu vorgesehen sind, einen Datenreduktionsschritt durchzuführen, und zwar an dem Signal, das dem Eingang zugeführt worden ist, und zwar in Reaktion auf ein erstes Maskierungssteuersignal (mcs1) und an einem Ausgang ein datenkomprimiertes Signal zu liefern, – Maskierungssteuersignalgeneratormittel (65', 162) zum Erzeugen des ersten Maskierungssteuersignals (mcs1) für die ersten Kompressionsmittel (BRR1), wobei das erste Maskierungssteuersignal mit einer Maskierungsschwelle des Signals, das dem Eingang der ersten Kompressionsmittel zugeführt worden ist, ein Verhältnis hat, – erste Expansionsmittel (DEQ,7') mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang mit den ersten Kompressionsmitteln (BRR1) gekoppelt ist, wobei die Expansionsmittel dazu vorgesehen sind, eine Datenexpansion an dem Signal durchzuführen, das dem Eingang zugeführt worden ist, und zwar zum Erhalten einer Replik des Signals, das dem Ein gang der ersten Kompressionsmittel zugeführt worden ist und zum Liefern der Replik an dem Ausgang, – Matrixmittel (13') mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Eingang (11', 12'), wobei der erste Eingang (11') mit dem ersten Ausgang (154) der Multiplexermittel (111') gekoppelt ist und der zweite Eingang (12') mit dem Ausgang der ersten Expansionsmittel (DEQ) gekoppelt ist, wobei die Matrixmittel weiterhin einen Ausgang (14') haben zum Liefern eines Ausgangssignal, wobei die Matrixmittel dazu vorgesehen sind, das Signal, das dem ersten Eingang zugeführt wird, und wenigstens das Signal, das dem zweiten Eingang zugeführt wird, zu kombinieren, und zwar zum Erhalten des Ausgangssignals, – zweite Kompressionsmittel (BRR2) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang (14') der Matrixmittel gekoppelt ist, und mit einem Ausgang, wobei die zweiten Kompressionsmittel dazu vorgesehen sind, einen Datenreduktionsschritt durchzuführen, und zwar an dem Signal, das dem Eingang zugeführt wird, und zwar in Reaktion auf ein zweites Maskierungssteuersignal (mcs2) und zum Liefern eines datenreduzierten Ausgangssignals an dem Ausgang, wobei die Maskierungssteuersignalerzeugungsmittel (65', 162) dazu vorgesehen sind, das zweite Maskierungssteuersignal (mcs2) für die zweiten Kompressionsmittel (BRR2) zu erzeugen, wobei das zweite Maskierungssteuersignal mit einer Maskierungsschwelle des Signals, das dem ersten Eingang (11') der Matrixmittel (13') zugeführt wird, ein Verhältnis hat, – Instruktionssignalerzeugungsmittel zum Erzeugen wenigstens eines ersten und eines zweiten Instruktionssignals (is1, is2), wobei das erste Instruktionssignal dazu erzeugt wird, eine Expansion in einem Empfänger an dem datenreduzierten Ausgangssignal der ersten Kompressionsmittel (BRR1) zu ermöglichen zum Erhalten einer Replik des Signals, das dem Eingang der ersten Kompressionsmittel zugeführt wird, wobei das zweite Instruktionssignal (ist) dazu erzeugt wird, eine Expansion in dem Empfänger an dem datenreduzierten Ausgangssignal der zweiten Kompressionsmittel (BRR2) zu ermöglichen, zum Erhalten einer Replik des Ausgangssignal der Matrixmittel, – Steuersignalerzeugungsmittel (65') zum Erzeugen des Steuersignals für die Multiplexermittel (111'), – Signalkombiniermittel (29) zum Kombinieren der Ausgangssignale der wenigstens ersten und der zweiten Kompressionsmittel sowie des ersten und des zweiten Instruktionssignals und des Steuersignals um die Übertragung dieser Ausgangssignale zu ermöglichen.
  2. Sender nach Anspruch 1 zum Übertragen einer ersten und einer zweiten Hauptsignalkomponente (L, R) und der wenigstens einen Hilfssignalkomponente (C) über das Übertragungsmedium (193), dadurch gekennzeichnet, dass der Sender die nachfolgenden Elemente umfasst: – wenigstens drei Eingangsanschlüsse (1,90,2) zum Empfangen der wenigstens drei Signalkomponenten (L, R, C), – wenigstens drei Signalumwandlungsmittel (SPL1, SPL2, SPL3) mit je einem Eingang, der mit einem entsprechenden Eingangsanschluss gekoppelt ist, und mit einem Ausgang, wobei die Umwandlungsmittel dazu vorgesehen sind, ein Eingangssignal, das dem Eingang zugeführt worden ist, in M Subsignale umzuwandeln und die M Subsignale dem Ausgang zuzuführen, – wobei die Multiplexermittel wenigstens einen ersten, einen zweiten und einen dritten Eingang (150, 152, 154) haben, der mit den Ausgängen der wenigstens drei Signalumwandlungsmittel gekoppelt sind, und wenigstens einen ersten, einen zweiten und einen dritten Ausgang (154, 156, 155) haben, – wobei die Matrixmittel weiterhin einen dritten Eingang (91') haben, wobei dieser dritte Eingang (91;) mit dem dritten Ausgang (155) der Multiplexermittel (111') gekoppelt ist, wobei die Matrixmittel (13') einen ersten (14') und einen zweiten Ausgang (92') zum Liefern eines ersten und eines zweiten Ausgangssignals haben, wobei die Matrixmittel dazu vorgesehen sind, die Signale zu kombinieren, die den Eingängen zugeführt worden sind, und zwar zum Erhalten des ersten Ausgangssignals, das mit einer Kombination der ersten Hauptsignalkomponente (L) und der wenigstens einen Hilfssignalkomponente (C) ein Verhältnis hat, und des zweiten Ausgangssignals, das mit einer Kombination der zweiten Hauptsignalkomponente (R) und der wenigstens einen Hilfssignalkomponente (C) ein Verhältnis hat, – dritte Kompressionsmittel (BRR3) mit einem Eingang, der mit dem zweiten Ausgang der Matrixmittel gekoppelt ist, und mit einem Ausgang, wobei die dritten Kompressionsmittel dazu vorgesehen sind, einen Datenreduktionsschritt an dem Signal durchzuführen, das dem Eingang zugeführt worden ist, und zwar in Reaktion auf ein drittes Maskierungssteuersignal(mcs3) und zum Liefern eines datenkomprimierten zweiten Ausgangssignals an dem Ausgang, wobei die Maskierungssteuersignalerzeugungsmittel (65', 162) dazu vorgesehen sind, das dritte Maskierungssteuersignal für die dritten Kompressionsmittel zu erzeugen, wobei das dritte Maskierungssteuersignal mit einer Maskierungsschwelle des Signals, das dem dritten Eingang (91) der Matrixmittel zugeführt worden ist, ein Verhältnis hat – die Instruktionssignalerzeugungsmittel zum Erzeugen eines dritten Instruktionssignals, wobei das dritte Instruktionssignal dazu erzeugt wird, eine Expansion in dem Empfänger an dem datenreduzierten Ausgangssignal der dritten Kompressionsmittel (BRR3) zu ermöglichen, und zwar zum Erhalten einer Replik des zweiten Ausgangssignals der Matrixmittel, – die Signalkombiniermittel zum Kombinieren der Ausgangssignale der ersten, zweiten und dritten Kompressionsmittel, sowie des ersten, zweiten und dritten Instruktionssignals und des Steuersignals um die Übertragung dieser Ausgangssignale zu ermöglichen.
  3. Sender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersignalerzeugungsmittel (65) Rechenmittel umfassen zum Berechnen von wenigstens drei Datenreduktionsverhältnissen, und zwar eines ersten Datenreduktionsverhältnisses, das sich auf den Betrag der Datenreduktion bezieht, verwirklicht durch die ersten, zweiten und dritten Kompressionsmittel (BRR1, BRR2, BRR3) zusammen, in dem Fall, wo die erste Hauptsignalkomponente (L) dem ersten Eingang (11') der Matrixmittel (13') zugeführt werden würde, die zweite Hauptsignalkomponente (R) dem dritten Eingang (91') der Matrixmittel zugeführt werden würde und die Hilfssignalkomponente (C) dem Eingang der ersten Kompressionsmittel (BRR1) zugeführt werden würde, eines zweiten Datenreduktionsverhältnisses, das sich auf den Betrag der Datenreduktion bezieht, verwirklicht durch die ersten, zweiten und dritten Kompressionsmittel zusammen, für den Fall, dass die erste Hauptsignalkomponente (L) dem ersten Eingang (11') der Matrixmittel zugeführt werden würde, die erste Hilfssignalkomponente (C) dem dritten Eingang (12') der Matrixmittel zugeführt werden würde, und die zweite Hauptsignalkomponente (R) dem Eingang der ersten Kompressionsmittel (BRR1) zugeführt werden würde, und eines dritten Datenreduktionsverhältnisses, das sich auf den Betrag der Datenreduktion bezieht, verwirklicht durch die ersten, zweiten und dritten Kompressionsmittel zusammen, für den Fall, dass die erste Hilfssignalkomponente (C) dem ersten Eingang (11') der Matrixmittel zugeführt werden würde, und dass die zweite Hauptsignalkomponente (R) dem dritten Eingang (12') der Matrixmittel zugeführt werden würde und die erste Hauptsignalkomponente (L) dem Eingang der ersten Kompressionsmittel (BRR1) zugeführt werden würde, wobei die Multiplexermittel (111') dazu vorgesehen sind, die Eingänge und die Ausgänge derart miteinander zu verbinden, dass, wenn das erste Datenreduktionsverhältnis größer ist als die anderen Datenreduktionsverhältnisse, der erste Eingang mit dem ersten Ausgang verbunden wird, der zweite Eingang mit dem zweiten Ausgang verbunden wird und der dritte Eingang mit dem dritten Ausgang verbunden wird, und wenn das zweite Datenreduktionsverhältnis größer ist als die anderen Datenreduktionsverhältnisse, der erste Eingang mit dem ersten Ausgang verbunden wird, der zweite Eingang mit dem dritten Ausgang verbunden wird und der dritte Eingang mit dem zweiten Ausgang verbunden wird, und wenn das dritte Datenreduktionsverhältnis größer ist als die anderen Datenreduktionsverhältnisse, der zweite Eingang mit dem ersten Ausgang verbunden wird, der dritte Eingang mit dem dritten Ausgang verbunden wird und der erste Eingang mit dem zweiten Ausgang verbunden wird, wobei die Steuersignalerzeugungsmittel dazu vorgesehen sind, ein erstes Steuersignal zu erzeugen, und zwar in Reaktion darauf, dass das erste Datenreduktionsverhältnis größer ist als die anderen Datenreduktionsverhältnisse, ein zweites Steuersignal zu erzeugen, und zwar in Reaktion darauf, dass das zweite Datenreduktionsverhältnis größer ist als die anderen Datenreduktionsverhältnisse, und ein drittes Steuersignal zu erzeugen, und zwar in Reaktion darauf, dass das dritte Datenreduktionsverhältnis größer ist als die anderen Datenreduktionsverhältnisse, wobei die Signalkombiniermittel ebenfalls dazu vorgesehen sind, die wenigstens drei Steuersignale zu empfangen, damit die Übertragung dieser Signale ermöglicht wird.
  4. Sender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrixmittel einen Steuersignaleingang (115) aufweisen um das wenigstens erste, zweite und dritte Steuersignal zu empfangen.
  5. Sender nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Maskierungssteuersignalerzeugungsmittel (65') wenigstens einen ersten Maskierungssteuersignalgenerator (GEN) umfasst zum Erzeugen des ersten Maskierungssteursignals, einen zweiten Maskierungssteuersignalgenerator (GEN) zum Erzeugen des zweiten Maskierungssteuersignals und einen dritten Maskierungssteuersignalgenerator (GEN) zum Erzeugen des dritten Maskierungssteuersignals, wobei diese Generatoren je einen Ausgang haben, der mit dem Eingang eines zweiten Multiplexermittels (162) gekoppelt ist, wobei wenigstens drei Ausgänge der zweiten Multiplexermittel die Ausgänge der Maskierungssteuersignalerzeugungsmittel bilden, wobei die zweiten Multiplexermittel einen Steuersignaleingang haben zum Empfangen des Steuersignals (A) von den Steuersignalerzeugungsmittel (160).
  6. Sender nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5 zum Übertragen einer ersten und einer zweiten Hauptsignalkomponente (L, R) und wenigstens einer ersten und einer zweiten Hilfssignalkomponente (C, S) über das Übertragungsmedium, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender weiterhin die nachfolgenden Elemente umfasst: – einen vierten Eingangsanschluss (130) zum Empfangen der zweiten Hilfssignalkomponente (S), – ein viertes Signalumwandlungsmittel (SPL4) mit einem Eingang, der mit dem vierten Eingangsanschluss (130) gekoppelt ist, und mit einem Ausgang, wobei das vierte Umwandlungsmittel dazu vorgesehen ist, die zweite Hilfssignalkomponente (S), die dem Eingang zugeführt worden ist, in M Subsignale umzuwandeln und die M Subsignale dem Ausgang zuzuführen, wobei die Multiplexermittel (111'') einen vierten Eingang (171) haben, der mit dem Ausgang des vierten Signalumwandlungsmittels gekoppelt ist, und mit einem vierten Ausgang (170), wobei die vierten Kompressionsmittel (BRR4) einen Eingang haben, der mit dem vierten Ausgang (170) der Multiplexermittel (111'') gekoppelt ist, wobei die vierten Kompressionsmittel dazu vorgesehen sind, einen Datenreduktionsschritt an dem Signal durchzuführen, das dem Eingang zugeführt worden ist, und zwar in Reaktion auf ein viertes Maskierungssteuersignal (mcs4) und ein viertes datenkomprimiertes Signal an einem Ausgang zu liefern, – wobei die Maskierungssteuersignalerzeugungsmittel (65'', 162') weiterhin dazu vorgesehen sind, das vierte Maskierungssteuersignal (mcs4) für die vierten Kompressionsmittel (BRR4) zu erzeugen, wobei das vierte Maskierungssteuersignal mit einer Maskierungsschwelle des Signal, das dem Eingang der vierten Kompressionsmittel zugeführt wird, ein Verhältnis hat, – zweite Expansionsmittel (172) mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang mit den vierten Kompressionsmitteln (BRR4) gekoppelt ist, wobei die Expansionsmittel (172) dazu vorgesehen sind, eine Expansion an dem Signal durchzuführen, das dem Eingang zugeführt wird, damit eine Replik des Signals erhalten wird, das dem Eingang der vierten Kompressionsmittel zugeführt worden ist und die Replik an dem Ausgang zu liefern, – wobei die Matrixmittel (13'') mit einem vierten Eingang (135) mit dem Ausgang der zweiten Expansionsmittel (172) gekoppelt sind, wobei die Matrixmittel (13'') dazu vorgesehen sind, die Signale, die den Eingängen zugeführt werden, zu kombinieren, zum Erhalten des ersten Ausgangssignals, das mit einer Kombination der ersten Hauptsignalkomponente (L) und den wenigstens ersten und zweiten Hilfssignalkomponenten (C, S) ein Verhältnis hat, und des zweiten Ausgangssignals, das mit einer Kombination der zweiten Hauptsignalkomponente (R) und den wenigstens ersten und zweiten Hilfssignalkomponenten (C, S) ein Verhältnis hat, – wobei die Instruktionssignalerzeugungsmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, ein viertes Instruktionssignal (is4) zu erzeugen um eine Expansion in dem Empfänger an dem datenreduzierten Ausgangssignal der vierten Kompressionsmittel (BRR4) zu ermöglichen, damit eine Replik des Signals erhalten wird, das dem Eingang der vierten Kompressionsmittel zugeführt worden ist, – wobei die Signalkombiniermittel (29') weiterhin dazu vorgesehen sind, das Ausgangssignal der vierten Kompressionsmittel (BRR4) sowie das vierte Instruktionssignal (is4) zu kombinieren um die Übertragung dieser Signale zu ermöglichen.
  7. Sender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuersignalgenerator Rechenmittel umfasst zum Berechnen von wenigstens fünf Datenreduktionsverhältnissen, wobei ein erstes Datenreduktionsverhältnis sich auf den Betrag der Datenreduktion bezieht, verwirklicht durch das erste, das zweite, das dritte und das vierte Kompressionsmittel zusammen, in dem Fall, wo die erste Hauptsignalkomponente (L) dem ersten Eingang (11') der Matrixmittel (13'') zugeführt werden würde, wo die zweite Hauptsignalkomponente (R) dem dritten Eingang (91') der Matrixmittel zugeführt werden würde, wo die erste Hilfssignalkomponente (C) dem zweiten Eingang (12') der Matrixmittel zugeführt werden würde und die zweite Hilfssignalkomponente (S) dem vierten Eingang (135) der Matrixmittel zugeführt werden würde, wobei ein zweites Datenreduktionsverhältnis sich auf den Betrag der Datenreduktion bezieht, verwirklicht durch das erste, zweite, dritte und vierte Kompressionsmittel zusammen, für den Fall, wo die erste Hauptsignalkomponente (L) dem ersten Eingang (11') der Matrixmittel zugeführt werden würde, wo die erste Hilfssignalkomponente (C) dem dritten Eingang (91') der Matrixmittel zugeführt werden würde, die zweite Hauptsignalkomponente (R) dem zweiten Eingang (12') der Matrixmittel zugeführt werden würde und die zweite Hilfssignalkomponente (S) dem vierten Eingang (135) der Matrixmittel zugeführt werden würde, wobei ein drittes Datenreduktionsverhältnis sich auf den Betrag der Datenreduktion bezieht, verwirklicht durch das erste, zweite, dritte und vierte Kompressionsmittel zusammen, für den Fall, wo die erste Hilfssignalkomponente (C) dem ersten Eingang (11') der Matrixmittel zugeführt werden würde, und die zweite Hauptsignalkomponente (R) dem dritten Eingang (91') der Matrixmittel zugeführt werden würde, die erste Hauptsignalkomponente (L) dem zweiten Eingang (12') der Matrixmittel zugeführt werden würde und die zweite Hilfssignalkomponente (S) dem vierten Eingang (135) der Matrixmittel zugeführt werden würde, wobei ein viertes Datenreduktionsverhältnis sich auf den Betrag der Datenreduktion bezieht, verwirklicht durch das erste, zweite, dritte und vierte Kompressionsmittel zusammen, für den Fall, wo die erste Hauptsignalkomponente (L) dem ersten Eingang (11') der Matrixmittel zugeführt werden würde, die zweite Hilfssignalkomponente (S) dem dritten Eingang (91') der Matrixmittel zugeführt werden würde, die erste Hilfssignalkomponente (C) dem zweiten Eingang der Matrixmittel zugeführt werden würde und die zweite Hauptsignalkomponente (R) dem vierten Eingang (135) der Matrixmittel zugeführt werden würde, wobei ein fünftes Datenreduktionsverhältnis, sich auf den Betrag der Datenreduktion bezieht, verwirklicht durch das erste, zweite dritte und vierte Kompressionsmittel zusammen, für den Fall, wo die zweite Hilfssignalkomponente (S) dem ersten Eingang (11') der Matrixmittel zugeführt werden würde, die zweite Hauptsignalkomponente (R) dem dritten Eingang (91') der Matrixmittel zugeführt werden würde, die erste Hilfssignalkomponente (C) dem zweiten Eingang (12') der Matrixmittel zugeführt werden würde, und die erste Hauptsignalkomponente (L) dem vierten Eingang (135) der Matrixmittel zugeführt werden würde, wobei die Steuersignalerzeugungsmittel dazu vorgesehen sind, ein erstes Steuersignal zu erzeugen, und zwar in Reaktion darauf, dass das erste Datenreduktionsverhältnis größer ist als die anderen Datenreduktionsverhältnisse, ein zweites Steuersignal zu erzeugen, und zwar in Reaktion darauf, dass das zweite Datenreduktionsverhältnis größer ist als die anderen Datenreduktionsverhältnisse, ein drittes Steuersignal zu erzeugen, und zwar in Reaktion darauf, dass das dritte Datenreduktionsverhältnis größer ist als die anderen Datenreduktionsverhältnisse, ein viertes Steuersignal zu erzeugen, und zwar in Reaktion darauf, dass das vierte Datenreduktionsver hältnis größer ist als die anderen Datenreduktionsverhältnisse, und ein fünftes Steuersignal zu erzeugen, und zwar in Reaktion darauf, dass das fünfte Reduktionsverhältnis größer ist als die anderen Datenreduktionsverhältnisse, wobei die Multiplexmittel dazu vorgesehen sind, die Eingänge mit den Ausgängen derart zu verbinden, dass in Reaktion auf das erste Steuersignal der erste Eingang mit den ersten Ausgang verbunden wird, der zweite Eingang mit dem zweiten Ausgang verbunden wird, der dritte Eingang mit dem dritten Ausgang verbunden wird, und der vierte Eingang mit dem vierten Ausgang verbunden wird, und dass in Reaktion auf das zweite Steuersignal der erste Eingang mit dem ersten Ausgang verbunden wird, der zweite Eingang mit dem dritten Ausgang verbunden wird, der dritte Eingang mit dem zweiten Ausgang verbunden wird, und der vierte Eingang mit dem vierten Ausgang verbunden wird, und dass in Reaktion auf das dritte Steuersignal der zweite Eingang mit dem ersten Ausgang verbunden wird, der dritte Eingang mit dem dritten Ausgang verbunden wird, und der erste Eingang mit dem zweiten Ausgang verbunden wird und der vierte Eingang mit dem vierten Ausgang verbunden wird, und dass in Reaktion auf das vierte Steuersignal der erste Eingang mit dem ersten Ausgang verbunden wird, der vierte Eingang mit dem dritten Ausgang verbunden wird, der zweite Eingang mit dem zweiten Ausgang verbunden wird und der dritte Eingang mit dem vierten Ausgang verbunden wird, und dass in Reaktion auf das fünfte Steuersignal der vierte Eingang mit dem ersten Ausgang verbunden wird, der zweite Eingang mit dem zweiten Ausgang verbunden wird, der dritte Eingang mit dem dritten Ausgang verbunden wird und der erste Eingang mit dem vierten Ausgang verbunden wird, und dass die Signalkombiniermittel ebenfalls dazu vorgesehen sind, wenigstens fünf Steuersignale zu empfangen, damit die Übertragung dieser Steuersignale ermöglicht wird.
  8. Sender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrixmittel (13'') einen Steuersignaleingang (115) aufweisen zum Empfangen des wenigstens ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Steuersignals.
  9. Sender nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Maskierungssteuersignalerzeugungsmittel (65'') weiterhin wenigstens einen vierten Maskierungssteuersignalgenerator (GEN) aufweisen zum Erzeugen des vierten Maskierungssteuersignals (mcs4), wobei der vierte Maskierungssteuersignalgenerator einen Ausgang hat, der mit einem vierten Eingang der zweiten Multiplexermittel (162') gekoppelt ist, wobei wenigstens vier Ausgänge der zweiten Multiplexermittel (162') die Ausgänge der Maskierungssteuersignalerzeugungsmittel bilden, wobei die zweiten Multiplexermittel einen Steuersignaleingang haben zum Empfangen des Steuersignals von den Steuersignalerzeugungsmitteln (65'').
  10. Sender nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender weiterhin Kompensationsmittel (210) aufweist, wobei diese Mittel die nachfolgenden Elemente umfassen: – einen ersten, einen zweiten und einen dritten Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss, – dritte Expansionsmittel (200), mit einem Eingang, der mit dem ersten Eingangsanschluss gekoppelt ist zum Empfangen eines Eingangssignals und mit einem Ausgang zum Liefern eines expandierten Ausgangssignals, – zweite Signalkombiniermittel (201, 205) mit einem ersten Eingang (202), der mit dem Ausgang der dritten Expansionsmittel (200) gekoppelt ist, mit einem zweiten Eingang (203), der mit dem zweiten Eingangsanschluss der Kompensationsmittel gekoppelt ist, mit einem dritten Eingang, der mit dem dritten Eingangsanschluss der Kompensationsmittel gekoppelt ist, und mit einem Ausgang, wobei der genannte Ausgang mit dem Ausgangsanschluss der Kompensationsmittel gekoppelt ist.
  11. Sender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Signalkombiniermittel (201, 205) dazu vorgesehen sind, das Signal, das dem zweiten Eingang zugeführt wird, zu dem Signal, das dem ersten Eingang zugeführt wird, auf eine subtraktive Weise hinzuzufügen und auf additive Weise zu dem Signal, das dem dritten Eingang zugeführt wird, hinzuzufügen.
  12. Sender nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender die nachfolgenden Schaltmittel umfasst: – zum Koppeln, in einer ersten Mode, des ersten Eingangsanschlusses der Kompensationsmittel (210) zu den zweiten Kompressionsmitteln (BRR2), des zweiten Eingangsanschlusses der Kompensationsmittel mit dem ersten Ausgang (14') der Matrixmittel (13'), des drit ten Eingangsanschlusses der Kompensationsmittel mit dem zweiten Ausgang (92') der Matrixmittel, und des Ausgangsanschlusses der Kompensationsmittel mit dem Eingang der dritten Kompressionsmittel (BRR3), – zum Koppeln, in einer zweiten Mode, des ersten Eingangsanschlusses der Kompensationsmittel mit den dritten Kompressionsmitteln (BRR3), des zweiten Eingangsanschlusses der Kompensationsmittel mit dem zweiten Ausgang (92') der Matrixmittel (13'), des dritten Eingangsanschlusses der Kompensationsmittel mit dem ersten Ausgang (14') der Matrixmittel, und des Ausgangsanschlusses der Kompensationsmittel mit dem Eingang der zweiten Kompressionsmittel (BRR2) und – zum Entkoppeln der Kompensationsmittel in der dritten Mode.
  13. Sender nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender in Form einer Anordnung (190, 191, 194) ist zum Aufzeichnen des Ausgangssignals der Signalkombiniermittel auf einem Aufzeichnungsträger.
  14. Empfänger zum Empfangen wenigstens einer ersten und einer zweiten Hauptsignalkomponente (L, R), die über ein Übertragungsmedium (193) von einem Sender übertragen worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger die nachfolgenden Elemente umfasst: – Demultiplexermittel (41) zum Wiedergewinnen erster und zweiter Instruktionssignale (is1, is2), komprimierter erster und zweiter Signale und eines Steuersignals aus einem von dem Übertragungsmedium (TRMM) empfangenen Informationssignal, und zum Liefern der Instruktionssignale und der ersten und zweiten Signale zu – Expansionsmitteln (DEQ, 49', 48') mit wenigstens zwei Ausgängen, wobei die Expansionsmittel dazu vorgesehen sind, an dem ersten komprimierten Signal eine Datenexpansion durchzuführen, und zwar in Reaktion auf das erste Instruktionssignal (is1) zum Erhalten einer Replik eines ursprünglichen nicht komprimierten ersten Signals und zum Liefern der Replik zu einem ersten Ausgang der genannten wenigstens zwei Ausgänge, zum Durchführen einer Datenexpansion an dem zweiten komprimierten Signal, und zwar in Reaktion auf das zweite Instruktionssignal (ist) zum Erhalten einer Replik eines ursprünglichen nicht komprimierten zweiten Signals und zum Liefern der Replik zu dem zweiten Ausgang der genannten wenigstens zwei Ausgänge, wobei das nicht komprimierte erste Signal M Subsi gnale aufweist und das nicht komprimierte zweite Signal M Subsignale aufweist, – Dematrixmittel (57') mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Eingang (55', 56'), die mit dem wenigstens ersten und zweiten Ausgang der betreffenden genannten Expansionsmittel gekoppelt sind und wenigstens einen Ausgang haben, wobei die Dematrixmittel dazu vorgesehen sind, die Signale zu kombinieren, die diesen Eingängen zugeführt werden zum Erhalten von M Subsignalen entsprechend einem Ausgangssignal an wenigstens einem Ausgang, – Schaltmittel (57) mit einem Steuersignaleingang (121) zum Empfangen des Steuersignals, wobei die Schaltmittel dazu vorgesehen sind, das Ausgangssignal der Dematrixmittel und eines der Ausgangssignale der Expansionsmittel (48', 49') zu empfangen und dazu vorgesehen, entweder das m. Subsignal des Ausgangssignals der Dematrixmittel zu einem ersten Ausgang (167) oder das m. Subsignal des genannten einen Ausgangssignals der Expansionsmittel zu dem genannten ersten Ausgang (167) zu liefern, und zwar in Reaktion auf das genannte Steuersignal, wobei das m. Subsignal eines der M Subsignale ist, – erste Rekonversionsmittel (SYNTH2) mit einem Eingang, der mit den ersten Ausgang (167) der Schaltmittel (57) gekoppelt ist, und mit einem Ausgang, der mit einem ersten Ausgangsanschluss (126) gekoppelt ist zum Liefern der Replik der ersten Hauptsignalkomponente (L'), wobei m eine ganze Zahl ist.
  15. Empfänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, entweder das n. Subsignal des genannten einen Ausgangssignals der Expansionsmittel zu dem genannten ersten Ausgang zu liefern, oder das n. Subsignal des Ausgangssignals der Dematrixmittel zu dem genannten ersten Ausgang zu liefern, und zwar in Reaktion auf das genannte Steuersignal, wobei das n. Subsignal eines der M Subsignale ist und n eine ganze Zahl nicht gleich m ist.
  16. Empfänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel dazu vorgesehen sind, entweder die M Subsignale des Ausgangssignals der Dematrixmittel zu dem genannten ersten Ausgang (167) zu liefern, oder die M Subsignale des genannten einen Ausgangssignals der Expansionsmittel zu dem ersten Ausgang (167) zu liefern, und zwar in Reaktion auf das genannte Steuersignal.
  17. Empfänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, entweder das m. Subsignal des genannten einen Ausgangssignals der Expansionsmittel zu einem zweiten Ausgang (168) zu liefern, oder das m. Subsignal des Ausgangssignals der Dematrixmittel zu dem genannten zweiten Ausgang (168) zu liefern, und zwar in Reaktion auf das genannte Steuersignal, wobei der Empfänger weiterhin die nachfolgenden Elemente umfasst: – zweite Rekonversionsmittel (SYNTH3) mit einem Eingang, der mit dem zweiten Ausgang (168) der Schaltmittel (5T) gekoppelt ist, und mit einem Ausgang, der mit einem zweiten Ausgangsanschluss (127) gekoppelt ist zum Liefern der Replik der zweiten Hauptsignalkomponente (R').
  18. Empfänger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, entweder das n. Subsignal des genannten einen Ausgangssignals der Expansionsmittel zu dem genannten zweiten Ausgang zu liefern, oder das n. Subsignal des Ausgangssignals der Dematrixmittel zu dem genannten zweiten Ausgang zu liefern, und zwar in Reaktion auf das genannte Steuersignal, wobei n eine ganze Zahl ungleich m ist.
  19. Empfänger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel dazu vorgesehen sind, entweder die M Subsignale des genannten einen Ausgangssignals der Expansionsmittel zu dem genannten zweiten Ausgang zu liefern, oder die M Subsignale des Ausgangssignals der Dematrixmittel zu dem genannten zweiten Ausgang zu liefern, und zwar in Reaktion auf das genannte Steuersignal.
  20. Empfänger nach Anspruch 14 zum Empfangen einer ersten und einer zweiten Hauptsignalkomponente (L, R) und wenigstens einer ersten Hilfssignalkomponente (C), die über ein Übertragungsmedium (193) von einem Sender übertragen worden sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die Demultiplexermittel dazu vorgesehen sind, das erste, zweite und dritte Instruktionssignal (is1, is2, is3) und das komprimierte erste, zweite und dritte Signal von dem Informationssignal zurückzugewinnen, das von dem Übertragungsmedium erhalten worden ist, und zum Liefern der genannten Signale zu – den Expansionsmitteln (DEQ, 48', 49', 50') mit wenigstens drei Ausgängen, wobei die Expansionsmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, eine Datenexpansion an dem dritten komprimierten Signal durchzuführen, und zwar in Reaktion auf das dritte Instruktionssignal zum Erhalten einer Replik des ursprünglichen nicht komprimierten dritten Signals und zum Liefern der Replik zu einem dritten Ausgang der genannten wenigstens drei Ausgänge, – die Dematrix- und die Schaltmittel (57') mit wenigstens einem ersten, einem zweiten und einem dritten Eingang (55', 58', 56'), der mit dem wenigstens ersten, zweiten bzw. dritten Ausgang der genannten Expansionsmittel gekoppelt ist und mit wenigstens drei Ausgängen (167, 168, 169), wobei die Dematrix- und die Schaltmittel dazu vorgesehen sind, die Signale zu kombinieren, die den Eingängen zugeführt worden sind zum Erhalten von M Subsignals entsprechend der ersten Hauptsignalkomponente (L) an dem ersten Ausgang (167), wobei M Subsignale der zweiten Hauptsignalkomponente (R) an dem zweiten Ausgang (168) entsprechen und wobei M Subsignale der wenigstens ersten Hilfssignalkomponente (C) an dem wenigstens dritten Ausgang (169) entsprechen, – zweite Rekonversionsmittel (SYNTH3) mit einem Eingang, der mit dem zweiten Ausgang (168) der Dematrix- und der Schaltmittel gekoppelt ist, und mit einem Ausgang, der mit einem zweiten Ausgangsanschluss (127) gekoppelt ist zum Liefern der Replik der zweiten Hauptsignalkomponente (R'), – wenigstens ein drittes Rekonversionsmittel (SYNTH1) mit einem Eingang, der mit dem dritten Ausgang der Dematrix- und Schaltmittel gekoppelt ist, und mit einem Ausgang, der mit einem dritten Ausgangsanschluss (128) gekoppelt ist zum Liefern der Replik der wenigstens ersten Hilfssignalkomponente (C').
  21. Empfänger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Demultiplexermittel (41) weiterhin dazu vorgesehen sind, wenigstens das erste, das zweite und das dritte Steuersignal von dem Informationssignal wiederzugewinnen, das von dem Übertragungsmedium empfangen worden ist, und zum Liefern der genannten Steuersignale zu einem Ausgang (120), wobei der genannte Ausgang mit einem Steuersignaleingang (121) der Dematrix- und Schaltmittel (57) gekoppelt ist.
  22. Empfänger nach Anspruch 20 oder 21 zum Empfangen einer ersten und einer zweiten Hauptsignalkomponente (L, R) und wenigstens einer ersten und einer zweiten Hilfssignalkomponente (C, S), die über das Übertragungsmedium von dem Sender übertragen worden sind, wobei die Demultiplexermittel (41') weiterhin dazu vorgesehen sind wenigstens ein viertes komprimiertes Signal und wenigstens ein viertes Instruktionssignal (is4) aus dem Informationssignal wiederzugewinnen, das von dem Übertragungsmedium empfangen wurde, und das genannte vierte komprimierte Signal zu einem vierten Ausgang (181) zu liefern, wobei der genannte vierte Ausgang mit einem vierten Eingang der Expansionsmittel (48', 53', 52', 182) gekoppelt ist, wobei die Expansionsmittel dazu vorgesehen sind, eine Datenexpansion an dem vierten komprimierten Signal durchzuführen, und zwar in Reaktion auf das vierte Instruktionssignal (is4), zum Erhalten einer Replik des ursprünglichen nicht komprimierten vierten Signals (S') und zum Liefern der Replik zu einem vierten Ausgang, wobei die Dematrix- und Schaltmittel (57'') weiterhin wenigstens einen vierten Eingang (183) haben, der mit dem wenigstens vierten Ausgang der genannten Expansionsmittel gekoppelt ist und wenigstens einen vierten Ausgang (184) haben, wobei die Dematrix- und Schaltmittel (57'') weiterhin dazu vorgesehen sind, die Signal zu kombinieren, die den Eingängen zugeführt wurden, und zwar zum erhalten von M Subsignalen entsprechend der wenigstens zweiten Hilfssignalkomponente (S') an dem vierten Ausgang (184), – vierte Rekonversionsmittel (SYNTH4) mit einem Eingang, der mit dem vierten Ausgang (184) der Dematrix- und Schaltmitel (57'') gekoppelt ist, und mit einem Ausgang, der mit einem vierten Ausgangsanschluss (185) gekoppelt ist zum Liefern der Replik der zweiten Hilfssignalkomponente (S').
  23. Empfänger nach Anspruch 20, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger in Form einer Anordnung zum Wiedergeben der ersten und zweiten Hauptsignalkomponente und der wenigstens einen Hilfssignalkomponente von einem Aufzeichnungsträger (193).
  24. Empfänger nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Steuersignal ein Vielkomponenten-Steuersignal ist, wobei es für jede Gruppe einer Anzahl Hilfssignalgruppen (G1, G2, G3) eine Komponente gibt.
  25. Verfahren zum Übertragen wenigstens einer ersten Hauptsignalkomponente (L) und wenigstens einer ersten Hilfssignalkomponente (C) über ein Übertragungsmedium (193), wobei dieses Übertragungsverfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Empfangen der ersten Hauptsignalkomponente (L) und der ersten Hilfssignalkomponente (C), – das Umwandeln jeder der Signalkomponenten in M Subsignale, – das Multiplexen der Signalkomponenten, so dass in Reaktion auf ein Steuersignal jede Komponente in M Subsignale umgewandelt wird, – das Datenreduzieren einer der Signalkomponenten, die durch den genannten Multiplexschritt unter dem Einfluss eines ersten Maskierungssteuersignals (mcs1) selektiert worden ist, – das Erzeugen des genannten ersten Maskierungssteuersignals (mcs1), wobei das erste Maskierungssteuersignal ein Verhältnis mit einer Maskierungsschwelle der in dem genannten Multiplexschritt selektierten Signalkomponente hat, – das Datenexpandieren der genannten datenreduzierten Signalkomponente zum Erhalten einer Replik der Signalkomponente vor der Datenreduktion in dem genannten Datenreduktionsschritt, – das Matrixen der genannten Replik und der anderen Signalkomponenten zum Erhalten eines Ausgangssignals, – das Datenreduzieren des genannten Ausgangssignals unter dem Einfluss eines zweiten Maskierungssteuersignals (mcs2) zum Erhalten eines datenreduzierten Ausgangssignals, – das Erzeugen des genannten zweiten Maskierungssteuersignals (mcs2), wobei dieses zweite Maskierungssteuersignal ein Verhältnis mit einer Maskierungsschwelle der anderen Signalkomponente hat, – das Erzeugen wenigstens eines ersten und eines zweiten Instruktionssignals (is1, is2), wobei das erste Instruktionssignal erzeugt wird um eine Expansion an der datenreduzierten Signalkomponente zu ermöglichen um eine Replik der Signalkomponente zu erhalten, und zwar vor der Datenreduktion in dem genannten Datenreduzierschritt, wobei das zweite Instruktionssignal (ist) dazu erzeugt wird, eine Expansion an dem datenreduzierten Ausgangssignal zu ermöglichen um eine Replik des Ausgangssignals zu erhalten, das in dem genannten Matrixschritt erhalten worden ist, – das Erzeugen des Steuersignals für den genannten Multiplexschritt, – das Kombinieren der datenreduzierten Signale sowie des ersten und zweiten Instruktionssignals und des Steuersignals, damit die Übertragung dieser Signale ermöglicht wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25 zum Übertragen einer ersten und einer zweiten Hauptsignalkomponente (L, R) und der wenigstens einen Hilfssignalkomponente (C) über das Übertragungsmedium (193), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Empfangen der wenigstens drei Signalkomponenten (L, R, C), – das Umwandeln jeder der wenigstens drei Signalkomponenten in M Subsignale, – das Multiplexen der drei Signalkomponenten, die in Reaktion auf das genannte Steuersignal je in M Subsignale umgewandelt wurden, – das Matrixen der genannten Replik und der anderen zwei Signalkomponenten zum Erhalten zweier Ausgangssignale, wobei das erste Ausgangssignal ein Verhältnis zu einer Kombination der ersten Hauptsignalkomponente (L) und der wenigstens einen Hilfssignalkomponente (C) hat und wobei das zweite Ausgangssignal ein Verhältnis mit einer Kombination der zweiten Hauptsignalkomponente (R) und der wenigstens einen Hilfssignalkomponente (C) hat, – das Datenreduzieren des zweiten Ausgangssignals in Reaktion auf ein drittes Maskierungssteuersignal (mcs3) zum Erhalten eines datenkomprimierten zweiten Ausgangssignals, – das Erzeugen des dritten Maskierungssteuersignals, wobei dieses dritte Maskierungssteuersignal ein Verhältnis mit einer Maskierungsschwelle der anderen Komponente der anderen zwei Signalkomponenten hat, – das Erzeugen eines dritten Instruktionssignals, wobei dieses dritte Instruktionssignal dazu erzeugt wird, eine Datenexpansion an dem datenreduzierten zweiten Ausgangssignal zu ermöglichen, und zwar zum erhalten einer Replik des zweiten Ausgangssignals, das in dem genannten Matrixschritt erhalten worden ist, – das Kombinieren der datenreduzierten Signale sowie der Instruktionssignale und des Steuersignals um die Übertragung dieser Signale zu ermöglichen.
  27. Verfahren nach Anspruch 26 zum Übertragen einer ersten und einer zweiten Hauptsignalkomponente (L, R) und wenigstens einer ersten und einer zweiten Hilfssignalkomponente (C, S) über das Übertragungsmedium, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Empfangen der zweiten Hilfssignalkomponente (S), – das Umwandeln der zweiten Hilfssignalkomponente (S) in M Subsignale, – das Multiplexen der vier Signalkomponenten, die in Reaktion auf das genannten Steuersignal je in M Subsignale umgewandelt worden sind, – das Datenreduzieren einer zweiten Komponente der Signalkomponenten, die unter dem Einfluss eines vierten Maskierungssteuersignals (mcs4) durch den genannten Multiplexschritt selektiert worden sind zum Erhalten einer vierten datenreduzierten Signalkomponente, – das Erzeugen des genannten vierten Maskierungssteuersignals, wobei dieses vierte Maskierungssteuersignal ein Verhältnis mit einer Maskierungsschwelle der genannten zweiten Komponente der genannten Signalkomponenten, selektiert in dem genannten Multiplexschritt, hat, – das Datenexpandieren der genannten vierten datenreduzierten Signalkomponente, zum Erhalten einer Replik der genannten zweiten Komponente der genannten Signalkomponenten, selektiert in dem genannten Multiplexschritt, – das Matrixen, wobei die zwei Repliken und die anderen zwei Signalkomponenten kombiniert werden zum Erhalten des ersten Ausgangssignals, das ein Verhältnis mit einer Kombination der ersten Hauptsignalkomponente (L) und der wenigstens ersten und zweiten Hilfssignalkomponente (C, S) hat, und zum Erhalten eines zweiten Ausgangssignals, das mit einer Kombination der zweiten Hauptsignalkomponente (R) und der wenigstens ersten und zweiten Hilfssignalkomponente (C, S) hat, – das Erzeugen eines vierten Instruktionssignals (is4) zum Ermöglichen einer Expansion an der genannten datenreduzierten Signalkomponente zum Erhalten einer Replik der genannten einen Komponente der genannten Signalkomponenten, selektiert in dem genannten Multiplexschritt, – weiterhin das Kombinieren der vierten datenreduzierten Signalkomponente sowie des vierten Instruktionssignals (is4) um die Übertragung dieses Signals zu ermöglichen.
  28. Verfahren nach Anspruch 25, 26 oder 27, weiterhin mit dem nachfolgenden Verfahrensschritt: – das Schreiben der kombinierten Signale in einer Spur auf einem Aufzeichnungsträger.
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