DE69225257T2 - Aufzeichnungsgerät und Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem - Google Patents
Aufzeichnungsgerät und Aufzeichnungs-/WiedergabesystemInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft die Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationssignalen, die für eine hochauflösende Fernsehanzeige, eine Decodiereinrichtung, einen Vier- Kanal-Videorecorder (VTR), einen Zwei-Kanal-Videorecorder (VTR), eine gewöhnliche Audiovorrichtung oder dergleichen ausgeführt werden.
- Verglichen mit dem herkömmlichen Fernsehen (TV) gibt ein "hochauflösendes Fernsehen" genanntes System ein Bild wieder, das einen viel größeren Eindruck von Präsenz aufgrund von dessen visueller Arbeitsweise beruhend auf einer hohen Auflösung und einer großen Anzeige vermittelt.
- Mittlerweile wurde ein Stereo-Audiosystem mit vier unabhängigen Audiokanälen als Audiosystem vorgeschlagen, das für hochauflösendes Fernsehen geeignet ist. Zur Minimierung einer richtungsabhängigen Abweichung zwischen einem Sichtbild und einem Klangbild ungeachtet von dem Ort des Zuhörers weist dieses Audiosystem drei der vier Kanäle auf, die vor der Anzeige angeordnet sind, während der verbleibende eine Kanal (mit einer Vielzahl von Lautsprechern) für den Zweck des Erhaltens eines Umgebungseffekts oder des Erzeugens eines Zustands mit einer rückwärtigen Klangquelle im Hintergrund angeordnet ist. Das Stereosystem mit drei Kanälen vor der und einem rückwärts zur Anzeige wird 3-1-System genannt.
- Dieses System erzeugt Vier-Kanal-Stereo-Audiosignale, die ein L (linkes)-Signal, das ein Audiosignal von einem vorderen linken Teil ist, ein R (rechtes)-Signal, das ein Audiosignal von einem vorderen rechten Teil, ein C (zentrales)-Signal, das ein Audiosignal von einem vorderen zentralen Teil ist, und ein S (Umgebungs)-Signal, das ein Audiosignal von einem rückwärtigen Teil ist, umfassen.
- Bei der Umwandlung eines Fernsehprogramms mit hoher Auflösung, das mit den vorstehend genannten Vier-Kanal- (nachstehend mit 4-Kanal bezeichneten) Stereo-Audiosignalen erstellt wurde, in Zwei-Kanal-(nachstehend mit 2- Kanal bezeichnete) Stereo-Audiosignale wird zum Erhalten der 2-Kanal- (L' und R'-) Audiosignale eine Umwandlungsmatrix mit
- L' = L + 0,7 C + 0,7 S
- R' = R + 0,7 C + 0,7 S
- verwendet. Es ist bekannt, daß die Verwendung dieser Umwandlungsmatrix einen Stereo-Eindruck vermittelt, der beinahe derselbe ist wie der Eindruck, der von einem Fernsehprogramm mit hoher Auflösung erhaltbar ist, das ursprünglich mit 2-Kanal-Stereo-Audiosignalen erstellt wurde. Ein derartiges Umwandlungskonzept ist aus "Hi- Vision Technologie" (November, 1988 von Nihon Hoso Kyokai) bekannt.
- Mit Bezug auf Fig. 5, 6 und 7 der beigefügten Zeichnung wird ein herkömmlicher 4-Kanal-Videorecorder zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Audiosignalen des hochauflösenden Fernsehens nachstehend beschrieben: Fig. 5 zeigt die typische Anordnung eines herkömmlichen digitalen Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Systems für Audiosignale. Fig. 6 zeigt ein Format, das bei einem 4-Kanal-Videorecoder zur Aufzeichnung auf ein Magnetband verwendet wird. Fig. 7 zeigt die Anordnung eines herkömmlichen 4-Kanal- Videorecorders.
- Mit Bezug auf Fig. 5 umfaßt die Darstellung einen Eingabeanschluß 1, einen A/D-(Analog/Digital-) Wandler 2, eine Fehlerkorrekturcode-(ECC-) Kodiereinrichtung 3, einen Modulator 4, einen Aufzeichnungsverstärker 5, einen mechanischen Aufzeichnungs-/Wiedergabeteil 6, einen Wiedergabeverstärker 7, einen Demodulator 8, eine Fehlerkorrekturcode-(ECC-) Dekodiereinrichtung 9, einen D/A- (Digital/Analog-) Wandler 10 und einen Ausgabeanschluß 11.
- Das digitale Aufzeichnungs-/Wiedergabe-System mit den vorstehend aufgeführten Komponententeilen führt die Aufzeichnung und Wiedergabe in der nachstehend beschriebenen Weise aus: Wenn ein Audiosignal dem Eingabeanschluß 1 zugeführt wird, wird das Audiosignal, das ein analoges Signal ist, durch den A/D-Wandler 2 in ein digitales Signal umgewandelt. Bei der Fehlerkorrekturcode-(ECC-) Kodiereinrichtung 3 wird ein Fehlerkorrekturcode (ECC) dem digitalen Signal zugefügt, wobei eine Mischverarbeitung zur zeitlichen Neuordnung der Signale ausgeführt wird. Nach dem Mischen wird das Signal dem Modulator 4 zugeführt, um einer digitalen Modulationsverarbeitung unterzogen zu werden.
- Das Ausgabesignal des Modulators 4 wird durch den Aufzeichnungsverstärker 5 verstärkt. Das Ausgabesignal des Aufzeichnungsverstärkers 5 wird dem mechanischen Aufzeichnungs-/Wiedergabeteil 6 zugeführt, um auf einem Magnetband aufgezeichnet zu werden, der als Informationsaufzeichnungsträger verwendet wird. Das aufgezeichnete Signal wird durch den mechanischen Aufzeichnungs-/Wiedergabeteil 6 ausgelesen und über den Wiedergabeverstärker 7 dem Demodulator 8 zugeführt, um einer digitalen Demodulationsverarbeitung unterzogen zu werden. Das Ausgabesignal des Demodulators 8 wird der ECC-Dekodiereinrichtung 9 zugeführt. Die ECC-Dekodiereinrichtung 9 korrigiert jeden Codefehler des wiedergegebenen Signals und führt ebenso eine Entmischverarbeitung zur Neuordnung des Signals zurück zu dessen ursprünglichen Zustand aus. Das auf diese Weise entmischte Signal wird durch den D/A-Wandler 10 in ein analoges Audiosignal umgewandelt und von dem Ausgabeanschluß 11 ausgegeben.
- In Fig. 6 bezeichnet die Bezugszahl 12 ein Magnetband. Die Bezugszahlen 13, 14, 16 und 17 bezeichnen Audiosignalspuren. Jede dieser Spuren weist ein für einen Kanal aufgezeichnetes Audiosignal auf. Die Bezugszahl 15 bezeichnet eine Videosignalspur. Die Bezugszahl 18 bezeichnet eine Aufzeichnungsspur, die zur Aufzeichnung eines Steuersignals zur Steuerung der Betriebsart der Audiosignale geschaffen wurde.
- Bei der Aufzeichnung der vorstehend genannten 4-Kanal- Stereo-Signale (L-, R-, C- und S- Signale) wird beispielsweise das L-Signal auf der Spur 17 aufgezeichnet, das R-Signal auf der Spur 16, das C-Signal auf der Spur 14 und das S-Signal auf der Spur 13. In dem Fall, bei dem die 4-Kanal-Audiosignale (CH1, CH2, CH3 und CH4- Signale) eines sich von dem vorstehend aufgeführten Stereo- Audiosystem unterscheidenden System aufzuzeichnen sind, wird das CH1-Signal auf der Spur 17 aufgezeichnet, das CH2-Signal auf der Spur 16, das CH3-Signal auf der Spur 14 und das CH4-Signal auf der Spur 13.
- Mit Bezug auf Fig. 7 werden zuerst die Audiosignaleingabe- und Ausgabe-Quellen des Videorecorders (VTR) nachstehend beschrieben:
- In Fig. 7 bezeichnen die Bezugszahlen 20, 21 und 22 jeweils die Ausgabeleitungsanordnung der Eingabequellen, die die Ausgabeleitungsanschlüsse einer Pulscodemodulations- (PCM-) Dekodiereinrichtung, eines 4-Kanal- Videorecorders (VTR) und eines 2-Kanal-Videorecorders (VTR) aufweisen. Die Bezugszahl 23 bezeichnet eine Eingabeleitungs-Auswahlschaltung. Audiosignale von vier oder zwei Kanälen von den Eingabequellen 20, 21 oder 22 werden in einer nach der Zeit zuzuteilenden Weise gemultiplext, um durch einen Kopf 19 auf einem Magnetband aufgezeichnet zu werden.
- Ein ebenso in den 4-Kanal-Videorecorder (VTR) eingegebenes Videosignal gelangt in eine Videosignal-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 29 zur dortigen Verarbeitung in einen zur Aufzeichnung auf das Magnetband 12 geeigneten Zustand. Das auf diese Weise verarbeitete Videosignal wird aufgezeichnet, nachdem es in einer nach der Zeit zuzuteilenden Weise mit den Audiosignalen gemultiplext wurde.
- Die aufgezeichneten Audiosignale werden durch den Kopf 19 ausgelesen und aus den Ausgabeleitungsanschlüssen 24 ausgegeben. Die ausgegebenen Audiosignale werden über die Eingabeleitungsanschlüsse von Signalquellen 25, 26, 27 und 28 empfangen.
- Das aufgezeichnete Videosignal wird durch den Kopf 19 ausgelesen. Dann verarbeitet eine Videosignal-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 30 das Videosignal in einer zu dem Verarbeitungsvorgang der Videosignal-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 29 umgekehrten Weise.
- Weiterhin können beim Senden der Audiosignale des hochauflösenden Fernsehens die Klänge in variierten Klangbetriebsarten durch Audiosteuercodes gesendet werden.
- In dem Fall, bei dem die aus der PCM-Dekodiereinrichtung eingegebenen Signale ein L-Signal, ein R-Signal, ein Hauptklangsignal und ein Nebenklangsignal sind, wird beispielsweise das R-Signal auf der Spur 16, das L-Signal auf der Spur 17, das Nebenklangsignal auf der Spur 13 und das Hauptklangsignal auf der Spur 14 auf dem Magnetband 12 wie in Fig. 6 gezeigt aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe der Aufzeichnung zum Kopieren unter Verwendung eines 4-Kanal-Videorecorders 27 werden beispielsweise das L- Signal, das R-Signal, das Hauptklangsignal und das Nebenklangsignal jeweils zu den Ausgabeleitungsanschlüssen (1) bis (4) ausgegeben. Ein Steuersignal wird zusammen mit diesen Audioausgabesignalen ausgegeben. Die vorstehend beschriebene Anordnung wurde allgemein für das Senden der Audiosignale des hochauflösenden Fernsehens von einer Vorrichtung zu einer anderen verwendet.
- Jedoch weist ein herkömmlicher 4-Kanal-Aufzeichnungs- oder Wiedergabe-Videorecorder (VTR) die nachstehend aufgeführten Unzulänglichkeiten auf: mit den aufgezeichneten L-, R-, C- und S-Audiosignalen können in den Fällen, bei denen beispielsweise die durch vier Kanäle erhaltene Aufzeichnung durch einen 2-Kanal-Videorecorder (VTR) zu kopieren ist, oder bei denen die in einer Anzeigenvorrichtung mit hoher Auflösung (HD) angeordneten Verstärker nur für eine Zwei-Kanal-wiedergabe geeignet sind, nur die L- und R- Signale wiedergegeben werden. Derartige Bedingungen verzerren nicht nur das ursprüngliche Klangbild, sondern führen auch zu derartigen Klängen, die sich in der Qualität von den Klängen einer herkömmlichen 2-Kanal- Stereowiedergabe unterscheiden. Eine weitere Unzulänglichkeit eines herkömmlichen Videorecorders (VTR) liegt darin, daß der Videorecoder (VTR) nicht mit einer Nachaufzeichnungsanordnung versehen ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufzeichnungsvorrichtung, eine Wiedergabevorrichung und ein Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem zu schaffen, die die vorstehend aufgeführten Probleme eines herkömmlichen 4-Kanal- Videorecorders (VTR) lösen und zum Senden von Audiosignalen des hochauflösenden Fernsehens zu einer anderen Vorrichtung wie beispielsweise einem 2-Kanal-Videorecorder (VTR) geeignet sind, ohne das Klangbild des Audiosignals zu verzerren.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, eine Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 7, einem Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem nach Anspruch 12, einem Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 13 und einem Wiedergabeverfahren nach Anspruch 14 gelöst.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
- Fig. 1 zeigt eine Darstellung der Anordnung des Aufzeichnungssystems eines 4-Kanal-Videorecorders (VTR) als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 2 zeigt ein Darstellung der Anordnung des Wiedergabesystems des 4-Kanal-Videorecorders (VTR) des ersten Ausführungsbeispiels. Fig. 3 zeigt ein Aufzeichnungsformat zur Aufzeichnung auf ein Magnetband mit dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Fig. 4 zeigt eine Darstellung des Aufzeichnungssystems eines 4-Kanal-Videorecorders (VTR), das eine Nachaufzeichnungsanordnung umfaßt und als ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel angeordnet ist. Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Anordnung eines digitalen Aufzeichnungs-/Wiedergabesystems, das allgemein zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Audiosignalen des hochauflösenden Fernsehens verwendet wird. Fig. 6 zeigt ein Aufzeichnungsformat zur Aufzeichnung eines Magnetbandes mit einem herkömmlichen 4-Kanal-Videorecorder. Fig. 7 zeigt die Anordnung eines herkömmlichen 4-Kanal-Videorecorders (VTR).
- Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele:
- Nachstehend wird ein Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem (ein 4-Kanal-Videorecorder (VTR)) als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf Fig. 1 und 2 beschrieben:
- Fig. 1 zeigt die Anordnung des Aufzeichnungssystems des 4-Kanal-(Vier-Kanal-) Videorecorders (VTR), als das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 2 die des Wiedergabesystems desselben 4-Kanal-Videorecorders (VTR). In Fig. 1 und 2 werden die Teile, die dieselben wie die in Fig. 7 gezeigten Teile oder den in Fig. 7 gezeigten Teilen gleichwertig sind, durch dieselben Bezugszahlen wie in Fig. 7 angezeigt, wobei deren Details in der Beschreibung nicht dargestellt werden. Mit Bezug auf Fig. 1 und 2:
- Eine Matrixverarbeitungsschaltung 31 bildet 2-Kanal- (Zwei-Kanal-) Stereosignale L' und R' (umgewandelte Audiosignale) durch Ausführung einer Umwandlungsmatrixverarbeitung an Audiosignalen L, R, C und S des hochauflösenden Fernsehens wie nachstehend aufgeführt aus: L' = L + 0,7C + 0,7S und R' = R + 0,7C + 0,7S.
- Eine Steuersignal-Unterscheidungsschaltung 32 unterscheidet die Betriebsart der Audiosignale. Eine Steuersignal- Wiedereinschreibschaltung 33 schreibt ein Steuersignal wieder ein, wenn die Matrixverarbeitung an den Audiosignalen ausgeführt wird. Während die Steuersignal-Unterscheidungsschaltung 32 und die Steuersignal-Wiedereinschreibschaltung 33 sowohl in dem Aufzeichnungssystem als auch in dem Wiedergabesystem von Fig. 1 und 2 getrennt enthalten gezeigt sind, werden sie in Wirklichkeit für die Aufzeichnung und Wiedergabe gemeinsam verwendet. Eine Schalteinrichtung 34 wird gemäß der Betriebsart des Audiosignals durch die Steuersignal-Unterscheidungsschaltung 32 gesteuert. Eine Umkehrmatrix-Verarbeitungsschaltung 35 stellt aus den L'- und R'- Audiosignalen die eingegebenen L- und R- Audiosignale durch die Ausführung einer Umkehrumwandlungs-Matrixverarbeitung an den L'- und R'- Audiosignalen wie nachstehend aufgeführt wieder her: L = L' - 0,7C - 0,7S und R = R' - 0,7C - 0,7S.
- Der Betrieb des Aufzeichnungssystems des 4-Kanal-Videorecorders (VTR) als das vorstehend aufgeführte erste erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel wird nachstehend mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben:
- Wenn die Audiosignale in den 4-Kanal-Videorecorder (VTR) eingegeben werden, wird ein Steuersignal für die Audiosignale in die Steuersignal-Unterscheidungsschaltung 32 eingegeben. Die Betriebsart des Audiosignals (nachstehend als Audiobetriebsart bezeichnet) wird durch die Schaltung 32 unterschieden. Der Betrieb der Schalteinrichtung 34 wird gemäß der Audiobetriebsart gesteuert. Das Verfahren zur Steuerung der Schalteinrichtung 34 wird nachstehend beschrieben: Die Schalteinrichtung 34 ist an die Leitungen von Anschlüssen 37 angeschlossen, die auf der einen Seite der Schalterpositionen angeordnet sind, wenn 3- Kanal- oder 4-Kanal- Stereo-Audiosignale (L, R und C oder L, R, C und S) in den eingegebenen Audiosignalen enthalten sind. Die Schalteinrichtung 34 ist an die Leitungen anderer Anschlüsse 36 angeschlossen, die auf der anderen Seite der Schalterpositionen sind, im Fall von anderen eingegebenen Audiosignalen.
- Daher führt, in den Fällen bei denen 3-Kanal- oder 4- Kanal- Stereo-Audiosignale in den eingegebenen Audiosignalen enthalten sind, die Matrixverarbeitungsschaltung 31 die vorstehend genannte Matrixumwandlung aus. Folglich werden die Signale auf einen Aufzeichnungsträger in der Form eines Magnetbandes 12 entsprechend einem in Fig. 3 gezeigten Aufzeichnungsformat aufgezeichnet.
- Falls die eingegebenen Audiosignale die 3-Kanal- oder 4- Kanal- Stereo-Audiosignale nicht enthalten, werden die eingegebenen Audiosignale CH1, CH2, CH3 und CH4 auf dem Magnetband 12 unverändert wie in Fig. 3 gezeigt aufgezeichnet.
- Ein Videosignal wird in derselben Weise wie bei einem herkömmlichen 4-Kanal-Videorecorder (VTR) aufgezeichnet oder wiedergegeben.
- Als nächstes wird der Betrieb des Wiedergabesystems des 4-Kanal-Videorecorders (VTR) des ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels nachstehend mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben: Beim Senden des auf dem Magnetband 12 aufgezeichneten Audiosignals zu einer Anzeigenvorrichtung 28 mit hoher Auflösung (HD) wird zuerst ein Steuersignal, das ebenso auf dem Magnetband 12 aufgezeichnet ist, in die Steuersignal-Unterscheidungsschaltung 32 eingegeben. Die Schaltung 32 unterscheidet dann die Audiobetriebsart zum Entscheiden, ob die aufgezeichneten Audiosignale der Umkehrmatrixverarbeitung unterzogen werden sollen.
- Diese Entscheidung wird wie nachstehend beschrieben getroffen: die Umkehrmatrix-Verarbeitungsschaltung 35 wird zur Ausführung der Umkehrmatrixverarbeitung an den aufgezeichneten Audiosignalen eingeschaltet, falls 3-Kanal- oder 4-Kanal- Stereo-Audiosignale in den auf dem Magnetband 12 aufgezeichneten Audiosignalen enthalten sind. Die Umkehrmatrix-Verarbeitungsschaltung 35 wird ausgeschaltet, um zu ermöglichen, daß die aufgezeichneten Audiosignale unverändert ausgegeben werden, falls sich die aufgezeichneten Audiosignale von den 3-Kanal- oder 4-Kanal- Stereo-Audiosignalen unterscheiden.
- In dem Fall, bei dem die in der Anzeigenvorrichtung 28 mit hoher Auflösung (HD) angordneten Verstärker nur für eine Zwei-Kanal-Wiedergabe geeignet sind, schaltet sich eine in der Umkehrmatrix-Verarbeitungsschaltung 35 enthaltene Schalteinrichtung aus, um die Ausführung der Umkehrmatrixverarbeitung zu verhindern, selbst falls 3- Kanal- oder 4-Kanal- Stereo-Audiosignale auf dem Magnetband 12 aufgezeichnet sind. Weiterhin wird, wenn die Umkehrmatrixverarbeitung an den auf dem Magnetband 12 aufgezeichneten Audiosignalen ausgeführt wird, das Steuersignal, das ebenso auf dem Magnetband 12 aufgezeichnet ist, in die Steuersignal-Wiedereinschreibschaltung 33 eingegeben, um wieder eingeschrieben und in einem erneuerten Zustand ausgegeben zu werden.
- In dem Fall, bei dem die auf dem Magnetband 12 aufgezeichneten Audiosignale zu einer sich von der Anzeigenvorrichtung 28 mit hoher Auflösung (HD) unterscheidenden Vorrichtung wie beispielsweise ein 2-Kanal-Videorecorder (VTR), einen vorhandenen Verstärker 26 und einen 4-Kanal- Videorecorder (VTR) 27 gesendet werden, werden die aufgezeichneten Audiosignale unverändert ausgegeben. Falls jedoch die auf dem Magnetband 12 aufgezeichneten Audiosignale ein Hauptklangsignal und ein Nebenklangsignal sind und dem vorhandenen Verstärker 26 zugesendet werden, wäre der vorhandene Verstärker 26 zur Auswahl des Haupt- oder Nebenklangsignals nicht geeignet. Der Videorecorder (VTR) ist daher mit einer Schalteinrichtung 51 versehen, die eine in einem derartigen Fall auszuführende manuelle Auswahl erlaubt.
- Die nachstehend aufgeführte Tabelle 1 zeigt die Zusammenhänge zwischen den eingegebenen Audiosignalen, die der Matrixverarbeitung oder keiner Matrixverarbeitung unterzogen wurden, und den ausgegebenen Audiosignalen. Tabelle 2 zeigt die Zusammenhänge zwischen den aufgezeichneten Audiosignalen, die der Umkehrmatrixverarbeitung oder keiner Umkehrmatrixverarbeitung unterzogen wurden, und den ausgegebenen Audiosignalen. Tabelle 1 Tabelle 2
- Ein Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem (4-Kanal-Videorecorder (VTR)), das als ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel angeordnet ist und eine Nachaufzeichnungsanordnung aufweist, wird nachstehend mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben:
- Fig. 4 zeigt die Anordnung des Aufzeichnungssystems des 4-Kanal-Videorecorders (VTR), das die Nachaufzeichnungsanordnung aufweist. In Fig. 4 werden Teile, die dieselben sind wie die in Fig. 1 gezeigten Teile oder zu diesen gleichwertig sind, durch die selben Bezugszahlen wie in Fig. 1 bezeichnet, wobei deren Details in der folgenden Beschreibung nicht dargestellt werden.
- Nachaufzeichnungs-Audiosignale 52 werden einer Eingabeleitungsschaltung zugeführt. Eine Nachaufzeichnungs- Verarbeitungsschaltung 53 führt einen Schaltvorgang mittels Schalteinrichtungen 53a und 53b gemäß einem Steuersignal aus, das in die Steuersignal-Unterscheidungsschaltung 32 eingegeben wurde. In dem Fall der Nachaufzeichnung führt der Videorecorder (VTR) einen Aufzeichnungsvorgang wie nachstehend aufgeführt aus:
- Die Nachaufzeichnungs-Audiosignale 52 von zwei Kanälen werden über die Eingabeleitungsschaltung in die Nachaufzeichnungs-Verarbeitungsschaltung 53 eingegeben. Bei der Schaltung 53 werden die Schalteinrichtungen 53a und 53b dann jeweils an ihrem A-Kontakt angeschlossen. Während des Nachaufzeichnungsvorgangs verbleiben die auf den Audiosignalspuren 16 und 17 wie in Fig. 3 gezeigt augezeichneten Audiosignale unangetastet, während die Nachaufzeichnungs-Audiosignale von zwei Kanälen auf anderen Audiosignalspuren 13 und 14 aufgezeichnet werden. Dabei wird wegen des ausgeführten Nachaufzeichnungsvorgangs das eingegebene Steuersignal durch die Steuersignal- Wiedereinschreibschaltung 33 wieder eingeschrieben, bevor das Steuersignal auf dem Magnetband 12 aufgezeichnet wird.
- Sich von der Nachaufzeichnung unterscheidende Aufzeichnungsvorgänge werden auf dieselbe Weise wie die des ersten Ausführungsbeispiels ausgeführt, bis auf dieses: für andere Aufzeichnungsvorgänge werden die Schalteinrichtungen 53a und 53b an ihre anderen N-Kontakte angeschlossen.
- Das Wiedergabesystem des zweiten Ausführungsbeispiels ist in der selben Weise wie das erste Ausführungsbeispiel angeordnet. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel arbeitet das Wiedergabesystem wie nachstehend beschrieben: die durch den Nachaufzeichnungsvorgang auf dem Magnetband 12 aufgezeichneten Signale werden aus dem System ausgegeben, ohne der Umkehrmatrixverarbeitung ungeachtet der Inhalte des Audiosignals jedes Kanals unterzogen zu sein. Die Steuersignal-Unterscheidungsschaltung 32 unterscheidet zwischen Ausführen und Nicht-Ausführen der Umkehrmatrixverarbeitung.
- Mit eingegebenen 4-Kanal-Stereo-Audiosignalen (beispielsweise des 3-1-Systems) ermöglicht die vorstehend beschriebene Anordnung jedes der Ausführungsbeispiele, die Audiosignale ohne Verzerrung ihrer ursprünglichen Klangbilder zu Senden, selbst in Fällen, bei denen nur die Audiosignale von zwei Kanälen auszugeben sind, beispielsweise zum Kopieren mit einem 2-Kanal-Videorecorder (VTR) oder wo die in einer Anzeigenvorrichtung mit hoher Auflösung (HD) angeordneten Verstärker für eine 2-Kanal- Wiedergabe eingerichtet sind. Weiterhin können, selbst falls eine Nachaufzeichnung auf ein Magnetband auszuführen ist, auf dem Audiosignale des hochauflösenden Fernsehens aufgezeichnet wurden, Nachaufzeichnungs-Audiosignale ohne Verschlechterung der Klangqualität der Wiedergabe aufgezeichnet werden.
- Während diese Erfindung durch deren bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es verständlich, daß die Erfindung auf andere Arten in weiteren verschiedenen Formen verwirklicht werden kann. Beispielsweise ist, während gemäß jedem der beschriebenen Ausführungsbeispiele ein Magnetband als Aufzeichnungsträger verwendet wird, der erfindungsgemäß verwendbare Aufzeichnungsträger natürlich nicht auf das Magnetband beschränkt, sondern kann auch eine Magnetplatte, eine optische Platte oder dergleichen sein.
- Weiterhin kann das erste Ausführungsbeispiel zur Ausführung einer Steuerung durch Anordnung der Schalteinrichtung 34 in der Matrixverarbeitungsschaltung 31 abgeändert werden. In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Nachaufzeichnungs-Verarbeitungsschaltung 53 mittels dem Steuersignal der Nachaufzeichnungs-Audiosignale 52 ein und aus geschaltet. Diese Anordnung kann zur Ausführung des Schaltvorgangs in der Schaltung 53 mit einer manuellen Ein/Aus-Schalteinrichtung zur Eingabe eines Signals in die Steuersignal-Unterscheidungsschaltung 32 und die Nachaufzeichnungs-Verarbeitungsschaltung 53 verändert werden. Weiterhin ist gemäß der vorstehend aufgeführten Beschreibung das für die Nachaufzeichnung eingegebene Audiosignal in zwei Kanälen angeordnet. Jedoch kann die Anzahl der Kanäle auf einen Kanal oder auf drei Kanäle verändert werden. In beiden Fällen kann die Nachaufzeichnungsverarbeitung mit dem eingegebenen Audiosignal ebenso ausgeführt werden.
Claims (14)
1. Aufzeichnungsvorrichtung mit
a) einer Eingabeeinrichtung (20-23, 52) zur Eingabe
von Vier-Kanal-Stereo-Audiosignalen, wobei die Vier-
Kanal-Stereo-Audiosignale ein L (L steht für links)-
Signal für linke vordere Klänge, ein R (R steht für
rechts)- Signal für rechte vordere Klänge und zwei andere
vorbestimmte Signale aufweisen,
b) einer Umwandlungseinrichtung (31) zur Erzeugung
umgewandelter Zwei-Kanal-Audiosignale (L', R') unter
Verwendung der in die Eingabeeinrichtung (20-23,52)
eingegebenen Vier-Kanal-Stereo-Audiosignale, wobei die
umgewandelten Zwei-Kanal-Audiosignale ein Signal aufweisen, das
durch Zuführung des L- Signals und der zwei vorbestimmten
Signale erhalten wird, wobei zumindest eines der zwei
vorbestimmten Signale gewichtet ist, und ein anderes
Signal, das durch Zuführung des R- Signals und der zwei
vorbestimmten Signale erhalten wird, wobei zumindest
eines der zwei vorbestimmten Signale gewichtet ist, und
(c) einer Aufzeichnungseinrichtung (12, 19, 29) zur
Aufzeichnung der umgewandelten Zwei-Kanal-Audiosignale
(L', R') auf einem Aufzeichnungsträger (12),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufzeichnungseinrichtung die zwei vorbestimmten
Signale aufzeichnet, um dabei Vier-Kanal-Stereo-Audio-
Signale auf dem Aufzeichnungsträger zu erzeugen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingabeeinrichtung (20-23, 52) einen
Nachaufzeichnungs-Eingabeteil (52) zur Eingabe von Zwei-Kanal-
Nachaufzeichnungs-Audiosignalen aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufzeichnungseinrichtung (12, 19, 29) die von
dem Nachaufzeichnungs-Eingabeteil eingegebenen Zwei-
Kanal-Nachaufzeichnungs-Audiosignale auf dem
Aufzeichnungsträger (12) in einem Bereich aufzeichnet, der die in
den Vier-Kanal-Stereo-Audiosignalen enthaltenen zwei
vorbestimmten Audiosignale aufzeichnet.
Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufzeichnungseinrichtung (12, 19, 29) beliebige
Vier-Kanal-Audiosignale, die den Vier-Kanal-Stereo-
Audiosignalen (L, R, C, S) nicht entsprechen, anstelle
der umgewandelten Zwei-Kanal-Audiosignale und der zwei
vorbestimmten Signale aufzeichnet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vier-Kanal-Stereo-Audiosignale, neben dem L
(linken)- Signal für linke vordere Klänge und dem R
(rechten)- Signal für rechte vordere Klänge, ein C
(zentrales)- Signal für zentrale Klänge und ein S
(Umgebungs)- Signal für rückwärtige Klänge aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sich von den in den Vier-Kanal-Aufzeichnungs-
Audiosignalen enthaltenen, umgewandelten Zwei-Kanal-
Audiosignalen (L', R') unterscheidenden, zwei
vorbestimmten
Audiosignale von zwei bestimmten Kanälen die C- und
S- Signale sind.
7. Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe von durch eine
Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1 auf einem
Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Audiosignalen,
gekennzeichnet durch
a) eine Wiederherstelleinrichtung (35) zur
Wiederherstellung des Aufzeichnungs-Vier-Kanal-Stereo-
Audiosignals durch Ausführung einer Umkehrumwandlung der
wiedergegebenen, umgewandelten Zwei-Kanal-Audiosignale
unter Verwendung der wiedergegebenen zwei vorbestimmten
Signale und
b) eine Auswahleinrichtung (53, 53a, 53b) zur
wahlweisen Ausgabe der Vier-Kanal-Stereo-Audiosignale oder
der umgewandelten Zwei-Kanal-Audiosignale (L', R').
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vier-Kanal-Stereo-Audiosignale neben dem L
(linken)- Signal für linke vordere Klänge und dem R
(rechten)- Signal für rechte vordere Klänge ein C
(zentrales)- Signal für zentrale Klänge und ein S
(Umgebungs)- Signal für rückwärtige Klänge enthalten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sich von den in den Vier-Kanal-Aufzeichnungs-
Audiosignalen enthaltenen, umgewandelten Zwei-Kanal-
Audiosignalen unterscheidenden, zwei vorbestimmten
Audiosignale von zwei bestimmten Kanälen die C- und S- Signale
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufzeichnungseinrichtung (12, 19, 29) zur
weiteren Aufzeichnung von Bildinformationen geeignet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufzeichnungsträger (12) ein Magnetband (12)
ist.
12. Aufzeichnungs/Wiedergabesystem mit
a) einer Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung
von Audiosignalen nach Anspruch 1, und
b) einer Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe der
Audiosignale nach Anspruch 7.
13. Aufzeichnungsverfahren mit den Schritten
a) Eingeben von Vier-Kanal-Stereo-Audiosignalen
mittels einer Eingabeeinrichtung (20-23, 52), wobei die
Vier-Kanal-Stereo-Audiosignale ein L (L steht für
links)- Signal für linke vordere Klänge, ein R (R steht für
rechts)- Signal für rechte vordere Klänge und zwei andere
vorbestimmte Signale aufweisen,
Erzeugen von umgewandelten Zwei-Kanal-Audiosignalen
(L', R') durch eine Umwandlungseinrichtung (31) unter
Verwendung der in die Eingabeeinrichtung (20-23, 52)
eingegebenen Vier-Kanal-Stereo-Audiosignale, wobei die
umgewandelten Zwei-Kanal-Audiosignale ein Signal aufweisen,
das durch Zuführen des L- Signals und der zwei
vorbestimmten Signale erhalten wird, wobei zumindest eines der
zwei vorbestimmten Signale gewichtet wird, und ein
anderes Signal, das durch Zuführen des R- Signals und der
zwei vorbestimmten Signale erhalten wird, wobei zumindest
eines der zwei vorbestimmten Signale gewichtet wird, und
c) Aufzeichen der umgewandelten Zwei-Kanal-
Audiosignale (L', R') auf einem Aufzeichnungsträger (12)
durch eine Aufzeichnungseinrichtung (12, 19, 29)
gekennzeichnet durch den Schritt
Aufzeichnen der zwei vorbestimmten Signale durch die
Aufzeichnungseinrichtung, um dadurch Vier-Kanal-Stereo-
Audiosignale auf dem Aufzeichungsträger zu erzeugen.
14. Wiedergabeverfahren zum Wiedergeben von auf einem
Aufzeichnungträger durch eine Aufzeichnungsvorrichtung
nach Anspruch 1 aufgezeichneten Audiosignalen,
gekennzeichnet durch die Schritte
a) Wiederherstellen der Aufzeichnungs-Vier-Kanal-
Stereo-Audiosignale durch eine Wiederherstelleinrichtung
(35) durch Ausführen einer Umkehrumwandlung der
wiedergegebenen, umgewandelten Zwei-Kanal-Audiosignale unter
Verwendung der wiedergegebenen, zwei vorbestimmten Signale
und
b) wahlweises Ausgeben der Vier-Kanal-Stereo-
Audiosignale oder der umgewandelten Zwei-Kanal-
Audiosignale (L', R') durch eine Auswahleinrichtung (53,
53a, 53b).
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