DE19705722A1 - Resonanzschwingkreis für die elektronische Artikelsicherung - Google Patents
Resonanzschwingkreis für die elektronische ArtikelsicherungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Resonanzschwingkreis für die
elektronische Artikelsicherung.
Resonanzschwingkreise, die bei einer vorgegebenen Resonanz
frequenz, die üblicherweise bei 8.2 MHz liegt, zu Resonanz
schwingungen angeregt werden, sind zum Zwecke der
Diebstahlsicherung in Warenhäuser allgemein gebräuchlich.
Oftmals sind sie integraler Teil von Klebeetiketten oder
Hängeetiketten aus Karton, die an den zu sichernden
Artikeln befestigt sind. Typischerweise ist das Warenhaus
mit einem elektronischen Überwachungssystem im
Ausgangsbereich ausgestattet, das die Resonanzschwingkreise
erkennt und einen Alarm auslöst, wenn ein gesicherter
Artikel in unerlaubter Weise eine gesicherte Überwachungs
zone passiert. Sobald ein Kunde die Ware bezahlt hat, wird
der Resonanzschwingkreis deaktiviert. Durch die Maßnahme
wird verhindert, daß ein Alarm ausgelöst wird, sobald ein
Artikel rechtmäßig erworben worden ist und nachfolgend die
Überwachungszone passiert.
Die Deaktivierungssysteme, die oft im Kassenbereich
plaziert sind, erzeugen ein Resonanzsignal mit einer
größeren Amplitude als sie in den Überwachungssystemen
erzeugt wird. Ein Resonanzetikett wird normalerweise mit
einem Signal, dessen Feldstärke zwischen 0,9 A/m und 1,5 A/m
liegt, deaktiviert.
Unterschiedliche Deaktivierungsmechanismen für
Resonanzschwingkreise sind bekannt geworden. Entweder wird
die Isolation zwischen einander gegenüberliegenden
Leiterbahnen zerstört, wodurch ein Kurzschluß entsteht,
oder ein Stück einer Leiterbahn wird überlastet und
schmilzt, wodurch eine Unterbrechung entsteht. Als Folge
der Deaktivierung werden die resonanten Eigenschaften des
Resonanzschwingkreises, d. h. die Resonanzfrequenz und/oder
der "Q"-Faktor derart stark modifiziert, daß das
Resonanzetikett nicht mehr durch das Überwachungssystem
detektiert wird.
Bezüglich der Deaktivierung von Resonanzetiketten sind
unterschiedliche Verfahren beschrieben worden. In der US-PS
4,876,555 bzw. in der entsprechenden EP 0285 559 B1 wird
vorgeschlagen, mittels einer Nadel ein Loch in der
Isolationsschicht zwischen zwei gegenüberliegenden
Kondensatorflächen zu erzeugen. Hierdurch wird ein
Deaktivierungsmechanismus hergestellt, der fehlerfrei und
dauerhaft ist.
Auch die US-PS 5,187,466 beschreibt ein Verfahren zur
Erzeugung eines deaktivierbaren Resonanzschwingkreises
mittels eines Kurzschlusses.
Bezüglich der zuerst genannten US-PS 4,876,555 bzw. der
EP 0 285 559 B1 sollte angemerkt werden, daß der dort
offenbarte Resonanzschwingkreis Kondensatorplatten
aufweist, die auf beiden Seiten des Dielektrikums
angeordnet sind. Die zwischen den beiden Kondensatorplatten
liegende dielektrische Schicht weist ein durchgehendes Loch
auf.
In der bereits erwähnten US-PS 5,187,466 wird ein Verfahren
beschrieben, das auf einen Resonanzschwingkreis mit
Kondensatorplatten auf beiden Seiten des Dielektrikums
angewendet wird, wobei die Kondensatorplatten erst
kurzgeschlossen werden und der Kurzschluß später durch
Beaufschlagung mit elektrischer Energie geschmolzen wird.
In der EP 0 181 327 B1 wird ein deaktivierbares
Resonanzetikett beschrieben, das sich aus einer
dielektrischen Trägerschicht, Kondensatorplatten zu beiden
Seiten der dielektrischen Schicht und einer spiralförmigen
Windung auf einer der beiden Seiten der dielektrischen
Schicht zusammensetzt. Um sicherzustellen, daß eine
verläßliche Deaktivierung des Resonanzetiketts erfolgt, ist
ein ausgewählter Bereich für die Deaktivierung präpariert.
Insbesondere ist hier die dielektrische Schicht dünner als
in den übrigen Bereichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Resonanz
schwingkreis vorzuschlagen, der verläßlich deaktiviert
werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Resonanzschwing
kreis aus zwei spiralförmigen Leiterbahnen und einer
dielektrischen Schicht besteht, wobei die beiden
Leiterbahnen in entgegengesetzte Richtungen gewickelt sind
und zu beiden Seiten der dielektrischen Schicht derart
angeordnet sind, daß sie zumindest teilweise überlappen,
wobei zumindest ein ausgewählter Bereich vorgesehen ist, in
dem ein leitfähiger Pfad zwischen den beiden Leiterbahnen
entsteht, sobald eine ausreichend hohe Energie durch ein
äußeres Wechselfeld zugeführt wird. Die Erfindung weist
also keine separaten Kondensatorplatten auf; diese werden
vielmehr direkt durch die beiden sich zumindest teilweise
überlappenden Leiterbahnen gebildet.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungs
gemäßen Resonanzschwingkreises weist die dielektrische
Schicht im wesentlichen eine gleichmäßige Dicke und keine
zusätzlichen Fertigungsfehler (z. B. Lufteinschlüsse) auf.
Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft in Verbindung
mit der Weiterbildung, daß der ausgewählte Bereich an den
äußeren Endbereichen der Leiterbahnen liegt, an denen die
Induktionsspannung der Leiterbahnen maximal ist. Hier ist
es also völlig überflüssig, irgendeine Stelle des
Resonanzschwingkreises besonders zu präparieren. Unter
Ausnutzung physikalischer Gesetze liegt der Deaktivierungs
bereich automatisch in einem vorherbestimmbaren Bereich an
den äußeren Enden der spiralförmigen Leiterbahnen.
Eine alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Resonanzschwingkreises schlägt vor, daß der ausgewählte
Bereich an einer beliebigen Stelle der überlappenden
Leiterbahnen liegt und derart präpariert ist, daß bei
Anlegen des Deaktivierungssignals der leitfähige Pfad an
der präparierten Stelle aufgebaut wird.
Insbesondere ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, daß die
dielektrische Schicht in dem ausgewählten Bereich dünner
ist als in den übrigen Bereichen oder daß es sich bei der
präparierten Stelle um ein Loch in der dielektrischen
Schicht handelt. Eine weitere Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Resonanzschwingkreises sieht vor, daß die
dielektrische Schicht in dem ausgewählten Bereich eine
andere physikalische oder chemische Beschaffenheit
aufweist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Resonanzschwingkreises sieht vor, daß die dielektrische
Schicht aus zumindest zwei Komponenten besteht. Mittels
einer derartigen Ausgestaltung lassen sich sehr homogene,
vernachlässigbar geringe Lufteinschlüsse enthaltende
dielektrische Schichten herstellen. Hierbei hat es sich als
günstig erwiesen, wenn der Schmelzpunkt der einen
Komponente oberhalb der Fertigungstemperatur für die
Resonanzschwingkreise liegt, d. h. diese Schicht wird
während des Fertigungsprozesses nicht schmelzen. Die
Komponenten sind darüber hinaus gemäß einer Weiterbildung
des Resonanzschwingkreises so beschaffen, daß sie entweder
durch Beschichtung oder Laminierung zusammenfügbar sind.
An vorhergehender Stelle wurde bereits auf die vorteilhafte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Resonanzschwing
kreises verwiesen, wobei der Deaktivierungsbereich aufgrund
physikalischer Gegebenheiten in den überlappenden äußeren
Endbereichen der spiralförmigen Leiterbahnen auftritt. Um
diesen Effekt noch zu verstärken, sieht eine vorteilhafte
Weiterbildung des erfindungsgemäßen Resonanzschwingkreises
vor, daß sich die Überlappungsbereiche zwischen den beiden
Leiterbahnen und somit die Kapazität zwischen den spiral
förmigen Leiterbahnen an den inneren Enden der Leiterbahnen
konzentrieren.
Eine weitere Verbesserung hinsichtlich einer sicheren
Deaktivierung läßt sich darüber hinaus dadurch erzielen,
daß die äußeren Enden der beiden Leiterbahnen in einem
kleinen Bereich überlappen und daß sich an die äußeren
Enden der Leiterbahnen ein relativ langer
überlappungsfreier Bereich anschließt.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Resonanzschwingkreises,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Spannungen bei
zwei sich teilweise überlappenden spiralförmigen
Leiterbahnen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den äußeren Endbereich der
spiralförmigen Leiterbahnen,
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt durch die obere
Spule und die obere Komponente der dielektrischen Schicht
und
Fig. 6 einen detaillierten Querschnitt durch den
erfindungsgemäßen Resonanzschwingkreis.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Resonanzschwingkreises 6 in Draufsicht. In Fig. 2 ist der
in Fig. 1 gezeigte Resonanzschwingkreis 6 im Querschnitt zu
sehen.
Die Deaktivierung des Resonanzschwingkreises 6 erfolgt,
indem ein Kurzschluß zwischen den beiden spiralförmigen
Leiterbahnen 2, 3, die vorzugsweise aus Aluminium gefertigt
sind, durch die dielektrische Schicht 4 hindurch erzeugt
wird. Ein angelegtes magnetisches Wechselfeld, wie es z. B.
von dem Überwachungssystem ausgesendet wird, induziert
Wechselspannungen in die beiden spiralförmigen Leiterbahnen
2, 3 des Resonanzschwingkreises 6. Die beiden
spiralförmigen Leiterbahnen 2, 3, die sich zumindest
teilweise überlagern, sind in entgegengesetzte Richtungen
gewickelt. Daher weist das äußere Ende der unteren Spule 2
ein positives Potential relativ zum inneren Ende der
unteren Spule 2 auf, wenn das innere Ende der oberen Spule
3 ein positives Potential bezüglich des äußeren Endes der
oberen Spule 3 hat. Es bleibt also festzuhalten, daß sich
die Punkte/Bereiche, in denen die induzierten
Wechselspannungen zwischen den beiden Spulen 2, 3 maximal
sind, in den Endbereichen der Spulen 2, 3 befinden.
Da in dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel die obere Spule 3
weniger Windungen besitzt als die untere Spule 2, werden
die höchsten Spannungen zwischen den Enden der oberen Spule
3 und den direkt darunterliegenden Stellen der unteren
Spule 2 erzeugt. Fig. 3 verdeutlicht die Spannungsver
hältnisse in unterschiedlichen Bereichen der beiden sich
zumindest teilweise überlappenden Spulen 2, 3 eines
Resonanzschwingkreises 6, der gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung des erfindungsgemäßen Resonanzschwingkreises
6 verwendet werden kann.
Fig. 3 zeigt die verschiedenen Spannungen, die in unter
schiedlichen Bereichen der beiden sich überlappenden Spulen
2, 3 über deren Länge während der elektromagnetischen
Induktion auftreten.
Bei dem zuvor beschriebenen Resonanzschwingkreis 6 mit
gleichmäßiger Dicke der dielektrischen Schicht 4 zwischen
den Spulen 2, 3 erfolgt die Deaktivierung in den
Endbereichen von oberer Spule 2 und unterer Spule 2, da
hier das induzierte Potential maximal ist. Da die
elektrische Feldstärke konzentriert an einer Oberfläche mit
kleinem Radius auftritt, kommt es zu einer Deaktivierung
genau an den Enden der Leiterbahnen 2, 3 - wie in Fig. 4
gezeigt.
Wenn jedoch die dielektrische Schicht 4 nicht gleichmäßig
dick ist oder Luftblasen 7 enthält, was aufgrund von
Fertigungsfehlern durchaus möglich ist, kann eine
Deaktivierung in verschiedenen Bereichen der Spulen 2, 3
auftreten. Solche Fertigungsfehler können örtliche
Schwachstellen verursachen und sogar Löcher durch
Lufteinschlüsse in der dielektrischen Schicht 4
hervorrufen. Hierdurch bricht die dielektrische Schicht 4
an diesen lokalen Schwachstellen zusammen, obwohl das
Spannungspotential hier niedriger ist als an den Enden von
oberer Spule 2 und unterer Spule 3. Da das
Spannungspotential an den lokalen Schwachstellen geringer
ist als an den Enden der Leiterbahnen 2, 3, ist die zur
Erzeugung des Deaktivierungskurzschlusses zur Verfügung
stehende elektrische Energie kleiner als die elektrische
Energie, die zur Erzeugung eines Deaktivierungskurz
schlusses an den Enden der oberen Spule 3 notwendig wäre.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt eines aus einer Schicht
bestehenden Dielektrikums 4 mit Fertigungsfehlern, hier
Luftblasen 7 und Unregelmäßigkeiten im Bereich der
Oberfläche.
Daher ist es ein weiteres Ziel der vorliegenden, eine
dielektrische Schicht zu bilden, die im wesentlichen eine
gleichmäßige Dicke aufweist und zum großen Teil frei ist
von lokalen Schwachstellen, die infolge der Fertigung
auftreten. Eine solche gleichmäßige dielektrische Schicht 4
stellt eine Deaktivierung an den Stellen sicher, an denen
eine maximale Spannung und Energie zu finden ist, d. h.,
bezogen auf das gezeigte Beispiel an den Enden der oberen
Leiterbahn 2. Kurzschlüsse, die durch eine derartige
Deaktivierung entstehen, sind sehr robust und wenig
anfällig für unbeabsichtigtes Reaktivieren.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des
erfindungsgemäßen Resonanzschwingkreises 6 besteht die
dielektrische Schicht 4 aus zumindest zwei Komponenten 4a,
4b, einer oberen Komponente 4a und einer unteren Komponente
4b. Die untere Komponente 4b wird vor dem Abstanzen und
Heißprägen auf die untere Spule 3 aufgebracht. Die obere
Komponente 4a wird auf die obere Spule 2 aufgebracht. Die
obere Komponente 4a hat einen relativ niedrigen
Schmelzpunkt, der ihr ermöglicht, als Schmelzklebstoff zu
dienen und die beiden Spulen 2, 3 während des Heißprägens
der oberen Spule 2 auf die untere Spule 3 zu kleben. Die
obere Komponente 4a der dielektrischen Schicht 4 schmilzt
während des Heißprägens der oberen Spule 2. Die untere
Komponente 4b der dielektrischen Schicht 4 hat einen
höheren Schmelzpunkt und schmilzt nicht während des
Heißprägens auf die obere Spule 2. Die Gleichmäßigkeit der
unteren Komponente 4b der dielektrischen Schicht 4, die
nicht schmilzt, verbessert die Gleichmäßigkeit in der Dicke
der dielektrischen Schicht 4 insgesamt.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt einen Resonanzschwingkreis 6
mit einer dielektrischen Schicht 4 aus zwei Komponenten 4a,
4b. Die untere Komponente 4b kann entweder durch
Beschichtung der unteren Spule 3 oder durch Laminierung der
unteren Komponente 4b der dielektrischen Schicht 4 auf die
Spule 3 hergestellt werden. Üblicherweise liegt das
Spulenmaterial (Al) in Form von breitem Rollenmaterial vor,
so daß die Gleichmäßigkeit der Oberfläche der
dielektrischen Schicht 4 aufrechterhalten werden kann und
andere Fehlerstellen, die beispielsweise durch
Lufteinschlüsse 7 hervorgerufen werden, minimiert werden.
Bezugszeichenliste
1 Trägermaterial
2 obere Spule
3 untere Spule
4 dielektrische Schicht
4a obere Komponente
4b untere Komponente
5 Klebeschicht
6 Resonanzschwingkreis
7 Lufteinschluß
8 präparierter Bereich
9 überlappungsfreier Bereich
2 obere Spule
3 untere Spule
4 dielektrische Schicht
4a obere Komponente
4b untere Komponente
5 Klebeschicht
6 Resonanzschwingkreis
7 Lufteinschluß
8 präparierter Bereich
9 überlappungsfreier Bereich
Claims (11)
1. Resonanzschwingkreis (6) für die elektronische Artikel
sicherung, bestehend aus zwei spiralförmigen Leiterbahnen
(Spulen 2, 3) und einer dielektrischen Schicht (4), wobei
die beiden spiralförmigen Leiterbahnen (2, 3) in
entgegengesetzte Richtungen gewickelt sind und zu beiden
Seiten der dielektrischen Schicht (4) derart angeordnet
sind, daß sie zumindest teilweise überlappen, wobei
zumindest ein ausgewählter Bereich (8) vorgesehen ist, in
dem ein leitfähiger Pfad zwischen den beiden spiralförmigen
Leiterbahnen (2, 3) entsteht, sobald eine ausreichend hohe
Energie durch ein äußeres Wechselfeld zugeführt wird.
2. Resonanzschwingkreis nach Anspruch 1,
wobei die dielektrische Schicht (4) im wesentlichen eine
gleichmäßige Dicke und keine zusätzlichen Fertigungsfehler
(z. B. Lufteinschlüsse (7)) aufweist.
3. Resonanzschwingkreis nach Anspruch 1 und 2,
wobei der ausgewählte Bereich (8) an den äußeren
Endbereichen der Spulen (2, 3) liegt, an denen die
Induktionsspannung der Spulen (2, 3) Leiterbahnen maximal
ist.
4. Resonanzschwingkreis nach Anspruch 1,
wobei der ausgewählte Bereich (8) an einer beliebigen
Stelle der überlappenden Spulen (2, 3) liegt und derart
präpariert ist, daß bei Anlegen des Deaktivierungssignals
der leitfähige Pfad in dem ausgewählten Bereich (9)
aufgebaut wird.
5. Resonanzschwingkreis nach Anspruch 4,
wobei die dielektrische Schicht (4) an der ausgewählten
Stelle (9) dünner ist als in den übrigen Bereichen oder daß
es sich bei der ausgewählte Bereich (8) um ein Loch in der
dielektrischen Schicht (4) handelt.
6. Resonanzschwingkreis nach Anspruch 4,
wobei die dielektrische Schicht (4) in dem ausgewählten
Bereich (8) eine andere physikalische oder chemische
Beschaffenheit aufweist.
7. Resonanzschwingkreis nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die dielektrische Schicht (4) aus zumindest zwei
Komponenten (4a, 4b) besteht.
8. Resonanzschwingkreis nach Anspruch 1 oder 7,
wobei der Schmelzpunkt der einen Komponente (4a; 4b)
oberhalb der Fertigungstemperatur für die Resonanz
schwingkreise (6) liegt.
9. Resonanzschwingkreis nach Anspruch 7 oder 8,
wobei die Komponenten (4a, 4b) derart beschaffen sind, daß
sie entweder durch Beschichtung oder Laminierung zusammen
fügbar sind.
10. Sicherungselement nach Anspruch 2,
wobei sich die Überlappungsbereiche zwischen den beiden
spiralförmigen Leiterbahnen (2, 3) und somit die Kapazität
zwischen den spiralförmigen Leiterbahnen (2, 3) an den
inneren Enden der spiralförmigen Leiterbahnen (2, 3)
konzentrieren.
11. Resonanzschwingkreis nach Anspruch 10,
wobei die äußeren Enden der beiden spiralförmigen Leiter
bahnen (2, 3) in einem kleinen Bereich überlappen und wobei
sich an die äußeren Enden der Leiterbahnen (2, 3) ein
relativ langer überlappungsfreier Bereich (9) anschließt.
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