DE19708180A1 - Sicherungselement für die elektronische Artikelüberwachung - Google Patents
Sicherungselement für die elektronische ArtikelüberwachungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sicherungselement für die
elektronische Artikelüberwachung, bestehend aus zwei
zumindest teilweise überlappend angeordneten Lagen von
Leiterbahnen, die über eine dielektrischen Klebeschicht
miteinander verbunden sind.
Sicherungselemente in Form sog. Resonanzschwingkreis-Etiketten
oder -Anhänger werden in zunehmendem Maße bei der
Prävention und Erkennung von Diebstählen in Kaufhäusern und
Lagern eingesetzt. Die Überwachung geht folgendermaßen vor
sich: die Resonanzschwingkreise werden durch ein magne
tisches Wechselfeld in der Abfragezone im Eingangs- und
Ausgangsbereich der zu überwachenden Einrichtung zur
Aussendung eines charakteristischen Erkennungssignals
angeregt. Sobald das Überwachungssystem das Erkennungs
signal registriert, wird ein Alarm ausgelöst.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Sicherungselemente
deaktiviert werden können, sobald die gesicherte Ware von
einem Kunden ordnungsgemäß gekauft worden ist. Bewährt hat
sich hierbei die Methode, über die Zufuhr eines
entsprechend hohen Energiepulses einen Kurzschluß zwischen
den beiden Lagen von Leiterbahnen durch die dielektrische
Schicht hindurch zu erzeugen.
Ein deaktivierbares Sicherungselement sowie ein
entsprechendes Herstellungsverfahren sind bereits aus der
EP 0 665 705 A2 bekannt geworden. Jede der Lagen von
Leiterbahnen besteht bei der bekannten Lösung aus einer
Vielzahl von Windungen. Die beiden Lagen von Leiterbahnen
sind über eine dielektrische, sehr dünne Harzschicht
miteinander verbunden. Die Harzschicht hat über die gesamte
Fläche der Lagen eine im wesentlichen konstante Dicke.
Eine Deaktivierung des Sicherungselementes erfolgt auch
hier durch die Zufuhr eines ausreichend hohen Energie
pulses. Ein Kurzschluß tritt vorzugsweise an mehreren
Stellen des Sicherungselementes und ist - statistisch
gesehen - gleichmäßig über die gesamte Fläche der Lagen der
einander überlappenden Leiterbahnen verteilt.
Obwohl sich der oben beschriebene Resonanzschwingkreis
problemlos und sicher deaktivieren läßt, besteht Gefahr,
daß er durch mechanische Beanspruchung, insbesondere durch
Verbiegen oder Verdrillen, reaktiviert wird - der
Kurzschluß ist also durch die mechanische Beanspruchung
wieder rückgängig zu machen. Reaktivierung ist ein in hohem
Maße unerwünschter Effekt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Sicherungselement vorzuschlagen, das das Risiko einer
Reaktivierung nach erfolgter Deaktivierung herabsetzt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die obere und die
untere Lage von Leiterbahnen zumindest eine Windung
aufweisen und daß die Festigkeit der beiden Lagen von
einander überlappenden Leiterbahnen so groß ist, daß im
Falle einer mechanischen Beanspruchung ein Verbiegen des
Sicherungselementes in den Bereichen auftritt, die im
wesentlichen frei von Leiterbahnen sind.
Wie bereits an vorhergehender Stelle beschrieben, ist bei
dem aus dem Stand der Technik bekannt gewordenen
Sicherungselement die Wahrscheinlichkeit, daß ein
Kurzschluß auftritt, über den gesamten überlappenden
Flächenbereich der beiden Lagen von Leiterbahnen gleich
groß. Da durch eine mechanische Reanspruchung ein
beliebiger Bereich des Sicherungselementes verbogen oder
verdrillt wird, ist konsequenterweise auch die Wahrschein
lichkeit entsprechend groß, daß ein sich zufällig in dem
Bereich befindlicher Kurzschluß rückgängig gemacht wird.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Sicherungs
elementes ist die Gefahr, daß das Sicherungselement durch
mechanische Beanspruchung des Sicherungselementes
reaktiviert wird, von vorneherein auf einen relativ
geringen Prozentsatz der Gesamtfläche der überlappenden
Lagen von Leiterbahnen beschränkt. Eine Reaktivierung wird
hier also nur möglich sein, wenn sich zufälligerweise
gerade in dem eng begrenzten Verbiegebereich die
Kurzschlußstelle befindet. Hierdurch wird das Risiko einer
ungewollten Reaktivierung eines Sicherungselementes
natürlich erheblich herabgesetzt.
Das erfindungsgemäße Sicherungselement bietet darüber
hinaus auch noch weitere Vorteile. Durch die relativ große
Breite der Leiterbahnen und die geringe Anzahl der
Windungen von Leiterbahnen läßt sich die Fertigung
wesentlich vereinfachen und ist damit kostengünstiger. Ein
zusätzlicher Vorteil ergibt sich daraus, daß die größere
Breite der Leiterbahnen eine verminderte Impedanz und damit
einen höheren Q-Faktor des Resonanzschwingkreises bedingt.
Da ein höherer Q-Faktor bedeutet, daß die Schärfe des
Resonanzsignals besser ausgeprägt ist, läßt sich
erfindungsgemäß auch noch die Detektionsrate verbessern.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungs
gemäßen Sicherungselementes ist vorgesehen, daß der Anteil
der Fläche der Leiterbahnen, die im Falle einer
mechanischen Beanspruchung gebogen werden, maximal 10% der
Gesamtfläche der Leiterbahnen beträgt. Wie bereits oben
ausgeführt, ist eine Reaktivierung um so unwahrschein
licher, je geringer der Verbiegebereich der beiden Lagen
von Leiterbahnen ist.
Als günstig hat es sich herausgestellt, daß die Leiter
bahnen in vorgegebenen Abschnitten eine größere Breite
aufweisen als in den verbleibenden Abschnitten. Die
Stabilität des Sicherungselementes läßt sich hierdurch
weiter erhöhen.
Eine kostengünstige und die Fertigung erleichternde
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sicherungselementes
sieht vor, daß die Leiterbahnen aus Aluminium gefertigt
sind.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungs
gemäßen Sicherungselements wird darüber hinaus
vorgeschlagen, daß die Leiterbahnen beider Lagen gleiche
Abmessungen besitzen, wobei eine der Lagen bezüglich der
anderen Lage umgeklappt und um 180° gedreht ist.
Insbesondere werden die Soll-Biegestellen durch diese
Ausgestaltung noch stärker ausgeprägt. Insbesondere sind
die beiden Leiterbahnen identisch, aber in entgegengesetzte
Richtungen gewickelt.
Eine günstige Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Sicherungselements sieht vor, daß die beiden Leiterbahnen
derart ausgebildet sind und in einem Bereich elektrisch
miteinander verbunden sind, in dem die zwischen den
Leiterbahnen bestehende Spannung Null ist oder zumindest
ein Minimum erreicht. Üblicherweise tragen die Sicherungs
elemente ein Papieretikett, das zwecks Preis- und oder
Produktauszeichnung in eine Drucker, z. B. einem
Laserdrucker, mit der entsprechenden Information bedruckt
wird. Durch die elektrische Verbindung der Leiterbahnen
wird erreicht, daß die Sicherungselemente nicht durch die
im Laserdrucker auftretenden Gleichspannungen in ihren
physikalischen Eigenschaften verändert werden. Insbesondere
läßt sich durch diese Ausgestaltung vermeiden, daß die
Sicherungselemente während des Redruckens unbeabsichtigt
deaktiviert werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zur Vermeidung
einer unbeabsichtigten Deaktivierung des Sicherungselements
vorgesehen, daß der Bereich punktförmig ausgebildet ist und
dort zu liegen kommt, wo die zwischen den Leiterbahnen
herrschende Spannung Null ist.
Oftmals ist es jedoch infolge von auftretenden Toleranzen
bei der Fertigung problematisch, die beiden Leiterbahnen
exakt an dieser optimalen Stelle zu verbinden. Daher ist in
einer alternativen Ausgestaltung vorgesehen, daß der
Bereich eine größere Ausdehnung hat. Die Leiterbahnen
werden also über eine größere Strecke kurzgeschlossen,
wodurch eine sichere elektrische Verbindung mit geringem
Widerstand zwischen den Leiterbahnen geschaffen wird.
Kostengünstig läßt sich die elektrische Verbindung zwischen
den beiden Leiterbahnen übrigens durch ein- bzw. mehrmalige
Druckbeaufschlagung, z. B. mittels einer Stempelvorrichtung,
herstellen.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Fig. näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen
Sicherungselements,
Fig. 2 eine Darstellung der Spannungsverhältnisse zwischen
den beiden Leiterbahnen,
Fig. 3 eine vorteilhafte erste Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Sicherungselements und
Fig. 4 eine vorteilhafte zweite Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Sicherungselements.
Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung des erfindungs
gemäßen Sicherungselements 1. Das Sicherungselement 1
besteht aus einer unteren Lage 2 von Leiterbahnen 4 und
einer oberen Lage 3 von Leiterbahnen 5. Beide Lagen 2, 3
sind bezüglich ihrer Abmessungen nahezu identisch, jedoch
sind sie in der bereits zuvor beschriebenen Art und Weise
zueinander verdreht. Es ist auch möglich, daß die Breite
der beiden Lagen (2, 3) von Leiterbahnen (4, 5) voneinander
abweicht.
Wie durch die gestrichelten Linien verdeutlicht, erfolgt
bei dem erfindungsgemäßen Sicherungselement 1 ein Verbiegen
unter mechanischer Beanspruchung bevorzugt in den
Bereichen, die in direkter Verlängerung zu den leiterbahn
freien Bereichen des Sicherungselementes 1 liegen. Damit
werden durch Verbiegen des Sicherungselementes lediglich
die schraffierten Stellen der Lagen 2, 3 von Leiterbahnen 4,
5 beeinflußt. Die Summe der entsprechenden Flächenbereiche
ist klein im Vergleich zur Gesamtfläche der überlappenden
Leiterbahnen 4, 5. Bedenkt man, daß die Deaktivierungswahr
scheinlichkeit über die Gesamtfläche der überlappenden
Lagen 2, 3 der Leiterbahnen 4, 5 gleich groß ist, so wird
nur ein geringer Bruchteil von Sicherungselementen 1 einen
Kurzschluß in den schraffierten Bereichen aufweisen. Nur
bei diesem geringen Bruchteil von Sicherungselementen 1
besteht fortan noch die Gefahr einer Reaktivierung unter
mechanischer Beanspruchung.
Fig. 2 verdeutlicht die unterschiedlichen die Spannungs
potentiale, die in verschiedenen Bereichen der beiden sich
überlappenden Leiterbahnen 4; 5 über deren Länge während
der elektromagnetischen Induktion auftreten.
Bei einem Sicherungselement 1 mit gleichmäßiger Dicke der
dielektrischen Schicht 9 zwischen den Leiterbahnen 4; 5
erfolgt die Deaktivierung bevorzugt in den Endbereichen von
oberer Leiterbahn 4 und unterer Leiterbahn 5, da hier die
induzierte Spannung maximal ist. Haben die Leiterbahnen 4,
5 dieselben Abmessungen, sind sie jedoch entgegengesetzt
gewickelt, so verschwindet das Spannungspotential im
mittleren Bereich zwischen den beiden Leiterbahnen 4; 5
vollständig. Bei Anlegen eines Deaktivierungssignals sollte
die Deaktivierung folglich in den Endbereichen der beiden
überlappenden Leiterbahnen 4; 5 auftreten.
Daß die Deaktivierung trotz der o.g. günstigen Bedingungen
in den Endbereichen der beiden überlappenden Leiterbahnen
4; 5 - statistisch gesehen - an jeder beliebigen Stelle im
Überlappungsbereich auftritt, läßt sich dadurch erklären,
daß die dielektrische Schicht 9 nicht gleichmäßig dick ist
oder Fehlstellen, z. B. Luftblasen enthält. Beide
Unregelmäßigkeiten sind die Folge von Fertigungsfehlern.
Solche Fertigungsfehler können örtliche Schwachstellen und
infolge von Lufteinschlüssen sogar Löcher in der
dielektrischen Schicht 9 verursachen. Die dielektrische
Schicht 9 bricht bei Anlegen des Deaktivierungssignals
daher auch an diesen lokalen Schwachstellen zusammen,
obwohl das Spannungspotential hier mitunter wesentlich
niedriger ist als in den Endbereichen der beiden
Leiterbahnen 4; 5.
Fig. 3 zeigt eine vorteilhafte erste Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Sicherungselements 1 in Draufsicht. Die
untere Leiterbahn 5 ist nur teilweise sichtbar und
gestrichelt eingezeichnet. Nach dieser Ausführungsform sind
die beiden Leiterbahnen 4; 5 in dem Bereich 7 elektrisch
miteinander verbunden. In diesem Bereich 7 ist das
Spannungspotential minimal bzw. Null. Hierdurch läßt sich
wirkungsvoll vermeiden, daß das Sicherungselement 1 bei
Anlegen einer äußeren Gleichspannung, wie sie z. B. beim
Bedrucken des auf dem Sicherungselement 1 angebrachten
Papieretiketts in einem Drucker, insbesondere in einem
Laserdrucker, auftritt, unbeabsichtigt deaktiviert wird.
Das in Fig. 3 beschriebene Sicherungselement 1 liefert nur
dann eine hervorragende Detektionsrate sowie beste
Deaktivierungsergebnisse, wenn die elektrische Verbindung
exakt in dem Bereich 7 liegt, in dem das Spannungspotential
zwischen den beiden Leiterbahnen 4; 5 Null wird. Bei einem
derartigen Sicherungselements 1 sind folglich höchste
Anforderungen an die Fertigungsqualität zu stellen. Liegt
die elektrisches Verbindung nämlich nur etwas außerhalb des
optimalen Bereichs 7, so verschlechtern sich der Q-Faktor
und die Resonanzamplitude des Sicherungselements 1 -
letztlich also die Detektionsrate der Sicherungselements 1.
Die in Fig. 4 gezeigte vorteilhafte zweite Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Sicherungselements 1 beseitigt diesen
Nachteil. Hier ist die punktförmige elektrische Verbindung
zwischen den beiden Leiterbahnen 4; 5 durch mehrere
elektrische Verbindungen, die sich entlang des Bereichs 8
befinden, ersetzt. Diese elektrische Verbindung ist daher
wesentlich sicherer als die Verbindung in einem
punktförmigen Bereich 7, und es sehr unwahrscheinlich, daß
sie durch mechanische Beanspruchung des Sicherungselements
1 aufgebrochen wird. Das in diesem Beispiel dargestellte
Sicherungselement 1 hat übrigens nur eine Windung. Diese
ist so breit ausgestaltet, daß die Soll-Biegestellen wieder
in den Bereichen liegen, in denen nur eine der Leiterbahnen
4; 5 verläuft.
Claims (10)
1. Sicherungselement für die elektronische Artikelüber
wachung, bestehend aus zwei zumindest teilweise überlappend
angeordneten Lagen von Leiterbahnen, die über eine
dielektrischen Klebeschicht miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Lage (3) und die untere Lage (2) von Leiterbahnen (4, 5) zumindest zwei eine Windung aufweisen, und
daß die Festigkeit der beiden Lagen (2, 3) von überlappenden Leiterbahnen (4, 5) so groß ist, daß im Falle einer mechanischen Beanspruchung ein Verbiegen des Sicherungselementes (1) in den Bereichen auftritt, die im wesentlichen frei von Leiterbahnen (4, 5) sind.
daß die obere Lage (3) und die untere Lage (2) von Leiterbahnen (4, 5) zumindest zwei eine Windung aufweisen, und
daß die Festigkeit der beiden Lagen (2, 3) von überlappenden Leiterbahnen (4, 5) so groß ist, daß im Falle einer mechanischen Beanspruchung ein Verbiegen des Sicherungselementes (1) in den Bereichen auftritt, die im wesentlichen frei von Leiterbahnen (4, 5) sind.
2. Sicherungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil der Fläche der Leiterbahnen (4, 5), die im
Falle einer mechanischen Beanspruchung gebogen werden
maximal 10% der Gesamtfläche der Leiterbahnen (4, 5)
beträgt.
3. Sicherungselement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterbahnen (4, 5) in vorgegebenen Abschnitten
eine größere Breite aufweisen als in den verbleibenden
Abschnitten.
4. Sicherungselement nach Anspruch 1, 2 oder 3
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterbahnen (4, 5) aus Aluminium gefertigt sind.
5. Sicherungselement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterbahnen (4; 5) beider Lagen (2, 3) gleiche
Abmessungen besitzen, wobei eine der Lagen (4; 5) bezüglich
der anderen Lage (5; 4) umgeklappt und um 180° gedreht ist.
6. Sicherungselement nach Anspruch 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Leiterbahnen (4; 5) in entgegengesetzte
Richtungen gewickelt sind.
7. Sicherungselement nach Anspruch 1, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Leiterbahnen (4; 5) in einem Bereich (7)
elektrisch miteinander verbunden sind, in dem die zwischen
den Leiterbahnen (4; 5) bestehende Spannung Null ist oder
zumindest ein Minimum erreicht.
8. Sicherungselement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich (7) punktförmig ausgebildet ist.
9. Sicherungselement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich (8) eine gewisse Ausdehnung besitzt.
9. Sicherungselement nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
die Bereiche (7; 8) durch ein- bzw. mehrmalige
Druckbeaufschlagung geschaffen sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: METO INTERNATIONAL GMBH, 69434 HIRSCHHORN, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |