DE69825047T2 - Flache magnetkomponente mit transversalwicklungsmuster - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf flache Magnetkomponenten und insbesondere auf derartige Komponenten, die einen Kern und eine flache Wicklungsstruktur aufweisen, wie flache Induktoren. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Transformatoren.
  • Flache Magnetkomponenten, insbesondere diejenigen, die durch relativ hohen Leckfluss gekennzeichnet sind, wie Induktoren und insbesondere einige Transformatoren, entworfen für eine eingebaute Induktivität, sind nützlich in elektronischen Stromversorgungsapplikationen, wobei der Raum begrenzt ist, beispielsweise in elektronischen Vorschaltgeräten und Schaltstromversorgungen.
  • Herkömmliche flache Magnetkomponenten haben Wicklungsstrukturen, die aus einem Schichtenstapel bestehen, die je einen Teil der gesamten Wicklungsstruktur enthalten, aus Isolierschichten, meistens bestehend aus einem flexiblen, nicht leitenden Polymer mit einer niedrigen absoluten Dielektrizitätskonstante und einer hohen Temperaturbeständigkeit um einen elektrischen Kontakt zwischen den Windungen in benachbarten Schichten zu vermeiden, und eine kontaktierende Struktur, die einen elektrischen Kontakt zwischen Windungen in benachbarten Schichten, wo nötig, gestattet. Die Wicklungsstrukturen werden meistens im Ätz- oder Stanzverfahren geschaffen oder manchmal im Faltverfahren. Kontakte werden meistens durch Verlötung oder durch Metallisierung geschaffen.
  • Eine verbesserte flache Magnetkomponente mit einer flachen Wicklungsstruktur, die gedrängt ist, wobei die Wicklungsschichten auf bequeme Weise miteinander verbunden sind, und die auf bequeme Art und Weise mit einer externen Schaltungsanordnung verbunden werden können, ist in der ebenfalls eingereichten US-Patentanmeldung S.N. 08/874.171 (Aktenzeichen der Anmelderin PHA 23.256), eingereicht am 13. Juni 1997, und dem vorliegenden Bevollmächtigten zugeordnet, beschrieben und beansprucht. Die Dichte der flachen Wicklungsstruktur führt zu einem relativ niedrigen thermischen Widerstand, der das untere Oberflächengebiet, das für Wärmeübertragung verfügbar ist, einigermaßen kompensiert.
  • Wicklungsverluste treten in allen derartigen Magnetkomponenten auf. Im Allgemeinen sind Wicklungsverluste die Folge der Interaktion des Wicklungsstromes mit einem örtlichen Magnetfeld, und zwar vorwiegend wegen des Leckflusses von den Wicklungen und die Folge von Streufeldern in der Nähe von Spalten in dem Kern. Der Leckfluss, definiert als der magnetische Fluss, der weder in dem Kern, noch in den Spalten vorhanden ist, ist in Induktoren sowie in einigen Transformatoren, die dazu entworfen sind, dass sie eine eingebaute Induktivität haben, wie diejenigen, die manchmal in Schaltstromversorgungen und in Vorschaltgeräten verwendet werden, relativ hoch.
  • Bei derartigen Applikationen mit einem hohen Leckfluss ist es notwendig, dass die Wicklungsverluste reduziert werden, während gleichzeitig die Vorteile der bekannten flachen Magnetkomponenten beibehalten oder sogar verbessert werden.
  • In US 4.135.173 ist (in 4 und 5) eine Magnetkomponente beschrieben, die einen Kern mit einem herkömmlichen rechteckigen Rahmen, Zentralstiftstruktur, aufweist, d.h. der Rahmen besteht aus einem zentralen Schenkelteil und zwei Seitenschenkelteilen, und die Enden der Schenkelteile sind mit Hilfe eines oberen bzw. eines unteren Stabteils verbunden. Auf diese Weise werden rechteckige Öffnungen in dem Kern zwischen dem zentralen Schenkelteil und den Seitenschenkelteilen definiert. Um den zentralen Schenkelteil ist eine Wicklungsstruktur vorgesehen und besteht aus einer inneren Wicklung und einer äußeren Wicklung. Die innere Wicklung ist zu der Außenwicklung konzentrisch. Jede Wicklung umfasst eine Spule aus flachem elektrisch leitendem Material und sie sind durch einen Zylinder aus Isoliermaterial voneinander getrennt.
  • AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine flache Magnetkomponente mit reduzierten Wicklungsverlusten in der Wicklungsstruktur, mit einem hohen Leckfluss zu schaffen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige Magnetkomponente zu schaffen, die gedrängt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Magnetkomponente zu schaffen, bei der die Wicklungsschichten bequem miteinander verbunden sind.
  • Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige flache Magnetkomponente zu schaffen, die auf bequeme Art und Weise mit einer externen Schaltungsanordnung verbunden werden kann.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine flache Magnetkomponente nach Anspruch 1 geschaffen.
  • Dort, wo in dieser Beschreibung der Ausdruck "Wickelfenster" verwendet wird, wird damit die Öffnung in dem Kern gemeint, in der die Wicklungsstruktur untergebracht ist, dies gesehen im Schnitt des Kerns, quer zu der Ebene der Wicklungsstruktur.
  • In einer derartigen Wicklungsstruktur, wobei der Kern einen oder mehrere Spalte hat, die im Allgemeinen zu der Ebene der Wicklung, koplanar sind, ist beispielsweise der Kern in Kernkomponenten mit einander zugewandten, voneinander getrennten ebenen Flächen aufgeteilt, wobei die Ebene der Windungen mit der Strecke des Leckflusses über das Wicklungsfenster im Wesentlichen zusammenfällt. Eddystromverluste werden dadurch minimiert, was zu wesentlich geringeren Wicklungsverlusten führt.
  • Weiterhin ist es mit einer derartigen Querorientierung der Wicklungen möglich, die Wicklungsstruktur dadurch zu bilden, dass ein flacher Leiter zu einer Spule gewickelt wird, wodurch es möglich wird, dass eine sehr gedrängte Struktur mit einer hohen Dichte und einer mechanischen Starrheit geschaffen wird.
  • Eine derartige Struktur hat viele Vorteile gegenüber bekannten gestapelten Strukturen. So ermöglicht beispielsweise die hohe Dichte einer derartigen Struktur einen hohen Füllfaktor des Leiters, was auch zu geringeren Wicklungskosten beiträgt. Die hohe Dichte reduziert auch den thermischen Widerstand der Wicklung. Außerdem können derartige Strukturen unmittelbar mit der Printplatte vernietet oder damit verlötet werden, wodurch der thermische Widerstand zwischen der Struktur und der Printplatte reduziert wird.
  • Außerdem kann eine derartige Struktur unter Anwendung herkömmlicher Drahttwickeltechniken hergestellt werden, ohne dass dazu zwischen Schichten Verbindungen erforderlich sind. Mit derartigen Vorteilen sind sogar geringere Kerngrößen möglich.
  • Auf entsprechende Weise umfasst eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine derartige flache Magnetkomponente, wobei die Wicklungsstruktur einen derartigen gewickelten flachen Leiter aufweist.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Dicke der leitenden Windungen der Wicklung weniger als der dreifachen und vorzugsweise weniger als die doppelte heutige Eindringtiefe bei der Arbeitsfrequenz der Vorrichtung. Für Kupfer wird die Eindringtiefe bei Raumtemperatur (in cm) gegeben durch: Δ = 6,57√1/f wobei f die Arbeitsfrequenz in Hz ist. Typische Arbeitsfrequenzen von 50 kHz, 250 kHz und 1 MHz entsprechen Eindringtiefen von etwa 0,29 mm, 0,13 mm bzw. 0,065 mm.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform einer flachen Magnetkomponente nach der vorliegenden Erfindung, mit einem niedrigeren Kernteil, einer Wicklungsstruktur und einem oberen Kernteil,
  • 2a eine schematische Darstellung eines Kerns und einer bekannten Wickelanordnung, wobei die Ebene der Windungen parallel zu der Ebene der Wicklungsstruktur gerichtet ist,
  • 2b eine schematische Darstellung eines Kerns und einer Wicklungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Ebene der Windungen quer zu der Ebene der Wicklungsstruktur gerichtet ist,
  • 3 eine graphische Darstellung von Dissipationsverlusten in Watt gegenüber der Arbeitsfrequenz in Hz von Magnetkomponenten mit dem Kern und den Wicklungsanordnungen nach den 2a und 2b,
  • 4 eine schaubildliche Darstellung eines Teils einer anderen Ausführungsform einer flachen Magnetkomponente nach der vorliegenden Erfindung, wobei eine ovalförmige Wicklung eines flachen Leiters in dem unteren "E"-Teil des magnetischen Kerns vorgesehen ist,
  • 5a und 5b schaubildliche Darstellungen zweier verschiedener Möglichkeiten externe Verbindungen mit der Ausführungsform der Wicklungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung nach 4 zu machen,
  • 6 eine schematische Darstellung eines möglichen Verfahrens zum Bilden der Wicklungsstrukturen nach der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun weiter erläutert durch eine detaillierte Beschreibung bestimmter bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, dies im Zusammenhang mit der Zeichnung, worin für entsprechende Elemente in den jeweiligen Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet worden sind.
  • In 1 ist eine Ausführungsform einer Komponente 10 mit einem niedrigen Profil nach der vorliegenden Erfindung mit einem unteren Kernteil 12 eines zusammengesetzten Ferritkerns, mit einem oberen Kernteil 18 und mit einer Wicklungsstruktur 19 dargestellt, die alle in der allgemeinen Form von flachen zylinderförmigen Teilen sind. Der untere Kernteil 12 hat einen flachen Basisteil 13, einen äußeren Stehrand 14 und eine zentrale Mesa 15, beide an der oberen Fläche des Basisteil 13 liegend, die zusammen eine ringförmige Senke definieren zum Empfangen der Wicklungsstruktur 19. Schlitze 16 und 17 in dem Basisteil 13 bieten dem Durchgang von Drähten von der Wicklungsstruktur Platz.
  • Die Wicklungsstruktur 19 hat eine Außenwicklung 20 und eine konzentrische Innenwicklung 21, bestehend aus einer Spule aus einem flachen elektrisch leitenden Material, typischerweise aus Kupfer, auf einer Polyimidstützschicht. Da die Schichten der Außenwicklung 20 und der Innenwicklung 21 koextensiv sind, d.h. die Außenwicklung 20 ist nicht mit einem Muster versehen, die Wicklung kann zu einem flachen Körper mit einigen Lücken fest gewickelt sein. Die Dichte und die Starrheit des Körpers kann weiterhin dadurch verbessert werden, dass dieser mit einer Vergussmasse, wie flüssigem Epoxy, bedeckt wird.
  • Die Wicklung kann auf bequeme Art und Weise dadurch geschaffen werden, dass mit einer Platte einer kommerziell verfügbaren Metall/isolierender Polymerfolie, wie Kupfer/Kapton gestartet wird, bestehend aus einer 1 mil dicken Polyimidschicht mit einer Kupferfolie, etwa 1–1.3·10–4m(4 bis 5 mil) dick. Wenn die gewünschte Kupferstärke nicht leicht erhältlich ist, kann zusätzliches Kupfer angebracht werden, beispielsweise durch Elektroplattierung, zum Aufbauen der Schicht mit der gewünschten Dicke. Die Gedrängtheit und die Starrheit der Endstruktur ermöglicht eine derartige Stärke, die an sich wieder die Bildung leitender Spuren mit einem ausreichenden Querschnitt ermöglicht, dass diese Spuren den für Hochleistungsapplikationen erforderlichen Strom führen können.
  • Als Alternative zu der zusammengesetzten Folie können einzelne Metall- und Polymerschichten oder andere isolierende Schichten zusammengewickelt werden.
  • In einer Umgebung der Massenfertigung kann es sich als bequem erweisen, die Wicklungsstrukturen dadurch zu bilden, dass sie von einer Rolle geschnitten werden, die durch Zusammenwickeln von Folienplatten um eine Halterung oder um einen Dorn geformt worden ist. Kontaktierende Strukturen können während des Zusammenrollprozesses an geeigneten Stellen in die Rolle eingefügt werden. In nachfolgenden Schritten werden die Scheiben behandelt um zu vermeiden, dass die freigelegten Seiten der Metallschicht den Kern berühren, entweder dadurch, dass sie mit einer nicht leitenden Schicht bedeckt werden, oder dadurch, dass sie zurückgeätzt und die dadurch entstehenden Räume zwischen der Polymerfolie mit einem nicht leitenden Material gefüllt werden. Auf alternative Weise kann dort, wo eine zusammengesetzte Folienplatte 70 verwendet wird, die leitende Schicht als in einem Abstand liegende parallele Leiterspuren 74 vorgesehen werden, eine für jede Wicklungsstruktur, so dass beim Schneiden jede Wicklungsstruktur von der Rolle 76 halbwegs zwischen den Spuren 74 (siehe 6) die Ränder der Spuren bereits von den Kanten der Polymerfolie freigelegt sind, und keine weiteren Schritte notwendig sind um diese Ränder gegenüber dem Kern zu isolieren.
  • Zurückkehrend zu der Wicklungsstruktur 19 aus 1 wurde die innere Wicklung 21 dadurch gebildet, dass ein flacher Leiter auf einem zylinderförmigen Dorn gewickelt wurde zum Bilden einer zentralen Öffnung in der Wicklungsstruktur mit einem ausreichenden Durchmesser um die zentrale Mesa 15 des unteren Kernteils darin unterzubringen.
  • Die Leitungen 22 und 23, die mit der äußeren Wicklung 20 an den Stellen 24 und 25 elektrisch verbunden sind, und die Leitungen 26 und 27, die an den Stellen 28 und 29 mit der inneren Wicklung 21 elektrisch verbunden sind, gehen durch die Schlitze 16 und 17 in dem unteren Kernteil 12. Nach dem Zusammenbauen ruht der obere Kernteil 18, der obere und untere ebene Flächen hat, auf dem Rand 14 und der Mesa 15 des unteren Kernteils 12 und ist damit verbunden.
  • Räume zwischen dem Kern und dem Wicklungskörper können mit einer dielektrischen Vergussmasse, wie Epoxy, gefüllt werden, wobei dieses Material die Räume fixiert, wodurch Kriecheffekte vermieden werden und gegen elektrische Entladungen zwischen der Spule und dem Kern gesichert wird.
  • Um den Einfluss von Windungsorientierung auf Wicklungsverluste zu demonstrieren wurde Schlusselementmodellierung angewandt zum Berechnen der Wicklungsverluste für einfache flache Induktorstrukturen als eine Funktion der Orientierung der Windungen gegenüber der horizontalen Ebene des Kerns, die normalerweise der längsten Abmessung des Kerns entspricht. Der Kern besteht aus einem unteren, einem mittleren und einem oberen Teil 30, 32 bzw. 34, die durch Luftspalte 36 bis 39 voneinander getrennt werden, die alle die gleiche Breite "g" haben. Der Wicklungsleiter ist Kupfer.
  • Die zwei Fälle sind in den 2a und 2b schematisch dargestellt, wobei die beiden Fälle einen Wicklungssatz haben, der aus achtundvierzig Windungen besteht. Die Windungen in der Lage des mittleren Kerns, dargestellt in 2a (nicht nach der vorliegenden Erfindung) sind je horizontal orientiert, d.h. parallel zu der Ebene der Wicklungsstruktur und zu der längsten Abmessung "1" des Wicklungsfensters, definiert durch die inneren Seiten 33 und 35 des mittleren Kernteils 32. Die Windungen werden in vier Stapel s1 bis s4 zu je zwölf Windungen t1 bis t12 aufgeteilt.
  • Der zweite Fall, entsprechend der vorliegenden Erfindung, (siehe 26) hat 48 Windungen T1 bis T48 eines leitenden Streifens, vertikal orientiert, d.h. senkrecht zu der Ebene der Wicklungsstruktur und zu der längsten Abmessung "1" des Wicklungsfensters. Der gesamte Durchmesser des Kupfers, der gesamte Erregungsstrom und die Induktivität sind in beiden Fällen aber gleich.
  • 3 zeigt die Dissipationsverluste in Watt (berechnet in der Mitte des Wicklungsfensters) aufgetragen gegenüber der Arbeitsfrequenz (Hz) für die zwei beschriebenen Fälle. Wie ersichtlich, beginnen von einer Operationsfrequenz von etwa 5000 Hz an die Dissipationsverluste für die zwei Fälle zu divergieren, wobei die Verluste für die horizontale Wicklungsstruktur, wie in 26 dargestellt, niedriger sind als für die horizontale Struktur, wie diese in 2a dargestellt ist. Die Differenz erreicht ein Maximum in dem Gebiet von etwa 50000 Hz, in dem AC-Verluste wesentlich werden für diese Typen von Anordnungen mit einem hohen Leckgrad, bis etwa 100000 Hz, worüber die Kurven einigermaßen zu konvergieren anfangen, obschon die Differenz in den Verlusten nach wie vor signifikant ist. Bei etwa 50000 Hz sind die Dissipationsverluste für den "vertikalen" Fall um nahezu einen Faktor drei niedriger. Bei höheren Frequenzen ist die Differenz in den Verlusten zwischen den zwei Fällen noch größer.
  • In 4 ist ein Teil einer anderen Ausführungsform einer Induktorkomponente 40 mit einem geringen Profil nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, und zwar mit dem niedrigeren "E"-Kern 42 aus einem zusammengesetzten Ferritkern, so genannt für die E-Form, herrührend aus den aufrecht stehenden Teilen 44, 45 und 46 auf dem Basisteil 43. Ein oberer "I"-Kern, nicht dargestellt, mit einer flachen Konfiguration, ist an der Spitze des E-Kerns in dem kompletten Gebilde befestigt.
  • Vorgesehen in den Räumen zwischen den aufrecht stehenden Teilen 44, 45 und 46 des Kerns ist ein ovalförmiger Wickelkörper 48, bestehend aus einer Wicklung, hergestellt aus einem Streifen aus einem flachen elektrisch leitenden Materials 49, typischerweise auf einem Polyimidsubstrat 50.
  • Ein hinzukommender Vorteil der Wicklungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung ist, dass externe Verbindungen ziemlich leicht erzielbar sind. 5a und 5b zeigen zwei Möglichkeiten, wie derartige Verbindungen für die Struktur nach 4 verwirklicht werden können. In 5a werden für jedes Paar Wicklungen (mit inneren Wicklungen 54 und äußeren Wicklungen 53) rohrförmige Kontakte (beispielsweise Hohldrähte) 55 bis 58 in einer einzelnen Wicklungsstruktur 52 verwendet. Eine derartige Struktur kann beispielsweise durch die oben beschriebene Rolltechnik hergestellt werden, wobei eine Unterbrechung in der leitenden Schicht das Ende der inneren Wicklung 54 und den Anfang der äußeren Wicklung 53 definiert. Hohldrähte werden während des Rollprozesses an den gewünschten Stellen in die Struktur eingeführt. Ein nachfolgendes Zerschneiden der Rolle zum Erhalten einzelner Wicklungsstrukturen zeigt die Hohldrähte, mit denen eine Löt oder Steckverbindung hergestellt werden kann.
  • 5b zeigt eine alternative Möglichkeit externe Verbindungen herzustellen, d.h. mit den Klemmen 85 bis 88 der flachen Leiter, die mit Hilfe einer Abwinkelung aus der Wickelebene aus den Außenwicklung 83 und der Innenwicklung 84 der Wicklungsstruktur 82 herausgeführt worden sind.
  • Die oben beschriebenen flachen magnetischen Komponenten nach der vorliegenden Erfindung ermöglichen es, dass der Kern und/oder die Wicklungsstruktur an den langen Seiten eine Printplatte kontaktieren. Das große Kontaktgebiet zwischen der Komponente und der Printplatte fördert die Leitung von Wärme von der Komponente zu der Printplatte.

Claims (10)

  1. Flache Magnetkomponente (10) mit einem Kern (12, 18), in dem sich ein Wicklungsfenster befindet, wobei der genannte Kern eine zentrale Mesa (15) und einen Außenrand (14) hat, wobei in dem genannten Kern eine ringförmige Vertiefung vorgesehen ist, wobei die genannte ringförmige Vertiefung das genannte Wicklungsfenster bildet, wobei das genannte Wicklungsfenster eine längere Abmessung (1) hat, die sich zwischen dem genannten Rand und der genannten zentralen Mesa erstreckt, und mit einer flachen Wicklungsstruktur (19), vorgesehen in dem genannten Wicklungsfenster, wobei die genannte Wicklungsstruktur eine innere Wicklung (21) und eine äußere Wicklung (20) hat, wobei die genannte innere Wicklung sich um die genannte zentrale Mesa herum befindet und zu der genannten äußeren Wicklung konzentrisch ist, wobei jede Wicklung eine Spule aus flachem, elektrisch leitendem Material aufweist, das quer zu der längeren Abmessung des Wicklungsfensters orientiert ist.
  2. Flache magnetische Komponente nach Anspruch 1, weiterhin mit einer isolierenden Hinterlegung (50) auf dem leitenden Material (40) jeder Wicklung.
  3. Flache magnetische Komponente nach Anspruch 1 oder 2, wobei die genannte Wicklungsstruktur zylinderförmig ist.
  4. Flache magnetische Komponente nach Anspruch 1 oder 2, wobei die genannte Wicklungsstruktur oval ist.
  5. Flache magnetischen Komponente nach einem der Ansprüche 1–3, wobei der genannte Kern einen unteren Teil (12) und einen oberen Teil (18) aufweist, wobei die genannte Wicklungsstruktur zwischen den genannten Kernteilen vorgesehen ist.
  6. Flache magnetische Komponente nach einem der Ansprüche 1–5, wobei der genannte Kern wenigstens einen Spalt (3639) aufweist, der sich im Wesentlichen koplanar zu der Ebene der Wicklungsstruktur erstreckt.
  7. Flache magnetische Komponente nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jede der genannten Wicklungen ein Paar Verbindungen (8588) hat, die sich senkrecht zu der Ebene der Wicklung erstrecken.
  8. Flache magnetische Komponente nach Anspruch 7, wobei jede Verbindung durch Faltung des genannten flachen Leiters gebildet ist, so dass sie sich quer zu der Ebene der genannten Wicklungsstruktur erstreckt.
  9. Flache magnetische Komponente nach Anspruch 7, wobei jede Verbindung einen rohrförmigen Kontakt (5558) aufweist, der in die Wicklungsstruktur eingefügt worden ist, und einen Stift, der mit dem rohrförmigen Kontakt verlötet ist.
  10. Flache magnetische Komponente nach einem der Ansprüche 7–9, wobei der genannte Kern Schlitze (16, 17) aufweist zum Empfangen der durch sie hindurch gehenden Verbindungen.
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