DE19705388A1 - Polyester-Polymer und optisches Material, das dasselbe verwendet - Google Patents
Polyester-Polymer und optisches Material, das dasselbe verwendetInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Polyester-Polymer und insbesondere
auf ein optisches Polyester-Polymer, das für optische Zwecke geeignet ist.
In den letzten Jahren erfolgt in breitem Maße eine Anwendung von Kunst
stoffen für optische Materialien. Für optische Anwendungen sind eine hohe
Transparenz und Wärmebeständigkeit und eine geringe optische Anisotropie
notwendig, und es ist insbesondere auf dem Gebiet der optischen Scheiben
notwendig, weiterhin die optische Anisotropie zu reduzieren, um Informationen,
wie stimmliche Informationen oder Bildinformationen, mittels Laserstrahlen auf
zuzeichnen oder zu reproduzieren.
Polymethylmethacrylat, Polycarbonate, amorphe Polyolefine, usw. werden als
optische Materialien auf den Markt gebracht. Polymethylmethacrylat ist bezüg
lich seiner Transparenz ausgezeichnet und hat eine geringe optische
Anisotropie, hat jedoch eine hohe Hygroskopizität, und neigt daher dazu, eine
Deformation wie eine Verkrümmung zu verursachen, und hat weiterhin keine
ausreichende Wärmebeständigkeit. Polycarbonate haben eine ausreichende
Wärmebeständigkeit, weisen jedoch eine hohe optische Anisotropie auf.
Amorphe Polyolefine haben eine geringe optische Anisotropie und sind be
züglich der Wärmebeständigkeit ausgezeichnet, weisen jedoch ein Problem be
züglich der Formbarkeit und Haftfähigkeit auf und sind darüberhinaus kost
spielig.
Andererseits werden Versuche unternommen, Polyester als ein optisches
Material zu verwenden. Ein Polyesterharz, worin ein Diol oder eine Dicarbon
säure einen aromatischen Ring in der Seitenkette aufweist, wird in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 138225/1989 offenbart. Jedoch sind die
optischen Eigenschaften eines derartigen Harzes nicht immer ausreichend.
Weiterhin haben Polyester allgemein einen hohen Wasserabsorptionskoeffi
zienten, und diesbezüglich ist eine Verbesserung erforderlich.
Ein aromatischer Polyester, der durch Copolymerisation von 9,9-Bis(4-hydroxy
phenyl)fluoren erhalten wird, wird in der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
16821/1991 offenbart. Die optische Anisotropie dieses Materials in Form einer
gegossenen Folie ist gering, aber es hat eine zu hohe Glasübergangstempe
ratur, und so ist sein Formen aus der Schmelze schwierig, und darüber hinaus
nimmt aufgrund seiner Restspannung zum Zeitpunkt des Spritzgießens des
selben die optische Anisotropie zu.
Ein copolymerisierter Polyester, worin 9,9-Bis(4-(hydroxyethoxy)phenyl)fluoren
als eine Diol-Komponente verwendet wird, wird in der japanischen Offen
legungsschrift Nr. 49186/1994 und der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
157730/1994 offenbart. Dieser copolymerisierte Polyester hat eine aus
reichende Transparenz und eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit und eine
geringe optische Anisotropie, aber es läßt sich noch nicht sagen, ob seine
Formbarkeit ausreichend ist. Alle obigen Polyester enthalten aromatische
Gruppen und haben somit einen hohen Brechungsindex, dessen Wellen
längenabhängigkeit groß ist. Deshalb werden die optischen Eigenschaften unzu
reichend, wenn Laserstrahlen, die kürzere Wellenlängen aufweisen, zur Ver
besserung der Aufzeichnungsdichte verwendet werden.
Weiterhin werden als Polymere, die relativ gute optische Eigenschaften auf
weisen, Polycarbonate, Polyester oder Polyester-Polycarbonate, die eine ali
cyclische Gruppe aufweisen, in den japanischen Offenlegungsschriften Nrn.
20518/1990, 256618/1988, 260490/1988, 69519/1990, 69520/1990 und
5026/1993, und in der japanischen Patentschrift Nr. 13128/1995 offenbart. Je
doch sind diese Polymere entweder in der Wärmebeständigkeit und Wärme
stabilität unzureichend, oder sie haben Probleme bezüglich der Polymeri
sierbarkeit und Formbarkeit, und so gibt es zum augenblicklichen Stand der
Dinge kein derartiges Polymer, welches für optische Anwendungen befriedigen
ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines neues Polyester-
Polymers, welches Wärmebeständigkeit, eine geringe optische Anisotropie und
einen geringen Wasserabsorptionskoeffizienten aufweist, bezüglich der Form
barkeit ausgezeichnet ist, und darüber hinaus eine hohe Oberflächenhärte hat,
und eines optischen Materials, das aus diesem Polymer besteht.
Als Ergebnis unserer intensiven Forschungsarbeit zur Lösung der obigen
Probleme fanden wir, daß bestimmte Polyester-Polymere Wärmebeständigkeit,
eine geringe optische Anisotropie und einen geringen Wasserabsorptions
koeffizienten haben, und darüber hinaus eine hohe Oberflächenhärte auf
weisen, und vervollständigten die Erfindung.
So bezieht sich die Erfindung auf ein Polyester-Polymer, das eine Repetier
einheit - dargestellt durch die folgende Formel (1) - in einem Verhältnis von
70% oder mehr, bezogen auf alle Repetiereinheiten, enthält, und worin dessen
reduzierte Viskosität η sp/C, gemessen als eine Lösung von 120 mg Polyester
in 10 ml eines gemischten Lösungsmittels (Gewichtsverhältnis von Phenol/
1,1,2,2-Tetrachlorethan = 4 : 6) bei einer konstanten Temperatur von 35°C, 0,3
bis 2,0 beträgt.
Die Erfindung wird nachstehend ausführlich beschrieben. Das Polyester-
Polymer der Erfindung besteht hauptsächlich aus einer Repetiereinheit, die
durch die folgende Formel (1):
dargestellt wird.
Ein derartiges Polyester-Polymer enthält als Hauptkomponente einen Polyester,
der unter Verwendung von 2,6-Decalindicarbonsäure und/oder eines ester
bildenden Derivats derselben als Dicarbonsäure-Komponente, und unter Ver
wendung von Perhydro-1,4 : 5,8-dimethanonaphthalin-2,3-methanol (anderer
Name: 1,2,3,4,4a,5,8,8a-Octahydro-1,4 : 5,8-dimethanonaphthalin-2,3-dimetha
nol) und/oder Perhydro-1,4 : 5,8 : 9,10-trimethanoanthracen-2,3-methanol (anderer
Name: 1,2,3,4,4a,5,8,8a,9,9a,10,10a-Dodecahydro-1,4 : 5,8 : 9,10-trimethano
anthracen-2,3-dimethanol) als Diol-Komponente erhalten wird. Als ester
bildende Derivate der 2,6-Decalindicarbonsäure können der Dimethylester, der
Diethylester, usw. von 2,6-Decalindicarbonsäure erwähnt werden.
2,6-Decalindicarbonsäure und/oder ein Dieester derselben kann zur Bildung
des Polyester-Polymers der Erfindung gemäß einem bekannten Verfahren er
halten werden, umfassend die Hydrierung von 2,6-Naphthalindicarbonsäure
und/oder eines Diesters derselben. Gemäß diesem Verfahren werden mehrere
Stereoisomere gebildet, jedoch kann die Mischung derartiger Stereoisomerer
als solche verwendet werden, wenn das Polyester-Polymer der Erfindung her
gestellt wird.
Perhydro-1,4 : 5,8-dimethanonaphthalin-2,3-methanol (n = 1 in der obigen
Formel (1)) und Perhydro-1,4 : 5,8 : 9,10-trimethanoanthracen-2,3-methanol (n =
2 in der obigen Formel (1)), die als Diol-Komponente verwendet werden,
können z. B. gemäß dem Verfahren hergestellt werden, das in J. Polymer.
Science Polymer Chemistry, Ed. 10, 3294-3204 (1972) beschrieben ist.
Das Polyester-Polymer der Erfindung enthält die Repetiereinheit, die durch die
obige Formel (1) dargestellt wird, in einem Verhältnis von 70 Mol-% oder mehr,
bezogen auf alle Repetiereinheiten, und zur weiteren Verbesserung der
Leistungsfähigkeit wie der Formbarkeit, der optischen Eigenschaften, der
Wärmebeständigkeit und der Wasserabsorptionseigenschaften kann es andere
Repetiereinheiten als die Repetiereinheit, die durch die obige Formel (1) dar
gestellt wird, in einem Bereich, daß die Eigenschaften des Polyester-Polymers
nicht in großem Maße verschlechtert werden, und von weniger als 30 Mol-%
enthalten. Als Dicarbonsäure-Komponenten, die derartige andere Repetier
einheiten ausmachen, können beispielhaft aromatische Dicarbonsäuren wie
Terephthalsäure, Naphthalindicarbonsäure, Diphenyldicarbonsäure, Diphenyl
sulfondicarbonsäure, Diphenoxyethandicarbonsäure, Diphenyletherdicarbon
säure, Methylterephthalsäure, Methylisophthalsäure und Phenylindandicarbon
säure; aliphatische Dicarbonsäuren wie Bernsteinsäure, Adipinsäure, Sebacin
säure und Dodecanedicarbonsäure; cyclische, aliphatische Diarbonsäuren wie
Cyclohexandicarbonsäure, Perhydro-1,4 : 5,8 : 9,10-trimethanoanthracen-2,3-di
carbonsäure, Perhydro-1,4 : 5,8-dimethanonaphthalin-2,3-dicarbonsäure, 2,3-Di
carboxylnorbornan, Tricyclodecandicarbonsäure und 2,6-Decalindicarbonsäure;
und Oxycarbonsäuren wie ε-Oxycapronsäure, Oxybenzoesäure und Hydroxy
ethoxybenzoesäure aufgeführt werden.
Weiterhin können als Diol-Komponenten, die derartige andere Repetier
einheiten ausmachen, Ethylenglycol, Trimethylenglycol, Tetramethylenglycol,
Hexamethylenglycol, Neopentylglycol, Tricyclodecandimethanol, 1,4-Cyclo
hexandimethanol, 1,3-Cyclohexandimethanol, 1,2-Cyclohexandimethanol, Per
hydro-1,4 : 5,8-dimethanonaphthalin-2,3-methanol, Perhydro-1,4 : 5,8 : 9,10-tri
methanoanthracen-2,3-methanol, usw. erwähnt werden.
Wenn in dem Polyester-Polymer der Erfindung die Repetiereinheit, die durch
die obige Formel (1) dargestellt wird, weniger als 70% ausmacht, ist die
Wirkung zur Reduzierung der optischen Anisotropie nicht ausreichend, und
Verbesserungen wie die Erhöhung der Wärmebeständigkeit, die Erniedrigung
des Wasserabsorptionskoeffizienten und die Erhöhung der Oberflächenhärte
werden unzureichend. Die Repetiereinheit, die durch die obige Formel (1)
dargestellt wird, umfaßt vorzugsweise 80% oder mehr, insbesondere 100%.
Das Polyester-Polymer der Erfindung kann durch ein bekanntes Verfahren
unter Verwendung der obigen Dicarbonsäure und des obigen Diols hergestellt
werden. Z. B. können ein Schmelz-Polymerisationsverfahren oder Lösungspoly
merisationsverfahren, wie ein Umesterungsverfahren oder ein Direktpolymeri
sationsverfahren, erwähnt werden. Weiterhin können für die Polymerisation
jeder bekannte Polymerisationskatalysator, verschiedene Stabilisatoren, wie
Wärmestabilisatoren und Lichtstabilisatoren, den Polymerisationsgrad ein
stellende Reagenzien, usw. verwendet werden. Als Katalysatoren, die in der
Schmelzpolymerisation verwendet werden, können beispielhaft Verbindungen
von Germanium, Antimon, Zinn, Titan, usw. verwendet werden. Weiterhin ist es
auch wirkungsvoll, verschiedene Phosphor-Verbindungen, wie phosphorige
Säure, Phosphorsäure und Phenylphosphonsäure, als Wärmestabilisator zu
zufügen. Zusätzlich dazu ist es auch wirkungsvoll, Lichtstabilisatoren, anti
statische Reagenzien, Schmiermittel, Antioxidationsmittel, Formentrennmittel,
usw. zuzufügen.
Das Polyester-Polymer der Erfindung hat eine reduzierte Viskosität η sp/C, ge
messen als eine Lösung von 120 mg einer Probe in 10 ml eines gemischten
Lösungsmittels (Gewichtsverhältnis von Phenol/1,1,2,2-Tetrachlorethan = 4 : 6)
bei einer konstanten Temperatur von 35°C, von 0,3 bis 2,0. Wenn die re
duzierte Viskosität geringer als 0,3 ist, wird die Festigkeit der geformten
Gegenstände ungenügend, und wenn sie 2,0 überschreitet, liegt der Fall vor,
daß die Formbarkeit schlecht wird. Die reduzierte Viskosität beträgt weiterhin
vorzugsweise 0,4 bis 1,5.
Das Polyester-Polymer der Erfindung besteht hauptsächlich aus der obigen
Säure-Komponente und der obigen Diol-Komponente, und es wird angenom
men, daß ein Polymer, das eine äußerst geringe optische Anisotropie und ge
ringe wasserabsorbierende Eigenschaften und eine hohe Oberflächenhärte und
eine hohe Glasübergangstemperatur aufweist, aufgrund der Tatsache erhalten
wird, daß es hauptsächlich aus einer derartigen Repetiereinheit von alicyclischer
Struktur besteht.
Das Polyester-Polymer der Erfindung weist eine ausgezeichnete Wärmebestän
digkeit und Formbarkeit auf und kann für verschiedene Anwendungen ver
wendet werden, bei denen derartige Eigenschaften erforderlich sind. Zusätzlich
dazu hat es optische Eigenschaften, wie eine gute Transparenz, eine hohe
Oberflächenhärte und eine hohe Elastizitätskonstante, und seine Hygros
kopizität und Dimensionsänderungen durch Feuchtigkeitsabsorption sind ge
ring. Daher kann es als ein wohlausgeglichenes Polymer, das bezüglich ver
schiedenartiger Eigenschaften ausgezeichnet ist, auf wirksame Weise insbe
sondere für optische Materialien verwendet werden.
Ein derartiges Polymer kann in Form einer Folie, eines Blatts oder eines
Harzes, z. B. nicht nur auf dem Gebiet von optischen Materialien, wie Sub
straten für optische Scheiben, optischen Kunststoff-Fasern, Polarisationsplatten
stützenden Platten, Teilen für verschiedene leuchtende Körper und Schutzfolien
für optische Lagerungsmedien, wie optische Scheiben, sondern auch in breitem
Umfang als ein Kunststoffe modifizierendes Harz: verwendet werden.
Die Erfindung wird ausführlich durch die folgenden Beispiele beschrieben. Die
Grenzviskosität, die thermische Analyse, die Bestimmung der optischen
Anisotropie, ein Test für die wasserabsorbierenden Eigenschaften und die Mes
sung der Oberflächenhärte wurden gemäß den folgenden Methoden durch
geführt.
η sp (spezifische Viskosität)/C (Konzentration: g/100 ml), gemessen mit einer
Lösung, die durch Lösen von 120 mg einer Probe in 10 ml Phenol/1,1,2,2-
Tetrachlorethan = 4 : 6 (Gewichtsverhältnis) bei 140°C während 30 Minuten
erhalten wurde, bei einer konstanten Temperatur von 35°C, wurde als re
duzierte Viskosität (C = 1,2 g/dl) verwendet.
Die Glasübergangstemperatur (Tg) einer Probe wurde unter Erwärmen bei einer
Temperaturerhöhungsgeschwindigkeit von 10°C/min unter Verwendung eines
Kalorimeters mit Differentialabtastung gemessen.
Es wurde ein Probe in Chloroform gelöst, um eine 15 bis 20 gew.-proz. Lösung
zu erhalten. Diese Lösung wurde unter Verwendung einer Rakel gegossen, und
das Lösungsmittel durch allmähliches Erwärmen entfernt, um einen ge
gossenen Film zu ergeben. Ein kleines Stück einer Größe von 1 × 10 cm
wurde aus der Filmschicht herausgeschnitten, es wurde eine Phasendifferenz-
Messung durch eine Methode zum Nachweis der Position der Auslöschung
- während eine Spannung auf das Probenstück aufgebracht wurde - mit einem
monochromatischen Licht einer Wellenlänge von 546,1 nm durchgeführt, um
den photoelastischen Koeffizienten zu bestimmen; und somit wurde die opti
sche Anisotropie bestimmt.
Eine Probenplatte (Durchmesser: 50 mm, Dicke: 3 mm) wurde in gereinigtes
Wasser von 23°C eingetaucht, und es wurde die Gewichtszunahme nach 24
Stunden gemäß der Methode JIS K7209 gemessen.
Ein Bleistift - vorgeschrieben in JIS S6006 (9H bis 6B) - wurde horizontal auf
einer Probenplatte über eine Distanz von etwa 3 mm mit einem Winkel von 45°
gegen die Probenplatte bewegt, um einen Kratztest durchzuführen. Wenn zwei
mal oder häufiger pro fünf Tests kein Kratzer beobachtet wurde, wurde der
Bleistift durch einen Bleistift einer um ein Grad größeren Härte ersetzt, und der
gleiche Test wurde wiederholt. Der Bleistift, der zweimal oder häufiger einen
Kratzer ergab, wurde ausgewählt, und die Härte, die um ein Grad niedriger war
als die des ausgewählten Bleistifts, wurde aufgezeichnet.
Zu 0,0450 mol 2,6-Decalindicarbonsäuredimethylester und 0,0450 mol
Perhydro-1,4 : 5,8-dimethanonaphthalin-2,3-methanol (trans-Form) wurden 0,01
Mol-% - bezogen auf die Säurekomponente - Titantetra-n-butoxid (Monomer)
als Katalysator gegeben, und die Mischung wurde 2 Stunden bei 220°C in
einem Stickstoffstrom gerührt und dann während einer Zeitspanne von 1,5
Stunden allmählich auf 240°C erwärmt, um eine Umesterung durchzuführen.
Eine vorherbestimmte Menge Methanol wurde von dem System abdestilliert,
die Temperatur wurde allmählich erhöht und der Druck reduziert, und dann
wurde die Polymerisation bei 285°C (0,2 mm Hg) durchgeführt. Die Reaktion
wurde zu dem Zeitpunkt gestoppt, bei dem die Viskosität zunahm, wodurch ein
Polymer erhalten wurde.
Verschiedene physikalische Eigenschaften dieses Polymers wurden bestimmt
und sind gemeinsam in der Tabelle 1 aufgeführt.
Die Polymerisation wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt,
außer daß 0,0450 mol Perhydro-1,4 : 5,8-dimethannaphthalin-2,3-methanol
(trans-Form) und 0,0900 mol Ethylenglycol als Diol-Komponenten verwendet
wurden, wobei ein Polymer erhalten wurde. Seine verschiedenartigen
physikalischen Eigenschaften wurden auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1
bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
Die Polymerisation wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt,
außer daß 0,0360 mol Perhydro-1,4 : 5,8-dimethanonaphthalin-2,3-methanol
(trans-Form) und 0,0990 mol Ethylenglycol als Diol-Komponenten verwendet
wurden, wobei ein Polymer erhalten wurde. Seine verschiedenartigen physika
lischen Eigenschaften wurden auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 be
stimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
Die Polymerisation wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt,
außer daß 0,0360 mol Perhydro-1,4 : 5,8-dimethanonaphthalin-2,3-methanol
(trans-Form) und 0,0990 mol 1,4-Cyclohexandimethanol als Diol-Komponenten
verwendet wurden, wobei ein Polymer erhalten wurde. Seine verschieden
artigen physikalischen Eigenschaften wurden auf die gleiche Weise wie im
Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
Als Vergleichsbeispiel wurde ein aromatisches Polycarbonat (hergestellt von
Teÿin Kasei Co., AD5503), der durch Polykondensation von Bisphenol A mit
Phosgen erhalten wurde, verwendet, und seine verschiedenartigen physika
lischen Eigenschaften wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1
aufgeführt.
Claims (2)
1. Polyester-Polymer, das eine Repetiereinheit - dargestellt durch die folgende
Formel (1) - in einem Verhältnis von 70% oder mehr, bezogen auf alle Re
petiereinheiten, enthält, und worin dessen reduzierte Viskosität η sp/C,
gemessen als eine Lösung von 120 mg des Polyesters in 10 ml eines
gemischten Lösungsmittels (Gewichtsverhältnis von Phenol/1,1,2,2,-
Tetrachlorethan = 4 : 6) bei einer konstanten Temperatur von 35°C, 0,3 bis
2,0 beträgt.
2. Optisches Material, umfassend ein Polyester-Polymer, das durch die obige
Formel (1) dargestellt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3805596 | 1996-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19705388A1 true DE19705388A1 (de) | 1997-08-28 |
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ID=12514833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997105388 Withdrawn DE19705388A1 (de) | 1996-02-26 | 1997-02-13 | Polyester-Polymer und optisches Material, das dasselbe verwendet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19705388A1 (de) |
-
1997
- 1997-02-13 DE DE1997105388 patent/DE19705388A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |