DE19705107A1 - Regal, Behälter oder dergleichen - Google Patents
Regal, Behälter oder dergleichenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regal, einen Behälter
oder dergleichen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1.
Aus der Praxis sind Regale oder Verpackungskisten bekannt, die
aus plattenförmigen Elementen zusammengesetzt sind. Dabei
stoßen die plattenförmigen Elemente im allgemeinen in einem
Randbereich im rechten Winkel aneinander und sind dort
miteinander verzapft, vernagelt oder verschraubt. Diese
Behältnisse sind im allgemeinen nicht ohne zusätzlich zu den
plattenförmigen Elementen zu liefernde Kleinteile und
insbesondere nicht ohne Werkzeug zusammensetzbar und zerlegbar.
Aus der DE 42 26 735 A1 ist eine Raumzelle aus
ineinandersteckbaren Wandelementen bekannt, bei der die
Wandelemente im wesentlichen plattenförmig, aber am Rand
abgewinkelt oder gekröpft ausgebildet sind. Der abgewinkelte
Bereich ist bei sämtlichen Wandelementen identisch ausgebildet,
so daß die Elemente in beliebiger Reihenfolge zusammensteckbar
sind. Die einzelnen Wandelemente der Raumzelle sind geometrisch
recht kompliziert geformt und im zerlegten Zustand nicht ohne
weiteres kompakt zusammenlegbar und stapelbar.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 8031362.8 ist eine
zerlegbare Frachtkiste bekannt, bei der die Seitenwände mit
Schwalbenschwanzprofilen versehen sind, mit denen die
Kantenbereiche der langen Wandelemente mit den
Stirnseitenbereichen der kurzen Seitenwandelemente
zusammensteckbar sind. Der Deckel beziehungsweise der Boden der
Frachtkiste sind in herkömmlicher Weise mit den Seitenwänden
verschraubt.
Aus der US-PS 4,561,554 ist ein Behälter für Gemüse, Früchte
und dergleichen bekannt. Bei diesem Behälter sind die im
wesentlichen plattenförmigen Wandelemente über Zapfen und
Führungen miteinander verbunden, wobei jedoch die Bodenplatte
mit den Wandbereichen nach wie vor verschraubt werden muß.
Schließlich ist aus der DE 8 50 988 U1 ein Kompostbehälter
bekannt, dessen plattenförmige Wände im Randbereich umgebördelt
sind, so daß die Wandelemente jeweils im Randbereich ineinander
geschoben werden können. Boden- oder Deckelelemente sind nicht
vorgesehen.
Ausgehend von den bekannten Regalen, Kisten oder sonstigen
Behältnissen ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine
entsprechende Vorrichtung zu schaffen, deren Wandelemente rein
plattenförmig sind und die trotzdem ohne zusätzliche
Befestigungsvorrichtungen, Kleinteile, Verleimungen etc.
aneinander befestigt werden können.
Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Weil die Wandelemente mit im wesentlichen
geraden Schlitzen versehen sind, die jeweils parallel zu einer
Schmalseite verlaufen und eine angrenzende Schmalseite
durchsetzen, wobei außerdem die Breite der Schlitze etwa der
Dicke des Wandelements entspricht, können im rechten Winkel
aneinander anstoßende Wandelemente in einfacher Weise und ohne
Werkzeug zusammengeschoben werden. Bei geeigneter Anpassung der
Breite der Schlitze an die Dicke der Wandelemente verklemmen
diese gegenseitig sicher in den jeweils komplementären
Schlitzen.
Wenn die Wandelemente randseitig ohne Abkröpfungen ausgebildet
sind, dann kann die betreffende Vorrichtung im zerlegten
Zustand einfach und platzsparend gelagert, verpackt und
versandt werden.
Es ist vorteilhaft, wenn die Länge der Schlitze jeweils etwa
der Hälfte der Länge der benachbarten parallelen Schmalseite
entspricht. In einem solchen Fall ist der Halt des einen
Wandelements an dem anderen Wandelement besonders gut. Eine
weitere Verbesserung der Festigkeit der jeweiligen Verbindungen
ergibt sich, wenn die Breite der Schlitze in dem der
Schmalseite abgewandten Bereich gleich der Dicke des
Wandelements oder geringfügig geringer als die Dicke des
Wandelements ist. Dann sind zwei Wandelemente über die
wesentliche Länge ihrer komplementären Schlitze leicht
ineinander zu schieben, während in dem letzten Bereich ein die
Festigkeit verbessernder Klemmeffekt eintritt.
Die betreffenden Vorrichtungen, beispielsweise
Versandverpackungen, Geschenkverpackungen, Regale, CD-Ständer
und einfache Kommoden sind einfach herstellbar und auch nach
Gebrauch vom Entsorgungsgesichtspunkt her unbedenklich, wenn
die Wandelemente aus Holz oder einem Holz enthaltenden
Verbundmaterial gefertigt sind. Vorteile bei der Handhabung
ergeben sich, wenn die Wandelemente ohne Verwendung von
Fixiermitteln wie z. B. Schrauben, Klebstoff oder dergleichen
durch Ineinanderstecken jeweils komplementärer Schlitze
miteinander verbindbar sind. Die Gestaltung der Wandelemente
kann gezielt darauf eingerichtet sein, daß der Zusammenbau
besonders einfach ist. Derartige Konstruktionen können
beispielsweise in Ladengeschäften zum Verpacken von Geschenken
verwendet werden und sind schnell und unkompliziert
zusammenzusetzen. Die Konstruktion kann aber auch so ausgelegt
sein, daß der Zusammenbau an sich schwierig ist und die
richtige Reihenfolge und Position der Wandelemente erst durch
Probieren aufgefunden werden kann. Solche Gestaltungen erhalten
ihren Reiz schon dadurch, daß der Zusammenbau von Regalen
beispielsweise für Kinderzimmer einen zusätzlichen Spielwert
darstellt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Transport- oder Geschenkverpackung anhand der
Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Verpackung im zerlegten Zustand in einer
Draufsicht auf alle sechs Wandelemente; sowie
Fig. 2 die zusammengesetzte Verpackung in einer
perspektivischen Darstellung.
In der Fig. 1 ist eine zerlegte Verpackung dargestellt. Die
Verpackung umfaßt sechs Wandelemente. Dies sind im einzelnen
eine Bodenwand 1, eine erste Seitenwand 2, eine zweite
Seitenwand 3, eine erste Stirnwand 4, eine zweite Stirnwand 5
sowie eine Deckelwand 6. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel sind die Wandelemente 1 bis 6 aus Sperrholz
gefertigt. Die Bodenwand 1 ist von zwei langen Schmalseiten 11
(nachfolgend Langseiten genannt) und zwei kurzen Schmalseiten
12 (nachfolgend Kurzseiten genannt) begrenzt. Außerdem ist jede
Kurzseite 12 von einem Schlitz 13 durchsetzt, der von der
Kurzseite 12 her parallel zu den Langseiten 11 in das Material
der Bodenwand 1 eingesägt ist. Die Schlitze 13 verlaufen dabei
in der Nähe der jeweiligen Langseite 11. Zwischen dem Schlitz
13 und der jeweils benachbarten Langseite 11 bleibt nur ein
schmaler, zungenförmiger Bereich 14 stehen. Die Tiefe der
Schlitze 13 ist so bemessen, daß sie etwa die Hälfte der Länge
der benachbarten Langseite 11 beträgt.
Die Seitenwände 2 und 3 weisen ebenfalls Schlitze 15, 16, 17,
18 auf. Die Schlitze 15 und 16 sind von der jeweiligen
Kurzseite der Seitenwand 2, 3 her parallel zu der betreffenden
Langseite eingebracht, während die Schlitze 17 und 18 von der
Langseite her parallel zu der jeweiligen Kurzseite der
Seitenwand 2 bzw. 3 eingebracht sind. Auch die Schlitze 15, 16,
17, 18 verlaufen bis in den Bereich der Mitte der jeweils
benachbarten Seite.
Die Stirnwände 4, 5 weisen Schlitze 21 und 22 auf, die jeweils
von der Langseite der betreffenden Stirnwand her parallel zu
einer Kurzseite eingebracht sind. Die Schlitze 21 und 22
verlaufen ebenfalls bis in den Bereich der Mitte der
benachbarten Kurzseite.
Die Deckelwand 6 schließlich umfaßt zwei parallele Schlitze 23,
die von derselben Kurzseite her parallel zu den Langseiten
eingebracht sind und etwa bis zu deren Mitte verlaufen.
In der Fig. 2 ist die Verpackungskiste gemäß Fig. 1 in
zusammengesetztem Zustand dargestellt. Dabei sind zunächst die
Wände 1 und 2 zusammengefügt, indem sie im Bereich der Schlitze
13 und 15 ineinandergeschoben werden. Dabei umgreift der
Schlitz 13 die Seitenwand 2, während der Schlitz 15 die
Bodenwand 1 umgreift. In entsprechender Weise ist die Bodenwand
1 mit der Seitenwand 3 zusammengefügt, indem die Schlitze 13
und 15 ebenfalls ineinandergeschoben werden. Dabei weisen die
Seitenwände 2 und 3 nach derselben Seite der Bodenwand 1, bei
der Darstellung gemäß Fig. 1 zeigen beide Seitenwände 2 und 3
nach oben. Das so gebildete, zunächst u-förmige Gebilde wird
nun stirnseitig durch Einfügung der Stirnwände 4 bzw. 5
ergänzt. Dabei greifen die Schlitze 18 und 21 der Wände 2 und 4
ineinander, auf der gegenüberliegenden Seite greifen die
Schlitze 22 und 18 der Wände 4 und 5 ineinander. An der anderen
Stirnwand 5 greifen die Schlitze 17 und 21 der Seitenwand 2 und
der Stirnwand 5 ineinander, ebenso wie der Schlitz 17 der
Seitenwand 3 in den Schlitz 22 der Stirnwand 5 greift.
Die so erreichte Konfiguration aus den Wänden 1, 2, 3, 4 und 5
ist ein oben offener Kasten rechteckigen Querschnitts, der
aufgrund der sich gegenseitig übergreifenden Seitenwände eine
Eigenstabilität aufweist. Dieser offene Kasten wird nun durch
die Deckelwand 6 nach oben verschlossen. Hierbei wird die
Deckelwand mit ihren Schlitzen 23 bei der Anordnung der Fig. 1
von rechts her in die Schlitze 16 der Seitenwände 2 bzw. 3
eingeführt. Die sechs Wandelemente 1 bis 6 umgrenzen dann einen
Innenraum innerhalb der Verpackung. Die jeweils an den Kanten
überstehenden, sich überkreuzenden Wandelemente verleihen der
Verpackung ein charakteristisches Aussehen, wie dies aus der
Fig. 2 entnehmbar ist.
Die Verpackung eignet sich beispielsweise als stabile
Versandverpackung, die zerlegbar und damit wiederverwendbar,
aber auch raumsparend zu lagern ist. Dabei ist zum
Zusammenfügen der Verpackung kein weiteres Material wie z. B.
Nägel, Klebstoff oder sonstige Kleinteile erforderlich.
Außerdem hat die so geschaffene Verpackung durch ihr
charakteristisches Erscheinungsbild einen gewissen ästhetischen
Reiz, der sie z. B. als Geschenkverpackung besonders geeignet
erscheinen läßt. Durch die Verwendung von Sperrholz gemäß
diesem Ausführungsbeispiel wird die Verpackung auch
ausgesprochen stabil, so daß sie sich für die Verpackung und
den Versand von zerbrechlichen Materialien eignet. Ein Beispiel
hierfür wäre die Verwendung der Verpackung als
Versandverpackung für Getränkeflaschen.
Bei einem anderen, nicht in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel kann eine senkrecht stehende Rückwand mit
mehreren Seitenwänden und mehreren horizontalen Böden versehen
werden. Dabei kann dieselbe Verbindungstechnik wie bei der
insoweit beschriebenen Verpackung angewendet werden. Die auf
diese Weise geschaffene Konstruktion eignet sich beispielsweise
als ein einfach auf zubauendes, im Transport raumsparendes und
dennoch stabiles Regal. Solche Regale können beispielsweise als
Ständer für Musikkassetten oder CDs Verwendung finden.
Bei einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird
ein insoweit beschriebenes Regal mit Schubladen versehen. Die
Schubladen sind dabei so aufgebaut wie die in den Figuren
beschriebene Verpackung, jedoch ohne die Deckelwand 6. Die oben
offenen Schubkästen werden in das Regal eingesetzt. Auf diese
Weise ist mit der neuen Verbindungstechnik eine ausschließlich
aus Holz gefertigte Kommode geschaffen, die ebenfalls ohne
Kleinteile und sonstiges Verbindungsmaterial stabil
zusammengehalten wird. Es ist natürlich auch möglich, andere
Materialien als Holz oder Sperrholz zu verwenden. So können
beispielsweise Kunststofformteile verwendet werden, und es
entstehen Regale oder Behälter mit anderen Eigenschaften.
Bei der Verbindungstechnik der ineinandergreifenden, geraden
Schlitze wird die Stabilität des so erhaltenen Raumkörpers eine
bestimmte Breite aufweisen. Diese Breite sollte vorteilhaft so
gewählt sein, daß sie zunächst etwas größer ist als die Dicke
des jeweils einzusteckenden, komplementären Wandelements. Zu
dem geschlossenen Ende des Schlitzes hin wird dann die Breite
des Schlitzes reduziert, so daß das komplementäre Wandelement
in dem Schlitz verklemmt wird. Aber auch bei geraden Schlitzen
mit gleichförmiger Breite ist es allein durch die Komplexität
des zusammengesetzten Raumkörpers möglich, eine für gewisse
Anwendungszwecke ausreichende Stabilität zu erreichen.
Wenn aufgrund der Art und Verwendung der Verpackung, des
Behälters oder des Regals nicht angestrebt ist, daß diese
wieder zerlegt werden sollen oder daß diese nach kurzer
Benutzungsdauer abgenutzt sind und entsorgt werden müssen, kann
die Stabilität und Brauchbarkeit der so geschaffenen Raumkörper
zusätzlich jedoch dadurch verbessert werden, daß die
Verbindungsstellen jeweils einer Bodenwand mit der benachbarten
Bodenwand verleimt, abgedichtet oder sonstwie fixiert werden.
Für die Funktionstüchtigkeit der erfindungsgemäßen Regale,
Behälter oder dergleichen ist dieses jedoch nicht erforderlich.
Claims (7)
1. Regal, Behälter oder dergleichen mit plattenförmigen,
jeweils zwei Flachseiten und wenigstens vier Schmalseiten
(11, 12) umfassenden Wandelementen (1, 2, 3, 4, 5, 6),
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandelemente (1, 2, 3, 4, 5, 6) mit im wesentlichen geraden
Schlitzen (13, 15, 16, 17, 18, 21, 22, 23) versehen sind,
die jeweils parallel zu einer Schmalseite (11, 12)
verlaufen und eine angrenzende Schmalseite (12, 11)
durchsetzen, wobei die Breite der Schlitze (13, 15, 16, 17,
18, 21, 22, 23) etwa der Dicke des Wandelements (1, 2, 3,
4, 5, 6) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandelemente (1, 2, 3,
4, 5, 6) randseitig ohne Abkröpfungen ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge der Schlitze (13, 15, 16, 17, 18, 21, 22, 23) jeweils
etwa der Hälfte der Länge der benachbarten parallelen
Schmalseite (11, 12) beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Schlitze (13, 15, 16, 17, 18, 21, 22, 23) von
dem die eine Schmalseite (11, 12) durchsetzenden Bereich zu
dem dieser Schmalseite (11, 12) abgewandten Bereich hin
abnimmt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Schlitze (13, 15, 16, 17, 18, 21, 22, 23) in dem
der Schmalseite (11, 12) abgewandten Bereich gleich der
Dicke des Wandelements (1, 2, 3, 4, 5, 6) oder geringfügig
geringer als die Dicke des Wandelements (1, 2, 3, 4, 5, 6)
ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandelemente (1, 2, 3, 4, 5, 6) aus Holz oder einem Holz
enthaltenden Verbundmaterial gefertigt sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandelemente (1, 2, 3, 4, 5, 6) ohne Verwendung von
Fixiermitteln wie z. B. Schrauben, Klebstoff oder
dergleichen, durch ineinanderstecken jeweils komplementärer
Schlitze (13, 15, 16, 17, 18, 21, 22, 23) miteinander
verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997105107 DE19705107A1 (de) | 1997-02-12 | 1997-02-12 | Regal, Behälter oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997105107 DE19705107A1 (de) | 1997-02-12 | 1997-02-12 | Regal, Behälter oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19705107A1 true DE19705107A1 (de) | 1998-08-13 |
Family
ID=7819873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997105107 Withdrawn DE19705107A1 (de) | 1997-02-12 | 1997-02-12 | Regal, Behälter oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19705107A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20005767U1 (de) | 2000-03-30 | 2000-08-03 | Joka, Mario, 48147 Münster | Ausbaufähiges Regalsystem, bestehend aus einer Vielzahl gleichförmiger, rechteckiger und zusammensteckbarer Grundkörper |
EP2250926A2 (de) | 2009-05-11 | 2010-11-17 | Jörg Bünger | Plattenverbindung und ihre Herstellung |
US10555605B1 (en) * | 2019-01-16 | 2020-02-11 | Craig R Berger | Modular shelving |
CN113371296A (zh) * | 2021-04-29 | 2021-09-10 | 邵振激 | 一种方便拆卸与组装的物流箱体结构 |
-
1997
- 1997-02-12 DE DE1997105107 patent/DE19705107A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20005767U1 (de) | 2000-03-30 | 2000-08-03 | Joka, Mario, 48147 Münster | Ausbaufähiges Regalsystem, bestehend aus einer Vielzahl gleichförmiger, rechteckiger und zusammensteckbarer Grundkörper |
EP2250926A2 (de) | 2009-05-11 | 2010-11-17 | Jörg Bünger | Plattenverbindung und ihre Herstellung |
DE102009020724A1 (de) | 2009-05-11 | 2010-11-25 | Bünger, Jörg | Plattenverbindung und ihre Herstellung |
DE202010017751U1 (de) | 2009-05-11 | 2012-07-30 | Jörg Bünger | Schraubverbindung für Möbel |
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CN113371296B (zh) * | 2021-04-29 | 2022-08-26 | 山东现代物流科技产业研究院有限公司 | 一种方便拆卸与组装的物流箱体结构 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |