DE197049C - - Google Patents

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DE197049C
DE197049C DENDAT197049D DE197049DA DE197049C DE 197049 C DE197049 C DE 197049C DE NDAT197049 D DENDAT197049 D DE NDAT197049D DE 197049D A DE197049D A DE 197049DA DE 197049 C DE197049 C DE 197049C
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cylinder
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pipe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/13Two stroke engines with ignition device
    • F02B2720/131Two stroke engines with ignition device with measures for removing exhaust gases from the cylinder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Zweitaktexplosionskraftmaschine mit steuerndem Kolben nach Art des Patentes 156421. Die Erfindung hat den Zweck, die Zweitaktexplosionskraftmaschine des Patentes 156421 zu befähigen, nach beiden Richtungen arbeitsleistend umzulaufen.
An der Maschine wurde eine weitere Ausbildung in der Weise vorgenommen, daß die
öffnung \ des Arbeitszylinders, welche früher direkt mit der Gemischleitung ρ verbunden war, jetzt mit dieser Gemischleitung erst durch das Rohr g und den Vierweghahn h angeschlossen ist, ferner die Öffnung / des Zylinders, durch welche die verbrannten Gase aus dem Saugzylinder ins Freie geschoben wurden, durch ein Rohr f ebenfalls an den Vierweghahn h angeschlossen ist, so daß die verbrannten Gase, welche aus dem Saugzylinder hinausgeschoben werden, durch die
Öffnung I in das Rohr /, dann durch den Vierweghahn h und durch das an demselben angeschlossene Rohr q ins Freie gelangen.
Unter Berücksichtigung dieser Umgestaltungen ist die Arbeitsweise bei einer Umlaufsrichtung im Sinne des Uhrzeigers dieselbe wie die der Maschine der Patentschrift 1564.21.
Soll die Maschine nun in der entgegengesetzten Richtung umlaufen, wie durch den gestrichelten Pfeil in der Zeichnung (Fig. 1) angegeben, so muß das Küken des Vierweghahnes h um 900 gedreht werden, so daß Rohr g mit q und Rohr/ mit ρ verbunden ist.
Die Arbeitsweise der Maschine ist dann bei einer Umdrehung folgende:
Befindet sich die Kurbel in der höchsten Stellung α und ist der noch verbleibende Raum im Arbeitszylinder A mit einem Gemisch von Luft und Gas gefüllt, so treibt dasselbe, durch einen elektrischen Funken entzündet, den Kolben nach abwärts in die äußere Totpunktlage,
Ist der Kolben in der Stellung e angekommen, so beginnen die Öffnungen χ des Kolbens vor die Öffnungen y des Zylinders zu kommen. Dadurch gelangen die im Zy^- linder befindlichen Gase durch das Rohr r bis auf atmosphärische Spannung ins Freie.
In Stellung d sind nun die öffnungen y des Zylinders wieder geschlossen, und es beginnen die Öffnungen χ des Kolbens vor die öffnungen \ des Arbeitszylinders und gleichzeitig auf der anderen Seite öffnungen m des Kolbens vor die öffnungen η des Zylinders zu kommen: Diese Verbindung der öffnungen bleibt bestehen, .während die Kurbel den Weg von d nach c zurücklegt. Da nun der ' Kolben der Pumpe B während dieser Zeit einen Weg entsprechend dem Kurbelweg d-c, also ungefähr dreiviertel seines Hubes, zurücklegt, so wird durch das Rohr 0, welches den Zylinder B mit dem Arbeitszylinder verbindet, der größte Teil des Inhalts des
Zylinders B, der jetzt mit einem Gemisch von Luft und Gas gefüllt ist, in den Arbeitszylinder gedrückt, während gleichzeitig der größte Teil der verbrannten Gase in demselben durch die Öffnungen x, {, das Rohr g, den Hahn h und das Rohr q ins Freie gedrängt wird. .
Bei weiterer Drehung der Kurbel von c in die Stellung α wird im Arbeitszylinder die
ίο nun zurückgebliebene Ladung verdichtet und schließlich in der Totpunktlage der Kurbel, also in Stellung a, entzündet, um den Arbeitsgang des Kolbens einzuleiten.
Während des Aushubes des Kolbens im Zylinder B gelangt der Kanal k des Arbeitskolbens vor die Öffnungen η und / des Arbeitszylinders. Dadurch ist mit Hilfe des Rohres 0, durch das Rohr/" und den Hahn h eine Verbindung des Zylinders B mit der Gemischleitung ρ hergestellt, durch welche dann der Kolben im Zylinder B neues Gemisch ansaugt, welches dann später wieder in den Arbeitszylinder gedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 2S
    Umsteuerbare Zweitaktexplosionskraftmaschine nach Art des Patentes 156421, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben des Pumpenzylinders (B) bei entgegengesetzter Umlaufsrichtung die neue Ladung in den Arbeitszylinder drückt, indem durch eine geeignete Vorrichtung, z. ß. durch einen Vierweghahn, die öffnung (\) des Arbeitszylinders mit dem Auspuffraum verbunden wird und die öffnung (I) des Arbeitszylinders mit der Gemischleitung in Verbindung tritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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